Nur du allein von yuna_16 (Nami x Zorro) ================================================================================ Kapitel 2: Gesagt ist gesagt ---------------------------- 2.Kapitel Gesagt ist gesagt........ Als Nami am nächsten Morgen erwachte, war es noch dunkel. Sie fühlte sich benommen und völlig erschlagen. Der Versuch, wieder einzuschlafen misslang ihr, also entschied sie sich dafür aufzustehen. Zur selben Zeit war jemand anderes schon lange wach, oder besser gesagt, immer noch wach. Zorro hatte die ganze Nacht kein Auge zu gemacht und war bald an Deck gegangen. Dort hatte er sich hingelegt und die Sterne betrachtet. Stundenlang lag er so da und dachte nach. –Ich bin vielleicht ein Vollidiot! Wieso habe ich sie geküsst? Wieso habe ich NAMI geküsst? Diese Zicke geht mir total auf die Nerven! Überhaupt kann ich mir nicht erklären, was gestern mit mir los war...... Aber eins ist klar, ich habe einen Fehler gemacht, aber wie soll es nun weitergehen? – Noch lange sollte er seinen Gedanken nachhängen, bis in den frühen Morgenstunden jemand an Deck kam Da Nami annahm, die anderen würden noch schlafen, betrat sie mit nichts weiter als Slip und einem schwarzen T-Shirt das Deck. Es war eine klare Nacht und Nami schaute hinauf zu den Sternen, deshalb bemerkte sie zu spät, dass sie nicht alleine war. Zorro hatte sie bereits entdeckt und richtete sich auf. Er sah ihr nur in die Augen, doch sie spürte, dass er sie wahrnahm, von oben bis unten. Der Anflug eines Lächelns umspielte seinen Mund. „Ist es nicht etwas kalt, so ganz...... beinfrei?“, meinte er in einem lässigen Tonfall. „Idiot“, murmelte Nami und legte schützend die Arme um sich, denn erst jetzt bemerkte sie den eisigen Wind, der sie umwehte. -Sie sieht so zerbrechlich aus- dachte Zorro. –Am liebsten würde ich sie jetzt in den Arm nehmen...... Ach was! Das ist Nami, die braucht niemanden der sie wärmt! – Er schüttelte den Kopf um den Gedanken loszuwerden. „Was ist?“, fragte sie. „Nichts antwortete er in einem abfälligen Tonfall und schaute wieder in den Himmel. Lange schwiegen sie sich an, bis Nami all ihren Mut zusammennahm und sagte: „ Du, hör mal, wegen dem Kuss gestern.... ich....“„Ja, ich sagte doch schon, dass es mir leid tut“, unterbrach Zorro sie. „Es war eine einmalige Sache, es wird nicht wieder vorkommen! Das verspreche ich!“ Nami spürte wie sich in ihr unwillkürlich etwas verkrampfte. Seine Worte waren wie ein Schlag in den Magen, doch sie konnte sich nicht erklären wieso. „Gut...., okay.....“, sagte sie mit zittriger Stimme. Das lies Zorro nun doch aufhorchen und er sah sie an. In ihren Augen konnte er unsagbaren Schmerz sehen, sie war den Tränen nahe. – Könnte es sein, dass ich sie verletzt habe? Der Kuss wird ihr doch nicht etwa etwas bedeutet haben!- überlegte Zorro. Er ertrug es nicht, sie so leiden zu sehen, aber das wollte er nicht wahrhaben. Nami setzte sich auf die Reling und sah aufs Meer hinaus. So verging die Zeit, bis die Sonne am Horizont auftauchte. Es was ein schöner Sonnenaufgang, er tauchte alles in gelbes Licht und spiegelte sich im Meer. Zorro stand auf und meinte: „ Zieh dir lieber was, wenn Sanji dich so sieht, flippt er aus. Nami blickte auf, erstaunt darüber, dass kein hämischer spottender Unterton in seiner Stimme lag, sondern etwas fürsorgliches. Doch sie redete sich ein, dass sie sich das eingebildet haben musste. Sie nickte, stand auf und ging unter Deck. Zorro sah ihr nach, selbst erstaunt, dass ihm soeben kein einziger mieser Kommentar über die Lippen gekommen ist, geschweige denn, ihm wäre einer eingefallen. Verwirrt und ratlos kratzte er sich am Kopf. In diesem Moment kam Sanji an Deck. Er streckte sich, gähnte einmal laut und flötete: „Ach ja! So früh am morgen und schon habe ich meinen Nami- Schatz gesehen, der Tag kann nur gut werden!