Sailor Moon Moments - Die Wette von bebi (Mamo X Usa) ================================================================================ Kapitel 3: Schokolade --------------------- Sailor Moon Moments – Kapitel 3 Schokolade ‚Schokolade’, war das einzige, was er noch denken konnte. Er brauchte Schokolade, irgendetwas Süßes. Irgendetwas um die aufwallende Hitze in ihm zu kompensieren. Nachdem Bunny wieder im Gästezimmer verschwundne war, hatte Mamoru noch ein paar Augenblicke auf die geschlossene Tür gestarrt in der wagen Hoffnung sie würde sich wieder öffnen und Bunny käme zurück. Doch mehr als zwei Sekunden konnte er nicht sitzen bleiben. So hatte er sie noch nie geküsst, geschweige denn sie ihn. In seinem Kopf drehte sich alles. Wie konnte sie das tun? Wie konnte sie wieder aufhören?! Er war kurz davor ins Gästezimmer zu gehen und sie zur Rede zu stellen, warum sie das getan hatte oder am besten er küsste sie auch, dann wäre das wenigstens ausgleichende Gerechtigkeit. Wollte sie ihn denn wahnsinnig machen? Es war schon schwer genug für ihn sich Tag für Tag zurückzuhalten während er zusehen musste, wie sie immer schöner wurde. Jetzt kam er sich lächerlich vor. Er rannte im Wohnzimmer auf und ab und hegte Gedanken, wie ein verliebter Schuljunge. Er war der ältere von ihnen und musste auf sie Rücksicht nehmen. Er musste einen kühlen Kopf bewahren und irgendwie wieder runter kommen. Und Schokolade war eindeutig die einzige Lösung. Leckere beruhigende Schokolade, Schokolade auf ihren hellen, weichen Haut… ‚Mamoru reiß dich zusammen.’ , er schüttelte den Kopf um diese Gedanken nach hinter zu verdrängen. Dann durchquerte er das Wohnzimmer mit großen Schritten und machte vor dem Schrank neben der Tür halt. Nichts. Er hatte Bunny die letzte Tafel gegeben. Oh Gott! Mamoru schaute leicht panisch im Wohnzimmer hin und her. Okay, jetzt bloß keine Panik. Er hatte noch mehr Süßigkeiten hier. Er wusste, dass Bunny ihn heute besuchen wollte und hatte Weingummis und mehrere Schokoladenriegel gekauft. Er hatte sie in eine Schublade in der Küche getan. Mamoru ging hastig dorthin, wo er die rettende Schokolade vermutete. Er riss die Schublade auf. Nichts! Gähnende leere. Nur noch das Papier der Weingummis war da. ‚Mein Gott, wann hat sie das denn noch vernichtet?’, dachte er und wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Mamoru setzte sich deprimiert zurück auf die Couch. Er sah seinen Laptop an und überlegte kurz, ob er wieder anfangen sollte zu arbeiten. Doch er würde sich eh nicht konzentrieren können. Er musste sich irgendwie ablenken. Vielleicht sollte er noch mal losgehen und Schokolade kaufen. Doch ein Blick nach draußen ließ ihn diese Idee wieder verwerfen. Es regnete immer noch in strömen. Sein Blick fiel wieder auf die Tür des Gästezimmers hinter der Bunny höchstwahrscheinlich friedlich schlief, während er hier dem Wahnsinn verfiel. Dann hatte er eine Idee. Er könnte sich zu ihr Reinschleichen und sich etwas von der Schokolade klauen, die er ihr eben gegeben hatte. Er stand auf, ging zur Tür des Gästezimmers und blieb vor ihr stehen. ‚Um Himmels Willen. Ich schleiche mich zu meiner schlafenden, halbnackten Freundin um ihr Schokolade zu klauen.’ , Mamoru musste lachen, als ihm die Lächerlichkeit seines Vorhabens bewusste wurde. Seine Hand legte sich behutsam auf die Türklinke. Er drückte sie runter, immer drauf bedacht kein lautes Geräusch zu machen. Er schob die Tür einen Spalt weit auf und schaute hinein. Bunny lag auf dem Bett und schlief. Sie hatte die Bettdecke wie üblich weggetreten und lag der Länge nach ausgestreckt übers Bett verteilt. Mamoru konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Er stahl sich durch die Tür und ging behutsam in ihre Richtung. Es war sehr dunkel, aber das Mondlicht, das zum Fenster hinein schien, legte leichte Umrisse auf alles hier im Zimmer. Er hörte nur zwei Dinge. Bunnys leises, regelmäßiges Atmen und das schnelle Klopfen seines Herzens. Er kam vor dem großem Bett zum stehen und blickte auf sie herab. Sie lag da. So wunderschön und unschuldig. Er hatte ganz vergessen was er eigentlich hier wollte, als sein Blick auf das Silberne Papier viel, das neben ihrem Kopf lag und in dem einmal die Schokolade war. Er musste lachen. Jetzt hatte sie die Schokolade doch ganz aufgegessen. Er ging ein paar Schritte weiter bis er neben dem Kopfende stand. Mit leisen Bewegungen setzte er sich neben sie aufs Bett und legte das Schokoladenpapier sachte auf den Boden. Er wollte sie nicht beim Schlafen beobachten, aber er konnte seinen Blick nicht abwenden. Sein Blick wanderte unbeirrt ihren Körper rauf und runter. Ihr Kopf war leicht zur Seite in seine Richtung geneigt. Ein hand lag auf ihrem Bauch, die andere neben ihrem Kopf. Die Beine hatte sie leicht angewinkelt. Mamoru bemerkte wie ihm heiß wurde. Das Mondlicht umspielte ihre Lippen und machte es ihm noch schwerer seinen Blick von ihr zu lösen. Sein Gesicht näherte sich langsam ihrem. Wäre sie wach, könnte sie ihm direkt in die Augen Blicken. Sie könnte sehen, wie sehr er sie begehrte. Doch ihre Augen blieben weiter geschlossen, ihr Atem regelmäßig und ihr Geist in wunderschönen Träumen versunken. Sein Mund war nur noch einen Finger breit von ihrem entfernt. Er hielt inne und wich ein paar Zentimeter zurück. ‚Was mach ich eigentlich?! Ich werde doch nicht an meiner schlafenden Freundin vergreifen. So nötig hab ich es auch nicht!’ Bunny bewegte sich unter ihm. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen und war wie versteinert. Was war, wenn sie aufwachte? Wie sollte er das erklären? Doch Bunny wachte nicht auf. Sie wälzte sich leicht hin und her und brabbelte unverständliche Worte, bis sie dann wieder genau in der gleichen Stellung verharrte in der sie eben lag. Nur dass das Hemd, was sie trug, leicht verrutscht war und Mamoru einen sehr tiefen Einblick in ihr Dekoltee gewährte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er verfluchte sich dafür, aber er konnte seine Gedanken nicht mehr kontrollieren. Jetzt hatte sie sogar schon, wenn sie schlief, mehr Kontrolle über ihn als er selbst. Er merkte nur noch wie sich seine Lippen auf ihre legten. Langsam. Sanft. Seine Zunge strich leicht über ihre Unterlippe. Er schmeckte den leichten Geschmack von Schokolade auf ihren Lippen. Seine Hand wanderte zu ihrer Taille, berührte sie und glitt rauf zu ihren Brüsten. Er streifte sie ganz sachte. Er legte seine Hand wieder neben sie und küsste sie noch einmal sanft. Sein Gesicht entfernte sich wieder von ihrem. Als er seine Augen noch ganz benommen öffnete und ihr ins Gesicht schaute, erschrak er und unterdrückte einen Schrei, als zwei große, verschlafene Augen ihn überrascht anschauten… Fortsetzung folgt... ------------------------------------------------------------------------------ Ich wollt schon immer mal Fotsetzung folgt schreiben. ^^ Es hat wie immer Spaß gemacht weiter zu schreiben. Und gleichzeitig möchte ich mich für die lieben Kommentare immer bedanken. Das ermutigt ungemein weiterzuschreiben. Hoffe es gefällt euch. Ganz Liebe Grüße bebi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)