Die schicksalhafte Begegnung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 27 - 29 --------------------------- Kapitel 27: Es wurde schon langsam heller, als Hitomi ihre ganze Mut zusammen brachte und schlich sich ganz langsam und vorsichtig zum Van Camp an. Ihr Herz schien zu zerspringen aus Angst, dass er wach wird. Sie könnte sich selber schlagen, so wütend war sie jetzt. Sie hatte an allem Gedacht, als sie beschloss ihm hinterher zu reiten, ja an allem nur nicht an Wasser und Nahrung….. << Oh, jetzt hast du! Wenn er wach wird, wirst du sicherlich zurück zu dem Siedlung geschickt! Außerdem wird er sicherlich wütend! >> ärgerte sich in Gedanken, während sie weiter schlich. Noch 20 Meter teilten sie von dem heißersehnten Ziel: zu den Nahrungsvorräten. Der Waldboden auf welchem sie kroch, war voller kleiner trockenen Estchen , die bei jeder Bewegung zerbrachen sie und verursachten dem entsprechend lauten Geräusche. Hitomi musste sich wirklich anstrengen , damit sie nicht laut würde. Das war die schwerste Akrobatik die sie je in ihrem Leben gemacht hatte. Sie sah , wie Van fünfzehn Meter weiter von der Nahrung friedlich schlief. Er sah so süß aus… Hitomi konnte von seinen gut gebauten Körper die Augen nicht lassen. Es hypnotisierte sie. Sie wurde zur Vernunft durch ihren Magen gebracht, der ziemlich Laut seine Meinung dazu ausdrückte. Van bewegte sich im Schlaf, ihr Herz pochte schneller, aber nein er schlief noch. << Puff, da habe ich noch mal Glück gehabt! Jetzt oder nie! >> dachte sie , als sie endlich den Rucksack mit Nahrungsmitteln glücklich erreichte. Sie hatte nicht vor das ganze Essen zu stehlen , nur so viel wie viel sie brauchen wird um für zwei Tage satt zu werden. Sie hatte sich das gründlich überlegt. Es ist gescheiter jeden zweiten Tag so zu kriechen um Essen zu bekommen ,als jeden Tag. Sie nahm 1\4 Brotes und eine kleine Flasche Wasser. Blöderweise hatte sie nichts um das tragen zu können. So musste sie sich aus dem Mantel entkleiden und die Sachen dort hin zu legen. Wenn sie glaubte, dass der hin- Weg anstrengend war, dann der rück- Weg war der reinster Horror. Es war äußerst unbequem den Mantel zu halten und auf allen vieren zu kriechen. Da ihr Körpergewicht durch den Inhalt des Mantels deutlich vergrößert wurde, brachen die Estchen öfter. Sie hatte es schon fast geschafft, als sie brutal auf den Rücken geschmissen wurde. Mit dem Schwert in ihr Herz gerichtet, stand Van über ihr. Hitomi lief ungewollt ihr Traum durch Kopf, oder besser gesagt der Alptraum, wo sie durch den selben Schwert getötet wird. Ihre Augen müssten einen richtigen und ehrlichen Angst ausdrücken, weil Van selber Angst bekam. Alles passierte blitzschnell , so erst nach ein paar Sekunden realisierte Vans Gehirn wem er unter sich liegen hat. < OH, man ich könnte dich umbrin…. HITOMI!!! Was machst du hier? > fragte der verwunderter Junge. Sein Gesicht drückte eine Überraschung ba!, sogar Freude! Das gab Hitomi Mut. Sie richtete sich auf und schaute ihm direkt in die Augen. < Ja, ich bin hier! Na und?! Ich habe dir gesagt , dass du mich nicht alleine lassen sollst! Ich wollte nicht wieder alleine werden…> mit jedem Wort ihre Stimme wurde sanfter <… verstehst du? > jetzt wurde sie sogar rot, wofür sie sich in Gedanken schämte. Van zögerte, er verstand sie gut, er selbst fühlte sich schrecklich während, sie den kurzen Zeit nicht beim ihm war, aber auf der anderer Seite… es gibt vieles was für sie