Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 165: Zurück in Xeneroville! ----------------------------------- 4 Tage sind mittlerweile ins Land gezogen, seit Takeshi zum Pyroberg aufgebrochen ist, um die blaue Kugel zurückzubringen. Sein Schwalboss, das Takeshi und Moorabbel stets auf dem Rücken transportierte, hatte einen langen Flug hinter sich, doch endlich waren die drei wieder zurück in Xeneroville. Takeshi hatte Schwalboss extra so dirigiert, dass es direkt neben dem Pokémon-Center landete. Nachdem er und Moorabbel von Schwalboss’ Rücken abgestiegen waren, holte Takeshi einen Pokéball hervor und richtete ihn auf sein großes Flug-Pokémon, wobei er fröhlich sagte: „Oh Mann, wir haben echt 4 Tage gebraucht. Aber wenigstens ist alles glatt gelaufen. Ohne deine Hilfe wären wir nie im Leben so schnell wieder hier. Danke, Schwalboss. Du hast dir ne Pause verdient. Ruh dich schön in deinem Pokéball aus, denn ich lasse dich gleich von Schwester Joy behandeln!“ Mit einem roten Strahl verschwand Schwalboss nun wieder in seinem Pokéball. Anschließend betraten Takeshi und Moorabbel das Pokémon-Center, wo sie von weitem gleich Jeff, Kira und Yuna erblickten, die in der Lobby zusammen an einem Tisch saßen. Freudig winkte Takeshi nun mit seinen Armen und rief: „Hey, Leute! Ich bin wieder da.“ Überrascht drehten sich die anderen drei daraufhin um, bis sie schließlich alle fröhlich zu lächeln anfingen und Jeff schließlich sagte: „Hahaha! Takeshi, da bist du ja wieder. Hat ja ganz schön gedauert.“ Umgehend liefen die drei nun auf Takeshi zu, der sie glücklich ansah und sagte: „Oh...Yuna, du bist auch wieder dabei? Super. Mir war damals schon aufgefallen, dass wir uns aus den Augen verloren haben. Wo habt ihr euch wiedergesehen?“ „Hier in Xeneroville. Ich hab euch drei steckbrieflich von der Polizei suchen lassen, damit die Chance größer wird, euch wiederzufinden. Und mein Engagement hat sich auch ausgezahlt, hahaha!“, erwiderte Yuna darauf, während Jeff etwas grimmig murrte: „Rrhh, pah...Einige Menschen hier waren nur auf die Belohnung, die auf uns ausgesetzt war, aus. Denen zu entkommen, war nicht gerade einfach. Und lustig war das auf keinen Fall, also lach nicht so, Yuna!“ „Hahaha! Da scheine ich ja einiges verpasst zu haben.“, erwiderte Takeshi darauf, bis Kira schließlich mit einem neugierigen Lächeln sagte: „Na ja, aber was wir hier so getrieben haben, ist eher nebensächlich. Sag du uns lieber, wie es gelaufen ist! Hast du die blaue Kugel problemlos am Pyroberg abliefern können?“ Takeshi schaute Kira daraufhin an und antwortete mit einem fetten Grinsen: „Hehe...Na klar. Lief alles reibungslos. Aber ihr werdet nicht erraten können, wen ich dort noch getroffen habe.“ „Hm...Maike vielleicht?“, fragte Jeff nun nachdenklich, woraufhin Takeshi jedoch den Kopf schüttelte und sagte: „Irrtum. Es war Adrian.“ „A...Adrian? Wa...was hatte der denn am Pyroberg zu suchen?“, fragte Kira nun erstaunt. Takeshi erklärte daraufhin schließlich: „Keine Sorge! Adrian hat aus seinen Fehlern gelernt. Er war nur am Pyroberg, um die rote Kugel zurückzubringen. Das zeigt doch, dass er für seine Taten geradestehen will. Außerdem hat er mir sogar erzählt, dass er fortan als Mönch weiterleben will, um für das, was er mit seiner Organisation angerichtet hat, Buße tun zu können. Ich finde es super, dass er jetzt versucht, alles wieder gut zu machen.“ Jeff schaute nun etwas skeptisch zur Seite und meinte: „Äh, hehehe...Adrian als Mönch? Na ja, ich weiß ja nicht...