Ein ganz normaler Tag im Hause Soma von Stoneage ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Fruits Basket. Hi, das ist meine erste FF zu einem Manga ich hoffe es gelingt mir einiger maßen. Diese FF möchte ich außerdem einer guten Freundin von mir widmen da ich ohne sie nicht diesen Manga hätte lesen können oder noch nicht mal auf ihn aufmerksam geworden wäre. Also Danke Jondy und viel spaß bei meiner FF zu Fruits Basket. Kurze Einführung für die, die den Manga nicht kennen: Im Hintergrund der Geschichte steht immer die Familie Soma. 12 Familienmitglieder gehören je zu einem der zwölf Eto aus dem chinesischen Horoskop. Wenn sie von einer Person des anderen Geschlechtes Umarmt werden verwandeln sie sich in das entsprechende Tier (Eto) das ist der Fluch der auf der Familie Soma lastet. Das Weisenmädchen Toru Honda lebte in einem Zelt seit dem sie ihre Mutter verloren hatte. Eines Tages findet Yuki Soma, Zeichen Ratte, Toru und bietet ihr an bei ihm zu wohnen. Yuki lebt mit Shigure Soma, Zeichen Hund, zusammen und kurz nach Torus Einzug taucht Kyo Soma, Zeichen Katze, auf. So bilden diese Charaktere eine vierer -WG. Zu den zwölf Tierkreiszeichen gibt es ein Märschen. Zusammenfassung Märschen: Eine große Party war geplant an der alle zwölf Tierkreiszeichen teilnehmen. Kurz vor der Feier ging die Ratte zu der Katze und sagte das die Party um einen Tag verschoben wurde. Die Katze bedankte sich für die Info. Doch was sie nicht wusste war das die Feier nicht verschoben wurde und sie von der Ratte ausgetrickst wurde. Die Feier stieg wie geplant. Die Ratte erschien auf dem Rücken des Büffels und alle feierten. Nur die Katze fehlte und wurde sozusagen ausgeschlossen. Als die Katze dann am nächsten Tag erschien und erfuhr wie die Ratte sie getäuscht hatte war sie sehr verärgert. Seit dem sind Ratte und Katze verfeindet. Märschen ENDE Kyo nutzt jede Möglichkeit gegen Yuki zu kämpfen um auch einer der zwölf zu werden, doch leider zieht er immer den kürzeren. Durch Zufall Umarmt Toru Yuki und erfährt so von dem Fluch der auf ihnen liegt. Einige Zeit vergeht und Toru Honda lernt nach und nach die anderen Tierkreiszeichen kennen. Auch die streiterein zwischen Kyo und Yuki lassen nach, was wohl an Hondas Einfluss zu liegen scheint. Yuki ist der typische Schwarm aller Mädchen doch auch Kyo hat eine Verehrerin. Sie ist auch eine der zwölf, Zeichen Schwein, und liebt die Katze über alles, was aber nicht auf Gegenseitigkeit basiert. Hier beende ich die Einführung wer mehr Wissen will muss sich den Manga kaufen. Und jetzt zu meiner Story. Ein ganz normaler Tag im Hause Soma Es sind Sommerferien und die Sonne eröffnet gerade den Tag. Toru rieb sich gerade den Schlafsand aus den Augen als sie laute Schrei von draußen vernahm. Sie stand auf und ging zum Fenster. Kyo holte gerade zum Schlag aus. Sein Ziel war Yuki, dieser wusste sich jedoch zu wehren und beförderte Kyo mit einem Handgriff zu Boden. „Kyo-Kun, geht es dir gut?