Zwei ganz unterschiedliche Welten 2 von abgemeldet (SessxNicky? Neues Kapitel =>~Wiedersehen~^^) ================================================================================ Kapitel 1: ~~ 1 Jahr später ~~ ------------------------------ Kapitel 01 1 Jahr später Es war ein schöner Frühlingsmorgen, als eine blonde junge Frau von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde. Sie streckte sich und richtete sich auf. “Ein schöner Morgen.” Noch etwas schlaftrunken begab sich sie aus dem Bett in Richtung Badezimmer. Im Wohnzimmer blieb sie stehen und schaute zu ihrem Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch stand ein Foto. Ein Seufzer entwich der blonden Schönheit und sie näherte sich dem Schreibtisch. Das Foto zeigte sie mit einem Hund. “Shadow. Wie es dir wohl geht bei Sesshoumaru?” Wieder entwich ihr ein Seufzer als sie denn Namen des weißhaarigen Dämons aussprach. Nach kurzem zögen ging sie wieder ihrem Vorhaben nach. Nicky ging ins Bad und schloss hinter sich die Tür. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und sprang unter die Dusche. Eine halbe Stunde später öffnete sich wieder die Badezimmertür. Mit einem Handtuch im den Körper gewickelt trat Nicky aus dem Badezimmer. Dieses Mal führte sie ihr Weg ins Schlafzimmer. Dort zog sie sich um und machte noch schnell ihr Bett. Danach überschminkte sie wie immer ihre dämonischen Zeichen im Gesicht zu verbergen. Im selben Augenblick klingelte es an der Haustür. Daraufhin schaute Nicky auf und steuerte die Haustür an. “Ja ich komme schon.” An der Haustür angekommen blickte Nicky in den Spion und öffnete dann die Tür. “Johnny. Guten Morgen.” “Morgen Nicky.” “Komm doch rein.” Mit einem lächeln betrat Johnny Nickys Wohnung. “Du bist heute aber früh dran Johnny.” “Ich dachte mir früher ist besser.” “Ach ich verstehe. Setz dich doch.” “Danke.” Der rothaarige ließ sich daraufhin auf dem Sofa nieder. Nicky packte noch schnell ihre Tasche für das Kampfsport Training. Johnny schaute sich in der Zwischenzeit um, bis er das Foto auf ihrem Schreibtisch entdeckte. “Hey gehört der dir Nicky?” “Was meinst du Johnny?” kam es aus dem Schlafzimmer. Wenige Sekunden später zeigte sich Nicky mit gepackter Tasche im Wohnzimmer. “Ich meine den Hund da auf dem Foto.” “Ja das ist meiner, sein Name ist Shadow.” “Shadow verstehe und wo ist er denn?” Nicky musste schlucken und holte ihre Schlüssel. “Shadow ist im Moment bei meinen Eltern.” “Ah verstehe.” Johnny hatte bereits gemerkt das es Nicky unangenehm war darüber z reden und fragte auch nicht weiter. “Komm lass uns gehen.” “Okay gehen wir.” kam es von Johnny. Als die beiden die Wohnung verlassen hatten schlug Nicky mit einem Ruck die Tür zu. Der Weg der beiden führte sie durch einen kleinen Park. Am Tag sah der kleine Park traumhaft aus, aber Nachts was das genau das Gegenteil. Mittlerweile hatten die beiden die Innenstadt erreicht. Jetzt war es nicht mehr soweit und von weitem konnten die beiden schon das große Einkaufszentrum sehen in dem das Kaffe sich befand. Wie immer betraten die beiden das Kaffee durch den Hintereingang. Nicky ging voran und begab sich zum Umkleideraum. Schnell warf sie ihre Tasche in ihren Sprint und schloss ihn ab. Johnny war schon einmal ins Kaffee gegangen und bereitete die Tische vor. Kurz danach traf Nicky im Kaffe ein und schnappte sich ihre Schürze. “Morgen Nicky.” “Morgen Stella.” “Nah heute Abend wieder zum Training?” fragte die schwarzhaarige Nicky. “Ja wieder nach der Arbeit. So jetzt aber an die Arbeit. Ach Stella gibst du mir mein Geldbeutel.” “Ja ein Moment.” Stella kramte in der Kasse und holte den Geldbeutel heraus. “Hier.” “Danke.” Schnell packte Nicky den Geldbeutel in die Schürze und half Johnny noch bei den letzten Vorbereitungen. 