Between the books von Nightstalcer (..finden sich allerlei Sachen) ================================================================================ Detektive unter sich... ----------------------- Nyo, ich hatte irgendwie schreckliche Langeweile, und darum musste ich (schon wieder) eine neue Sache schreiben. Aber keine Sorge, diesmal wird es wirklich nur was sehr kurzes, einfach nur zur Belustigung mancher Leute XD Widmen tue ich das Ganze Nocturn, das sie ja soviel Unistress hat und dennoch gerne mal wieder was „knuffiges“ haben möchte. Also, für dich jetzt mal ein extra-knuffiger One Shot ^^ Viel Spass beim Lesen, eure sunni Edit: So, habe nun hoffentlich alle Rechtsschreibfehler asugemerzt und bin auch auf die Kritik der Kommentarschreiber eingegangen, allerdings habe ich einiges bewusst so gelassen, denn das war reine Absicht, was man an dem Satz, wo nicht ganz klar wird, wer sich denn da nicht kontrllieren kann, klar wird. Sherlock Holmes, Ellery Queen, Miss Marple, Hercule Poirot, wirklich alle namhaften Detektive waren hier vertreten. In den verstaubten Regalen, die sich an jeder Wand des runden Raumes befanden, waren sie zu finden. Dicke Bände oder kleinere, schon leicht zerfletterte Taschenbücher reihten sich hier auf, und jedes dieser Werke befasste sich mit den Themen Mord und Totschlag. Leitern waren angebracht worden um auch die oberen Regale erreichen zu können. Große Fenster beleuchteten den Raum bei Tag und spätabends sorgte ein Kaminfeuer nebst etlichen Ledersesseln und zahlreichen Leselampen für den nötigen Komfort. Ja, er liebte diesen Raum. Hier war er zu Hause, konnte alles um sich herum vergessen. Tagelang saß er in einem der Ledersessel und verschlang reihenweise Romane, Kurzgeschichten oder eben die Werke seines Vaters. Auch wenn er das nicht oft tun konnte, weil er entweder von einem echten Mordfall in Anspruch genommen wurde oder aber etwas Anderes anstand. Doch heute hatte er Zeit und konnte es genießen. Und nichts würde ihn dabei stören. Nichts, außer einem Schülerdetektiv, der nach zahlreichem Klingeln schließlich genervt an das Fenster gehauen hatte und ziemlich sauer aussah. Er seufzte. Hattori, den hatte er ja komplett vergessen. „Hey Kudô!“ schien er zu sagen, oder vielmehr zu schreien, denn das Fenster war geschlossen und er konnte ihn dennoch verstehen. Seufzend ließ er die Gemütlichkeit des Sessels hinter sich und ging zur Haustür um seinen Freund hereinzulassen. Allerdings nahm er sich davor noch die Zeit, sein angefangenes Buch sorgsamst zu schließen und mit einem Streifen Papier zu versehen, damit er seine Seite nicht verlor. Lesezeichen für jedes Buch waren etwas zu viel des Guten und so versah er all seine Lieblingsstellen mit Papierstreifen, damit er sie schnell wiederfinden konnte. Während er zur Haustür ging, dachte er immernoch über den Krimi nach. Wer war bloß der Mörder? Es war ein neueres Buch und der Autor hatte ihm einen sehr interessanten Tatort präsentiert, es gab mehrere Verdächtige und noch hatte weder er noch der zu ermittelnde Detektiv eine Ahnung, wer sich den Trick zunutze gemacht hatte. Heiji schien nicht allzu viel Verständnis zu haben, denn er hämmerte erneut gegen die Glasscheiben, die in der Tür eingelassen waren. Shinichi seufzte noch einmal und ließ seinen Freund herein. „Na Endlich. Mal Ehrlich, wollteste mich da draußen verschimmeln lassen?“ Bei dieser Bemerkung schaute Shinichi hinaus, es sah in der Tat nicht allzu freundlich aus. Es roch nach Regen und das Grollen in der Ferne war ebenfalls ein klares Indiz für ein Unwetter. „Tut mir Leid, Hattori.“ Sagte er nur, nachdem Heiji ihm mindestens fünf Minuten lang vorgehalten habe, was für ein miserabler Gastgeber er doch sei. „Aber echt, seine Freunde draußen stehen zu lassen.... Was haste denn überhaupt gemacht?