gefährlich sein könnte. Er dachte drüber nach. Hitomi schien in seinen Gedanken lesen zu können, sie lächelte ihm süß an und sagte schmeichelhaft < Ich weiß das es vieles gefährliches sei wird… aber du wirst immer bei mir … > begann sie und er endete < … und ich werde sich beschützen > < Ok, du kannst mitkommen, aber soweit ich es für nötig halten werde, wirst du umkehren! Verstanden? > fragte sie mit den Augen fixierend. < Ja, ich verstehe > sagte sie und ein helles Lächeln fand Platz auf ihren hübschen Gesicht. Unter einem Impuls nahm er ihr Gesicht in die Hände und… küsste sie. Zuerst war er nicht sicher, ob es richtig war, aber nachdem sie den Kuss erwidert hatte, hatte er keine Bedenken mehr. Als ihre Lippen endlich von einander ließen, kümmerte sich Van um das praktische. < Sag mal, du musstest auf einem Pferd reiten… es wird sicherer für den Pferd, wenn wir ihm in der Nähe des Feuers bringen > sagte er < Das ist ganz in der Nähe! Ich zeige dir den Weg > sagte das noch immer strahlende Mädchen. Beide gingen gute zehn Minuten durch den Wald. Es war ziemlich dunkel, aber Van erleuchtete den Weg mit einem Fackel, der er vom Feuer anzündete. Von dem Licht liefen viele kleine Tiere weg , wie z.B. Einhörnchen die nun durch das Licht und Geräusche aus dem Schlaf geweckt war und jetzt so schnell sie nur konnte auf dem nächsten Baum hinüber lief. Von ihren Augen erstreckte sich eine winzige Lichtung, sie gerade so groß war, dass ein Pferd dort stehen konnte. Tatsächlich stand dort ein wunderschöner Pferd, dessen Anblick Van den Atem raubte. Da ging nicht um das Aussehen des Pferdes, er hatte den Pferd schon öfters gesehen es ging eher darum wem der Pferd gehörte. Es gab keinen Zweifel vor ihm stand die Kelpie. Yuzurha war schon den ganzen Tag mürrisch. Eigentlich hatte sie heute vor einen Ausflug zu machen um sich von dem ganzen durcheinander, der hinter dem Fest noch da war zu trennen. Jedoch , als sie in den Stahl wie übrig hineinging musste sie mit Enttäuschung feststellen, dass ihr Pferd war weg. Das war eigentlich nichts neues für sie, weil Kelpie öfters selber hinausritt und kam sogar erst nach drei Tagen zurück. << Verdammt! Gerade jetzt musste sie sich einen der ihren Ausflüge machen…>> dachte sie wütend. Sie wusste jedoch , dass wenn sie es dabei wäre, als sie den Ausflug machen wollte, hätte sie den Pferd nicht aufhalten können. Kelpie war kein normaler Pferd. Yuzurha hatte ihn verletzt gefunden, als sie in einem Jahr alleine durch den Welt irrte. Sie steckte viel Energie rein damit ihr Kelpie vertraut. Das war Ausschlaggebend in der Beziehung welche sie mit dem Pferd führte. Kelpie blieb wild, aber ließ sich einreiten und sich einen Sattel raufsetzten. Sie ließ nur sehr wenige auf seinen Rücken… es schiene , als das Pferd wählte sich selber einen Reiter. Das unglaublichste an dem Pferd war das, dass er schneller sein könnte als der Wind und dann wo ein anderer Pferd schon von lauter Müdigkeit tot fallen würde, Kelpie schien noch ganz frisch zu sein. So sollte man sich nicht wundern, dass Yuzurha sich sehr zu dem Pferd verbunden fühlte. Sie ließ niemandem in ihre Nähe. Sie futterte , kämmte und Säuberte den Pferd … immer alleine. Ihr ging nicht ein mal durch den Kopf , das ihr Liebling, gerade weit von ihr entfernt an einem Baum gebunden war und seelenruhig den Grass kauerte. Merle wusste , als einzige im Lager von der ganzer Sache ( von Hitomis verschwinden und so… sie