20 Minuten später wurde auch schon das Kaffee geöffnet und die ersten Gäste betraten das Kaffee. “Was kann ich für sie tun.” fragte Nicky die Gäste. “Ich hätte gern einen Capuccino und meine Freundin einen Milchkaffee.” Schnell schreib Nicky die Wünsche der Gäste auf und gab dann den Zettel Stella. Der Arbeitstag verging schnell und Nickys Schicht endete. Sie streckte sich und legte ihre Schürze ab. “So fertig für heute.” “Man ich bin müde du auch Nicky?” “Ja das kannst du laut sagen Johnny.” Müde verließen die beiden das Kaffee. “Also man sieht sich dann Morgen wieder Nicky.” “Also tschüss Johnny, bis Morgen dann.” Mit diesen Worten trennten sich die beiden und gingen getrennte Wege. Nickys Weg führte zu einem Dojo nicht weit von ihrem Arbeitsplatz entfernt zwei Blocks weiter. Als sie den Dojo ereichte wurde sie auch sogleich von ihrer Gruppe begrüßt. “Hey Nicky.” sagten alle im Chor. “Hallo alle zusammen. Ist Meister Fou noch nicht da?” Ratlos schauten sich alle an. “Nein noch nicht Nicky.” sagte eine braunhaarige. Im selben Moment bog ein alter Mann mit einem langen Bart um die Ecke und steuerte auf die Gruppe zu. “Hallo zusammen. Ich weiß heute bin ich etwas spät dran, aber es kann gleich los gehen.” Fou ging zu Eingangstür und öffnete sie. Die Schüler begaben sich in die Umkleideräume und machten sich fertig für das Training. Wie immer mussten alle 5 Minuten zum Aufwärmen laufen. Als das Aufwärmtraining beendet war kam es zum eigentlichen Teil der Trainingsstunde. Der alte Meister Fou stellte sich in die Mitte und begrüßte noch einmal alle mit einer Verbeugung. “So heute sind unsere drei dran Nicky, Mick und Sascha. Kommt ihr bitte. Ich hoffe ihr habt euch noch mal die Techniken durch den Kopf gehen lassen und geübt.” Die drei nickten ihrem Meister zu und stellten sich in der Mitte auf. Als erstes kamen die beiden Jungen dran und als letztes Nicky. “So nun bist du dran Nicky. Ich denke das du es wieder mit links schaffst.” Sie nickte Fou zu und konzentrierte sich auf die Techniken. Nach 5 fast endlosen Minuten hatte sie die letzte Technik hinter sich gebracht und verbeugte sich. Meister Fou hatte sich alle drei genau angeschaut und achtete immer auf schnelle und flüssige Bewegungen. Nach einem kurzen Moment wendete er sich zu den dreien. “Ich muss sagen ihr drei seid wirklich gut, ihr habt bestanden und seid eine Stufe weiter.” Die Zeit verging wie im Flug und die Uhr zeigte 22:15 Uhr im Trainingsraum. Nach dem sich Nicky umgezogen hatte begab sie sich auf den Nachhauseweg. Irgendwo anders in einer anderen Zeit: Es war eine dunkle Nacht kein Mond und keine Sterne waren am Himmel zu sehen. Der Wald schein jetzt als erschreckendes Monster das jeden Moment zuschlagen könnte und jeden mit seiner Dunkelheit verschlingen könnte. In der Ferne durchbrach ein Licht die Dunkelheit. Das Licht kam von einem großen Anwesen. Ein junger Mann stand auf dem Balkon und schaute in die tiefe Nacht hinaus. Seine weißen langen Haare bewegten sich im Wind. Er lehnte sich leicht an das Geländer des Balkons und schein nachdenklich zu sein. Als plötzlich die Stille unterbrochen wurde. “Mein Lord das Essen ist angerichtet.” Der weißhaarige drehte sich um und verließ den Raum. Sein Weg führte ihn durch einen langen Gang der mit verschiedenen Trophächen bestückt war. Als er am anderen Ende angekommen war warteten schon zwei Diener vor der Tür des Speisesaals. Die Diener öffneten sogleich die Türen für ihn und verbeugten sich. Zielstrebig betrat er den Speisesaal und setzte sich auf seinen Platz neben dem Lord. “Nah ihr seid doch gekommen Sesshoumaru-sama. Hier trinkt und seht euch die Vorführung an.” Sesshoumaru jedoch ließ den Becher Sake stehen und schaute sich unbeeindruckt die Vorführung an. Wie immer ließ Lord Akio leicht bekleidete Frauen für sich tanzen. “Sesshoumaru-sama wisst ihr etwas über die Lady des Nordens?” Der weißhaarige blickte zu Akio hinüber. “Warum fragt ihr mich das?” fragte er kühl. “Ach mein Sohn war doch bei der Zeremonie und hat mir einiges über sie berichtet. Sie sei eine wahre Schönheit, temperamentvoll und klug zugleich. Genau die richtige für meinen Sohn Han. Ich habe ihn natürlich sofort wieder dorthin zurück geschickt. So eine Youkai darf man sich doch nicht entgehen lassen.” Akio schaute Sesshoumaru mit einem bereitem Grinsen an. Sesshoumaru wiederum zuckte nicht mal mit der Wimper und ließ ihn einfach reden. “Was haltet ihr davon wenn ihr meine Tochter zur Frau nehmen würdet?” Sesshoumaru schwieg. “Ach ich weiß schon ihr sprecht nicht gern darüber.” Nach dem Essen begab sich Sesshoumaru wieder auf sein Zimmer und schloss hinter sich die Schiebetür. (Seine Tochter zur Frau nehmen will er mich beleidigen?!) dachte er und ging zum Balkon. Er schaute in den Himmel. Das erste Mal zweifelte er an seiner Entscheidung, hatte er wirklich das Richtige getan? „Sesshoumaru-sama ihr seid so nachdenklich.