Now or Never von Droite ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Disclaimer: Nix meins. Alles von Yuki Shimizu… *schnüff* verdien also auch kein Geld damit.. Bla und Keks ^^“ Pairing: Reiji x Naoya Kommentar: Meine zweite FF überhaupt... keine ahnung was mich dazu getrieben hat... ~ ~ ~ ~ ~ ~ Mit leeren Blick starrte der braunhaarige aus dem großen Fenster. Er konnte es noch immer nicht glauben. Als er seinen Blick zu dem großen Bett wandern ließ, in dem sein Geliebter lag, liefen ihm die Tränen unaufhaltsam über die Wangen. "Warum?", fragte er verzweifelt. Er wusste, dass er so bald keine Antwort auf diese Frage kriegen würde, dennoch konnte er sie nicht an sich halten. "Warum?", erneut sprach er seinen Gedanken aus. Jedoch ging er in dem Moment von dem großen Fenster weg und setzte sich an das Bett. Er nahm die Hand des schwarzhaarigen in die seine und legte den Kopf auf das Bett. Die Tränen flossen immer stärker. Aber dies kümmerte ihn nicht. "Es tut mir so leid", schluchzte er. + + + Flashback + + + Wartend stand Naoya in der Halle seiner Schule. >Wann kommt er denn? Er meinte doch, dass er gleich da ist.< Nervös schaute Naoya nochmal auf seine Uhr. Er hatte Reiji vor einer halben Stunde angerufen gehabt und ihn gefragt, ob er ihn abholen könne. Da es in strömen regnete und sie eh noch vorgehabt hatten, essen zu gehen, hatte Reiji zugestimmt und sich auch sogleich auf den Weg gemacht. Aber sonst brauchte Reiji auch nicht so lange. Das wusste Naoya. Denn es war nicht das erste Mal, das der Agenturbesitzer ihn von der Schule abholte. Nervös und ungeduldig lief er den Gang auf und ab. Aus irgendeinem Grund machte er sich Sorgen um Reiji. "Naoya!" Überrascht drehte sich Naoya um, als er seinen Namen hörte. Verwundert sah er Kashima an, welcher vor ihm stand. Diesem stand die Anspannung deutlich ins Gesicht geschrieben. "Kashima-san. Wo ist-", setzte Naoya an, wurde aber von dem Butler unterbrochen. "Komm mit Naoya. Bitte." Kashimas Worte ließen keinen Widerspruch zu. Somit folgte Naoya ihm zum Auto. Die ganze Fahrt über schwieg Kashima und auch Naoya brachte nicht den Mut auf, die Stille zu durchbrechen. Erst als sie am Krankenhaus ankamen, wagte Naoya, etwas zu sagen. "Warum.. sind wird hier?" Kashima sagte nichts, sondern führte ihn durch die Gänge zu Kiichis Büro. "Ich halte es für besser, wenn der Herr Doktor dir das selber sagt." Mit den Worten schubste er Naoya durch die Tür und wartete selbst davor. *In Kiichis Büro* Als Naoya eintrat, sah Kiichi auf. Er sah ziemlich besorgt aus. "Setz dich, Naoya." Er deutete auf den Stuhl gegenüber von ihm. Naoya setzte sich und sah den Arzt fragend an. "Was ist mit Reiji?", wandte er sich direkt an ihn. Kiichi sah ihn erst einen Augenblick an und senkte dann den Blick. "Auf dem Weg von der Agentur zu deiner Schule, hatte er einen Autounfall. Er.. wird im Moment noch operiert." Die Augen des braunhaarigen weiteten sich erschrocken. "Er... wie.. wie ist das passiert?", stotterte Naoya rum. >Das kann nicht sein. Nicht Reiji.< Der Kleine bemerkte nicht, dass ihm die Tränen nur so die Wange runterliefen. Erst als Kiichi ihn tröstend in den Arm nahm, kam er wieder zu sich. Schlagartig klammerte er sich an den Erwachsenen und ließ seinen Tränen freien Lauf. Beruhigend strich Kiichi dem Jungen über den Rücken. "Hab keine Angst. Reiji ist zäh. Er wird das überstehen." **** Nach einer weiteren Stunde betrat Kashima das Büro mit der Nachricht, das Reiji aus der Operation raus sei und auf ein Zimmer verlegt wurde. "Komm Naoya", meinte Kiichi und führte ihn zu Reiji´s Zimmer. Er warf noch einen kurzen Blick auf seinen kleinen Bruder und verließ dann das Zimmer. + + + Flashback Ende + + + Dies war jetzt zwei Tage her. Und Reiji war immer noch nicht aufgewacht. Naoya hatte die dazwischenliegenden Tage bei Kiichi und den Kashima-Brüdern verbracht. Von Kiichi hatte er für die letzten Tage auch eine Schulbefreiung bekommen, da dieser wusste, dass Naoya eh in Gedanken nur bei Reiji sein würde. Und nun saß er hier. An Reijis Bett, Wie in den letzten Tage auch. Er hielt immer noch Reijis Hand und zuckte zusammen, als er einen Druck an eben dieser spürte. Ungläubig sah er auf und schaute direkt in die Augen von Reiji. Dieser sah sich einen Moment lang verwirrt um, bevor Naoya ansah. Als er sah, das Naoya weinte, weiteten sich seine Augen erschrocken. "Naoya", brachte er mit brüchiger Stimme hervor. Dieser schaute Reiji einen Augenblick lang unschlüssig an, fiel ihm dann aber um den Hals. "Es tut mir leid", schluchzte er dabei immer wieder. Immer noch leicht verwirrt, strich Reiji seinem Kleinen beruhigend durchs Haar. TBC ~ ~ ~ ~ ~ ~ Meine zweite FF... fragt mich nicht, was mich dazu getrieben hat. es kam einfach über mich *sich schäm* ich hoffe trotzdem, dass sie euch gefällt und ich auch kommis von euch kriege *gaaaanz lieb guck* liebe Grüße auch an Badus^^ *dich ma knuddel* *hrr hrr* ich hoffe du lässt mich am leben^^ *fiep* nya... bis zum nächsten Kapitel dann Eure Cyra ^.~ © -CorpseBride- Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Und weiter gehts im Text^^ Enjoy it^^ ~ ~ ~ ~ ~ Immer noch leicht verwirrt, versuchte Reiji sein Kätzchen zu beruhigen. Er drückte diesen näher an sich ran, zuckte jedoch vor Schmerzen zusammen. Dies bemerkte Naoya und wich sofort zurück, blieb aber auf dem Bett sitzen, da Reiji trotz allem sein Handgelenk umschlossen hielt. Reiji wollte gerade etwas sagen, als er merkte, dass sich Naoya aus seinem Griff löste. "Ich.. geh Kiichi holen", murmelte er und war auch kurz darauf aus dem Zimmer verschwunden. Er blieb noch kurz vor der Tür stehen und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. >Gott sei Dank ist er aufgewacht.< Dann ging er den Weg zu Kiichi´s Büro, um diesem bescheid zu sagen, dass Reiji wieder aufgewacht ist. *** Währenddessen in Reijis Zimmer *** Nachdenklich sah Reiji Naoya hinterher. Langsam jedoche erinnerte er sich an das, was passiert war. Und nun verstand er auch Naoyas verhalten. + + + Flashback (diesmal aus Reiji´s Sicht) Er wollte gerade gehen, als sein Handy klingelte. Als er ranging, merkte er das es Naoya war, welcher ihn fragte, ob er ihn abholen könne. Da er das aber sowieso vorhatte, bejahte er dies und sagte dem Jungen noch, dass er in einer Viertelstunde da sei. Bevor er das Büro verlies, warf er einen letzten Blick aus dem Fenster. >Seit Tagen regnet es nur.< Schnellen Schrittes ging er zum Parkhaus und machte sich auf den Weg zu der Schule von seinem Kätzchen. Er war gerade mal 10 Minuten unterwegs, als ihm ein Auto von der Gegenfahrbahn entgegen kam und er ins Schleudern geriet. Er hörte nur noch das Quietschen der Bremsen, bevor alles schwarz um ihn herum wurde. >Naoya< war sein letzter Gedanke. + + + Flashback ende + + + "Auch wieder wach?", vernahm er die Stimme seines Bruders. Leicht benommen sah er auf und musste zu seiner Überraschung feststellen, dass dieser ziemlich besorgt aussah. >Was überrascht es mich eigentlich so?