“ wollte er wissen. Erst jetzt merkte er, dass Shinichi ihm gar nicht zuhörte. „Hey Alter, is’ irgendwas?“ Nun war er doch besorgt. Es sah seinem Freund nun gar nicht ähnlich, einfach so ins Leere zu starren. Doch das tat sein Freund gerade. Es sei denn, die Tapete hinter ihm war wirklich so interessant. „Wie?“ Ausdruck kehrte in seine Augen zurück und er fixierte Heiji mit seinem typischen Blick. „Nichts ist los, was sollte sein? Ich hab nur ein wenig gelesen...“ sagte er und schritt vorran. Heiji beeilte sich, die Schuhe zu wechseln und folgte ihm dann. „Nur ’nen wenig gelesen? Neben dir hätt’ ’ne Bombe hochgehen könn’.“ Meinte er nur dazu, doch dann fehlten auch ihm die Worte, als er den Raum betrat. Sowas hatte er noch nie gesehen... Wohin er nur sah, überall waren Bücher. Und mit einem schnellen Blick auf einige Einbände fand er auch das Genre heraus. Kein Wunder, dass Shinichi ein Detektiv geworden war und fast immer durchschauen konnte, wie der Mörder es geschafft hatte. Es las zwar auch gerne, aber das hier übertraf bei weitem alles, was er Jemals gesehen hatte. „Haste die alle gelesen?“ wunderte er sich nur, während er einen Blick zu Shinichi warf. Der saß wieder in dem Sessel, in seinen Händen das Buch, was er bereits vorher angefangen hatte. Der Papierschnipsel lag neben ihm auf dem Boden und gerade blätterte er um. Wollte der jetzt hier lesen, während er da war oder was? Manchmal war er schon komisch... Dann jedoch grinste er. Eigentlich war es doch typisch für ihn... Heiji setzte sich in den Zweiten der so gemütlichen Sessel, doch zuerst legte er einen weiteren Holzscheit in die Feuerstelle. Langsam flackerte das Feuer, was vorher nur noch ein wenig geglüht hatte, wieder auf und wärmte den Raum auf angenehme Weise. Der Schülerdetektiv aus Ōsaka wanderte eine Weile an den Regalen entlang, bis er das System, nachdem die Bücher einsortiert waren, durchschaut hatte und zog sich ein Buch von seinem Lieblingsautor, Ellery Queen, heraus und machte es sich ebenfalls gemütlich. Nach einer halben Seite jedoch, klappte er das Buch zu und sah hinüber zu Shinichi, der immernoch total in sein Buch vertieft war. Heiji seufzte. Toller Besuch, konnte er seinen Kumpel beim Lesen beobachten. Wie er langsam mit seiner Zunge den Finger befeuchtete um die Seite umzublättern, wie ihm seine widerspenstigen Ponysträhnen wieder ins Gesicht fielen und mit der anderen Hand erneut aus dem Gesicht geschoben wurden.... Der offene Hemdkragen zeigte ein Stück seiner zarten Haut, die nur darauf wartete von ihm verwöhnt zu werden... Nein, er durfte nicht weiter so denken. Er zwang sich, den Blick von Shinichi zu reißen und begann wieder in seinem Buch zu lesen. Zwecklos. Vielleicht sollte er ein Anderes probieren, Eines, welches er nicht kannte? Wieder schielte er zu Shinichi, der sich immer noch nicht bemerkbar gemacht hatte. Doch, jetzt regte er sich... Er knöpfte einen weiteren Knopf seines Hemdes auf... Das durfte doch nicht wahr sein... Heiji raufte sich die Haare. Wusste der andere eigentlich, wie verrückt er ihn damit machte? Er schaffte es nicht, seinen Blick von ihm zu nehmen, beobachtete fasziniert jede seiner Bewegungen. Kaltes Wasser, dachte er.... Kaltes Wasser würde ihm bestimmt helfen... War es seine Einbildung oder war es wirklich sehr warm hier drin? Anscheinend merkte das auch Shinichi, denn er stöhnte einmal kurz auf und rieb sich den Schweiß von der Stirn. Heiji war wie gebannt davon. Er konnte den Drang nicht länger unterdrücken und so ging er langsam auf Shinichi zu, der sofort wieder in der Welt des Krimis verschwunden war. Unglaublich, dachte sich der andere Detektiv nur und trat näher... Ob er.... „Was willst du, Hattori?“ fragte Shinichi plötzlich, ohne von seinem Roman aufzusehen. Hatte er doch tatsächlich gemerkt, wie er neben ihn getreten war. „Ach nichts.