“ fragte Toru besorgt. Kyo hob leicht zittrig seine Hand, als Zeichen das es ihm gut ging. Toru drehte sich erleichtert in ihr Zimmer. Eigentlich war das ja nichts neues aber Toru machte sich trotzdem immer Sorgen. Sie hoffte das sich Ratte und Katz vertragen würden, aber in ihrem inneren wusste sie das dies nicht so einfach war. Schnell setzte sie wieder ein Lächeln auf ihr Gesicht und schlenderte ins Bad. Auf dem Weg dorthin begegnete sie Shigure der ihr einen guten Morgen wünschte. Sie hatte die Badtür fast erreicht als Shigure sie noch einmal Ansprach. „Wie wäre es wenn wir heute Abend Karten spielen“. „Tolle Idee, aber hast du schon Kyo-Kun und Yuki-Kun gefragt?“ fragte Toru nach. „Nein aber bei Yuki mach ich mir keine Sorgen und Kyo überzeug ich schon davon. Lass das nur mein Problem sein sonst kriegst du noch graue Haare“ Shigure lächelte Honda unbesorgt an und ging weiter seines Weges. Toru ging ins Bad und trällerte vor Freude ein Lied daher. Als Toru das Bad wieder verlies hörte sie wie eine heiße Diskussion im Wohnzimmer lief. Sogleich schritt sie in das Zimmer. Kyo motzte herum das er besseres zu tun hätte als mit der blöden Ratte Karten zu spielen. Als Toru das hörte verging ihr das Lächeln. Jetzt bekamen die Jungs auch mit das Toru das Gespräch mitbekommen hat und eine erdrückende Ruhe kehrte ein. Honda spürte das jetzt alle Blicke zu ihr gewannt waren und setzte sofort wieder ein lächeln auf „Ist doch nicht schlimm wen du was anderes vor hast. Dan spielen wir halt ohne dich“. „Aber Honda-San…..” erklang es von Yuki und Shigure. Kyo dagegen stotterte nur leicht betroffen vor sich hin. Toru ließ sich aber weiterhin nichts anmerken und sagte nur mit ihrem aufgesetzten Lächeln „Ich mach uns dann mal Frühstück“ und verschwand in die Küche. Kyo schaute betrübt zu Boden, er wollte Toru nicht verletzen doch friedlich mit der Ratte Kartenspielen auch nicht. Toru Honda suchte gerade alle Sachen für das Frühstück zusammen als sie hinter sich ein räuspern hörte. „Tut mir leid wegen vorhin. Ich habe nichts anderes vor also wen du willst mach ich heute Abend auch mit“ Kyo redete sehr leise und zurückhaltend, damit nur Toru ihn verstehen konnte. Sein Gesicht war leicht rot angelaufen und seine Augen Meideden den Blickkontakt. „Du musst dich wegen mir nicht dazu zwingen. Es macht mir wirklich nichts aus“ Toru hatte immer noch ihr Lächeln auf dem Gesicht als sie ihm Antwortete. Mit einem Satz Schritt Kyo auf Toru zu und fasste mit seinen Händen an die Küchenplatte, hinter Toru. So das sie nicht nach links oder rechts ausweichen konnte. „Denk doch auch mal an dich und nicht nur an andere“ Diese Reaktion hätte Toru nicht erwartet. Sie wurde knall rot und versuchte sich aus dieser Situation zu befreien. Doch sie war zu schwach sie schaffte es einfach nicht. Kyo drehte seinen Kopf zum Fenster „Also möchtest du das ich mit euch Kartenspiel?“. Honda beruhigte sich und hielt jetzt in ihrer Bewegung inne. Sie schaute nach unten „J..Ja“ kam zögerlich aus ihrem Mund. Sofort ließ Kyo die Küchenplatte wieder los und drehte sich um. Doch bei dieser Drehung viel Toru ihm um den Hals. Da sie ihr Gleichgewicht verloren hatte. Doch lange fand sie keinen halt an Kyo den dieser Verwandelte sich sofort in eine Katze. Beide stürzten zu Boden und Toru lag jetzt halb auf ihm. Sie stützte sich sofort ab und setzte sich jetzt vor einen Bündel Klamotten. Aus diesen kroch jetzt Kyo, in Katzengestalt, hervor. „Es tut mir Leid“ „Du bist halt ein Schussel da läst sich nichts dran ändern“ gab Kyo etwas spöttisch wieder. Toru