Bad Day von blue_Blancer (Fuji x Mizuki) ================================================================================ Kapitel 1: Bad Day ------------------ Autor: blue_Blancer Teil: 1/1 Pairing: Fuji x Mizuki (auf speziellem Wunsch X3) Warning: OOC, es ist von mir XD Disclaimer: nix mir ;_; alles nur geliehen Music: Moi dix Mois, Gackt, Dir en grey, MUCC, Ayumi Hamasaki Komentar: Öhm...bitte seit gnädig. Das ist meine erste RICHTIGE FF >.< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Bad Day~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sonne. Ich hasste die Sonne. Besonders an Tagen wie diesen, wo einfach alles schief ging. Erst war der Lehrer schlecht drauf und hatte mich rausgeworfen. Das hieß unwiderruflich nachsitzen…und zu spät zum Tennistraining kommen. Deswegen war auch Akazawa so sauer auf mich und hat mich im Training zu Tode gequält. Das schönste war aber als ich mit Yuuta nach Hause wollte. Ratet mal wer da stand um eben diesen abzuholen. Ja, the one and only Fuji Syusuke. Der hatte mich natürlich ‘dezent’ übersehen und tat einfach mal so als gäbe es mich nicht. Arrrg, ich hasse ihn. Diesen Typen der alles zu wissen scheint und alle Weiber mit seinem sexy blauen Augen zum schmelzen brachte. Und erst diese Beine….Haaalt!!! Sich aufregen UND schwärmen war definitiv unklug, Mizuki. Eins von beiden, bitte. … Schwärmen. Hach dieses Lächeln Geräuschvoll seufze ich auf und wahrscheinlich zum 8000sten Mal heute. Wie gesagt, heute ging alles schief. Na ja, für alle die dies es interessiert, Yuuta ist mit ihm gegangen und ich muss mich allein nach Hause schleppen und die Sonne lachte mir ironisch auf den Pelz. Scheiß Tag. Doch endlich bin ich zu Hause angekommen und zu meinem ’Glück’ ist keiner da. Meine Mum war auch so nett und hatte vergessen was zu essen zu machen, argo, musste ich mich selbst bekochen. Wehe wir haben keine Instantsuppe mehr. Aber zu erst schleppe ich mich die Treppe hoch, knalle meine Tasche in die nächst beste Ecke und hau mich aufs Bett. Frustriert schließe ich die Augen und döse langsam ein. Gerade mal 10 Minuten später wache ich wieder auf, weil sich gnädiger Weise mein Magen meldet. Boah, hab ich einen Kohldampf. Nun schleppe ich mich wieder die Treppe runter und ab in die Küche. Immer noch leicht verpennt durchsuche ich die Schränke nach einer Instantsuppe. Vergeblich. Mal wieder hatte der Teufel zugeschlagen um mich zu ärgern. Was könnte ich jetzt machen? Ja, eigentlich könnte ich in den Supermarkt um die Ecke und mir da was kaufen. Wo zu stand das Teil da sonst? Schon stürme ich nach oben und kratze etwas Geld zusammen, um einkaufen zu gehen. Ich gehe einfach raus, denn praktischer Weise hatte ich vergessen meine Schuhe auszuziehen. Mum bringt mich um wenn sie das erfährt...muss sie aber nicht. Also mache ich mir keine weiteren Gedanken. Doch als ich vor dem Supermarkt stand prangte mir ein weißes Schild entgegen wo in schwarzen Lettern drauf geschrieben stand: ’Wegen Inventur geschlossen. Wir bitten um ihr Verständnis’ Nein, dafür habe ich kein Verständnis ihr Schweine. „Das kann es doch wohl nicht geben“ sage ich gereizt zu mir selbst. „Was kann es nicht geben?