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Koi no dorei (Gefangene der Liebe)

Eine Sess/Kag FF mit Happy-End garantie! ^^
von

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Verzweifelte Suche

Und schon geht es wieder frisch ans Werk! Wir erinnern uns, dass Kagome wieder bei ihrer früheren Gruppe angelangt ist und Kaede und InuYasha nun wissen, dass Kagome ein Baby von unserm Sess bekommt.

Und schon geht’s weiter!!
 


 

Kapitel 11: Verzweifelte Suche
 

Kagome war immer noch sprachlos, von dem was sie gerade erfahren hatte.

Inuyasha und Kaede hatten bereits gewusst, dass sie von Sesshomaru ein Baby erwartete!!
 

Das würde die Reaktion von Inuyasha vorhin an der Türe erklären, aber wenn nun schon die beiden bescheid wussten, dann musste sie es auch wohl oder übel den anderen sagen.
 

Und so machte sie sich daran Sango, Miroku und Shippo zu suchen.

Sie fand die drei am Fluss, an dem Shippo und Miroku ein Loch ins Eis geschlagen hatten und nun Fische fingen und Sango Wäsche wusch.
 

„Kagome!!“
 

erfreut ihre Freundin zu sehen warf sie die nasse Wäsche in einen Korb und lief zu ihr hin.
 

„Wie geht es dir??“
 

„Gut, zumindest besser als gestern, aber Sango, sag mal, kann ich kurz mit dir reden??“
 

„Aber natürlich.“
 

Und so machten sich beide auf den Weg zu einem kleinen Spaziergang, während Kagome ihr alles erzählte.

Am ende der Erzählung herrschte Schweigen und Kagome bekam es mit der Angst zu tun, dass Sango sie nun nicht mehr mochte.
 

Und sie atmete erst erleichtert auf als sie die Worte Sangos vernahm.
 

„Weißt du Kagome-chan, ich finde du solltest über dein Leben bestimmen. Wenn du Sesshomaru liebst und auch das Kind das du trägst, so finde ich es nicht schlimm. Nur Inuyasha tut mir leid...“
 

„Ich weiß, aber ich kann es nun mal nicht ändern.“
 

„Du hast recht, aber trotzdem solltest du mit ihm reden, er hat sich während deiner Abwesendheit so um dich gesorgt.... Vermutlich wäre es das beste, wenn du ihm alles erzählst was geschehen ist, auch wenn er schon weiß dass du bald ein Baby bekommst.“
 

Und mit einem Grinsen fügte sie noch hinzu.
 

„Und wehe es wird ein so stures Kind wie sein Vater und sein Onkel!“
 

Da mussten beide lachen und sie kehrten gut gelaunt zum Fluss zurück.
 

„Sango? Könntest du es Shippo und Miroku schonend beibringen, ich möchte jetzt mit Inuyasha reden.“
 

„Mach ich. Und vergiss nicht, egal was passiert, ich werde dir immer zur Seite stehen.“
 

„Danke..“
 

und somit verließ sie ihre Freundin und begab sich auf die Suche nach dem Hanyou.
 

Um ihn zu finden verließ sie sich völlig auf ihren Geruchssinn und als sie ihn schließlich schlafend bei einem alten Baum fand, konnte sie es nicht verkneifen und seine Ohren zu kraulen.
 

Ein wohliges Grummeln entrang sich Inuyashas Kehle als er etwas benommen aus seinem Schlaf erwachte. Lächelnd kniete sich Kagome vor ihm hin und wartete, bis er völlig aufgewacht war.
 

„Na, hast du gut geschlafen?“
 

doch anstatt sie anzusehen blickte er auf den Boden und nickte nur.
 

Etwas traurig meinte sie.
 

„Sieh mich bitte an, ich muss mit dir reden.“
 

Nur widerwillig gehorchte der Halbdämon und als er Kagome ins Gesicht sah, musste er feststellen, dass sie weinte.
 

„Es tut mir so leid Inuyasha...“
 

Ihre Stimme war nur ein Flüstern, doch er hatte keine Probleme sie zu verstehen.
 

