Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 125: Shios Uneinsichtigkeit ----------------------------------- Beim letzten Mal in Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer sind unsere Freunde Takeshi, Jeff und Kira auf zwei Mädchen - Rika und Taeko - getroffen, die Mitglieder der Pokémon Force sind. Kaum hatten sie Takeshi erblickt, rief Rika Shio, den Rivalen unseres kleinen Helden, per Handy an, um ihm mitzuteilen, dass Takeshi sich bei ihnen befindet. Daraufhin wollte sie, die zusammen mit Taeko das stärkste Team in Sachen Doppelkämpfen innerhalb der Pokémon Force-Organisation darstellt, gegen Takeshi antreten. Dieser war in seinem Übermut natürlich sofort dazu bereit, doch Jeff und Kira hielten ihn zurück und traten im Kampf an seine Stelle, da sie meinten, dass er sich aufgrund des letzten Kampfes mit Tojo noch schonen solle. Einen knappen Sieg konnten unsere beiden Freunde schließlich erringen, indem Kiras Igelavar und Jeffs Barschwa das Metang von Rika und das Noktuska von Taeko besiegten. Doch kaum war der Kampf vorbei, tauchten um eine Ecke Shio und Yuji auf, die sich bereits bei dem Anruf von Rika ganz in der Nähe der Stadt Sukoba Town, in der sich unsere Freunde befanden, aufgehalten hatten. Ganz langsam gingen Shio und Yuji nun mit einem hämischen Grinsen auf unsere Freunde zu. Als erster erhob Yuji das Wort, indem er wieder einmal auf dämliche Weise sagte: „Haha! Servus, Leute. Na, alles klärchen bei euch? Takeshilein und seine Kollegen sind ja auch wieder am Start. Ist das nicht großartig, Shioboy?“ Shio nickte daraufhin entschlossen und entgegnete: „Und ob, Yuji. Na, Takeshi? Ich habe mich schon auf den Tag gefreut, dich wiederzusehen, damit ich endlich wieder gegen dich kämpfen kann. Ist schon ne Weile her, die Sache mit dem Klima-Institut.“ Ziemlich verbissen sah Takeshi seinen Kontrahenten daraufhin an und sagte in ernstem Ton: „Stimmt. Na toll...Wir drei gegen vier Mitglieder der Pokémon Force. Das sieht ja nicht gerade fair aus.“ Unverstehend schaute Shio sich daraufhin um, wandte seinen Blick dann aber wieder zu Takeshi, um anschließend zu erklären: „Aber nicht doch...Glaubst du etwa, wir wollen es ausnutzen, dass wir in Überzahl sind? Im Gegenteil. Alles, was ich will, ist, dass du und ich erneut unsere Kräfte messen. Du weißt, dass es mir abgesehen von dem einen Mal auf dem Schlotberg, wo du nicht einmal dein bestes Pokémon aufbieten konntest, noch nie gelungen ist, dich zu besiegen. Ansonsten haben wir immer nur unentschieden gekämpft. Wir beide wissen außerdem ganz genau, dass du und deine Freunde die letzten wärt, die wir von den Idealen unserer Organisation überzeugen könnten. Aber ich kämpfe auch nur wegen meines Ehrgeizes gegen dich. Du und Tojo, ihr seid die stärksten Gegner, die ich je hatte, und das weißt du auch. Deshalb gebe ich mich nicht eher geschlagen, bis ich dich und ihn endlich besiegt habe.“ Enttäuscht seufzte Takeshi auf einmal und sah etwas niedergeschlagen zur Seite, während er erklärte: „Weißt du, Shio...Mir macht es ja ehrlich gesagt auch riesigen Spaß, gegen dich anzutreten. In den Kämpfen gegen dich müssen Moorabbel und ich immer an unsere Grenzen gehen. Und gerade die Kämpfe gegen solch ebenbürtige Gegner reizen mich am meisten. Aber...eine Sache verdirbt mir dabei immer die Freude und Leidenschaft, mit Pokémon zu kämpfen. Und zwar das, was hinter deinem Ehrgeiz steckt. Du kämpfst, abgesehen vielleicht von unseren Kämpfen, nur für deinen Vater...Er ist in seinem Leben als Trainer gescheitert und will es der ganzen Welt heimzahlen, indem er eine Rassentrennung zwischen Menschen und Pokémon durchführen will. Aber das ist nicht der richtige Weg, eine Niederlage zu verarbeiten.