Shadow Game von abgemeldet (Seto x Joey uvm.^^ Es geht endlich weiter!!!!) ================================================================================ Kapitel 8: Männer sind... ------------------------- Halli hallo ihr Süßen, und hier ist es, das leicht verspätete Nachurlaubskappi von Shadow Game. So, und jetzt will ich mich erst mal bedanken… DANKE!!!! Für diese ganzen lieben Kommis von euch, momentan sind es genau 100! So gut war noch nie eine FF von mir und ich freue mich wirklich sehr das sie so gut bei euch ankommt. Vorallem freue ich mich das ich seit dem letzten Kapitel viele Neue Leser mit wunderbar hilfreichen Kommentaren bekommen hab. Ich hab mich wirklich megamäßig gefreut! *alle mal durchknuddel* Und alle Beschwerden wegen der Rechtschreibung bitte ab jetzt an meine Mutti *g* Sie hat sich erbarmt diese Rechtschreibliche Katastrophe zu korrigieren, danke Mumi!^^ Jetzt will ich nicht weiter reden, viel Spaß beim lesen!^^ *************************************************************************** Männer sind… Der Lärm der Menge verebbte ein wenig, als ein Keyboarder, der sich wie auch drei weitere Bandkollegen soeben an sein Instrument begeben hatte, einige merkwürdige Laute erzeugte. Noch immer hüllte stark zunehmender Nebel die Personen auf der Bühne ein, sodass weder Seto noch Joey sie erkennen konnten. Seto war am Überlegen, welchen musikalischen Höchstleistungen er nun beiwohnen sollte, und er wusste auch noch nicht so recht, ob er diesen überhaupt beiwohnen wollte. Joey hingegen freute sich, dass er das eben einsetzende Vorspiel kannte; schließlich hatte er diesen Titel mit Shadow Game auch schon hin und wieder gespielt. Das Keyboard spielte derweil weiter, gab erst einen Rhythmus vor und streute dann eine Melodie ein. Nun setzten Schlagzeug, Gitarre und Bass ein und langsam trat eine Gestalt aus dem Nebel, die die Hälfte der Zuschauer in den ersten Sekunden für ein Mädchen mit langen buschigen Haaren hielt. Doch während das Publikum mit einem Schmunzeln erkannte, das dies ein Irrtum war, traf Seto und Joey fast der Schlag, als die Nebelgestalt mit einer einladenden Begrüßungsgeste zu singen begann: „Hallo mein Schatz ich liebe dich, du bist die Einzige für mich. Die andern find ich alle doof, deswegen mach ich dir den Hof.“ Er lächelte breit in die Runde, und als Antwort lächelten einige Frauen sowie einige Männer des anderen Ufers verzückt zurück. „Du bist so anders, ganz speziell, ich merke so was immer schnell. Jetzt zieh dich aus und leg dich hin. Weil ich so verliebt in dich bin.“ Seto und Joey sahen sich kurz fassungslos an, und beide fragten sich, was der Weißhaarige der ihnen beiden sehr bekannt war, da vorne machte. (singen, ihr Deppen! ^^) Wobei Joey sich eher fragte, warum Shadow Game einen Auftritt hatte, und er nichts davon wusste, beziehungsweise warum sie gerade hier auftraten, und er nichts davon wusste. Instinktiv zog er den Kopf ein, denn er hatte keine Lust, hier von seinen spöttischen Kollegen mit K.A.I.B.A erwischt zu werden. Unterdessen setzten sie Jungs an den Instrumenten mit in den Gesang ein und performten den Zwischenteil: „Gleich ist es dunkel, bald ist es Nacht. Da ist ein Wort der Warnung angebracht.“ Bakura drehte sich halb zu seinen Kollegen um und ließ seine Hand auf jeden von ihnen zeigen, während er einen Blick aufsetzte, der so viel bedeutete wie: „Liebe Leute, ich weiß, wovon ich rede...“ Und nun sangen sie voller Inbrunst: „Männer sind Schweine, traue ihnen nicht, mein Kind. Sie wollen alle das Eine. Weil Männer nun mal so sind!“ Die Band grinste, Bakura trat ein Stück zurück und übergab Kei, der am Schlagzeug saß, das Wort, der mit lauter Stimme zu singen begann, damit man ihn und nicht nur das Schlagzeug verstand. „Ein Mann fühlt sich erst dann als Mann, wenn er es dir besorgen kann. Er lügt, dass sich die Balken biegen, nur um dich ins Bett zu kriegen. Und dann am nächsten Morgen weiß er nicht einmal mehr, wie du heißt. Rücksichtslos und ungehemmt, Gefühle sind ihm völlig fremd.