Bittere Erkenntnis von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: bittere Erkenntnis Einige jahre sind nach den abenteuer in alt ägypten vergangen. Yugi und co haben sich in alle winde verstreut. Nur noch selten sehen sie sich. Tea hat ein stipendium für ihre tanzkarriere erhalten und lebt nun in china. Tristan ist durch den plötzlichen arbeitswechsel von seinem vater,in eine andere stadt gezogen. nur noch yugi und Joey haben noch kontakt zueinander. Bei Joey hat sich nicht viel verändert. Nur das serenity in seine ehemalige schule geht und nun bei ihm wohnt. Zu den kaibas kam es zu keinem kontakt mehr. Laut zeitung haben sich die kaibas eine auszeit gegönnt. Traurig ist Joey darüber nicht,er kann den firmenchef immer noch nicht leiden. Was ihn aber zu schaffen macht,das der kontakt zu mokuba seit einigen monaten abgebrochen ist. Wieder einmal hing Joey bei yugi ab. sie spielten duellmonster. „yugi,hast du noch kontakt zu mokuba?“fragte der blondschopf. Yugi schüttelte nur den kopf. „meine briefe kamen wieder zurück. Sie müssen wohl umgezogen sein.“meinte der stachelkopf. Joey nickte. Jetzt verstand er’s. aber darauf hätte der jugendliche eigentlich selbst drauf kommen können. „mokuba muss ja jetzt auch schon 16 sein oder?“fragte der blondschopf. Yugi nickte. Dann wieder schweigen. „was wohl kaiba macht?“fragte yugi sich. Irgendwo in der ferne: „mein gott,ich ruf gleich die polizei. Einfach unglaublich. Die gegend war so ruhig gewesen,bis diese störenfriede aufgetaucht sind.“schimpfte der mann und schaute aus dem fenster. Seit zwei monaten ging es so. und alles hat so nett angefangen. Zwei neue mieter haben sich das kleine dreizimmer appartment gekauft. Seine frau fand sie sehr nett. Sie müssen wohl japaner sein. Vom kleinerem ist ein deutlicher akzent zu hören. Dann kam es zum ersten treffen mit ihnen. Wie jedes mal,war es in dieser gegend tradition,die neuen nachbarn durch eine begrüssung in ihre gegend willkommen zu heissen. Diese nahmen auch die einladung an. Man unterhielt sich. Wie gesagt,echt nette leute. Bis einige wochen später ein mächtiger krach war. Fenster zersplittern. Und mit tosedem geknall sprang ein jugendlicher aus dem fenster. Und brüllte rum. dann kam der nächste raus und schliff ihn wieder ins haus. Dann hörte man nur laute stimmen und zum schluss war es wieder ruhig. Eine nachbarin berichtete,das sie eine beunruhigende entdeckung gemacht hatte. seit einiger zeit lümmelten eine motorradgang in der nähe. Und sie hatte auch gesehen,das der neue aus der nachbarschaft dabei war. Sie tranken massiv bier und sprachen ganz obzöne dinge. Es wurde dann schließlich eine kriesensitzung einberufen. Da sich auch andere nachbarn sich über den lärm der neuen beschwerten. Jetzt war die frage,ob sie erst mal mit ihnen reden sollten,bevor sie drastischere massnahmen ergriffen. Die anderen waren dafür,das man erst mit ihnen reden sollten. Sie sind schließlich neu und vielleicht legt es sich wieder. Also war es eine beschlossene sache. Der vorsitzende ging zum appartment und klingelte. Es dauerte lange,bis jemand an die tür kam. Ein verwuschelter schwarzkopf machte die tür auf. Der vorsitzende erschrack. Der jugendliche sah krank aus. „bist du krank?“fragte er sofort. Der murmelte irgendwas vor sich hin. Dann erwiderte der mann,das man gerne mit ihnen sprechen möchte. Es kam da einige dinge,worüber man sich unterhalten sollte. Der schwarzhaarige nickte nur und schloss die tür. Wie vereinbart,kamen die japaner zu ihnen. Es war ein kurzes gespräch,da sich der ältere persönlich angegriffen fühlte. Er schrie,was sie sich erlauben,sich in ihre angelegenheiten zu mischen. Und das sie hier bleiben werden,so lange sie es wollen. Der jüngere erwiderte nichts. Man sah,das er gar nicht richtig anwesend war. Einer der mitglieder machte sich sorgen und fragte nach. Als der jüngere was erwiedern wollte,griff der ältere nach ihm und meinte,das alles in ordnung ist. Und dann knallte die tür auch zu. Man hörte nur schimpfwörter von den beiden. Dann war es wieder still. Doch keiner erahnte,was ihnen alles erwartete. Wochen später,nach dem treffen,kam spätnachts,einige polizeistreifen. Natürlich war dann die ganze nachbarschaft wach geworden und guckten raus. Die polizisten liefen ins haus der japaner rein. Man hörte nur schreie und schüsse. Keine minute später wurde ein blutüberströmter jugendliche in handschellen rausgebracht. Die ganzen leute waren geschockt. Was ist nur geschehen. Und wo ist der andere jugendliche? „hey yugi,ich habe einen brief von mokuba erhalten.“strahlte Joey und hielt den geschlossenen umschlag vor yugies nase. dieser grinste und meinte,er soll doch schnell mal aufmachen. Das liess sich der blondschopf nicht zweimal sagen. Doch die anfängliche freude,bekam einen gewaltigen knick. „mokuba sitzt im gefängnis?“fragte grossvater ungläubig. Er konnte es sich das gar nicht vorstellen. Der kleine wuschelkopf sollte was angestellt haben? Yugi und Joey nickten. Aber mehr stand nicht drin. Nur das mokuba ziemlich in der tinte sitzt. „ja was ist denn mit kaiba?“fragte mr.muto dann. „das wissen wir nicht,mokuba hat darüber nichts geschrieben. Was meinst du ob wir mokuba besuchen sollen? Er braucht sicherlich unterstützung.“meinte yugi. Mr.muto fand die idee klasse. Also packten die jungs ihre sachen zusammen und flogen mit der nächst besten maschine zu ihrem freund,der ihre hilfe dringen nötig hat. Hi leute, hab ich eure Interesse geweckt? Lohnt es sich hier weiterzumachen?? Würde mich auf ein Feedback freuen. Kapitel 2: ----------- „Zu wem wollen sie?“ fragte die Wärterin. „Zu Mokuba Kaiba.“ sagte Mr.Muto. Diese guckte in ihren Unterlagen und begann zu telefonieren. „Er ist im Besucherraum. Mein Kollege führt sie hin. Ich bitte sie alle Spitzegegenstände und Wertsachen bei mir zu lassen. Sie bekommen es nachher wieder zurück.“ sagte sie barsch. Das taten die Jungs auch. Mit einem beklemmenden Gefühl liefen sie nun dem Kollegen hinterher. Überall Gitterstäbe und gefährlich aussehende Sträflinge waren zu sehen. Bis sie endlich den Besucherraum erreicht haben. Es sah spärlich aus. Nur ein paar Tische und Stühle waren aufgestellt. Mehr nicht. Joey erkannte sofort Mokuba. Er saß in der hintersten Ecke. Dann liefen die Freunde zu ihm. Er war sehr überrascht über ihren Besuch. „Woher wisst ihr, dass ich hier bin?“ fragte Mokuba. Yugi und Joey schauten sich erstaunt an. „Ja wir haben einen Brief bekommen. Ich dachte du hättest uns geschrieben.“ meinte Yugi erstaunt. Mokuba schüttelte nur den Kopf. „Habt ihr vielleicht den Brief dabei, vielleicht erkenn ich ja die Schrift.“ meinte er. Mr.Muto holte den Wisch. Sofort wurden Mokubas Züge härter. „Ich weiss,wer euch den Brief geschrieben hat. Der stammt von meinem Bruder.“ meinte er und gab den Brief an mr.muto zurück. Ja das war eine Überraschung. Wieso sollte Kaiba ihnen einen Brief schreiben. „Wo ist Kaiba. Ich dachte er würde dich wieder rausboxen.“ fragte Joey. Mokuba schaute ins leere. „Das glaub ich nicht, das war ja schließlich seine Idee gewesen, dass ich hier sitze.“ sagte er. Wieder ein betretendes schweigen. „Sag Mokuba, was ist überhaupt passiert. Wir können es nicht glauben, dass du im Gefängnis sitzt.“ meinte Mr.muto ehrlich. Der Schwarzhaarige seufzte. „Ums kurz zu machen. Ich hab mich mit falschen Leuten abgegeben und das ist die Konsequenz.“ sagte Mokuba. Wieder stille. „Das versteh ich nicht. Wie konnte das überhaupt kommen. Hat Kaiba nicht geholfen?“ fragte Yugi. Mokuba wurde etwas unruhig. „Sicher hat er versucht mir zu helfen. Aber ich bin immer tiefer in den Abgrund gerutscht. Da kann mich nicht mal ein Seto Kaiba helfen.“sagte Mokuba. Joey schüttelt immer wieder den Kopf. „Aber warum hat er dich ins Gefängnis verfrachtet. Das tut man doch nicht.“rief Joey aufgebracht. Mokuba lächelte. „Das war wohl seine einzige Idee, mich aus dem Sumpf zu holen.“ Die Freunde sind sprachlos. Mokuba hatte zwar nur ein paar Brocken an Informationen ihnen zugeworfen, aber die waren schon erschreckend genug. Was muss da vorgefallen sein, dass Seto Kaiba keinen Ausweg mehr fand, um seinen geliebten Bruder ins Gefängnis zu verfrachten. „Wo wohnt Kaiba.“ fragte mr.muto. Mokuba zuckt nur die Schultern. Dann war auch die Besucherzeit zu Ende. Die Freunde erfuhren von dem Gefängnisdirektor, wo der letzte Aufenthalt von den Geschwister war. Aber ob mr.Kaiba dort noch lebte, kann er nicht beantworten. Was er wusste ist, dass er nichts mehr mit seinem inhaftierten Bruder zu tun haben möchte. Kapitel 3: ----------- Die Freunde mieteten sich einen Wagen und fuhren zur letzten bekannten Addresse. Sie kamen zu einer Wohnsiedlung. Ein nettes Örtchen. Yugi las die Add vor. Und da standen sie nun. Sie gingen dann zum Appartment und stellten fest,dass sie nicht rein konnten. Ein Nachbar kam zu ihnen. „Die wohnen hier nicht mehr. Es wurde versiegelt,“ sagte er. Mr.Muto fragte, was hier passiert sei. Das Haus sah ja furchbar aus. der erzählte es gerne. Aber wo,der Japaner nun wohnte weiss er nicht. Er hatte ihn nur noch einmal gesehen, als er seine Siebensachen holte und mit einem Van verschwand. Dann fragte der Nachbar,warum sie es wissen wollten. Yugi sagte, dass es Bekannte von ihnen waren. Schließlich wurden sie von ihm nach Hause eingeladen. Dort war gerade Besuch von anderen Leuten. Stellte sich jedoch heraus, dass es die ganze Belegschaft der Nachbarn waren. Als dieser erwähnte, dass sie Bekannte von den Japanern waren, kamen wieder die alten Erzählungen hervor. Die Freunde erfuhren vieles von den beiden Geschwister. Und waren geschockt. So kannten sie die Beiden gar nicht. Dann bekamen sie von einer Nachbarin einen Tipp,dass der Andere möglicherweise in der Wohnwagensiedlung ganz in der Nähe des Gefängnisses wohnen könnte. Die Freunde bedankten sich und fuhren dorthin. Es war sehr schlicht. Nicht ärmlich sondern Mittelstand. Hauptsächlich Rentner lebten hier. Von einem Rentner erfuhren sie, dass ein ganz junger Mann sich einen Wohnwagen gemietet hatte und beschrieb ihnen den Weg dorthin. Dieser lebte sehr abgelegen. Nach halber Stunden Fahrt und langem suchen standen sie vor einem Wohnwagen. Die Tür war nicht abgeschlossen und so gingen Yugi und Joey rein. Es war überraschenderweise sehr schön eingerichtet und ordentlich. Joey sah einige Unterlagen und blätterte durch. Es waren Unterlagen vom Jugendamt. Bevor er sich weitere gedanken machen konnte, sagte Yugi nur. „Ich glaube Kaiba kommt.“ Also gingen die Beiden raus. Eine entfernte Person kam vollgepackt mit Einkaufstüten zu ihnen. „Woher willst du wissen, dass es Kaiba ist? Der sieht nicht danach aus,“ meinte Joey kopfschüttelnd. Als dieser aber näher kommt, sah es auch Joey. Es war eindeutig Kaiba. Er trug nicht seinen üblichen Mantel. Sondern ein schlichtes Jeanshemd und Hose. „Hey Kaiba,“ sagte Joey nur. Der Angesprochene war überhaupt nicht überrascht gewesen . Nachdem Kaiba die ganzen Einkaufstüten hingestellt hatte, wurde er von Joey mit Fragen bombardiert. „Also Kaiba, warum tust du Mokuba so was an. Ihr seit doch Geschwister,ein Herz und eine Seele. Du kannst ihn doch nicht einfach in ein Gefängnis verfrachten und ihn in Stich lassen?“ Kaiba grinste nur und schlug die Beine übereinander. „Wie ich seh, habt ihr ja meinen Brief bekommen,“ meinte er. Yugi nickte. „Kannst du uns nun sagen, was passiert ist,“ fragte Joey. „Yugi ich bin enttäuscht. Ich dachte, dass du mich eher fragen wolltest, warum ich euch überhaupt einen Brief geschrieben habe, und warum ich nicht überrascht war, weil ihr plötzlich vor mir steht?“ meinte Kaiba kopfschüttelnd. „Das wäre die nächste Frage gewesen,“ meinte yugi. „Ganz einfach, ihr seit Mokubas Freunde. Und ihr könnt auf ihn aufpassen. Ich habe mit dem Jugendamt gesprochen. Es geht klar, dass er bei euch wohnen kann. Mit dem Geld ist es auch kein Problem. Die Unterlagen werden dann euch zugeschickt. Mokuba wird in 3Monaten entlassen und nach Japan zurückkehren,“ sagte Kaiba tonlos. Stille. Das mussten sie erst mal verarbeiten. „Warum kannst du nicht auf ihn aufpassen?“ fragte Mr.muto. Kaibas Blick verfinsterte sich. „Ich bin dazu nicht mehr in der Lage. Und es wäre mein grösster Wunsch, wenn ihr ihn aufnehmen würdet. Bei fremden Menschen würde ich mich unwohl fühlen,“ meinte der Jugendliche. „Kaiba du bist herzlos, wenn du uns nicht einen triftigen Grund gibst, damit ich dich nicht sofort verkloppe, dann wär es jetzt an der Zeit,“schrie Joey. Denn das alles war zu viel. „Hat Mokuba euch nichts erzählt?“ fragte Kaiba verwundert. Yugi erzählte, was der Jugendliche ihnen mitgeteilt hatte. Seto nickte nur. „Das stimmt.“ „Kaiba,wir würden gerne mehr wissen. Schließlich erleben wir nicht jeden Tag, dass du deinem Bruder nicht helfen willst,“ meinte Mr.muto. Kaiba dachte darüber nach und fing an. „Mokuba hat die falschen Freunde erwischt. Und die zogen ihn mit ins verderben. Ich merkte es zu spät. Und ab da, war Mokuba nicht mehr der liebe verständnisvolle Junge, nein er wurde zu einem Rebell. Das war ja nicht so schlimm, bis der Alkohol kam. Ständig musste ich ihn aus den Bars holen, weil er anfing zu randalieren. Und dann kamen noch die Drogen. Wir stritten uns, dass er damit aufhören sollte, ansonsten würde ich zu härteren Mittel ergreifen. Doch er lachte mich nur aus. und haute dann ab. Tagelang hab ich nichts mehr von ihm gehört, bis er wieder angetrunken nach Hause kam. Ich nahm ihn auf. Bis dahin verlief es einigermassen gut zwischen uns. Bis er anfing zu klauen, weil ich ihm den Geldhahn zugedreht habe. Das hatte ihn noch wütender gemacht. Er würde mich hassen und sich an mich rächen. Ab da sah ich ihn nicht mehr. Ich hab nämlich das Schloss ausgetauscht. Aber das war wohl ein grosser Fehler gewesen. Sie brachen ein. Seine Freunde. Die haben zwar versucht sich zu maskieren, aber man erkannte sie sofort. Sie randalierten, zerstörten alles. Und versuchten meinen Tresor zu knacken. Ich kam etwas früher nach Hause. Und was mich am meisten erschrocken hatte, Mokuba war dabei. Sie kamen gerade die Treppen hinunter, als sie mich erblickten. Ich sagte, dass ich weiss wer sie seien, da sie ohne Masken runtergingen. Diese zogen Messer und rasten auf mich zu. Doch ich konnte sie spielerisch erledigen. Als ich plötzlich einen Stich an meiner Seite spürte. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Ich weiss nicht was mich am meisten schmerzte,die Wunde,oder der der es mir zugefügt hatte. Ich sah direkt in Mokubas Gesicht. Er war wohl unter Drogeneinfluss. Aber es war mein Bruder, der mich verletzte. Und dann noch seine Worte „Ich habe doch gesagt, das ich mich rächen werde.“ Und drehte das Messer in meine Wunde um. Ich schrie auf. Mokuba lachte nur und trat auf mich ein. Ich wehrte mich. Ich wollte meinen Bruder nicht weh tun, er ist immer noch mein Bruder. Aber er ließ mir keine Wahl. Ich schlug ihn und er fiel unsanft auf den Boden. Ich rannte zumm Telefon und verständigte die Polizei. Aber bis dahin war es die Hölle auf Erden. Um nicht Mokuba weiter zu verletzen, schloss ich mich ein. Seine Freunde und er, scheinen sich zu beraten. Die wollten nämlich weg. Doch Mokuba hörte ich sehr wohl, das sie Feiglinge seien. Man müsse den Zeugen ausschalten. Dann war nur ein gepoltere zu hören. Ich war geschockt. Jetzt will Mokuba mich noch töten. Was hab ich nur falsch gemacht? Nun ja, irgendwann ging ich raus. Ich bin kein Feigling. Und so kam es zu einem Kampf zwischen uns. Ich glaube ich hab ih auch ziemlich zugerichtet. Er blutete heftig. Bis schließlich die Polizei kam und Mokuba mitnahm. Bis dahin lebe ich nun hier,“ beendete Kaiba seine Story. Die Freunde voller Unglauben und Besorgnis schwiegen. Seufzend stand Kaiba auf und schaute raus. „Deshalb will ich auch keinen Kontakt mehr mit ihm haben. Ich habe versagt. Und ich denke, Mokuba wird mich noch mehr hassen, da ich ihm nicht mehr geholfen habe. Eigentlich wäre er ja durch eine Kaution wieder rausgekommen. Aber da ich nicht zahlte, musste er ins Gefängnis. Nach meiner Meinung soll er sich selber über seine taten gedanken machen. Ausserdem konnte er dort seinen Entzug machen. Ab da weiss ich über Mokuba nichts mehr. Wie geht es ihm?“ fragte Kaiba. Mr.muto erzählte, das Mokuba noch recht blass aussieht. Monate vergingen,und die Adoption war unter Dach und Fach. Mokuba wird bei den Mutos wohnen. Der Schwarzhaarige hatte seinen Entzug hinter sich und stieg mit Yugi und Joey ins Flugzeug. „Na jetzt heisst du wohl Mokuba Muto,“grinste Joey. Mokuba blieb ausdruckslos. Er hatte diese Neuigkeit kurz vor der Entlassung erfahren. Er mochte Yugi und seinen Grossvater. Aber nun ewig bei ihnen zu bleiben? „Freust du dich wieder nach Japan zurückzukehren?“fragte Yugi. Mokuba nickte nur, sagte aber kein Wort. Stunden später saßen die Mutos zu Tisch. Mokuba stocherte lustlos im Brot rum. „Wenn du nichts möchtest, brauchst dus auch nicht zu essen,“ sagte Grossvater. Mokuba ließ es auch sein. „Darf ich aufstehen, ich bin müde,“ sagte er tonlos. Als Mokuba weg war, meinte Mr.muto: “Ich weiss nicht,ob das von Kaiba eine gute Idee war. Ich finde, er sieht traurig aus.