“ Derweil verschränkte Kira die Arme, sah Shio ernst und fügte hinzu: „Ganz genau. Shio, auf mich machst du einen sehr selbständigen und intelligenten Eindruck. Du könntest ein großartiger Trainer werden, wenn du dich nicht den Idealen der Pokémon Force unterwerfen würdest.“ Jeff bekräftigte dies noch, indem er sagte: „Die beiden haben Recht. Rede doch mal mit deinem Vater! Vielleicht sieht er eines Tages ein, dass es falsch ist, was er mit dieser Organisation erreichen will und bislang angerichtet hat.“ „Haltet die Klappe! Was wisst ihr denn schon?“, entgegnete Shio nun sichtlich gereizt, bis er schließlich fortfuhr: „Wie würde es euch gehen, wenn euer Vater euch jahrelang fern geblieben wäre, nur um seinen größten Traum, ein Pokémon-Meister zu werden, zu verwirklichen? Wenn ihr zu ihm aufgesehen hättet, weil er ein vernünftiger, vorbildhafter Vater war? Und wenn ihr schließlich, als er Jahre später wiederkommt, feststellen müsstet, dass er gescheitert ist, weil das Konkurrieren zwischen Trainern im Grunde nichts weiter als ein Existenzkampf zwischen Stärkeren und Schwächeren ist, in dem es fast nur Verlierer geben kann...Diese Welt ist grausam, deshalb muss sie gereinigt werden! Nur wenn Menschen und Pokémon getrennt voneinander leben, kann das Leid, das beide Rassen sich gegenseitig antun können, verhindert werden. Versteht doch endlich, was wir wollen! Wir wollen niemandem etwas Böses, es soll doch nur gut gemeint sein! Aber ihr seid genauso ahnungslos wie der Großteil der Menschen in Hoenn, denen wir noch nicht die Augen geöffnet haben.“ Eine ernste Miene überzog daraufhin Takeshis Gesicht, bis dieser schließlich sagte: „Shio! Glaubst du wirklich, dass alle Menschen falsch liegen und nur eure Organisation wirklich weiß, was wahres Glück ist? Wenn ja, dann ist bei dir wirklich Hopfen und Malz verloren. Bei Pokémon-Kämpfen kommt es nicht aufs Gewinnen oder Verlieren an...Und bei dem Zusammenleben zwischen Menschen und Pokémon erst recht nicht. Denn wenn ein Mensch mit einem Pokémon zusammen lebt...zusammen kämpft...zusammen spielt, ganz egal, was er mit ihm tut...Dann können beide davon nur profitieren. Glaubst du, alle Menschen sind so verbittert wie dein Vater, nur weil sie immer verlieren?“ Kira nickte daraufhin zustimmend merkte an: „Und bedenk mal, dass die ganze Menschheit nicht nur aus Pokémon-Trainern besteht! Es gibt auch viele Pokémon-Züchter oder Menschen, die sich der Pokémon-Forschung widmen...Und auch all jene, die gar nichts mit Pokémon zu tun haben. Diese haben gar nicht erst die Möglichkeit, dieses negative Gefühl, das dein Vater hatte, jemals zu bekommen. Wer Pokémon mag, beschäftigt sich mit ihnen. Wer sie nicht mag, lebt eben aus freien Stücken von ihnen isoliert. Jeder hat die freie Entscheidung, ob er mit Pokémon im Einklang leben will. Verstehst du nicht, was wir dir sagen wollen, Shio? Äh?“ Kira, Takeshi und Jeff sahen nun verblüfft mit an, wie Shio starr nach unten guckte und keinen Mucks von sich gab. Einige Sekunden verblieb er in dieser Stellung, bis er plötzlich einen Pokéball zückte und diesen gewaltsam nach vorne warf, wobei er energisch rief: „Scherox, du bist dran!“ Der Pokéball fiel daraufhin auf den Boden und öffnete sich. Mit einem grellen Blitz erschien nun Scherox, das sich umgehend in Kampfposition brachte und lautstark rief: „Scheeerooox!