“ ertönte es wenige Meter vor ihm plötzlich. Er warf einen Blick nach vorne und erkannte den alten Drachen Lou Fang. „Ihr zweifelt an eurer Entscheidung.“ Sesshoumaru wendete wieder seinen Blick in den Himmel. „Nehmt den Rat eines alten Freundes eures Vaters an Sesshoumaru-sama. Vertraut einfach eurem Herzen junger Lord und handelt dann.“ Sesshoumaru blieb dennoch standhaft und rührte sich nicht von seinem Platz. „Die junge Lady leidet sehr unter eurer Entscheidung. Als ich ihr das letzte Mal begegnet bin sah mehr krank als gesund aus.“ Lou Fang blickte jetzt ebenfalls in den Himmel. Ein leichtes zucken war in Sesshoumarus Augen zu sehen, als der Drache das sagte. Er dachte über Lou Fangs Worte nach. „Sesshoumaru-sama. Denkt über meine Worte nach und entscheidet selbst wie euer weiteres Leben weitergehen soll. Entweder ein Leben wie bisher alleine und ein ständiges umherziehen, oder ein Leben mit der Frau die ihr liebt. Schon bald wird sich eine neue Gefahr näheren die nicht nur diese Zeit bedrohen wird sondern auch die Zukunft.“ Der alte Drache drehte sich um und verschwand im Dickicht. Der weißhaarige Dämon stand nun alleine da und ließ seinen Blick umherschweifen. (Eine neue Gefahr die diese Zeit und die Zukunft bedrohen wird.) dachte er. Wieder herrschte eiserne Stille. Der weißhaarige zog eine Kette aus seiner Hosentasche und betrachte sie. Die Kette war aus Silber und hatte einen silbernen Halbmond als Anhänger. Sein Gesichtsausdruck verriet nicht was er gerade dachte, oder fühlte. Aber eines konnte man deutlich sehen, das er tief in Gedanken versunken war. Nach einer Weile steckte er die Kette wieder in seine Tasche und ging ins Zimmer zurück. “Lord Sesshoumaru darf ich eintreten?” fragte eine weibliche Stimme. Wenige Augeblicke später wurde die Schiebetür zur Seite gezogen und eine schwarzhaarige junge Frau betrat das Zimmer. Es war die Tochter von Akio. “Ihr habt nichts gegessen, darum habe ich euch etwas mitgebracht.” Sesshoumaru beachtete sie gar nicht und blickte in die Nacht hinaus. Sie ging auf ihn zu und schaute ihn an. “Habt ihr etwas Sesshoumaru-sama?” Doch auf ihre Frage bekam sie keine Antwort von ihm. “Gut ihr wollt nicht darüber sprechen.” Sie trat näher und lehnte ihren Kopf an Sesshoumarus Schulter. Nach kurzer Zeit kam sie ihm näher und schlang ihre Arme um seine Talje und zog ihn mit sich in Richtung Bett. Sie ließ sich auf Bett fallen und wartete ab was Sesshoumaru tun würde. “Was ist mit euch?” Die schwarzhaarige setzte sich auf und fing an ihren Kimono auszuziehen. Sesshoumaru ließ das aber völlig kalt. Als sie sich ihrem Kimono entledigt hatte fing sie an das Tuch das Sesshoumaru als Gürtel benutzte zu öffnen. >Sesshoumaru.< erklang es in seinem Kopf. Die Stimme war eindeutig von Nicky. (Nicky.) dachte er und drückte die schwarzhaarige zur Seite. “Was soll denn das Sesshoumaru-sama?” “ Zieht euch an und geht!” klang es scharf von ihm. Erschrocken zog sie sich wieder an und ging zur Tür. “Das werdet ihr mir büssen Sesshoumaru!!” kam es schroff von ihr zurück. Daraufhin verschwand die schwarzhaarige aus seinem Zimmer. Sesshoumaru ging auf den Balkon, sprang herunter und machte einen Spaziergang. Wieder kamen ihm die Worte von damals in den Kopf. >Sesshoumaru, mach das du weg kommst. Ich will dich nie wieder sehen! Ich will einfach nur vergessen! Du kannst niemals lieben und ich dachte du hättest dich geändert. Aber ich habe mich wohl getäuscht, du bist kalt und ein verdammter Lügner! ICH HASSE DICH!!! < Eigentlich wollte er Nicky nicht weh tun und er wollte nicht das sie ihn hasst. Als er an sie dachte schmerzte es, erschüttelte den Kopf und bildete sich ein es wäre das einzig Richtige was er getan hatte. Die Wolken lichteten sich und endlich zeigte sich der Mond am Himmel. Sesshoumaru stoppte und blickte zum Mond auf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so das wars mal wieder^-^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)