“ Yugi war der gleichen Meinung. Aber Kaiba hatte sich dabei sicherlich was gedacht. Also beließen sie es. Mokuba entwickelte sich in der nächsten Zeit zu einem Faulenzer. Er lag die ganze Zeit im Bett und schlief. Essen tat er recht wenig. Er wurde auch immer dünner. Seine Klamotten hingen nur noch schlaff an der Hüfte. Gegen Abend stand Mokuba auf und sagte, das er mal an die frische Luft ginge. Mokuba lief ziellos in Domino-city. So hatte er sein Leben nicht vorgestellt. In so einem Alter, schon sovieles erleben zu müssen. Obwohl, es ist ja seine Schuld gewesen. Irgendwann stand der Schwarzhaarige vor der Kc. Der Jugendliche schaute nach oben. Es brannte Licht. Etwas unsicher, ob Mokuba doch mal klingeln sollte, lief dieser vor dem Tor hin und her. Schließlich verließ Mokuba doch die Firma. Es war eh eine Schnapsidee. Einfach hier aufzutauchen und so zu tun, als wäre nichts passiert. Schließlich hatte er Seto verletzt. Währenddessen im Büro. Lächelnd schaute Kaiba in die Überwachungskamera. Er hatte es gesehen, wie sein jüngere Bruder zum Tor gelaufen ist. Er hatte zwar nicht geklingelt, aber es war schon mal ein Anfang. Entmutig lief mokuba wieder zurück zum Spielladen. Kurz vor der Tür blieb er stehen. Warum musste er hierher? Obwohl Mokuba noch nicht so lange bei den Mutos lebte,hasste der Schwarzhaarige diesen Spielladen jetzt schon. Widerwillig öffnete Mokuba die Tür. Yugi und Joey saßen vor der Glotze und scheinen sich prächtig zu amüsieren. Leise versuchte Mokuba an dem Trio vorbeizuschleichen. Doch Yugi hatte ihn bereits entdeckt. „Oh Mokuba, da bist du wieder. Hast du Lust mit uns den Film anzusehen? Du hast noch nicht viel verpasst. Komm setz dich,“ meinte Yugi und rückte zur seite. Der Blondschopf schaute Mokuba erwartungsvoll an. Doch der Jugendliche schüttelte nur den Kopf und murmelte von Schulaufgaben und lief die Treppen hoch. Man hörte nur das Klacken der Tür. Dann war es wieder still. Yugi war traurig. Seit Mokuba wieder in Japan ist und nun bei ihnen lebt, hatte er kaum mit ihm gesprochen. Sie waren doch so gute Freunde gewesen. Was ist nur passiert? Ob er mal mit Mokuba reden sollte? „Sollen wir mal mit Mokuba reden? Ich meine, er gehört zur Familie. Er ist doch nicht nur ein Mitbewohner oder?“ fragte Joey. Yugi nickte. Joey stand auf. „Wir sollen jetzt mit ihm unterhalten. Wir können das nicht ständig vor uns herschieben,“ überlegte Joey laut und lief die treppen hoch. Die anderen folgten ihm, aber mit einem unguten Gefühl. Mokuba war froh, das Yugi keinen Aufstand gemacht hatte, weil er nicht mit den anderen einen Film angucken wollte. Auf so was hatte der Jugendliche überhaupt keine Lust. Währenddessen blätterte Mokuba seine Schulbücher durch. Dann klopfte es an der Tür. „Ja", sagte der Schwarzhaarige. Die Türklinge senkt sich und ein Punk erschien. Hinten dran sein Freund. „Ich dachte ihr wollt euch den Film ansehen. Der soll angeblich so toll sein,“ meinte Mokuba ironisch. „Und du scheinst ja wirklich etwas zu lernen,“konterte Joey. Mokuba nickte und schlug dann das Buch zu. „Also was wollt ihr?“ fragte der Jugendliche. Yugi wurde kurz rot und stammelte etwas vor sich hin. „äh es geht..naja wie soll ich anfangen,ähm.“ „Yugi wollte sagen, dass er es nicht ok findet, dass du dich in der Familie gar nicht einbringst. Du wurdest von den Mutos adoptiert. Also gehörst du nun zu Yugis Familie. Und du sollst etwas beitragen. Das ist doch nicht viel verlangt,oder? Du kannst ja nicht ewig im Bett rumlungern,“ meinte Joey knallhart. Dann herrschte eine unangenehme Stille. „Wie soll ich mich denn hier einbringen? Ich wurde gezwungen. Keiner hat mich gefragt, was ich will. Und ich will deine Familie nicht. Ich fühle mich unwohl,“ sagte Mokuba laut. Yugi schluckte. Das waren harte Worte. „Nna ist doch schon mal ein Anfang. Ihr redet miteinander,“ meinte Joey. „Ich weiss, das es für dich alles eine Umstellung ist. Du hast ja die ganze Zeit mit deinem Bruder gelebt. Und du kennst ein Familienleben in dieser Form nicht. Aber das kriegen wir hin. Ich helfe dir dabei. Schließlich sind wir doch auch Freunde,“ meinte Yugi schüchternd. Mokuba ballte die Fäuste zusammen. „Du beleidigst meinen Bruder. Wir hatten ein Familienleben. Es war anderst, als ihr es kennt. Aber ich hab mich sehr wohl gefühlt. Und nun geht raus!!“ rief Mokuba erbost. Yugi verkrümmelte sich. „Wow, da sieht man, dass Mokuba ein Kaiba ist. Fast das gleiche Temperament wie sein Bruder,“meinte Joey. Yugi nickte. Gemeinsam gingen sie wieder runter. Aber auf den Film konnte sich der Punk nicht konzentrieren. Mokuba hatte keine Lust mehr auf Bücher und schmiss sich ins Bett. Gedankenverloren starrte er die Decke an. „Nein sie wussten überhaupt nichts über meine Familie. Seto hatte zwar kaum Zeit für mich, aber trotzdem harmonierten wir wunderbar miteinander. Bis an den Tag, als ich alles zerstörte. Keiner kann meine Familie ersetzen. Auch nicht Yugi!!“ dachte Mokuba wütend. Und hätte jetzt wieder Lust auf ein Aufpuschmittel. Seufzend steckte der Jugendliche sich ein Bonbon in den Mund und drehte sich um zum Fenster. Die Leuchtbuchstaben der Kc waren deutlich zu erkennen. „Ob Seto immer noch in der Firma ist?“ dachte Mokuba und starrte auf sein Handy. Kaiba war immer noch in der Firma. Es war einiges zu tun. Zur Zeit hatte er ein neues Projekt am Start. Bis plötzlich das Handy klingelte. Verwundert, wer um diese Zeit noch anruft, nahm der Braunhaarige ab. „Kaiba“,meldete sich der Firmenchef. Doch keiner antwortete. Aber Seto wusste, das jemand an der andere Leitung ist. „Wenn sie was zu sagen haben, dann jetzt,“ befahl Seto. Doch wieder schweigen. Dann überlegte Kaiba,es könnte ja vielleicht....? „Mokuba, bist du das?“ fragte Seto etwas sanfter. Dann hörte der Blauäugige ein klicken. Es wurde aufgelegt. Es war eine dumme Idee gewesen ihn anzurufen. Aber Mokuba hatte die Stimme seines Bruders vermisst. Ach wäre es schön, alles wieder rückgängig zu machen. Doch das ging nicht mehr. Er hatte alles kaputt gemacht. Und nun muss er mit der Gewissheit leben, bei den Mutos zu leben. Aber spätestens wenn er Volljährig ist, wird er die Mutos verlassen. Länger möchte er nicht bleiben. Aber wo könnte der Schwarzhaarige hin? Ins Ausland? Diese Idee gefiel den Jugendlichen sehr. Und malt sich über ein neues Leben im Ausland aus. Tage später, ging Mokuba wieder in die Schule. In der Akte wurde verschwiegen, warum der Schwarzhaarige eine Pause in der Schule eingelegt hatte. Das war auch gut so. Ein Ex-Knacki würde sich hier nicht gut machen. Seufzend wartete der Jugendliche auf die Klassenlehrerin. Sie soll ihn zu seiner neuen Schulklasse begleiten. Dann kam eine schlanke Person auf ihn zu. „Du bist wohl Mokuba?“ fragte sie und stellte sich selbst vor. Dann folgte der Jugendliche ihr. Nun standen sie vor der Tür der Klasse. Man hörte schon lautes Gelächter im Raum. Die Lehrerin drehte sich noch mal um. „Aufgeregt?“ fragte sie lächelnd. Mokuba schluckte und schüttelte den Kopf. Ein Kaiba ist doch nicht aufgeregt. Dann öffnete die Lehrerin die Tür und sofort waren die Schüler ruhig. Starrten ehrfurchsvoll die Lehrerin an und dann voller Neugier den neuen Schüler. Doch Mokuba war ja bekannt durch Seto. Also musste Mokuba keine grosse Worte machen. Und setzte sich in die mittlere Reihe. Der Unterricht begann. Nach 2stunden Unterricht, war endlich Pause. Einige Schüler kamen auf den Schwarzhaarigen zu. „Hi Mokuba, dürfen wir zu dir setzen?“ fragten sie. Der Jugendliche nickte und die Schüler setzten sich. Mokuba stellte fest, das seine neue Mitschüler ganz in Ordnung waren. Sie stellten keine dämliche Fragen über die Kaiba-familie und über seinen Bruder. Und warum er für eine längere Zeit im Ausland war. Viel mehr beschäftigen sie sich mit Duellmonster und Kachelmonster. „Sag mal Mokuba du bist doch Weltmeister in Kachelmonster spielen,oder?“ fragte eine Mitschülerin. Der Schwarzhaarige lächelte. Das war schon eine lange Zeit her. Aber es stimmte. Nun ja so vergingen die restlichen Stunden. Man unterhielt sich über Spiele über den dämlichen Unterricht. Wie gewöhnliche Jugendliche,die das ganze Leben noch vor sich haben. Als Mokuba vom Sportplatz zur Schule rüberlief, war er der festen Überzeugung,Setos Wagen gesehen zu haben. Eilig lief der Schwarzhaarige zu den Autos. Doch es stellte sich heraus, das es doch nicht Setos Wagen war. Was dachte er sich dabei? Weiss Seto überhaupt, dass er wieder in die Schule geht? Traurig lief Mokuba wieder zurück zum Schulgebäude. Währenddessen bei yugi und co: „Bin gespannt,ob Mokuba sich gut in der Schule eingelebt hat,“ meinte Yugi freudig. Der Blondschopf grinste. Seto kaiba, der gerade an den beiden vorbei lief blieb kurz stehen. „Was Mokuba geht wieder in die Schule?“dachte er sich. Yugi der sich kurz umgedreht hatte, sah den Firmenchef. „Hallo Kaiba,“ grüsste der Punk freundlich. Seto gab nur ein Knurren von sich und ging weiter. Yugi stand jedoch auf und lief ihm hinterher. „Kaiba warte doch mal,“ schnaufte Yugi schwer, denn der Firmenchef lief sehr schnell. „Zeit ist Geld, was ist?“fauchte Kaiba ihn an. „Ich wollte dich nur über Mokuba informieren. Er geht wieder in die Schule.“sagte Yugi. „Schön. Und?“meinte Seto launisch. „Ähm, naja ich dachte, dass würde dich interessieren,“ sagte Yugi schüchternd. Kaiba runzelt die Stirn. „Seh ich so aus?“ meinte dieser nur und lief weiter. Yugi blieb aber stehen und schaute ihm hinterher. Kapitel 4: ----------- Monate vergingen und Mokuba hatte sich einigermassen in das Leben der Mutos integriert. Von Seto Kaiba war kaum noch was zu hören, bis eines Tages ein Student mit einem dicken Roman zu Yugi kam. „Was ist das?“ fragte Yugi erstaunt und las den Titel. „Kaiba hat ein Buch rausgebracht??“ fragte Joey erstaunt und begutachtet den Wälzer. „Wurde aber noch keine Werbung davon gemacht“, stellte yugi fest. Wieder ein Nicken. Das war eigentlich für den Firmenchef sehr ungewöhnlich. Aber zur Zeit waren die Kaibas eh sehr wunderlich. „Wollen wir mal durchblättern?“ fragte Yugi. Währenddessen bei Mokuba. Ihm war es auch nicht entgangen, dass einige seiner Mitschüler mit dicken Bücher durch die Gegend stiefelten. Irgendwann packte Mokuba die Neugierde und er fragte seinen Mitschüler,was das für ein Roman sei. Dieser schaute ihn verwundert an. „Das ist von deinem Bruder.“ Erstaunt nahm Mokuba das dicke Buch zur hand. Tatsächlich mit riesengrossen Buchstaben: “Seto Kaiba“. Mokuba las die Inhaltsangabe durch. Es war eine Biographie über das Leben seines Bruders. Der Schwarzhaarige war sehr verblüfft. Er wusste nicht, das sein älterer bruder nun Bücher veröffentlicht. In den Nachrichten wurde darüber nichts erwähnt. Es gab keine Werbeaktionen darüber. „Sehr merkwürdig“, dachte Mokuba und gab es seinem Mitschüler wieder. In den Buchhandlungen waren massenweise Bücher über Seto Kaiba aufgestellt worden und Tage später war das Buch ein Bestseller. Die Kritiken waren wohlwollend. Mokuba hatte sich auch ein Buch besorgt. Er wollte wissen, was das Buch so einzigartig machte. Gegen Abend hockte Mokuba auf seinem Bett und begann zu lesen. Es ging in den ersten Seiten hauptsächlich über den Aufstieg eines Jungen der aus ärmlichen Verhältnisen kommt. Der Schwarzhaarige schüttelte immer wieder den Kopf. Was fanden die Leute so fesselnd? Man kannte das doch schon alles. Nun gut es standen dinge drin, die nicht veröffentlich worden waren, auch einige privaten dinge waren auch zu lesen. Aber ansonsten? Der 16jährige blätterte weiter das Buch durch,bis er auf eine passage stiess. Sie schien für normale Leser unbedeutend, doch für Mokuba war das eine versteckte Botschaft Einige Tage später, bekamen die Mutos einen Anruf von der Schule. „Danke für ihren Anruf“, sagte Grossvater und legte auf. Joey der gerade ihre Teller abräumte, schaute mr.muto fragend an. „Das war mokubas Schule gewesen. Heute waren doch Prüfungen gewesen. Mokuba ist nicht erschienen. Die lehrer haben sich sorgen darüber gemacht, weil Mokuba in letzter Zeit sehr verändert vorkam. Aber er wollte darüber nicht sprechen. Ist euch bei ihm irgendwas aufgefallen? Ach ich hoffe,das mokuba nach hause kommt“, seufzte mr.muto und rieb sich die Schläfen. Seit Setos Bruder hier war, herrschte immer Aufregung. Eigentlich mochte mr.muto den 16jährigen. Doch mokuba war sehr anstrengend. Und er selbst war auch nicht mehr der jüngste. „Grossvater du siehst nicht gut aus. Ruh dich aus. Wir kümmern uns um Mokuba“, meinte Yugi besorgt. Mr.muto nickte und lief hoch in sein zimmer. Joey schaute dem altem Herrn nach. „Grossvater macht das ziemlich zu schaffen“, meinte der Blondschopf. „Wir sollen nach Mokuba suchen. Vielleicht hat ihn irgendjemand gesehen“, meinte yugi. „Sollen wir nicht Kaiba verständigen??“ fragte Joey. „nein,wir suchen erst selbst nach ihm, bevor wir kaiba verständigen. Dann gingen sie in die schule und befragten einige schüler aus mokubas klasse, ob sie ihn gesehen haben. Mit mässigen Erfolg. Bis eine Schülerin sie ansprach. „Ich habe Mokuba heute morgen am Bahnhof gesehen. Ich hab ihn sogar angesprochen. Doch er war nicht sehr nett gewesen.“ sagte die Schülerin kopfschüttelnd. Yugi fragte sofort nach,ob Mokuba in einem Zug eingestiegen sei. Doch darauf konnte die schülerin nicht antworten. Also liefen yugi und sein Kumpel zum Bahnhof und befragten die Mitarbeiter. „Nach Tokyo“, sagte yugi zum Kassierer und bezahlte die bahntickets. „Mensch yugi wir können doch nicht einfach nach Tokyo. Wir finden Mokuba dort nie“, meinte Joey, als sie in den zug einstiegen. „wir müssen es versuchen“, meinte yugi ernst und schaute aus dem Fenster. 2Stunden dauerte es bis sie endlich den Tokyo Hauptbahnhof erreichten. Dort fragten sie einige Angestellten, ob ihnen ein schwarzhaariger junge aufgefallen sei. Und sie beschrieben Mokuba so gut es ging. Ein älterer Mitarbeiter der gerade Feierabend machte, konnte sich an den Jungen erinnern und half den Freunden einen Schritt weiter. Der Angestellte meinte, das der Jugendliche mit einem Bus zum Flughafen gefahren sei. „Er wird doch nicht das Land verlassen wollen oder?“ fragte Joey besorgt. „ich finde wir sollten jetzt kaiba anrufen,“ meinte yugi und holte das Handy hervor. Kaiba war gerade in einem wichtigem Meeting,als yugi ihn anrief. Sofort machte sich Kaiba auf den Weg zu ihnen. Währenddessen im airport stand ein schwarzhaariger Junge vor der grossen Abflugtafel. Ein Ticket hielt der Jugendliche schon in der hand. Noch einmal warf er einen Blick über den Flughafen. Er würde die Stadt, das Land und all seine Leute vermissen. Und so verschwand der jugendliche in der menschenmasse. Niemand würde ihn vermissen. Er ist einer von vielen, die tagtäglich verschwinden und niemals wiederkehren. „was tut Mokuba in Tokyo??“ fragte Kaiba barsch, als er yugi antraf. „Vermutlich abhauen, das Land verlassen??“ motzte Joey ihn an. Setos Augen blitzten gefährlich auf. „wo ist er??“ fragte Kaiba und schaute den kleinen Punk an. „im airport schätze ich mal. Wir haben auf dich gewartet“, sagte der kleine. Ohne Worte lief kaiba in den airport rein. Es herrschte hoher Betrieb. Man konnte dort in ein Meer von Menschen verschluckt werden. Doch Seto kaiba fand seinen Weg. Zielstrebig lief er zum Personal. Redete mit ihnen und dann wurde sogar der grosse Seto kaiba hektisch. Eilig lief kaiba ins Herz des Flughafens. Yugi und co haben schwer mitzuhalten. Bis Joey endlich Seto kaiba erreichte. „Was ist los? Weißt du wo mokuba ist?“ fragte wheeler. Kaiba antwortete nicht sondern schaute immer wieder auf die flugbahn. „hoffentlich komm ich noch nicht zu spät“, dachte der Firmenchef. Vor dem Schalter check in wurde er jedoch von einem kräftigen Mann abgeblockt. „ich muss zum Flugzeug, lassen sie mich sofort durch“, befahl Kaiba. „Tut mir leid, das Flugzeug startet gleich“, sagte der Typ. „Ich muss aber rein, mein Bruder ist drin“, sagte Kaiba. Doch das war dem Kerl scheiss egal. Langsam wurde es seto kaiba zu bunt und baute sich vor ihm auf. „wissen sie überhaupt wer vor ihnen steht? Ich bin seto kaiba. Und sie lassen mich gefälligst durch und halten das verdammte flugzeug auf. Ist das klar!?“ fauchte Seto kaiba ihn an. Doch das interessierte ihn wenig. Bis er anschiss von seinem Chef bekam. Widerwillig liess der mann den mächtigen Seto kaiba durch. Kapitel 5: ----------- Mokuba saß bereits am Fensterplatz und schaute raus. Noch einmal sah er den Flughafen und ein Werbelogo der KC. Ein trauriges Lächeln entwich ihm und machte das Fensterloch dicht. Langsam setzte sich die Maschine in Bewegung, als man ein lautes Gebrüll von vorne hörte. Einzelne Passagiere streckten neugierig die Köpfe hoch. Mokuba schaute auch neugierig hoch und erkannte einen altbekannten wehenden Mantel. Der Schwarzhaarige schaute sich um und verdrückte sich zur nächstbesten Toilette. „Wo sitzt Mokuba Kaiba??“ fauchte Kaiba die Stewardess an. „Sir sie können hier nicht rein. Das ist verboten. Ich..muss sie bitten, das Flugzeug zu verlassen.