stand auf und sammelte Kyos Sachen ein und hielt sie jetzt fest. Doch ließ Sie, sie gleich wieder fallen vor schreck. Da sich Kyo wieder zurück verwandelt hat und nun völlig Nackt vor ihr Stand. Schnell drehte sie sich um und wartete darauf das Kyo sich wieder anzog. Als das geschafft war ging Kyo nach draußen und ließ Honda allein in der Küche zurück. Shigure sah Kyo aus dem Haus laufen und rief ihm noch hinterher „Wie wäre es wenn wir deine Freundin Kagura-San auch Einladen“ . Sofort drehte sich Kyo wieder um. Er machte einen Katzenbuckel und auch die Katzenohren wuchsen ihm „Vergiss es sonst bring ich dich persönlich um“. Shigure wollte noch etwas sagen doch bevor er nur den Ansatz dazu machen konnte verpasste ihm Kyo einen gewaltigen tritt. Shigure sah nur noch Sternchen und eine fette Beule zierte seinen Kopf. Als er wieder klar sehen konnte schaute er sich suchend um doch von Kyo war keine spur mehr zu erkennen. So machte er sich ins Haus und Frühstückte mit den anderen. Der restliche Vormittag verging schnell und vor allen ruhig da Kyo nicht in der nähe war. Toru hatte inzwischen alles für das Mittagessen zurecht gemacht. Sie deckte wie gewohnt für vier den Tisch. Das Essen war nun fertig und Yuki, Toru und Shigure saßen am Tisch. Doch ein Platz war leer. Kyo war noch nicht wieder gekommen und Toru machte sich, wie sollte es auch anders sein, sofort Sorgen um ihn. „Fangt schon mal an ich hole schnell Kyo-Kun“ Vertröstete sie die beiden und ging nach draußen. Doch wo sollte sie ihn suchen. Sie dachte angestrengt nach, was man unschwer an ihrem starren Blick erkennen konnte. Da viel es ihr ein. Er trainierte immer in dem kleinen Wäldchen auf ihrem Grundstück. Sie rannte sofort dort hin und konnte schon von weiten seine Stimme hören. „Mist warum bin ich nicht stärker..........Das kann doch nicht sein...........blöde Ratte.................wie der sich an Honda ran macht................................widerlich“ sie konnte nicht alle seine Worte verstehen doch Stückelweise bekam sie sein Selbstgespräch mit. Toru schaute vorsichtig hinter einem Baum hervor und sah Kyo wie er auf einen Stein eintrat. Langsam ging sie einen Schritt zurück und machte sofort, durch das knacken eines Astes, auf sich aufmerksam. Erschrocken sah sie nach unten und dann zu Kyo der das leider nicht überhört hatte. Er schaute traurig zur Seite und der Wind streifte behutsam durch sein orangenes Haar. „Hast du mich belauscht ?“ fragte er in einem ungewohnt ruhigen Ton. Torus Gesicht färbte sich mal wieder sprunghaft rot „Eh? ...Ähm...Also.....n..nein“. Jetzt faste er den mut sie anzusehen „Und was machst du dann hier?“. „Das Essen ist fertig und da wollte ich dich holen“ sagte sie als sie langsam auf ihn zu ging. Er drehte seinen Kopf wieder zur Seite und erwiderte nichts. Honda hatte ihn fast erreicht und hackte nun nach „Du kannst ihm einfach nicht verzeihen, obwohl es doch schon so lange her ist“. Kyo drehte sein Gesicht immer weiter von ihr weg ohne nur ein Wort über seine Lippen gleiten zu lassen. Sie spürte das ihn das Thema sehr berührte und es ihm schwer viel darüber zu reden. „Es ist OK du kannst ruhig mit mir darüber reden. Ich sag es auch keinen weiter versprochen“ sie setzte dabei ein kleines Lächeln auf das Kyo aus seinem Augenwinkel heraus sehen konnte. Er sah in die ferne und überlegte kurz dabei dachte er an seine Kindheit. . Dann sah er zu ihr und wechselte schnell das Thema „Wenn wir noch lange hier rumstehen wird das Essen kalt.