Die schicksalhafte Begegnung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 32 - 35 --------------------------- Kapitel 32: Wenn jemand , jemandem wirklich geliebt hatte und ihm dann verloren hatte, weist erst wie sehr es weh tut , wenn diese Person nicht da sei, wenn man diese Person verliert. Van hatte , als kleiner Kind seine Mutter verloren, sie starb in seinen Händen, auf seinen Augen. Für ihm war das ein unbeschreiblicher Verlust und noch ein größerer Schmerz. Er schwor sich nie mehr solche Verluste erleiden zu müssen. Hitomi war eine Person , die ihm mehr bedeutete , als sein eigenes Leben… er liebte sie mehr als eigene Mutter. Deshalb war er fast krank vor Angst, dass er zu spät kommen würde, dass er sie leblos in Gebüsch auffinden würde, so wie alle Menschen der er je lieb hatte, manche auf seinem Gewissen... Nein, das hätte er nicht ertragen können, deshalb rannte er umso schneller. Er lief vorbei bei den Pferden, er war schon sehr nahe dran, als er erneut einen Schrei hörte, Hitomi ihres. Das erleichterte ihm, er wusste nun , dass sie noch am Leben sei. Noch eine Kurve und er war da. Von seinen Augen spielte sich ein reinster Horror ab. Saitsuke und Hitomi hielten einander fest und probierten ein wenig Schutz bei einem großen Baum zu finden. Ein großer Grizzlybär, der ziemlich verärgert aussah, näherte sich den beiden. Seine Zähne glänzten bedrohlich. Van wusste, dass er keine Chance hätte einen Grizzlybär mit Bogen zu töten. Ihm war auch bewusst , dass er höchstens zwei Schüsse abgeben könnte, bevor der Grizzlybär sich auf ihm nicht gestürzt hätte. Mit zwei Pfeilen hätte nicht ein mal Yuzurha geschafft aus einem hohen Baum das Vieh zu töten und Van war ein Schwertkämpfer , kein Bogeschützer. < Ich muss , dass Vieh auf mich lenken und so schnell wie es nur geht zum Lager zurück laufen. Mein Schwert zu holen >> dachte er einen Plan aus. Saitsuke bemerkte ihm zuerst. In ihren Augen erleuchtete Hoffnung, Hoffnung auf weiteres Leben. Sekunden später bemerkte ihm auch Hitomi, aber in ihren Augen konnte er Angst sehen er wusste nur nicht , dass es Angst um ihm war… Van verlier nicht mehr an der Zeit, er spannte den Bogen und schoss den Bären in den Nacken. Wie erwartet dieser einer einziger Schuss verletzte den Grizzlybär nicht ein mal ernsthaft, aber Van erreichte , dass was er wollte. Die Aufmerksamkeit des Bärs war nun auf ihm gelenkt. < Bleibt hier! Rührt euch nicht von der Stelle!! >rief er noch bevor, er sich in den Lebensgefährlichen Flucht stürzte. Vans Leben rettete der Fakt, dass zu Lager nicht weit gewesen war, sonst hätte ihm der Grizzlybär eingeholt und seine Knochen einfach zerschmettert. Van konnte den heißen Atem des Bärs auf seinen Rücken spüren, als er in das Lager reingestürmt war. Natürlich wenn man zwei Pferde, ein Feuerlager und ein paar Gepäcke ein Lager nennen darf. Van griff nach seinem Schwert ohne stehen zu bleiben und rannte weiter um soviel Abstand zwischen sich und dem Grizzly zu verschaffen, dass er sich sicher umdrehen könnte ,um den Bären den Stirn bieten zu können. Das war nicht leicht, weil sein Schwert wog einige Kilos und Van wurde langsam müde ( er lief schon ab den Haasen )das verlangsamte ihm in Gegensatz zum Bären der noch immer sehr viele Kraftreserven hatte. Gerade auf Vans Laufweg wuchs ein prächtiger Baum, der ihm prächtig den Weg versperrte. Er konnte nur eins: sich dem Bären stellen. Er machte einen gelungenen Salto und nun stand er gegenüber des Tieres. Er zog sein Schwert hinaus, er hatte einen schweren Kampf vor sich. Er machte sich bereit. Nachdem Van mit dem Bär verschwunden war, stand Hitomi an einer Stelle wie angewurzelt. Sie konnte ,aber so lange nicht aushalten, sie war zwar im Schock, aber sie konnte einfach nicht hier rumstehen, wenn Van womöglich durch den Bären umgebracht wird. < Saitsuke! Warte hier auf mich! Hast du das verstanden? > fragte Hitomi das Kind, dass jetzt in Tränen ausbrach und nicht im Stande war einen Mucks