Shadow Game von abgemeldet (Seto x Joey uvm.^^ Es geht endlich weiter!!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Das Projekt. Flashback Teil 1 ---------------------------------------- Halli hallo ihr lieben da draußen. Hier ist auch mal wieder was neues von mir. Ich hoffe euch gefällt der Anfang und ihr lasst mich das durch den einen oder anderen Kommi wissen! Heal! Asuka ******************************************************************************* „So meine Lieben. Ich möchte euch noch einmal ausdrücklich auf das Jahresprojekt hinweisen, welches ihr mit eurem Partner bitte bis spätestens nächste Woche Freitag zu präsentieren bzw. abzugeben habt. Ich erwarte gute bis sehr gute Leistungen, schließlich hattet ihr sieben Monate Zeit. Das war’s dann für heute. Pause!“, die letzten Worte der Lehrkraft der Domino High gingen in der allgemeinen Aufbruchsstimmung der gut 22 Schüler unter. Nur Zwei von ihnen hatte die Bekanntgabe wie versteinert auf ihren Plätzen sitzen lassen. „Mister Kaiba, Wheeler…was ist denn mit Ihnen?“, fragte die junge Frau Arime ihre Schüler. Seto blickte auf, schleuderte einen tödlichen Blick gen Lehrerin, der ihr das freundliche Lächeln vom Gesicht wischte, und stiefelte, den Aktenkoffer mit Laptop und Co. In der einen Hand, mit der anderen sich genervt durch die Haare fahrend, aus dem Raum. „Was ist denn mit dem los?“, Tea lehnte am Türrahmen und blickte dem Jungmillionär gelangweilt hinterher. „Da fragst du noch?“, Yami Yugi, der sich eine Blonde Strähne aus dem Gesicht wischte sah sie fragend an, „schau zu Joey, dann weißt du es.“ Das Brünette Mädchen wandte den Blick nun zu dem Straßenköterblonden Jungen, der immer noch wie zu einer Salzsäule erstarrt, auf seiner Schulbank saß. Als dann noch wie zur Bestätigung Frau Arime an ihr vorbei huschte, dem so schon verzweifelten Schüler Joey noch ein schnelles: „ Wischen sie bitte die Tafel, Wheeler.“, in den Raum warf, und ihr dann auch noch der Abgabetermin des Jahresprojektes ins Auge viel, schien es auch bei ihr klick zu machen. „Na toll…das war ja mal wieder so was von klar…“ „Was soll ich denn machen…?“, kam es plötzlich kleinlaut aus der Richtung wo man, mit viel Fantasie, das kleine Häufchen Elend namens Joey identifizieren konnte, „Ist ja nicht so das ich es nicht versucht hätte…“ „Versucht, du bist Lustig. Gar nichts hast du versucht. Du saßt sieben Monate rum und hast gehofft das sich die Arbeit vol allein macht.“, sprach Yugi die bittere Wahrheit laut aus. **Der aufmerksame Leser fragt sich jetzt bestimmt was an jenem verhängnisvollen Montagmorgen, vor so ziemlich genau sieben Monaten passiert ist, was unser Lieblings Hündchen so aus der Bahn bringt. Lasst uns doch einfach mal die Uhr etwas zurückdrehen…** Flashback Anfang: „Sie sind zu spät Wheeler!“, schallte es Joey, wie schon so oft, fünf Minuten nach Unterrichtsbeginn, entgegen. Demütig senkte er den Kopf und nuschelte ein kleinlautes „Schuldigung…“, von dem man, wenn man Joeys begnadete Schauspielkünste nicht kannte, meinen konnte es sein ernst gemeint. „Setzen sie sich. Sie werden schon noch früh genug erfahren was sie verpasst haben.