„was tut dir leid?“
 

„Du weißt es, nicht wahr??“
 

er nickte nur, war nicht fähig zu sprechen, so sehr tat es weh.
 

„Ich wünschte, ich könnte dir helfen, aber ich kann nicht.

So sehr ich mich auch verabscheue, dass ich dir wehgetan habe, ich würde es nicht Rückgängig machen wollen.

Ich liebe ihn! Auch wenn du das nicht verstehen kannst!

Er hat mich verlassen und somit ist es auch eine sinnlose Liebe, aber ich würde sie nicht missen wollen.

Und weißt du Inuyasha, auch wenn er sein Kind vermutlich nie anerkennen wird oder es sehen will, so sehr werde ich für das Baby da sein, denn es ist ein Teil von mir und das wird es immer bleiben.

Und egal was du nun machen wirst, ich und mein Kind werden bleiben wenn wir dürfen...“
 

ein flehen schwang in ihrer Stimme mit und sosehr Inuyasha versuchte sie zu hassen, für das alles was er ihr angetan hat, sosehr konnte er es nicht.
 

Er musste einsehen, dass er verloren hatte. Kagome hatte ihr Herz schon verschenkt. Er schloss die Augen und meinte.
 

„Weißt du Kagome, ich weiß wie du dich jetzt fühlen musst.

Ich habe zwar keine Ahnung, wie es dazu gekommen ist, dass Sesshomaru sich mit dir eingelassen hat, aber als er fortgegangen ist musste er seine Gründe gehabt haben.

Niemand wäre so dumm dich einfach im Stich zu lassen!“
 

Ein gequältes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
 

„Du hast Recht, es tut verdammt weh, aber ich werde wohl oder über damit leben müssen, oder? Und außerdem fühlst du doch momentan den selben Schmerz wie ich nicht wahr??

Aber wir haben beide Glück, ich weiß, dass du wohlauf bist und du bist in meiner Nähe und du hast dein Kind. Somit sind wir doch nicht so schlecht dran??“
 

Er öffnete die Augen und zum zweiten Mal in seinem Leben musste Inuyasha weinen. Wegen keinem anderen Lebewesen auf dieser gottverdammten Erde hatte er Tränen vergossen.
 

Für niemanden außer für Kagome!

Aber es war ihm egal und als zwei zierliche Arme ihn umarmten weinten beide Schulter an Schulter still vor sich hin.
 

Als ihre Tränen versiegt waren, mussten beide Herzhaft lachen, als sie ihre rotgeweinten Augen und das aufgequollene Gesicht sahen.
 

Und als auch der Lachkrampf vorüber war gingen sie beide zurück in die noch leere Hütte Kaedes und Kagome erzählte ihm bei einer wärmenden Portion Suppe die ganze Geschichte von vorne, beginnend ab dem Zeitpunkt an dem sie erwachte.

Und Inuyasha erzählte ihr Geschichten von den Reisen die sie unternommen hatten und von dem Brunnen, von dem aus sie in die Zukunft, ihre Heimat konnte.
 

Das anfängliche Unglauben über den Brunnen wurde zerstreut, als Inuyasha sie auf den Arm nahm und mit ihr in ihre Epoche reiste.
 

Doch Kagome wollte zurück. Ja natürlich wollte sie ihre Familie sehen, doch zu einem besseren Zeitpunkt. Nicht jetzt, da sie erst anfing sich zu erinnern. Zurück im Sengoku Jidai hatte es bereits begonnen zu dämmern doch beide beschlossen noch einen kurzen Sparziergang zu machen.
 

„Weißt du Kagome, ich hoffe wirklich, dass es ein Mädchen wird, das so schön ist wie du, nur dein Temperament sollte sie lieber nicht bekommen, der wäre bei der Erziehung nur hinderlich.“
 

Kagome errötete bei diesem Kompliment, doch musste sie danach lachen und meinte daraufhin.
 

„Na lieber meine Temperament, als Sesshomarus Sturkopf!“
 

„Da hast du auch wieder recht!“ und lachend kehrten sie zurück ins Dorf.
 

Und so verging die zeit und der Frühling kehrte ein und Kagomes Bauch begann an Volumen zuzulegen.