sollte sie einen Zeitlang decken ) und sie beschloss weit möglichst von der Yuzurha entfernt zu sein , wenn sich herausstellt welchen Pferd sich Hitomi nahm. Was ein Rätsel für sie blieb war, dass der Pferd sie auf den Rücken zuließ… normalerweise viele andere Versuche endeten schmerzhaft. Wenn nicht von dem Pferd selbst , dann mit sicherheit von Yuzurha. Kapitel 28: Van helles Lachen ertönte in dem stillen Wald. < Mann, ich kann noch immer nicht glauben… du hast den Pferd Yuzurhas genommen… Die wird dann blöd aus der Wäsche gucken! Gut das wird weit entfernt sind… sie wird es ansehen müssen > er lachte noch immer. Hitomi liebte wenn er so lachte. Es passierte , aber nicht zu oftt… In Gegensatz zum Van , ihr war gar nicht so lustig zumute… Sie hatte gar nicht vor, Yuzurhas Pferd zu nehmen. Sie hatte sogar Angst von dieser Frau. Sie konnte feststellen während sie die Tage in der Siedlung verbrachte, dass Yuzurha ziemlich oft und heftig ausrastet. Oh, sie war richtig froh, dass Van beschloss an dem ersten Tag so weit wie möglich loszureiten. Sie versank in Gedanken. Sie erinnerte sich an dem erstem Treffen mit dem Pferd. Sie lief wie der Wind in den Stahl hinein. Ihre Haaren waren durcheinander, ihre Augen irrten vom Pferd zum Pferd. Sie war sich im klaren , dass sie schon jetzt losreiten muss um , dann ohne einen Aufsehen zu erregen aus der Siedlung ausreiten zu können und dann anschließlicht Van zu folgen. Sie kannte sich nicht besonders gut in Sachen Pferde , aber sie hatte schon so eine Ahnung wonach sie suchte. Sie brauchte einen Pferd, der relativ frisch war und er sollte einen dunklen Fell haben, damit sie nicht zu sehr auffiel. In dem Stahl waren vier, die ihr aus richtige schien. Sie entschied sich für einen braunen Hengst Namens Ihurraquax. Als sie ihm satteln wollte, bemerkte sie, dass sie irgendjemand an ihrer Bluse zog, die sie getauscht hatte für ihres Kleid. Sie erschrak und drehte sich schnell um. Sie schrie fast vor Angst , als sie plötzlich zwei paar schwarzen Augen sah und einen… Pferdeskopf. Der Pferd ließ sie so lange nicht in Ruhe ehe sie zu ihrem Box ging. Ja, der Pferd zerrte sie vorsichtig dorthin. Als sie schon vor dem Box stand und sich wohl fragte was nun jetzt zeigte der Pferd mit einer Kopfbewegung auf ein Schild, wo sein Name reingraviert war. < Na schön! Jetzt weiß ich das du Kelpie heißt… und was nun? > sagte das Mädchen genervt , da sie unnötig den Zeit verlier. Kelpie ließ jedoch nicht so leicht nach und Hitomi beschloss doch sie zu nehmen. Sie war so sehr in den Gedanken vertieft und wiederum auch sehr müde, dass sie es nicht merkte wie ihre Augenlidern schwerer wurden um , dann später die Türen zu der Realität zu versiegeln und eine andere zu öffnen. Die Türe zu den Träumen. Van strich ihr liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht. Seit einigem Zeit sagte sie kein einziges Wort und er erst jetzt merkte, dass sie eingeschlafen war. Er deckte sie zu, obwohl es gar nicht so kalt war, aber die fliegenden Viecher störten immens. Van schaute sie noch liebevoll an eher er selber einschlief. Am nächsten Morgen die Sonne kitzelte an ihrer Nase und damit kriegte sie auch wach. Einen Moment lang lag sie nur da und genoss sie Wärme, welche ihr die Sonne schenkte. Dann erschreckte sie. Van , als es schiene war schon seit einer Stunde wach und höchstwahrscheinlich abreise fertig und sie lag noch am Boden. << Verdammt! Ich habe ihm versprochen , nicht