“ bat die Frau. „Gerne, wenn ich meinen Bruder gefunden habe. also??“ meinte Kaiba kalt. Als die Stewardess nicht antwortete bekam Kaiba einen Wutanfall und wollte eigenhändig nach seinem Bruder suchen. Doch die Stewardess ließ es nicht zu. Yugi und Joey schauten sich um und suchten unbemerkt den Schwarzhaarigen. Doch der war unauffindbar. Ein kleines Mädchen sprach die beiden Suchenden an, dass ein Jugendlicher sich in der Toilette verschanzt hatte. Yugi und sein Freund steuerten drauf zu und klopften an. „Mokuba??“ fragten sie. Der Schwarzhaarige zuckte zusammen. Man hat ihn gefunden. Dann hörte er auch seinen Bruder, der bedrohlich näher kam. Und dann an die Tür rüttelte. „Mokuba komm sofort raus!“ befahl Kaiba. Der 16jährige verschränkte die Arme und brüllte: “Nein. Verschwinde. Hau ab!“ Kaiba wurde kurz blass und rüttelte wieder dran. „Nein tu ich nicht. Was fällt dir ein, einfach nicht in die Schule zu gehen und abhauen zu wollen? Das tut kein Kaiba!!“ brüllte Seto. „Mir doch egal!!“ brüllte Mokuba zurück. „So kriegen wir Mokuba nie raus,“ meinte Yugi und klopfte selbst an der Toilettentür. „Mokuba ich bins. Wir haben uns sorgen gemacht. Warum willst du abhauen? Lass uns darüber in Ruhe reden.“ meinte er. Stille. Kaiba knurrte schon vor lauter Ungeduld. „Ich will aber nicht. Lasst mich in ruhe!!“ brüllte Mokuba und Tränen kullerten auf seine Wangen. Kaiba riss der Geduldsfaden. „Wenn du nicht auf der Stelle herauskommst....“ drohte Kaiba gefährlich. „Ja was dann? Schreibst du es dann wieder auf oder was??“ brüllte Mokuba. Yugi und der Blondschopf schauten sich an,dann Kaiba. Dicke Fragezeichen standen auf ihren Gesichter. Bei Seto ging es genauso. „Ich weiss nicht, wovon du sprichst,“ meinte Kaiba „Doch. Wieso hast du so gemeine Sachen über mich geschrieben? Ich weiss, dass ich nicht gerade das beste Vorzeigeobjekt bin, aber das musst du nicht noch breitreten,“ schluchzte Mokuba und konnte seine Wut und Trauer nicht mehr zurückhalten. Kaiba verstand die Welt nicht mehr. Von wovon sprach sein Bruder? Worüber regte er sich so auf? „ich hab nichts dergleichen getan. Das ist sicherlich ein Missverständnis.“ meinte Seto etwas leiser. „Glaub ich nicht. Du hast nicht mal mit der Wimper gezuckt, als du mich ganz alleine im Knast gelassen hast,“ wimmerte Mokuba. „Mokuba,komm raus.“ sagte Seto. Eine Stewardess versuchte die Tür zu öffnen. Bis diese schwungvoll aufging. Ein zusammengekauerter Jugendlicher saß in der Kabine. Bevor die Anderen überhaupt reagieren konnten,ging Kaiba in die schon recht kleine Kabine und machte wieder die Tür zu. „Kaiba.“ sagten Mokubas Freunde schon empört. Mokuba von der Aktion auch recht verblüfft schaute seinen älteren Bruder an. „Also, da du hier offensichtlich nicht freiwillig rauswillst, komm ich eben rein. Mokuba was hast du denn nur??“ fragte Seto. Der Jugendliche schaute verbittert auf den Boden. „Ich hab dein Buch gelesen. Ich konnte es gar nicht glauben, dass du ein Buch rausgebracht hast. Du hast über dein ganzen Leben erzählt. Über Höhen und Tiefen. Und dann noch über mich. „Auch enge Verwandte können Schmerz und Kummer bringen. Sie können einen verletzten. Doch was kann man dagegen tun? Hart einschreiten, egal welche Verluste es gibt?“ Zitierte mokuba einige Passagen im Buch. Der Schwarzhaarige schaute seinen Bruder böse an. „du hasst mich. Ich kann doch die Dinge die passiert sind auch nicht mehr ungeschehen machen. Und ich bereue es. Ich war nicht ich selbst. Ich wollte dich doch nie verletzen. Nicht dich. Nicht meinen Bruder.“ schniefte Mokuba und weitere Tränen bahnten sich einen Weg auf Mokubas Wangen. Seto kniete sich zu ihm. „Mokuba, ich könnte dich doch nie hassen. Du bist doch mein einziger Verwandter. Zugegeben, die letzten Monate waren nicht gerade die Besten. Und du hast mich verletzt. Nicht körperlich. Aber du bist nicht mein Feind. Niemals.“ flüsterte Seto. „Wirklich? Aber warum schreibst du so was?“ fragte Mokuba schüchternd. Seto lächelte „Ich hab auch meine Schwächen. Irgendwie musste ich es doch auch verarbeiten. Und wie ich sehe,hats was gebracht. Wir reden wieder miteinander. Das ist doch ein Anfang oder?“ fragte Kaiba ihn. Kapitel 6: ----------- Kannst du hören, was die da sagen?“ fragte Joey und versuchte weiterhin seinen Lauschangriff zu starten. Die Fluggäste waren schon leicht erbost. Seit einer halben Stunde hätten sie schon in der Luft sein können. Dann ging endlich die Toilettentür auf und ein verheulter Jugendlicher kam raus. Mokuba hatte sich entschieden doch nicht wegzufliegen. Gemeinsam stiegen sie aus dem Flugzeug, und verliessen den Airport. Schweigend war die Fahrt untereinander. Yugi und co schauten zu den Kaiba Brüder, die eine Reihe vor ihnen saßen. Durch die Trennwand, konnten sie leider nicht viel sehen. „Wieso haben die sich wo anderst hingesetzt. Die können ruhig sagen, was Sache ist“, moserte Joey. „Vielleicht versöhnen sie sich, und Mokuba zieht wieder zu Kaiba“, meinte Yugi. Yugi freut sich für den 16Jährigen, wenn es wirklich zu einer Versöhnung kommt. Aber es macht ihn traurig, seinen Mitbewohner einfach ziehen zu lassen. Gut, Mokuba war zwar keine grosse Hilfe in ihrem Spielladen, aber ein Teil der Familie. „Mal sehen wie es sich entwickelt“, murmelte Yugi und schaute aus dem Fenster. Die Freunde blieben für eine Nacht in Tokyo. Natürlich in einem superteurem Nobelhotel. Gesponsert von Seto Kaiba. Das liessen sich die Freunde nicht nehmen. Sofort wollten sie Tokyos Nachtleben erkunden. Bei Mokuba machten sie kurz halt und klopften an. Der Jugendliche machte die Tür auf. „Hey Mokuba, Lust mit uns die Stadt zu erobern?? Wir wollen durch die Häuser ziehen. Ein paar Clubs angucken“, meinte Joey grinsend. Mokuba lächelte und schüttelte den Kopf. „Ich geh schon mit Seto. Vielleicht sehen wir uns ja“, meinte der Schwarzhaarige und schloss die Tür. „Vielleicht sehen wir uns ja. Tss was glaubt Mokuba eigentlich wo wir hier sind? In einem Provinznest?“ schüttelte Joey nur den Kopf. Yugi grinste. „Lass doch. Ist doch schön, wenn die Beiden was unternehmen. Gehen wir eben alleine“, meinte der Punk. Und so machten Yugi und der Blondschopf die Stadt unsicher. „Mir hätte es nichts ausgemacht, wenn du mit deinen Freunden etwas durch die Häuser ziehst“, meinte Seto, als Mokuba die Tür hinter sich schloss. Er war gerade beim Schwarzhaarigen, als die Rasselbande bei ihm klopften. Der 16jährige lächelte und meinte:“ Mir ist der Abend mit dir viel wichtiger. Wollen wir später auch das Stadtleben von Tokyo geniessen? Es gibt schöne Spazierwege. Das wär das Richtige.“ Seto nickte, obwohl er vom Stadtlärm und Getrubel nicht viel hielt. Doch für den 16jährigen würde er das schon aushalten. Schließlich hatten sie einiges zu bereden. Und der Firmenchef war froh, dass man sich überhaupt wieder genähert hatte. Nach einer halben Stunde, waren auch die Kaibas draussen und schlenderten an einigen Läden vorbei. Die Nacht war angenehm. Ein sternenklarer Himmel war zu erblicken. An einer Parkbank setzten sie sich und schauten schweigend zum Himmel empor. Jeder hing mit den gedanken wo anderst. Schon über einer Stunde liefen sie in der Stadt rum und hatten noch kein einzigstes Wort miteinander gewechselt. „Eine schöne Nacht haben wir heute“, meinte Kaiba. Mokuba nickte. Stille „Seto, ich hatte sehr viel Zeit nachzudenken. Über die ganze Sache. Und ich verstehe langsam warum du das alles getan hast. Aber es war nicht leicht für mich. Der Aufenthalt im Gefängnis. Das war sehr schlimm, besonders der Drogenentzug. Ich hab dich echt gehasst dafür. Das du mich einfach sitzen gelassen hast. Mich abgeschoben hast. Ich hab dir sogar den Tot gewünscht. Und dann noch die Adoption. Ich hatte das Gefühl, alles wichtige verloren zu haben. Wenn ich eine Zeitmaschine hätte,dann würde ich alles was passiert ist ungeschehen machen. Aber das kann ich nicht und ich hoffe, dass alles wieder so wird wie früher“, sagte Mokuba. Stille „Weißt du, was man über die einzelnen Sternen sagt? Ich hab irgendwann mal was darüber gelesen. Das einige von ihnen uralt sind und gar nicht mehr existieren. Und dennoch zeigen sie noch ihre kraft. Ich finde wir sind wie die Sterne. Wir kommen und wir gehen. Doch das leuchten verlieren wir nie, egal wie weit wir uns von einander entfernen“, sagte Kaiba. Mokuba schaute ihn nur mit riesen Fragezeichen an. „Das hab ich jetzt gar nicht kapiert“, sagte der Schwarzhaarige. Seto schmunzelte. „Wir werden wieder zueinanderfinden. Lass mir Zeit. Lass dir Zeit“, sagte Seto und stand auf. Mokuba beobachtete ihn und stand dann auch auf. Lief dann an seiner Seite und schaute ihn mit grossen Augen an. „ich habe Zeit“, flüsterte der Schwarzhaarige. Dann liefen sie gemeinsam den Weg zurück zum Hotel. „Wow,Tokyo ist echt ne geile Stadt“, dröhnte Wheeler laut vor sich hin. Er hatte zu tief ins Glas geguckt und Yugi darf ihn nun stützen. „Man wie kann man sich nur so betrinken?“ dachte Yugi.Aber dann begann der Punk zu grinsen. Joey wäre nicht Joey, wenn er sich nicht seiner Herausforderung stellt. Und wie er halt so ist, wollte dieser unbedingt an ein Saufwettbewerb teilnehmen. Im Hotel endlich angekommen, verfrachtete Yugi den Jugendlichen ins Bett und machten bei ihm das Licht aus. Der trällerte zwar immer noch vor sich hin, aber das störte keinem. Dann schlenderte Yugi durch den Gang. Als er Mokuba erblickte der gerade mit einige Fastfood Tüten ihm entgegen kam. „Oh Mokuba.Essen!“ rief Yugi entzückt. Der Schwarzhaarige lächelte. Der Punk sah es sofort. Der 16jährige sah viel besser aus, ob er sich wieder mit Kaiba versöhnt hatte? Wird Mokuba bei ihnen ausziehen? Fragen über Fragen. Während der Punk sich Gedanken macht tippte der schwarzhaarige den kleinen Punk an. Immer noch nachdenklich schaute der Kleine ihn an. „ich hab dir auch ne Kleinigkeit gebracht. Gegrillte Shrimps, die magst du doch so“, lächelte Mokuba und hielt ihm die Tüte entgegen. Yugi lächelte und dankte. „Hast du dich mit Kaiba ausgesprochen?“ fragte der Punk. Mokuba nickte. „Ah,dann wirst du wohl wieder zu deinem Bruder ziehen.“ schlussfolgerte Yugi. Der Schwarzhaarige schaute ihn lange an. „So schnell wirst du mich aber nicht los. Seto und ich wollen es langsam angehen. Ich dachte,ich dürfte noch bei dir wohnen bleiben“, meinte Mokuba verlegen. Yugi nickte. Also verabschiedeten sie sich. Sie mussten morgen früh raus. Am nächsten Morgen,saßen übermüdete Jugendliche im Firmenjet der Kc und gähnten um die Wette. Der Blondschopf hatte schon eine Aspirin zu sich genommen und schaute verschlafen nach draussen. „Wann sind wir endlich zu Hause?“murmelte er. „Wir sind doch erst gestartet“, grummelte Yugi. „Wo ist Mokuba?“ fragte Wheeler. „Hier.“ grinste der Schwarzhaarige und sah überhaupt nicht müde aus. Nein,er war hellwach und seine Augen leuchteten. Während die Anderen kaum ihre Augen offen halten konnten,brabbelte der 16jährige ihnen das Ohr voll. Kapitel 7: ----------- Kaiba hatte sich etwas zurückgezogen. Er war mit der Situation ganz zufrieden. Dass sie sich etwas Zeit geben würden. Und das Mokuba noch bei den Mutos wohnen bleiben sollte. Bis sie sich wieder aneinander gewöhnten. Lächelnd beobachtete Kaiba seinen Bruder. Ihm schien es wieder besser zu gehen. Dann klappte der Firmenchef sein Laptop auf, den er sehr vernachlässigt hatte und begann zu arbeiten. 2 Stunden später stand die Limousine vor Yugies Spielladen. Yugi und Joey stiegen bereits aus. „Kommst du?,“ fragte Yugi zu Mokuba. Er nickte und meinte, dass er gleich käme. Also ging Yugi schon mal vor. Ließ die Geschwister alleine. Mokuba wandte sich zu seinem älteren Bruder. „Sehen wir uns wieder? Können wir uns wieder mal treffen,“ fragte der Schwarzhaarige. „Immer,“ meinte Kaiba. Mokuba strahlte und verabschiedete sich von ihm. Die Limousine fuhr los. Tage später. Der Alltag übermannte die Freunde wieder. Mokuba hatte seine Prüfungen nachgeschrieben und mit bravour bestanden. Überhaupt lief es für den Schwarzhaarigen sehr gut. Seine Lehrer meinten, dass der Jugendliche viel ausgelassener sei. Das freute natürlich Mr.Muto und Yugi sehr. Auch gliederte er sich wieder in das Leben von seinen Freunden ein. Sie spielten und lachten wieder miteinander. Das Treffen mit Seto klappte auch wunderbar. Mokuba hatte das Gefühl, dass sich alles wieder normalisierte. Das er bald wieder zu Seto ziehen könnte, darauf freute er sich am meisten. Glücklich schlenderte Mokuba zu seinem Lieblingslokal. . Dieser war schon bereits Vorort und wartete auf ihn. „Hallo Seto,“ begrüsste Mokuba seinen älteren Bruder strahlend. „Mokuba,“ nickte Seto ihm zu. Und so verbrachten sie einen schönen Nachmittag miteinander. „Seto, wann darf ich wieder zu dir ziehen??“ fragte Mokuba. Kaiba schaute erstaunt auf. Seine saphierblauen Augen begannen zu strahlen. „Jederzeit, wenn du es möchtest,“ meinte Seto. Mokuba nickte. „Ich will wieder zu dir ziehen,“ sagte der Jugendliche. „Von meiner Seite aus gibt es keine Probleme,“ lächelte Seto. Mokuba umarmte seinen Bruder stürmisch. „Oh wie schön, dann sind wir wieder eine Familie.“ Und so geschah es. Am nächsten Tag packte Mokuba alles zusammen und bedankte sich bei den Mutos für ihre Geduld und Fürsorge. Mit Wehmut schauten sie dem Schwarzhaarigen nach. „Dann wäre die Adoption wieder rückfällig,“ murmelte Mr.Muto. Yugi nickte. „Jetzt, wo Mokuba weg war, fehlte er den Mutos anfangs richtig, doch allmählich kehrten sie wieder in den Alltag ein.“ Im gleichen Moment zog Mokuba in sein altes zu hause. Die Bedienstete begrüsste er freundlich. Seto war auch da. Er wollte heute nicht in die Firma. „Oh hallo Bruder!!! “strahlte Mokuba und umarmte seinen älteren Bruder stürmisch. Lächelnd schloss der Firmenchef seinen Bruder in die Arme. „Komm bringen wir dein Gepäck nach oben,“ sagte Seto und winkte eine Bedienstete zu. Die verbeugte sich und nahm die Koffer. Gemeinsam gingen die Geschwister in Mokubas Zimmer. Mokuba fühlte sich wohl, endlich (abstand)wieder in sein Zimmer. Der angenehme Geruch nach Lavendel hatte der Schwarzhaarige vermisst. Auf dem Bett lag ein Brief. Die Schrift eindeutig von Seto. Verwundert schaute Mokuba seinen Bruder an, der gerade seine Koffer öffnen wollte. „Oh du hast mir eine Karte geschrieben??“ stellte Mokuba fest und wollte die Karte schon öffnen. „Dann fiel dem 16-Jährigen ein Zettel aus dem Umschlag. Mokuba bückte sich und öffnete den Zettel. Die Augen des Schwarzhaarigen begannen zu glänzen und schaute dann zu Seto. „Wenn du dafür bereit bist, kannst du jederzeit unterschreiben,“ lächelte Seto. Es war eine Einverständniserklärung,dass die Adoption wieder rückgängig gemacht würde. Mokuba schaute wieder zu seinen Bruder, der so tat als wäre er sehr eingehend mit dem auspacken Mokubas Klamotten beschäftigt. Der Jugendliche lächelte, nahm einen Kugelschreiber und unterschrieb. Dann hält der Jugendliche den schrieb vor Setos Nase. Dieser sah nur die noch frische Unterschrift neben seiner. Er drehte sich um und seine saphierblaue Augen leuchteten. „Herzlich Willkommen Mokuba Kaiba.“ flüsterte Seto und sie umarmten sich. Das Glück der Kaibas war perfekt. Seto hatte ein gutes Gefühl bei der Sache, dass er das richtige gemacht hatte. Das er Mokuba sich wieder genähert und sie wieder aneinander vertrauten. Genauso erging es Mokuba. Endlich wieder den Namen Kaiba tragen zu dürfen und endlich wieder zu seiner Familie zurückkehren zu dürfen. Zu Seto. Alles lief perfekt, bis einige Wochen später jemand wieder in Mokubas Leben trat. Das Leben, das der 16Jährige vergessen wollte, für immer. Nun lag es an ihm, wird er seine Vergangenheit den Rücken zuwenden können? Wird er wieder Setos Vertrauen missbrauchen? Oder hatte er aus seinen Fehler gelernt? Und überhaupt, warum holt seine Vergangenheit gerade jetzt wieder ein, wo alles so perfekt lief. Mokuba wollte seinen Bruder überraschen, als er auf den Weg jemanden traf. Er wurde leichenblass. „Hallo Mokuba. Was für ein Zufall. Was machst du in Domino-city? Ich dacht du sitzt?“ fragte der Jugendliche. „Was machst du hier? Ich dachte du hälst nichts von der Grossstadt?“ stotterte Mokuba. Der Jugendliche lachte. „Nein tu ich nicht. Aber ich mach mal ne Ausnahme. Schließlich gibt es hier was zu holen. Nicht wahr Mokuba?“ lächelte der Jugendliche. Mokubas Miene wurde ernst. „Was willst du von mir?“ fragte er. „Was ich will? Ich glaub das weißt du ganz genau. Du schuldest mir, bzw uns noch ein gefallen. Erinnerst du dich nicht mehr??“ flüsterte der Jugendliche und trat dem 16jährigen etwas näher und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Für einen Augenblick wurde Mokuba blass. Dann drehte sich der Andere um und verschwand. Nur noch Mokuba blieb zurück. Langsam kam der Schwarzhaarige wieder zur Besinnung und lief weiter. „Was ist??“fragte Kaiba genervt seinen Sekretär. „Sir, ihr Bruder ist hier. Soll er warten?“ fragte der Herr schüchternd. „Natürlich nicht, er soll hereinkommen.“ Meinte Kaiba knallhart! Der Jugendliche trat ein. Sofort fiel Seto auf, dass was nicht stimmte. Kaiba stand auf und kam ihm entgegen. „Was ist los, kleiner Bruder?