< Er schien etwas verwirrt, lies sich aber nichts anmerken. Nachdem Kiichi ihn untersucht hatte, meinte er noch "Naoya hatte ziemlich Angst um dich. Und wenn ich ehrlich sein soll, ich auch" und ließ einen ziemlich verwirrten Reiji Aoe zurück. Kurz nachdem der Arzt das Zimmer verlassen hatte, trat Naoya wieder ein. "Komm her" meinte Reiji zu dem Jungen, welcher unschlüssig in der Tür stand. Daraufhin kam dieser zum Bett und setzte sich auf Reijis Zeichen hin auf die Bettkante. Sanft strich der schwarzhaarige dem Kleinen über die Wange. "Tut mir Leid, wenn ich dir Sorgen bereitet habe." Naoya schüttelte nur den Kopf und murmelte etwas von wegen, das es ihm Leid täte. "Du musst dir nicht die Schuld geben. Ich hatte sowieso vor, dich an dem Tag abzuholen", gestand Reiji. Mit Tränen in den Augen starrte Naoya Reiji an. Dieser strich die vereinzelten Tränen weg und zog Naoya näher an sich ran. Dieser klammerte sich an Reiji und ließ seinen Tränen freien Lauf. Der Agenturbesitzer konnte nicht anders, als seinem Kätzchen beruhigend über den Rücken zu streichen. "Hey, alles wird gut", murmelte er. "Hör auf zu weinen." Sanft drückte er Naoya von sich, nur um ihn einen Moment später verlangend zu küssen. Dieser erwiderte den Kuss umso leidenschaftlicher. Keiner bemerkte Kiichi, welcher in der Tür stand und dies lächelnd beobachtete. >Die beiden brauchen definitv mehr Zeit für sich.< Mit dem Gedanken schloss er die Tür und ging zurück in sein Büro. TBC ~ ~ ~ ~ ~ ~ So.. das war der zweite Teil. Ich hoffe mal, das es euch weiterhin gefällt^^ Würd mich wie gesagt, über Kommi´s freun^^ ich hoff mal, dass euch der Teil auch gefällt^^ Eure Cyra ^.~ © -CorpseBride- Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- Weiter gehts ^__^ erstma zu den Kommis: *heul* die sin wirklich lieb^^ *sich drüber gefreut hat* hier das nächste pietel^^" Enjoy it!^^ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Zwei Wochen waren nun seit dem Unfall vergangen und Reiji konnte endlich nach Hause. Da er noch nicht in der Lage war, selber zu fahren, brachte ihn Kashima zu seinem Apartment, wo Naoya ihn schon sehnsüchtig erwartete. Als Naoya hörte, wie die Tür aufging, ging er schnellen Schrittes in den Flur, um Reiji zu begrüßen. Dieser sah auf, als er Schritte hörte und somit direkt in das strahlende Gesicht von Naoya. Als er sein Kätzchen sah, musste Reiji lächeln. Der Kleine hatte ihm gefehlt. Auch wenn dieser ihn jeden Tag im Krankenhaus besucht hatte. Naoya bemerkte, dass Reiji die Reisetasche noch in der Hand hielt und nahm ihm diese ab. "Ich bring die weg." Mit den Worten ging er mit der Tasche in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Verdattert sah Reji Naoya hinterher. Kurz darauf ging er jedoch ins Wohnzimmer und ließ sich auf der Couch nieder. In dem Moment, als er wieder einmal ein Ziehen spürte, welches von der Narbe ausging, war er froh, so jemanden wie Naoya zu haben. Er legte sich hin und schloß die Augen. Dabei entging ihm aber nicht, wie Naoya im Schlafzimmer mit dem Auspacken beschäftigt war. *** Im Schlafzimmer *** Seufzend packte Naoya die Tasche aus. Die Sachen von Reiji brachte er zu dem Stapel an Klamotten, die eh noch in die Reinigung gebracht werden mussten. Die anderen Sachen, einschließlich der Schmerztabletten legte er ins Bad. Die Tabletten hielt er noch einen Moment in der Hand und betrachtete sie mit einem nachdenklichen Blick. Dann legte er die Schachtel auch aus der Hand, verstaute die Reisetasche noch im Schrank und ging dann zu seinem Geliebten ins Wohnzimmer. ****** Kaum hatte Naoya das Wohnzimmer betreten und einen Blick auf die Couch geworfen, stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. >Wenn er schläft, sieht er so friedlich und ruhig aus.< So leise wie möglich ging er zur Couch rüber und setzte sich neben seinen Freund. Vorsichtig strich er dem Erwachsenen durch die schwarzen Haare. Er war überrascht, als dieser die Augen öffnete und ihn mit einem Lächeln auf den Lippen ansah. >Bin ich froh, das es ihm besser geht. Ich will nicht noch jemanden verlieren. Und schon gar nicht Reiji.< Als könne Reiji die Gedanken seines Kätzchens lesen, legte er diesem eine Hand in den Nacken und zog ihn zu sich auf die Couch. Vorsichtshalber ließ sich Naoya zwischen Reiji und die Lehne gleiten, da er nicht wollte, das Reiji in diesem Zustand auch noch sein Gewicht tragen muss. Während er seinen Geliebten ansah, ließ er eine Hand über Reijis Brust wandern. Dabei spürte er, dass dieser immer noch einen Verband trug. "Mach dir keine Sorgen", vernahm er plötzlich Reijis Stimme. "Das wird schon wieder." Er sah seinen Kleinen einen Augenblick lang an, bevor er diesen weiter zu sich zog. Langsam näherten sich ihre Lippen und berührten sich einige Sekunden später auch schon. Naoya entspannte sich spürbar bei dieser Berührung. Hatte er doch zulange darauf warten müssen. Denn wenn er Reiji im Krankenhaus besuchen war, hatte dieser meistens geschlafen. Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge die Lippen Reijis an. Dieser gewährte ihm nur allzu gern den gewünschten Einlass. Sacht berührte der Kleine die Zunge seines Geliebten. Darauf folgte ein leidenschaftlicher Zungenkuss, welchen die beiden nur ungern unterbrachen. Atemlos und mit geröteten Wangen schaute Naoya den Erwachsenen an. "Ich liebe dich", flüsterte er und vergrub sein Gesicht sofort darauf in Reijis Halsbeuge. Dieser strich ihm über den Rücken und erwiderte nur "Ich liebe dich auch." Kurz darauf waren beide auf der Couch, mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen, eingeschlafen. TBC ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Hrr.. Hrr.. ich weiß, fies^^ aber das musste so sein^^ natürlich geht es noch weiter. und mal wieder ein Dankeschön an die liebe Badus *umknuddel* die den schund mal wieder gebetat hat^^" und auch danke für die kommis =^_^= *sich freu* bis zum nächsten mal^^ Eure Cyra ^.~ © -CorpseBride- Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- So... jetzt gehts weiter^^ Enjoy it^^ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Als Naoya am nächsten Morgen aufwachte, fand er sich im Schlafzimmer wieder. Er drehte sich zur Seite und schaute seinen Geliebten, welcher neben ihm lag, einen Augenblick aufmerksam an. Dann schmiegte er sich an ihn und fing an zu lächeln. "Auch schon wach?" Überrascht schlug Naoya erneut die Augen auf und sah seinen Freund überrascht an. Er nickte nur und ließ dann den Blick zur Uhr schweifen. Erschrocken wollte er aufspringen, da es bereits 8:30h war. Jedoch hielt ihn Reiji zurück. "Moment. Wo willst du hin?" "Na in die Schule", antwortete Naoya verwirrt. >wieso fragt er denn?< Er wollte noch etwas hinzufügen, als Reiji ihm einen Finger auf den Mund legte und ihn somit zum Schweigen brachte. "Du weißt aber schon, dass in der Golden Week schulfrei ist, oder?" In dem Moment machte es 'Klick' bei Naoya und er lief dunkelrot an. >Das hab ich ja total vergessen.