Babysitting von abgemeldet (Kap 2 ist bald on *freu*) ================================================================================ Kapitel 1: Der Auftrag ---------------------- Hier bin ich wieder^^ viel will ich zu diesem Kap nicht sagen, da es am Anfang immer etwas langweilig ist^^ Man muss ja auch immer erstmal ordentlich einsteigen^^ Und dann kommt der ganze Spaß... xDDD~ und nun viel Spaß mit meiner Fortsetzung! Kapitel 1: Der Auftrag ‚KRACH’ Schon wieder war etwas zu Bruch gegangen. Ich wusste in diesem Moment noch nicht, was es war, aber ich wusste wem ich es zu verdanken hatte. //Oh nein, Hana//, dachte ich nur. Ich war gerade in der Küche um Hanas Mittagessen vorzubereiten, doch durch diesen kleinen Zwischenfall musste ich gezwungener Maßen den Herd ausstellen und ins Wohnzimmer gehen, wo Hana eigentlich spielen sollte. Als ich in besagtem Zimmer ankam, sah ich schon das Unglück. Hana war am Fernsehschrank, vor ihm ein Haufen Scherben. Das war schon die dritte Vase in dieser Woche. Seitdem er laufen konnte, musste ich alle meine Wertsachen die leicht zerbrechlich waren, ankleben. Ich ging ein paar Schritte auf meinen Sohn zu und sah ihn mit leicht angesäuerter Miene an. „Hana, nicht schon wieder! Ich hab dir doch schon tausendmal gesagt dass du nicht an Mamas Sachen gehen sollst!“ Er ließ den Fernsehschrank los an dem er sich festgehalten hatte und plumpste auf den Boden, wo er dann stillschweigend sitzen blieb. Ich kniete mich vor ihn hin, während er seinen Blick auf mich richtete und gleichzeitig auf die kaputte Vase deutete. „Putt!“ Lächelnd nickte ich. „Ja, da hast du Recht! Jetzt ist sie kaputt!“ Wirklich böse sein konnte ich ihm gar nicht. Hana war inzwischen zwei Jahre alt und so ein süßer Fratz. Er könnte sonst was anstellen und trotzdem würde er mich jedes Mal wieder rumkriegen. Bei Yoh war das nie so. Yoh bekam meistens meine Wut über die zerbrochenen Sachen ab, obwohl er ja eigentlich gar nichts dazu konnte. Ihn störte das aber herzlich wenig, da er wusste, dass ich es nie so meinte wie ich es sagte. Ich nahm Hana auf den Arm und ging zurück in die Küche um das Essen weiterzukochen. „Mama macht das nachher weg. Aber versprich mir, das du nicht wieder an Mamas Sachen gehst, ja?“, fragte ich Hana, der mit einem eifrigen Nicken antwortete. In der Küche angekommen, setzte ich Hana in seinen Stuhl und stellte den Herd wieder an. Ich fragte mich von wem er diese Neugier hatte. Von mir sicherlich nicht. Ständig huschte er durchs Haus und krabbelte in jede Ecke, die er finden konnte. Einmal bekam ich einen riesen Schreck, als ich Hana zum Abendessen holen wollte und ich ihn nirgends finden konnte. Nach langem Suchen hatten Yoh und ich ihn in unserem Schlafzimmer gefunden, wo er sich im Kleiderschrank versteckt hatte. Ich hätte beinahe nen Herzschlag bekommen, so hysterisch war ich. Nach weiteren 5 Minuten hatte ich dann das Essen fertig und begann nun damit Hana zu füttern. Er konnte zwar schon längst alleine essen, aber in den meisten Fällen schleuderte er das Essen quer durch die Küche, anstatt es zu vertilgen. Deshalb beschloss ich, es diesmal selbst zu übernehmen. Hana grabschte mir mehrere Male dazwischen um den Löffel an sich zu nehmen, doch das ließ ich nicht zu. Hana zu füttern kostete mich immer einen großen Teil meiner Geduld, da er sich immer auf etwas anderes konzentrierte, als auf das Wesentliche- nämlich das Essen. Hinterher sah er größtenteils aus, als hätte ich ihm alles ins Gesicht geschmiert und nicht in den Mund. (Ich kenn das von meinen Schwestern xD die waren genauso, wenn nicht sogar noch schlimmer xDDD°) Bei Yoh war er komischerweise immer ruhig und aß so wie ich das gerne hätte. Ich hätte Yoh ja gefragt ob er ihn füttert, aber ich hatte ihn schon vor geraumer Zeit zum einkaufen geschickt. Gerade wünschte ich mir, dass er hier wäre um Hana zu beruhigen, da ging auch schon die Haustür auf. „Ich bin zurück!