“ fragte Kaiba. Mokuba versuchte zu lächeln. „Was soll denn los sein?“ fragte der Schwarzhaarige. Seto bemusterte ihn und hat das Gefühl, dass Mokuba was verschwieg. „Warum bist du hier?“ fragte der Firmenchef weiter und setzte sich wieder hinter dem Schreibtisch. Mokuba schluckte und setzte sich auch. „Dich überraschen. Ich dachte wir können einen Abstecher zu unserem Lokal machen?“ fragte der Jugendliche zaghaft. Seto zog erstaunt seine Augenbraue hoch. „Jetzt??? Also Mokuba ich hab noch einiges zu tun. Aber wir können uns in 4 stunden treffen. Wie wärs?“ fragte Kaiba.Mokuba nickte und verließ seinen älteren Bruder.4 stunden später saß Seto Kaiba wie vereinbart im Lokal und schaute zum Fernseher hoch. Gerade liefen die Abendnachrichten. Als halbe Stunde später immer noch kein Mokuba in Sicht war, holte der Braunhaarige das Handy hervor. „Der Teilnehmer ist zur Zeit nicht zu erreichen. Wenn sie ihm eine Nachricht hinterlassen wollen, dann bitte nach dem Piepton,“ hörte Kaiba die Stimme der Mailbox. „Mokuba wo bleibst du? Wir waren verabredet.“ sagte Seto unruhig und legte wieder auf. Gerade kamen noch interessante Börsenberichte und Kaiba blieb noch eine weile. Bis sich der Firmenchef aufmachte und nach Hause ging.Er schloss die Tür auf. Alles war dunkel. Kaiba fand es merkwürdig, dass keine Bedienstete da waren. „Mokuba??“ rief Seto und lief die Treppen hoch. Plötzlich hörte er Geräusche aus seinem Arbeitszimmer. Seto ging ohne nachzudenken in sein Büro. Es könnte ja sein Bruder sein. Die Tatsache, dass seine Alarmanlage auf Off sind und das sich jemand hier befinden könnte, bekam Kaiba nicht mit... Kapitel 8: ----------- Seto öffnete die Tür und überraschte vermumte Männer,die gerade den Tresor geknackt hatten. Überrascht schauten sie Seto Kaiba an. Kaiba selber perplext reagierte etwas langsamer und drehte sich um. Dann wurde er grob gegen die Wand gepresst. „Das werden sie büssen. Sie werden verhaftet“, keuchte Kaiba nur. Der Fremde lachte. „Das glaub ich nicht, die Alarmanlage haben wir ausgeschaltet.“ „Das glaub ich nicht, dass ist die Beste“, sagte kaiba, bevor man ihm eins überbriet und er benommen auf den Boden fiel. Dann hörte Seto kaiba nur,das noch jemand rein kam. „Was macht ihr hier?? Seit ihr verrückt??“ Kaiba riss die Augen auf. Die Anderen dachten,das er bewustlos sei,aber Seto war nur benommen. Aber das tut nichts zur Sache. Die Stimme und die Gestalt kannte er. Es war...es war Mokuba!!! Mokuba mit einigen Verspätung hastete ins Lokal. Doch der Kellner meinte,das sein Bruder schon seit einer halben Stunde das Lokal verlassen hatte. Mokuba bedankte sich und fuhr nach Hause. Der Schwarzhaarige fiel auf,das die Alarmanlagen ausgeschaltet sind. „Oh nein, die sind doch nicht jetzt schon drin. Verdammt“, murmelte Mokuba und hoffte, das sein Bruder nicht hier ist. Auf gar keinen Fall. Der Schwarzhaarige machte leise die Haustür auf schaute sich um und hörte oben eindeutige Geräusche. Schnell lief Mokuba hoch. Er erkannte Setos Stimme und andere Stimmen, die er am liebsten für immer vergessen wollte. Dann ein dumpfer Schlag. Dann lief Mokuba ins Arbeitszimmer. “Was macht ihr hier? Seid ihr verrückt??“rief Mokuba zu den vermumten Gestalten. „oh Mokuba,so früh schon zu Hause? Naja egal. Dein Bruder hat nicht soviel Bares, wie du behauptet hattest. Nur 500000 yen. Ist etwas wenig“, meinte der Jugendliche, der seine Maske runterzog total entrüstet. „Also das sollte doch reichen. Und jetzt verschwindet. Bevor Seto wieder wach wird“, murmelte Mokuba und schaute kurz auf den bewusstlosen Firmenchef. Seto war wie hypnotisiert. Das konnte doch nicht wahr sein. Hatte er sich so getäuscht? Aber er hatte doch das Gefühl gehabt, das alles wieder gut wird. Wie konnte er sich nur so getäuscht haben. Mokuba du Verräter. Alles war eine Lüge. Kaiba hörte alles mit, hörte wie sie über sein Geld redete. Dann verliessen die Gestalten das Zimmer. Kaiba richtete sich auf. Ging an seinTelefon und verständigte seine Security. „Ich wurde beraubt. Kommen sie. Die Diebe sind noch in meinem Haus“, sagte Kaiba. „Mist,da telefoniert doch jemand“, sagte der Jugendliche. Auf einer Anzeige konnte man ein rotes Lämpchen sehen. Es kam eindeutig vom Büro. Während die andere weitere Dinge in ihren Sack stopften holte der Jugendliche seine Knarre hervor und ging nach oben. Mokuba war hin und hergerissen. Hoffentlich war Seto wirklich bewustlos und hat nicht mitbekommen,das er auch dabei war. Sonst würde sein ältere Bruder denken,das er ihn verraten hatte. Als dann einer der Diebe hochging und eine Knarre dabei hatte, wurde Mokuba bleich und lief hoch. Bevor der dieb die Tür öffnen wollte, hielt Mokuba ihn ab. „was tust du da?? Du darfst meinen Bruder nicht weh tun. Das hast du mir versprochen“, flüsterte Mokuba. Der Jugendliche schaute den Schwarzhaarigen lächelnd an. „Ja das hab ich, aber leider ist dein Bruder doch nicht bewusstlos. Er hat vermutlich gerade die Polizei verständigt. Und ich hab kein bock geschnappt zu werden. Dann erledige ich ihn lieber.“sagte der Jugendliche und machte die Tür auf. Der Firmenchef hatte die Stimmen gehört und versteckte sich in seinem Geheimversteck. Der Dieb suchte überall. Dann erblickte Kaiba seinen Bruder. „Wo ist dein Bruder verdammt. Das Büro ist nicht gross genug,um sich verstecken zu können. Gibt es irgendwo ein Versteck, wo Kaiba sich aufhalten könnte. Dann wurde es still. Mokuba war froh, das Seto nicht mehr hier war. Aber er wusste auch, das dieser nicht so weit entfernt sein kann. Natürlich wusste mokuba über alle Geheimverstecke bescheid. Er war ja schliesslich dabei gewesen,als man das alles konstruierte. Mokuba schüttelte nur den Kopf. Doch der Dieb war wütend und packte den Schwarzhaarigen an den Kragen. „Lüg mich nicht an. Wenn wir ihn nicht finden,dann bist du auch dran. Er kann sich sicherlich eiins und eins zusammenzählen. Das du auch mit drin steckst. Willst du wieder in den Knast??“ fauchte der Jugendliche ihn an. Mokuba bekam kaum noch Luft. „Ich glaub das nicht. Bitte lass mich. Warum seit ihr auch jetzt hierhergekommen? Ich hab doch gesagt,das es viel zu gefährlich ist. verdammt!“schniefte Mokuba. Dann hielt der Dieb eine Pistole an Mokubas Kopf. "Kaiba,wenn du hier bist,dann komm raus. Wenn dir das Leben deines Bruders lieb ist.“schrie der Jugendliche. Mokuba schloss die Augen. „Komm nicht seto“, dachte der 16jährige. Und es blieb ruhig. Der Dieb wurde wütend. Kaiba hatte alles mitangehört, auch als der Dieb eine Waffe an Mokubas Kopf hielt. Sofort wollte Kaiba raus,aber dann hielt er inne. „Warum soll ich das machen? Vielleicht ist das ihr Plan. Wenn ich raus komme, werden die mich erschiessen. Und Mokuba würde nur lachen. Er würde dann,der alleinige erbe meines Imperiums sein. Oh mein Gott,was denk ich da??“dachte Kaiba schon selbst erschrocken über seine Gedanken nach. Hm dein Bruder scheint ja wirklich nicht viel von dir zu halten,“meinte der Dieb verwundert und schaute sich um. Mokuba atmete auf,als er nichts von Seto sah. Dann hörte er wie die Tür unten aufgebrochen wurde. „Scheisse die Bullen. Mokuba sag wo hier ein Fluchtweg ist??“rief der Dieb. „Nein,es ist vorbei. Gib auf.“sagte Mokuba. „Niemals,“ schrie der Dieb und packte Mokuba und schliff ihn mit runter. Nach einer Weile kam Seto Kaiba aus seinem Versteck. Unten war die Hölle los. Kaiba setzte sich auf seinen Stuhl. Er war geschockt. Ok,er hat sehr viel in seinen Leben abbekommen,aber das sprengte alles. Sein Bruder. „Ich hab dir vertraut,“flüsterte Seto und eiskalte Tränen liefen runter auf die Wange. Dann wurde es unten ruhig. Ein Beamter kam hoch,sah erstaunt den Boss, wie er im Sessel saß und ins leere blickte. „Sir geht es ihnen gut? Soll ich einen Arzt holen?“fragte der Beamte. „Wurden die Diebe verhaftet?“fragte Kaiba. Der Beamte nickte. „Ja,und sie hatten ihren Bruder als Geisel. Aber wir konnten ihn befreien. Soll ich ihn hochschicken. Er steht ziemlich unter Schock,“meinte der Beamte und wartete auf eine Reaktion. Dann begann Kaiba leise zu lachen. Der Beamte zweifelte schon an den Geisteszustand seines Chefs. Als dieser in barsch aus dem Zimmer verwies. Dann hörte Seto wie die Security das Haus verließ. Es war ruhig. Sie waren alleine. Sein Bruder und er. Seto schaute auf die Schublade und öffnete sie. Es war eine kleine Pistole drin. Kapitel 9: ----------- Mokuba kam mit einem schrecken davon. Aber das war ein kleineres Übel. Der Schwarzhaarige schaute hoch. Vermutlich saß Seto im Arbeitszimmer. Ein Beamter kam gerade runter. „Wie geht es meinem Bruder?“fragte Mokuba ihn. „Er steht wie sie unter Schock.“sagte der Beamte nur und verabschiedete sich dann. Dann war es wieder ruhig in der Villa. Nach einer Weile ging Mokuba hoch. Er musste mit Seto reden. Das es nicht seine Idee war. Er wurde erpresst. Seine Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Das wird Seto bestimmt verstehen. Zaghaft machte Mokuba die Tür auf. Es war immer noch dunkel im Arbeitszimmer. Seto kaiba saß immer noch im Sessel. Dem Rücken zu ihm gewandt. Auf der Armlehne bemerkte Mokuba voller entsetzen,das Seto eine Pistole in der Hand hält. „Seto...“sagte Mokuba und machte einen Schritt vorwärts. „Wie konnte ich mich nur so getäuscht haben. Ich bin ein Idiot. Wie konnte ich nur so einen Fehler begehen.“sagte Seto nur. Seine Stimme war brüchig. Mokuba schluckte. „Seto es war nicht deine Schuld. Lass mich erklären....“murmelte Mokuba. „Nein keine Lügen mehr,Mokuba. Ich habe genug. Genug von allem. Genug von dir. Mokuba ich hab dir vertraut. Wenn ich andere nicht trauen kann,dann dir. Aber wie ich sehe,werde ich hier nur betrogen.“sagte kaiba. Mokuba kam noch einen Schritt weiter. Dann drehte Kaiba seinen sessel um und schaut direkt in Mokubas Richtung. Mokuba erstarrte. Der Blick sagte alles. „ich hasse dich“ doch der schwarzhaarige blieb. Schaute immer noch zur Waffe. „Was willst du mit der Waffe??“fragte Mokuba. Seto schaute auf die Waffe. „Ein Wunder,das du nicht deinen Freunden verraten hast,wo ich stecke. Ich hätte jetzt Lust mit dieser Waffe dich zu erschiessen. Ich würde nicht mal trauern. Ich bin sehr wütend.“sagte kaiba. Mokuba schluckte. „Wahrscheins hab ich das verdient. Aber das ist keine Lösung.“flüsterte der Jugendliche. Kaiba lachte und stand auf. Schob die Waffe wieder in die Schublade. „Natürlich nicht.Was denkst du denn? Ich begehe doch keinen Mord. Das wäre ja echt idiotisch. Wenn ich was tue,dann richtig. Und nun Mokuba verschwinde. Ich will dich nie wiedersehen.“fauchte Kaiba seinen Bruder an. „Aber Seto du musst noch meine Geschichte anhören. Es war nicht meine Idee. Ich wurde erpresst.“stammelte mokuba. „Egal wessen Idee es war. Du hättest zu mir kommen können. Mit mir reden können. Schliesslich sind wir doch ein Team. Das dachte ich jedenfalls. Mokuba du weißt nicht was du getan hast. Du hast mich benutzt. Ich dachte du meinst es ernst. Du hast mein Vertrauen missbraucht. Und dafür sollst du büssen. Das sag ich dir hier und jetzt. Ab heute sind wir keine Brüder mehr. Nie wieder. Und falls mir was passiert,wirst du dafür keinen cent bekommen. Ich enterbe dich. Und nun verschwinde.“sagte Kaiba mit bebender Stimme. Mokuba begann zu schluchzen und fiel auf die Knie. „Ich flehe dich an,gib mir noch eine Chance. Ich wusste mir nicht anderster zu helfen. Ich hatte Angst auf deine Reaktion,wenn ich dir davon erzähle. Und ich wollte dein Vertrauen nicht noch einmal missbrauchen.“schluchzte Mokuba. „Steh sofort auf. Du bist so jämmerlich.“schrie Kaiba und packte den Jugendlichen,der keine anstalt machte sich zu bewegen. Mokuba wehrte sich ein wenig,als sein Bruder ihn aus dem Zimmer beförderte. „Seto du tust mir weh.“schrie mokuba. Doch Kaiba lockerte den Griff nicht. „Schön das es dir weh tut. Dann weißt du wie sehr du mir wehgetan hast.“schimpfte Kaiba und schliff den Schwarzhaarige regelrecht aus dem Haus. Draussen hat es gerade angefangen zu regnen. Mit hohem Bogen lag Mokuba auf dem nassen Boden. Schnell weichen seine Sachen durch. Mokuba richtete sich wieder auf und hielt sich wieder an Seto fest. Der versuchte ihn los zu werden. „Bitte Seto,“schluchzte Mokuba nur. Doch Kaiba gab ihm einen knuff. „Verdammt sollst du sein.“sagte er nur und knallte die Tür zu. Hinter der Tür sank Kaiba zu Boden. Unweigerlich rollten Tränen über seine Wangen. Er begann zu schluchzen. Mokuba stand eine weile noch vor Setos Tür. Und verliess das Anwesen. Kapitel 10: ------------ Müde ging Yugi runter zur Ttür. Es klingelte Sturm. „Vermutlich Joey, der hat wohl wieder sein Schlüssel verlegt“, dachte sich der Punk. Doch er wurde von einem Besserem belehrt. Statt einen Blondschopf, stand ein triefend nasser Schwarzhaariger vor ihm. die Augen gerötet. „Mokuba, um gottes willen komm rein. Was ist passiert?“ rief Yugi erschrocken. Mokuba nickte stumm und setzte sich. Er hinterliess eine kleine Wasserlache. Schnell holte Yugi ein grosses Handtuch. Und machte einen Tee für Mokuba. Als er wieder saß, fing Mokuba an zu schluchzen. Doch reden tat er nicht. Yugi liess ihm Zeit. „Ich schau ob ich was für dich hab. Ich glaub da sind noch einige Sachen von dir hier“, sagte Yugi und ging hoch. „Yugi bleib“, heulte Mokuba los. Yugi blieb. „Mokuba was ist passiert?“ fragte der Punk ihn. „Ich habe scheisse gebaut“, sagte Mokuba und begann zu erzählen. Yugies Augen die schon gross genug sind, wurden noch grösser. „Das ist scheisse“, entfuhr es yugi. Der Jugendliche schluchzte. „Kann ich wieder zu euch? Bei Seto bin ich nicht mehr erwünscht“, flüsterte Mokuba. Yugi nickte. Und als Mokuba sich umgezogen hatte,fiel dieser auch Tot ins Bett. Trotz den Geschehnisse fiel der 16jährige in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen berichtete Yugi in kurzen Worten, was passiert war. Mr. Muto war genauso schockiert wie Yugi. „Darf Mokuba wieder bei uns wohnen?“ fragte Yugi. Grossvater war einverstanden. Der kleine Punk musste sich nun für die Uni zurecht machen. Sein Freund würde bald kommen und ihn abholen. Pünktlich wurde der Weltmeister von seinem Freund abgeholt. Mokuba ist bis jetzt nicht aus seinem Zimmer rausgekommen. Mr.Muto und Yugi entschieden sich,dem jüngerem etwas Zeit zu geben. Yugi berichtete sofort seinem Freund,was passiert war. „Wie geht es nun weiter?“ fragte Joey. „Ich habe keine Ahnung. Ich werde wohl mit Kaiba darüber reden müssen“, meinte Yugi. Schweigend liefen sie zum Unigelände und in den Hörsaal. Einige Studenten waren schon da. In der hintersten Ecke hörte man das Geräusch eines Laptops. Kaiba war da. Yugi entschied sich sofort zu ihm rüber zu gehen. Bis der Dozent kam, dauerte es ja noch ne weile. Joey blieb in Reichweite. Kaiba war heute nicht bei der Sache. Der Schock und der Vertrauenmissbrauch saß noch tief in den Knochen. Doch er konnte nicht ewig damit rumhängen. Die Firma muss weitergehen. Ist das Einzigste was ihm bleibt. Was für eine Ironie. Die Kc sollte mal Mokuba gehören. „Kaiba...könnte ich dich mal sprechen?“ hörte er in weiter ferne eine Stimme. Der Firmenchef blickte hoch. Es war Yugi Muto. „Ich wüsste nicht über was“, meinte Kaiba kurz angebunden und schaute wieder runter. „Mokuba ist bei mir“, sagte Yugi. Kaiba hörte kurz mit dem tippen auf. Yugi holte tief Luft,und fing an. „Mokuba hat mir alles erzählt. Ok dein Bruder hat scheisse gebaut. Und hat dein vertrauen missbraucht. Aber Mokuba hat sich geändert. Er war so glücklich gewesen, als ihr euch wieder genähert habt. Du hättest ihn mal erleben sollen,er war voller Energie. Und Mokuba tut es wirklich leid, was dir widerfahren ist. und bis dahin, bleibt Mokuba bei mir. Wenn du nichts dagegen hast“, meinte Yugi und wartete auf eine Antwort ab. Kurz blitzen Kaibas Zähne auf. „Mir ist es egal wo Mokuba sich treibt. Mir ist der Junge egal“, sagte Kaiba nur und klappte sein Laptop zusammen. Yugi wollte was erwidern, als die Lehrkraft rein kam. Schnell ging yugi auf sein Platz. Er musste es verarbeiten. Kaiba war Mokuba völlig egal? Oh man, da muss einiges zu Bruch gegangen sein. Man merkt es den Geschwister an. Kaiba kam zwar regelmässig zur Uni. Aber er war nicht mehr der Gleiche. Er sah sehr nachdenklich aus. Die alltäglichen Streiterein mit wheeler blieben auch aus. Auch Mokuba war nicht mehr der Gleiche. Er ließ sich hängen. Blieb von der Schule fern. Seine Zensuren wurden auch schlechter und bekam sogar auch einen blauen Brief. Yugi und Joey saßen in der Kantine zusammen und berieten sich. „Also ich finde, das es so nicht mehr weitergehen kann. Guckt dir mal Kaiba an,der ist auch nur noch ein Wrack. Er sagt zwar, das ihm mokuba scheiss egal ist,aber er leidet und das kann er nicht verbergen“, meinte Joey. „und ich finde, das muss geändert werden. Ich finde es total langweilig,das wir uns nicht zanken“, meinte wheeler. Yugi grinste. „ach gottchen,seit wann machst du dir über seto kaiba gedanken? Ich dachte du kannst ihn nicht leiden?“ witzelte dieser. Joey wurde knallrot. „ist auch so.“sagte er nur und starrt Luftlöcher. „Was können wir nur machen?