< "Das muss dir doch nicht peinlich sein." Vorsichtig schaute Naoya Reiji an und spürte auch sofort, wie sich sein Freund vorbeugte um ihn zu küssen. Es war zwar nur ein flüchtiger Kuss, jedoch entspannte sich Naoya merklich. Verwundert sah er auf, als Reiji ohne ein Wort zu sagen aufstand und im Badezimmer verschwand. Dann jedoch stand er ebenfalls auf und folgte Reiji so leise wie möglich. Achtlos schmiss er seine Sachen in eine Ecke des Badezimmers und schlich sich an den Erwachsenen an. Vorsichtig umarmte er den anderen und musste lächeln, als er spürte, wie sich Reiji kurz anspannte. Dieser drehte sich jedoch plötzlich um und drückte Naoya einen verlangenden Kuss auf die Lippen. "Mmh..." Naoya, davon ziemlich überrascht, klammerte sich an Reiji. Er erwiderte den Kuss mit der gleichen Intensität, legte seine Hände in den Nacken des Größeren um den Kuss noch mehr zu intensivieren. Schüchtern fuhr er mit seiner Zunge über die Lippen seines Geliebten, um Einlass bettelnd. Dieser wurde ihm auch gewährt und er erkundete die Mundhöhle seines Freundes. Dies ließ den Erwachsenen erschaudern. >Seit wann ist er so fordernd?< dachte er verwundert. >Nicht das es mich stören würde, nur-< "Aah..." Er stöhnte auf, als Naoya begann, Reijis Hals entlang küsste und anfing, an dessen Schlüsselbein zu saugen. "Naoya..." Vorsichtig trat Reiji einen Schritt zurück und lehnte sich gegen die Wand, als Naoya anfing, an einer seiner Brustwarzen zu saugen. >Er wird doch nicht...?< Nach einer Weile widmete sich der Kleine der anderen Brustwarze und entlockte Reiji somit abermals ein Stöhnen. Nach und nach fuhr er mit der Zunge Richtung Bauchnabel. Mal ließ er seine Zunge um eben diesen kreisen, mal fing er an, daran zu saugen. Reiji, welcher nun den Widerstand entgültig aufgegeben hatte, ließ sein Kätzchen machen und lehnte sich entspannt zurück. Immer weiter arbeitete sich Naoya vor und kniete nun ganz vor Reiji. Er schluckte als er Reijis schon ziemlich erregtes Glied betrachtete. Mit zitternden Händen griff er danach, um Reiji dann später mit dem Mund zu verwöhnen. Vorsichtig leckte er über die ziemlich erigierte Männlichkeit seines Freundes um nur Sekunden später an der Spitze zu saugen. Die Geräusche, die Reiji dabei von sich gab, waren für Naoya Ansporn genug. Reiji hatte die Finger in Naoyas haselnussbraunem Haar verkrallt und zog ihn hoch, als er kurz vor dem Höhepunkt stand. Dieser wollte etwas sagen, wurde aber durch einen heißen, verlangenden Kuss zum Schweigen gebracht. "Naoya...", raunte ihm Reiji ins Ohr. Der Angesprochene sah Reiji nur verlangend an, wurde dann auch schon von Reiji herumgedreht und musste sich an der Wand abstützen. Vorsichtig drang Reiji in Naoya ein. Für einen Moment lang hielt er den Atem an. Dieses Gefühl war immer unbeschreiblich. Der Jüngere drängte sich näher an Reiji. Hatte er doch lange genug auf dieses verzichten müssen. Während er immer tiefer und härter in den Jüngeren stieß, massierte er gleichzeitig dessen Glied. Dieser stöhnte mit jedem Stoß immer heiserer und ungehaltener auf. Reiji pumpte Naoya immer härter und brachte ihn somit zu einem Höhepunkt, den der Junge so noch nie erlebt hatte. Einige Stöße später folgte er seinem Geliebten über die Klippe. Reiji zog sich einige Augenblicke später aus seinem Kätzchen zurück und küsste ihn noch einmal verlangend. Immer noch etwas atemlos, aber glücklich wuschen sich die beiden gegenseitig. Reiji nahm sich zwei Handtücher, eins wickelte er sich um die Hüfte, mit dem anderen umschlang er seinen Koibito. Dann nahm er diesen auf die Arme und trug ihn ins Schlafzimmer. Jedoch nicht ohne Protest seitens Naoya. "Reiji! Was ist mit deinen Rippen?" Besorgnis stand Naoya ins Gesicht geschrieben. "Da passiert schon nichts", bekam er als Antwort. Sanft bettete er Naoya auf dem Bett und wollte sich gerade zu ihm setzten, als es an der Tür klingelte. Murrend zog er sich seine Shorts und eine Hose an, um dann zur Tür zu gehen. Als er die Tür geöffnet hatte, hätte er sie am liebsten wieder zugeschlagen. "Kiichi?! Was in Gottes Namen willst du so früh hier?!" Fassungslos starrte er seinen älteren Bruder an, welcher ihn nur wie immer gutgelaunt entgegen grinste. Fassungslos starrte Reiji seinen Bruder an. Dieser zeigte ihm nur sein übliches Grinsen und fragte ihn ganz frech "Willst du mich nicht reinlassen?" Etwas perplex ging Reiji einen Schritt zur Seite. In dem Moment, in welchem die beiden das Wohnzimmer betraten, kam Naoya aus dem Schlafzimmer. Er hatte sich schnell seine Pyjamahose und ein Shirt, welches ihm viel zu groß war und demnach Reiji gehören musste, angezogen. Kiichi musste bei dem Anblick schmunzeln. >Es ist dch immer wieder süß mit anzusehen, wie sehr die beiden aneinander hängen.< Er wandte den Blick von Naoya ab und schenkte seine Aufmerksamkeit nun wieder Reiji. "Können wir in der Küche reden?", fragte er seinen jüngeren Bruder mit einer für ihn ungewohnten Ernsthaftigkeit. Reiji nickte nur und ging dann mit seinem Bruder in die Küche. Sie ließen einen ziemlich verwirrten Naoya zurück. Dieser schaute ihnen einige Sekunden nachdenklich hinterher, entschied sich dann aber dafür, seine Hausaufgaben zu machen, damit er die restlichen Tage mit Reiji genießen konnte. *** In der Küche *** "Also. Warum bist du hier?" Entnervt sah Reiji seinen Bruder an und drückte ihm eine Tasse Kaffee in die Hand. >Ich bin grad mal einen Tag aus dem Krankenhaus zurück. Also was will er?< Sein Bruder nahm ihm die Tasse ab und sah ihn eindringlich an. "Mit dir reden", war die knappe Antwort seitens des Arztes. "Und worüber?" Der schwarzhaarige hatte ein ungutes Gefühl. Wenn Kiichi sich so verhielt, konnte das meistens nichts gutes bedeuten. "Es geht um Naoya." Reiji schluckte. Das hatte er erwartet. "Was ist mit ihm?" Er konnte nicht verhindern, dass er sich besorgt anhörte. Der Arzt vernahm den Ton in Reijis Stimme und war etwas erleichterter. "Ich finde, du solltest ihm mehr Zeit entgegen bringen. Und das mein ich Allgemein", schnitt er seinem Bruder das Wort ab, welcher gerade etwas erwidern wollte. "Reiji. Es ist auch in deinem Interesse. Das war der zweite Unfall innerhalb 1 1/2 Jahren. Und du hast Naoya nicht gesehen, als er die meiste Zeit an deinem Bett verbracht hatte." Er hielt kurz inne und musterte seinen Bruder. Dieser verzog keine Miene, jedoch wusste Kiichi, dass diese Worte ihr Ziel nicht verfehlten. "Er hatte wirklich Angst um dich. Aber nicht nur er. Dieses Mal fiel es sogar mir schwer, positiv zu denken." "Was willst du damit sagen?", war Reijis einzige Antwort auf Kiichis Worte. Dieser seufzte kurz und ging zu seinem Bruder. "Ich wil damit sagen, dass du dir Urlaub nehmen solltest. Nicht nur für ein oder zwei Tage. Sondern länger. Zwei, drei Wochen nur ihr zwei würden dir gut tun." Reiji schnaubte verächtlich. >Urlaub? Leichter gesagt als getan.< Kiichi seufzte erneut. >Dann halt anders.