“ wurde ich plötzlich von einer mir ach so bekannten Stimme gefragt. Ich wusste sofort wer es war, dennoch drehe ich mich schnell um. Da stand er, mit seinem immerwährenden Lächeln und sah mich aus halb geschlossenen Augen an. Ich glaub ich fall in Ohnmacht. „D-der Supermarkt h-hat ge-geschlossen“ Scheiße, seit wann stottere ich so. „Oh, schade. Da drin gibt es das beste Wasabi das ich kenne“ meinte Fuji mit leichter Enttäuschung in der Stimme. Gott, was interessiert mich Wasabi. The sexierst man a life steht vor mir und smilt mich an...und das Größte, er redet mit mir. Doch wir kennen ja mein Glück heute, also meldete sich freundlicher Weise gerade jetzt mein Magen zu Wort und sagt mir dass er endlich was zu essen will. Ich, der Intelligenzbolzen, laufe darauf natürlich Puderrot an und sehe beschämt zu Boden. Ein amüsiertes Kichern dringt an mein Ohr und sagt mir das sich mein Gegenüber gerade herzhaft darüber amüsierte. „Du wolltest dir wohl was zu essen holen“ schlussfolgerte er mit seinem Tensaihirn. „Ähm...hai“ sagte ich etwas verschüchtert. Hey, seit wann bin ich schüchtern? Doch Fuji nickte nur und ich sah ihn etwas verwirrt an. „Komm doch mit zu uns“ sagte er immer noch mit diesem Lächeln an das ich meine Seele verkaufen würde. Das konnte er mir doch nicht antun. Das war die reinste Folter „...gern“ brachte ich dann endlich mal zu Stande nachdem sicher 1-2 Minuten vergangen waren. Oh Gott, ich gehe zu Fuji Syusuke nach Hause um was zu essen...und er schien gar nicht so als wolle er mir was Böses. Dabei hatte er mich doch beim Kantou Turnier ungespitzt und mit Leichtigkeit in den Boden gerammt. Halt, Zeit zum misstrauisch werden. Vielleicht wollte er mich vergiften. Bei Fuji trog der Schein…immer und vor allem bei mir. Da ich ja heute so viel Glück hatte war das auch durch aus in Betracht zu ziehen das er mich zu meinem letzen Essen begleitete, doch ich hatte nun mal angenommen und ich werde das jetzt durchziehen. So ging ich mit einem unguten Gefühl mit ihm. Ich wusste ja wo er wohnte. Manchmal bin ich mitgegangen wenn Yuuta was von hier holen wollte, also war mir das Haus alles andere als unbekannt. Apropo Yuuta, vielleicht war er der Grund das Fuji auf einmal so arschnett war. Fuji war total auf seinen Ototo fixiert und würde alles für ihn tun…aber ob mich zum Essen einladen dazu gehörte wusste ich nicht. Konnte aber durchaus sein das es so war. Nun ja, jetzt stand ich im Eingangsbereich des Fujihauses und das erste was mir auffiel war…Yuuta war nich da? Hä?! Was war denn jetzt verkehrt? Fuji lädt mich einfach so zum Essen ein und Yuuta ist nicht mal zu Hause, das er es notgedrungen ihm in die Schuhe schieben konnte wenn man über meine Anwesenheit fragte. Irgendwie kam ich mir arg verarscht vor. Doch ich folgte dem Hasselnussbraunhaarigen einfach in die Küche wo er das Essen noch mal warm machte. Auf dem Küchentisch stand ein leeres Wasabiglas. Ach so, er wollte sein Essen damit aufpeppen, doch es war alle. Jetzt wusste ich auch warum er Wasabi um diese Uhrzeit kaufen wollte. Doch weiter konnte ich nicht denken, da mir das Essen vorgesetzt wurde. Das ging ja schnell. Schon hörte ich ein ’kling’ und ein zweiter Teller wurde aus einem technischen Gerät geholt. Natürlich mit Schutzhandschuh. Man will sich ja nicht verbrennen. Es lebe die Mikrowelle sag ich da nur. Nun setze er sich zu mir und versuchte mit allen möglichen Arten von Besteck das letzte bisschen Wasabi aus dem kleinen Glas herauszukratzen. Ich schüttelte nur den Kopf, nahm einen kleinen Löffel und ihm das Glas aus der Hand und kratze gekonnte und geduldig die grüne Paste heraus. Fuji sah mir nur teils verwundert und teils interessiert zu. “Das kannst du aber gut“ schmiss er mir mit seiner erotischen Stimme entgegen. Doch ich versuchte das zu ignorieren und mich aufs rauskratzen zu konzentrieren, ganz cool bleiben also. Pah, da sollte er mich mal beim