belastend zu sein >> dachte sie betrübt ehe sie sich so schnell es nur möglich war Abreise fertig zu machen. Van sah ihr belustigt zu. Sie hatte es so eilig , dass sie nicht ein mal frühstücken wollte. < Wir habe noch ein bisschen Zeit, du solltest was essen, bevor wir losfahren. > sagte er und zeigte auf den vorbereiteten Frühstück. Jetzt fühlte sie sich richtig mies. War das etwa nicht sie , die vor kurzem ihm versicherte, dass sie für ihm auf der Reise kochen wurde? Sie murmelte noch ein leises „danke“ ehe sie das Frühstück verspeiste. Auf dem weiteren Weg ihre Laune wurde zunehmend besser. Sie unterhielt sich mit Van, sehr glücklich darüber , dass sie mitten in der Wildnis waren , so konnte denen niemand stören. < Wir sind letzt in dem südwestlichen Gebiet unseren Territorium, wir werden uns bewegen immer an der Grenze zu den Dörfer… > erzählte er. Hitomi saß gemütlich auf der Kelpie, die eher von selbst steuerte , so musste das Mädchen nicht viel tun , als Van gespannt zuhören. <… , aber wir werden es immer versuchen die zu meiden. Dann geht’s weiter durch die Felder von Makkakumbia. Das wird eher der angenehmster Teil der Reise. Die Menschensiedlungen werden, nicht so oft vortreten und auch der Klima wird freundlich zu uns sein > < Ich habe so einiges über die Felder im Dorf gehört. Stimmt das, dass auf den Feldern Abends Gespenster … > Hitomi verstummte, weil sie sich im Klaren würde was für ein Unsinn sie redete. Sie konnte nicht aushalten und sie begann über ihre Dummheit zu lachen, Van tat ihr nach. Als er endlich sich ein bisschen beruhigt hatte, sagte er. < Das ist natürlich ein Unsinn. Es gibt keine Gespenster auf dieser Welt. Vielleicht Leute glauben deswegen an die, weil am Abends in dieser Gegend sehr oft Nebel vortritt. Wegen den hohen Temperaturunterschiede und Feuchtigkeitsänderungen tritt der Nebel auf… > Hitomi beendete den Satz < … und da die Leute den Nebel , für etwas Böses hielten bekamen sie Angst. Daraufhin überreagierten sie und glaubten etwas gesehen bzw. gehört zu haben > Van schaute sie aufmerksam an. << In ihr steckt noch mehr , als ich geglaubt habe >> dachte er und ,dann führte mit der „Lektion“ fort. < Wenn wir Makkakumbia hinter uns haben, werden wir zwei Möglichkeiten weiter zu reisen: die erst wäre durch den Sumpf, das hätte uns so vier Tage genommen… > sagte Van in die Ferne schauend, als ob er den Sumpf schon erspähen konnte. Hitomi gefiel die Idee mit dem Sumpf nicht. Selbst sie wusste wie sehr gefährlich ein Sumpf sein könnte, selbst dann, wenn man den Weg kann. < die zweite Möglichkeit wäre noch irrsinniger und noch mehr gefährlicher: wir müssten dann mehr ins Feindgebiet einzudrängen um die Sumpfe zu umkreisen. Den Zusammenstoss mit Leuten aus dem Dorf könnten wir dann nicht verhindern. > Sie sah auf. Ihr Blick verriet nichts und sie wollte auch nicht, das er sie verriet. Tief in inneren vermieste sie sehr ihre Mutter und ein Teil von ihr hoffte , dass sie, sie in einem Dorf treffen wird. Ihr verstand flüsterte ihr zu, dass sie jetzt ins Dorf nicht zurückkehren kann, nicht nachdem sie die Siedlung kennen gelernt hatte, nicht nachdem sie deren Art zu Leben kennen gelernt hatte nicht nachdem sie sich im Van verliebte. Sie konnte ihm das nicht antun, nein sie wird nicht mehr in ihre alte Welt zurückkehren! Kapitel 29: Einige Tage reiste Hitomi mit Van durch die Gegend. Jeden Tag ähnelte dem anderem, aber sie langweilte sich nicht. Für sie