“ Er lies seinen Blick umherschweifen und erblickte Zorro. Augenblicklich verengten sich seine Augen zu Schlitzen und er sagte:“ Du hier? Gerade kam mir Nami entgegen, entzückend sah sie aus, und sie muss von Deck gekommen sein. Was habt ihr hier getrieben? Was hast du mit meinem Nami- Mäuschen gemacht?“ Zorro ging einige Schritte auf ihn zu und meinte: „Egal, was es war, es geht dich nichts an!“Entschlossen fügte er hinzu:“ Und sie ist nicht DEIN Nami- Schatz!“ Zorro wusste selbst nicht genau, warum er das gesagt hatte, aber es musste raus. ER ging an Sanji vorbei und lies ihn allein an Deck zurück. Unter Deck ging Zorro in seine Kajüte, legt sich auf sein Bett und schloss die Augen. Er sah Nami vor sich, wie sie in der Dunkelheit der Nacht halbnackt an Deck stand. Dieses Bild verursachte starkes Herzklopfen bei ihm, so dass er die Augen öffnen musste. – Was ist nur los? – Auf diese Frage fand er keine Antwort, also verdrängte er seine Gedanken, drehte sich zur Seite und war auch bald darauf eingeschlafen. In der Küche ging es derzeit drunter und drüber. Lysop, Chopper und Ruffy stritten sich ums Essen. Ruffy und Lysop wollten jeweils alles für sich alleine haben, Chopper versuchte zu schlichten und das Essen gerecht zu teilen. Sanji war dabei das Geschirr abzuspülen, als Nami, die sich mittlerweile angezogen hatte die Küche betrat. Beim Anblick von Chopper, Lysop und Ruffy musste sie schmunzeln. „Setz dich, Nami, setz dich!“, forderte Sanji sie auf. „Nein danke, Sanji“, entgegnete die Orangehaarige, „ich habe keinen großen Hunger. Ich möchte nur ein Orange haben.“ „Aber gerne Nami“, erwiderte er und reichte ihr eine große saftige Orange. Nami nahm sie entgegen und verließ die Küche. – Komisch- dachte sie – er hat kein einziges Mal Schatz oder so zu mir gesagt............ was ist nur mit den Männern los? – Auf dem Weg zu ihrer Kajüte kam sie an Zorros Tür vorbei und blieb stehen. Sie überlegte, ob sie klopfen sollte, entschied sich dann aber dagegen. –Ach, so ein Quatsch! Warum sollte ich, ich habe gar keinen Grund. - So entschied sie sich in ihrer Kajüte ein wenig zu lesen und ihre Orange zu essen. Kurz darauf hörte Nami Stimmengewirr, es klang als würde jemand streiten. Sie trat auf den Gang hinaus und sah Zorro und Ruffy, die miteinander stritten. Lysop, Sanji und Chopper standen auf der Treppe, die an Deck führt und waren offenbar nicht fähig in den Streit einzugreifen. Soviel Nami verstehen konnte, hatte Ruffy Zorro geweckt und dieser war nun sauer. Entschlossen ging Nami zu den beiden und rief: „Also wirklich, das ist doch kein Grund zu streiten!“ Nun war Zorro völlig in Rage, denn er brüllte: „Halt dich da raus, du hässliche Schlamp...........