“ Joey ließ seinen Blick durch das Klassenzimmer schweifen, doch musste er feststellen das entweder sein Platz auf unerklärliche Weise verschwunden war, oder das von Frau Arime die Sitzordnung geändert wurden war. Bloß irgendwie so dass es die Schüler im Allgemeinen zufrieden stimmte, denn sonst würde kein Lehrer der Welt Yugi und Tea zusammensetzen. Der einzig freie Platz den er noch erblicken konnte war schon fast mit einer immer größer werdenden Eisschicht umgeben, auf gut Deutsch: das einzig frei Plätzchen war neben Joeys abgrundtiefen Lieblingserzfein Seto Kaiba. Der Blonde warf seiner Lehrerin einen fragenden Blick zu und wollte schon zu einem: „was soll das?“, ansetzen als er rüde unterbrochen wurde: „ich sagte setzen!“ Oookay…braves Hündchen, das ist jetzt der Zeitpunkt wo man gehorchen sollte. Entschlossenen Schrittes, aber sich schon instinktiv auf alles gefasst machend, wagte sich Joey in die gefährlichste Zone der Klasse. Sowieso schienen ihn alle zu beobachten und, entweder er bildete sich das nur ein oder es war amtlich, kicherten viele hinter hervor gehaltener Hand. Der jüngste Firmenleiter der Welt ließ sich provozierend viel Zeit bis er langsam, seehr langsam seinen Koffer vom Stuhl neben ihm nah und somit dem Blonden Jungen Platz gewährte. Sein Blick verhieß für Joey nichts gutes, das verriet ihm das bedrohliche Funkeln in dessen wandelnden Eissplittern und den vernichteten Blicken die er ab und zu Frau Arime schenkte. Wobei schenken das falsch Wort war, den gewiss würde die junge Lehrerin auf diese freundliche Geste ihres Schülers verzichten können. „So, machen wir weiter:“, Frau Arime holte aus ihrer Tasche einen Stapel Hefter die sie vor die Klasse hielt, „da ja jetzt gleich alle Neben ihren Partner sitzen-,“ „Was? Partner?“, Joey wäre fast vom Stuhl gefallen, was er aber, angesichts der sonst drohenden Peinlichkeit, doch noch verhinderte. Kaiba warf ihm einen missbilligenden Blick zu. Anscheinend schien der Typ mal wieder etwas schon längst zu wissen was dem Hündchen erst jetzt mitgeteilt wurde, denn sonst wäre er bei dem Wörtchen „Partner“, in Zusammenhang auf Joey garantiert nicht so ruhig geblieben. „Wheeler!“, fauchte Frau Arime ungehalten, „Reicht es nicht schon dass sie meinen Unterricht schon durch ihr ständiges zu Spätkommen stören? Dann halten sie jetzt gefälligst die Klappe, oder wollen sie wirklich mit mir in der Pause zum Direktor gehen?“, Nein, das wollte Joey beileibe nicht, zumal er schon des Öfteren mit diesem durchaus „netten“ Menschen Bekanntschaft machen musste. „ Denn wären sie pünktlich zum Unterricht erschienen,-“ Wie oft wollte sie ihm das eigentlich noch unter die Nase hallten? „ Dann würden meine Worte für sie auch einen Sinn ergeben und sie hätten sich, genau wie der Rest der Klasse, ihren Partner selbst aussuchen können! Aber wenn wir davon mal absehen finde ich es nicht gerade verkehrt das Kaiba und sie zusammenarbeiten. Erstens stärkt das Ihrer Beiden Teamgeist und Zweitens geht meine Absicht, dass etwas schwächere Schüler mit Stärkeren zusammenarbeiten, auch auf. Also keine Diskussion mehr! Sonst können sie sich alleine mit den Aufgaben auseinandersetzen, Wheeler! Und ich denke das Kaiba das eher schafft als sie!“ Na besten Dank auch, allerliebste Frau Lehrerin. Das hieß jetzt also das dieses Großkotz hier die Aufgaben allein lösen könnte, er aber, der kleine dumme Joseph Jay Wheeler, noch jemanden Intelligentes brächte um damit fertig zu werden. Pah, das er nicht lachte. Er würde das genauso alleine hinbekommen, und das garantiert besser als Mister Ich-bin-zu-gut-für-diese-Welt!!! Versuchte er sich zumindest innerlich einzureden, wobei ein kleiner Teil in ihm an den eben gedachten Worten zu zweifeln begann. Sein Kopf schlug unsanft auf der Tisch auf, was ihm einen strafenden Blick seines „Partners“ einhandelte: „ Kannst du dich nicht einmal wie ein halbwegs zivilisierter Mensch benehmen?