Es waren nur noch knappe ein einhalb Monate, bis das Baby kommen würde und Kagomes Freunde überschlugen sich förmlich darum ihr zu helfen.

Und obwohl Kagome das ganze einfach zu übertrieben fand, doch mit der zeit musste sie feststellen, dass sie immer schwerfälliger wurde und ihr viele sonst so alltägliche Aufgaben schwerer fielen und so war das ganze doch eine Entlastung für sie.

Doch sie hatte Angst vor der Geburt.
 

Und diese Angst wurde von Tag zu Tag, von Woche zu Woche und von Monat zu Monat schlimmer.
 

Doch sie wollte ihre Freunde und vor allem Inuyasha nicht mit ihren Ängsten belasten und so blieb sie still.

Inuyasha blühte voll und ganz in der Onkelrolle auf und er war der festen Überzeugung, dass das Kind ein Mädchen werden würde. Kagome wollte ihm da lieber nicht reinreden, denn ihr war es im Grunde egal, die Hauptsache war für sie, dass das Kind gesund sein würde und Sesshomarus goldene Augen hat.
 

Aber auch wenn ihr dieser Wunsch nicht gewährt werden würde, so war es auch gut.

Liebevoll strich sie über ihren Bauch. doch genau in dem Moment kam Inuyahsa herein.
 

„Kagome, komm schnell!!“
 

„Ja, bin schon da.“ Und sie ging aus der Tür und was sie da sah rührte sie zu Tränen!!

Ihre Freunde wollten Kagome eine Freude machen und hatten eine Wiege für das Baby gebaut.
 

„Oh danke Leute!!“
 

und sie umarmte alle nacheinander.
 

„ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll!!“
 

„Das brauchst du nicht, wir haben es gerne gemacht!“
 

„Siehst du mein kleiner Schatz, alle hier haben dich jetzt schon lieb!“
 

und wie zur Bestätigung, dass sie auch allen Grund dazu hätten fing das Baby an zu strampeln.
 

„Sango, schnell!!“
 

Sango die neben ihr stand musste grinsen, als sie ihre Hand auf Kagomes Bauch legte.
 

„Na, da legt sich aber jemand mächtig ins Zeug!“
 

Glücklich nahm Kagome auch Inuyashas Hand und platzierte sie ebenfalls neben der Sangos.
 

„Da fühl doch mal, wie ich traktiert werde!!“
 

„Ich kann nichts spüren... doch jetzt hab ich’s gefühlt!!“ und auch Inuyasha musste lächeln.
 

„Du brauchst schön langsam einen Namen!“
 

„Hmmm... du hast recht.... lass mich mal überlegen...“
 

Beide standen also mit fragenden Blick in der Gegend, bis Kagome meinte:
 

„Wie wäre es mit Takeru??“
 

„Das klingt zwar hübsch, aber das ist ein Jungenname!!“
 

„Ja und!“
 

„Na, wir brauchen doch einen Mädchennamen!!“
 

belehrte er Kagome. Diese musste schmunzeln.
 

„na wenn du meinst! Also brauchen wir auch noch einen Mädchennamen!“
 

und wieder starrten beide in die Luft. Doch diesmal kam die rettende Idee von Inuyasha!!
 

„Ich finde Chiyo schön...“
 

„Chiyo... ja, das klingt wirklich hübsch. Also mein kleines, entweder du heißt Takeru oder Chiyo! Na wie findest du es??“
 

zärtlich strich sie über ihren Bauch.
 

„Keine Einwände?? Also dann scheint es so, als hätte wir Namen für dich!!“
 

Ein strahlendes Lächeln war auf ihrem Gesicht, als sie zurück in die Hütte ging, um das essen zu zubereiten.
 

Mittlerweile hatte das gesamte Dorf eine kleine Hütte für sie errichtet mit genug platz drin, dass ihr Kind und sie Platz hatten.

Und so ging ein weiterer ereignisreicher Tag zuende, doch dann kehrte Ruhe ein.

Bis zu einem gewissen Tag...
 