war alles neu… sie hatte noch nie im ihrem Leben gereist. Außerdem mit Van konnte niemandem fad werden. Sie amüsierte sich mit ihm prächtig. Außer den langen Gesprächen über den Gott und die Welt, die sie führten ,musste Van ständig den Ausschau nach was ungewöhnliches halten. Schließlich war er nicht zu seinem Vergnügen da. Van erkannte nichts ungewöhnliches , was daran deutete , dass feindliche Soldaten bzw. Truppen deren Gebiet bestritten hätten. Was anderes , aber ließ ihm nachdenken, etwas vom Vorschein ganz normales : die Natur. Als er hier das vorige mal gewesen war, war der Klima viel wärmer. Die Vegetation veränderte sich hier… dass das so ungewöhnlich daran war, war , dass alles in einem Zeitabschnitt von drei Monaten passierte. Das war viel zu kurz um es für gewöhnlich halten zu können. Widerwillig musste er über den Fluch , der an Hitomi legte nachdenken. << Was ,wenn das die ersten Anzeichen der Apokalypse sind? Oder bilde ich mir das nur ein? >> während er weiter nachgrübelte, fuhr Hitomi auf der Kelpie ein bisschen voraus. Sie wusste , dass er es nicht mochte, aber sie tat es trotzdem. Sie war nun wie jede Mädchen aus Natur aus neugierig und wollte unbedingt wissen was sich hinter einem Hügel befand. Van wollte sie zuerst aufhalten, aber dann ließ er gut sein. Was könnte nur in dieser ruhiger Gegend passieren??? Auf der Kelpie dauerte es nicht lange bis sie hinter dem Hügel verschwand. << Mann ist der Pferd schnell! >> dachte der Junge der weit hinter geblieben war. Van hielt seinem Pferd und erwartete , dass das Mädchen in jedem Augenblick erscheinen wird. Er wartete Minute, eine zweite , dritte und zehnte und sie tauchte immer noch nicht auf. << Verdammt! Ich dürfte sie nicht so einfach reiten lassen! >> dachte Van und wollte gerade losreiten um zu erfahren was mit dem Mädchen los war. Da sah er sie. Zuerst hinter dem Hügel waren ihre zerzauste Haare erschien und einen Augenblick danach sie ganze. Er wusste , dass etwas nicht stimmte. Sie galoppierte auf ihm zu , als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Van überlief ein kalter Scheuer und eine Welle der Dankbarkeit, dass sie am leben sei. Er ritt ihr zuvor. Hitomi hielt Kelpie auf, als sie endlich Van erreichte. Zuerst konnte sie kaum Wort außer sich bringen, als sie sich nach dem schweren Galopp erholt hatte keuchte sie < Van! Da, hinter dem Hügel , etwa eine Maile von hier entfernt, vielleicht ein bisschen mehr, gibt es einen Überfall! … > als sie das gesagt hatte war er erleichtert, dass sich „nur“ um einen gewöhnlichen Überfall handelte. Es könnte viel schlimmer kommen können. Jetzt , dass er ungefähr wusste wo es passierte konnte er problemlos die Stelle umkreisen. Das hatte er auch vor, aber Hitomi hatte ihre eigene Pläne. <… VAN!! Hörst du mir überhaupt zu?! Dort sind Leute, unschuldige die auf unsere Hilfe warten!! > ihre Stimme klang desperiert. Van war von dieser Idee nicht begeistert. Bei diesem Unternehmen könnte sie verletzt werden und das war das letzte was er wollte. Da schaute er ihr in ihre tief grüne Augen und schon wusste er , dass er die Leute retten muss. Ihr Augenausdruck machte ihm weich drin war eine Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung. < Na gut, zeig mir den weg!! > sagte er. Es dauerte fünf Minuten bis sie den Spielplatz des Geschehens erreicht hatten. Tatsächlich es wimmerte nur von Räuber, es mussten ca. 12 gewesen sein und man konnte Schreie der