Dream
Huhu^^ Ich bins Kaiko^^
So das is nun das erste Kapi^^ Würde mich über Komis freuen, aber bitte seit nich so hart xDDDD Das is mein erster F.F xDDDD Viel spass beim lesen^^
"..." Wenn jemand redet
//...// Gedanken
<...> Gereusche
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Wieder mal stehe ich nur da und beobachte ihn. Gedankenverloren schaue ich zu, wie der Wind seine blonden Haare zurück weht, wie die Schweissperlen von seinem Gesicht runter rinnen, als er dem Ball hinterher jagt. Ich weiss nicht wie lange ich ihm zugeschaut habe, bis ich von Nazumi - einer Klassenkamaradin von mir - unsanft wieder von meinen Träumereien zurück geholt werde.
"Hängst du schon wieder in den Gedanken nach, Kazuya?!" Nazumis laute Stimme klingt mir in den Ohren. "Weisst du überhaupt wie spät es ist?! Die Pause ist schon seit 10 Minuten vorbei! Nohara-sensei hat mich geschickt, um dich Trantüte zu holen!!!" Nazumi schaut mich böse und zugleich streng an. "Entschuldige...", erwidere ich nur knapp und löse mich nur schwer von seinem Anblick.
"Was ist in letzter Zeit bloss los mit dir... du bist so abweisend geworden..." Nazumis Stimme klingt auf einmal sehr sanft, fast unglaublich, dass mich diese Stimme zuvor noch fast unerträglich eine Standpauke gehalten hat. "Nichts...mit mir ist alles okay" Ich setze wieder mal eines meiner falschen Lächeln auf.
Niemand wird es je erfahren.
Nie werde ich zeigen, dass ich ihn liebe. Nie. "Komm wir gehen", erwidere ich, als ich es endlich geschafft habe, meinen Blick von ihm zu lösen. Ich spüre Nazumis Blick im Nacken, was mir ein leichtes Schaudern über den Rücken fahren läst. //manchmal ist sie wirklich unheimlich// denke ich gerade noch, als Nazumi neben mir auftaucht und wir gemeinsam vom Pausenhof ins Schulgebäude laufen und anschliessend in unser Klassenzimmer.
Nachdem ich von meinem Lehrer noch eine Standpauke ertragen musste und das Gelächter der Anderen über mich ergehen lies, setze ich mich auf meinen Platz und schon bin ich wieder in Gedanken. Vor meinem geistigen Auge erscheint wieder mal „Er“. Wie so oft, wenn ich nicht ganz da bin. Seine blonden Harre, seine schönen himmelblauen Augen, sein süsses Lächeln und seinen schönen Körper. Ich bin wie in Trance. Ein schönes Gefühl erfühlt mein ganzer Körper, eine leichte Gänsehaut erscheint auf meiner Haut.
Ich empfinde eine Art Sehnsucht, ein Verlangen ihn zu berühren. Ich erscheine nun auch in meiner süssen kleinen Träumerei. Ich stehe vor ihm, er hebt seine Hand und berührt mich, überall am ganzen Körper. Ein Stöhnen kommt von meinen Lippen, bin wie gefangen in seinem Bann. Er beugt sich über mich. Ich brenne. Mein ganzer Körper brennt, überall wo er mich berührt. Ich bin ihm verfallen, ich... Doch dann werde ich wieder unsanft aus meinen Träumereien gerissen.
Die Schulglocke läutet zur Mittagspause. Wütend über die blöde Schulglocke stehe ich ein wenig genervt auf, nehme meine Schultasche und verschwinde auch schon. Nazumis Stimme schreit mir noch etwas hinterher, aber ich höre nicht hin und gehe einfach weiter. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht gerade besonders grosse Lust mich mit ihr zu unterhalten. Bin viel zu müde dafür.
Ich gehe mit halb gesenkten Blick durch die Schule. Wenig später spüre ich den Wind in meinen Haaren. Wir haben Herbst. Ich liebe diese Jahreszeit, alles ist bunter und nicht mehr so heiss.
Ich geniesse, wie mir der Wind sanft durchs Haar weht. Träumend schaue ich in den Himmel über Tokyo, Wolken streifen durch diesen. //es wird regnen und ich habe keinen Schirm! Mist!// denke ich noch. "Pass auf!!!" eine mir bekannte Stimme ruft mir zu, ich schaue dorthin, was ein Fehler ist, denn schon ein paar Sekunden später knallt mir ein Fussball mit voller Wucht ins Gesicht.
Ich sehe nur noch, wie eine Gestalt auf mich zu gerannt kommt, bevor alles schwarz um mich herum wird.
(so ihr habt es vollbracht, Glückwunsch! Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich freuen wen ihr weiter lesen würdet^^)
Fallen
(so Kapi zwei is On^^ *tam tam* xDDDD Ich hoffe es gefählt euch^^.
Viel Spass
Kaiko.
Kapitel 2. Fallen
Ein grelles Licht blendet mich, ich hebe eine Hand vor meine Augen. Langsam richte ich mich auf. Meine Augen gewöhnen sich nach einiger Zeit an das Licht, und ich schaue direkt in sein Gesicht. „Kazuya...wie fühlst du dich?“ Naoki blickt mich besorgt an. //wie ich mich fühle? Heiß...so wie du mich ansiehst// Denke ich und werde knallrot im Gesicht.