“ fragte sich yugi. Kapitel 11: ------------ Der Blondschopf hat sich gerade ein Eigentor geschossen. Eigentlich wollte er das nicht zur Sprache bringen. Natürlich ist Seto Kaiba ein eiskalter klotz. Doch jeder kümmert sich um das wohlergehen von Mokuba. Und keiner um Kaiba. Ok, er ist nicht so wie sein jüngerer Bruder. Aber jeder Blinder kann erkennen, das es dem Jungunternehmer scheisse geht. Erstens Kaiba streitet sich nicht mehr mit ihm. Sogar keine bösen Kommentare kommen mehr. Auch wenn Kaiba immer wieder betont, das er niemand bräuchte, so ist jetzt der Augenblick gekommen, das jemand an seiner Seite steht. Doch wer soll es nur sein? Vielleicht er?? Schließlich ist er doch der Einzigste, der Kaiba ein wenig auf die Palme bringt. Vielleicht sollte der Blondschopf mal einen vorstoss wagen?? Doch der vorstoss kam früher als gedacht. Als die Dozentin eine irrsinnige Idee hatte. „Beschreibt eure Gefühle. Ihr müsst nicht euren Namen schreiben. Und das Geschriebene lassen wir dann durch die Klasse wandern und versuchen es dann zu kommentieren“, meinte die Dozentin. Ein lautes Gemurmel war zu hören. Die Dozentin klatscht in die Hände und die Studenten kuschten. Joey überlegte lange, was soll er nur schreiben? Eigentlich war alles wie immer. Dann schaute der Blondschopf rüber zu seinem Freund, der schon wie wild etwas auf das Blatt Papier kritzelte. Kurz blickte der Blondschopf auch zum Firmenchef rüber. Tatsache, der Kerl schreibt auch was. Joey ist neugierig,aber schnell spürte er einen drohenden Blick von der Lehrkraft. Dann starrte Wheeler wieder auf sein leeres Blatt Papier. Nach einer halben Stunde wurden die Werke abgegeben. Die Lehrkraft warf es in eine art Box, mischte es und verteilte die Entwürfe jedem einzelnen Studenten. Der Firmenchef bereute es schon, sich darin beteiligt zu haben. Und besonders sein Inhalt war anmassend. Hoffentlich erkennt niemand seinen Brief. Er nahm einen Zettel aus der Box. Die Schrift war schlampig und kaum zu entziffern. „Bestimmt vom Köter“, dachte Kaiba sich und begann zu lesen. Joey der glückliche hatte auch einen Brief ergattert. Und begann zu lesen. Während andere Studenten nur kicherten, war Joey hochkonzentriert. Der Brief war beängstigend. Yugi bemerkte Joeys nachdenklichen Ausdruck. Er beugte sich zu ihm. „was ist??“ fragte Yugi. Der Blondschopf faltete den Brief zusammen. „Nichts besonderes,“ meinte der Jugendliche nur. Dann wollte die Dozentin über die Entwürfe sprechen und rief jeden Einzelnen auf. Die mussten den Brief vorlesen und die Studenten berieten sich. Bei Joeys Brief stockte wirklich jedem der Atem. Jeder kam zum gleichen Schluss. Derjenige der das geschrieben hat, braucht eindeutig hilfe. Als die Studenten den Saal verließen, hielt die Dozentin den Blondschopf noch auf. „Joey,darf ich mal deinen Brief kurz sehen?“ fragte sie. Wheeler zögerte etwas und gab es ihr. Sie überflog den Brief und gab es ihm. „Wissen sie von wem der Brief stammt?“ fragte die Lehrkraft ihn. Joey überlegte und nickte. „Dann sollten sie sich um diese Person kümmern. Um ehrlich zu sein ich hab auch schon einen verdacht. Aber ich kann nicht viel dagegen tun“, meinte sie und schaute kurz auf die hinterste reihe. Dort saß noch Kaiba und hatte gerade seinen Kopfhörer aufgesetzt. Von dem Gespräch zwischen den Beiden vorne, hatte der Braunhaarige nichts mitbekommen. Wozu auch, vermutlich hat Wheeler wieder was verbockt. Yugi unterhielt sich mit einigen Studenten noch über den erschreckenden Brief, den Joey vorgelesen hatte. Sie warteten noch auf den Blondschopf. Bis er endlich rauskam. „Hey Alter, was war denn?“ fragte ein Student. Joey meinte nur, das die Dozentin wissen wollte, ob er die Person kenne,die diesen Brief verfasst hatte. „Und weißt dus?“ fragte der Student. Joey schaute ihn und dann Yugi an. Hat yugi es etwa nicht herausgefunden??? „Das ist von Kaiba gewesen“,flüsterte Joey . Stille. „nein bestimmt nicht. Nicht von dem. Der schreibt doch nicht seine Gefühle auf. Joey war aber der Überzeugung, das es von Kaiba stammen könnte. Und war etwas überrascht, das Yugi nicht mit seiner Vermutung zustimmte. Am nächsten Tag wuchs das Unbehagen von Joey. Denn Kaibas Platz war leer. Die Anderen meinten, das er bestimmt in der Firma hockte, aber Joey hatte ein mulmiges Gefühl dabei. Er versuchte Kaiba auf sein handy zu erreichen. Doch das war seltsamerweise ausgeschaltet. Dann rief der Blondschopf die Firma an. Nach einer weile legte er auf. „Leute Kaiba ist gar nicht in der Firma“, sagte er zu seinem Freund. Yugi schaute Joey an. „Wieso hast du ihn überhaupt angerufen, gerade du?“ fragte dieser erstaunt. „Weil ich wohl hier der einzigste bin, der auch mal an den saftsack denkt. Deshalb“, meinte Joey etwas sauer und verliess den Punk. Kaiba hatte heute keine lust zur arbeit zu gehen. Und keine lust die Uni zu besuchen. Er musste zugeben, ihm ging es psyschich nicht gut. Seto überlegte sich, ob er nicht mal einen Psyschater aufsuchenn sollte. Vielleicht gibt es ja Tabletten, die seine Lustlosigkeit und seine Müdigkeit vermindern können. Seufzend lag kaiba im Bett und blätterte einige Illustrierte durch. Den Anhänger von Mokuba, hatte kaiba abgelegt. Er war immer noch sehr enttäuscht von ihm. Dann klopfte es an seiner Schlafzimmertür. „Ich will nicht gestört werden!!“ rief Kaiba. Doch die Tür ging dennoch auf. Es war kein Bediensteter. Sondern ein 1,75m grosser Junge mit Uniform und bepackt mit Unterlagen stand im zimmer. Kaiba musste zweimal hingucken. „Wheeler,was verschafft mir die ehre?“ fragte kaiba. Joey hatte es sich sehr gut überlegt. Und hatte sich bereit erklärt,die Uniunterlagen für kaiba zu bringen. Und nun stand er tatsächlich im Schlafzimmer von Seto kaiba. „Ich hab dir ein paar Unterlagen von der Uni mitgebracht. Da du ja nicht in der Firma warst,bin ich hierhergekommen“, meinte Joey und blieb immer noch wie ein Fels in der Brandung stehen. Kaiba wusste nicht was er davon halten sollte. Seit wann bringt Joey wheeler freiwillig sachen von ihm mit. Der Jungunternehmer schwing sich aus dem Bett und kam zu Joey. Nahm die Unterlagen und warf es auf den Tisch. „Wäre nicht nötig gewesen“, meinte kaiba und schaute ihn böse an. Joey schaute ihn an. „Ein danke wäre jetzt angebracht“, meinte Wheeler patzig. Seto hob erstaunt die Augenbraue hoch. „Wars das?“ fragte er nur. Joey guckte ihn perplext an. Kein gemotze. Mit so was konnte er doch Kaiba immer etwas ärgern. Wobei er eigentlich immer der leidtragende dabei ist. „Ja und nun raus. Ich hab noch was zu erledigen“, meinte kaiba. Und schwubst war der Blondschopf schon vor der Tür. Joey ging tatsächlich. Aber er würde wieder kommen. Gerade hörte er ein gespräch zwischen einem Butler und einer bediensteten. Wheeler blieb für einen Augenblick stehen und sprach sie an. Auch in den folgenden Tagen war von Kaiba keine Spur. Er beglückte die Studenten nicht mit seiner Präsenz. Genauso wie in der Firma. Doch das störte niemanden. Es wurde nur über Mokubas Leiden erzählt und das war wohl das wichtigste. Aber keiner interessiert sich über das wohlergehen von Kaiba. Kapitel 12: ------------ „Sir?? Ich sollte ihn doch Bescheid geben,wenn wir neue Mitarbeiter einstellen....“ meinte der Butler zaghaft. Grimmig starrte Kaiba den Butler an. „Das ist doch ihre Aufgabe. Warum kommen sie ständig? Muss ich ihnen auch noch den Arsch abputzen oder was??“ fauchte Kaiba ihn an. Der Butler wurde kurz blass und war auch wieder verschwunden. Verärgert tippte Kaiba ein paar Zeilen im Laptop. Es sind Veränderungen von seinem Testament. Nur noch der Notar muss es beglaubigen,dann ist alles unter Dach und Fach. Seufzend blickte Kaiba aus dem Fenster. Trotz das es noch früher Mittag war, legte sich der Jungunternehmer hin und schlief ein. Ihm ist es egal, was seine Bedienstete denken. Von seiner Seite aus, ist ihm alles egal. Währenddessen wurde der neue Mitarbeiter im Haus vorgestellt und man zeigte ihm, was für Aufgaben ihn erwarteten. „Und Kaiba ist einverstanden,das ich hier arbeite?“ fragte der Blondschopf schon zum x-tenmal. Der Butler nickte nur. Joey schüttelte immer noch den Kopf. Er dachte eher, das Kaiba ihn auslachen und rauswerfen würde. „Ihm scheint es wirklich nicht so gut zu gehen. Naja egal, der job wird besser bezahlt, als das ständige putzen im Internetcafe“, dachte der Jugendliche sich. Dann fing auch seine Arbeit an. Gähnend wachte Kaiba gegen abends wieder auf. Er fühlte sich zwar noch beschissener als vorher. Aber die ganze Zeit im Bett zu liegen ist auch nichts. „Ich werde etwas spazieren gehen“,dachte Kaiba und holte sich einige Klamotten aus seinem monstergrossen Schrank. Es waren unauffällige Klamotten. Kleiderstücke,die jeder Bürger sich gerade leisten konnte. Ein Kaputzenpullover und Jeans. Mit diesem Dress lief Kaiba nach draussen. Bemerkte nicht einmal,den neuen Angestellten der gerade den Boden des Korridors durchwischte. Joey schaute kurz auf. Nicht aus Interesse,sondern weil eine Tür ziemlich laut zuging. Er sah einen Jugendlichen mit weitem Kaputzenpullover aus dem Zimmer laufen. Staunend starrte Joey dem Kerl hinterher. Dann widmete er sich wieder seiner Arbeit. Der Butler der gerade an ihm vorbei lief blieb kurz stehen und meinte:“Sie können jetzt in Seto Kaibas Zimmer. Der Herr ist ausser Haus“, sagte der Mann und lief zügig weiter. Joey lief also in die heiligen Hallen von Seto Kaiba. „Also wars doch Kaiba gewesen. was für ein Outfit. Da fällt der Kerl noch mehr auf,als ein bunter Hund“, dachte der Blondschopf kopfschüttelnd. „Ich find es schön,das du endlich mal an die frische Luft kommst“,meinte Yugi zu Mokuba. Der eher mürrisch seine zersauste Haare zu bändigen versuchte. „Warum müssen wir denn unbedingt was trinken gehen. Das hätten wir auch zu Hause machen können“, meinte Mokuba. Serenity, die durch ihren Bruder erfahren hatte, das es dem Schwarzhaarigen nicht gut ging, kam auch. „Hey Serenity,wo hast du deinen Bruder gelassen?“ fragte Yugi. Serenity schaute ihn verwundert an. „Oh ich dacht er wäre schon hier? Warte mal ich ruf ihn an“, meinte sie und holte ihr Handy hervor und liess Joey anklingeln. „Hey Joey,wo bleibst du? Wir warten auf dich“,sagte Serenity. „Ok,aber mach hinne“,meinte das Mädchen noch,bevor sie auflegt. „Er kommt.“sagte sie. „Oh mist,hab total verschwitzt,das Serenity mir eine Nachricht geschrieben hat“, dachte Joey und rannte aus der Kaiba Villa raus. Schwing sich auf seinen Roller und düste los. Nach einer dreiviertelstunde,hatte er es gepackt und wurde von einer wütenden Serenity begrüsst. Daneben stand Mokuba und verzog die Schnut. “Dann können wir ja endlich los“, meinte Yugi. Also gingen Yugi und co etwas trinken. Und wies der Zufall so will,landeten sie in Mokubas Lieblingslokal. Der Schwarzhaarige starrte lange die Karte an. „Und haben die Herrschaften gewählt?“ fragte eine Kellnerin. Yugi und die Anderen hattenn sich für einen Cocktail entschieden. Mokuba wählte sich ein alkohlfreien Cocktail aus. Währenddessen bei Kaiba. Planlos lief Seto durch die Stadt. Als er zufälligerweise an ein Lokal lief. Er blieb kurz stehen. Ja,da war es das Lieblingslokal der Geschwister. Kaiba überlegte, ob er nicht mal reingehen sollte. Nur für einen kurzen Augenblick. Und entschied sich,fürs reingehen. Kaiba liess seine Blicke schweifen,als er Yugi und einen Schwarzhaarigen sah. Kaiba war wie erstarrt. Gerade lachte Mokuba. Ein stechender Schmerz durchbohrt gerade Setos Herz. „Jetzt geht er in unser Lieblingslokal und amüsiert sich. Alles war für ihn ein Spiel. Aber warum tut er mir so weh??“ dachte Kaiba verbittert. Unweigerlich begann sein Körper zu zittern. Bemerkte nicht,das er gerade von einer Kellnerin zugetextet wurde. „Sir ist alles in Ordnung? Geht es ihnen nicht gut? Soll ich einen Arzt verständigen?? Sir??“ fragte die Kellnerin besorgt. Soeben wurde der Kunde leichenblass und sein Körper begann zu zittern. Dann wandt sich der Kunde um und stürmte regelrecht aus dem Lokal. Nur das zuknallen der Tür war zu hören. Yugi und co blickten verwundert zur Tür. Sahen nur wie ein Jugendlicher aus dem Lokal stürmte und eine entsetzte Kellnerin die ihm nachschaute. „Was war das für einer?“ fragte Serenity. Mokuba blickte auch raus. Doch er erkannte die Person und stand wie von einer Tarantel gestochen auf und hastet nach draussen. Yugi und co standen auch auf ,wurden aber aufgehalten. Schliesslich mussten sie noch zahlen. „Seto!!!“ rief Mokuba und hastete seinem Bruder hinter her. Der Schwarzhaarige war noch in guter Kondition,und konnte seinen Bruder zügig erreichen. Dann hielt Mokuba ihn am Ärmel. Kaiba spürte nur noch schmerzen. Solche schmerzen,hatte er noch niemals verspürt. Warum tat es so weh?? Er ist doch der knallharte Geschäftsmann,der Mann mit vielen Gesichtern. Ein emotionsloser Jungunternehmer. Warum verspürt er nur das verlangen einfach nur loszuschreien und jemanden einzuprügeln??Wieso?? Dann packte ihn jemanden am Ärmel. Kaiba drehte sich um,und blickte in dunkelblaue Augen. „Mokuba....“ sagte Kaiba nur. „Seto, warum bist du weggegangen?? Woher wusstest du,das ich im Lokal bin? hat yugi dich informiert?“ fragte Mokuba. Seto sagte gar nichts mehr und wollte nur noch weg. Der drang jemanden einen zu verprügeln wurde immer stärker. Und wieder berührte jemand seinen Arm. „Verdammt, lass mich los. Warum tust du das? Macht dir wohl Spass. Ich gratuliere dir,du hast gewonnen. Du hast es geschafft,das ich mich Scheisse und verwundbar fühle. Aber du wirst es nicht schaffen,meine Firma zu bekommen. Dafür ist es zu spät!!!“brüllte der Jungunternehmer ihn an. „Was soll ich?“ fragte Mokuba verblüfft. „Ach tu doch nicht so. Ich muss gestehen,ich wäre beinahe reingefallen. Die Masche guter Bruder,böser Bruder. Du bist ein Teufel. Aber ich versteh es nicht. Wieso tust du das? Macht es dir spass mich leiden zu sehen. Willst du mich auseinandernehmen wie eine gefüllte Gans?“fragte kaiba aufgebracht. Yugi und co sahen zwei Jugendliche in der ferne, die wild gestikulierten. Bis der grössere dem anderen eine scheuerte. Dieser taumelte etwas zurück. Der andere drehte sich um und lief weg. „Mokuba!!!“schrie serenity. Es war der Schwarzhaarige, der auf dem Boden lag. Immer noch hielt der Jugendliche seine Hand auf die Wange. Das Mädchen beugte sich zu ihm. „Oh da muss Eis drauf,sonst wird es doch ganz dick“, sagte das Mädchen. „Wer hat dich den verkloppt? So ein Blödmann, dem werde ich es zeigen“, sagte Joey und ballte die Fäuste zusammen. „Ich will nach hause“, flüsterte Mokuba nur und stand auf. Einige Schürfwunden hatte Mokuba am Handgelenk, aber das störte dem Jugendlichen nicht. Nur die tatsache, das sein Bruder ihm eines auf die Mütze gab. Wie weit ist es schon gekommen, das sie sich prügelten? Es ist alles seine Schuld. Wütend rannte Kaiba durch die Stadt. Wäre er länger geblieben,dann hätte Seto seinen Bruder doch totgeschlagen. Und das soll nicht sein. Ausser Atem erreichte der Braunhaarige sein Anwesen. Von seinen Bediensteten,die ihn verwundert anblickte nahm er keine Notiz. Lief nach oben und knallte die Tür zu. Dann war es still. Yugi und die Anderen sind in Mutos Spielladen zurückgekehrt und versorgten mokubas Wunden. Doch der Schwarzhaarige wollte es nicht preisgeben. Joey hat sich auch schon verabschiedet. Er hatte schon eine Ahnung,wer es gewesen sein könnte. Mit ungutem Gefühl fuhr der Blondschopf zur Villa. Verwundert das kaum Angestellte da waren,hielt er ein Dienstmädchen kurz auf. Sie war gerade am gehen. „Was ist denn los? Warum geht ihr so früh??“ fragte Joey. Das Dienstmädchen erzählte,das der werte Herr,alleine gelassen werde möchte. Und wenn sie nicht augenblicklich verschwinden,würden sie gefeuert. Ausserdem meinte das Mädchen,das vorhin ziemlich grosser Lärm im Sportraum war. Kopfschüttelnd ging das Mädchen ihre wege. Nun hörte Joey den Krach auch. Der Blondschopf ging zum geräusch. Und stand in einer riesigen Anlage. In der Mitte hing ein Sack runter,wo ein Jugendlicher mit blutigen Händen mehrmals einschlug. Scherben lagen auch auf dem Boden. Im hintergrund lief auch sehr laute Musik. Joey ging zur Stereoanlage und machte die Musik aus. Kurz hielt Seto inne. „Verflucht noch mal,ich hab doch gesagt,das sie verschwinden sollen!!!“knirschte Kaiba und wandt sich zum Störenfried. Erstaunt,schaute Kaiba denjenigen genauer an. „Wie bist denn du hier reinkommen? Und was erlaubst du dir,einfach die Musikanlage auszuschalten?“ fragte kaiba barsch. Joey bemusterte seinen Erzrivalen eingehend. Er sah nicht nur scheisse aus,er hatte sich auch durch das prügeln des Sackes und einschlagen des Spiegels seine Hände blutig geschlagen. Sie sahen schlimm aus. „wo sind denn die Verbandssachen?