Nutella auskratzen sehen. Darin bin ich ein Meister…geworden. Wegen Yuuta natürlich. Der war ja zu doof dazu. Ich glaube so was vererbt sich. Endlich war ich fertig. Aus dem Glas war nix mehr zu holen und der Löffel war nun bedeckt mit Wasabi. Den Löffel reichte ich Fuji und das Glas stellte ich einfach in die Mitte des Tisches. Nun war auch das Essen auf eine passende Temperatur runter gekühlt. Zeit zum mampfen. Nach einer geschlagenen halben Stunde waren wir fertig und Fuji stellte das Geschirr in die Spülmaschine. Er bot mir dabei einen perfekten Blick auf sein Hinterteil und ich musste mich beherrschen nicht irgendwas zu denken. Das konnte nämlich zu männlichen Problemen führen und etwas Würde will ich ja schon noch mein Eigen nennen. Als sich Fuji dann umdrehte wurde ich wieder aus den Gedanken gerissen. Etwas verwirrt sah ich in sein hübschen, fast weibliches, Gesicht. “Kommst du mit?“ es war eher eine Aufforderung als eine Frage. Schon komisch. Er schmeißt mich nicht wie erwartet raus, sondern nimmt mich mit in sein Zimmer. Ich glaub ich Träume. Wie von selbst folge ich ihm und sehe mich genau um als ich das Zimmer betrete. Ein Schreibtisch, der dazupassende Stuhl, Regale, ein Bett, Schränke und Kakteen im Fenster. Nicht ungewöhnliches. Nichts von dem Yuuta nicht schon mal erzählt hätte. Auch die Kamera auf dem Schreibtisch wunderte mich nicht. Fuji fragte mich ob ich was trinken wolle, was ich bejahte. Schon ließ er mich alleine. Mich immer noch umsehend setzte ich mich auf das Bett. Nach einer Weile lehnte ich mich etwas zurück und stützte mich mit den Händen ab. Mit einer Hand stützte ich mich aufs Kissen was plötzlich gegen die Wand rutschte und ein Buch hervorbrachte. Da der Bezug aus Satin ist, wundere es mich nicht dass das Kissen auf dem glatten Buch weggerutscht ist. Interessiert nahm ich das Buch zur Hand. Es hatte schon mal keinen hinteren Klappentext, also drehte ich es erstmal richtig rum. Ein Frontbild gab es auch nicht, nur der schwarze Titel auf weißem Untergrund. ’Kamasutra’ hieß das gute Stück. … Halt, Kamasutra? Im Bruchteil einer Sekunde werde ich Knallrot und Stecke das Buch wieder unter das Kissen. Gott, der Typ liest das Kamasutra. Ich traue mich nicht mal das in einem Laden anzusehen und auch nicht in der Bibliothek. Shit, ich tu einfach so als hätte ich’s nicht gesehen. Genau das mache ich. Als hätte das Fuji für sein Stickwort gehalten kam er mit einem Tablett durch die Tür und lächelte mir zu. Das Tablett wurde erstmal auf den Tsch gestellt. “Gomen, es hat etwas gedauert. Unser Wasserkocher hat gestreikt“ “Schon okay“ Es lebe der Wasserkocher. Nicht auszudenken was er getan hätte wenn er mich damit erwischt hätte. Gerade mich, den er so gerne hat. Ganz ruhig, es ist ja nix passiert. Das Buch ist unter dem Kissen und ich sitze hier nur so rum. Ich hoffe das wird Fuji denken. Dieser reichte mir allerdings erstmal lächelnd den Tee und setzte sich…neben mich? Gute Zeit was zu trinken und das tat ich auch. Mein Hals war so verdammt trocken. Wenn ich könnte würde ich jetzt sterben. Genau jetzt. Mit Fuji Syusuke an meiner Seite. Ja, das wäre die Erfüllung meiner Träume. Doch ich sollte jetzt noch nicht sterben. Dazu ging es mit immer noch zu gut. “Du bist so still“ Und zum dritten Mal heute wurde ich von dem Grund meiner schlaflosen Nächte aus den Gedanken rissen. Ich drehe mich also mit dem Kopf zu dem Tensai, ein Fehler wie ich schnell bemerken musste. Irre ich mich oder beugt der sich gerade zu mir. Etwas irritiert weiche ich zurück, doch er kommt mir immer näher bis er ganz nahe an meinem Ohr ist. „Das kenne ich gar nicht von dir Data-Mizuki“ hauchte er mir in einem Ton ins Ohr der mich erschaudern ließ. Das Keuchen musste ich mir arg verkneifen. Jedoch sollte es das noch nicht gewesen sein. Zärtlich begann er mir am Ohr zu knabbern und ich musste nun doch erschrocken aufkeuchen. “Was hast du vor?