“ Dabei wisch er knapp an Toru vorbei und winkte ihr zu ihm zu folgen. Beide gingen nun nebeneinander den Weg entlang und Honda schaute sich trottelig in der Gegend um. Kyo blieb das nicht unbemerkt und sofort versetzte er ihr einen klaps auf den Hinterkopf „Schau nicht so doof in der Gegend rum“. Toru sah in verdutzt an und ein breites Lächeln zierte jetzt ihr Gesicht. Auch Kyo lächelte kurz, machte aber gleich wieder ein ernstes Gesicht „Das ist ja noch schlimmer“. Doch die Worte störten Toru nicht und so strahlte sie den restlichen Weg entlang zufrieden Kyo an. Shigure und Yuki warteten geduldig auf Toru und Kyo. Als die beiden dann in das Haus zurückkehrten aßen alle. „Es schmeckt wie immer hervorragend Honda-San“ sagte Shigure nach dem er seinen Teller leer geputzt hatte. „Ja wirklich lecker“ erwiderte jetzt Yuki. „Ich bin so voll ich platz gleich“ hängte Kyo auch noch an wobei er sich flach auf den Boden legte und seinen runden Bauch präsentierte. „Danke, freut mich das es euch schmeckt“ gab Honda friedlich Lächelnd von sich. Shigure stand auf und ging in sein Arbeitszimmer wo er weiter an seinem Buch arbeitete. Kyo veranstaltete mal wieder einen Riesen Radau, um Yuki zum Kampf zu bewegen. Dieser blieb wieder gewohnt ruhig und Toru besah dieses Schauspiel mit besorgter Mine. Also eigentlich nichts neues im Hause Soma. Der Tag neigte sich dem ende zu und auch der Mond hatte sich schon am Himmel eingefunden. Da hörte Honda wie jemand an die Tür klopfte. Sie begab sich schnell dorthin und öffnete die Tür. Ihre Augen weiteten sich und ihr Lächeln reichte jetzt von einem Ohr zum anderen. Es waren ihr zwei Klassenkameradienen die da vor ihrer Tür standen, Hanajima und Uotani. „Hana-Chan, Uo-Chan was….wollt ihr den hier” fragte Toru misstrauisch. „Shigure hat uns Eingeladen“ antwortete ihr Uotani. „Oh das wusste ich gar nicht, ich kann mich auch nicht erinnern das er so etwas angedeutet hat.“ Toru ließ die beiden Eintreten und zeigte ihnen wo sie ihre Schuhe hinstehlen können. „Ich spüre negative Schwingungen...“machte Hanajima bemerkbar. Die drei Mädchen schauten sich suchend um und konnten so gleich die Quelle ausfindig machen. Es war Kyo der mit seinen Katzenohren um die Ecke schaute. Als er bemerkte das sie ihn bemerkt hatten huschte er schnell zurück ins Wohnzimmer und ließ sich an der Wand herunter gleiten. Kleine Schweizperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Uotani schaute jetzt um die Ecke herum und entdeckte den Jungen auf dem Boden. Dieser Fauchte sie Wütend an. Da kam auch Toru um die Ecke und strahlte Kyo an „ Die beiden spielen heute Abend auch mit“. „Muss das sein“ erwiderte er aber nur kalt. Uo kniete sich jetzt vor den murrenden Kyo „Jetzt sei nicht so Kyon es macht sicher spaß“ und wuselte ihm dabei in den Haaren herum. Kyo ballte seine Hand zu einer Faust es würde nicht mehr lange dauern und er bekäme einen seiner Wutanfälle. Doch er konnte sich beherrschen und zählte langsam von 10 abwärts. Schließlich schlägt man keine Mädchen. Toru führte ihre