von sich zu geben. < Hast du mich verstanden? > wiederholte Hitomi ihre Frage mehr eindringlich, um durch die Schalle durchzudringen, mit welcher sich Saitsuke von der Realität abschirmte. < Ja… > Saitsuke´s Stimme zitterte. Hitomi verlor nicht mehr an der Zeit. Als sie im Wald fast aus Saitsuke´s Sichtweite verschwand, rief die zu ihr < Bring Van wieder mit! > mit diesem Satz zeigte das Mädchen, dass sie ihren Haas auf Van durchbrochen hatte und , dass sich in ihr etwas verändert hatte. < Das werde ich, das werde ich bestimmt! > versprach Hitomi bevor sie beschleunigte und dann zu sprinten begann. Sie hatte Angst , dass sie Van blutüberströmt und tot auffinden würde… aber sie wollte wissen… sie wollte wissen ob er noch lebt. Diese Ungewissheit war für sie nicht auszuhalten. << Das wird alles meine Schuld, wenn ihm was passieren würde! Das werde ich mir nie verzeihen… Es mag sein , dass er ein sehr guter Kämpfer ist, aber ohne seinen Schwert… und wenn er den Schwert bekommen hätte… ich glaube nicht das er über den Bären siegen könnte >> dachte sie traurig während sie den Lager erreichte. << Sie sind nicht da! Sie sind nicht da… und wohin jetzt? Was soll ich tun? Was soll ich nun tun? >> sie war so hilflos und deprimiert , dass sie das fast Wahnsinnig machte. Sie schaute sich um , um irgendwelche Indizien dafür zu finden in welche Richtung sie hin muss, aber alles schaute wie gewöhnlich, wie immer. << Sie könnten jetzt überall sein… Ah Gott hilf mir! >> dachte sie in ihrer Verzweiflung. Plötzlich konnte sie einen lauten zerreisenden Brüllen hören. Nun wusste sie in welcher Richtung sie suchen sollte. Das war ihr Zeichen. Van machte eine graziöse Flinte um den Tot-bringenden Pfoten zu entkommen, außerdem schneiderte in der Luft, aber er erwischte nur CO2. Er selbst war müde von dem langem Laufen und deshalb war er nicht so flink wie normalerweise. Sein Oberkörper trug bereits zwei nicht besonders Tiefe Schnittwunden und der Grizzlybär hatte nur ein paar Kratzer. << Das wird schwieriger ,als ich mir gedacht habe >> dachte er, während er sich zum Angriff vorbereitete. Er kannte die Natur der Raubtiere, wenn du hinfällst bis du tot. Deshalb spielte Van vor als wäre er hingefallen und machte sich dabei fertig um den Todesstoss zu machen. Der Tier ist auf den List eingefallen, aber nur Teilweise. Die Tiere verfügen über einen Instinkt und der musste jetzt den Bären sagen das, dass eine Falle war. Der Tier konnte im letzten Moment zur Seite springen und jetzt kamen seine Krallen zum Einsatz. Nur , weil Van über überdurchschnittlich gute Reflexe verfügte , war er noch am leben. Er wurde jedoch 10 Meter nach hinten geschleudert und lag reglungslos am Boden. Der Grizzlybär stürzte sich auf ihm um seinen Leben ein Ende zu machen. Van machte seine Augen rechtzeitig auf um seinen Schwert, den er noch immer in der Hand hielt den Tieren in den Bauch zu bohren. Zu seinen Ohre kam ein letzter zerreisender Gebrüll des Bären. Verschiedene Äste verwickelten sich in Hitomis Haaren, sie achtete nicht darauf, ihr war das egal. Nachdem sie den Gebrüll gehört hatte lief sie in der Richtung in welcher, sie glaubte den Gebrüll gehört zu haben und tatsächlich nach einem halben Kilometer fand sie den Bärenkadaver und gleich neben an den Blutüberströmten Van. Sie glaubte es wäre sein blut und , dass er am Sterben sei. Etwas was sie nicht wusste war , dass der Bär nach dem Todesstoß auf den Van fiel, deshalb war er so Blutverschmiert. < Van! Ist alles in Ordnung? > sagte Hitomi. Ihre Hände zitterten , ihr Herz schlug wie wild < Es tut mir leid, es tut mir so leid… es ist alles meine Schuld! Alles was ich liebe wird vernichtet… ich bin schuld… > flüsterte sie ihm ins Ohr. Van nahm ihre Hand und drückte sie. < Ich bin nicht verletzt ,mach dir keine Sorgen… ich liebe dich > sagte er mit beruhigender Stimme < Oh, Van! Ich hatte solche Angst! Solche Angst… das ich dich verliere > sie lief rot an. < Ich kenne dieses Angst… ich verspürte