“, flüsterte Kaiba grimmig. Joey verdrehte nur die Augen und wandte sich wieder Frau Arime zu. Was hatte er nur gemacht, was diese Strafe rechtfertigen würde? War das das Echo für seine ganzen Schandtaten? Das er jetzt eine Partner-Jahresarbeit in seinem Lieblingsfach Geografie und noch dazu mit seinem Lieblings- Erzfein Seto Kaiba machen musste? Er würde ab jetzt immer lieb sein!!! Noch einmal wagte er einen kurzen Blick zu Kaiba, der sich nun wieder seiner anscheinend neuen Lieblingsbeschäftigung gewidmet hatte, nämlich Frau Arime mit seinen Blicken ernsthaften Schaden zuzufügen. Und den wahren Inhalt dieser Arbeit kannte Joey ja noch nicht mal…und um ehrlich zu sein…den wollte er auch gar nicht wissen. „So, wie ich am Anfang der Stunde schon sagte, die so mancher junger Mann nicht nötig hatte zu beehren, -“ Schon wieder! Sie ritt schon wieder darauf rum! Es waren doch bloß zehn Minuten…gut, dreizehn ein halb...! „- möchte ich mit euch eine langzeitliche Jahresarbeit in zweier Gruppen machen. Ich habe hier immer für ein Mitglied der Gruppe einen Hefter mit allerhand Aufgaben, Experimenten und ähnlichem. Ihr werdet genau sieben Monate Zeit bekommen, das reicht locker. Ihr werdet nicht die ganze Zeit brauchen, aber ich rate euch fangt nicht erst einen Monat vorher an…es hat schon seinen Grund das ihr so viel Zeit bekommt.“ Sie hielt einen der Hefter hoch und blätterte ihn kurz, zur Demonstration, durch. Der Klasse stockte der Atem und vereinzelt war genervtes bis verzweifeltes Aufstöhnen zu hören, als den Schülern die Anzahl der Blätter bewusst wurde. „Wie schon gesagt, die ganze Zeit werdet ihr nicht benötigen…in dem Projekt geht es um Nord- und Südamerika. Vegetation, Bevölkerung, Erdbeschaffung, Vergleiche mit eurer Heimat, usw. Ihr werdet am Ende der Stunde, je Einer der Gruppe, die Hefter erhalten. Schaut sie euch in der Pause an und stellt gegebenenfalls Fragen. Ich möchte mich jetzt nicht weiter an diesem Thema aufhalten, schließlich habe auch ich eine Lehrplan einzuhalten! (Lieblingssatz unserer Lehrer *g*) Lehrbuch Seite 83 lesen und Nummer 1-4 schriftlich beantworten. Zwanzig Minuten Zeit, los geht’s!“ (typische Geografie Aufgabe…^^) Wieder stöhnte die Klasse genervt auf und unter Augenrollen wurden Hefter und Bücher, mehr oder weniger schnell, herausgeholt und die geplagte Schülerschaft machte sich an die Arbeit. **Ich könnte jetzt noch davon berichten wie sich die Klasse mit den Niederschlagsmengen Mittelamerikas beschäftigte, aber weder ihr noch ich Lust auf dieses super spannendes Thema haben werdet, switschen wir mal ganz galant fünf Minuten vor Stundenschluss und lassen Joey, Seto und Co. Sich allein mit den Aufgaben 1-4 herumschlagen.** „Ich gebe euch jetzt noch die Hefter aus, dann ist Pause! Mrs. Gardner, Mr. Wheeler, teilen sie bitte aus!“ Brav erhoben sich das brünette Mädchen sowie der blonde Junge, nahmen Frau Arime die Hefter aus der Hand und legten auf jeden der Bänke einen. „Mein Gott ist das kompliziert!“ „Hey, ihr habt ja ganz andere Aufgaben als wir!“ „Frau Arime war ja richtig kreativ!“ Hier und da lugte ein blonder Wuschelkopf hinter den Rücken der Mitschüler hervor und versuchte einen Blick auf deren Aufgaben erhaschen zu können. „Was habt ihr denn für ein Thema?