Der Tag hatte gerade begonnen und Kagome war gerade dabei, die frisch gewaschene Wäsche auf die Leine zu hängen, als die Wehen anfingen.
 

Zunächst jedoch ignorierte sie die Schmerzen und verrichtete ihre Arbeit weiter.

Kaede hatte ihr vor einigen Wochen erzählt, dass die Geburt erst dann richtig anfing, wenn die Wehen alle paar Minuten kämen, und da dies momentan nicht der Fall war, machte sich Kagome auch keine allzu großen Gedanken.
 

Doch als Inuyasha dazukam, um ihr zu helfen, bemerkte er, dass die junge Frau immer wieder kurz in ihrer Arbeit innehielt, um dann etwas langsamer und schwerfälliger weiter zu machen.
 

„Kagome, sag bloß, du hast Wehen!!“
 

„Keine Sorge Inuyasha, es eilt nicht!“ doch wie um ihre Aussage zu widerlegen platzte in dem Moment ihre Fruchtblase.
 

„Na von wegen!“ und ohne ihre Protestschreie zu hören hob er sie hoch und brachte sie in die Hütte und verschwand um Kaede und Sango zu holen.

Doch bevor er zur Tür verschwand drehte er sich noch einmal um und sah sie scharf an.
 

„und wehe du stehst wieder auf!! Haben wir uns verstanden!!“
 

„Ja ja...“
 

und weg war er. Als er wieder kam, hatte er einen Stapel Tücher in der Hand und Kaede und Sango kamen mit Wasser und Schüsseln wieder.
 

„Ihr übertreibt ja... es hat doch erst begonnen!“ d
 

och sie konnte ihre Freunde nicht weiter beachten, denn eine kurze aber heftige Schmerzwelle jagte durch ihren Körper.

Schmerzhaft kniff sie die Augen zusammen und atmete tief ein. Als die Wehe vorüber war blickte sie in ein besorgtes Gesicht von Inuyasha, in einen wissenden Blick von Kaede und einen Mitfühlenden von Sango.
 

„Keine Angst Inuyasha, ich schaff das schon, es haben doch schon viele vor mir Kinder entbunden!!“
 

Doch Inuyasha wurde einer Antwort beraubt, als ihn Kaede hinausscheuchte.
 

„Inuyasha, es wäre besser, wenn du jetzt gehen würdest, hier kannst du nichts mehr tun, das ist jetzt Frauensache.“ Und er fügte sich widerstandslos.

Vor der Hütte traf er Miroku und Shippo und als er deren Fragendes Gesicht sah nickte er.
 

„Ja, bei Kagome haben die Wehen begonnen.“
 

„Tja, das heißt dann wohl, dass wir jetzt warten müssen.“
 

„Scheint so.“
 

und mit einem letzten Blick zur Hütte gingen beide.
 

Doch als es bereits anfing zu dämmern und sich noch immer nichts getan hatte wurde Inuyasha unruhig. //Warum dauert das so lange?? Ob etwas passiert ist??//
 

Wenn er gewusst hätte, wie recht er hatte...
 

Kagome mühte sich seit geschlagenen zehn Stunden damit, das Kind auf die Welt zu bringen und die Schmerzen wollten keine Ende nehmen.

Langsam aber sicher gingen ihre Kräfte aus und sie wusste nicht, wie lange sie das alles noch aushalten konnte.
 

Während einer kurzen Wehenpause sprach sie völlig kraftlos zu Sango.
 

„Bitte Sango... sorge dafür, dass dem Baby nichts passiert...ich...arghhhhh!!!!!“
 

Eine neue Wehe durchlief ihren Körper und sie hatte beim besten willen nicht mehr die Kraft ihre Schreie zu unterdrücken.
 

„halte durch Kagome!!“
 

Doch Kagome wusste nicht ob ihr das gelingen würde.
 

Völlig erschöpft glitt sie in eine art Fieberwahn, der nur von den Schmerzen der Geburt durchdrungen werden konnte.

Immer wieder rief sie Sesshomarus Namen, immer wieder verlangte sie ihn, immer wieder bat sie ihn darum sie nicht zu verlassen!
 