“, rief Yoh als er das Haus betrat. „Ich bin in der Küche!“, rief ich zurück. Hana wurde hellhörig und beruhigte sich zusehends. Yoh kam in die Küche und schon war das Essen abgeschrieben. Hana zappelte in seinem Sitz rum und strahlte bis über beide Ohren. „Papa! Papa!“, schrie er und streckte die Arme nach Yoh aus. Seufzend stellte ich die Schüssel mit Hanas Essen auf den Tisch. Yoh war vielleicht grad mal eine Stunde weg und schon vermisste Hana ihn. Es war unglaublich welche Beziehung er zu seinem Vater hatte. Jeden Abend war Yoh es, der ihn ins Bett brachte, jemand anderen ließ Hana nicht zu. Wenn ich es tat, war er zwar trotzdem noch ruhig, aber er schlief einfach nicht ein. Ich machte mir schon seit längerem Sorgen, wie das alles ablaufen sollte, wenn Yoh und ich nach Izumo fahren um Vorbereitungen für die Hochzeit zu treffen. Ich hatte beschlossen Ren und Horo zu bitten auf Hana aufzupassen, da ich Hana diese lange Reise noch nicht antun wollte. Außerdem würden Yoh und ich kaum Zeit für ihn haben und das wollte ich ihm erst Recht nicht antun. Seufzend sah ich Yoh an. „Jetzt hast du`s wieder geschafft!“ Yoh grinste nur und gab erst Hana einen Kuss auf die Stirn und wand sich dann an mich. „Was kann ich dazu? Er liebt mich halt. Genauso wie du!“, grinste er mich an. „Dann kannst du ja weitermachen!“, sagte ich und drückte ihm die Schüssel in die Hand. „Das ist doch gar nichts!“ Er setzte sich und drehte Hanas Sitz zu ihm. Schon begann er Hana zu füttern. Wie vermutet war Hana völlig ruhig und aß ordentlich. Ich staunte jedes Mal nicht schlecht, wenn ich dieses Spektakel mit ansehen konnte. Erleichtert lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und beobachtete die beiden weiter. Wir hatten unser Leben richtig gut im Griff. Ich hätte mich manchmal selbst dafür ohrfeigen können, dass ich damals geglaubt hatte, wir würden das nicht schaffen eine Familie zu managen. Doch Yoh bewies mir das Gegenteil. In den ersten Wochen war es schwierig für uns und vor allem für mich, sich daran zu gewöhnen, aber wie schon in der Schwangerschaft waren ja alle Freunde da und halfen tatkräftig mit. Ren hatte als erster, hinter Yoh natürlich, gelernt wie man eine Windel wechselt. (Stellt euch Ren mal beim Windeln wechseln vor *schrottlach*) Ich war beeindruckt mit wie viel Leichtigkeit er diese Sache meisterte. Horo konnte Hana schnell beruhigen, wenn er weinte. Gerade deswegen hatte ich die beiden ausgewählt nach Hana zu sehen, wenn wir nicht da waren. Und wenn wirklich mal was sein sollte, war ja auch Run noch da, die sowieso alles drauf hatte, was nötig war um Hana zu versorgen. Also brauchte ich mir eigentlich gar keine Sorgen machen. Die drei würden das schon hinbekommen. Als Hanas Schüssel leer war, machte ich noch schnell den Abwasch. Yoh hatte sich Hana schon geschnappt um ihn ins Bett zu bringen, für seinen täglichen Mittagsschlaf. Mein Kinderarzt hatte mir geraten, ihn immer nach dem Mittag hinzulegen, da ein Kleinkind ja bekanntlich viel Schlaf braucht. Keine zwei Minuten später, lag ich schon britschebreit auf dem Sofa. Auch eine Mutter brauchte mal ihre Ruhe und diese paar Stunden waren die einzige Zeit, die ich auch mal mit Yoh alleine verbringen konnte. Es war auch bestimmt schon ein Jahr her, das Yoh und ich mal alleine ausgegangen sind. Irgendwie vermisste ich diese Zeit, doch Hana würde ich um nichts in der Welt wieder eintauschen. Er war das Zeichen der Liebe zwischen Yoh und mir. Ich döste so eine Weile vor mich hin, bis zwei kalte Hände unter mein Shirt wanderten. Erschrocken richtete ich mich auf und blickte in Yohs grinsendes Gesicht. „Bist du blöd? Das war kalt!“, schnaubte ich und verpasste ihm eine kleine Kopfnuss. „Machst du ein bisschen Platz?