“, Yugi saß auf einer Bank des schön ausgebauten Schulhofes und blätterte nun schon zum mindestens fünften Mal den blauen Hefter durch. „Wir…ich…weiß nicht.“, gestand Joey. Als er vorhin die Hefter ausgeteilt hatte, hatte Kaiba sofort ihren in seiner Tasche verschwinden lassen und hatte sich beim erlösenden Zeichen der Glocke sofort aus dem Staub gemacht. Tea schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Ist dir schon einmal aufgefallen das hier jeder, außer dir, bei seinem Partner ist und sich die Aufgaben durchsieht?“ „ Äh…stimmt…jetzt wo du es sagst!“, grinste der Blonde verlegen. Zur Antwort bekam er nur von Tea ein „ab mit dir!“ und ein Handzeichen gen andere Seite des Hofes. Er sah sich um, und tatsächlich, auf der anderen Seite, an einen Zaun gelehnt stand Seto Kaiba, allerdings sich nicht mit dem Hefter befassend sonder, also wie fast immer, auf seinem Handy rumklickend. //Das war ja mal wieder so was von klar\\, dachte Joey, warf seinen Freunden einen fast anklagenden Blick zu und tapste in Richtung Kältezone des Schulhofes. Es schien als wäre alles geplant, denn in dem Moment wo Joey sich sicher war, die blauen Saphire hatten ihn wahrgenommen, begann Seto zu telefonieren. //Das ist jetzt ein Scherz, oder? Da mache ich mir schon den langen beschwerlichen Weg hier her und der hat mal wieder besseres zu tun…\\ Joey stellte sich auffordernd vor Kaiba und wartete. Diesen jedoch schien das nicht im Geringsten zu interessieren, denn, wie so oft, ignorierte er ihn gekonnt. Doch während der Brünette irgendwelche Geschäftstermine für die kommende Woche festlegte, hatte Joey Zeit seinen Gegenüber ein weinig genauer zu betrachten. Vom Profil her sah er gar nicht mal so schlecht aus. Alles passte zusammen…das schmale Gesicht, das spitze Kinn…die feingeschwungenen Augenbrauen…der schmale Mund und zu guter letzt die saphirblauen Augen in denen die Arktis zum Leben erwacht sein schien. Mit einer Hand hielt er das Handy, mit der anderen gestikulierte er wild in der Gegend herum, ballte sie mal zu Faust, spreizte dann mal wieder die Finger und so weiter. Die herrlich dunkel blauen Augen verengten sich immer mal kurzzeitig zu Schlitzen, wenn deren Besitzer eine nicht sonderlich erfreuliche Nachricht zu Ohren kam. Dann holte er aus seiner Manteltasche ein kleines Notizbuch, klappte es geschickt einhändig auf und überflog, so wie der Blonde vermutete, den einen oder anderen Termin. Joey war wie gebannt von diesem Anblick, warum wusste er selbst nicht. Es war als würde ihn alles an diesem, jungen Mann in einen Bann ziehen. Aber ob diese blauen Augen auch Wärme und Liebe ausstrahlen konnten…wenn ja, wie sah das dann aus…? An was dachte Joey da eigentlich die ganze Zeit? Konnte es ihm nicht herzlich egal sein, wie dieser Typ aussah, wenn er einen Blick wie ein verliebter Teenager drauf hatte? Eigentlich ja…oder etwa nicht…Hallooo…Joey Wheeler, bitte Zustand normalisieren!!! „Wheeler…hey, Wheeler…!“ Joey schreckte auf als eine Hand ungeduldig vor seinen, wie in Trance geratenen, Augen herumwedelte. Mit einem, für jeden anderen Mensche unheimlich wirkenden, Lächeln auf den Lippen sah Kaiba auf den Jüngeren herab… ******************************************************************************* So, das war das erste Kapitel von Shadow Game. Und? wie fandet ihr es. Teilt mir eure Meinung doch bitte per Kommi mit, ich würde mich freuen!! Ihr wisst ja: Kommis verleihn Flügel!^^ Na dann, Heal!! Asuka-ichan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)