“ „Warum nicht? Auf die Weise kann er nur noch Gutes tun, und Team Aqua ist endlich Geschichte. Es ist beeindruckend, dass sich Adrian zu so einem Lebenswandel entschlossen hat. Alle Achtung.“, sagte Kira daraufhin merklich fasziniert. Takeshi schaute seine Freunde nun lächelnd an und sagte: „Wartet bitte kurz! Schwalboss ist ne ziemlich weite Strecke geflogen. Ich lasse es und meine anderen Pokémon kurz behandeln.“ Takeshi ging nun langsam auf die Theke von Schwester Joy zu, während er 5 Pokébälle hervorholte. An der Theke angekommen, nahm er sich eins von mehreren Tabletts, in dem 6 Mulden waren. Fünf davon füllte er mit seinen Pokébällen aus und legte sie schließlich Schwester Joy hin, wobei er freundlich fragte: „Hallo, Schwester Joy. Könnten Sie sich bitte um meine Pokémon kümmern? Sie müssen dringend wieder fit gemacht werden!“ „Aber natürlich. Das ist überhaupt kein Problem. Gib mir nur 5 Minuten!“, erwiderte Schwester Joy darauf, als sie die Pokébälle entgegen nahm und mit ihnen hinter einer Tür verschwand, die sich hinter der Theke befand. Takeshi ging anschließend wieder zu seinen Freunden zurück und sagte: „So, Schwester Joy kümmert sich jetzt erst mal um meine Pokémon. Ich werde so lange mit Professor Birk telefonieren.“ „Professor Birk? Willst du etwas bestimmtes von ihm, oder hast du einfach nur vor, dich mal wieder bei ihm zu melden?“, fragte Kira nun überrascht, worauf Takeshi erwiderte: „Beides. Ich will ihm kurz erklären, was es mit dem Meisterball auf sich hat, der bei ihm eingetroffen sein müsste. Ich hoffe, dass er ihn noch nicht geöffnet hat. Vermutlich würde er sich ziemlich erschrecken, wenn er auf einmal so ein gigantisches, legendäres Pokémon vor sich hätte. Außerdem weiß ich noch nicht mal, ob Kyogre überhaupt so sanft wie ein Lamm ist, seit ich es gefangen habe.“ „Stimmt. Es ist wohl tatsächlich besser, ihn vorzuwarnen.“, gab Kira zu. Er, Takeshi und Jeff begaben sich nun zu einem der zahlreichen Bildtelefone des Pokémon-Centers, während sich Yuna wieder an einen Tisch setzte und eine Zeitschrift zu lesen begann. Takeshi setzte sich dann auf den Stuhl vor dem Bildtelefon und wählte eine Nummer, während Jeff und Kira mit neugierigen Blicken hinter ihm standen. Bereits wenige Augenblicke später hörte man auf einmal eine tiefere Männerstimme „Ja, hallo? Professor Birk am Apparat.“ sagen, bis auf dem Bildschirm des Bildtelefons schließlich Professor Birk zu sehen war. Mit einem fröhlichen Lächeln sagte Takeshi daraufhin: „Hallo, Professor. Ich bin es, Takeshi. Hahaha! Wie ich sehe, sind Sie wohlauf.“ Just in diesem Moment kam Professor Birk auf einmal ganz nah heran und quetschte sich geradezu an den Bildschirm, sodass auf diesem nur noch sein Gesicht zu sehen war. Mit einem Neugier ausstrahlenden Blick sagte Professor Birk nun völlig übertrieben: „Takeshi, endlich rufst du an. Wurde ja auch höchste Zeit. Wie geht es dir?“ „Mir geht’s super, machen Sie sich keine Sorgen! Aber was ist eigentlich mit Ihnen los? Sie wirken so...überdreht.“, meinte Takeshi darauf etwas verblüfft. Professor Birk stellte sich daraufhin wieder aufrecht vor dem Bildtelefon auf und räusperte sich einmal, bis er schließlich erklärte: „Äh, na ja...Deine Eltern waren vor einigen Tagen hier, als der große Sturm im Osten der Hoenn-Region wütete. Wir alle haben uns große Sorgen um dich und deine Freunde gemacht. Ach, wo ich grad dabei bin...Hallo, Jeff und Kira.“ Jeff und Kira lächelten nun freudig und machten einen kurzen Winkgruß, wobei sie beide zeitgleich sagten: „Hallo, Professor Birk.