< "Bedeutet dir Naoya so wenig?", versuchte der Ältere es erneut. Diesmal war er zu weit gegangen. Das wusst er. Aber anders würde er seinen Bruder niemals dazu kriegen, Urlaub zu nehmen. "Wie kommst du dadrauf?", entsetzt und wütend schaute Reiji zu seinem Bruder. "Du weißt besser als jeder andere, was mir Naoya bedeutet." Der Agenturbesitzer rang stark um seine Fassung. "Ich weiß es. Aber was ist mit Naoya? Weiß er, wie wichtig er dir ist?" Die Wut und das Entsetzen wichen aus Reiji´s Blick und zeigte nun Verständnis. Betreten senkte er den Blick zu Boden. >Ist es etwa schon soweit gekommen?< Kiichi strich seinem Bruder vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. "Fahr mit ihm weg. Am besten für eine längere Zeit. Zeig ihm, was er für dich darstellt." Er lächlte seinem Bruder noch einmal zu, bevor er sich zur Tür wandte. "Ich sollte lieber gehen. Haruomi wartet unten." Reiji nickte nur und brachte seinen Bruder zur Tür. Dieser verabschiedete sich noch kurz von Naoya, bevor er das Apartment verließ. **** Naoya saß die ganze Zeit über im Wohnzimmer und kämpfte verzweifelt mit seinen Mathehausaufgaben. Er schaute verwirrt auf, als Kiichi in Eile das Apartemnt verließ und Reiji, nachdem er seinen Bruder zur Tür gebracht hatte, im Türrahmen zum Wohnzimmer stehen blieb. Der Ausdruck auf dem Gesicht des Erwachsenem gefiel dem Kätzchen gar nicht. >Was hat er?< Ohne ein Wort zu sagen, ging Reiji zur Couch rüber und setzte sich neben seinen Kleinen. Verwirrte braune Augen schauten ihn an und der schwarzhaarige musste seufzen. >Kiichi hat Recht<, dachte er leicht verstimmt. >Ich sollte wirklich mehr Zeit mit ihm verbringen.< In Gedanken versunken strich er seinem Kätzchen durch das samtene Haar und zog ihn urplötzlich auf seinen Schoß. Überrascht zuckte Naoya zusammen, entspannte sich jedoch schnell wieder und lehnte sich an Reijis Brust. Er wusste zwar nicht, was mit seinem Freund los war, aber es beruhigte ihn zu wissen, dass Reiji ihn nicht von sich stoßen würde. Reiji begann, Naoya sanft im Nacken zu kraueln und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, in welchem mehr Gefühle lagen, als in jedem anderen davor. Naoya erwiderte den Kuss glücklich und machte sich auch schon keine Gedanken mehr um seine Hausaufgaben. FÜr ihn gab es jetzt nur noch Reiji und sonst nichts. *** Bei Kiichi zu Hause *** "Woran denkst du?", wurde der schwarzhaarige urplötzlich gefragt. "Es geht um Reiji", antwortete der Arzt und sah Haruomi eindringlich an. "Ich weiß nicht, was ich mit ihm machen soll." Er seufzte erneut. Haruomi zog seinen Lover näher an sich ran und meinte nur: "Reiji ist erwachsen. Er weiß was er tut." Darauf schüttelte Kiichi nur den Kopf. "Ich kenne meinen Bruder und er-" Haruomi brachte ihn mit einem Kuss zum schweigen. "Er wird schon das Richtige tun. Schon allein Naoya wegen." Kiichi dachte eine Weile nach. "Ich hoffe, du hast Recht." Er lehnte sich an seinen Geliebten und genoß die Zeit, die sie zu zweit im Bad verbrachten. **** Derweil hatte Reiji Naoya bereits zurück ins Schlafzimmer gebracht. Er sah sein Kätzchen eindringlich an. "Was möchtest du?" Er wusste, dass Naoya durch Kiichis plötzliches Auftauchen und alles etwas verwirrt und durcheinander war. Nicht nur zuletzt deshalb, wollte er sich heute nach den Wünschen seines Koibitos richten. Bei der Frage lief Naoya rot an und musste eine Weile überlegen. Schließlich brachte er dann doch ziemlich stotternd eine Antwort hervor. "Ei.. einfach nur mit.. mit dir.. zusammen im Bett bleiben..." Zuerst sah er Naoya erstaunt an, musste aber daraufhin lächeln. Er verwickelte den Kleinen in einen erneuten Kuss und legte sich zu ihm aufs Bett. "Ich denke, das lässt sich regeln." In Gedanken verloren saß Kiichi auf der Veranda und starrte in den Garten. Er konnte einfach nicht vergessen, was beinahe mit Reiji passiert wäre. Er dachte zurück an den Tag, an dem sein Bruder den Unfall hatte. + + + Flashback + + + "Herr Doktor!" Der Angesprochene drehte sich überrascht um, als ihn eine der Krankenschwestern rief. "Was gibt es?" Es kam schon nicht oft vor, dass die Krankenschwestern ihn mit so einem besorgten Blick bedachten. "Kommen Sie schnell. Ihr.. Ihr Bruder wurde gerade eingeliefert." Sie brach ab, als sie den geschockten Gesichtsausdruck des Arztes sah. >Reiji?< "Wo ist er?" Die Schwester führte ihn zu Reijis Zimmer, in welchem er gerade von einem anderen Arzt untersucht wurde. "Was ist mit ihm?" Der Arzt bemerkte seinen Kollegen und sah auf. "Er hatte einen Autounfall. Doch dieses Mal scheint es ernster zu sein." Der Arzt wusste anscheinend von Reijis früheren Unfall. "Es scheint, als müsse er später noch operiert werden." Geschockt musste sich Kiichi am Türrahmen abstützen. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass es gleich so ernst um seinen Bruder zu stehen scheint. "Ich denke es ist besser, wenn Sie sich eine Pause gönnen." Der Arzt bemerkte, wie geschockt Kiichi war und bot ihm an, sich um Reiji zu kümmern. Dieser nickte nur und machte sich auf den weg in sein Büro. Dort griff er auch gleich zum Telefon und benachrichtigte Kashima. Da dieser wusste, dass Naoya noch auf Reiji wartete und sich demnach noch in der Schule befand, gab er Kiichi bescheid, dass er zuerst noch Naoya abholen würde. Der Arzt stimmte dem zu und lehnte sich erst einmal zurück. + + + Flashback Ende + + + "Kiichi?" Der Angesprochene sah auf und direkt in das Gesicht seines Geliebten. Dieser setzte sich neben ihn und drückte den Arzt in eine feste Umarmung. Haruomi küsste seinen Lover verlangend, um ihn auf andere Gedanken zu bringen. Dieser erwiderte den Kuss nur allzu gern und schon entbrannte ein heißer und leidenschaftlicher Zungenkuss zwischen den beiden. Fordernd drängte er mit seiner Zunge in die Mundhöhle seines jungen Geliebten und setzte sich gleichzeitig auf dessen Schoß. Somit lag dieser nun auf dem Boden. Nach Atem ringend trennten sie sich. Kiichi sah Haruomi auffordernd an und dieser verstand sofort. Er drückte Kiichi von sich runter, nahm ihn im nächsten Moment hoch und trug ihn ins Schlafzimmer. Dort legte er ihn vorsichtig auf das Bett und beugte sich über ihn. Er küsste den Arzt erneut und dieser Kuss wurde immer fordernder und auch ihre Hände ruhten nicht. Kiichi kam nicht umher, sich in Haruomis Rücken zu verkrallen, während dieser neckend an seinen Brustwarzen saugte und zog. Immer weiter küsste er sich zu Kiichisi Lenden- gegend vor, nur um kurz vor dessen Hosenbund zu stoppen. Dafür erntete er einen Protest seitens Kiichi´s. Quälend langsam öffnete er dann die Hose seines Geliebtens, um ihn auch schon einige Augenblicke später zu verwöhnen. Erst leckte er langsam an Kiichis stolzer Männlichkeit und nahm ihn dann auch später ganz in den Mund. Kiichi, davon etwas überrascht, keuchte erschrocken auf, und verkrallte sich in Haruomis Haaren. Er unterdrückte das Verlangen, jetzt und hier in seinem Geliebten zu kommen und zog ihn somit zu