“ Verwundert schaute Takeshi daraufhin das Pokémon von Shio an und fragte unverstehend: „Shio! Was...was soll das werden?“ Doch eine Antwort bekam Takeshi nicht. Stattdessen wandte sich Shio seinen weiblichen Teamkollegen zu und sagte sichtlich zufrieden: „Hey, Rika, Taeko! Ihr habt einen guten Job gemacht. Es ist gut zu wissen, dass man Leute hat, auf die Verlass ist. Ein Glück, dass ihr Takeshi über den Weg gelaufen seid und Yuji und ich hier in der Nähe waren. Sonst hätte mein nächster Kampf mit ihm noch warten müssen.“ Sichtlich erfreut über dieses Lob grinsten Rika und Taeko daraufhin, bis Rika schließlich sagte: „Haha! Kein Problem, Shio. Haben wir doch gerne gemacht. Schließlich kannst du dir die Schmach, die dir angetan wurde, nicht einfach über dich ergehen lassen.“ Taeko nickte daraufhin zustimmend und meinte: „Genau. Du bist unser ranghöchstes Mitglied, der beste von uns allen. Wir alle wünschen dir, dass du deinen alten Ruf wiederherstellen kannst. Also, zeig es diesem Takeshi! Tu’s auch für uns, denn seine dämlichen Freunde haben uns, falls du das nicht mitbekommen haben solltest, vorher abserviert.“ Shio wandte seinen Blick nun wieder Takeshi zu und sagte dann mit ernster Stimme: „Na wenn das so ist...Ein Grund mehr, ihm endlich zu zeigen, wer die wahre Nummer 1 in Hoenn ist. *lautstark* Takeshi! Wähle dein Pokémon! Ich will keinen Moment zögern. Hier und jetzt werden wir gegeneinander antreten. Dieses Mal will ich eine Entscheidung.“ Obwohl Shio erwartet hatte, dass Takeshi sofort auf seine provokante Art anspringt, schaute dieser hingegen starr zu Boden. Einige Augenblicke blieb er so, bis er seinen Kopf plötzlich wieder nach vorne wandte und dabei einen ungeheuren Zorn in den Augen hatte. Mit zusammengebissenen Zähnen knurrte er, bis er schließlich wütend schrie: „Rrrhhh...Du elender Sturkopf, Shio! Meinetwegen kämpfen wir gegeneinander, aber ich schwöre dir eins...Eines Tages werde ich dir klar machen...dass die Ideale deines Vaters...ABSOLUTER SCHWACHSINN SIND! Moorabbel, mach dich bereit!“ „Mooooor!“, schrie Moorabbel daraufhin kampfeslustig, als es energisch vor Takeshi sprang und sich in Kampfposition brachte. Derweil fasste Jeff Takeshi an seine rechte Schulter und fragte besorgt: „Bist du sicher, dass du das tun willst? Du musst nicht gegen ihn antreten!“ Daraufhin drehte sich Takeshi um und lächelte Jeff komischerweise an, was Jeff sehr verwunderte. Dann sagte er zu ihm: „Hehe...Es macht mir aber Spaß, gegen ihn zu kämpfen. Wie Maike und Tojo ist er einer meiner Rivalen...und außerdem hat er so viel auf dem Kasten. Dieses Talent darf nicht verschwendet werden, indem er es für eine Organisation wie die Pokémon Force nutzt! Glaub mir, Jeff! Ich weiß nicht, ob es heute soweit ist, aber ich glaube ganz fest daran, dass ich ihn eines Tages davon überzeugen kann, dass es falsch ist, sich für die Ideale seines Vaters einzusetzen. Und das schaffe ich nur, wenn ich ihn besiege. Nur dann wird er meine Worte hundertprozentig ernst nehmen. Vertrau mir!“ Takeshi wandte sich nun wieder nach vorne, während Jeff von ihm abließ und seinen Freund schwer beeindruckt ansah. Derweil sagte Shio mit leiser, fast schon apathisch klingender Stimme: „Damit die Leute auf der Welt in Frieden leben...*lautstark* Rrhh, lass uns loslegen, Takeshi! Scherox, Doppelteam!