“ Professor Birk fuhr anschließend fort: „Jedenfalls waren wir uns sicher, dass dir nichts passiert sein kann, da du anscheinend dabei warst, ein Pokémon zu fangen. Ich kann es mir sonst nicht anders erklären, warum ausgerechnet während des großen Sturmes ein Pokéball von dir in mein Labor transferiert wurde. Und dazu noch ein Meisterball...Takeshi?“ Just in diesem Moment stürmte Professor Birk erneut nach vorne und presste sein Gesicht energisch an den Bildschirm, während er ganz verbissen fragte: „Was zum Teufel hast du da gefangen? Ich habe mir das Pokémon noch nicht angesehen, da ich darauf gehofft hatte, bald von dir selbst eine Erklärung zu hören. Ich weiß ja nicht, woher du diesen Meisterball hast, aber wer jemals im Besitz eines so seltenen Pokéballs sein sollte, würde ihn sicher nur für ein wirklich starkes und seltenes Pokémon verwenden.“ „Äh, hehehe...Professor?“, sagte Takeshi nun mit einem verunsicherten Lächeln, da Professor Birk so angespannt, aufdringlich und neugierig zugleich wirkte. Als dieser sich wieder halbwegs beruhigt hatte, räusperte er sich erneut und sagte: „Na gut, ich sollte mich etwas beherrschen! Dennoch...erwarte ich eine Erklärung.“ Takeshi rückte daraufhin etwas näher an den Bildschirm heran, setzte ein selbstbewusstes Lächeln auf und rieb sich stolz mit dem Zeigefinger unter der Nase, während er erklärte: „Hehe...Okay, ich sag es Ihnen, Professor. Mit diesem Meisterball hab ich ein Kyogre gefangen.“ Genau in diesem Moment wurde Professor Birk auf einmal kreidebleich, sodass man ihn schon fast für eine Leiche hätte halten können. Ganz entsetzt und ungläubig fragte er daraufhin: „Ky...Kyogre? Du...du meinst nicht ernsthaft das legendäre Pokémon aus den Mythen und Legenden über die Hoenn-Region, oder?“ „Hehehe...Doch. Das ist mein Ernst.“, bestätigte Takeshi immer noch mit einem fetten Grinsen, während der Professor mit ernster Miene erwiderte: „Na...na schön. Ich glaube dir ja...Ich kenne dich, Takeshi, du hättest keinen Grund, mich anzulügen. Aber...aber trotzdem...wie...wie bist du an so ein Pokémon geraten? Weißt du, was für Legenden sich um dieses antike Ur-Pokémon ranken? Eigentlich galt es nach dem apokalyptischen Kampf mit Groudon in vielen Fachkreisen als ausgestorben.“ Takeshis lächelndes Gesicht wandelte sich infolgedessen sehr rasch zu einem sehr ernsten, woraufhin er schließlich erklärte: „Ja, ich weiß. Allerdings befand sich Kyogre nur in einem jahrtausendlangen Schlaf. Team Aqua hat das ausgenutzt und mit einer roten Kugel, die es vom Pyroberg gestohlen hat, Kyogre wieder zum Leben erweckt. Mehr oder weniger zufällig sind wir in die ganze Sache mitreingeraten. Kyogre hat sich jedoch nicht, wie es Team Aquas Boss Adrian erwartet hat, von ihm kontrollieren lassen, also hat es sich, nachdem es diesen schrecklichen Sturm entfacht hat, in die Urzeithöhle hier in Xeneroville verdrückt. Weil ich aber die blaue Kugel hatte, die der Gegenpol zur roten ist, sollte ich mich allein diesem Pokémon stellen, was ich auch getan habe. Allerdings war Kyogre viel zu stark für mich...Ich hatte keine andere Wahl, als es zu fangen. Hätte ich es nicht getan, würde der Sturm von Kyogre immer noch toben.“ Professor Birk fasste sich nun fassungslos mit der rechten Hand an den Kopf und schaute ganz ratlos, während er entsetzt sagte: „Mein Gott...In was seid ihr da nur reingeraten? Ein Glück, dass euch nichts passiert ist...Hehe...Hehehe...Hahahaha!