Katana-Yuri von abgemeldet (das Vermächtniss der Anahid) ================================================================================ Kapitel 1: Flucht ----------------- Ich lebte in einer Zeit in der Korruption, Falschheit, Lüge, Diebstahl, Mord und Unterdrückung zum Alltag gehörten. Doch es gab Menschen die dagegen ankämpften, die den Glauben an ein freies land nicht verloren hatten! Mein Vater ist ein solcher Mensch gewesen. Ich bin Katana –Yuri und Dies ist meine Geschichte. Meine Heimat und die meines Kleinen Bruder Shin war eine kleine Hütte weit entfernt von all jeglicher Zivilisation. Um etwas zu Essen zu besorgen ging ich einmal in der Woche in die am nächsten liegende Stadt Aferdit. Es war ein mühsamer Weg dort hin und es dauerte Stunden, oft kehrte ich erst am nächsten Tag bei Sonnenaufgang zurück. Jedes mal wenn ich Shin alleine in unserem bescheidenen Haus zurück lassen musste hatte ich die Befürchtung dass ihm etwas zugestoßen sein könnte. Doch das war nicht meine einzige Angst, denn jeder Zeit hätte jemand an unserer Türe klopfen können, jemand der uns töten oder dem Keiser ausliefern könnte. Kennt ihr das wenn ihr jegliches Gefühl in den Beinen verliert wenn euch die Angst die Kehle zuschnürt, euch beinahe die Besinnung Raubt. Ich lebte mit diesem Gefühl, jeden Tag jeden Atemzug und es gab kein entrinnen. Die einzige Schanze zu überleben war es im verborgene zu bleiben, unentdeckt von allen Menschen, wie ein Schatten, nie da gewesen nur ein fetzen der Erinnerung und das schien auch zu funktionieren. Doch eines Nachts geriet unser gesamtes Leben außer Kontrolle, man hatte uns entdeckt. Es war ein stürmischer, rauer Herbstabend ich hatte Shin gerade ins Bett gebracht, als es an der Tür klopfte. Ich wagte es nicht zu Atmen, langsam schlich ich zum Fenster und spähte hinaus. Mir stockte der Atem. Vor der Tür standen Drei Männer, sie hatten Waffen bei sich und sahen alles andere als freundlich aus. Es klopfte erneut, was sollte ich tun? In meiner Panik packte ich etwas zu essen und zwei Decken ein, eben nur das notwendigste. Dann hastete ich so leise es ging in das Schlafzimmer wo mein Bruder lag. Shin war anscheinend durch das klopfen wach geworden, er saß in seinem Bett wie erstarrt. Eine Männerstimme erhob sich! „Macht sofort die Türe auf!“ Ich nahm Shin an der Hand, leise schlichen wir zur Hintertür. Unser Haus bestand zwar nur aus drei Zimmern, einem Schlafzimmer, einem Ess- und Wohnraum und einer Waschküche die wir auch als Gerümpelkammer verwendeten, aber trotzdem gab es eine Hintertür. Diese war sorgfältig hinter einem Wandteppich versteckt. Ich schob den Teppich zur Seite öffnete leise die Schiebetüre und schob erst mich und dann Shin durch den schmalen Spalt. Es krachte, anscheinend hatten die Männer die Türe aufgebrochen. Schnell lief ich los, Shin zog ich hinter mir her, über die Wiese, über die Felder in den Wald Elestorn. Hierhin würden uns die Männer sicher nicht folgen, denn wenn sie etwas fürchteten dann waren es die Schattenfrauen. Ihre Kaiserin war Diwata. Niemand hatte sie bisher gesehen, jedenfalls hatte es keine Berichte darüber gegeben denn jeder der jemals in den Wald Elestorn und somit in das Reich der Schattenfrauen gegangen war ist jemals zurückgekehrt. Ein Spruch aus Alter Zeit Besagt „Kehre um bevor der Schatten dich umfängt, du in Vergessenheit gerätst, Elestorn, Elestorn bis dein Schatten fällt“ Keiner vermag genau zu sagen worum es in diesem Spruch wirklich geht oder von wem er stammt, er war einfach da, von Anbeginn der Zeit, er war da bevor die Keiser zu herrschen begannen, bevor die Menschen begannen zu morden zu verraten sogar bevor sie begannen zu leben. Doch all das kümmerte mich nicht, ich hatte nur eins im Sinn, Flucht. Flucht vor den Männern, Flucht vor dem Leben, Flucht vor der Dunkelheit im Herzen. Stundenlang rannten wir durch den Wald. Ich war Hundemüde meine Glieder schmerzten, meine Beine bluteten und ich hatte schon vor Stunden alle Orientierung verloren. Ich merkte das mich meine Energie verlies, ich wurde langsamer und kam zum stehen und das letzte was ich sah waren die Schemenhaften Umrisse einer Frau.