sie auch > erklärte und drückte sie fest an sich. Ihr war das Recht. Seine Arme gaben ihr Schutz und Wärme die sie gerade jetzt so brauchte. Nach einer halber Stunde , welche denen wie eine Minute vorkam, kehrten sie zurück ins Lager wo sie schon Sehenssüchtig von Saitsuke erwartet wurden. Bevor die irgendwas sagen konnte wurde sie von Hitomi angefahren < Du hast mir versprochen dich nicht von der Stelle zu rühren! > begann sie, aber dann begegnete sie Vans jetzt lustige Augen < Du solltest, aber auch mir nicht folgen! > sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Kapitel 33: < Du hast mir versprochen dich nicht von der Stelle zu rühren! > begann sie, aber dann begegnete sie Vans jetzt lustige Augen < Du solltest, aber auch mir nicht folgen! > sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. < Das ist doch was anderes > probierte Hitomi zu diskutieren. Saitsuke war nicht sicher, ob Hitomi auf sie wirklich böse war, deshalb als Versöhnung sagte sie < Danke ,dass du Van mitgebracht hast > Ihr musst euch vorstellen können wie tepat Van ausgesehen hatte. << Hatte sie das wirklich über mich gesagt? >> dachte er nach. Hitomi ist wahrscheinlich in ihren Gedanken auf die selbe Frage gekommen und nun antwortete sie < Ja, ich glaube sie meint dich > half sie ihm den Rätsel zu lösen. Van fühlte sich irgendwie erlöst, so wie ein Stein wäre von seinem Herzen gefallen. Er hatte dem Kind nichts angetan, aber andere schon… und er wollte das alles wieder gut machen. Er hatte eine harte Schalle , aber dafür einen weichen Kern. Das konnte nur Hitomi in ihm entdecken, andere Personen ließ er nicht zu sich. < Van… verschwinden wir von hier ok?… > fragte nach einer Weile Schweigens Hitomi. < …dieser Ort ist mir irgendwie unheimlich > fügte sie noch hinzu um sicher zu sein, dass er sie im richtigen Sinn verstanden hatte. < Ja, wir packen noch schnell zusammen und ab geht die Post! Heute müssen die Sumpfe erreichen… mindestens > sagte er. Hitomi fang in seiner Stimme einen besorgten Klang. Sie konnte sich schon vorstellen, was Van beunruhigte. Sie musste schlussendlich eingestehen, dass sie auch merkte, dass sich was veränderte… böse veränderte. < Warum war der Bär so aggressiv? > unterbrach ihre Gedankenwelle Saitsuke. Van schaute sie verwundert an.<< Woher konnte sich ein Kind mit der Nature der wilden Tiere auskennen? War sie etwa früher eine Wöllffin?>> seine Gedanken teilte er nicht mit. < Ich weiß nicht, aber etwas liegt in der Luft… etwas verändert sich… das spüre ich irgendwie…> antwortete eher für sich , als für sie die Hitomi. Dieser Satz machte Van nachdenklich, er nahm nicht mehr wahr was um ihm geschah. Hitomi wunderte das kein bisschen. Er tat öfters so. Er war nie ein offener Mensch. << Warum schaut sie mich so lieb an? Na klar… aber ich verdiene ihre Liebe nicht! Ich bin nur ein Arschloch der sie die ganze Zeit belügt… obwohl ich mir geschworen habe sie zu beschützen… werde ich im Stande sein sie von dem ganzen Welt zu beschützen? Ich bin ein verdammter Egoist!! Ich kann das Leben nur zerstören… nur vernichten… ich kann nur belügen. Mein ganzes Leben ist eine Lüge. Oh, das ist unerträglich! Wenn sie mich so anschaut… und ich weiß das ich ihr, die grausame Wahrheit irgendwann sagen muss… irgendwann. Jetzt wo alles, so gut zwischen uns läuft… sie wird mir nicht verzeihen. Ich bin ein Egoist…>> Van wurde schon früher von derartigen Gedanken verfolgt, jetzt aber als die Hitomi den Ausflug mit ihm fast mit Leben bezahlen müsste, wurde ihm richtig bewusst , dass er nie im Leben schaffen wird sie von dem ganzen Welt schützen kann. Muss sie denn nun sterben? Kann man gar nichts tun? Van fluchte in Gedanken << Wenn sie schon sterben muss, dann nur über meine Leiche! >> Während Van ein bisschen nach vorne ritt um von Hitomis Blicken zu flüchten, blieb die seelenruhig mit dem Kind der von einen schweren Schicksal bereits geprägt wurde. Hitomi steht das alles bevor und sie merkt gar nichts. < Hitomi? Ich habe dich was gefragt.