sich hoch. Verständnislos sah Haruomi den Älteren an, nur um kurz darauf dessen Hände an seiner Hose zu spüren. Der Arzt hauchte während er den Jüngeren von diesem störendem Stück Stoff befreite "Ich will dich in mir spüren" und sah ihn aufreizend an. Haruomi verstand, worauf Kiichi hinauswollte und ließ sich von diesem erneut auf den Rücken drehen. Mit einer galanten Bewegung setzte sich Kiichi auf den Schoß seines Lovers und ließ sich quälend langsam auf dessen vor Erregung pochender Männlichkeit nieder. Mit immer steigenderen Rythmus begann er, sich auf seinem Freund zu bewegen. Dieser war durch die Enge Kiichi´s und durch dessen Bewegungen schon zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Er krallte sich in Kiichi´s Hüften und drückte diesen sogleich enger an sich. Kiichi spürte, dass Haruomi kurz davor war, über die Klippe zu stürzen und beschleunigte das Tempo ein weiteres Mal. Kurz darauf konnte dieser es nicht mehr an sich halten und ergoss sich heiß und in mehreren Stößen in Kiichi. Dieser folgte ihm einige Augenblicke später über eben diese und ließ sich, erschöpt aber zufrieden, auf dessen Oberkörper nieder. Schwer atmend zog Haruomi die Decke über sich und sie Sekunden später schliefen sie dann auch ein. *** In Reiji´s Apartment *** Gegen Mittag erwachte Naoya erneut. Langsam drehte er sich zu seinem Freund um und beobachtete ihn beim Schlafen. Nach einer Weile kuschelte er sich wieder Näher an diesen ran und lächelte glücklich. Reiji hatte ihm versprochen, dass der heutige Tag nur ihnen gehören würde. Und so wie er Reiji kannte, wusste er, was das zu bedeuten hatte. Er war milde überrascht gewesen, als Reiji, nachdem Kiichi gegangen war, ihn kein zweites Mal zu verführen versuchte. Naoya schlug verwundert die Augen auf, als er eine Hand Reijis an seiner Hüfte spürte. Ihm lief ein kalter Schauer den Rücken runter und er konnte sich nur mühsam ein Stöhnen verkneifen. Reiji spielte mit ihm, das konnte er spüren. Dennoch hatte er keine Kraft sich dagegen zu wehren, als Reiji ihn auf den Rücken drehte und sich über ihn beugte. Er sah seinem Kätzchen direkt in die Augen. Dieser konnte die Lust und das Verlangen sehen, welches sich in seinen Augen widerspiegelte. Er schlang seine Hände im Nacken des anderen und zog ihn zu sich runter. Kurz darauf entbrannte ein heißer Kuss zwischen den beiden. Das Verlangen beider wurde schließlich so groß, dass Reiji sich und Naoya kurzerhand die Shorts vom Leibe riss. Er liebkoste die samtene Haut seines Kätzchens und ließ keine Stelle aus. Er spielte mit seinen Brustwarzen und entlockte seinem Kleinen somit immer ungehaltenere Laute. Naoya klammerte sich verzweifelt in Reijis Haare. Was er mit ihm machte war zu viel. Er wollte ihn in sich spüren, wusste gleichzeitig aber, dass Reiji ihm diesen Gefallen nicht tun würde. Nicht heute. Erschrocken keuchte Naoya auf, als Reiji begann, ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Dieser saugte spielerisch an Naoyas Glied, biss manchmal neckisch in die empfindliche Haut, vermied es aber, seinen Kleinen jetzt und hier kommen zu lassen. Er hauchte einen weiteren Kuss auf die Spitze um dann davon abzulassen. Naoya stöhnte im Protest auf. Er konnte einfach nicht glauben, was Reiji gerade mit ihm tat. Er wollte gerade etwas sagen, als er bemerkte, wie Reiji sich auf dem Rücken niederließ und ihn auf seinen Schoß zog. Augenblicklich wurde der Kleine knallrot. Unsicher sah er seinen Freund an, welcher ihm nur ein heiseres "Du brauchst keine Angst haben" zuflüsterte. Vorsichtig hob er seinen Lover hoch und ließ ihn sanft auf sich nieder. Die Gefühle, die Naoya in dem Moment durchfluteten, waren schier unbeschreibbar. Ungehalten stöhnte er auf, als er Reiji in sich spürte. So intensiv war es noch nie gewesen. Auch der Erwachsene hatte seine Probleme, nicht augenblicklich in Naoya zu kommen. Er wollte das auch sein Kätzchen etwas Spaß hatte. Langsam begann Naoya seine Hüften zu bewegen. Er konnte in Reijis Gesicht ablesen, das es diesem gefiel. Unsicher beschleunigte er sein Tempo und brachte Reiji damit fast um den Verstand. Gleichzeitig sah er diesen aber flehend an. Dieser schien erbarmen zu haben und widmete sich Naoyas Erregung, die hart gegen seinen Oberkörper drückte. Mit einem lauten Aufschrei bäumte sich Naoya auf und kam in Reijis Hand. Dadurch, dass sich dabei alle Muskeln Naoyas zusammenzogen kam auch Reiji mit einem unterdrückten Stöhnen in seinem Kleinen. Erschöpft sank Naoya auf seinem Geliebten zusammen. Schwer atmend umschloss dieser seinen Liebling und drückte ihn näher an sich ran. Er hauchte ihm mehrere sanfte Küsse aufs Gesicht, bevor er ihn erneut Küsste. Naoya stöhnte in den Kuss, zog sich aber zurück. Er sah seinen Freund an und schüttelte nur den Kopf. Dieser verstand worauf Naoya hinauswollte und zog seinen Koi zurück zu sich. Dieser genoß die Nähe und den Geruch des Erwachsenen. Er lauschte noch eine Weile den Herzschlägen, bevor er langsam wieder in eine angenehme Traumwelt abdriftete. TBC ~ ~ ~ ~ ~ ~ So.... der Teil ist jetzt länger... wesentlich länger geworden^^ setzt sich eigentlich aus drei Kapiteln zusammen, die ich jetzt jedoch mal zusammen hochgeladen hab^^ danke auch an schaumi, die hoffentlich noch lebt *ihr wieder blut zuführ* und den ersten Teil gebetat hat^^ ich hoffe es gefällt auch... wenn nich... einfach bescheid geben *drop* eure Cyra *badus nomma umknuddel* © -CorpseBride- Kapitel 5: 5. Kapitel --------------------- Soo... ächz... un ein weiteres pietel fertig *seufz* hier hat die gute Badus nen kleinen Gastauftritt ^____^ *wink* btw: wie liefs in Frankreich? xDDDD ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Die ganze Zeit über beobachtete Reiji sein Kätzchen. Vorsichtig strich er diesem durch die Haare, bedacht darauf, ihn nicht zu wecken. Flüchtig küsste er seinen Liebling auf die Stirn, bevor er aufstand, sich seine Hose anzog und ins Bad ging. Kurz blieb er vor dem Spiegel stehen und seufzte, als er sich im Spiegel sah. Dabei fiel sein Blick auf die Packung mit den Schmerzmitteln. Er nahm die Packung aus dem Schrank, und warf sie mit einem abwertendem Blick in den Papierkorb. Danach ging er, so leise wie möglich, durch das Schlafzimmer Richtung Küche, um seinen Kätzchen etwas zu essen zu machen. Er wusste das Naoya bald aufwachen würde und bestimmt Hunger hatte. Und er sollte damit Recht behalten. Kaum eine halbe Stunde später ging die Tür zur Küche leise auf und ein etwas verschlafen aussehender Junge tapste vorsichtig in die Küche. Reiji drehte sich zur Tür und sah den Kleinen lächelnd an. "Setz dich", meinte er und wuschelte ihm durchs Haar. Naoya tat wie ihm geheißen und setzte sich an den Tisch. Kurz darauf stellte Reiji ihm einen Teller hin. "Lass es dir schmecken." Innerlich musste Reiji grinsen. Wusste er doch, dass Naoya für sein Leben gern Omelettes aß. "Danke", murmelte er und begann zu essen. Verwundert sah er auf, als er bemerkte, dass