……………… Kapitel 2: Die Blütenpagode --------------------------- Als ich wieder zu mir kam lag ich in einem großen Bett. Es dauerten eine weile bis ich erkannte das ich hier noch nie gewesen war. Alles war fremd und doch so vertraut, wie die Erinnerung an einen wunderschönen Traum. Ich blickte mich um, der Raum war nicht besonders groß, jedoch war es hell, durch unzählige Fenster fiel licht herein, es war ein sehr freundlich eingerichteter Raum. Es gab einen mit Schnitzereien verzierten Schrank aus hellem Holz, eine Kommode und ein Nachtkästchen auf dem ein wunderschöner Blumenstrauß stand. Die Wände waren weiß verputzt so wie die Decke und der Boden Bestand aus dem gleichen Holz wie der Schrank. Erst jetzt bemerkte ich das Shin gar nicht da war, sofort sprang ich aus dem Bett und wollte zur Tür eilen, doch noch ähe ich diese erreicht hatte wurde sie geöffnet und eine Frau in Leuchtend weißen Gewändern Trat herein. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Sie lächelte mich an „Ah wie ich sehe scheint es dir schon besser zu gehen! „Du willst sicher wissen wie es deinem Bruder geht, ich kann dich beruhigen, es geht ihm vortrefflich!“ Ich hatte Zweifel an dem was sie sagte und als hätte sie meine Gedanken Gelesen sprach sie „ Wenn du mir nicht glaubst dann überzeuge dich selber“ mit einer Handbewegung wies sie auf eines der Fenster „Sie hinaus!“ Langsam ging ich zum Fenster und Spähte hinunter auf den Hof der drei Stockwerke unter uns lag und Tatsächlich, dort war Shin. Er spielte mit einigen anderen Kindern in seinem Alter, sie alle Trugen weiße Kleidung und sahen überaus freudig aus. Die Frau hatte sich inzwischen Neben mich gestellt und sah mich mit einem freundlichen Gesichtsausdruck an. „Na, glaubst du mir nun? Ich will weder dir noch deinem Bruder etwas Böses.“ Sie ging zur Tür und als sie direkt davor Stand drehte sie sich noch einmal um. „Ich will euch helfen! Ich schicke Jemanden der dir etwas zum anziehen bringt danach gibt es zeit für eine Unterhaltung, du darfst mich dann fragen was du willst!“ Mit diesen Worten Verabschiedete sie sich. Erst jetzt merkte ich dass ich nichts weiter als ein Schäbiges Unterhemd trug. Schnell schlüpfte ich unter die Bettdecke. Zehn Minuten später betrat eine Frau in einem Orangen mit Fischen bestickten Kimono das Zimmer. Sie legte die Kleidung die ich tragen sollte auf das Nachtkästchen, verbeugte sich und verließ ohne ein einziges Wort verloren zu haben das Zimmer. Ich stand auf und betrachtete die Kleidung. Es war ein Kleid mit langen Kimonoärmeln das aus einem weißen, dünnen mit feiner Spitze bestickten Stoff bestand. Dazu kam eine dicke Kordel die aus einem silbernen und weißen Garn gedreht war. Obwohl es weitaus weniger Kostbar war als die Kleider das die beiden Frauen an hatten war es jedoch das schönste das ich je getragen hatte. Als ich fertig angekleidet war ging ich zur Tür und öffnete diese Vorsichtig, ich wollte flüchten was wie ich heute weis sowieso unmöglich gewesen wäre. Doch so wie ich sie geöffnet hatte kam auch schon ein Mädchen und bat mich ihr zu folgen. Sie führte mich durch ein großes Tor hinaus ins freie wo ich so überwältigt von der Blütenpracht der Bäume war das ich