“ fragte der Blondschopf stattdessen. Kurz schielte Seto zur Ecke rüber. Ohne Worte,ging Joey hinüber holte ein paar Sachen und nahm sich die Hände vor. Kaiba war zu verblüfft und verwirrt,um zu kapieren was gerade passierte. Ein Joey wheeler, der Stümper und Vollidiot in Person,sitzt vor ihm und versorgt seine Wunden. Ohne irgendwelche Kommentare. Also wenn hier irgendwas nicht schief läuft, dann wär jetzt der augenblick gekommen, aufzuwachen. „Was willst du hier? Du musst entweder komplett den Verstand verloren haben,um dich hierher zu trauen“, erwiderte schließlich Kaiba,um doch noch etwas zu sagen. „Mokuba geht es gut. Und er hat übrigens auch nicht erwähnt,das du ihn verprügelt hast. Dann drehte Kaiba,Joey den Rücken zu. „Du sollst jetzt gehen“, sagte der Braunhaarige nur. „Den Verband,sollst du heut abend noch mal wechseln“, sagte der Blondschopf nur und verließ entgültig die Sportanlage. Kaiba schaute sich seine verbundene Hände an,steckte diese dann in seine Hosentasche und holte eine Dose hervor. Warf sich dann ein paar Pillen rein und trank ein schluck Wasser. „Hey Bruder,wo warst du? Du warst so schnell verschwunden??“ fragte serenity,als Joey die haustür hinter sich schloss. „War noch etwas unterwegs.“meinte der blondschopf nur und setzte sich zu seiner Schwester. „Wie geht es Mokuba?“ fragte Wheeler. „Körperlich ganz gut. Aber Yugi und ich machen uns wegen seiner psysche sorgen. Ich hab angst um ihn. Er hat so schnell abgebaut. Wir müssen versuchen, das die Beiden sich wieder versöhnen oder sich aussprechen. Jeder blinde sieht doch,das sich die Kaibas selbst kaputt machen.“seufzte Serenity. Der Blondschopf schaute sie lange an. „Ach sie hat es auch bemerkt?“ dachte er und überlegte, ob er nicht doch erzählen sollte, wo er wirklich gewesen war. „Aber ich finde,das Seto kaiba ein Arsch ist. Mokuba hat scheisse gebaut. Aber nicht soviel wie Seto selbst. Und Mokuba stand ihm immer zur Seite. Der soll sich nicht so zieren und endlich sich wieder mit ihm versöhnen“, meinte Serenity kopfschüttelnd. „Kaiba ist ein Arsch,da hast du recht. Aber was Mokuba da geleistet hat, war auch nicht gerade eine Glanzleistung. Ich denke da macht er seinem älteren Bruder noch mehr Konkurrenz“, überlegte Joey laut. Serenity schaute ihren Bruder erstaunt an. „Hör ich da etwa Sympathie für den eisklotz?“fragte das mädchen verwundert. „nö,ich sag nur was ich denk. Und falls du es nicht gesehen hast, kaiba geht es genauso beschissen wie Mokuba. Wir sollen auf beide acht geben,sonst gibt’s noch ein böses ende“, sagte Joey und ging in sein Zimmer. Nur eine verwunderte Schwester ließ er zurück. Am nächsten morgen begleitete Joey seine Schwester Richtung Schule. Kurz vorm tor,sprach seine Schwester ihm noch mal drauf an. „Ich glaube du hast recht, was du gestern gesagt hast. Hab übrigens vorhin noch mit Yugi gesmst. Wir wollen uns heute abend bei ihm im Spielladen treffen. Aber das wird er sicherlich dir noch mal sagen. Tschau Bruderherz“, winkte Serenity ihrem Bruder zu und eilt in den Schulhof. Joey blickte ihr nach und eilte dann zur Uni. Er kam mal wieder viel zu spät. Im hinterstem Eck saß Kaiba und starrt seinen laptop an. Bis eine bekannte Stimme ihn aus seinem Trance herausholte. „Sorry,bin zu spät losgelaufen“, sagte Joey und eilt zu seinem platz. Yugi schaute seinen Freund nur tadelnd an. „Immer das gleiche mit ihm“, dachte sich der Punk und schob ihm einen Zettel zu. „Hab vorhin mit Serenity gesmst. Wir treffen uns heute abend bei mir zu hause. Wir müssen uns über die Kaibas gedanken machen. Serenity hat auch erzählt,was du gesagt hast. Das wir auf beide achten sollen. Und ich muss zugeben,du hast recht. Kaiba sieht auch nicht gerade wie das blühende leben aus. Hast du seine Hände schon gesehen? Als ob er sich geprügelt hätte.“ Yugi Joey schaute kurz zum firmenchef rüber. Die Verbände hat der Idiot abgemacht und die Krusten waren an seinen Handgelenken deutlich zu sehen. „Hast recht yugi.“-Joey Gegen abends traf man sich bei Yugi. Mr.muto war geschäftlich unterwegs,also hatten die Jugendlichen genügend platz um sich was auszudenken. Mokuba ist eh nicht da. Er wollte heute etwas alleine sein und ist dann auch fortgegangen. „Also wer will sich freiwillig um kaiba kümmern?“ fragte Serenity. Keiner machte anstalten. „Hab ich mir gedacht, deswegen ziehen wir jetzt Lose. Der ne Niete hat,muss zu Seto kaiba“, grinste das Mädchen. Also zogen die Jugendliche ihre Lose. Und Joey hat die Niete erwischt. „herzlichen Glückwunsch. Sie bekommen eine Freikarte in seto kaibas Villa“, lächelte Serenity. Yugi musste auch grinsen. Währenddessen bei mokuba. In einer hand hielt er ein unscheinbares Päckchen mit weissem Pulver und in der anderen Hand eine Flasche wodka. Wenn er alles in sich rein nimmt,wird er sich frei fühlen. Der Schwarzhaarige war am ende seiner Kräfte. Der Jugendliche hatte alles verloren sein bruder seine familie. Und es ist noch der frage der zeit,bis auch seine Freunde ihn in Stich liessen. Wer würde schon mit so einem wie ihm zusammen bleiben? Er ist doch eine tickende Zeitbombe. Mokuba starrte aus dem Fenster eines schäbigem Motels. Auf der anderen Seite liefen die Nuten und suchten sich ihre Freier. Dann starrte mokuba wieder auf seine Drogen und den Alkohol. Alles was er sich hinterlassen wollte. Aber bis jetzt sind es seine einzigsten Freunde. Es ist schon kurz vor 11pm. Und keiner seiner tollen Freunde haben angerufen. Vielleicht haben sie ihn schon aufgegeben? Sowie sein Bruder. Unwillkürlich kullerten Tränen. Die wurden mehr. Mokuba fing erbärmlich an zu heulen. Dann klingelte tatsächlich das Handy. Verheult und schaute mokuba auf das Display. „Yugi“, dachte Mokuba und ging ran. Ein rauschen. „Mokuba?? Wo bist du?? wir machen uns sorgen. Mokuba!!!“ hörte der Schwarzhaarige. „Hallo yugi“, hauchte Mokuba ins Telefon. Yugi und seine Freunde waren erleichtert,sie hörten Mokubas Stimme. „Wo bist du? Sollen wir dich abholen?“ fragte yugi. „Ich bin in einem schäbigen Motel“, sagte Mokuba. „Warum in einem motel? Du kannst jederzeit wieder zu uns kommen.“sagte yugi etwas erstaunt. „Ich weiss. Aber ich brauchte etwas zeit für mich. Yugi,ich hab mir Drogen besorgt“, sagte Mokuba ehrlich und starrte wieder aufs Päckchen. Yugi,serenity und Joey hielten den atem an. „Aber du hast doch nichts genommen“, sagte Serenity im Hintergrund. Stille „Nein hab ich nicht. Ich werds auch nicht tun. Ich komm nach hause“, sagte der Schwarzhaarige und legte dann auf. Ging mit dem Päckchen und dem Alkohol auf die Toilette und spülte es hinunter. Kapitel 13: ------------ Hi Leute Frohe Weihnachten wünsch ich euch und einen guten rutsch ins neue Jahr. viel spass beim lesen cu Vulkanier2 „Meine Güte,Mokuba ist ein Sorgenkind. Ob er wirklich nichts genommen hat?“ fragte das Mädchen besorgt. „Bestimmt nicht, dass hat er doch gesagt“, sagte Yugi entrüstet. Dann warteten sie auf die Ankunft vom Sorgenkind. Dieser kam gegen Mitternacht nach Hause. Immer noch sah man die Spuren seiner geröteten Augen. Serenity warf sich in Mokubas Arme. „Mensch Mokuba,tu das nie wieder. Wir hatten alle so grosse Angst um dich!!“schluchzte sie. Mokuba nickte und setzte sich hin. Alle schauten ihn betroffen an. „Leute,es geht mir gut. Wirklich“, versuchte der Schwarzhaarige zu lächeln. Die Anderen zogen nur die Augenbraue hoch. „Was machen wir nur mit dir?“ fragte sich Serenity laut. Die Anderen seufzten. Der Schwarzhaarige schaute betroffen auf den Boden. „Es tut mir leid, das ich euch so viel Kummer bringe. Aber zur Zeit mach ich alles kaputt. Wenn ich euch noch verliere, dann bin ich ganz alleine auf dieser Welt“,fing Mokuba an zu heulen. Yugi eilte zu ihm und sagte ernst: “Du bist niemals alleine. Wir bleiben Freunde, und halten zu dir, egal was kommen wird. Dafür sind Freunde da. Auch dein Bruder hält zu dir. Auch wenn es nicht den Anschein hat. Aber eine Familie hält zusammen. Das musst du mir glauben!“sagte yugi ernst. Mokuba heulte zwar immer noch, aber er glaubte den Kleinen. Danach ging es dem Schwarzhaarigen wieder etwas besser. Mit viel Liebe und Ablenkung versuchen sie den Jugendlichen ihn aufzubauen und nicht zu viel über die Vergangenheit nachzudenken. Doch das blieb nicht lange. Denn Joey,der ja die Niete gezogen hatte und sich wohl oder übel etwas um Kaiba kümmern sollte, rief Yugi auf sein Privathandy an. Der Punk ging etwas abseits von Serenity und Mokuba, die sich gerade darüber streiten,wer von ihnen der bessere Duellant sei. „Hey Joey, warum rufst du auf mein Handy an. Ist was passiert?“ flüsterte yugi. Dann ein nicken und legte auf. „Hey Yugi!!!winkte Mokuba ihm zu. Serenity schaute den Punk an,merkte das was nicht stimmte. Liess es gegenüber von Mokuba nicht anmerken. Ihm ging es soweit gut und alles negative,versuchten die Freunde von ihm fern zu lassen. Also setzte sich Yugi zu den Beiden und spielte mit ihnen Duellmonster. Wobei Yugi wieder mal gewann. „Mokuba,was hälst du von einem Eis?“ fragte Yugi. Der Schwarzhaarige nickte und ging zum Kühlschrank. „Oh wir haben keins. Ich besorg uns schnell was. Was wollt ihr?“ fragte Mokuba. „Vanille. Und Serenity,will Schoko!!“ rief Yugi. Mokuba nickte und verschwand aus der Haustür. „Also Yugi, was war denn los??“ fragte Serenity. Yugi seufzte und erzählte ihr, was Joey ihm gesagt hatte. „Oh nein. Das können wir Mokuba aber nicht erzählen. Das würde ihn wieder voll runterziehen“, sagte das Mädchen. Yugi nickte. „Joey kümmert sich darum. Und so lange müssen wir Mokuba bei Laune halten“,meinte der Punk. Serenity nickte. Verschwommen öffnete jemand seine Augen. Was war passiert. Desorientiert schaute dieser sich um. Ja er befand sich immer noch zu Hause. Aber im Krankenzimmer. „Mr.Kaiba sie haben uns einen gewaltigen schrecken eingejagt“,sagte der Hausarzt und beugte sich zu ihm. „Ach hab ich das“, murmelte dieser. Joey stand ausserhalb vom Zimmer und lauschte. „ja ein Mitarbeiter von ihnen, hat sie gott sei dank entdeckt. Sie haben wohl nicht auf die Dosis der Tabletten geachtet. Und danach noch ein alkoholisches Getränk zu sich genommen. Das hätte Böse enden können. Passen sie beim nächsten mal etwas auf“,sagte der Hausarzt. Kaiba erwiderte darauf nichts. „Schicken sie den Mitarbeiter rein. Ihm schulde ich wohl ein Dankeschön“, meinte Kaiba nur. Wheeler wurde kurz blass. „Oh ne oder?“dachte er sich. Dann kam der Arzt schon raus. „Oh sie sind noch da. Mr.kaiba möchte sie sehen“,sagte der Herr freundlich und stupste den Mitarbeiter rein. Etwas überrascht schaute kaiba, Joey Wheeler an. „Ich sagte Mitarbeiter. Der gehört nicht hierher!!“ sagte kaiba wieder barsch. Seine Stimme hatte er wieder gefunden. „Ähm,es ist ein Mitarbeiter von ihnen“,stammelte der Hausarzt. Joey schluckte und musste zustimmen. „Waaaaas?? Ich hab dich aber nicht eingestellt. Das war bestimmt....arrrg“, knurrte kaiba. „Also hast du mich wohl gefunden“, meinte kaiba nur. Joey nickte. „Was willst du für eine Belohnung haben.“fragte der Jungunternehmer. „Nun ja,den job behalten??“fragte Joey. Kaiba murmelte noch was in sich hinein,nickte dann. „Wunderbar,und nun ruhen sie sich aus“, sagte der Hausarzt und war auch schon mit dem Blondschopf verschwunden. Als nun wieder ruhe eingekehrt ist,schaute kaiba aus dem grossen Fenster. Trotz anweisung des Arztes stand der Braunhaarige auf und starrte in die ferne. Vögel flogen gerade empor. So ein Vogel,ganz frei von jeglichen kummer,möchte Seto kaiba auch nun sein. Seufzend lehnte seto sich an den kalten Fensterscheiben. Sah unten einige Bediensteten die ihre arbeit erledigten. „Solltest du nicht im bett bleiben? Oder überlegst du irgendwelche selbstmordgedanken??“ hörte kaiba eine Stimme. Erschrocken drehte Seto sich zum jugendlichen. Lange starrten sie sich an. Bis kaiba sich wieder im Griff hatte. Setzte sich aufs bett und schaute den Blondschopf belustigt an. „Für die unverschämtheit,muss man dich eigentlich feuern“, meinte kaiba grinsend. Die anspielung die der Köter gerade gemacht hatte,ignorierte der Firmenchef. Joey kam zum braunhaarigen und setzte sich zu ihm. „Alles wieder ok??“fragte der Blondschopf. „Was geht dich das an?“ fragte Seto barsch. „Ist doch besser ich frag das,als irgend ein Psyschoheini. Dein Hausarzt wollte schon einen seelenklempner herholen. Man Kaiba,war das wirklich nur ein ausversehen,oder absicht?“ fragte Joey ehrlich. Kaiba schwieg,drehte sich wieder zu dem Fenster. „Was geht dich das an. Wem kümmerts,ob es einen Millionär weniger auf der Welt gibt. Jeder ist ersetzbar. Auch ich“, sagte kaiba leise. Joey war erschrocken. „Also das von dir zu hören. Wer sagt ständig,ich bin unbesiegbar,ich bin der Beste. Und nun?? Ich bin ersetzbar. Das ist doch nicht das Motto von Seto kaiba. Dem arrogantesten,eitelsten,selbverherlichsten Typen aller Zeiten“, zählte Wheeler auf. „ja ich hab es gehört“, winkte kaiba ab. dann war wieder stille eingekehrt. „Was sind überhaupt deine Aufgaben hier?“fragte der firmenchef. „Ähm,laut Butler,bin ich hier für das putzen und besorgungen zuständig. Sag mal hat der dich überhaupt nicht informiert. Was ist das hier für ein Laden?“ meinte Joey. Dann blitzten Kaibas Augen gefählich auf. „Was willst du damit sagen??“ fauchte er ihn an. „Ach nichts“, sagte Joey. „Wessen Idee war das,das du dich hier einschleichst. Hm warte,du hast bestimmt den kürzeren gezogen und musstest nun zu mir kommen. stimmts. Dann mach ich es dir einfach. Hau ab!!“sagte kaiba und stand auf. Der Blondschopf schaute dem Firmenchef hinterher. Dann lief er ihm hinterher. „Du hast recht. Aber eigentlich hab ich mich durchgesetzt. Sonst hätten wir uns nur um Mokuba gekümmert. Ich war der einzigste,dem es aufgefallen ist,das auch du Seto kaiba hilfe brauchst. Und damit hab ich recht gehabt. Stell dir vor,ich wäre nicht in dein Zimmer gekommen. Wer würde denn bei dir vorbeikommen und schauen ob alles ok ist? Niemand. Vielleicht wärst du schon dort,wo du sein wolltest. Aber das lass ich nicht zu. Nur weil es nicht gerade gut läuft zwischen Mokuba und dir. So darf es nicht weitergeht. Ihr beide,macht euch kaputt. Auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt. Ihr gehört einfach zusammen. Und wenn man sich von Kind an um den anderen gekümmert hat,dann weiss man,das es nicht einfach ist,sich vom anderen abzukapseln. So sehr man es sich wünscht!!“rief Joey. Kaiba wirbelte um. Seine Augen waren hasserfühlt. „Wheeler,nur weil es Mokuba dreckig geht,muss man das nicht alles an mich übertragen. Du weißt nichts über mich,über meine Vergangenheit. Und nun stehst du hier,und gibst altkluge Ratschläge von dir, ohne zu begreifen was es heisst. Ich habe das hier alles aufgebaut. Ich habe mich aufgeopfert. Für meine Familie,für meinen Bruder. Und nun steh ich alleine. Ich hab niemanden mehr. Niemanden an meiner Seite. Den ich noch vertrauen kann. Und das geht sehr schnell. Aber ich kann damit umgehen. Alle dies nicht verstehen,kann ich nur bedauern. Und nun kümmer dich um Mokuba. Umsorgt ihn. Den armen Jungen,der so einen abscheulichen Bruder hat. Aber urteilt nie wieder über mich!!!“brüllte kaiba und knallte die Tür zu. Kapitel 14: ------------ Tränen standen in den saphierblaue Augen. Wheeler hatte recht, aber das würde er niemals zugeben. Und der Ausbruch vorhin, würde einen halbwegsintelligenten Jungen auch bestätigen. Wie einsam er doch ist. Aber man kann es nicht ändern. Er hat keine Verwandte, keine Freunde, keinen Bruder mehr. Niemand den er mehr vertrauen kann. Mokuba war der Einzigste. Für ihn hatte er sein leben gewidmet, sich aufgeopfert. Und nun lässt man sich nicht mehr über sein eigenes Leben entscheiden. Wie er es beenden will. Aber so kann es nicht weitergehen. Wie soll Seto Kaiba weiterleben. Er verdient Millionen. Aber was nutzt das ganze Geld, wenn man es mit niemanden teilen kann? Gar nichts. Sein Körper zitterte, er versuchte sich zu beruhigen. Das aber nicht klappt. „Warum hört es nicht auf. Warum hört der Schmerz nicht auf. Warum?“ dachte Kaiba und Tränen flossen. Er wusste nicht wie lange er so da saß. Doch irgendwann versiegten auch seine Tränen. Schnell ging Kaiba ins Bad und wischte diese Schwäche weg. Keiner der diesen Namen trug, weinte, oder zeigte Schwäche. Nachdem Kaiba sich wieder zurecht gemacht hatte und sich wieder angemessen angezogen hatte, öffnete dieser die Tür. Sichtlich überrascht, das derjenige,der ihm die nackte Wahrheit ins Gesicht gesagt hatte, immer noch davor stand. Braune Augen schauten ihn unverblümt an. Rasch wand sich Kaiba ab und lief an ihm vorbei. Nicht mal einen Blick konnte Seto stand halten. Wheeler wusste nicht wie lange er noch vor der Tür ausharren sollte. Vielleicht bleibt Kaiba die ganze Zeit dort. Ob er sich wieder was antut? Bestimmt nicht. Aber, was sind das nur für Geräusche? Sehr gerne würde der Blondschopf die Tür aufmachen und reinschauen. Aber da verlässt ihm schon der Mut. Schon komisch, vorhin klopfte er grossartige Sprüche und für das Öffnen der Tür, verließ ihm der Mut. Er dachte über das Gespräch nach. Was Kaiba gesagt hatte, was er selbst von sich gegeben hatte. Dann kam Joey zum schluss, das Seto Kaiba wirklich niemanden mehr hat. Und das schlimmste kam ja noch, er gab sich die Schuld für die Taten von Mokuba. Aber so kann es nicht weitergehen. Die Beiden machen sich kaputt. Es muss was passieren, bevor wirklich einer der Beiden, etwas sehr dummes macht. Das würden sie nicht verkraften. Aber wie schafft man es, wenn das Vertrauen nicht mehr besteht. Wie schafft man es, wenn man nicht mehr leben will? Mokuba stand kurz davor, sich zu betrinken und Drogen in sich zu pumpen. So was in der Art, hatte auch Kaiba gemacht. Nur mit Tabletten und Alkohol. Aber das Ende war das Gleiche. Sie beide können nicht ohne einander. Denn so machen sie sich kaputt. Und plötzlich, ging die Tür auf. Saphierblaue Augen starrten ihn zunächst überrascht, dann etwas entsetzt an. Bevor Wheeler was sagen konnte, verschwanden diese Augen aus seinem Blickfeld. Der Jungunternehmer lief runter. Was man nur hörte, war das Geräusch eines Motorrades. Joey schaute aus dem Fenster,sah wie Kaiba verschwand. „Kaiba!!!!