“ Winkte Heiji ab und entfernte sich wieder. Dann jedoch startete er einen neuen Versuch mit ihm ins Gespräch zu kommen. Wenn er noch länger hiersaß und nichts weiter tun konnte, als ihn beim Lesen zu beobachten, dann wusste er nicht, was noch passieren würde. „Sag mal, weißte vielleicht, wo die Miss Marple Krimis stehen? Ich find’ die so nich’.“ Versuchte er es mit einer Ausrede. „Zweites Regal, links.“ Antwortete Shinichi ohne aufzusehen. „Oh.... Danke.“ Das mit dem Gespräch konnte er wohl vergessen. Sollte er lieber wieder fahren? Shinichi schien nicht in Stimmung zu sein, irgendetwas zutun, also... Nein, er konnte es nicht. Nicht Shinichi, der ihn schon zum Wahnsinn trieb, wenn er nur ein Buch las. Wie würde das erst werden, wenn sie einen Fall lösen würden oder so? Er musste sich zusammenreißen. So schwer konnte das doch nicht sein. Immerhin hatte er schon oft was mit ihm unternommen. Allerdings war er dort ein kleiner Grundschüler gewesen... Hatte Shinichi schon immer so einen Körper gehabt? Heiji wurde rot, wenn er sowas nur dachte. Langsam verlor er seine Beherschung... Merkte der da denn gar nichts davon? Anscheinend nicht, seufzte er nur, denn Shinichi ließ nichts von sich hören. Er versuchte sich abzulenken, dachte an Fälle, doch gerade dabei fielen ihm nur Begegnungen mit Shinichi ein. Nun reichte es ihm... Entschlossen stand er auf und schritt zur Tür. Shinichi würde ihn nicht vermissen, der war doch komplett in seiner Bücherwelt verschwunden... „Du gehst schon?“ fragte er plötzlich und sah ihn an. Seine unendlich blauen Augen blickten zu ihm, ein leicht vorwurfsvoller Schimmer war darin zu entdecken. Heiji glaubte sich in diesen verlieren zu können und wie in Trance kam er näher zu Shinichi, der tatsächlich sein Buch zur Seite gelegt hatte. Mit einem unglaublichen Verlangen trat er zu ihm und kam seinem Gesicht immer näher. Shinichis Augen wurden groß, als seine Hand sanft die Wange des Jungen aus Tōkyō berührte. Er wollte etwas sagen, doch Heiji hielt ihm einen Finger an die Lippen. „Shhh....“ flüsterte er nur und Sekunden später hatten sich ihre Lippen getroffen. Er seufzte. Wieso musste Hattori ausgerechnet heute zu Besuch kommen? Da nahm er sich einmal die Zeit sich einen neuen Roman am Stück durchzulesen und wurde dabei prompt gestört. Noch dazu von ihm... Er war anscheinend etwas beleidigt, dass er sich sofort wieder seinem Buch zuwandte, aber er wollte es nunmal in Ruhe zuende lesen. Natürlich hatte er Heijis Frage vernommen, ob er sie wirklich alle gelesen hatte, doch er hielt es nicht für nötig zu antworten. Viel Wichtiger war jetzt das Buch... Für den Bruchteil einer Sekunde sah er sich um und entdeckte Heiji, der es sich mit einem Buch gemütlich gemacht hatte. Gut so, dachte er nur.... Brauchte er sich keine Sorgen machen. Nach einer Weile sah er erneut auf. Irrte er sich oder war es wärmer geworden? Ein Blick auf den brennenden Holzscheit im Kamin gab ihm die Antwort. Richtig klasse, dachte er nur sarkastisch. Ihm war sowieso heiß genug, da brauchte er nicht noch künstliche Hitze. Er sah hinab auf sein Buch, doch die Worte wollten ihm nichts sagen. Zu sehr hatte sich ein Bild vor seinen Augen eingestellt. Heiji, wie er gelangweilt in seinem Sessel saß... Sein intensiver Teint, die gut betonten Muskeln... Herr Gott, wieso musste er aber auch ein Muskelshirt tragen? Nun kam er erst recht nicht von diesem Anblick los und zwang sich praktisch in sein Buch zu schauen, doch er hatte schon seit Heiji angekommen war, jegliche Konzentration verloren. Wen interessierte auch irgendein fiktiver Mord, wenn Jemand mit einem solchen Körper direkt neben einem saß und dennoch unerreichbar war? Dann hörte er jedoch Schritte. Er kam auf ihn zu, also reagierte er schnell, den Blick nach unten haltend. Er durfte ihn nicht ansehen, oder es war um seine Beherschung geschehen. Lieber sollte er ihn für einen fanatischen