“ Völlig verdutzt schauten Takeshi und seine Freunde nun zum Bildschirm, auf dem sie Professor Birk, der sich gar nicht mehr einkriegte, völlig unerwartet lautstark lachen sahen. Total irritiert fragte Jeff daraufhin: „Äh? Wa...was hat er denn? Warum lacht er auf einmal so?“ Nachdem sich Professor Birk allmählich wieder gefangen hatte, grinste er immer noch fröhlich und erklärte: „Ach, wisst ihr...Ich war ziemlich geschockt, als ich die Geschichte eben gehört habe...Aber...wenn ich mir die Tatsache vor Augen halte, dass Takeshi ein legendäres Pokémon gefangen hat, dann...denke ich, dass das irgendwie zu ihm passt. Takeshi, du bist ein verrückter Typ. Immer abenteuerlustig, mutig und zu allem entschlossen. Ein echter Teufelskerl...Vielleicht bist du ja als Trainer gut genug, um Kyogre unter deine Fittiche zu nehmen. Ich meine...du bist zwar nicht der erste Mensch, der ein legendäres Pokémon fängt, und du bist sicherlich auch sehr jung...viel zu jung, würden bestimmt viele meinen. Aber du bist geduldig und fleißig...und du hast Talent. Ich weiß nicht, wie Kyogre auf dich reagieren wird, wenn du es das erste Mal aus seinem Meisterball heraus lässt. Aber wenn es deine Qualitäten als Trainer erkennt, dann wird es dich auch sicher akzeptieren. Na ja...so sehr mir meine Forschungen auch am Herzen liegen. Auf eine sofortige Untersuchung von Kyogre kann ich vorerst verzichten. Nicht, dass dieses Ur-Pokémon mein ganzes Labor und all meine Forschungsergebnisse der letzten Jahre in Schutt und Asche legt! Sein Trainer kann es da fürs erste bestimmt besser gebrauchen. Du willst doch sicher, dass ich dir Kyogre zuschicke, oder?“ Takeshi schüttelte daraufhin jedoch entschlossen den Kopf und erwiderte: „Nein, Irrtum. Das habe ich bald vor, aber nicht jetzt. Der richtige Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Professor Birk...Mein letzter Arenakampf steht kurz bevor. Kyogre in so einem Kampf einzusetzen, wäre sicher wie eine Freikarte in die Hoenn-Liga, aber...Das ist nicht mein Stil. Ich habe mir in all den Monaten jeden einzelnen Orden hart erkämpft, mit den Pokémon, die ich in all der Zeit gefangen, aufgezogen und trainiert habe. Kyogre hat, ohne jemals einen Trainer gehabt zu haben, alleine schon solch eine Macht, mit der sich kaum ein Pokémon messen kann. Ein Pokémon einzusetzen, gegen das fast niemand eine Chance hat...Nein...Ich will nicht auf diese Weise gewinnen...Ich möchte mir Kyogre genauer ansehen, wenn ich all meine 8 Orden habe.“ „Hm...Eine weise Entscheidung. Allerdings auch ein wenig naiv, schließlich hättest du mit Kyogre die besten Chancen, in Xeneroville zu siegen. Aber ich kann dich auch verstehen. Du hast nun mal den Stolz eines echten Pokémon-Trainers. Da merkt man mal wieder sehr stark, dass du Normans Sohn bist, hahaha!“, entgegnete Professor Birk verständnisvoll. Takeshi lächelte den Professor nun fröhlich an, nahm dann aber seinen gelben Rucksack ab und holte einen Pokéball hervor, den er dann zum Bildschirm hinhielt. Ziemlich überrascht fragte Professor Birk daraufhin: „Nanu? Was soll das denn jetzt, Takeshi? Was hast du mit diesem Pokéball vor?“ Takeshi grinste anschließend zufrieden und meinte: „Hehe...Statt mir Kyogre schicken zu lassen, schicke ich Ihnen lieber ein Pokémon. Ein guter Freund hat mir in Moosbach City ein Tanhel geschenkt...Sein Name ist Troy. Ich hab mich echt tierisch darüber gefreut, ein Pokémon geschenkt zu bekommen. Aber bis ich meine 8 Orden zusammenhabe, kämpfe ich mit meinen 6 Pokémon, die schon die ganze Zeit in meinem Team sind. Meine Reserve-Pokémon hole ich aber bald zu mir, um sie neben meinem Stamm-Team für die Hoenn-Liga zu trainieren.