“ rief der Blondschopf. Doch da war der Firmenchef schon verschwunden. Währenddessen bei Yugi und Serenity. „Hey Leute, euer Eis. Man war draussen viel los gewesen. He warum guckt ihr so komisch? Ist was passiert??“ fragte der Schwarhaarige überrascht. Serenity und Yugi schauten etwas betroffen aus der Wäsche. Rasch schüttelte der Punk den Kopf und nahm das Eis ab. Dann saßen sie zu dritt schweigend am Tisch und löffelten ihr Eis. Mokuba beobachtete die Beiden. Warum sind sie nur so schweigsam. Und warum so nachdenklich. Ist was passiert? Ist was mit Joey? Oder mit Seto? „Leute,wenn irgendwas nicht stimmt,dann sagt ihr es mir doch oder?“ fragte der Jugendliche. Serenity nickte. Mokuba schaute sie trotzdem prüfend an. „Leute, ist was. Ihr benehmt euch so komisch. Ihr habt doch gesagt,das ihr Freunde seit. Also sagt mir, was los ist. Ist was mit Joey. Wo ist er überhaupt? Wollte er nicht auch noch kommen?“ fragte Mokuba etwas nervös. Yugi und Serenity schauten sich an. „Mit Joey ist alles in Ordnung“, sagte Yugi knapp. Mokuba war erleichtert. „Und wo ist er?“ fragte der Schwarzhaarige. „Er arbeitet bei Kaiba. Gezwungener massen. Wir haben ihn dafür verdonnert“, grinste Serenity, wurde aber wieder ernst. „Bei Seto. Wie kamt ihr zu dieser schwachsinnigen Idee. Seto würde ihn niemals einstellen!“ lachte Mokuba. „Wurde aber eingestellt“, meinte Yugi knapp. Dann wurde es Mokuba schlagartig klar. Irgendwas war mit seinem Bruder. „Ist was mit Seto? Bitte sagt es mir. Der Anruf von vorhin. Hat es vielleicht damit was zu tun??“ fragte Mokuba aufgebracht. „Mokuba beruhig dich. Es ist alles in Ordnung. Vertrau uns“, sagte Yugi. Mokuba war bereits aufgestand und zitterte am ganzem Körper. „Kann mich nicht beruhigen. Bitte egal was es ist, sagt es mir“, flehte Mokuba regelrecht. „Ok, eins können wir dir sagen, Joey ist nicht ohne Grund bei Kaiba. Er ist der Überzeugung, das es genauso wie dir,nicht gut geht. Deswegen nur aus diesem Grund, arbeitet Joey in der Villa. Und vorhin ,war es tatsächlich Joey“, sagte yugi. Mokubas Augen begannen zu glänzen. „Es ist alles wieder in Ordnung. Dein Bruder ist zusammengeklappt. Ihm geht es wieder gut“, sagte yugi. „Waas, aber wieso denn? Ich muss ihn anrufen, fragen ob alles ok ist. Oder am besten ich gehe persönlich hin“, überlegte Mokuba laut und zog bereits seine Jacke an. „Nein Mokuba, lass es. Kaiba braucht bestimmt seine Ruhe. Und dein auftauchen, wird’s auch nicht bessern“, meinte serenity und schlug sich die Hand vor den Mund. „Wie ist das zu verstehen?? Ist Seto nur wegen mir zusammengebrochen? War ich die Ursache? Nein, das hab ich nie gewollt. Das ich meinen Bruder noch so krank mache“, schluchzte Mokuba. Yugi versuchte ihn zu beruhigen. „Vorschlag, wir gehen gemeinsam zu ihm. ok?“ fragte Yugi. Mokuba nickte. „Ich werde meinen Bruder anrufen“, sagte Serenity und begann zu phonen. Als sie verblüfft, den Klingelton ihres Bruders vor Yugis Tür hörte. Serenity öffnete die Tür. Da stand der Blondschopf. „Bruder, du hier??“ fragte sie überrascht. „Wieso nicht? Hey was schaut ihr so. Mokuba, warum hast du geweint. Hat yugi wieder was angestellt“, versuchte Joey zu scherzen. Yugi schüttelte nur den Kopf. Serenity erzählte kurz was los war. Bis Mokuba es nicht mehr aushält. „Geht es Seto gut? Wir wollten gerade zu ihm fahren“, fragte der Schwarzhaarige. „Äh das ist nicht nötig. Ist vor ner halben Stunde mit seinem schicken Motorrad losgedüst. Wobei ich das nicht so gut finde. Aber naja“, meinte der Blondschopf und trat nun in den Laden. „Was Seto ist einfach weg? Wollen wir lieber nicht bei ihm zu Hause warten? Ich muss wissen wie es ihm geht. Bitte Leute“, flehte Mokuba seine Freunde an. Die schauten sich an,und nickten. Gemeinsam fuhren sie zu Kaibas-villa. Es wurde bereits dunkel. Lange harrten die Freunde in der Villa aus. Mokuba wurde immer unruhiger. „Hoffentlich geht es Seto gut. Bitte lass ihn wieder zurückkehren“, dachte Mokuba und schaute aus dem Fenster. Die Lichter gingen bereits an. Aber kein Kaiba ist da. Roland, ihr engster Mitarbeiter kam gerade an ihren Zimmer vorbei. Sah Mokuba und war sehr überrascht. „Oh Master Mokuba. Schön sie zu sehen. Warten sie auf Kaiba?“ fragte Roland. Der Schwarzhaarige nickte. „Ich muss sie aber leider enttäuschen, Mister Kaiba wird heute nicht in sein Anwesen kommen. Er hat vorhin angerufen. Mr.Kaiba wird das Appartment am See beziehen. Einige Bediensteten sind rübergefahren,und bereiteten alles vor“, erzählte Roland. „Ihr habt noch ein Haus?“ Fragte Joey sichtlich überrascht. Reichte es den Kaibas dieses riesengrosse Anwesen nicht? „Ja haben wir. Das einzige, welches mir gerade einfällt ist, das Ferienhaus, wo wir früher immer bezogen haben, wenn Seto die Schnauze voll von dem ganzen Trubel hat. Es ist wirklich sehr abgeschieden. Und für jemanden der sich nicht auskennt, ist das haus echt unscheinbar. Fahren wir hin“, bat der Schwarzhaarige. „Klar können wir machen. Ich will mir das Haus ansehen. Obs noch grösser ist,als die Villa?“ fragte Joey sich laut. Serenity grinste. Und so fuhren sie los. Es war wirklich sehr abgelegen. Kaum Verkehr, und kaum Häuser waren noch zu sehen. „Man wo sind wir hier?“ murmelte Joey und schaut raus. „Wir müssen gleich da sein. Seht dort ist der See“, sagte Mokuba. Serenity schaute raus. Und da sie sah was. „Oh mein Gott ist das Haus schön“, staunte sie. Yugi der leider fahren musste, konnte nicht hinüber blicken. Wenige Augenblicke standen sie vor einem riesigen Eisentor. „So und wie kommen wir nun rein?“ fragte Serenity. „oh das Tor geht auf. Schnell rein,Yugi“, sagte mokuba. Gerade kam ein nicht gerade luxuriöser Wagen raus. Dort saßen die Dienstmädchen drin und winkten den Jugendlichen zu. Nun standen sie vor dem Haus. Mokuba stieg aus und machte die Tür auf. Der Code war der Gleiche geblieben. Yugi und die anderen kamen hinterher. Und das innere war genauso fantastisch. Alles vom feinsten. Hinter den Glasscheiben, war ein Wintergarten mit einem kleinem Bach. Schmetterlinge flogen dort. „Oh wie bezaubernd“, sagte Serenity. Yugi und Joey waren auch hin und weg. Und es ging weiter. Sie sind in der Küche angelangt. Der Kühlschrank faszinierte Joey sehr und öffnete ihn gleich. „Oh lecker, Eis“ freute sich Joey und holte sich ein Fruchteis heraus. Dann liefen sie weiter. Dann hörten sie von oben ein Geräusch. „Seto ist oben“, schlussfolgerte Mokuba,und war nicht mehr bereit einen Schritt weiter zu tun. Yugi verstand es. Gemeinsam mit den anderen liefen sie hoch. Als erstes erschracken sie sich vor der merkwürdigen Skulptur. Das eher einem Monster glich. Dann wurde eine Tür geöffnet. Ein Jugendlicher, der anscheinend gerade seine Haare gewaschen hatte und seine Haare abrupelt kam raus. „Ihr könnt ruhig gehen. Ich brauch nichts mehr. Schönen Heimweg noch“, sagte Kaiba,da er dachte, das es noch seine Bedienstete wären. Die freundlicherweise noch schnell hierher kamen,um alles fertig zu machen. „Äh nein,nur wir“, sagte Yugi leicht verschüchtert. Kaiba blickte auf. „Was macht ihr hier? Wie seit ihr hierhergekommen“, fragte dieser barsch. „Wir haben uns etwas Sorgen gemacht. Und Roland hat uns gesagt,das du hier bist. Aber wie wir sehen, geht es dir wunderbar. Sag mal können wir übernachten?draussen Gewitterts. Und du wirst....“ fing der Blondschopf an. „Aber sonst geht es euch noch gut??“ brüllte Kaiba sie an. Die Drei wurden kleiner, als sie ohne hin schon sind. „Raus mit euch“, sagte Kaiba und schaute zufälligerweise mal nach draussen. Dort herrschte wirklich Unwetter. „Leute das geht nicht, ein Baum ist vor die Eisentür gekracht. Wir müssen hier bleiben“, sagte Mokuba, der triefendnass im Haus reinkam. Dann schluckte er. Kaiba ist mit den anderen runtergegangen. „Du hier??“ sagte Kaiba tonlos. Eine unangenehme Stille entstand. Bis auf das Gewitter draussen. Und für einen Augenblick wurde es dunkel. „ohoh“, sagte Serenity nur und klebte sich an Joeys Körper. „ok, oben sind Schlafräume. Dort könnt ihr für heute übernachten. Aber morgen will ich euch nicht mehr sehen!“ sagte Kaiba und stiefelte nach oben. Man hörte nur das knallen der Tür. Dann war es wieder still. „Cool. Wir dürfen bleiben.“ rief Joey. Mokuba grinste. „ Warum grinst du?“ fragte yugi. „Ich hab ein wenig gelogen. Der Baum der vor dem Tor liegt, könnte man schon entfernen. Sogar ich. Aber ich dachte mir,das diese kleine Notlüge ausreicht,bei Seto zu bleiben.“ meinte Mokuba und wurde wieder traurig. „Hey, nicht traurig werden. Wir schauen erst mal nach trockene Sachen für dich“, sagte Joey. Mokuba nickte und sie gingen zu ihren Gästezimmer. Hier waren auch noch einige Sachen von Mokuba. Also war es kein problem seine Sachen zu wechseln. „Bin im Bad“, sagte Mokuba und verschwand hinter einer Holztür. Die anderen saßen am Küchentisch. „Ganz einsam und verlassen in einem riesen grossen Haus. Abgelegen von der Zivilisation“, sagte Joey verschwörerisch. „Joey hoer auf, ich mag so was nicht.“ sagte seine Schwester verängstigt. Der Blondschopf grinste. Kapitel 15: ------------ Währenddessen bei Kaiba. Er war wütend, jetzt wollte er endlich seine Ruhe haben. Ist extra hierhergekommen, um über sein Leben nachzudenken, und nun hocken seine Erzrivalen unten in der Küche. Und nicht in ganzer ferne sein Bruder. Seto zerbrach vor lauter Wut, einen Zahnbürstenbecher. Seine Handfläche blutete. „Mist“ fluchte Kaiba und sucht nach einem Verbandkasten. Doch der war hier nicht zu finden. „Vermutlich im anderem bad“, dachte Kaiba und ging raus. Mokuba schaute sich sein Spiegelbild an. Er sah zermürbt aus. Als hätte er schon zigst leben hinter sich. „Mit 16jahren schon so ein Gesicht zu haben“, dachte Mokuba und wusch seine Hände. Als plötzlich die Tür auf ging. Erstarrt starrte Mokuba in saphierblaue Augen. Kaiba hätte nicht gerechnet, das jemand im Bad war. Und ausgerechnet er. Immer noch blutend hielt er die Hand in entprechender Position. Nicht fähig irgenwas zu sagen, oder zu bewegen. Mokuba sah, das sein Bruder sich an der Hand verletzt hatte. Rasch ging der Schwarzhaarige zum Verbandskasten. Der Jugendliche holte was zu desinfizieren und ein Pflaster. Als Mokuba seinem Bruder verarzten wollte, löste sich kaibas Erstarrung. Wütend fegte dieser das Zeug weg, die fielen krachend auf den Boden. Mokuba schaute zunächste erschrocken, kniete sich jedoch hin und sammelte es ein. Und das alles wortlos. „Lass es liegen und verschwinde!!“ knurrte Kaiba gefährlich. „Seto ich will nur deine Hand verarzten. Das geht nicht ohne Hilfe“, bat Mokuba. „Ich brauch deine verlogene hilfe nicht. Und nun geh mir aus den Augen“, sagte Kaiba und seine Augen blitzten voller Hass seinen Bruder an. Der hielt es nicht stand und lief raus. Kaiba knallte die Tür zu. Und seine Augen wurden wieder sanfter. Nein sie blickten leer. Während die anderen sich über das tolle haus unterhielten, kam Mokuba runter. Er heulte. „mokuba....“fing Serenity an. “Wir gehen. Ich halte es nicht länger hier aus!!!” rief Mokuba und war schon fast draussen. Das Unwetter war heftig. Serenity packte den Schwarzhaarigen und holte ihn wieder rein. „Nicht bei diesem Wetter. Morgen“, sagte das mädchen. „Ich halte es hier nicht aus. Er hasst mich. Und ich ertrage seinen hasserfühlten Blick nicht. Ich schaff es nicht. Warum ist das nur passiert. Das wir nicht mehr eine Familie sind“, heulte Mokuba los und klammerte sich an serenities Bluse. Die anderen waren auch sehr betroffen. Wütend ging der Blondschopf hoch. Jetzt muss eine Lösung her. Und das kann nur heute geschehen. Vielleicht war es Glück, das gerade jetzt ein Unwetter aufkam und sie hier festsaßen. Der Blondschopf ging hoch und riss wirklich jede Tür auf. Und sah dann schließlich Seto. Die Sachen lagen immer noch unberührt auf den Boden. Blut tropfte auf die weissen Fliesen. „man Kaiba. Willst du verbluten oder was?!“ schüttelte Wheeler den Kopf und hebte die sachen auf. Sah kurz in Setos Augen. Und vor lauter Schreck ließ er die Sachen wieder fallen. Der Blick war unheimlich. Es war ein leerer Blick. Joey schüttelte Kaiba heftig, gab ihm sogar ne Ohrfeige. „Kaiba, wach auf, du Arsch!!!“ schrie Joey vor lauter Verzweiflung. Doch der Blick war leer. Die anderen kamen auch hoch. „Seto,was ist mit dir??“ fragte Mokuba aufgebracht. Sah den leeren blick. Es kam keine Reaktion. „Bitte Seto, komm wieder zu dir. Ich versprech dir auch, das wir uns nie wiedersehen. Ich werde aus deinem Leben verschwinden. Du musst mich nicht mehr ertragen. Doch bitte wach auf“, schniefte Mokuba. Dann nach einer Weile klärte sich der Blick von dem Jungunternehmer. Müde blickte er zu den anderen. Und hob die sachen auf den Boden auf. Als wäre nichts passiert, verarztet er seine verletzte Hand. „Kaiba, alles in Ordnung??“ fragte yugi. Doch Seto erwiderte nichts. Mokuba ist derweilen rausgegangen. Sein Bruder ist wieder wach, und er hat es versprochen. Nie wieder seinen Bruder zu sehen. Und aus seinem Leben zu verschwinden. Während sich die Anderen um kaiba kümmerten, tat jemand anderster etwas, das für immer sein wird. Kaiba hatte sich die Hand verarztet und ging wortlos aus dem Bad. Die anderen schauten zwar verwundert, aber da es anscheindend alles wieder in Ordnung war, gingen sie nach draussen. Um Mokuba machten sie sich keine sorgen. Auch das er spurlos verschwunden war. Vermutlich lag der Jugendliche im bett. Oder er wollte alleine sein. Doch keiner ahnte, was diese Nacht noch alles mit sich brachte. Seto hatte sich in seine Gemächer zurückgezogen. Immer wieder schaute er nach draussen. Äste flogen in die Lüfte und knallen gegen die Scheiben. „Eigentlich wollte ich hier, das zu Ende bringen, was der Köter vereitelte“, dachte kaiba. Und sein Blick verfinsterte sich, als er seinen Bruder wieder sah. Er sah so gesund und normal aus. Wahrscheins lebte der Kleine weiter, als wäre nichts passiert. Vermutlich machte sich der Schwarzhaarige einen spass daraus ihn zu verhöhnen. Doch das wird niemals geschehen. Aus seiner Schublade holte er eine Packung Schlaftabletten. Und aus seiner Hosentasche einen Anhänger. Öffnete es, und ein Bild von Mokuba war zu sehen. Kurz lächelte seto und streifte fast liebvoll, das Bild. „Ach Mokuba, wie konnte es nur so weit kommen“, dachte Kaiba und hing sich den Anhänger um seinen Hals. Dann nahm er eine handvoll Tabletten und schluckte sie. Es dauerte nicht lange ,und der Braunhaarige schlief ein. Klirrend fiel die Flasche Alkohol auf den Boden. Kapitel 16: ------------ „Schnell, wir müssen den Magen auspumpen!!“ rief ein Arzt hektisch, als sie den Patienten in den Schockraum brachten. Und so schloss sich die Tür. Währenddessen versuchte ein anderes Team, einen anderen Jugendlichen zu reaminieren. Und ihm Blutkonserven einzuflössen. Die Freunde von den Jugendlichen wurden gerade von Psyschologen versorgt. Sie standen unter Schock. Hätte man nicht nach den Jugendlichen geschaut, dann wären sie vermutlich tot. „oh mein Gott“, schluchzte Serenity und hatte immer noch blutige Hände. Joey versuchte seine Schwester zu beruhigen. Die schon fast hysterisch wirkte. Yugi war auch wie erstarrt. Der Punk sah nur Blut. Überall. Joey hatte den anderen gesehen. Die leere Schlaftabletten Dose und die zerbrochene Alkoholflasche. „Hoffentlich werden sie es schaffen. Das kann doch nicht das ende sein. Oder Bruder?“ schniefte Serenity. Joey strich über ihre Haare. „Es wird alles wieder gut“, flüsterte Joey und Tränen kullerten über seine Wangen. Bei den Ärzten kam endlich etwas positives. „Wir haben es geschafft. Der Patient wird es überleben. Wie geht es dem anderen mit den Schlaftabletten?“ fragte der Arzt. Dann brachten die Krankenschwestern, den blassen schwarzhaarigen aus dem Schockraum. Seine Freunde liefen gleich zu ihm. „Mokuba“ flüsterte Serenity und musste wieder heulen. „Ihrem Freund geht es gut. Wir verlegen ihn auf die Psyschatrie“, sagte die Schwester. „können wir mit?“ fragte Joey. Die schwester schüttelte den Kopf. „Aber eine bitte hätte ich“, bat Yugi. Die Freunde schauten den kleinen Punk an. „Ich bin am leben?“ murmelte ein Schwarzhaariger und konnte deutlich eine Blutkonserve über sich sehen. Und ein Gesicht. „mokuba?“ sagte dieser nur. Müde blickte der Jugendliche zum gesicht. Es war ein doktor. „Wo bin ich?“ flüsterte der schwarzhaarige. „Sie sind in der Psyschatrie. Ich bin ein Psyschologe. Mein Name ist Dr. Chen. Wie fühlen sie sich?