„M..mir geht es gut“, antworte ich schüchtern. Auf Naokis Antlitz erscheint ein süßes Lächeln, was mich gleich noch mehr erröten lässt. „Tut mir leid wegen dem Ball...ich wollte dich nicht treffen, hab wohl zu weit geschossen“ sagt Naoki und blickt mich entschuldigend an.
//Ich kann ihm nicht in die Augen sehen...sonst verliere ich den Verstand..// denke ich still für mich und wende meinen Blick von ihm ab. Naoki richtet sich auf. „Ich hab dich schon öfters gesehen...wir konnten aber leider nie so richtig miteinander reden“, sagt Naoki schüchtern zu mir, bilde ich mir das nur ein oder sehe ich wie auf Naoki' s Wangen eine leichte Röte aufsteigt? //Das bilde ich mir nur ein..// Denke ich und schaue ihm in seine wunderschönen Augen. „Ich muss jetzt leider los...die Krankenschwester kommt gleich, es würde mich aber freuen, wenn wir uns wiedersehen würden“, sagt er und geht zur Tür.
Ich schaue ihm nur mit einem sehnsüchtigen Blick hinterher, habe aber ein breites Grinsen auf den Lippen, durch seine vorherigen Worte. Fröhlich lege ich mich wieder hin und betrachte den Raum genauer, in dem ich mich befinde. Das Krankenzimmer der Schule ist sehr geräumig, große Fenster lassen Licht in das Zimmer scheinen, drei Betten, je zu einer Seite der Wand, stehen schön überzogen nebeneinander.
In der Mitte des Raumes befindet sich ein runder Tisch. Eine schmale Vase hat dort ihren angestammten Platz. In ihr stecken alle möglichen Blumen, deren Namen ich nicht kenne... Ich kann mich auch nicht näher damit beschäftigen, denn die Tür vom Krankenhauszimmer wird geöffnet und die Krankenschwester betritt den Raum. „Na, wie fühlst du dich, Kazuya?“ Die junge Frau schaut mich freundlich lächelnd an. „Vielen Dank, es geht mir schon wieder gut... könnte ich jetzt gehen?“ frage ich ernst, da ich Krankenzimmer nicht leiden kann.
„Ja, du kannst gehen, du hast nur eine Beule davon getragen“ Sie lächelt mir zu und reicht mir meine Jacke, die ich dann eilends anziehe. Ich verbeuge mich - „Vielen Dank für alles“ - und schon bin ich aus dem Zimmer verschwunden. Ich laufe aus dem Schulgebäude und treffe unterwegs ein paar Schüler, die ich kenne. Sie grüßen mich, doch ich winke nur zerstreut zurück und atme wieder die frische Herbstluft ein, als ich nach Draussen gelange. Der Boden ist schon ganz nass, wie ich gedacht habe, hat es geregnet.
Ich laufe zur U-Bahn Station, welche um diese Zeit natürlich wieder total voll ist. Ich quetsche mich dennoch in einen der Wagen und fahre damit ein paar Stationen. Nach 15 Minuten Fussweg bin ich endlich zu Hause. Ich stehe vor der Tür und wage sie nicht auf zumachen. Ich höre nämlich schon die Schreie. Es sind abermals meine Eltern, die schreien. Ja, ich bin daran gewöhnt. Mein Vater kommt immer betrunken nach Hause und meine Mutter geht mit jedem zweiten Typ ins Bett. Ich bin es Leid...
Nicht lange brauche ich, da beschliesse ich, dass ich noch nicht nach Drinnen gehen will. Ich wende mich ab und gehe in die Richtung meines liebsten Ortes. Nämlich zum Tokio-Tower. Wenn ich ganz oben bin, fühle ich mich so frei. Darum bin ich immer gerne dort. Ich mache mich auf den Weg und nach 20 Minuten bin ich beim Tower angekommen. „Zum Glück sind heute nicht so viele Leute da“, denke ich und fahre mit dem Lift bis ganz nach oben.
Die Türen öffnen sich und ich schaue in den Raum hinein. Ich wundere mich. Es ist niemand da! Ich bin wirklich erstaunt, sonst sind doch auch immer viele andere Personen da. Ein wenig verwundert trete ich noch rechtzeitig aus dem Lift, der sich wieder schliessen wollte.
Langsam ich gehe ganz nach vorne bis zur Absperrung. Dort lehne ich mich an das Geländer. //wow// denke ich, als ich ganz Tokio erblicke. Ich beuge mich noch weiter vor und ein kurzer Gedankenblitz durchzuckt mich. //wenn ich jetzt los lasse... ist mein Leben vorbei// „Wie schnell ein Mensch doch nur sterben kann“, sage ich leise zu mir und lehne mich noch ein wenig nach vorne. Ich habe keineswegs vor, mich umzubringen, dazu bin ich viel zu feige...
Ich schliesse die Augen und geniesse den kühlen Wind. Doch plötzlich rutsche ich ab.
Ich habe ganz vergessen, dass es geregnet hat und das Geländer nass ist. Ich falle über die glitschige Brüstung und kneife meine Augen vor Angst zu. Ich denke noch: //es ist vorbei...//...
(so ihr habst wider einmal geschaft^^ *patt patt* würde mich freuen wen ihr weiter lesen würdet^^)