“ Kaum hatte Shio seine Worte ausgesprochen, formte Scherox seine Arme vor seinem Oberkörper zu einem X und spaltete seinen Körper dann in 20 Duplikate seiner selbst auf, die alle mit ungeheurer Geschwindigkeit Moorabbel umkreisten. Dabei sahen nicht nur alle völlig realistisch aus, sondern besaßen jedes für sich eine individuelle Körperhaltung, was es extrem erschwerte, das echte Scherox ausfindig zu machen. Verzweifelt sah Moorabbel sich daher um und versuchte, das echte zu finden, bis Takeshi plötzlich rief: „Ich muss zugeben, dass mich der Trick immer wieder beeindruckt, Shio! Aber es gibt ein gutes Mittel dagegen. Moorabbel, setz die Aquaknarre ein und dreh dich dabei einmal im Kreis!“ „Mooooor!“, schrie Moorabbel anschließend energisch, als es seinen Mund weit öffnete. Aus diesem schoss es dann einen gewaltigen Strahl, bestehend aus Wasser, heraus, der genau eines der 20 Scherox’ traf, die es umkreisten. Jedoch handelte es sich bei diesem nur um ein Duplikat, daher löste es sich sofort auf. Doch Moorabbel zögerte nicht lange und drehte sich im Kreis, während es weiterhin seine Attacke benutzte. Dadurch wurde ein Scherox-Duplikat nach dem anderen ausgeschaltet, bis schließlich in der Menge der Duplikate das echte Scherox von der Aquaknarre erwischt und gewaltsam zu Boden gerissen wurde, wo es hart auf dem Asphalt aufprallte und schmerzerfüllt „Scheeroox!“ schrie. Geschockt rief Shio nun „Ahhh! Mist. So war das nicht geplant.“, woraufhin Takeshi gleich nachlegen wollte, indem er rief: „Und jetzt, Bodycheck! Hau rein, Moorabbel!“ In Windeseile spurtete Moorabbel nach vorne und rannte dabei genau auf das am Boden liegende Scherox zu, das seinem Gegner erschrocken in die Augen sah. Doch Shio reagierte sofort und befahl energisch: „Los, bring es mit dem Sternschauer zu Fall! Ziel auf seine Füße!“ Kaum hatte Shio seine Worte ausgesprochen, richtete Scherox seinen Oberkörper etwas auf und seine rechte Metallklaue in die Richtung, aus der Moorabbel angelaufen kam. Dann öffnete es diese, woraufhin aus ihr Unmengen von kleinen, gelben Sternen geschossen kamen. Geschockt über diesen plötzliche Konter schrie Moorabbel „Moor? Moorabbel?“, bis die kleinen Sterne Takeshis Pokémon schließlich mitten an den Füßen und Beinen trafen, was nicht nur schmerzhaft war, sondern Moorabbel auch aus dem Gleichgewicht brachte. Gerade, als es mit den Füßen durch den Fall vom Boden abgehoben war, rief Shio energisch: „Und jetzt, Ruckzuckhieb!“ Daraufhin schlug Scherox ungeheuer schnell mit seinen Flügeln, sodass sein Körper vom Boden abhob. Dann raste es mit ungeheurer Geschwindigkeit auf Moorabbel zu und rammte es noch mitten in der Luft mit vollem Körpereinsatz, wobei es verbissen schrie: „Scheee! Scherox!“ Moorabbel flog infolgedessen weit nach hinten und prallte auf dem Asphalt auf, wo es schmerzerfüllt schrie: „Aaabbeeel!“ Takeshi schaute sein Pokémon nun besorgt an und fragte: „Ist alles okay bei dir, Kumpel? Moorabbel!“ Moorabbel war gerade im Begriff, wieder aufzustehen, als Shio auf einmal rief: „Hehehe...Wir lassen es gar nicht erst wieder hochkommen. Los, Scherox! Greif es mit der Metallklaue an! Aber belass es nicht nur bei einem Schlag, sondern verpass ihm mehrere!“ Folglich schlug Scherox erneut stark mit seinen Flügeln, um sich in Bewegung zu setzen. Umgehend flog es zu Moorabbel und schwebte dann genau über ihm. Während Moorabbel schockiert nach oben sah und „Abbel? Moor?“ schrie, holte Scherox weit mit seiner rechten Klaue, die in hellem Licht zu erstrahlen begann, aus, und rammte Moorabbel diese mitten in den Bauch. Anschließend holte es auch mit seiner linken Metallklaue zum Schlag aus und donnerte Moorabbel diese mit aller Gewalt ins Gesicht. Mit mehreren Links-Rechts-Kombinationen setzte es Moorabbel immer mehr zu und verpasste ihm Schläge an fast sämtlichen Körperteilen. Verzweifelt und hilflos lag Moorabbel da und konnte sich nicht wehren, weswegen es schmerzerfüllt schrie: „Moor, Moor, Moor! Abbel, Moor!