“ fragte der Arzt. „Zermürbt. Warum bin ich hier?“ fragte der Jugendliche. „Sie haben versucht sich das Leben zu nehmen. Gott sei dank, haben ihre Freunde sie gefunden. Sonst würden wir das Gespräch nicht mehr führen können“, sagte dr.chen. „oh. Wie geht es ihnen. Sicherlich stehen sie unter schock“, flüsterte er. „Es geht ihnen wieder besser. Auch ihrem Bruder geht es gut“, sagte der Arzt. „Mein Bruder? Er ist hier“, fragte mokuba sofort. „ja. Ich denke, wir sollten uns unterhalten. Was ist passiert?“ fragte der psyschologe. Der schwarzhaarige schloss die Augen. „Mein bruder ist hier. Er hat mich lieb“, dachte der Jugendliche. „ist es möglich, das Seto mich besuchen kann. Heute noch?“ fragte Mokuba. „Das glaub ich nicht. Er ist noch viel zu schwach. Ausserdem wird er gerade von meinem Kollegen betreut“, meinte dr.chen. Mokubas müdes Hirn begann zu rattern. „Ich versteh nicht“, sagte Mokuba verwirrt. „ihr Bruder hatte wohl die gleiche Idee wie sie gehabt. Deswegen ist es wichtig, das sie mir erzählen was passiert ist. Fühlen sie sich bereit dazu?“ fragte der arzt. Währenddessen bei Seto. Auch er öffnete seine Augen. Verblüfft,das der braunhaarige immer noch unter den lebenden verweilt blickte er sich um. Ein arzt schaute ihn kritisch an. „Wo bin ich?“ fragte kaiba. „Sie sind in der Psyschatrie. Sie hatten versucht durch Schlaftabletten und alkohol das Leben zu nehmen. Ihre Freunde haben ihre tat gesehen und sofort hierhergebracht. Sie haben grosses glück gehabt. Können sie mir erzählen, warum sie das getan haben?“ fragte der arzt. „Wieso sollte ich das tun. Wer sind sie überhaupt. Ausserdem hab ich keine freunde. Das sind Freunde von meinem Bruder. Nur zufällig waren sie hier“, sagte Kaiba bissig. „Ich bin psyschologe. Mein Name ist dr. Young“, stellte sich der Arzt vor. „Ich werde ihnen gar nichts sagen. Lassen sie mich einfach in ruhe“, murmelte Kaiba. Der Arzt seufzte und ließ den patienten in ruhe. Vor dem Stationzimmer, traf er dr.chen. „Wie geht es ihrem Patienten??“ fragte der Psyschologe. „Nicht gut. Eine tragische Geschichte“, schüttelte dr.chen nur den Kopf. Beide Ärzte gingen ins Stationzimmer. Yugi und die anderen, blieben im Krankenhaus. Sie konnten nicht wieder nach Hause fahren, als wäre nichts passiert. Sie schliefen auf der Couch. „Seit ihr Freunde von Mokuba und Seto kaiba?“ fragte eine Schwester. Joey nickte. „Ihr könnt sie besuchen. Aber nicht lange“, sagte sie lächelnd. Serenity,Yugi gingen zu Mokuba. Joey ging zu seto. Etwas unsicher trat der Blonschopf in das spartanische Zimmer. In der mitte stand das Bett. Das Lacken und der Insasse, machen wohl konkurrenz. Den sie waren blass. Kaiba schien zu schlafen. Seufzend holte sich Joey einen Stuhl und blätterte etwas im Magazin. „was willst du?“ murmelte Kaiba. Er hatte sehr wohl gehört, wie jemand das zimmer betrat. Erschrocken schaute der Blondschopf auf. „Na dich besuchen. Aber nicht lange. Der Arzt meinte, das du ruhe brauchst. Mensch kaiba, ihr seit nicht mehr normal. Aber vielleicht können sie euch helfen. Was wir wohl nicht geschafft haben“, sagte Joey. Kaibas augen wurden grösser. „Was meinst du mit wir??“ Fragte Seto. „Mokuba liegt auch hier. Er wollte auch nicht mehr leben. Meine Schwester ist vollkommend mit den Nerven fertig!“ sagte Joey ernst. Dann richtete sich Seto auf. Sein Bruder wollte sich das Leben nehmen? „Verfluchter Bastard!“ entwich es ihm. Erstaunt blickte der Blondschopf ihn an. Sah wie wütend Kaiba wurde. Seine Hände sich zu einer Faust formten. „Kaiba??“ fragte der Jugendliche. „Warum muss er alles nachmachen. Kann er mir nicht mal den Tot gönnen?“ schimpfte kaiba. Kapitel 17: ------------ „Hey Mokuba“, grüsste Serenity und kam dem Schwarhaarigen näher. Mokuba schaute sie stumm an. Sagte jedoch kein Wort. „Schön, das du noch da bist. Wir hatten uns so erschreckt als wir dich fanden“, fing Serenity an. Yugi kam auch. „Mein Bruder ist auch hier. Vielleicht ist es schicksal, das wir hierhergekommen sind“, flüsterte Mokuba und starrte aus dem Fenster. „Vielleicht ist es besser so. Hier können sie euch helfen. Und vielleicht euer Problem lösen. Es tut so weh, das wir euch nicht helfen können. Aber wir werden euch besuchen kommen“, sagte Yugi tapfer. Mokuba sagte nichts mehr. Und so verschwanden die Freunde. Und trafen Joey vor. „Und?“ fragte Joey. Yugi erzählte kurz, was war. „Und bei dir?“ fragte Serenity. „Das übliche. Leute wir können hier nichts mehr tun. Sollen die ärzte sich über das verkorkste leben der beiden kümmern. Wir können ihnen nur beistehen“, sagte Joey ernst. Einzelne tränen kullterten über Serenities Gesicht. Dann verliessen die freunde gemeinsam die Klinik. Tage vergingen und Mokuba saß immer noch in diesem schäbigen Raum. Nicht mal an die frische Luft durfte er. Da war ja der Knast noch angenehmer als hier. „Wie es wohl seto geht?“ dachte Mokuba. Vor kurzem hatte der Schwarzhaarige mit dr.chen ein Gespräch geführt, das er gerne seinen Bruder sehen möchte. Doch der arzt riet davon ab. Mr.kaiba sei noch nicht soweit. Wochen vergingen und Mokuba sah für einen kurzen Augenblick seinen bruder,wie er mit einem Infusionsständer durch die Gänge lief. Der Schwarzhaarige überlegte, ob er nicht mal hallo sagen sollte. Aber liess es bleiben. Am nächsten Tag, war die erste Therapiesitzungen. Dort wird Mokuba seinen bruder sehen. Und vielleicht mit ihm sprechen können. Hoffentlich wird es klappen. Er muss wissen, warum sein Bruder sich das Leben nehmen wollte. Ob er wieder der Auslöser war. Der nächste Tag. Kaiba war gar nicht begeistert von der Idee, das er seinen Bruder sehen und mit ihm sprechen musste. Mit Begleitung eines Pflegers lief der Jungunternehmer in den Sitzungsraum. Dort saß auch der Schwarzhaarige schon. Kaiba setzte sich ihm gegenüber. Der Arzt war in der goldene Mitte. „So da wir nun vollständig versammelt sind, können wir anfange. Wie fühlen sie sich?“ fragte dr.chen. Mokuba sagte, das es ihm besser ging. Dann schaute er zu seto rüber. Der ihn ignorierte und stur auf auf die Wand starrte. „Und ihnen?“ fragte der Arzt. „Super. Wann werde ich entlassen?“ fragte kaiba. „Äh nicht so schnell. Es muss einiges besprochen....“fing der Psyschologe an. „Es muss gar nichts besprochen werden. Mir geht es blendend. Mokuba scheint auch wieder das blühende Leben zu sein. Also kann ich doch gehen. Was soll ich hier?“ schnauzte Seto ihn an. Dann ergriff mokuba das Wort. „Vielleicht uns unterhalten. Wie wir uns fühlen. Seto, wir haben nie gesagt, was wir empfinden. Wir drückten uns davor. Angst vor einer Enttäuschung. Und nun seh uns an. Wir beide hatten die gleiche Idee,aus diesem leben zu verschwinden. Das hat doch eine Bedeutung? Ich wollte nicht mehr leben, weil du mich hasst und das wir nie wieder eine Familie werden. Und das schaff ich nicht, ich kann es nicht ertragen. Dein hasserfühlter Blick. Und die Schmerzen die ich verursacht habe, aber ich kann nicht mehr die zeit zurückdrehen. Wir sind das was wir sind. Sogar Yugi und die anderen konnten unser Leid nicht mildern“, fing Mokuba an. Kaiba tat zwar so, als würde ihm das einen scheissdreck interessieren, aber er hörte ihm zu. Und er musste zugeben,das der Jugendliche recht hatte. Dann wieder schweigen. „Möchten sie was dazu sagen,mr.kaiba?“ fragt dr.chen. Kaiba schüttelte nur den kopf. Mehr war in dieser Sitzung nicht rauszubringen. Kaiba wird doch seine gefühle nicht offenbaren. So irre ist er noch lange nicht. Und das velief die Tage so. Bis er zusammen mit seinem bruder im Speisesaal zusammenhockten. „Welcher Stümper ist für die Organisation zuständig. Ich bleib nicht länger hier sitzen. Lieber verhungere ich!!“ schimpfte kaiba und suchte nach der Aufsicht. Mokuba seufzte. Sein Bruder blieb ein Sturkopf. „Ich glaube das haben sie extra gemacht,da du ja nichts in der Sitzung sagst“, meinte der jugendliche. Böse funkelte Kaiba ihn an. Dann schwiegen sie und assen das Essen. Ab und zu blickte kaiba zu Mokuba rüber. „ich weiss nicht, ob die uns helfen. Die können nicht mal richtig essen kochen. Und geben dir sogar Brokolie zu essen. Das magst du doch gar nicht. Solche Nieten, die gehören verklagt!!“sagte Maiba. Mokuba lächelte, es stimmte, er mag kein brokolie. „Wir können tauschen. Ich habe nur Bohnen und Kartoffelbrei. Ist zwar auch nicht der renner. Aber ich kann wenigstens Brokolie verkraften“, meinte Seto und schob sein Teller zu mokuba rüber. Und das gericht wurde getauscht. Schweigend assen sie auf. „Wie ist dein Zimmer, seto?“ fragte mokuba. „super Wände. Alles in weiss. Und das Bett nur das feinste. Was glaubst du denn?“ meinte Seto barsch. Die Aufsicht,die sehr wohl im Speisesaal war,schaute zu den Geschwister. Von den Ärzten hatte diese erfahren, was passiert war. „Arme Leute, sich so kaputt zu machen“, dachte die aufsicht. Als es plötzlich unruhig im Saal wurde. Die Geschwister waren ja nicht die einzigsten mit einem Problem. Ein Patient dreht durch,stand auf und schrie:“Sie sind unter uns. Die Aliens kommen und holen uns. Wir müssen was tun!!!“ Und schautt wirr durch die Gegend. „Ihr alle steckt unter einer Decke. Nicht wahr,nicht wahr?? “brüllte dieser. Und schmiss die Tabletts auf den Boden. Dann kamen endlich Pfleger und brachten ihn weg. Dann wand er seinen blick zu den Geschwister. „Ihr seit aliens!!“schrie der Patient noch,bevor er entgültig aus dem saal verschwand. Kaiba schüttelte nur den Kopf. „Lauter Irre. Ich muss hier dringends weg", dachte er. Dann wurde der Speisesaal auch geräumt. Jeder ging in sein zimmer. Bekam natürlich davor ihre Medikamente. Währenddessen bei yugi und seine freunde. Das Leben ging für sie weiter. „Wollen wir die Kaibas mal besuchen. Ich hab heute früher schluss“, fragte Serenity. Joey und yugi waren begeistert. Sie wollten sehen, ob die beiden Fortschritte gemacht haben. Gesagt getan. Gegen mittags fuhren sie zur Klinik. „Oh das ist schlecht. Seto kaiba können sie heute leider nicht sehen“, sagte der Arzt. „Wieso nicht?“ fragte der Blondschopf. „Er ist etwas lediert. Man hat ihn verprügelt und ihm eine Gabel in die Rippe geramt“, sagte der doc. Joey riss die Augen auf. „Das ist doch nicht ihr ernst. Seto kaiba ist hier, damit sie ihm helfen. Und nicht das man ihn hier umbringt,“brüllte Wheeler. „Wir können nicht jeden genau beobachten. Wir konnten es nicht verhindern. Aber Seto kaiba geht es gut. Er muss sich nur vom Schock erholen“, erwiderte der arzt. „Und Mokuba? Was ist mit ihm?“ fragte yugi. „Ihm geht es gut. Sie können ihn besuchen“, sagte der Mann. Einige Minuten später saßen die Freunde in mokubas spatanischen Krankenzimmer. Er war immer noch blass um die Nasenspitze. „Wisst ihr was passiert ist. Diese irren, haben uns angegriffen. Und Seto hat sich verteidigt. Er hat mich geschützt“, flüsterte mokuba. „Der arzt hat gesagt,das es ihm wieder besser geht. Wir können ihn aber leider nicht besuchen“, sagte yugi. Der Schwarzhaarige nickte. Dann begann Serenity über ihren Alltag zu erzählen. Denn die Stimmung war erdrückend genug. Während der Erzählung kam doch noch ein arzt rein. Mokuba wurde sofort auf ihn aufmerksam. „Wie geht es Seto?“ fragte der Schwarzhaarige. „Fragen sie ihn doch selbst“, lächelte der Doc. Und kaiba kam angerollt. Mokuba sprang aus dem Bett und umarmte ihn. „Gott sei dank es geht dir gut!!!“ rief mokuba glücklich. Kaiba drückte ihn kurz. „Ein seto kaiba gibt nicht auf. Und ich wollte dir nur mein befinden mitteilen. Wie du siehst, bin ich am leben. Naja mehr oder weniger“, sagte kaiba knapp. Und rollte wieder raus. „Warte seto. Willst du nicht etwas hierbleiben. Serenity erzählt gerade etwas über unsere Firma“, sagte der jugendliche. „Nein. Es gibt Zeitungen. Da bin ich besser informiert“, sagte der braunhaarige knapp und verliess das Zimmer. Dann war es auch wieder ruhig. „Ich sehe ihr macht fortschritte“, stellte Yugi fest. „Fortschritte?Naja, darunter versteh ich was anderes“, murmelte mokuba und starrte auf das Leinentuch. Betretendes schweigen. „Naja immerhin kommuniziert ihr miteinander. Ist doch was oder?“ fragte serenity. „Also,ich nenn euch mal ein paar Beispiele. Und sagt mir bitte nicht, das es ein Fortschritt ist. -Wollen wir unser essen tauschen?- -Nur stümper sind hier- -Alles irre- da muss ich unbedingt weg- -Bild dir ja nichts ein- -Sie wollten mir an die Gurgel gehen- Zitierte mokuba, die worte seines Bruders. Und die Freunde mussten zugeben,das es nicht der gewünschte Erfolg,denn sie so sehr hofften. „Besucherzeit zu ende!“ sagte ein Pfleger. Die freunde standen auf, verabschiedeten sich und verliessen die Station. Epilog: -------- hi das ist nun das letzte Kapitel von meiner Fanfiktion. Viel spass beim Lesen und vielen dank für die Kommis. Währenddessen bei Kaiba. Er kratzte sich an seiner Wunde. Wie viel Narben kamen noch dazu? Auch wenn Seto versuchte seinen Bruder zu hassen und zu verabscheuen, die Geschehnisse von vorhin machten ihm deutlich, das Mokuba ihm immer noch viel bedeutet. Er konnte es immer noch sehen, wie der eine Irre mit der Gabel aus heiterem Grund zu ihnen rannte und sie attaktierte. Und wie aus einem Reflex hinaus, versuchte Kaiba seinen jüngeren Bruder zu schützen. Unweigerlich begann der Firmenchef an seinen Wunden zu kratzen. Gerade hörte er das doofe lachen von dem Köter. Doch gott sei dank kamen die Geräusche nicht an seinen Zimmer näher. Sie entfernten sich. Seto hiefte sich wieder ins Bett und machte den Fernseher an. Mehr war hier eh nicht drin. Und so verliefen weitere langweilige Tage. Bis es Kaiba nicht mehr aushielt. Wie lange musste der Jungunternehmer hier noch bleiben? Er unterhielt sich mit dem Arzt. „Wann kann ich endlich hier raus?“ fragte Kaiba. „Darüber wollte ich mit ihnen sprechen. Nach unserer Sicht können sie gerne am nächsten Tag gehen. Aber wir würden sie bitten, regelmässig zu unseren Sitzungen zu kommen, das würde ihrem Bruder auch sehr helfen“, meinte der Arzt. „Morgen bin ich weg“, sagte Kaiba zufrieden und humpelte in sein Zimmer. Der Arzt seufzte. So lange konnten sie die Kaibas nicht hierlassen. Sie waren nicht mehr Selbstmordgefährdet. Aber es war zwischen den Beiden noch vieles zu klären. „Oh wir können morgen raus. Prima. Ich ruf meine Freunde an“, freute sich der Schwarzhaarige. Die beiden Geschwister packten ihre Sachen. Yugi und seine Freunde waren pünktlich vor der Klinik und warteten auf ihren Kumpel. Einige Minuten später kam auch eine schwarze Limousine angerollt. Roland kam raus und grüsste Yugi und dessen Freunde. „Oh wird Mokuba Kaiba auch heute entlassen?“ fragte der Mitarbeiter. Joey nickte. „Das hat mr.Kaiba mir kann nicht erzählt“, murmelte Roland und wartete nun auf seinen Chef. In der Klinik wartete Seto kaiba ungeduldig auf seine Entlassungspapiere. „Oh hallo Seto, wartest du auch auf die Entlassungspapiere?“ hörte Kaiba seinen Bruder. Dieser kam auch gerade ans Schwesternzimmer an. Seto erwiderte darauf nichts und so blieben die Beiden stumm. „Yugi holt mich ab, wenn du willst,können wir dich mitnehmen. Dann brauchst du nicht...“fing der Schwarzhaarige an. „Spar dir das Gesülse. Ich fahr doch nicht mit deinen Freunden in so einer klapprigen Kiste mit. Ausserdem wartet schon die Limousine. Verflucht noch mal wie schwierig kann das sein, um eine Entlassung auszuhändigen!!!“ brüllte Kaiba. Die Schwestern fuhren erschrocken zusammen. Endlich kam dann der Arzt. Gaben den beiden Geschwistern die Papiere. „Nächste Woche ist die Sitzung. Nicht vergessen“, sagte der Psyschater. Seto Kaiba winkte ab. Also gingen die beiden schweigend in Richtung Ausgang. Mokuba sah schon seine Freunde und winkte. „Oh da kommt Mokuba!!!“ rief Serenity und kam dem Schwarzhaarigen entgegen. Roland sah auch seinen chef und öffnete die Tür. Bevor kaiba zur Limousine steuerte, fragte Mokuba ihn noch, ob er zur Sitzung käme. „Ich brauch das nicht“, sagte der Braunhaarige und stieg ein. „Master Mokuba?“ fragte Roland. Da Mokuba unentschlossen noch vor der Limousine steht. „roland, mein Bruder fährt nicht mit. Und nun steigen sie ein. Ich will nicht noch unnötig länger hier bleiben!“ meinte Kaiba barsch. Roland nickte und stieg eilig in den Wagen. Und so fuhr der Wagen fort. Mokuba und die Anderen starrten der Limousine hinterher. „Fahren wir?“ fragte Joey. Der Schwarzhaarige nickte. Mokuba glaubte nicht mehr ann einer Versöhnung mit seinem Bruder. Und damit behielt er recht. Der Jugendliche musste es hinnehmen, dass er seine Familie verloren hatte. Aber dafür hatte der Schwarzhaarige eine neue Familie dazugewonnen. Ohne sie wäre Mokuba schon längst untergegangen. Was hatte sein Bruder mal gesagt? Siehe immer nach vorne. Was in der Vergangenheit passiert ist,kann man nicht mehr ungeschehen machen. Wie recht sein Bruder hatte. Und das würde Mokuba nun tun. Egal wie seine Zukunft aussähen mag, seine Vergangenheit kann man nicht mehr verändern. Nun lag es an ihn, wie er sein leben gestalten wird. Aber Mokuba war mit seinem vorhaben nicht alleine,er hatte Freunde die zu ihm standen. Also kann doch nichts mehr schief laufen. Auf in die Zukunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)