Kaede verließ für kurze Zeit die Hütte und übergab Sango die Zügel. Als sie aus der Hütte trat erblickte sie Inuyasha, Miroku und Shippo, die alle drei wartend vor der Hütte saßen.
 

Als Kaede heraus trat standen beide auf und blickten sie fragend und besorgt an. „Ich befürchte, dass es um Kagome schlecht steht.
 

Das Kind liegt falsch herum und ich kann es nicht drehen, hinzu kommt, dass sie immer wieder von Fieberschüben durchgerüttelt wird, was ihren ohnehin schon schwachen Körper schadet.“
 

Als sie Inuyashas entsetzten Blick sah atmete sie noch einmal tief durch bevor sie weiter sprach.
 

„Kagome und das Kind werden vermutlich sterben...“
 

Daraufhin packte der Hanyou die alte Miko an den schultern und rüttelte sie durch.
 

„Sag, dass das nicht wahr ist!! Sie werden nicht sterben!!!“
 

„Es tut mir leid Inuyasha, dass ich keine besseren Neuigkeiten bringe... aber es wäre besser, wenn du Sesshomaru suchst!!“
 

„Ihn suchen?? Wie käme ich dazu?“
 

„Kagome verlangt schon die ganze Zeit nach ihm!“
 

ohne noch zu überlegen ließ er die Miko los und rannte.

Er rannte so schnell er konnte, er musste es schaffen Kagome ihren letzten Wunsch zu erfüllen!! Koste es was es wolle!
 

Und wenn er Sesshomaru an den Haaren zu der Hütte schleifen musste!!
 

Noch nie zuvor hatte er sich so danach gesehnt seinen Bruder zu sehen. Aber was würde er tun, wenn Sesshomaru nicht wie immer um diese Jahreszeit im Schloss des Westens sein würde?? Was machte er dann? er schüttelte den Kopf.
 

Daran durfte er gar nicht denken!! Immer schneller schien es, würden ihn seine Füße tragen. Immer Schneller in Richtung Schloss.
 

Wenn er dieses Tempo hielt, dann würde er es in weniger als einer Stunde erreichen.
 

Er betete zu Gott, dass Kagome noch so lange durchhalten konnte.

Doch Kagome hindessen, war fast am Ende ihrer Kräfte. Sango war am verzweifeln.

Kagome durfte nicht sterben!!

Nicht sie und das Baby!
 

Sie hatten sich doch alle so darauf gefreut und Kagome am aller meisten!!
 

Doch Kagome dachte nicht daran zu sterben. Immer wieder nahm sie all ihre Kräfte zusammen und presste.

Doch sie schaffte es nicht! Kagome stand der Schweiß auf der Stirn und sie war pitschnass.
 

Und als Kaede wieder kam kniete sie sich neben die gebärende und flüsterte ihr zu.
 

„Halte durch Kagome, nicht mehr lange und Sesshomaru wird da sein...“
 

und wie ein Kraftelixier bewirkte dieser Satz, dass neue Hoffnung und somit neue Kraft in den ohnehin so geschundenen Körper floss... immer wieder und wieder presste sie.
 

Es durfte dem Baby nichts passieren! Es war doch Sesshomarus Kind.

Sein eigen Fleisch und Blut, das Zeichen dafür, dass er sie wenigstens nur eine Nacht geliebt hatte. Tränen der Verzweiflung rannen ihr über die Wangen, vermischten sich mit ihrem Schweiß.

Sie musste es schaffen!!
 

Mittlerweile hatte es Inuyasha geschafft zum Schloss zu gelangen und stand nun vor verschlossenen Toren.

Sie wollten ihm nicht aufmachen!! Wie konnten sie!!

Es ging um leben und Tod! Voller Wut zückte er Tessaiga und ließ es niedersausen.
 

Viel brachte es nicht, doch es bewirkte, dass Sesshomaru erschien.
 

„Na da schau einer her, ist das nicht mein kleiner Halbbruder!