“ Hilflos zusehend stand Takeshi derweil da und dachte sich: „So ein Mist. Was soll ich nur tun? So kann sich Moorabbel doch nicht konzentrieren...Also wie soll es dann einen Gegenangriff starten?“ Kira bemerkte derweil, wie sehr Takeshi mit seinem Pokémon mitfühlte und hilflos mit ansah, wie es fertig gemacht wurde. Er fasste ihm daraufhin auf die linke Schulter und sagte: „Immer schön die Ruhe bewahren, Takeshi! Du weißt doch...Stahl-Attacken sind nicht so effektiv gegen Wasser-Pokémon, also wird Moorabbel dieser Attacke besser standhalten, als andere Pokémon. Daran ändert auch diese Salve an Schlägen nichts. Glaub mir! Warte auf den richtigen Zeitpunkt, dann kannst du zurückschlagen.“ „Danke, Kira“, erwiderte Takeshi etwas beruhigt und konzentrierte sich weiterhin genau auf das Kampfgeschehen. Etwas verwundert schaute Shio derweil zu Takeshi herüber und dachte sich: „Hm? Was hat Takeshi denn? Er ist doch sonst nicht so passiv. Er hat sehr offensiv angefangen, aber so wie jetzt kenne ich ihn gar nicht. Warum tut er nichts? Steckt eine Strategie dahinter? Rrhh...Ich würde zu gerne wissen, was er denkt.“ Just in diesem Moment wandte Shio seinen Blick wieder Scherox und Moorabbel zu und stellte entsetzt fest, dass Scherox für einen Augenblick die Metallklaue abgebrochen hatte, da es kurz Zeit zum Verschnaufen brauchte. Erschrocken rief er daher: „Oh nein. Scherox! Was ist?“ „Jetzt, Moorabbel! Feuere Scherox einen Lehmschuss in den Bauch!“, schrie Takeshi, der geduldig gewartet und seine Chance erkannt hatte, daraufhin. Moorabbel öffnete nun umgehend seinen Mund und schoss daraus einen großen, braunen Lehmhaufen ab, der Scherox mitten in den Bauch krachte. Die Attacke hatte dabei solch eine Durchschlagskraft, dass Scherox weit nach oben in die Luft geschleudert wurde. Schmerzerfüllt schrie es dabei „Scheeerooox!“, während Moorabbel sich erschöpft wieder aufrichtete. Danach rief Takeshi dynamisch: „Du musst es verfolgen, Moorabbel, damit wir zwei Angriffe hintereinander durchführen können! Das würde uns einen immensen Vorteil verschaffen. Richte deine Aquaknarre auf den Boden, schnell!“ Umgehend öffnete Moorabbel darauf seinen Mund und hielt ihn auf den Boden gerichtet. Dann schoss es daraus eine riesige Aquaknarre heraus, sodass es diese als Antrieb nutzen konnte, um sich selbst in die Luft zu katapultieren. Mit riesigem Tempo, das es sich durch seine eigene Attacke beschert hatte, flog Moorabbel nun auf Scherox zu und schaute seinem Gegner dabei verbissen entgegen. Derweil verschränkte Shio die Arme und sagte mit einem selbstsicheren Grinsen: „Hehe...Das war ein Fehler, Takeshi. Ein ziemlich dummer Fehler...Und du willst Pokémon-Meister werden? Dass ich nicht lache...Dein Plan ist zwar nicht schlecht, aber zu plump, wenn du es mit einem Elitetrainer zu tun hast. Pass auf! Ich zeige dir, wie man so einen Angriff abwehrt. Scherox, Stahlflügel-Attacke!“ Während Moorabbel immer noch rasend schnell immer höher in die Luft flog, schaute Scherox ernst auf es herab. Leise murmelte es „Scheee!