“ Ganz begeistert erwiderte Professor Birk darauf: „Ein Tanhel also...Interessant. Dieses Pokémon sieht man nicht alle Tage. Ich hatte nur selten ein Tanhel in meinem Labor. Schick es mir ruhig! Du weißt ja, ich hüte deine Pokémon wie meinen Augapfel.“ „Alles klar. Wird erledigt. Danke, Professor.“, antwortete Takeshi und legte seinen Pokéball anschließend unter die Röhre des Pokémon-Übertragungssystems, das an das Bildtelefon angeschlossen war. Nur kurze Zeit später kamen aus dieser Röhre helle Blitze, die den Pokéball verschwinden ließen und in das Labor von Professor Birk transferierten. Nachdem dieser im Labor angekommen war, nahm der Professor ihn in die Hand und sagte lächelnd: „Wie du siehst, ist er sicher bei mir angekommen. Mach dir keine Sorgen! Ich werde mich gut um Tanhel kümmern. Genauso, wie ich mich auch um Tentoxa, Karpador, Pandir, Formeo und Donphan kümmere. Und was dein Kyogre angeht...das lasse ich unangetastet, bis du es dir schicken lassen möchtest.“ Takeshi entgegnete darauf glücklich: „Danke, Professor. Sie tun mir damit wieder mal einen großen Gefallen. Machen Sie’s gut, und grüßen Sie meine Mutter von mir!“ „Tschüss, Professor Birk!“, sagten Jeff und Kira nun zeitgleich, woraufhin Professor Birk einen kurzen Winkgruß machte und fröhlich sagte: „Hahaha! Auf Wiedersehen, ihr drei! Und meldet euch wieder, sobald es Neuigkeiten gibt!“ Nachdem er den Hörer aufgelegt hatte, stand Takeshi wieder auf, bis auf einmal Schwester Joy von weitem rief: „Hey, Kleiner! Deine Pokémon sind wieder fit.“ „Was? Hahaha! Ist ja super.“, erwiderte Takeshi darauf erfreut und begab sich mit den anderen zusammen zur Theke. Dort nahm er dann seine Pokébälle entgegen und sagte fröhlich „Wow, das ging aber echt schnell. Danke, Schwester Joy.“, woraufhin Schwester Joy mit einem liebreizenden Lächeln erwiderte: „Keine Ursache. Dafür sind Pokémon-Center schließlich da.“ Takeshi befestigte nun einen Pokéball nach dem anderen an seiner Hose, während er ein merkwürdig selbstsicheres Lächeln drauf hatte. Verwundert darüber, fragte Yuna: „Ist irgendetwas, Takeshi? Du lächelst so komisch.“ Nachdem er all seine Pokébälle an seiner Hose befestigt hatte, schaute Takeshi mit einem zielstrebigen Lächeln in Richtung Ausgang, während er sich sein Stirnband mit der rechten Hand zurecht zog. Jeff schaute Takeshi daraufhin lächelnd an und meinte: „Hey, du hast doch was vor, oder, Takeshi? Das sehe ich dir an. So lächelst du immer, wenn du kämpfen willst.“ Takeshi schaute seine Freunde daraufhin an und meinte: „Hehe...So in der Art. Du kennst mich gut, Jeff.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging Takeshi nun einfach auf den Ausgang des Pokémon-Centers zu, während Kira perplex sagte: „Jetzt warte doch mal! Wo willst du hin?“ Takeshi wandte seinen Kopf daraufhin kurz zur Seite und erwiderte mit einem Vorfreude ausstrahlenden Lächeln: „Hehehe...Ich hab mir vorgenommen, morgen in der Arena von Xeneroville gegen Wassili anzutreten. Es wird wieder Zeit...Und deshalb...gehe ich jetzt trainieren. Bis später.“ Takeshi und Moorabbel verließen nun das Pokémon-Center, während Jeff, Kira und Yuna ihm überrascht hinterher sahen. Wie Takeshi bereits sagte: Es wird wieder Zeit. Zeit, dass sich Takeshi dem letzten Arenaleiter stellt, um endlich seinen lang gehegten Wunsch wahr zu machen und am Ende die 8 Orden der Hoenn-Region sein Eigen nennen zu können. Hoffen wir für ihn, dass er gut vorbereitet sein wird! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)