beinahe vergaß weiter zu gehen, hätte mich das Mädchen nicht dazu aufgefordert. Es war einfach wundervoll. Vor mir erstreckte sich ein Meer, nur dieses Meer bestand aus Blüten. Immer wenn der Wind wehte wurden hunderte von Blütenblättern durch die Luft gewirbelt es sah aus als würde es Schneien. Langsam sah ich in der ferne einen Wasserfall und vor ihm eine wunderschöne Blütenpagode. Als wir näher kamen erkante ich die Frau in den weißen Gewändern und neben ihr eine Dienerin in einem Hellbraunen Kimono. Als diese mich erblickten winkte sie mich zu sich. Zusammen betraten wir die Blütenpagode. Sie führte mich zu einem Tisch und gab mir zu verstehen das ich mich hinsetzen sollte, der Tisch war ein japanischer Tisch und so saßen wir auch nicht auf Stühlen sonder Knieten auf Kissen die rund um den Tisch aufgelegt waren. Die Frau setzte sich ebenfalls und begann damit mir ihren Namen zu nennen, sie hieß Diwata das bedeutete sie war die schatten Kaiserin, Die Frau die noch nie zuvor ein Mensch gesehen hatte, sie war der Grund warum alle angst vor dem Wald Elestorn hatten denn ihr wurden auch Magische Kräfte nachgesagt. Ich erinnere mich dass ich Schreckliche Angst vor ihr hatte, denn selbst wenn sie bis jetzt noch freundlich gewesen war musste das nicht heißen das es auch so bleiben würde. Sie schien meine Angst zu spüren und versicherte mir dass ich nichts zu befürchten hatte, was, wenn ich ehrlich bin, nicht sehr viel half. Sie Erzählte mir noch so einiges anderes, über meine Rettung, meinen Bruder und das ich mich im reich der Schattenfrauen befand, im reich der Anahid. Doch als es zeit war Fragen zu stellen brachte ich kein einziges Wort heraus. „Darf ich dir eine Hilfestellung geben?“ Fragte sie mich, ich Nickte nur zur Antwort. „Wie wäre es mit der Frage nach dem Grund für deine Rettung!“ ich nickte wieder nur bejahend. „Na gut, aber um das zu verstehen muss ich dir eine Geschichte erzählen! Sie Trug sich vor nicht all zu langer zeit zu. Diese Geschichte Handelt von einem Jungen Mann und einer Frau. Sie waren unsterblich in einander Verliebt. Doch ihre Liebe war gegen das Gesetz, sie war eine Tochter der Kaiserin und er nur ein Mensch der sich im Wald verlaufen hatte. Anfangs merkte niemand etwas von ihrer Beziehung, doch dann bekam die Frau eine Tochter, sie war wunderschön. Die Kaiserin war erzürnt und verbannte kurzerhand den Jungen Mann und ihre Tochter auf ewig. Jetzt frage ich dich, wer glaubst du war diese Frau?“ Ich wusste nicht recht was ich antworten sollte, doch es wäre sehr unhöflich gewesen nichts zu sagen „Vielleicht ihr Herrin?“ Ich hätte erwartet dass sie wütend werden würde doch sie blieb ganz ruhig. „Sehr richtig, und der Mann? Wer glaubst du war er?“ Natürlich hatte ich keine Ahnung, außerdem verstand ich nicht recht was diese Geschichte mit meiner Rettung zu tun Hatte! „Er war kein geringerer als dein hoch verehrter Vater Ken Watanabe!“ Meine Augen weiteten sich vor staunen, mein Vater also war der Geliebte der Kaiserin der Schattenfrauen gewesen. Aber dann, ich konnte es nicht glauben „Das bedeutet das ich ihre Tochter bin, oder irre ich mich!“ „Du irrst dich nicht, du bist die Erbin der Anahid, du bist die zukünftige Kaiserin dieses Reiches.