“ brach ich unter größter Mühe heraus. “Lass dich überraschen“ Hab ich schon mal erwähnt dass ich Überraschungen dieser Art, wenn sie von Fuji Syusuke bekomme, Angst machen. Nein, ich glaube nicht. Muss wohl daran liegen dass das jetzt das erste Mal ist. Sachte küsste er meinen Hals entlang und öffnete die Ersten Knöpfe meines Hemdes. Nun überkam mich irgendwie die Panik. Klar, ich würde mich jederzeit von dem Tensai vögeln lassen, aber nicht wenn ich nicht weiß woran ich jetzt bin. Nachdem ich all meine Selbstbeherrschung zusammen gekratzt hatte konnte ich ihn endlich von mir Stoßen. Es war nicht der kraftvoll, aber genüg damit er aufs Bett flog. “Was zum Henker hast du vor?“ frage ich nun mit Nachdruck in der Stimme. “Aber das merkt man doch“ sprach Fuji ruhig und leicht amüsiert während er sich aufrichtete und seine Haare zurecht strich. “Ja, und warum?“ brachte ich nun die entscheidende Frage heraus. „Warum nicht?“ fragte er mich überlegen angrinsen. Auch seine Augen waren nun geöffnet und sahen nich amüsiert und spöttisch an. “Weil ich nix dafür übrig habe in Hoffnungen zu versinken“ Damit wären wir wieder beim Thema ’Heute ich nicht mein Tag’. Shit, das hätte ich ihm nie sagen dürfen. Nun ist es doch klar dass ich auf diesen Teufel stehe. “Gomen, das du das denkst“ Irgendwas ließ mich aus diesen Worten nicht schlau werden. “Was…“ Doch weiter kam ich nicht. Er hatte mich am Hemdkragen gepackt und zu sich gezogen. Zaghaft, fast schüchtern berührten seine Lippen die meinen und verschmolzen zu einem sanften Kuss. Leicht drückte er mich nach hinten und bald lag ich auf dem Bett und er über mir. Ich kann es gar nicht fassen. Ich werde hier von dem Mann meiner Träume geküsst. Erst reagiere ich gar nicht. Bin einfach zu geschockt um zu verstehen was hier gerade abläuft. Doch nachdem ich lag begann ich den Kuss endlich zu erwidern. Davon ermutigt stupste seine Zunge gegen meine Lippen und ich öffne diese sofort. Die freche Zunge den Tensais erforschte nun meine gesamte Mundhöhle und bewegte sich dann herausfordernd gegen meine. Lange fochten wir dieses kleine Duell doch am Ende verlor ich es gerne. Leider forderte die Natur nach einer Weile ihren Tribut und wir mussten und notgedrungen trennen. Schwer atmend sahen wir uns gegenseitig in die Augen. “Mann soll die Hoffnung nie aufgeben“ sagte Fuji dann lächelnd. Erst sah ich ihn etwas irritiert an, doch dann verstand ich was er mir damit sagen wollte. “Hai…Arigato“ sagte ich schließlich leise darauf. Wieder versanken wir in einem tiefem Zungenspiel bis uns die Luft ausging. Tja, ich hatte mich wohl geirrt. Der Tag war doch nicht so scheiße wie ich erst dacht und ich bin froh dass ich nicht gestorben bin. Auch wenn ich es mir vorhin noch gewünscht habe. Mal sehen was heute noch so alles passiert. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~The End~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Danke fürs lesen^^ Aber bitte bahaltes Rechtschreibfehler und falsche Satzzeichen für euch >< Ich würde mich über Kommis freun^^ Und wenn ihr wollt häng ich noch en Lemon-Teil als Special hinten dran X3 b_B-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)