Reiji nichts aß. "Willst du nichts essen?", fragte er ihn. Als dieser verneinte und Naoya nachhakte, meinte Reiji nur "Das ist für dich. Und nach dem ganzen Essen im Krankenhaus muss ich mich erstmal wieder an normales Essen gewöhnen." Naoya sah seinen Freund mit großen Augen und etwas unverständlich an. Einige Minuten und ein paar sehr überzeugende Argumente seitens Naoya später, tat Reiji diesem den Gefallen und machte sich auch noch etwas zu essen. Seufzend setzte sich Reiji erneut an den Tisch und begann nun auch damit, etwas zu essen. Naoya, welcher ihn die meiste Zeit beobachtet hatte, fing an zu lächeln. Reiji, dem dies nicht entgangen war, wurde schlagartig klar, warum er seinem Kätzchen nichts abschlagen konnte. Er liebte es, ihn lächeln zu sehen. Anfangs hatte er es nicht verstanden, aber nun machte das alles noch mehr Sinn. Er liebte es, wenn der Kleine glücklich war, weil es ihn selber auch glücklich machte. Er stellte seinen und Naoyas Teller in die Spüle und stellte sich kurz neben Naoya. "Warte hier", hauchte er diesem ins Ohr und verschwand aus der Küche Richtung Badezimmer. Verdattert schaute dieser dem Erwachsenem hinterher, murmelte aber noch ein leises "Okay." Während Naoya in der Küche wartete, ließ Reiji ihnen inzwischen ein Bad ein. Und damit es nicht ganz so eintönig sein würde, gab er etwas von Naoyas Lieblings Schaumbad hinzu. Nachdem genügend Wasser eingelaufen war und es auch die richtige Temperatur hatte, ging er zurück in die Küche, um den Jungen zu holen. Dieser war nun noch verwirrter, folgte Reiji aber brav ins Badezimmer. In der Tür blieb Reiji stehen und ließ Naoya eintreten. Er umarmte ihn von hinten und flüsterte "Na? Lust auf ein kleines Bad?" Naoya, dem es einfach die Sprache verschlagen hatte, nickte nur und sah Reiji mit leicht geröteten Wangen an. Lächelnd entkleidete Reiji erst sein Kätzchen und dann sich, bevor er vor Naoya in die Badewanne ging. Zögernd stand Naoya davor, ließ sich aber dann doch in die Wanne sinken und lehnte sich entspannt an Reiji. Dieser drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und ließ seine Hände auf Naoyas Bauch ruhen. Dieser gluckste leicht, da sowohl der Badeschaum als auch Reijis Hände ihn leicht kitzelten. Genießerisch schloß er die Augen. Es roch angenehm nach Orangen. Spielerisch ließ Reiji seine Hände über Naoyas Bauch und Brust wandern. "Reiji!" Dieser sah ihn erschrocken an. "Keine Angst. Ich mach schon nichts." Er versiegelte seinem Kätzchen die Lippen mit einem Kuss. Somit ließ Naoya von jeder Art von Widerstand ab. "Was wollte Kiichi eigentlich hier?", wandte er sich nach einer Weile an seinen Geliebten. Reiji, der Naoya nichts vorenthalten wollte, antwortete wahrheitsgeteu: "Mich davon zu überzeugen, Urlaub zu nehmen." Naoya, der alles erwartet hatte, außer das, blinzelte einige Male leicht verwirrt. Dann schaute er Reiji hoffnungsvoll an. Dieser seufzte kurz. "Es ist leichter gesagt als getan." Als er aber Naoyas leicht enttäuschten Blick bemerkte, fügte er noch hinzu: "Ich schau, was sich machen lässt. Und ich versprech dir: Spätestens wenn du Sommerferien hast, fahren wir zwei alleine weg." Daraufhin hellten sich Naoyas Gesichtszüge wieder auf. Reiji, davon erleichtert, stupste ihn mit dem Zeigefinger an der Nase an, woraufhin dieser dann Schaum im Gesicht hatte. Verdaddert sah er Reiji an, welcher sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Bevor Naoya aber noch irgendetwas machen konnte, setzte Reiji ihn mit einem verlangenden Kuss außer Gefecht. Der Jüngere erwiderte den Kuss allzu gern. Als ihm aber seine Sitzposition etwas unbequem wurde, unterbrach er den Kuss kurz und setzte sich andersherum erneut auf Reijis Schoß. Dieser sah ihn lüstern an und verwickelte ihn erneut in ein heißes Zungenspiel. TBC ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Badewannen sin doch was schönes xDDD So... ich hoffe mal, dass euch das i-wie gefällt^^ un ich hoff mal, das meine Schaumi damit zufrieden is^^ *sie umknuddel* *allen kommischreibern mal nen knutsch verpass* kommis etc. wie immer erwünscht^^ bis zum nächsten Teil *wink* eure Cyra © -CorpseBride- Kapitel 6: 6. Kapitel --------------------- Ein dickes, fettes Sorry, an alle, die auf das nächste Kapitel gewartet haben... *allen einen entschuldigenden Blick zu werf* konnt mich iwie net aufraffen un habs au total verplant ~~" Muss auch erstmal wieder ins schreiben reinfinden, also n bissl Nachsicht mit dem Kapitel ^^" ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Ein paar Wochen später saß Naoya darauf in der Schule und warf zum tausendsten Mal einen Blick auf seine Uhr. Es war der letzte Schultag vor den Sommerferien und wie versprochen wollte Reiji jetzt mit ihm in den Urlaub fliegen. Am liebsten wäre Naoya heute gar nicht erst zur Schule gegangen, sondern gleich mit seinem Geliebten weggeflogen, jedoch hielt dieser das nicht für ratsam. Und somit musste Naoya sich fügen und zur Schule gehen. Erleichtert seufzte er, als er sein Zeugnis bekam und sie endlich gehen konnten. Er verabschiedete sich noch schnell von seinen Klassenkameraden und beeilte sich, damit Reiji nicht noch länger warten musste. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ er das Schulgebäude und lief zu Reijis Wagen. Er war jedoch etwas überrascht, als er auf dem Rücksitz Takamiya und Izumi erblickte. Naoya warf Reiji einen verwirrten Blick zu, als dieser ausstieg und auf ihn zu kam. "Was machen die beiden denn hier?", wandte er sich unverblümt an Reiji. Dieser seufzte kurz, bevor er versuchte, es seinem Liebling zu erklären. "Kiichi konnte mal wieder die Klappe nicht halten und hat Takamiya erzählt, dass wir in Urlaub fahren. Dieser war danach nicht mehr von der Idee abzubringen gewesen, dass wir zu viert in Urlaub fahren." Kurz war er einen Blick ins Auto bevor er sich wieder Naoya zuwandt. Er wusste, dass Naoya enttäuscht war und dieser versuchte nicht im mindesten, es zu verbergen. "Ich hatte mich schon so gefreut...", nuschelte er leise. "Nur wir zwei..." Eine einzelne Träne rann über seine Wangen. Innerlich verfluchte Reiji seinen Bruder, denn er hasste es, Naoya weinen zu sehen. Jedoch ließ er sich äußerlich nichts anmerken, sondern nahm seinen Kleinen in die Arme und strich ihm sanft über den Rücken. "Ich weiß.. mir wäre es auch lieber gewesen, wenn wir allein hätten fahren können..." Er seufzte. "Aber immerhin haben wir auch etwas Zeit für uns." Er legte den Zeigefinger unter Naoyas Kinn und küsste ihn sanft. Reiji kannte Takamiya gut und wusste, dass dieser nicht länger als nötig in seiner Nähe sein würde, vor allem wenn er mit seinem Kätzchen allein sein will. Und außerdem, wollte er Izumi die Gegend zeigen. Hatte dieser zumindest behauptet, doch er wusste es besser. Naoya lächelte. Er wusste, dass er sich nicht beklagen sollte. Immerhin hatte Reiji so viel zu tun und dennoch war er in letzter Zeit öfters zu Hause als früher. Also sollte er eigentlich keinen Grund zum schmollen haben, denn im Gegensatz zu manch anderen wohnte er mit seinem Geliebten zusammen. "Ist schon ok", murmelte er leise und sah zu Reiji auf. Dieser strich ihm erneut über die Wange, bevor sie sich ins Auto setzten. Zuerst lag eine angespannte Stimmung in der Luft, jedoch nur am Anfang. Nach einer dreiviertel Stunde jedoch schien Naoya sein Missgefallen zu überwinden und er begann, sich angeregt mit Izumi zu unterhalten. Reiji lächelte leicht, als er dies bemerkte. >Ich hoffe, er kann sich doch noch mit der Situation anfreunden..