The Love of Conan and Ai von abgemeldet (Eine süße Geschichte^^) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 - And Now? ------------------------------- Kapitel 3 And Now? Am nächsten Morgen wachte Ayumi als Erste auf, doch später wünschte sich Ai, dass sie die Erste gewesen wäre, denn Ayumi sah, dass Ai in Conans Armen lag. Als Conan kaum eine Minute danach aufwachte und die leise weinende Ayumi in den Arm nahm, wachte auch Ai auf, denn plötzlich war Conan nicht mehr neben ihr. Mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht schaute sie zu Ayumi, setzte sich aber dann neben sie und fing an zu erklären. Conan sagte nichts. Beide waren sich nicht sicher, was sie für den anderen empfanden, wobei jedoch Ai es ein wenig klarer geworden war. Als Genta und Mitzohiko aufwachen, war bereits das Frühstück fertig und Ayumis Augen nicht mehr so rot. Nun saßen sie alle zusammen am Frühstückstisch. „Conan, gibst du mir mal die Marmelade?“, fragte Ai Conan, der ihr gegenüber saß. Conan reichte sie ihr und sah Ai kurz in die Augen. Rasch griff sich Ai die Marmelade. Ihr war die Sache furchtbar peinlich. Warum musste sie auch in seinen Armen einschlafen und warum musste sie als Dritte aufwachen? Ayumi schaute etwas traurig von Conan zu Ai und seufzte. Genta ging sofort darauf ein. „Was hast du, Ayumi?“ Nun wurden Conan und Ai rot. Ayumi blickte noch einmal zu Conan, der flehend zurück schaute. Er wusste, dass Genta und Mitzohiko ihn den ganzen Tag damit aufziehen würden, besonders Mitzohiko, da er in Ai verliebt war. Nacher, wenn Conan mit Ai die übrigen Sachen einpacken würde, musste er sie wohl darauf ansprechen. Ayumi sah ihn noch einmal traurig an. „Es ist so... als ich heute morgen aufgewacht bin... da hab ich gesehen... da hab ich gesehen, dass...“ Ai schaute noch einmal kurz zu Conan, dann schloss sie die Augen und wartete, dass Ayumi es aussprach. Auch Conan blieb stumm, schaut nur auf sein Brötchen und wartete. „Da hab ich gesehen, dass mein Stoffhase weg ist.“, schloss Ayumi. Conan und Ai warfen sich kurz einen Blick zu und schauten dann fassungslos zu Ayumi, die sich nun die tränenden Augen wischte. „Ich weiß nicht, wo er ist, aber gestern Abend war er noch da.“ Ai lächelte kaum merklich und die Anspannung wich aus ihrem Körper. Ayumi hatte es nicht erzählt und Ai war ihr dankbar, denn sie hätte die Aufzieherein der beiden anderen Jungen nicht ausgehalten und erst recht nicht, wie Conan alles abstritt und behauptete, er wäre nicht in Ai verliebt. „Vielleicht sollten wir nach dem Frühstück nach ihm suchen. Er könnte doch zwischen die Betten gefallen sein.“, sagte sie beruhigend und gab Ayumi ein Taschentuch, die sich sofort die Tränen wegwischte und sich die Nase schneuzte. „Danke.“ Also suchten sie nach dem Frühstück. Sie bauten die Betten wieder zusammen und suchten alles ab. Ais Zimmer wurde immer unordentlicher, aber nach einer halben Stunde kam Genta mit dem Kuschelhasen wieder und Ayumi strahlte. Conan und Ai winkten den Drein, als sie später von ihren Eltern abgeholt worden und gingen dann wieder zurück ins Haus, um abzuräumen. Sie waren schon längst fertig und immer noch hatte keiner von beiden etwas gesagt. Gerade waren sie wieder in Ais Zimmer und packten Conans Sachen zusammen. Soll ich sie jetzt fragen? Wenn es nur nicht so schwer wäre... Verdammt... „Shinichi? Wegen gestern...“, fing Ai an, jedoch kam sie einfach nicht weiter. „Also... ich... ähm... na ja... ich... hab... gestern... nicht schlecht geträumt.“ Ich auch nicht... ich hab gar nicht geträumt. Fast die halbe Nacht hab ich dir beim Schlafen zugesehen und konnte mich nicht entscheiden, ob ich dich liebe oder nicht... Conan beschloss, dass es gut war, zu lächeln. „Freut mich.“ „Shinichi... ich... weiß nicht, wie ich es sagen soll.“ Conan sah auf. Ai hatte aufgehört zu packen und sah zu Boden. Ihre Hände waren so angespannt, dass sie weiß wurden. Ruhig ging er auf Ai zu und öffnete ihre Faust. „Am Besten gar nicht. Noch nicht.“ Er sah sie an, Ai schaute zurück; ihre blau-grünen Augen blickten fest in seine blauen Augen. „Noch nicht, Ai. Noch bin ich mir nicht sicher und ich will dir nicht weh tun. Verstehst du mich?“ Sie lächelte, nickte und umarmte ihn kurz, dann packte sie weiter seine Sachen ein und er half ihr. Sie redeten nicht darüber, jeder dachte sich seinen Teil, doch beide Seiten waren positiv, denn Ai hatte verstanden, dass dies keine Abfuhr war, sondern ein bald kommender Anfang und Conan wusste, dass er Ran noch nicht ganz vergessen hatte, doch dass Ai ihm nun genauso viel bedeutete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)