“ Kapitel 3: Gedanken in der Nacht -------------------------------- >Du bist die zukünftige Kaiserin dieses Reiches< Dieser Satz hallte in meinem Kopf wieder und lies mich an diesem Abend nicht einschlafen. Auf meinen Wunsch hin hatte ich ein Zimmer zusammen mit meinem Halbbruder. Der Gedanke das Shin nicht mein leiblicher Bruder war machte mich krank, ich konnte es außerdem nicht fassen das meine Mutter von der ich so lange geglaubt habe das sie es ist nun doch nicht meine Mutter war. So viele Fragen und keine Antworten. Es war als hätte ich auf einmal eine neue Identität, als hätte jemand mein altes ich getötet um platz zu schaffen für das neue, dass andere ich. Ich war nun nicht mehr ein Mädchen ohne Eltern, ohne zu Hause, ohne Zukunft! Wenn ein Fluss einen hang hinunter fließt gerät er an Hindernisse die er Spielend umgeht, doch wenn er an einen Staudamm stößt oder er in ein Meer mündet verändert sich seine Natur völlig, aus einem Vliessenden Gewässer wird ein Stehendes. Ich war von da an ein völlig anderer Mensch, von da an waren es andere die über mein Schicksal entschieden wie der Damm über den Fluss. Doch eines wird sich nie ändern, denn Wasser bleibt Wasser, ob es nun fließt oder steht ist nicht von Bedeutung. Kapitel 4: Angriff aus dem Hinterhalt ------------------------------------- Als ich am folgenden Morgen erwachte brachen alle Ereignisse der vergangenen Tage wie eine Sintflut über mich herein. Ich weinte obwohl es eigentlich keinen Grund dazu gab, eigentlich hätte ich fröhlich sein müssen aber das war ich nicht. Der Grund war der angebliche Respekt den mir die Menschen entgegen brachten, mir kam es eher vor wie Verachtung. Es begann schon am Morgen, egal wem ich begegnete, niemand wagte es mich anzusehen oder gar mit mir zu sprechen. Die Kunde das ich Diwatas Tochter war hatte sich bereits verbreitet. Die einzige mit der ich hätte sprechen können wäre Diwata höchst persönlich gewesen aber dazu hatte ich nur wenig Lust. Mit Shin konnte ich mich auch nicht unterhalten denn der spielte den lieben langen tag mit den Kindern in Anahid. Also beschloss ich mir unerkannt die Gegend anzusehen. Dazu besorgte ich mir einen rauen Leinen Umhang und ein Kleid aus eben dem gleichen Material. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte hätte ich mich persönlich führ eine Sklavin gehalten. Doch das war natürlich Unsinn nicht zuletzt weil es in Anahid keine Sklaven gab. Ich schlich mich aus dem Palast in dem ich auf Diwatas Wunsch hin Residierte. Eine Dienstbotin wies ich an mich aus der Palastanlage zu schmuggeln, diese war davon sichtlich nicht sonderlich begeistert gab aber keinen Muks von sich. Das Tor war schwerstens bewacht. Niemand konnte hinein oder hinaus ohne gesehen zu werden. Den ganzen Vormittag erkundigte ich die kleine Stadt die sich außerhalb der Mauern befand. Es war für mich fürchterlich faszinierend, es gab Stände mit allerlei Zeugs, einer verkaufte zB Tiere die aussahen wie Wölfe nur größer und mit Fell das in allen Farben schimmerte wobei sie sobald sie im Schatten standen einen Farbton annahmen der es schwer machte sie noch zu erkennen, wie es schien waren diese Tiere Meister im tarnen und täuschen. An anderen Ständen wurden seltsam aussehende Früchte verkauft anderswo wiederum gab es Gewürzte deren Geruch so Exotisch war wie ich noch nie zuvor etwas gerochen hatte. Zu Mittag aß ich in einem kleinen Geschäft. Es hatte schiefe Wände der Putz bröckelte von der Decke und die Möbel waren abgeschlissen. Es gefiel mir. Das Essen war köstlich und ich amüsierte mich prächtig denn der Chef des Ladens war überaus freundlich und liebte es wie es schien Scherze zu machen. Das Dienstmädchen saß in einer Ecke und sah verstohlen zu mir herüber. Sie war ein seltsames ding Serabie oder so ähnlich war ihr Name. Ich war beinahe mit essen fertig als sie zu mir kam und mich fragte ob sie nicht vielleicht die Toilette benutzen dürfe, ich bejahte. Serabie war schon mehr als 10 Minuten weck als auf einmal ein schrei ertönte. Sofort stürzte ich los in die Richtung aus der er gekommen war. Ein weiterer Schrei ertönte als ich gerade um