Bücherwurm halten als das... Nun fragte er ihn auch noch was.... Der Klang seiner Stimme, wie er lustigerweise einige Silben verschluckte, dank seines Dialektes, hinterließ bei ihm eine Gänsehaut und er brauchte alle Willenskraft der Welt um ihm nicht auf der Stelle um den Hals zu fallen. Die braune Haut berühren, mit seinen Haaren spielen, mit seiner Zunge Gefechte austragen.... Nein, er musste sich zusammenreißen... Heiji hatte sich abwimmeln lassen... Gut, die Gefahr hatte er gebannt. Dennoch konnte er weiterhin nicht aufsehen. Es ging einfach nicht, er hatte sich dafür nicht genug im Griff. Erneut hörte er, wie Heiji aufstand. Wollte er wieder zu ihm gehen? Bitte nicht, er konnte sich dann bestimmt nicht wieder bremsen... Dann kam jedoch Leben in ihn. Heiji wollte zur Tür und damit gehen. Das konnte er nicht zulassen... Aber wäre es nicht das Beste? “Du gehst schon?“ Ohne das er es wollte, hatte er es gesagt. Zudem schaute er ihn an direkt, wich seinem Blick nicht aus. Diese Augen, sie waren dunkler als seine, doch so voller Emotionen, dass er in ihnen versinken wollte. Er kam auf ihn zu. Gleich würde er über ihn herfallen. Er erschauderte, als er Heijis Hand auf seiner Haut spürte. Sagen konnte er nichts mehr, er war zu eingenommen von ihm, sein Verlangen wurde stärker, war nicht mehr zu bremsen. Am Liebsten hätte er ihn gleich geküsst, doch umso überraschter war er, als Heiji ihm das abnahm... Er ließ sich nicht lange bitten und öffnete seine Lippen einen Spalt und empfing mit reiner Freude die Zunge seines Freundes. Heiji spielte mit ihr, und drückte währenddessen den Besitzer weiter in den Sessel zurück. Shinichi ließ sich das nur zu gerne gefallen. Schon so lange hatte er darauf gewartet und nun konnte er ihn endlich in seinen Armen halten. In Windeseile packte er Heijis Shirt und schob es ihm über den Kopf. Er spürte die weiche Haupt des Westjapaners unter seinen Fingern und wanderte mit seinen Lippen zu dessen Hals und verwöhnte ihn dort. Heiji keuchte leise auf und knöpfte Shinichis Hemd zuende auf und strich verlangend über dessen Brust. Dem Schülerdetektiv aus Tōkyō gefiel das nur zu gut, er stöhnte leise und biss leicht in Heijis Hals, was diesen zum Zittern brachte. Er setzte nun seine Zunge ein und küsste sanft Shinichi Brust und saugte leicht an dessen Brustwarzen. Er konnte es nicht mehr verstecken, wieviel Lust er spürte und keuchte hörbar auf. Heiji grinste nur, er hatte sich sowas schon gedacht. Er ließ Shinichi keine Chance zu reagieren, sondern setzte sich auf dessen Schoß und verwickelte seine Zunge in ein ungestümes Gefecht. Shinichi gab sich den Liebkosungen Heijis willenlos hin und genoss seine Berührungen in vollen Zügen. Sein Verlangen nach dem Anderen steigerte sich ins Unermessliche und er konnte sich nicht mehr beherschen. Heiji liess sich ebenfalls nicht halten und bedeckte Shinichis Oberkörper mit Küssen. Mit schnellen Bewegungen hatte sich seine Hand der Hose von Shinichi genähert, was dieser nur mit einem Grinsen quittierte. Nach einer Weile fanden sich nicht nur die beiden Hemden auf dem Boden der Bibliothek wieder, sondern zufriedenes Keuchen begleitete das Knistern des letzten Holzscheits, der sich soeben in seine Bestandteile aufgelöst hatte. Es war ohnehin warm genug... Zufrieden seufzte Shinichi und blickte neben sich auf den Schülerdetektiv aus Ōsaka, der noch etwas erschöpft schien. Wer hätte das gedacht, überlegte er in Gedanken. Und dabei hatte alles mit einem Buch begonnen... So, des war es dann auch schon XD Naja, ich wollte nur noch schnell sagen, das Meitantei Konan (ja, ist richtig so ^^) nicht mir, sondern Aoyama Gōshō gehört und ich kein Geld hiermit verdiene. Zudem nochmal herzlichen Dank an Kaito_1412 für das Betalesen. Feedback ist immer willkommen, de sunni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)