> zerrte ungeduldig das Mädchen an Hitomis Arm < Entschuldige, ich war… war abgelenkt. So um was ging es? > ihre Gesicht errötete, sie fühlte sich schuldig, dass sie Saitsuke einfach so vernachlässigte. < Ich habe mich bedankt, dass ihr mich gerettet hattet. Was wird mit mir passieren? > fragte das Kind. Wie gut konnte Hitomi diese Frage verstehen… als ihr Dorf ausgelöscht wurde fragte sich genau dasselbe. Mit der Gedanke an ihr Dorf kamen wieder die schmerzhafte Erinnerungen in ihr hoch. Mit ihrer ganzer Selbstbeherrschung bezweckte sie das, dass sie nicht zu weinen anfing. Sie umarmte das Mädchen , die um soviel jünger als sie war, die so viel mit ihr gemeinsames hatte und jedoch so verschieden war… < Du wirst in eine Siedlung mit mir kommen, wo alle Leute friedlich zusammen leben, wo keine Regeln gibt die beachtet werden müssen, wo niemand dir weh tun wird > ihre beruhigende Stimme taten Saitsuke gut. Hitomi wusste eins nicht: das sie die kleine unbewusst anlog. Sie konnte ja nicht wissen , dass sie nie mehr in die Siedlung zurückkehren wird. Nach zwei Stunden einen gemütlichen Ritt, standen die drei Gefährten an einem großen See. < Das verstehe ich nicht… > murmelte Van und inspizierte die Umgebung sorgfältig <… das darf doch nicht wahr sein!!! > jetzt regte sich auf. Hitomi , die Kelpie festhielt verstand kein bisschen. < Was verstehst du nicht? > Hitomi hatte langsam satt. Sie wollte endlich erfahren was los ist, weshalb er sich so sonderlich benahm. << Oh, mein Gott! Und ich wollte sie schützen! >> dachte er betrübt, natürlich überhörte er ihre Frage nicht. < Van, ich sehe doch es stimmt was nicht! Sag doch was! Das macht mir Angst! > ihre große Augen ruhten sich auf ihm aus. < Der Sumpf existiert nicht mehr. Das was von uns sich erstreckt, war ein mal ein See, heuer ist das was ihr seht. Wir müssen also einen großen Umweg machen, verlieren wir also nicht an der Zeit! > sagte er und stieg auf sein Pferd ein. Die Lage wurde immer dramatischer, es gab fast kein Essen mehr, sie mussten einen großen Umweg machen und … der Umweg führte in Dörfer. Das fühlte Hitomi mit Angst. Sie war nicht blöd… sie konnte eis + eins zusammen zählen. Irgendwo… weit von Sümpfen entfernt, wurden viele Menschen ausgeschlachtet. Ihre Schreie konnte man von weiten hören… Viele starben einen furchtbaren Tot. Auch das Lebensnaht von Yama wurde durchgetrennt. Trauert nicht , das Ende naht. Kapitel 34: Es ist in der Nacht passiert in einer dunkler, kalter Nacht. Der Feind schlich sich in das Lager lautlos wie Nebel, hinterließ keine Spuren, keine Zeugen… Die Posten wurden abgeschlachtet, denen wurde schnell und lautlos der Genick gebrochen. Kein einziges fremdes Geräusch drang in das schlafende Wald. Der Wasserfall deckte einen kleinen Ausrutscher der dem Feind passiert war. Seihiro fror sich seinen Hinterteil, am einem Baum und verfluchte die kalte Nacht. Der einziger Fakt, der seinen 60- jährigen Körper tröstete war, dass seine Schicht in zwei Stunden zur Ende war. < Nichts, nichts, verdammt!! Hier ist nichts als die verdammte Kälte! Ich sollte doch den Tageschicht nehmen… ich bin langsam zu alt dafür > Seihiro war ein Mann , der im Lager sehr geschätzt wegen seines Beobachtervermögens war. Als er jünger gewesen war, wurde er „ der alleewissender“ genannt und heuer auch wenn seine Augen nicht ganz die alten waren, wusste er sogar, wann eine Maus sich in die Siedlung reinschleicht. Was noch mehr unfassbares an ihm war, war , dass er danach noch wusste welche Maus es gewesen war, welche genau an ihm vorbeilief, wenn man diese Maus mit 50 anderen vermischt. Diese Fähigkeit wurde dann besonders Geschätzt , wenn ein Übeltäter und ein paar unschuldige gefangen genommen wurden. Jetzt saß er wie immer an einem in guter Lage wachsendem Baum ( es Lag auf dem Hügel wo Fuma ein mal Hitomi heimlich beobachtete ). << Nur zwei Stunden , la la la , ein heißer Bad wartet auf mich, la la la >> pfiff er fröhlich