Wie kannst du es wagen, das Schloss unseres Herrn Vater anzugreifen?!“ „
 

Das ist mir egal!! Wichtig ist mir nur, dass du mit mir kommst!“
 

„Pah, warum sollte ich?“
 

„Weil Kagome sterben wird und du daran schuld bist.“
 

Sesshomaru zuckte innerlich zusammen, als er das hörte!
 

„Was kann ich denn dafür, mein dein Menschenweib stirbt?“
 

Inuyasha kochte vor Wut!
 

//Dieser sture Esel, kann er denn nicht einmal über seinen Schatten springen? Dann eben auf die harte Tour!//
 

„Sesshomaru, sie stirbt bei dem Versuch dein verdammtes Kind auf die Welt zu bringen!!“
 

Sesshomarus Augen weiteten sich.
 

//Was erzählt er denn da für einen Schwachsinn?? Kagome kann doch gar nicht, oder kann sie doch??//
 

„Sesshomaru, ich weiß, dass du dieses Kind nicht anerkennen wirst, aber darum brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn es wird vermutlich mit seiner Mutter sterben, noch bevor es das Licht der Welt erblickt hat.“
 

Obwohl es Inuyasha schmerzte so über Kagome und das Kind zu reden merkte er doch, dass er etwas bewirkt hatte, denn Sesshomaru ließ die Tore öffnen und schritt schnellen Schrittes heraus, direkt auf ihn zu.
 

Bei ihm angekommen packte er Inuyasha am Kimono und hob ihn hoch. Er ließ es geschehen.
 

„Wo sind sie?“
 

„In unserem Dorf, dem beim Knochenfressenden Brunnen.“
 

Dies genügte ihm. Sesshomaru ließ sein Youki ansteigen und verwandelte sich in den Dämonenhund und war verschwunden noch ehe irgendwer begreifen konnte was geschehen war.
 

„Viel Glück Bruder... hoffentlich schaffst du es!“
 

Sesshomaru rannte wie der Wind, als er in seiner Hundegestalt zum Dorf raste.
 

//Wieso nur war ich so dumm und habe sie verlassen??

Wie konnte ich so dumm sein!!!! Ich liebe sie doch!

Ich hätte schon irgendeinen Weg gefunden sie vor den Hänseleien und dem Spott der Hofgesellschaft zu schützen, aber warum um Himmels willen habe ich nicht eher einsehen können, dass ich sie brauche?

Alle haben gemerkt, dass ich seit sie weg ist unausstehlich geworden bin, warum habe dann ich nicht verstanden, dass ich sie brauche!!

Bitte, stirb nicht, nicht jetzt wo ich doch endlich herausgefunden habe, dass ich dich liebe!! Halte durch!!//
 

Er legte noch einen Zahn zu und war innerhalb von einer halben Stunde da.

Als er das Dorf erblickte verwandelter er sich wieder zurück und ging zu der Hütte, aus der Kagomes Geruch strömte.
 

Miroku und Shippo wichen erstaunt zurück, als sie den Daiyoukai erblickten. Als er durch die Tür trat musste er einmal schlucken.

Überall lagen blutige Tücher und das Wasser in den Schüsseln war ebenfalls vom Blut rot gefärbt.
 

Und da lag sie. Leichenblass und mit rasselnden Atem lag sie auf ihrem Futon.
 

Völlig durchnässt von ihrem Schweiß bot sie ein mitleiderregendes Bild.

Doch sie hatte keinen gewölbten Bauch mehr!
 

Sein Blick schweifte er in der Hütte umher und am hinteren Ende erblickte er eine kleine Wiege. Als er näher trat sah er ein kleines Bündel.
 

Und aus diesem Bündel blickte ihm verschlafen ein Gesichtchen mit seinen Augen an.
 

Es war mit rabenschwarzen Haaren umrahmt und glich auch ansonsten eher einen Menschen als einem Hanyou.

Nur seine Augen und die kleinen Krallen an den winzigen Händchen waren Beweis, dass es kein Mensch war.
 

Als sein Blick weiter umherscheifte sah er zwei Menschen.
 

Eine alte und eine junge.

Beide sahen ihn voller Erstaunen an. Niemand von ihnen hatte erwartet, dass er tatsächlich kam. Doch die alte Kaede erfasste die Situation als erste.
 

