Koi no dorei (Gefangene der Liebe) von kleiner-engel (Eine Sess/Kag FF mit Happy-End garantie! ^^) ================================================================================ Kapitel 2: Verlorene Identität ------------------------------ Und schon das nächste Kapitel. Hoffe euch gefällts LG kleiner-engel Kapitel 2: Verlorene Identität Also, ich habe aufgehört, als Kagome den Abhang hinunter in den Fluss fiel... Einige Zeit später, ungefähr zwei Kilometer von der Stelle entfernt, an der Kagome hinuntergestürzt war, stand im Fluss ein ca. 11 jähriges Mädchen, das gerade dabei war, Fische für das Frühstück zu fangen, als ihre Aufmerksamkeit auf ein rotes Stück Stoff fiel, das hinter einem großen Felsen hervorlugte fiel. Neugierig watete sie durch das kalte Wasser, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als sie nur noch einen Meter davon entfernt stand, lugte sie vorsichtig um die Ecke, um im selben Moment erschrocken einzuatmen. Dort lag eine Frau!!! „Meister Sesshomaru-sama!! Kommt schnell!!“ Anmutig erhob sich dieser um nachzusehen, was das Mädchen so erschreckt hatte, denn die Aufregung in ihrer Stimme, war unmöglich zu überhören. Am Flussufer angekommen setzte er zu einem Sprung an und landete, mit dem Rücken zu der bewusstlosen Frau auf eben diesen Felsen. „Was ist denn Rin?“ „Seht doch, da hinter euch am Stein....“ und ihre Finger zeigten auf eben diesen Fels, auf den er stand. Er drehte sich um und blickte hinab. //Das ist doch...das Weib, das meinen Bruder begleitete. Ist er denn nicht einmal fähig, auf eine einfache Menschenfrau acht zu geben?// er bückte sich leicht und zog sie aus dem Wasser, um sie dann in der Luft hängend eingehend zu betrachten. //Hmmmh.....Naja, zumindest lebt sie noch, aber sie ist kalt... ist ja auch nicht zu verdenken, bei dieser Wassertemperatur....Apropos...// „Rin, es wäre besser, wenn du aus dem Wasser gehst, du erkältest dich sonst.“ „Hai!“ und mit einem letzten Blick auf die Frau watete sie aus dem Wasser. Sesshomaru indessen hatte die Miko unter seinen Arm geklemmt und war mit einem Satz ebenfalls im Trockenen. „Kümmere dich um sie.“ Und die zitternde Kagome lag im Gras neben Rin. Er jedoch drehte sich um und ging in Richtung Wald und war im nächsten Moment verschwunden. //Was zum Teufel hat mich jetzt schon wieder dazu getrieben, sie zu retten? Ich hätte sie doch einfach liegen lassen können... Rin hat mich weich gemacht, schön langsam glaube ich, dass es besser wäre sie in ein Dorf zu bringen und dann dort zu lassen.// doch in seinem Inneren wusste der Lord, dass er das niemals tun würde. Dazu hatte er sich viel zu sehr an das kleine Mädchen lebensfrohe Mädchen gewöhnt. Und auch wenn er es nicht zugeben wollte, so hatte er doch väterliche Gefühle für sie entwickelt. Vielleicht wusste er auch, dass sie eine weibliche Bezugsperson braucht und deshalb Kagome nicht den Tod überlassen? Als er nach einigen Stunden ins Lager zurückkehrte, brannte die Mittagssonne erbarmungslos auf die kleine Gruppe nieder. Rin hatte sich mit der immer noch bewusstlosen Kagome in den Schatten einer riesigen Erle zurückgezogen und war gerade dabei, ihre Schrammen mit einer Kräutermischung zu verarzten. Das Gesicht der Frau hatte wieder Farbe angenommen und hatte sich vermutlich durch eine Beruhigungsmittel entspannt. Ihre Brust hob und senkte sich in einem regelmäßigen Rhythmus. „Meister Sesshomaru-sama?“ die fragende Stimme des Mädchens weckte den Lord aus seinen Gedanken. „Darf die Frau jetzt bei uns bleiben?“ er hatte geahnt, dass sie ihm diese Frage stellen würde, auch wusste er, wer das Mädchen war und dass sie vermutlich, nachdem sie aufgewacht war, wieder zurück zu ihren Bruder gehen würde. Deshalb hatte er sich eine Antwort überlegt, die alles weitere offen ließ und so antwortete er „Das soll sie dann später selber entscheiden.“ „Meister Sesshomaru-sama?“ „Was denn noch?“ „Könntet ihr bitte kurz auf sie acht geben? Ich brauche noch Kräuter.“ Ein nicken seinerseits. „Jaken!“ „Jawohl mein Meister?“ „Du begleitest sie!“ „Jawohl mein Meister.