“ Seto und Joey warfen sich gleichzeitig einen Blick zu und sahen dann hastig zu Boden. Wie durch Zauberhand stieg beiden eine leichte Röte ins Gesicht. Derweilen auf der Bühne schlossen sich wieder alle Jungs dem Gesang an: „Für ihn ist Liebe gleich Samenverlust, Mädchen sei dir dessen stets bewusst!“ „Oder Junge…“, flüstere Bakura leise in das Ohr des Bassisten Shin, dem er auf der Bühne gerade zufällig über den Weg gelaufen war. Dieser sah ihn kurz verwirrt an, dann beschloss er, den Satz einfach mal auf Bakura und Marik zu beziehen und garantiert nicht auf Kei und sich! Der Song ging weiter mit dem zweiten Refrain, den vier der Kerle an ihren Instrumenten darboten und der fünfte von ihnen wild auf der Bühne herum sprang. „Männer sind Schweine. Frage nicht nach Sonnenschein. Ausnahmen gibt’s leider keine. In jedem Mann steckt auch immer ein Schwein. Männer sind Säue, glaube ihnen nicht ein Wort. Sie schwör´n dir ewige Treue, und am nächsten Morgen sind sie fort. Year, year, year.“ Ein Zwischenspiel ertönte, dann kam Shin in die Mitte der Bühne, schnappte Bakura das Mikro weg, sah leicht verlegen ins Publikum und sprach dann seinen Zwischentext mit gespielt vorwurfsvoller Stimme: „Männer…diese schrecklichen haarigen Biester, die alles antatschen müssen. Und dabei wollen sie alle nur dasselbe von einem Mädchen!“ „huhuhuhuhuhihu“, kam es dann noch im unschuldigen Ton von den anderen vier „Engelchen“ Der empörte Bassist drehte sich mit einem Grinsen zu seinen Kollegen um und ging mitsamt seiner Gitarre wieder zurück zu seinem Platz. Die Zuschauer lachten laut auf. Es war leicht zu erkennen, dass die Truppe genau die Art Unterhaltung lieferte, die das Publikum wollte. Nur zwei von ihnen waren nicht fähig, sich zu rühren. Joey blickte hinter dem Tisch hervor zu seinen Freunden. Warum waren sie plötzlich hier?? Er war doch extra in einen nicht so bekannten Club gegangen - schließlich wollte er vermeiden jemanden zu treffen, der ihn kannte, um nicht sein halbes Leben noch damit aufgezogen zu werden, dass er ein Date mit Kaiba gehabt hatte. Zur selben Zeit auf der Bühne teilten sich die Jungs so auf, dass die Zuschauer nun freien Blick auf Yugi hatten, der mit schnellen Fingerbewegungen Töne aus seinem Instrument lockte und nun die dritte Strophe sang, wobei seine Haarspitzen bei jeder Bewegung auf und ab wippten. „Und falls du doch den Fehler machst, und dir 'nen Ehemann anlachst, mutiert dein Rosenkavalier bald nach der Hochzeit auf zum Tier. Dann zeigt er dann sein wahres Ich, ganz unrasiert und widerlich. Trinkt Bier, sieht fern und wird schnell fett. Und rülpst und furzt im Ehebett.“ Die Gitarristen Makato und Shin lehnten sich nun während des Spielens jeweils an Yugis Schulter, und die Band setzte zum letzten Zwischenteil an: „Dann hast du King Kong zum Ehemann. Drum sag ich dir, denk bitte stets daran.“ Noch eine Kurze Pause, dann begannen die letzten drei Refrains des Songs, wobei Shin und Makato nun immer im Background Zwischenteile wie: „Bullenschweine, Fiese Schweine…geile Schweine…fette Schweine…“, einbauten. „Männer sind Schweine, traue ihnen nicht mein Kind. Sie wollen alle nur das Eine. Für wahre Liebe sind sie blind. Männer sind Ratten. Begegne ihnen nur mit List. Sie wollen alles begatten, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Männer sind Schweine. Frage nicht nach Sonnenschein. Ausnahmen gibt’s leider keine. In jedem Mann steckt auch ein Schwein. Männer sind Autos. Nur ohne Reserverad…year, yeay, year…huihuhuiuh...” Unter gigantischem Beifall endete das Lied, und mit einem breiten Grinsen im Gesicht verbeugten sich die fünf Jungs von Shadow Game. Gebannt sah Seto nach vorne. Er konnte nicht abstreiten, dass das, was die Band dort vorne geliefert hatte, einfach nur wahnsinnig war…wahnsinnig gut… Er stimmte ohne es wirklich zu wollen, in den Applaus mit ein, merkte nicht, wie sein Begleiter ihn aus den Augenwinkeln lächelnd musterte. Es schien dem Drachilein also doch gefallen zu haben. Vielleicht war es doch ganz gut gewesen, das Shadow Game die musikalische Unterhaltung übernommen hatte - wobei das Gesamtbild mit ihm, Joey, natürlich noch viel besser ausgesehen hätte… Er kroch wieder unter dem Tisch hervor, die Band war vorerst verschwunden, und wandte sich zu Kaiba: „Na Seto…wie es scheint, hat es dir ja doch gefallen.