unschuldigen hören. < Oh mein Gott! Es sind fast alle tot! > rief Hitomi. < Du versteckst du dich hinter diesem Busch… > da deutete Van auf nahe gelegenen Busch < und wartest alles ab! Wenn sich dir jemand genähert hätte, dann reite los, ich werde dich schon irgendwie finden > sagte er deutlich, damit sie sein jedes Wort versteht. <… aber …aber ich will helfen! > protestierte sie. < Wie denn?! In dem du dich töten lässt? > sagte er wütend, aber dann schnell fügte er zu < ich weiß , dass du mir helfen willst, aber das tust du am besten, wenn du dich nicht töten lässt > Hitomi sagte kein einziges Wort und ritt zu dem Gebüsch. Van vergeudete keine einzige Sekunde mehr. Wenn er wirklich von dort lebend herausholen sollte , sollte er jetzt handeln. Er stürzte sich in die Mitte des Geschehens. Er schneiderte , tötete, kannte keine Gnade, aber ihm schiene , als wäre er jedes mal zu spät. Das siebte mal schneiderte er jemandem die Kehle durch, wieder erfolgreich, aber der Räuber schaffte noch einer Frau ebenfalls die Arterie durchzuschneidern. Van würde immer verzweifelter. Es muss es doch eine Person geben , die er retten konnte. Alle Räuber waren ausgerottet, ebenso alle unschuldige… na fast. Neben einem Wagen machten sich zwei Bastards an einer kleiner Mädchen zu schaffen. Aus Vans Kehle stieß ein wilder Schrei und in Null Komma Nichts erreichte er die Widerlinge. Es dauerte nicht lange , bis sie reglos auf dem Boden lagen. Van war viel zu schnell für sie. Jetzt saß er auf seinem Blutverschmierten Pferd, aus seiner Klinge tröpfelte Blut… das war sicherlich kein vertrauungsvoller Bild für eine sechs jährige Mädchen die schreckliche Erlebnissen hinter sich gehabt hatte. Das es so war, war er sich sicher nachdem er den Schild gelesen hatte, der auf dem Wagen aufgehängt war. Er stieg aus seinem Pferd und wollte die kleine in seine Arme nehmen und von den all Leichen wegbringen, aber das Kind ließ sich nicht anrühren. Van schaute schließlich mit all dem Blut der auf ihm klebte nicht besonders engelhaft. Mit der Hilfe eilte ihm Hitomi die gerade angeritten ankam. Sie schaute sich kurz um und auf ihren Gesicht spiegelte sich der graue Entsetzen. Dann bemerkte sie die kleine. Das Mädchen hatte Pechschwarze Haare, die jetzt sehr zerzaust waren und hin und her konnte man Blut in den Haaren erkennen. < Oh mein Gott! > flüsterte Hitomi ehe sie aus dem Pferd stieg und auf die kleine her ging. < Ist schon gut… es ist vorbei… niemand tut dir weh > redete sie sanft auf das Mädchen ein, während sie sich ihr vorsichtig näherte. Die kleine war viel zu müde um sich zu wehren und schließlich landete sie in Hitomis Armen. < Lass uns von hier verschwinden > sagte sanft Van und nahm das Mädchen von Hitomi ab, weil sie eingeschlafen war. Ehe Hitomi den Platz verließ ihre Augen stießen auf den Schild , der auf dem Wagen aufgehängt war. Auf dem Schild stand „BORDEL“. Hitomi schaute das kleine Mädchen die ruhig ins Vans Armen lag und sie überfiel eine Welle der Übelkeit. Sie konnte nicht anders reagieren. Sie hielt an und übergab sich. Van eilte zu ihr und half er ihr dabei so gut es nur möglich war mit der kleiner auf dem Arm. < Ist alles in Ordnung? > er schiene besorgt zu sein. < Uhm, ich glaube schon… aber bitte verschwinden wir von hier > sagte sie. An diesem Tag machten sie noch zehn Mailen ehe sie einen kleinen Lager gemacht hatten um dort die Nacht zu verbringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)