leise , dabei streiften ab und zu seine Augen die Gelände. Die Siedlung war ruhig, verschlafen… friedlich, alles blieb so wie immer, alles nahm wieder den selben Bahn… doch in diesem Monat veränderte sich viel, nicht nur der Klima , aber auch die Herzen der Menschen, das konnte jedoch Seihiro nicht gewusst haben, so pfiff er weiter und verriet seinen Versteck. Durch die Klimaveränderungen starben viele Menschen wegen den Hunger und Umweltkatastrophen, natürlich suchten sie Hilfe bei Dorfältesten und die wiederum bei deren Vorgesetzten. So ging es weiter bis der ganzer Druck der Gesellschaft deren Klagen und Unzufriedenheit hoch bis zur Allen Shezar aufkam. Der wusste nicht weiter, er war zwar im Stande einen lebendigen Feind hemmungslos auszulöschen, aber gegen der Natur hatte er keine Chance. Daher suchte er gelehrten um Rat. Er musste eine große Geduld zeigen , bis ihm einer alter Mann offenbart hatte, den ganzen Zusammenhang mit Hitomi, mit dem Schicksal, der Natur, der Welt …. und mit dem Van. Der alte wusste viel mehr als es notwendig war um den Problem zu verstehen. Er verriet die Wöllffis, er verriet sein eigenes Volk, er brach das Versprechen. Seihiros Aufmerksamkeit gehörte jetzt voll und ganz dem Umgebung. Er hatte etwas gehört, oder er glaubte etwas zu hören? Ihm wäre so , als hätte er einen Geräusch gehört… O! Jetzt noch einer, nun hinten ihm. Er drehte sich schlagartig um, es war aber zu spät. Zwei kräftige Hände schlossen sich um sein Genick, und brachten ihn zum Brechen. Der Mörder hatte , aber nicht wissen können das unter dem Baum ein Hund auf seinen Heeren wartete, der jetzt den Angst überwunden hatte und plötzlich zum bellen begann. Der armer Hund wurde im einer Sekunde tot, der Bogenschützer traf genau ins Herz. Der Wasserfall verschlug das Bellen sowie einen leisen Knall, nach dem die Leiche des Wachmanns aus dem Ast herunterfiel. Die totale Ausschlachtung begann kurz nach zwei. Die schlafenden Männer und wehrlosen Frauen wurden im Schlaf umgebracht, die wenigen die aufwachten und den Alarm schlagen könnten, verbarrikadierten sich in der Höhle. Kein Wöllffi ist geflohen, wobei es war nicht wo zu fliehen. Jeder stellte sich dem letzten Kampf, der schon im Vorhinein verloren war. < Stellt mehr Männer zu der Barrikade! Nimmt alles was nur tragbar ist und versperrt dem Feind den Weg!! Wir nehmen für unseres Leben einen hohen Preis! > In der Mitte der Höhle stand Asossan, aus seiner Hand floss Blut, man konnte auch einige Verletzungen an der Kopf erkennen, jedoch trotzdem all dem erfüllte er den für ihm von Fuma erteilten „Amt“, er führte die Wöllffis und verteidigte die Siedlung. Sie waren überrascht, so konnte er nicht in die Höhlensystem fluchten wie es vorher geplant war. Seine Befehle wurden sofort ausgeführt. Alles wurde ausgerissen für die Barrikade, die denen noch am Leben hielt: Betten, Stühlen… alles. Eine Stunde konnten sie sich halten, immer wieder fiel ein Wöllffi nieder und trotzdem der Moral der Truppe sank nicht. Mann konnte sogar behaupten , dass die Wöllffis mit jeden Verlust noch mehr reingebissen gekämpft hatten. Yama versorgte die verwundeten, er war sich im Klaren , dass das ein Letzter Kampf war, aber er gab nicht auf, er offte auf einen Wunder. < Halte durch! Du musst durchhalten hörst du??! Deine Frau wartet auf dich! Sie ist schwanger, du wirst doch deinen Kind sehen… > redete er mit einem halber ohmmächtigen jungen Mann. Er wollte um jeden Preis die Stunde des Todes verzögern … bis ein Wunder kommt. Asossan machte sich vorwürfe , dass es nur seine Schuld war , dass sie sich in so einer Lage befanden. Er dachte, dass wen der Fuma da gewesen wäre , hätte er das viel besser managen können, die Katastrophe verhindern. Er stand wie angewurzelt stehen, vor seinen Augen fielen seine Freunde nieder und er war unfähig was zu tun. Plötzlich gab es einen gewaltigen Krach. Die einzelne Betten und Stühlen brachen zusammen, es war aus, der Eingang stand dem Feind