Freundinnen an den Tisch im Wohnzimmer „Ich hol schnell Shigure und Yuki“ so verschwand sie auch wieder aus dem Wohnzimmer. Sie ließ Kyo einfach mit den beiden allein zurück. Er versuchte sich leise davon zu schleichen. Doch Hanajima spürte dies und stellte sich ihm in den Weg „Wo hin so schnell, Kyon“. Kyo sah erschrocken nach oben und meinte nur patzig „Geh mir lieber aus dem Weg du Wellenhexe“. Das war dann wohl etwas zu viel des guten. Hana packte ihn an der Schulter und schaute ihm tief in seine Augen „Wenn nennst du hier Wellenhexe du Karottenkopf“. „Äh....Ähm .... na dich natürlich“ Kyo kam ganz schön ins stottern vor Schreck. „Ach so na dann. Jetzt setz dich zu uns!“ reagierte sie gelassen. Da kam auch schon Toru wieder und im Schlepptau hatte sie Shigure und Yuki. „Sind alle da? Dann kann es ja losgehen“ warf Shigure in den Raum und holte die Karten aus dem Schrank. Sie spielten alle ganz entspannt und das zwei Stunden lang. Jeder gewann einmal, außer Kyo aber das war ja nichts neues. Der gute war bei so etwas einfach vom Pech verfolgt. Es war spät und Hanajima und Uotani verabschiedeten sich von allen. Toru stellte sich in die Küche und wusch das Geschirr ab. Auch Yuki ging jetzt zu ihr und half beim Abwaschen. Die beiden unterhielten sich über den schönen Abend und Yuki sprach auch das Thema Ausflug an. Er wollte mit Honda mal einen Ausflug in den Wald machen und fragte sie nun wann sie den Lust dazu hätte. „Weiß nicht. Wenn du Zeit hast würde ich sagen. Und was ist mit Shigure und Kyo?“ fragte Toru nach. „Die kommen auch mal einen Tag ohne dich aus“ erwiderte Yuki. Toru lachte ihn an „Wenn du meinst“. Dann wurden sie beide hellhörig, den Kyo schrie mal wieder wie vom Teufel besessen durchs ganze Haus. Toru und Yuki gingen ihn den Flur. Kyo stürzte an ihnen vorbei und verschwand nach draußen. Die beiden betraten das Wohnzimmer „Was war den hier schon wieder los?“ fragte Yuki. „Ich hab mal wieder die falschen Worte gewählt und Kyo vertrieben“ antwortete ihm Shigure. Wenn es um Kyo ging hatte er einfach keinen passenden Rat auf Lager. „Von mir aus kann er bleiben wo der Pfeffer wächst“ gab Yuki patzig daher. Toru fragte sich wo Kyo hingegangen ist und hoffte das er wiederkäme. Es verging derweil eine Stunde und Kyo war immer noch nicht zurück. Es war schon nach 12 Uhr und Shigure und Yuki begaben sich ins Bett. Toru aber konnte nicht schlafen sie musste andauernd an Kyo denken und so beschloss sie nach ihm zu suchen. Sie zog sich eine Jacke über und verlies das Haus. Nach kurzer Zeit war sie in der Stadtmitte angekommen und hielt überall Ausschau nach Kyo. Doch er war nirgendwo ausfindig zu machen. Toru lief an einer Gasse vorbei aus der einige Stimmen zu hören waren. Sofort beschloss sie dort nachzusehen. Sie lief ein paar Schritte hinein und konnte jetzt einige dunkle Gestalten erkennen. Als diese sie sahen verzehrten sich ihre Gesichter merkwürdig. Toru blieb sofort stehen. Diese Personen kamen jetzt ziemlich schnell auf sie zu und versperrten ihr jede Fluchtmöglichkeit. Ein schreckliches Gefühl über kam sie und so versuchte sie um Hilfe zu rufen. Doch es ging nicht sie war wie versteinert und brachte keinen Ton über ihre Lippen. „Na kleine hast dich wohl verlaufen? Aber keine Angst wir kümmern