Liebst du mich?   von Alex_Fischer
(Nach viiiiiiieeeel zu langer zeit *drop* meld ich mich mal mit der Geschichte zurück .... tut mir leis ;_;)
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        Kapitel 3: I know that I love you, but how can I evidence that?
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Langsam schloss er die Augen, während das kalte Wasser auf seinen nackten
Oberkörper tropfte. Was war eigentlich genau passiert? Wieso lag Farin neben
ihm?
Er fuhr sich nachdenklich mit der Hand durch sein nasses schwarzes Haar. Er
konnte jetzt nicht darüber nachdenken, nicht jetzt.
Er drehte noch schnell den Wasserhahn zu schwang sich ein Handtuch um die Hüfte
und wollte gerade die Dusche verlassen als die Tür aufging und Farin ihn
geschockt ansah.
"Ähm also ..... " der Blonde fing auf einmal wild an zu stottern und ging einen
Schritt zurück bis er mit einem ziemlich lauten "Entschuldigung!" die Tür
zuknallte.
Bela wirkte leicht verwundert, sonst störte es ihn doch auch nicht.
Sofort musste er an die Sache von vorhin denken, wie erschrocken er war als Jan
neben ihm lag.
Nachdenklich beobachtete er die Tür wo eben noch Jan stand, sein Jan, nicht
Farin Urlaub sein Bandkollege, sondern sein Jan.

"Verdammt!" Nervös lief Farin in der Küche umher "Scheiße! Warum musste er
jetzt im Bad sein!"
Er hielt kurz inne. Seine Gefühle für Bela wurden immer stärker, auch wenn er
versuchte sie zu unterdrücken, er schaffte es einfach nicht.
"Ähm" ein leichtes räuspern war zu hören. Es war Bela der immer noch mit
einem Handtuch bekleidet im Türrahmen stand.
Farin betrachtete kurz den muskulösen Oberkörper bis er mit seinem Blick
weiter nach oben wanderte bis er die grün leuchtenden Augen erreichte die ihn
fixierten.
Einen Moment herrschte Schweigen im Raum bis Bela mit den Worten "Bekomm ich`n
Tee?" sich an den Tisch setzte.
Farin schloss kurz die Augen und dachte an seinen Traum als ein leicht genervter
Bela ihn in die Wirklichkeit zurückholte.
"Ey Jan?! Pennst du noch?!"
Erschrocken fuhr der Blonde hoch "Äh ja .... was wolltest du?"
"Tee ......."
Schnell drehte sich Farin um und setzte das Wasser auf, danach holte er noch
zwei Tassen aus dem Schrank und zwei Teebeutel.
Schweigend setzte er sich an den Tisch und beobachtete wie Bela mit gewisser
Desinteresse die Zeitung durchblätterte.
Es war anders als sonst.......... Sonst hatten sie hier immer erzählt oder sich
über die Leute in der Zeitung lustig gemacht, aber heute war alles anders.

"Jan?! Wenn du morgen beim Konzert och so anwesend bist kannste och daheeme
bleiben!"
Erschrocken fuhr Farin hoch und sah wieder in diese faszinierenden Augen die ihn
scharf ansahen.
"Was?"
"Ik hab dir jetzt schon tausend mal gesagt dat dat Wasser fertig is! Hab den Tee
schon fertig gemacht!"
Farin sah leicht verwirrt vor sich wo eine Tasse mit heißer Flüssigkeit stand.
"Äh danke......"
Jetzt wirklich genervt stand Bela auf "Äh wo willst du hin?"
"Mich anziehen .... und dann zu Rod der is vielleicht etwas munterer als du!!"
und so verließ er die Küche und lies einen leicht verwirrt guckenden Farin
zurück.

Rod trank gerade gemütlich seinen Kaffee als ein Klingeln ihn aus der
entspannten Atmosphäre riss.
Er versuchte es zu ignorieren, doch es hörte nicht auf und so entschloss er
sich seinen Besucher herein zu lassen.
Kaum hatte er die Tür geöffnet als sich auch schon Bela an ihm vorbei drängte
"Morgen Bela...."
Der Drummer ging zielstrebig in das Badezimmer und wühlte dort herum.
Der Chilene beobachtete ihn eine Zeit bis er mit den Worten "Das Aspirin ist im
unteren Schrank" wieder in die Küche zu seinen Kaffee ging.
Kurz darauf folgte Bela ihm und setzte sich auf den freien Stuhl.
"Hast du bei dir und Farin kein eigenes........ wasn los?" fragte Rod als er
Belas trauriges Gesicht sah.
Bela seufzte kurz und erzählte Rod von seinem Erwachen mit Farin.
Dieser hörte schweigend zu und nickte an manchen Stellen.
"Und was willst du da jetzt machen?"
"Wees auch nich ......" Tief in seinem Inneren wusste Bela das er Jan liebte,
doch wie sollte er es ihm nur sagen.
seufzend lehnte er sich zurück.
"Ach komm Bela", lächelte Rod , " mal sehen wie das Konzert morgen wird... da
hat sich das alles wahrscheinlich wieder gelegt"
Bela weitete die Augen, Rod hatte recht, es würde sich alles klären!
Er würde Farin genau bei dem Konzert seine Liebe gestehen!
Sofort sprang Bela auf "Danke Rod du hast mir echt geholfen! Danke!"
und so verschwand er aus der Wohnung.
"Äh bitte?" Der Chilene schüttelte kurz seinen Kopf und trank dann wieder
seinen schönen Kaffee.

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