frei. Asossan griff seinen Schwert und mit einem wahnsinnigen Schrei lief dem Feind entgegen. Seien Männer schauten ihm eine Sekunde lang verwundert an, aber dann alle , wie ein Mann machten ihm nach. Das überraschte den Feind gewaltig und einige Minuten war er wie lahmgelegt. Asossan schneiderte, verletzte , tötete… das Blut spritzte auf sein Gesicht, er hatte nichts mehr zu verlieren. Er wurde aus einen Bogen getroffen, weil mit dem Schwert schien er unbesiegbar zu sein. Nein, er fiel nicht nieder, er kämpfte weiter. Er wurde mit einem Schwert tödlich verletzt, jetzt sollte er nun fallen, aber mit seinen enormen Willenskraft stand er noch immer an den wackeligen Beinen. Der Feind stürzte sich auf ihm wie Hyänen, feig, weil in der Gruppe. Sein Leben nahm ein Ende. Die Untertanen von Allen Shezar verschonten niemanden, nicht Frauen , nicht die Kinder, keine Verletzten. Sie kannten nur ein Ziel: Hitomi + Van finden, den Rest ausrotten. Yama stand zwischen zwei verletzten und verteidigte sie. < Na kommt her! Probiertes nur! > schrie er. Der Bursche den er mit so viel Aufwand zum Leben gebracht hatte wurde durch einen Schwert durchgebohrt. Mit einem verzweifelten Schrei legte Yama seinen eigenen Körper auf dem den verletzten, beide starben in einem Moment. Yama war ein echter Samariter gewesen. Am Rande des Siedlung stand Allen Shezar und begutachtete den Geschehen. Er war unzufrieden, ja das war er, obwohl die Operation ohne Schwierigkeiten verlaufen hatte. Der letzter Widerstand wurde bereits ausgelöscht und er hatte das für ihm besonders wichtige Mädchen nicht gefunden. Er musste sie dazu bringen, dass sie sich aus Liebe umbringt, er musste es! Er wird so tun, oder es werden alle auf dm Planet sterben. Er hatte zwar vermutet , dass Van sie irgendwo anders gebracht hatte… << Na klar, sonst hätte er seine besten Männer nicht mitgenommen, ich konnte nirgendwo Fuma erspähten…Ich hatte mir diese Operation viel schwieriger vorgestellt… >> die ganze Wut stieg in ihm hinauf. Er musste diesen Gefühl loslassen , deshalb schrie er seine Männer unbarmherzig an. < Ich will die beide HIER haben!!! Ist das klar?? Wenn das nicht der Fall sein wird , lasse ich den ganzen Batalion hinrichten! Das schwöre ich euch! > Auf den Gesichter seinen mageren Soldaten spiegelte sich Angst. Sie wussten das Allen Shezar immer seine Versprechungen anhielt. Jetzt wirkten sie krank, nicht nur wegen der Abmagerung und schlechter Ernährung , aber aus echter Furcht. < Was ist??! > schnauzte Allen einen Posten der gerade angekommen ist und ihm eine Nachricht an Ohr flüsterte. Allen´s Gesicht zuckte und dann erschien auf seiner Gesicht ein breites Lächeln. < Alle her hören!! Alles niederbrennen! Wir ziehen in einer Stunde ab!!! > befahl er und dann fügte er leise ehr für sich selber < da wartet jemand auf mich > Kapitel 35: Der fünfter Tag ist schon vergangen , seit sie entdeckten, dass der Sumpf nicht mehr existierte. Sie sind wesentlich mehr in das ihnen feindliche Land eingedrungen ,als am Anfang vorgesehen war. Van war ein einziger Nervenbündel, immer vorbereitet, immer bereit zum Angriff. Sein Verhalten Spannte die Atmosphäre an. Allen ging es dazu sehr dreckig, seit einigen Tagen hatten sie fast nichts gegessen. Van aß seit zwei Tagen gar nichts mehr, aber er machte es so , damit Hitomi es nicht merkt. In den vergangenen zwei Tagen sind sie an drei kleinen Dörfern vorbei gegangen, natürlich mit dem entsprechendem Abstand. Van meinte, dass sie in ein Dorf reingehen nur dann wenn es absolut nötig wird. Hitomi riet ihm, dass es besser für sie wird, wenn sie in ein größeres Dorf gingen, dort kennt nicht jeder jedem. Diese Idee wurde akzeptiert. Immer noch probierte Van einen Wildtier zu töten um an sein Fleisch und daher einzige Nahrungsquelle heranzukommen, aber der Wald und Felder die sie überquerten waren wie ausgestorben… sie waren so leer… Hitomi fühlte sich richtig allein, verlassen. Sie konnte im Inneren Vans Gefühle