Bittere Erkenntnis von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Mokuba kam mit einem schrecken davon. Aber das war ein kleineres Übel. Der Schwarzhaarige schaute hoch. Vermutlich saß Seto im Arbeitszimmer. Ein Beamter kam gerade runter. „Wie geht es meinem Bruder?“fragte Mokuba ihn. „Er steht wie sie unter Schock.“sagte der Beamte nur und verabschiedete sich dann. Dann war es wieder ruhig in der Villa. Nach einer Weile ging Mokuba hoch. Er musste mit Seto reden. Das es nicht seine Idee war. Er wurde erpresst. Seine Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Das wird Seto bestimmt verstehen. Zaghaft machte Mokuba die Tür auf. Es war immer noch dunkel im Arbeitszimmer. Seto kaiba saß immer noch im Sessel. Dem Rücken zu ihm gewandt. Auf der Armlehne bemerkte Mokuba voller entsetzen,das Seto eine Pistole in der Hand hält. „Seto...“sagte Mokuba und machte einen Schritt vorwärts. „Wie konnte ich mich nur so getäuscht haben. Ich bin ein Idiot. Wie konnte ich nur so einen Fehler begehen.“sagte Seto nur. Seine Stimme war brüchig. Mokuba schluckte. „Seto es war nicht deine Schuld. Lass mich erklären....“murmelte Mokuba. „Nein keine Lügen mehr,Mokuba. Ich habe genug. Genug von allem. Genug von dir. Mokuba ich hab dir vertraut. Wenn ich andere nicht trauen kann,dann dir. Aber wie ich sehe,werde ich hier nur betrogen.“sagte kaiba. Mokuba kam noch einen Schritt weiter. Dann drehte Kaiba seinen sessel um und schaut direkt in Mokubas Richtung. Mokuba erstarrte. Der Blick sagte alles. „ich hasse dich“ doch der schwarzhaarige blieb. Schaute immer noch zur Waffe. „Was willst du mit der Waffe??“fragte Mokuba. Seto schaute auf die Waffe. „Ein Wunder,das du nicht deinen Freunden verraten hast,wo ich stecke. Ich hätte jetzt Lust mit dieser Waffe dich zu erschiessen. Ich würde nicht mal trauern. Ich bin sehr wütend.“sagte kaiba. Mokuba schluckte. „Wahrscheins hab ich das verdient. Aber das ist keine Lösung.“flüsterte der Jugendliche. Kaiba lachte und stand auf. Schob die Waffe wieder in die Schublade. „Natürlich nicht.Was denkst du denn? Ich begehe doch keinen Mord. Das wäre ja echt idiotisch. Wenn ich was tue,dann richtig. Und nun Mokuba verschwinde. Ich will dich nie wiedersehen.“fauchte Kaiba seinen Bruder an. „Aber Seto du musst noch meine Geschichte anhören. Es war nicht meine Idee. Ich wurde erpresst.“stammelte mokuba. „Egal wessen Idee es war. Du hättest zu mir kommen können. Mit mir reden können. Schliesslich sind wir doch ein Team. Das dachte ich jedenfalls. Mokuba du weißt nicht was du getan hast. Du hast mich benutzt. Ich dachte du meinst es ernst. Du hast mein Vertrauen missbraucht. Und dafür sollst du büssen. Das sag ich dir hier und jetzt. Ab heute sind wir keine Brüder mehr. Nie wieder. Und falls mir was passiert,wirst du dafür keinen cent bekommen. Ich enterbe dich. Und nun verschwinde.“sagte Kaiba mit bebender Stimme. Mokuba begann zu schluchzen und fiel auf die Knie. „Ich flehe dich an,gib mir noch eine Chance. Ich wusste mir nicht anderster zu helfen. Ich hatte Angst auf deine Reaktion,wenn ich dir davon erzähle. Und ich wollte dein Vertrauen nicht noch einmal missbrauchen.“schluchzte Mokuba. „Steh sofort auf. Du bist so jämmerlich.“schrie Kaiba und packte den Jugendlichen,der keine anstalt machte sich zu bewegen. Mokuba wehrte sich ein wenig,als sein Bruder ihn aus dem Zimmer beförderte. „Seto du tust mir weh.“schrie mokuba. Doch Kaiba lockerte den Griff nicht. „Schön das es dir weh tut. Dann weißt du wie sehr du mir wehgetan hast.“schimpfte Kaiba und schliff den Schwarzhaarige regelrecht aus dem Haus. Draussen hat es gerade angefangen zu regnen. Mit hohem Bogen lag Mokuba auf dem nassen Boden. Schnell weichen seine Sachen durch. Mokuba richtete sich wieder auf und hielt sich wieder an Seto fest. Der versuchte ihn los zu werden. „Bitte Seto,“schluchzte Mokuba nur. Doch Kaiba gab ihm einen knuff. „Verdammt sollst du sein.“sagte er nur und knallte die Tür zu. Hinter der Tür sank Kaiba zu Boden. Unweigerlich rollten Tränen über seine Wangen. Er begann zu schluchzen. Mokuba stand eine weile noch vor Setos Tür. Und verliess das Anwesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)