„Ihr habt eine Tochter Mylord...“
 

„Hinaus...“
 

Die beiden Frauen folgen dem Befehl sofort, obwohl es eher nach einem halben flehen klang. Als Sesshomaru allein mit Kagome und seiner Tochter war, ging er leise auf Kagome zu.
 

Bei ihr angekommen kniete er sich vor sie hin und strich ihr eine Strähne des schweißnassen Haares aus ihrem Gesicht.
 

„Das hast du gut gemacht...“
 

beim klang seiner Stimmer erwachte Kagome aus ihrem Fieberschlaf und öffnete die Augen. Ganz leise flüsterte sie:
 

„Du bist tatsächlich gekommen....“
 

Freudentränen bildeten sich in ihren vor Fieber flimmernden Augen.
 

„Verzeih mir, ich war ein dummer Narr, als ich dich alleine lies... aber ich befürchtete, dass du bei mir nicht glücklich werden könntest. Darum verließ ich dich...“
 

„Du brauchst nicht um Verzeihung zu bitten, denn du hast mich nicht ganz allein gelassen... du hast mir ein wundervolles Geschenk gemacht. Wie könnte ich dir da böse sein.“
 

Ein gequältes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
 

“Aber dieses Geschenk bringt dich vielleicht um!!“
 

„Wenn ich wirklich sterben sollte, gilt meine einzige Sorge, was mit Chiyo passiert.“
 

„Chiyo??“
 

„Gefällt dir der Name nicht??“
 

„Doch.... Chiyo...“

und sein Blick glitt zu dem schlafenden Baby.
 

„Dann ist es ja gut.... Sesshomaru?“
 

„Ja?“
 

„Erfüllst du mir einen Wunsch.“
 

„Was immer du willst...“
 

„Kümmer dich um unsere Tochter...“
 

„Das werde ich, aber das wird nicht nötig sein, denn du wirst dich gemeinsam mit mir um sie kümmern, hörst du??“

doch Kagome hatte die Augen geschlossen. Panik ergriff den sonst so kalten Youkai.
 

„Kagome?? Kagome!! Wach gefälligst auf!!“
 


 

Kagome schlug wieder die Augen auf.
 

„Lass mich schlafen Sesshomaru!! Ich bin so müde.“

Sesshomarus Herzschlag normalisierte sich wieder und er stand auf und trat an die Wiege. Vorsichtig nahm er seine Tochter heraus und betrachtete sie eingehend.
 

Draußen vor der Hütte waren alle geschockt von Sesshomarus Worten.
 

Sie hatten es sich einfach nicht verkneifen können und hatten gelauscht.

Noch nie hatte jemand von ihnen Sesshomaru so sprechen gehört!!
 

Es herrschte gänzliche Stille, die nur das morgendliche zwitschern der Vögel störte. Keiner hatte mitbekommen, dass der Morgen bereits anfing zu dämmern, denn alles hatte sich auf das Gespräch der beiden konzentriert.
 

„Es scheint ganz so, als hätte sich unser Sesshomaru doch tatsächlich in Kagome verliebt!“
 

meinte Sango dann letztendlich.
 

„scheint so...“
 

„Hat mich auch gewundert, warum es so schnell gegangen is, ihn aus dem Schloss zu jagen!“
 

Alles drehten sich zu dem gerade zurückgekehrten Inuyasha um.
 

„Inuyasha!“
 

„Wie geht es Kagome?“
 

“Wir haben allen Grund zu hoffen, dass sie es schafft! Sie ist stark!“
 

„Ja, das ist sie wirklich...“
 

glücklich über diese Antwort lies er sich an einen Baum nieder.
 

„Ach und Inuyasha!“
 

„Ja??“
 

„Du hattest recht, es ist wirklich ein Mädchen!“
 

Ein grinsen breitete sich bei ihm aus.
 

„Na hab ich doch gesagt!! Armer Takeru, ich fürchte du musst noch etwas warten.“

Und er brach in erleichtertes Lachen aus und die Gruppe stimmte mit ihm ein.
 


 

So, nun is Schluss!! Hoffe es hat euch einigermaßen gefallen!