“ Die blauen Augen musterten ihn; ihn ihnen war ein merkwürdiges, für Joey gänzlich unbekanntes Funkeln zu sehen. „Ja…ich muss zugeben, dass die Jungs…ziemlich gut waren…wie heißen die eigentlich?“ Joey blinzelte kurz, lächelte und meinte: „Hmm…wart mal…lass mich kurz überlegen…ich glaube…Shadow Game!“ Seto nickte nur. Eine Idee begann gerade in ihm aufzukeimen. Zwei Mitglieder der Band kannte er schon, nämlich Yugi und Bakura, was ihn nicht davon abhielt, ein wenig weiter an seiner Idee zu feilen. Er musste nur mal mit den Manager der Band sprechen. Falls die einen hatten… Plötzlich stand er auf, und Joey, der in Gedanken war, sah überrascht auf: „Wo willst du hin?“ „Mit jemanden sprechen.“, erwiderte Seto nur knapp und gewohnt kühl. Erleichtert atmete der Blonde aus, denn kurzzeitig hatte er gedacht, das Seto ihn sitzen lassen und gehen wollte. „Ähm, mit wem?“, fragte er dann noch und legte in typischer Hundemanier den Kopf schief. „Ich will nur mal schnell mit dem Manager der Band von eben sprechen.“ Joey nickte verstehend: „Ach so…WAS??“, erschrocken riss er die Augen auf. Seto blickte ihn nur verständnislos von oben herab an: „Ja, du hast richtig gehört…vertreib dir schön die Zeit, ich bin gleich wieder da.“, damit wandte er sich ab und schlängelte sich durch die Tischreihen nach vorne zur Bühne. Für ihn als bekannten Firmenleiter konnte es ja nicht so schwer sein, an diese Band heran zu kommen. Das bezweifelte auch Joey nicht, der nicht mal daran dachte, dem weisen Rat des Älteren zu folgen und sich still die Zeit zu vertreiben. Kaum war Seto aus seinem Blickfeld verschwunden, sprang er auf und folgte ihm. Nun bereute er mal wieder zutiefst, in diesen Club gegangen zu sein. Der Abend hätte ja so schön werden können, aber nein…seine ach so tollen Freunde mussten ja auftauchen, und dieser Esel von Kaiba musste natürlich ausgerechnet heute mit ihnen reden wollen - weiß Gott, warum. „Geschafft…Mann, sind wir toll!“ Geschafft ließ sich Kei auf einen Hocker fallen und seufzte. „Entspann dich nicht zu früh…das war gerade mal das erste Lied, was wir geschafft haben…“, merkte Shin nebenbei, als sich von seiner Bassgitarre befreite und sie an die Wand stellte. Die beiden sahen auf, als auch noch Makato und Yugi eintraten und sich irgendwo niederließen. Kurz herrschte angenehme Ruhe, bis Yugi die Stimme erhob: „Wisst ihr was,…ich hätte schwören können, dass ich Kaiba hier gesehen habe.“ „Kaiba?“, Makato sah kurz zu ihm, schüttelte dann nur den Kopf- was so viel heißen sollte, wie das er ihm nicht zustimmte. Kei zuckte nur grinsend die Schultern: „Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, aber nach dem, was ihr mir so erzählt, glaube ich nicht, dass er hier ist…“ „Ist ja auch egal…“, seufzte Yugi, „was kommt als nächstes?“ „Ich muss euch enttäuschen, Jungs, es kommt erst mal nichts!“ Die vier sahen auf und erblickten als erstes Bakura, der mit einem Tablett voll Cola eintrat und dann Kelly, die im Türrahmen lehnte. „Kelly, schön wie eh und je…“, lächelte der rothaarige Drummer ihr zu. Sie erwiderte das Lächeln und sagte dann mit liebevoller Stimme: „wie nett du doch heute bist, aber dein Schatz sitzt dort drüben…“ Shin schluckte als die ausdrucksstarken Augen der jungen Frau plötzlich auf ihm ruhten. Kei folgte ihrem Blick und zuckte dann die Achseln: „Ich weiß, dass er dort ist, aber sagen wir es mal so: Du bringst mir allemal mehr Aufmerksamkeit entgegen als er.