“ Und beide verschwanden im Dickicht. Der Lord setzte sich ein paar Meter entfern unter einem Baum und schloss die Augen. Doch nach einiger Zeit regte sich die Miko und schien aufzuwachen. Sesshomaru hielt es jedoch nicht für nötig die Augen zu öffnen und wartete nun auf den Schrei, den sie ausstoßen würde, wenn sie ihn bemerken würde. Doch als er ausblieb, machte er die Augen doch auf und sah in eine dunkelbraune Iris. Lange starrte sie sich so schweigend an, bis Kagome die Stille durchbrach. „Wer seid Ihr?“ Ungläubig zog Sesshomaru seine Augenbraue gaaaanz leicht hoch und starrte die Frau vor ihm an. //Will sie mir jetzt wirklich weiß machen, dass sie mich nicht kennt? So dumm kann doch sie nicht sein, oder doch?// „Willst du mir jetzt wirklich sagen, dass du nicht weißt, wer ich bin?“ sie nickte eifrig mit dem Kopf. „Ich weiß es wirklich nicht.“ Sesshomarus Augen verengten sich und er stand auf. „Ich hasse es, wenn man mich anlügt!“ erschrocken sprang Kagome auf und wich einen Schritt zurück. Der Youkai vor ihr machte ihr gewaltige Angst. Ein eisiger Schauer rann ihren Rücken hinunter. „I-ich h-habe wirklich keine A-ahnung wer ihr seid...!!“ Ihr Herz begann in einem schnelleren Rhythmus zu schlagen. Sie spürte instinktiv, dass mit der Person vor ihr nicht zu Spaßen war, aber was sollte sie machen, wenn sie doch keine Ahnung hatte, wer der Youkai vor ihr war! Sesshomaru roch die Angst, die sie vor ihm hatte. //Vielleicht sagt sie ja wirklich die Wahrheit und hat wirklich vergessen, wer ich bin....// „Weiß du wenigstens deinen Namen?“ Er schlug einen milderen Tonfall an, in der Hoffnung sie etwas zu beruhigen, doch es zeigte keinerlei Wirkung. Stattdessen wich sie noch einen Schritt zurück, als sie wieder den Kopf schüttelte. Er merkte, dass er sie verschreckt hatte und sagte. „Dein Name ist Kagome.“ Ihr Augen weiteten sich. „Ihr kennt mich?“ ein nicken und er hatte wieder seinen Platz unter dem Baum eingenommen. Just in diesem Moment war eine laute Kinderstimme aus dem Wald zu vernehmen. „Na komm schon Jaken, beeil dich!“ „Pah, blödes Menschenkind, was erlaubt du dir...“ und beide waren ins Licht getreten. Beide mussten sich zunächst die Augen verdecken, denn ihre Augen hatten sich noch nicht an die plötzliche Licht Veränderung gewöhnt. Erst als das geschehen war, merkte Rin, dass Kagome neben ihr stand. „Oh, wie schön du bist aufgewacht, ihr hab dir ein paar Kräuter mitgebracht, sie werden dir helfen, dass deine Wunden besser heilen.“ Kagome sah an sich hinunter und tatsächlich, überall an ihrem Körper waren Wunden und schrammen. //Woher die wohl kommen?// „Ähem, wie heißt du denn?“ Kagome schreckte hoch. „Ich? Mein Name ist Kagome.“ „Ein schöner Name, ich heiße Rin!“ „Äh danke...“ „Leg dich bitte hin Kagome, dann kann ich dich verarzten.“ Folgsam legte sich die angesprochene hin und beobachtete gespannt, wie die kleine eine zähe Masse auf ihre Wunden stich. //Irgendwie kommt mir das bekannt vor... aber woher?// „Sag mal, woher kommst du eigentlich?“ „Ich...ich...ich habe keine Ahnung...“ „doch anstatt weitere Fragen zu stellen meinte sie „Ich weiß auch nicht mehr genau, woher ich komme, irgendwie ist mir, als ob ich schon immer bei Sesshomaru-sama leben würde. „Sesshomaru-sama??“ „Ja, mein Meister.“ Und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihren Gesicht aus. „Ist das der Youkai da drüben?“ „Ja!“ „Und du lebst hier bei ihm?“ „Ja!“ //Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein Dämon wie er, ein kleines Menschenmädchen aufnehmen würde. Das ist mir unbegreiflich.// während ihrer Gedanken sah sie ihm rüber. Er hatte die Augen geschlossen, aber er schien nicht zu schlafen. Er hatte langes weißes Haar, das ungefähr so lang war wie ihres. Sein Kimono war ebenfalls weiß und hatte rote Muster. Auf seiner Brust trug er eine Rüstung, die in der Sonne glänzte und an seinem Gürtel hingen zwei Schwerter. Einer seiner Arme (bei mir hat er wieder alle zwei) lagen ruhig auf seinem angewinkeltem Knie, während der andere auf dem Oberschenkel des anderen ruhten. //Er sieht gar nicht mal so schlecht aus! Oh Gott was denke ich denn, er ist ein Dämon!!!// sie schüttelte den Kopf, um ihre aufkommende röte zu vertreiben und sah hinüber zum Fluss. Sesshomaru hatte mitbekommen, wie Kagome ihn sehr genau gemustert hatte und wie sie errötete und er musste zugeben, dass es ihm belustigte, dass er sie hatte erröten lassen. Hoffe das Kapitel hat gemundet LG Euer kleiner-engel Steffi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)