“, fragte er, woraufhin ich mich an den Rand der Couch drückte, das er genug Platz hatte sich mit drauf zu legen. Ich legte meine linke Hand auf seinen Bauch und meinen Kopf auf seine Brust, während er mir über den Rücken strich. „Schläft er?“, wollte ich nach einigen Augenblicken wissen. „Ich denke schon. Ist zumindest alles ruhig.“ Wieder Stille. Beinahe wäre ich eingeschlafen, als Yoh fragte: „Meinst du wir können Ren und Horo mit ihm alleine lassen?“ „Na klar. Um ehrlich zu sein hab ich mir auch schon Gedanken gemacht ob das so ne gute Idee ist, aber ich denke die werden das schon schaffen!“ „Gut, wenn du meinst.“, war seine einzige Reaktion darauf. Ich genoss diese paar Minuten Ruhe mit ihm sichtlich. Ren, Horo und Run waren schon heute Morgen ausgeflogen um einen Jahrmarkt zu besuchen. Also waren wir völlig allein im Haus, mal abgesehen von Hana. Aber der schlief ja friedlich. Yoh schien in dem Moment auch darüber nachzudenken, da er mich an den Hüften packte um mich näher zu ihm hochzuziehen. Ich wusste schon worauf er hinaus wollte, also spielte ich einfach mit. „Und was machen wir jetzt? Wir haben das Haus für uns.“ Lächelnd sah ich ihn an. „Ich weiß nicht. Aber mir fallen da spontan einige Dinge ein.“, grinste er, hob mein Kinn mit zwei Fingern an und küsste mich sanft auf die Lippen. Ich erwiderte seinen Kuss und krabbelte währenddessen auf ihn. Er legte seine Arme um mich, damit ich nicht fiel. Der Kuss wurde intensiver, was er veranlasste. Seine Hände schoben sich wieder unter mein Shirt, was mich unwiderruflich lächeln ließ. Solche Momente sind selten geworden, deshalb wollte ich einfach alles genießen. Doch wie üblich hielten sie auch nicht lange an, denn schon wurde die Haustür aufgerissen und ein kreischender Horo schneite ins Haus. Yoh ließ von mir ab und ich legte seufzend meinen Kopf zurück auf seine Brust. „Das darf nicht wahr sein! Warum jetzt?“, meinte ich enttäuscht. „Ist doch klar. Es ist uns eben nicht vergönnt mal allein zu sein.“ Auch Yoh klang geknickt. Aber das war ja verständlich. Wenig später war Horo auch schon im Wohnzimmer und entdeckte uns. „Ihr erratet nie was ich gewonnen hab.“ „Dann sag’s uns, Horo! Was hast du denn gewonnen?“, fragte ich genervt. „Ein Jahresvorrat an Nudeln!“, kreischte er und hüpfte gleichzeitig durch den Raum. „Wie schön für dich!“, grinste Yoh. „Ja, ist das nicht toll?“ Nun kamen auch Run und Ren hinzu. Ich richtete mich auf und kletterte von Yoh runter. „Der ist schon so, seit wir ins Taxi gestiegen sind!“, meinte Ren und lehnte sich gegen den Türrahmen. Run konnte nur darüber lachen. Ich dachte mir, da wir schon mal alle so schön beieinander waren, wäre es Zeit die Katze aus dem Sack zu lassen. „Ich muss euch auch noch was sagen…“, begann ich, während sich alle Gesichter auf mich fixierten. Dann sprach ich weiter: „Yoh und ich werden am Wochenende für 3 Tage nach Izumo fahren. Und wir werden Hana nicht mitnehmen, also müsstet ihr auf ihn aufpassen.“ „Au ja, das wird lustig!“, freute sich Horo. „Naja, wenn’s sein muss!“ Super. Ren hatte also auch nichts dagegen. Nun wand ich mich an Run. „Und du passt auf, dass die beiden auch alles ordentlich machen.“ Run lächelte. „Na klar. Ich hab sie schon im Griff.“ Also wäre das auch erledigt. Eigentlich dachte ich das Ren die Idee nicht so toll finden würde, aber er hatte ja jetzt zugestimmt. Innerlich bereitete ich mich schon auf eine Katastrophe vor, aber solange Run da war, konnte ja nichts passieren. Oder? ___________________________________________________________________ Tja, Anna wenn du nur wüsstest xDDD° Aber was genau passiert wird natürlich noch nicht verraten ^.~ Ich hoffe ihr schreibt mir ein paar nette Kommis *fleh* also dann bis Kapitel zwei^^ *knuddel* Eure Anna-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)