nachvollziehen, aber nur Teilweise. Sie hatte keine Ahnung weshalb er sich Vorwürfe macht. Er redete mit ihr nicht viel , je näher sie den Dörfer kamen, verschließ sie sich noch mehr in seinen Inneren. Hitomi wurde auch nicht besonders gesprächig… die tägliche Anstrengung zierte sehr an ihrem zierlichen Körper. Die einzige die fröhlich blieb war die Saitsuke, sie wurde an solche extremen Bedienungen schon gewohnt. Hitomi schaute Vans Rücken an. << Der verbirgt mir doch was… Ich kann es irgendwie spüren… was ist das? >> dachte sie. Hitomis Augen registrierten jede Muskelbewegung an seinen Rücken, kontrollierten sein Atem. Hitomi schaltete wieder ein mal ab, sie konnte das ohne angst tun. Sie merkte schon viel früher, dass der Kelpie man vertrauen kann. Sie dachte an ihrer Mutter und an allen Geschehnissen, des vergangenen Monats. Je mehr sie nachdachte bildete sich in ihren Gehirn eine Art Verständnis für die Sachen. << Ich hatte noch in Sorun diesen seltsamen Traum… mit dem Drachen und Feuer… >> überlegte sie << … dann nahm mir der Feuer alles weg… >> stellte sie die nackte Tatsachen fest. Sie ging alles nacheinander langsam durch und auf einmal ist ihr was schreckliches eingefallen: << Was wenn diese Träume überhaupt keine Träume waren? Das was ich erträumte wurde wahr!! >> ihr wurde plötztlich sehr heiß und sehr kalt, abwechseld. << Der Trau mit dem Drachen!! Ich glaubte dass mich der Feuer mich einholen wird, aber dann hatte mich der Drache gerettet… Van… der Überfall… es wird mir alles verständlich auf einmal… >> Dann kam in ihr hoch, das von ihr verdrängte: ihre Alptraume… richtige Alpträume, diese mit dem Massentod. Ihre grüne Augen erweiterten sich vor Angst und Schrecken. << Lass die nicht wahr werden ! >> wisperte sie in ihren letzten Bewusstdasein Momenten. Eine nächste Vision , die letzte holte sie ein: ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ die letzte Vision ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Sie fiel in ein rissen großen Loch. Sie wurde von der vollkommenen Dunkelheit umgeben, jedoch sie spürte , dass sie hinunter fiel in das Innere der Hölle. Ein Gefühl machte ihr Angst: sie wollte runterfallen, sie wollte sterben. << Was ist los?? Ich will doch nicht sterben! Hiiiiilfeeee!!! >> rief sie in Gedanken. Sie hatte keine Stimme, sie zählte doch nicht. Es passierte nichts, gar nichts, sie fiel nur hinunter. Sie probierte an was glückliches zu denken um nicht vollkommen in die Panik zu geraten. Die Einzige Gedanke die ihr einfiel in diesem Moment war Van. Sie konzentrierte alle ihre Kräfte und dachte angestrengt an ihm. Sie dachte über seinen wunderschönen Lächeln, der nur selten zum Vorschein kommt, sie dachte an seine zärtliche und dabei schätzende Hände. Er hatte sie immer beschützt. Diesmal ließ er sie auch nicht im Stich. Sie fühlte , dass sie jemand schnappte und dann wurde plötzlich sehr hell. Zuerst freute sie sich immens das sie nun fern von der angsteinflössender Dunkelheit in den vertrauten Händen, aber als sie genauer die Umgebung ansah, wäre ihr lieber in der Dunkelheit zu verrecken. Um sie und Van wurden tausender, Millionen Menschen versammelt und schauten sie Vorwurfsvoll an. Viele fielen nieder, alle waren so ausgehungert, dass man ihre Knochen sehen konnte, nur Haut und Knochen. Hitomi fühlte , dass sie daran Schuld war, aber sie wusste nicht warum. Das machte sie sehr traurig, verzweifelt, das trieb sie zum Wahnsinn. Sie war aus Natur aus, sehr sensibel wenn es um die Ungerechtigkeit ging… und als sie einem kleinen Kind in die Augen sah, in seinen traurigen, leblosen Augen, brach etwas in ihr. Sie spürte instinktiv was zu tun war. Sie schenkte dem Van einen letzten liebevollen Kuss , riss sich aus seinen Armen und sprang wieder in die dunkle Tiefe. Sie hörte jemanden schreien und dann spürte sie , dass jemand neben ihr fiel. < Ich lasse dich nicht allein > hörte sie eine vertraute Stimme. << Nein!!! So darf das nicht werden!! Du darfst dich nicht mit