< Nach knapp 2 Stunden waren sie am Ziel. Sie befanden sich nun vor einem großen und sehr alten Herrenhaus. Mit staunendem Blick standen Naoya und Izumi neben dem Auto, während Reiji und Takamiya mit dem Ausladen der Koffer aus dem Auto beschäftigt waren. Reiji drückte Naoya seine Tasche in die Hand und schickte ihn an, ihm zu folgen. Gleichzeitig folgten ihm auch Takamiya und Izumi. Naoya ging mit seinen Sachen und denen von Reiji in den Teil des Hauses, in welchem sie die nächsten paar Tage verbringen würden, während Reiji den anderen beiden zeigte, wo sie schlafen würden. Reiji wollte gerade gehen, als er seinen Namen hörte. Er drehte sich um und sah Takamiya hinter ihm stehen. "Was gibt es?", fragte er gewohnt kühl. "Es geht um Naoya. Er schien nicht sonderlich begeister zu sein, dass wir mitgekommen sind." Reiji sagte nichts dazu. "Hör zu Reiji. Sollten wir stören, sag es, dann fahren wir auch wieder zurück nach Tokyo. Ich hab kein Problem damit. Um ehrlich zu sein, ich würde es sogar verstehen. Und ich denk, dass Izumi es auch verstehen würde." "Ich hab meine Gründe, warum ich keine Einwände dagegen hatte. Und ich bin sicher, Naoya wird es verstehen. Also mach dir keine Gedanken, sondern genieß die Zeit." Mit den Worten drehte sich Reiji um und ging zu seinem und Naoya's Schlafzimmer, in welchem er den Kleinen vermutete. Er betrat das Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich, als er Naoya am Fenster stehen sah. Er ging zu dem Jungen und umarmte ihn vorsichtig von hinten. "Sei nicht allzu enttäuscht. Wir werden trotzdem Zeit zu zweit haben...", hauchte er dem Kleinen ins Ohr und drehte ihn zu sich um. Dieser sah ihn mit leicht geröteten Wangen an. Dann lehnte er sich an den Älteren und lächelte leicht. Er hatte Reiji um sich. Was wollte er mehr? Er schloss langsam die Augen. Schule, die lange Autofahrt.. das alles war ziemlich ermüdend. Als Reiji dies bemerkte, trug er den Jungen zum Bett und legte ihn vorsichtig hin. Nach einer Weile setzte er sich neben Naoya auf das Bett und strich ihm zärtlich durch die Haare. Er liebte diesen Jungen. Mehr als alles andere auf der Welt. Er beugte sich vor und küsste ihn sanft auf die Stirn. Ein glückliches Lächeln breitete sich auf Naoyas Lippen aus und Reiji musste schmunzeln. Vorsichtig legte er sich neben seinen Liebling und umarmte ihn sanft, als dieser sich an ihn schmiegte. Eine Weile noch strich er dem Jungen neben ihm über den Rücken, bevor auch er seine Augen schloss und leise seufzte. Er hatte immer noch mit den Spätfolgen vom Unfall zu tun und wie es schien, wurde es partout nicht besser. >Egal... Das hier zählt mehr< dachte sich Reiji und war dann auch schon Naoya ins Reich der Träume gefolgt. ~~~~~~~~~~ Nomma ein dickes fettes Sorry dafür, dass das so lange gedauert hat... Ka.. hatte wegen Schule und so iwie keine Zeit dafür und naja... Entschuldigt auch, wenn das Kapitel so komisch ist... Musste mich ersma wieder ins schreiben hineinfinden... ^^" Ach ja.. freu mich wie immer über Kommis ^^" Eure Cyra ^^ © -CorpseBride- Kapitel 7: 7. Kapitel --------------------- Weiter geht’s ^^" ~~~~~~~~~ Mitten in der Nacht erwachte Reiji schweißgebadet. Die Schmerzen, die sich durch seine Brust zogen, raubten ihm für einen Moment lang den Atem. Leise stand er auf, darauf bedacht, Naoya nicht zu wecken. Mehr schlecht als recht schaffte er den Weg ins Badezimmer, denn die Schmerzen ließen einfach nicht nach. Ihm war klar, dass es sich hierbei nur um Spätfolgen des Unfalls handeln konnte, allerdings war ihm nicht ganz klar, wieso diese erst nach gut 3 Monaten auftauchten. Im Badezimmer setzte er sich erst einmal auf den Rand der Badewanne, zu schwach waren seine Beine im Moment. Nachdem er ein paar Minuten in der kleinen Waschtasche gesucht hatte, hatte er auch die Tabletten gefunden, die ihm Kiichi vorsichtshalber mitgegeben hat. Ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf Reijis Lippen ab. Kiichi dachte immer an ihn und sorgte sich ständig um seine Gesundheit. Und er? Er hatte selten ein nettes Wort für seinen älteren Bruder übrig. Reiji seufzte. Daran musste sich etwas ändern. Er nahm eins von den Gläsern, die am Waschbecken standen und füllte sie mit Wasser, bevor er zwei der Schmerztabletten nahm. Reiji blieb noch ein paar Minuten so sitzen, bevor er sich wieder erhob. Dabei fiel sein Blick auf sein Spiegelbild. „Es geht noch schlechter..“, murmelte er leise, bevor er das Badezimmer verließ und leise die Tür hinter sich schloss. Vorsichtig legte er sich wieder ins Bett, neben Naoya. Dieser rutschte augenblicklich näher und kuschelte sich an den Erwachsenen. Reiji seufzte leise. Er war mit Naoya hier her gefahren, weil er Zeit mit ihm verbringen wollte und um ihm zu zeigen, dass es ihm schon besser ging. Das Takamiya und Izumi mitgekommen sind, konnte Reiji noch verkraften. Das Haus war groß genug, somit würde es keine Probleme geben, ihnen aus dem Weg zu gehen um genug Zeit zu zweit zu verbringen. Aber das jetzt diese Schmerzen auftauchten, damit wollte er Naoya nicht konfrontieren. Reiji lag noch eine Weile wach, bis er wieder einschlief. Ihm ist nicht aufgefallen, das Naoya die ganze Zeit wach gewesen war. Naoya wartete, bis Reiji eingeschlafen war, bis er sich erhob und leise das Schlafzimmer verließ. Er machte sich Sorgen um Reiji. Als er das Krankenhaus verlassen hatte, dachte er, dass er schnell wieder gesund werden würde. Aber die Geschehnisse von eben ließen Naoya daran zweifeln. Nachdenklich ging er durch die leeren Flure des Hauses, als er seinen Namen hörte. Verwundert drehte er sich um und sah Takamiya vor einer Tür stehen. „Nanu, was machst du denn hier? Solltest du nicht bei Reiji sein?“ Verwirrt sah er den Jungen an. „Ich… ich konnte nicht schlafen…“, stotterte Naoya rum. „Hm? Was ist denn los? Streit mit ihm?“ Er wusste, das Reiji manchmal ziemlich grob sein könnte, aber er hätte nie gedacht, dass er auch Naoya so gegenüber wäre. „Was? Nein… ich… ich mach mir eher Sorgen um ihn..“, nuschelte er und sah Takamiya traurig an. Dieser legte ihm eine Hand auf die Schulter und führte ihn erst einmal in das Zimmer, welches er sich mit Izumi teilte. „Was ist los?“ Verwirrt sah Izumi zur Tür, als die beiden das Zimmer betraten. Grummelnd setzte er sich hin, als er von den beiden keine Antwort bekam. „Also? Was ist mit ihm?