die Ecke bog. Serabie lag am Boden über ihr en Mann mit einem Langen Dolch, er war kurz davor dem Mädchen die Kehle auf zuschlitzen ohne zu überlegen stürzte ich auf den Mann zu und Stieß ihn so doll das er seitlich weck kippte. Sofort sprang er wieder auf und ging nun auf mich los, in meiner Panik packte ich einen Holzstab und begann damit wild um mich zu schlagen. Der Stab traf den Mann schwer am kopf so dass dieser bewusstlos am Erdboden zusammen sackte. Erst jetzt hatte ich zeit mein gegenüber zu mustern. Er war ein großer kräftig gebauter Mann mittleren alters, mit schütterem Haar. Sein Gesicht war Kantig und wirkte beinahe wie eine Maske. Er trug eine Rüstung aus Rötlich schimmerndem Metall. Den Helm hatte er offenbar verloren als ich ihn gestoßen hatte denn dieser lag ungefähr 3m entfernt. Er war aus dem gleichen Metall wie die Rüstung und auf der Forderseite war das Zeichen eines Adlers der sich über einen Schatten hehr macht. Das Ganze war hinterlegt von einer rot -schwatzen Flagge. Es war das Zeichen des Keisers. Kapitel 5: 5. Kapitel des Kaisers List ---------------------------------------- „CHARE, komm sofort her!“ Ein kleiner Mann in einer Weißen Robe rannte schnell durch eine große, von Skulpturen geschmückte Halle, hinunter zu dem riesigen vergoldeten Thron. Dieser sah aus wie Drache, hatte rote Rubine als Augen und die Flügel waren von dünnen Silberfäden durchzogen. Der gesamte Thron war schon sehr alt und sah auch dem entsprechend aus, das Gold glänzte nicht mehr sondern war matt und auch sonst war er sehr eingestaubt. Das einzige was nicht an Schönheit verloren hatte waren die beiden blut roten Rubine. Auf dem Thron saß ein Mann mittleren alters, er hatte lange weiße haare ein eingefallenes Gesicht und stechende grüne Augen die von zwei buschigen Augenbrauen eingefasst wurden. Sein Körper war stählern. Er sah aus wie ein Krieger, erbarmungslos und ohne jedes Gefühl für liebe oder Erbarmung. Er wirkte fehlplaziert in einer solchen Halle, man hätte sich ihn besser auf einem Schlachtfeld vorstellen können inmitten toter Menschen die alle durch seine had gestorben waren. Der kleine Mann, dessen Name übrigens Chare war kniete sich vor seinen Herren nieder der auf dem Thron saß. „Chare, was hast du zu berichten.“ Chare richtete sich langsam wieder auf. „Der Spion wurde erfolgreich eingeschleust, das Ablenkungsmanöver hat geklappt, unser Mann konnte sich erfolgreich einschleusen. Bis sie feststellen können wer er ist werden wir für einen angriff bereit sein! Der Mann auf dem Thron begann zu schmunzeln „Exzellent, dann last das spiel beginnen!“ Meine Knie bebten und meine Hände zitterten. Ich hatte Schwierigkeiten aufrecht stehen zu bleiben und Serabie schien es nicht viel besser zu gehen. Sie lag bibbernd am Boden und hatte die Augen vor entsetzen weit aufgerissen. Sie starrte abwechselnd auf den bewusstlosen Mann und auf mich. „Wie…wie hast du das gemacht?“ Verwunderung lag in ihren Augen. „Ich, ich weis es nicht ich…ha hab einfach zugeschlagen…...Was sollen wir denn jetzt tun?“ Langsam wurde mir klar was da gerade passiert war. Ich hatte jemanden nieder geschlagen, nein genauer gesagt hatte ich einen Spion des Keisers niedergeschlagen. Einen Spion! Und da war dann das nächste was mir sorgen bereitete, angeblich konnte niemand auf eigene faust die Anahid finden und wenn das wirklich so war dann musste im jemand hier her gebracht haben. Ein Verräter! Und wenn das der Fall war dann hatten wir ein Problem und zwar ein gewaltiges Problem. naja sooo lang wars wieder nich schaff das einfach nicht längere kapis zu schreiben na egal XD lg schnee Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)