uns schon um dich“ sprach sie jetzt einer an. Honda begann am ganzen Körper zu zittern. Einer von ihnen packte sie jetzt an der Schulter und zog sie zu sich heran. Toru versuchte sich zu wehren doch es war zwecklos. Er küsste sie hart auf die Wange und fuhr mit seiner Hand an ihrem Bein hoch. Auf einmal ließ er sie los und zuckte zurück. Da Umschlang Toru ein anderer Arm und zog sie nach hinten. Sie spürte jetzt einen schmalen, warmen Körper und hörte eine vertraute Stimme „Ihr seid erbärmlich. Vergreift euch schon an kleinen Mädchen“. Toru drehte sich um und schaute nun in Kyos Gesicht. Er würdigte ihr keinen Blick, sondern schaute nur zu den Kerlen. Dann schob er sie behutsam hinter sich. „Du willst dich doch nicht etwa mit uns anlegen, kleiner“ sagte jetzt einer der Kerle. Ehe er sich versah schob Kyo sein Knie in dessen Gesicht. Der Alte flog durch die Luft bis ihn ein paar Mülltonnen abfingen. Jetzt stürzten sich die anderen auf Kyo. Doch für ihn war es ein leichtes sie außer Gefecht zu setzen. Die Kerle verstanden schnell das sie keine Chance hatten und liefen davon. Kyo stand nun stolz da und schaute ihnen hinterher. Dabei bemerkte er nicht wie sich ihm jemand mit einem Messer von hinten näherte. „Vorsicht hinter dir“ schrie Toru los. Kyo drehte sich gekonnt bei Seite und der Angreifer viel ins leere. Doch Kyo war nicht schnell genug und spürte jetzt einen stechenden Schmerz im Arm. Er hielt ihn fest und schaute vorsichtig nach. Es war zum Glück nur ein kleiner Kratzer und nichts ernstes. Auch der letzte der Kerle rannte nun davon. Jetzt waren die beiden allein in der dunklen Gasse. Toru fiel auf die Knie und dicke, runde Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie zitterte immer noch am ganzen Leib. Kyo ging langsam zu ihr und hockte sich vor sie „Du machst aber auch Sachen“. Er lächelte sie dabei warm an, doch sie beruhigte sich einfach nicht. Er war fast am verzweifeln. Er mochte es nicht wenn ein Mädchen weinte. Schließlich überwand er sich und nahm sie behutsam in den Arm. Doch es dauerte keine Sekunde und aus Kyo wurde eine Katze. Toru hörte auf zu weinen und wurde rot. Er hatte sie tatsächlich Umarmt und das ganz bewusst. „Willst du warten bis die Kerle zurück kommen oder gehen wir jetzt nach Hause?“ motze Kyo herum. Toru nickte ihm zu und sammelte seine Klamotten auf. Dann nahm sie ihn auf den Arm, damit er sich nicht unterwegs zurückverwandelt, und ging mit ihm nach Hause. Kyo brachte Toru noch ins Bett, immer noch in Katzen gestalt. Als er gerade das Zimmer verlassen wollte wurde er am Schwanz zurück gezogen. „Bleib bitte hier, ich möchte jetzt nicht allein sein“ dabei sah sie ihn mit großen Augen an. Kyo konnte einfach nicht Nein sagen und legte sich neben ihr aufs Bett. Die beiden unterhielten sich gerade als Kyo sich mit einmal zurückverwandelte. Toru zog sich schnell die Bettdecke über den Kopf und wartete das sich Kyo anzog. Als dies erledigt war zog er sanft an der Decke um Toru bescheid zu geben. Diese nahm die Bettdecke wieder herunter und schaute Kyo an. „Ich geh dann mal besser“ kam von ihm. Toru nickte ihm mit knallroten Gesicht zu und Kyo verschwand aus dem Zimmer. Es dauerte nicht lange und auch Honda schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)