“ Einen Moment stockte der braunhaarige, begann dann aber, ihm von seinen Sorgen zu erzählen. Falsch machen konnte er ja nichts, immerhin handelte es sich hier um Reijis besten Freund. „Reiji hatte doch diesen Unfall. Zuerst schien es ja auch so, dass alles wieder in Ordnung wäre, aber seit ein paar Tagen ist er so komisch. Und vorhin ist er auch wieder plötzlich aufgewacht, als ob er irgendwelche starken Schmerzen hätte.“ Tränen traten in die Augen des jüngeren. Izumi sah zwischen den beiden hin und her und verstand mal wieder nur Bahnhof. „Hm… das ist typisch Reiji…“, murmelte er eher zu sich selbst, als zu Naoya. „Am besten, du redest mal mit ihm darüber. Ich bin mir sicher, wenn wirklich was ist, sagt er es dir, wenn auch nicht von allein.“ Als er sah, dass Naoya ihn nur verwirrt ansah, fügte er hinzu. „Er will dir keine unnötigen Sorgen machen, deswegen hat er wohl nichts gesagt.“ Das klang einleuchtend. Aber trotzdem wünschte er sich, dass Reiji nicht so tun würde, als ob nichts wäre. Er seufzte. „Geh schlafen. Bevor Reiji noch aufwacht und merkt das du weg bist.“ Mit den Worten schob Takamiya ihn aus dem Zimmer. Gedankenverloren ging er zurück zu ihrem Schlafzimmer. Leise schloss er die Tür, als er eintrat. Vorsichtig, um den anderen nicht zu wecken, legte sich Naoya ins Bett. Bevor er einschlief, beobachtete er Reiji noch eine Weile. Sanft strich er ihm eine schwarze Strähne aus dem Gesicht und küsste ihn sanft auf die Stirn. Er liebte diesen Mann und wollte ihn nicht verlieren. Dafür war er ihm zu wichtig. „Ich liebe dich“, murmelte Naoya leise, als er sich an Reiji ankuschelte und die Decke über sie beide zog. Als Naoya am nächsten Morgen aufwachte, dachte er für einen kurzen Moment, dass Reiji schon vor ihm aufgestanden wäre. Jedoch sah er gleich darauf, dass der schwarzhaarige noch neben ihm lag und seelenruhig schlief. Er hauchte dem schlafenden Mann einen Kuss auf die Wange und fing an zu lächeln, als dieser die Augen öffnete. „Guten Morgen Reiji.“ „Morgen“, murmelte Reiji leise und sah Naoya leicht verschlafen an. Ein Lächeln huschte auf Naoyas Lippen, als er Reiji in die Augen sah. „Wie geht’s dir?“, fragte Naoya den Mann neben ihm. „Mit dir an meiner Seite kann es mir doch nur gut gehen“, antwortete Reiji und legte seine Lippen sanft auf die des Jungen. Dieser beugte sich vorsichtig über den anderen, da er sich nicht mit seinem Gewicht auf ihn legen wollte. Der schwarzhaarige legte eine Hand in den Nacken des Jungen und zog ihn zu sich herunter. Langsam strich er mit der Zunge über die Lippen des anderen. Als sich diese leicht öffneten, drang er mit seiner Zunge in die warme Mundhöhle hinein und stachelte die des anderen zu einem heißen Zungenspiel an. Schwer atmend trennten sie sich nach einer Weile und sahen sich tief in die Augen. Wie immer versank Naoya in den tiefschwarzen Augen seines Gegenübers. Dieser sah ihn aufmerksam an und strich ihm liebevoll mit dem Daumen über die Lippen. Naoya hingegen war hin und hergerissen. Er wusste nicht, ob er den Moment einfach genießen und alles weitere geschehen lassen sollte oder ob er Reiji auf die vergangene Nacht ansprechen sollte. Es war, als ob Reiji die Gedanken seines Kätzchens lesen könnte. „Worüber grübelst du jetzt schon wieder?“, fragte er ihn in seinem üblichen harschen Tonfall. Naoya, dadurch leicht aus dem Konzept gebracht, errötete erst einmal tiefrot, bevor er antwortete. „Der Unfall… du hast immer noch damit zu tun, oder?“ Reiji konnte sich ein Seufzen nicht unterdrücken, als er nickte. Ihm war klar gewesen, dass Naoya das früher oder später merken würde, wobei ihm das später lieber gewesen wäre. „Warum hast du nichts gesagt?“, wollte Naoya von ihm wissen. „Ich wollte nicht, dass du dir unnötig Sorgen machst.“ Als Naoya das hörte, sah er verbittert aus dem Fenster. Irgendwie war das in letzter Zeit die Standardantwort von Reiji, die er Naoya gab, egal was dieser ihn fragte. Es war zum verrückt werden. Er wusste ja, dass Reiji immer viel zu tun hatte und das er sich eigentlich glücklich schätzen konnte, mit dem Mann zusammen leben zu können, den er liebte. Aber trotzdem fühlte er sich oft außen vor gelassen und das gefiel ihm gar nicht. Naoya seufzte. Gleichzeitig nahm Reiji den Jungen in die Arme. Er hatte seinem Kätzchen gegenüber ein schlechtes Gewissen, aber wie sollte er ihm sagen was los ist, wenn er es selbst noch nicht wusste? Sanft drehte er ihn zu sich um und sah ihm in die Augen. „Naoya.. Ich würd dir ja gerne sagen, was Sache ist. Aber wie soll ich das machen, wenn ich es selbst noch nicht genau weiß? Und bevor ich hier Vermutungen aufstelle, will ich erst mal abwarten, was genau los ist. Das verstehst du doch, oder?“ Auf die Frage hin nickte Naoya. Er war zwar noch nicht gänzlich überzeugt und wollte gerade etwas sagen, da unterbrach ihn Reiji. „Und um auf deine vorherige Frage zurückzukommen: Ja ich hab noch Probleme wegen dem Unfall, aber Kiichi wäre nicht Kiichi, wenn ihm so was entgehen würde, oder?“ Erneut nickte Naoya. Zärtlich strich Reiji dem Jungen über die Wange. Dieser schmiegte sich in die Berührung und sah zu Reiji auf. „Siehst du. Und jetzt hör auf zu grübeln. Ich bin doch extra mit dir hier her gefahren, damit wir einfach mal ungestört etwas Zeit zusammen verbringen können.“ Ein Lächeln schlich sich auf Reijis Lippen, bei dessen Anblick auch Naoya endlich wieder lächelte. „Und was hast du alles geplant für die Zeit?“, fragte Naoya und sah ihn neugierig an. „Lass dich überraschen.“ Reiji wuschelte dem jüngeren durch die Haare, beugte sich zu ihm hinunter und hauchte ihm ins Ohr: „Aber wie wärs damit, wenn wir den restlichen Tag über hier bleiben würden?“ Naoya, dem der verführerische Unterton in Reijis Stimme nicht entgangen war, nickte nur und sah Reiji glücklich an. Ohne großen Widerstand ließ er sich von Reiji zurück zum Bett führen. Ihre Lippen trafen sich zu einem kurzen, sanften Kuss. Dabei verschränkte Naoya seine Arme in Reijis Nacken und zog den Erwachsenen näher an sich ran. Der genoss es, den zierlichen Körper des Jungen unter sich zu spüren. Reiji lächelte erneut, als er in die verträumten Augen seines Lieblings sah. Behutsam strich er ihm eine Strähne zur Seite um besser an dessen Ohr zu kommen. „Ich liebe dich, Naoya“, hauchte er leise. Die Augen des Angesprochenen weiteten sich vor Überraschung und füllten sich mit Tränen. Glücklich drückte er sich näher an den Erwachsenen, unfähig ein Wort zu sagen. Doch dies brauchte er auch nicht, denn Reiji verstand ihn auch so gut genug. So blieben die beiden noch eine Weile liegen. Denn keiner der beiden hatte groß Lust, dass Zimmer zu verlassen. Wozu auch? Hatten sie doch beide alles was sie brauchten in ihrer Nähe. Und Reiji hatte auch schon eine Idee, wie er sein Kätzchen für alles entschädigen konnte. ~~~~~ *meep* Das wars erstmal lol Ich hoffe, es hat euch gefallen óò Freu mich wie immer über Kommis oder… ähnliches ;D Eure Cyra ^.~ © -CorpseBride- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)