mir opfern!!! Van!! Neeeeeeein!!! >> ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ letzte Vision –Ende ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Als er einen leisen „Plup“ hörte drehte er sich um. Saitsuke die derzeit mit ihm auf einem Pferd ritt, merkte nichts, aber er schon. Seinen Sinnen waren bis zur geht nimmer angeschärft. Sie sah sie am Boden liegen, so blass… so leblos…Kann man überhaupt seine Gefühle beschreiben? Ist das jemandem möglich , der das selber nicht erlebt hatte? -----> nein. Er war sehr schnell bei ihr und stellte erfreut fest, dass sie am Leben sei. Ihr passierte das schon zum dritten mal das sie einfach so umkippte, aber Van interpretierte das, als ein quantitativer Hunger. < Saitsuke! Warte hier solange auf mich und warte auf mich, ich bin bald zurück! > sagte er Nur noch einer zärtlicher Blick auf Hitomi < Pass auf sie auf…. > hauchte er ehe er verschwand. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie geschlafen hatte, als sie aufwachte, wurde schon langsam dunkel. Sie hatte so einen Durcheinander im Kopf… Sie merkte, dass Van nicht da sei , nur Saitsuke die mit den Rücken angelehnt saß. << Es ist gut, dass er nicht hier ist. Ich kann mich ein bisschen beruhigen, er darf nicht erfahren weshalb ich ohnmächtig geworden bin. Ich lasse nicht zu das diese Alpträume die Wirklichkeit werden!!! >> beschloss sie. Während der nächster Stunde tauschte sie nur sehr wenige Sätze mit Saitsuke, ihr war nicht gerade nach Reden… Plötzlich erspähte sie Van , der vollbeladen mit Kleider sich durch den Gebüsch durchkämpfte. Erfreut wegen seinen Anblick lief sie zu ihm. < Van!! > ihre Augen glänzten, ihre Wangen waren gerötet. < Hallo, geht dir wieder gut? > fragte er ehe, er sie an die Wange Küsste. Das war die erste Zärtlichkeit seit mehreren Tagen… über sie lief ein Schauer. Am Abend beim Feuer erklärte Van seinen Plan. < Wir können uns nicht ewig verstecken, wir brauchen Nahrungsmittel dsh. Wir müssen ins Dorf. Das ist unvermeidlich > alle horchten aufmerksam zu. Van war ein guter Redner. < Ich habe uns Verkleidung … besorgt > den letzten Wort sagte er ein bisschen leiser und er vermied Hitomis Vorwurfsvolle Blicke. Sie konnte sich schon denken, wie er diese Kleider „besorgt“ hatte. Ehe sie was dazu sagen konnte sagte er etwas, woraus Hitomi überhaupt nicht bestehen konnte. Er wollte alleine in den Dorf. Die restlichen Kleider dienten ,als Tarnung für Hitomi und Saitsuke. Er selbst solle sich ,als ein Mönch verkleiden und Hitomi und das Kind, sollten in einer absoluter Notsituation zwei adelige spielen, die vor kurzem überfallen worden sind. < Nein! DU gehst nirgends hin! > protestierte heftig Hitomi. < Hitomi , denk nach… heute bist du umgekippt, weil du Hunger hattest. Ich gehe dort hin um das in Zukunft zu vermeiden. Ich lasse nicht zu das du wegen mir da verhungerst > Van probierte die Situation mit einen schwachen Lächeln zu beruhigen, aber nichts da! < Es war nicht deine Schuld , dass …. Es ist nicht deine Schuld!!! Jetzt denk DU ein mal nach! Du kümmerst dich also um mich?! Wie kannst du nur so egoistisch sein?! Glaubst du mir liegt nichts an dir? Glaubst du ich machte mich nicht rissigen Sorgen wenn dir .. etwas zugestoßen wäre? > ihre ganze Anspannung war mit diesem Satz ausgedrückt. Jetzt wurde sie wieder leiser, ihr Ton wurde bestimmter… keine Wiederrede duldender. < Wenn ich hingehe, wird das weniger Aufsehen aufrufen, wenn es du wärst. Frauen haben immer leichter, außerdem… > da zögerte sie ein wenig, sie wusste nicht ob der nächster Satz angemessen war. < … ich bin in so einem ähnlichen Dorf aufgewachsen. Ich kenne mich besser aus. > Sie war vorbereitet für seine Absage. Sie blieb jedoch hartnäckig. In der Nacht kuschelte sie sich an ihm. Er legte einen Arm um sie und gab ihr einen „Gutenacht-Kuss“. Unbewusst wusste Hitomi, dass sie ihren Willen durchsetzen wird. Sie schlief mit einen Lächeln ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)