Kommentare jeglicher Art sind erwünscht! =3
 

Also dann bis zum nächsten Kapitel.
 

Biba
 

Euer kleiner-engel



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Miru-lin
2007-03-11T18:42:52+00:00 11.03.2007 19:42
hi
hab mir deine ff durchgelesen und bin so beeindruckt.
Du hast es so schön geschrieben, ich bin so baff.
Ich fand das so klasse mit sess und kago.
Und dann auch Inu. Wie er immer gesagt hat, dass es ein Mädchen wird.
So lustig. Aber am besten fand ich die stelle mit Inu, wo er gesagt hat das er die ruhe selbst ist.
Da sage ich aber was anderes! ^^
*sich tief verbeug*
eine wunderschöne ff

miru-lin
Von: abgemeldet
2007-01-20T11:59:30+00:00 20.01.2007 12:59
Hey hey, was für ne super Geschichte!
Hab sie heute auf einen Satz durch gelesen!
Und ioch muss sagen, ich bin TOTAL BEGEISTERT!!! ^.^
Du hast einben echt guten Schreibstil!
...
Hast du mal drüber nachgedacht die Geschichte auf FanFiction.de zu veröffentlichen?
Da gibt es auf der Inu Yasha Seite einen riesen Haufen Sessi&Kago Liebhaber! Kommis garantiert!(Wer steht schon nicht auf Sessi, oder notfalls auch noch auf Inu, die Hundebrüder sind eben einfach genial!!!>seufz<)
>schwelg<
LOL
Schreib schön weiter und lass dich mal auf FanFiction.de blicken! ^.^
HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL!!!
Von:  Lillymaus89
2007-01-19T18:05:46+00:00 19.01.2007 19:05
Super. Das ist eines der allerbesten Kapis. freu mich schon auf das nächste
Von: abgemeldet
2007-01-19T12:18:01+00:00 19.01.2007 13:18
Tolles Kapitel!
Die ganze FF ist super!
Schreibst du an dieser FF noch weiter oder wie war das "bis zum nächsten Kapitel" gemeint?
Lg Keiko93
Von: abgemeldet
2007-01-17T20:54:27+00:00 17.01.2007 21:54
Wieso denn neues Kapitel?
Verzweifelte Suche ist doch schon seit Oktober on.
Kommen denn noch neue Kapitel oder ist die FF schon abgeschlossen?

Himmelhund
Von:  Saufziege
2006-10-22T17:12:38+00:00 22.10.2006 19:12
PS
schnell weiterschreiben
freu mich schon
und sag bitte bescheid wenns weitergeht
Von:  Saufziege
2006-10-22T17:11:17+00:00 22.10.2006 19:11
eine tolle story
endlich hat sesshoumaru es eingesehen das er ohne kagome nicht leben kann
und hat ihre tochter nicht so einen halbmond auf der stirn wie sesshoumaru
und noch mal super story


deine dragongirl1705
Von:  Goettin_Isis
2006-10-07T21:42:27+00:00 07.10.2006 23:42
Hi^^
das kappi war echt klkasse!!!!!!!!!!
*erleichtert ausatmet* bin ich froh das es den beiden gut geht.^0^
Und das sessy nun ednlich bei den beiden ist. ich hoffe doch das er sie nun nicht wieder verlassen wird.
schreib bitte schnell weiter.
freu mich riesig schon wenn es weiter geht.

bye Isis
Von:  nivana
2006-10-06T11:11:10+00:00 06.10.2006 13:11
Juhu!
Endlich ist das Baby da! Ich hoffe, jetzt wo ja alle Karten offen liegen, dass Kago und ihr Liebster andlich richtig zusammenkommen. Allein schon wegen der Kleinen. Das Namida Chiyo gefällt mir übrigens sehr gut, wusste gar nicht das Inu so kreativ ist.
Mach schnell weiter und sag mir bitte bescheid, wenn es weiter geht, ja?
Von: abgemeldet
2006-10-06T08:39:08+00:00 06.10.2006 10:39
Wow tolles Kapitel
hoffe es geht schnell weiter
tschau


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