“ Er schlug sich die Hand vor den Mund, als ihm bewusst wurde, was er da sagte. Vollkommen fassungslos starrten ihn die anderen an. Namis Blick trübte sich, doch sie wollte nicht weinen. Sie blinzelte die Tränen weg, sah Zorro geradeheraus an und sagte leise: „So denkst du also von mir! Schönen Dank auch!“ Da sie die Tränen nicht länger zurückhalten konnte, drehte sie sich um und ging davon. Ihr war als würde ihr Herz zerspringen, so unendlich weh tat ihr, was er gesagt hatte. „Nami“, rief ihr irgendjemand hinterher, doch sie erkannte nicht wer. Plötzlich wurde sie am Handgelenk festgehalten. Als sie sich umdrehte sah sie Zorro. –Was will er jetzt schon wieder? Auf den Scherbenhaufen treten in den mein Herz gerade zersprungen ist? – Die Tränen liefen ihr nun unhaltsam über ihr Gesicht, doch sie wollte nicht, dass er sah wie sie weint, wollte nicht, dass er sah wie sehr er sie verletzt hatte. Sie entzog sich seinem Griff, rannte in ihre Kajüte und schloss sich ein. Dort fing sie hemmungslos an zu schluchzen, das war die einzige Möglichkeit, ihr den Schmerz in ihrer Brust einigermaßen erträglich erscheinen zu lassen. Sie hätte am liebsten geschrieen, doch sie brachte keinen Ton heraus. Sie hörte die anderen an ihre Tür klopfen und baten sie zu öffnen. Zorros Stimme war nicht dabei. Diese Erkenntnis war wie ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht. Sie setzte sich auf ihr Bett, zog die Knie an, legte den Kopf darauf und weite, während ihr Herz blutete. „Es hat keinen Sinn“, sagte Chopper zu den anderen, die vor der Tür standen. „Lassen wir sie ein wenig in Ruhe.“ „Oh, dieser Zorro!“, knurrte Sanji, „ wenn ich den erwische!“ Wütend rannte er Zorro hinterher, der gerade an Deck gegangen war. „Bleib stehn du.......“, brüllte Sanji und schlug Zorro mit voller Wucht ins Gesicht. Benommen taumelte dieser, konnte sich jedoch auf den Beinen halten, doch sofort spürte er Sanjis Tritt in seine Magengegend. Zorro wehrte sich nicht. – Ich habs nicht anders verdient - , dachte er. „Du Schwein!“, schrie Sanji und wollte zum nächsten Schlag ausholen, doch er wurde von Ruffy und Lysop davon abgehalten. Chopper kümmerte sich um Zorro, weil dieser eine Platzwunde am Kopf hatte. „Sanji“, sagte Chopper, „er wird Zeit fürs Mittagessen.“ Sanji verstand den Wink und verdrückte sich in die Küche. Augenblicklich entspannte sich die Situation. „Das war gar nicht nett Zorro!“, stellte Ruffy fest, „du solltest dich bei ihr entschuldigen, jawohl!“ Das geht nicht........ Gesagt ist gesagt, ich kann es jetzt nicht mehr ändern“, entgegnete Zorro niedergeschlagen. „Warum nicht?“, wollte Lysop wissen „Weil.........“, begann Zorro, „ Ich kann einfach nicht...“, seine Stimme war nun kaum mehr zu hören. Eine lange Pause entstand. „Nun lasst ihn mal in Ruhe“, meinte Chopper und an Zorro gerichtet sagte er: „Komm mit runter in meine Kajüte, dort kann ich deinen Kopf verarzten.“ Widerstandslos folgte er Chopper unter Deck. Am frühen Morgen noch war er überzeugt gewesen, einen Fehler gemacht zu haben, doch nun war er sich sicher, einen viel größeren, viel schlimmeren Fehler begangen zu haben. Einen, der nicht wieder gut zu machen war. ----------------------------------------------------------------- joah, das wars auch schon wieder. ist etwas länger geowrden, als die erste, ich steigere mich *freu* hoffe euch gefällt das kappi so, jetzt ist es halb eins durch und ich bin müde^^ hel yuna_16 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)