“ Der Blonde sah angestrengt zu Boden. Warum machte er das immer…? Der Junge mit den drei verschiedenen Haarfarben merkte, dass die beiden mal wieder vom Thema abkamen und entschloss sich, dazwischen zu gehen: „Was meintest du denn damit, dass erst mal nichts kommt, Kelly?“ Sie sah zu Yugi und schien erst mal eine Weile überlegen zu müssen, warum sie eigentlich hier war. Dann meinte sie: „Die Band, die heute eigentlich geplant war, kommt doch…sie hatte nur ziemlich Verspätung. Sie werden bald da sein…“ „Da waren wir also nichts weiter als ein Lückenbüßer?“, fragte Makato kühl. „So leid es mir tut, das in etwa wart ihr heute…aber ihr bekommt trotzdem das volle Geld und einen Drink geb´ ich euch auch noch aus.“ „Darum geht es doch gar nicht!“, fuhr Bakura plötzlich dazwischen. Er war ziemlich sauer, das konnte man seinen aufgebracht funkelnden Augen ansehen: „Wir reißen uns hier den Arsch auf, um euch 'ne ganze Nacht mit Liedern zu beglücken, und dann dürfen wir nur eins spielen?!“ Kelly hob beschwichtigend die Hand: „Ich versteh dich ja, Bakura, aber so ist es nun mal. Ein anderes Mal gehört die Bühne euch wieder eine ganze Nacht. Und da seid ihr ja dann vielleicht auch wieder in voller Besetzung da. Ich muss jetzt wieder an die Arbeit…bis bald, Jungs!“ Die fünf sahen ihr angesäuert hinterher. „Ich fasse es nicht…lässt die uns einfach so abblitzen…“, knurrte Bakura vor sich hin. „Na dann Jungs…lasst uns abhauen…wie wäre es noch mit einem kleinen Besäufnis bei Duke?“, fragte Kei an alle gewandt, „Morgen ist Samstag.“ „Ich kann nicht…“, kam es leise von Shin. „Warum nicht? Musst du Blumen gießen?“ Plötzlich hob Shin den kopf und eine für ihn verdammt untypische Wut war in seinen Zügen zu erkennen: „Ja, kannst du mal sehen, Kei! Meine Blumen brauchen halt viel Zuwendung!“, fauchte er, schulterte seinen Rucksack, und keine fünf Sekunden später war er auch schon aus dem Zimmer geraucht. Der Rest sah ihm hinterher. Keiner außer Kei wusste, was los war und eben jener rothaarige wurde sich gerade bewusst, was er angestellt hatte. Schnell stand er auf, folgte dem Blonden und bekam ihn auch wenig später auf dem Personalgang zu fassen: „Shin…warte…es tut mir leid!“ Der kleinere sah nur zur Seite und antworte nicht. „Bitte…hey, Shin, es tut mir echt Leid…ich werde so was nie wieder sagen. Ich weiß doch, warum du so reagiert hast. Es war falsch, mein Wissen für so eine Bemerkung auszunutzen…“ Der Blonde sah langsam auf: „Schon gut…ich verzeih dir…“, murmelte er leise. Dann wurden die beiden plötzlich durch Schuhgestöckel abgelenkt. Erneut tauchte Kelly auf, doch diesmal war sie nicht allein: „Hier ist jemand, der mit euch reden will…“, sie ging weiter in den Vorbereitungsraum, wo sich der Rest der Band befand, „Kommen sie bitte, Mr. Kaiba…“ „Kaiba…?“, hauchte Shin fast unhörbar. Dann, als sie gerade dabei waren, dem brünetten Jungmillionär zu folgen, zog ein Rumpeln hinter ihnen ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Joey?“, Kei sah fassungslos zu dem Blonden hin, der gerade über einen Putzeimer mitsamt Wischmopp gestolpert war. „Wie kommst du denn hier her?“ „Nicht so wichtig!“, keuchte dieser. „Ich muss nur wissen, was Kaiba machen will!“ „Bist du mit ihm hier?“ „Ich sagte, nicht so wichtig, Shin!!“ „…“ ************************************************ So, das war es erst mal mit unserer Lieblingsband!^^ (meine ist es auf jeden Fall! *die Jungs ganz doll ins Herz geschlossen hab*) Ich hoffe das Kapitel sowie das Lied haben euch gefallen und veranlassen euch auch zu vielen hilfreichen Kommis zu hinterlassen. Denn wer will schon bei 100 aufhören? *g* Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf eure Meinung. Wie schon gesagt, Kommis verleihen Flügel!^^ Bis zum nächsten Kapitel. *knuddel @ all* Asuka-ichan PS: Ich werde natürlich versuchen auf jedes eurer Kommis zu antworten!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)