“, bis seine Flügel am Rücken auf einmal anfingen, hell zu leuchten. Obwohl es selbst noch geschwächt von Moorabbels Lehmschuss war, flog es nun ca. 2 Meter nach unten und das in solch einem Tempo, dass Moorabbel seinen Bewegungen mit den Augen kaum folgen konnte. Mitten vor Moorabbel machte Scherox dann eine geschickte Umdrehung, sodass es Moorabbel mit seinen am Rücken befindlichen Flügeln mitten auf den Kopf schlug. Dies war solch ein harter Stoß, dass Moorabbel verbissen „Mooooor!“ aufschrie und mit hoher Geschwindigkeit nach unten geschleudert wurde. Unaufhaltsam raste es dann auf den Boden zu, während Takeshi noch verzweifelt „Moorabbel! Neeeiiin!“ schrie, bis Moorabbel schließlich kopfüber in den Asphalt krachte. Dabei entstand solch eine starke Erschütterung, dass der Boden unter Moorabbel mehr als einen Meter weit nach unten gedrückt wurde und sehr viel Rauch aufgewirbelt wurde. Zögerlich und besorgt stand Takeshi nun da und schaute auf die Stelle, in die Moorabbel hineingekracht war, während er leise sagte: „Moor...Moorabbel! Oh nein...Hoffentlich ist ihm nichts passiert.“ „Sche! Scherox, Scherox!“, hallte es plötzlich aus der Luft, während Scherox erschöpft atmend von oben herabstieg und langsam schwebend nach unten flog, bis es sanft auf den Füßen landete. Etwas höhnisch sagte Shio anschließend: „Tja, was hab ich dir gesagt? Nächstes Mal überlegst du dir besser, ob du so überstürzt handeln solltest...Falls es überhaupt ein nächstes Mal geben sollte. Wenn Moorabbel jetzt am Ende sein sollte, kannst du dir sicher sein, dass das unser letzter Kampf war. Denn dann hätte ich endlich meinen lang ersehnten Sieg gegen dich errungen und mein selbst gestecktes Ziel neben dem Ziel unserer Pokémon Force erreicht. Du kannst natürlich auch aufgeben, wenn du willst.“ „Aufgeben? Hehe...Eher ziehe ich alle Register, als jemals aufzugeben.“, entgegnete Takeshi widerspenstig mit einem kampfeslustigen und zugleich selbstsicheren Lächeln. Daraufhin rief er auf einmal: „Hey, Moorabbel! Ist bei dir da unten alles in Ordnung?“ Etwas benommen, aber dennoch ansprechbar, hörte man aus der kleinen Grube, die durch den harten Aufprall Moorabbels entstanden war, eine Stimme: „Moor! Moorabbel!“ Daraufhin erwiderte Takeshi energisch: „Ha! Sehr gut. Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann, mein Freund. Gut, dann sollten wir doch mal ein bisschen in der Trickkiste herumkramen! Wie wäre es mit der Technik, die ich dir damals beigebracht habe, nachdem wir in Laubwechselfeld waren?“ „Was? Von welcher Technik spricht er?“, fragte Kira auf einmal voller Erstaunen. Jeff erwiderte daraufhin unverstehend: „Ich habe keine Ahnung. Ich habe nicht mitbekommen, dass er Moorabbel zu der Zeit damals eine Attacke beigebracht hat. Hey, Takeshi! Was meinst du?“ Takeshi drehte sich nun kurz um und erklärte: „Tja, ihr könnt auch gar nicht wissen, welche Attacke es ist. Erstens habe ich es Moorabbel in einer Nacht beigebracht, in der ihr schon geschlafen habt. Und zweitens habe ich ihm diese Attacke durch eine TM beibringen können, die ich damals nahe Laubwechselfeld von Lars erhalten habe. Das war der Bruder von Greg, dem Fossilmaniac aus der Gegend. Bisher hat es sich noch nie ergeben, sie sinnvoll einzusetzen, aber jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt dafür. Moorabbel, es ist soweit. Setz Schaufler ein!“ Kurze Zeit später - der Rauch durch Moorabbels harten Aufprall hatte sich noch immer nicht gelegt - kam aus dem kleinen Loch, in dem sich Takeshis Pokémon befand, eine Menge Dreck herausgeflogen, was alle Beteiligten natürlich nicht sehen konnten, weil der Rauch das Kampffeld verschleierte. Einige Augenblicke war es nun totenstill, denn keiner sagte auch nur ein Wort. Den Laut einer Attacke konnte man ebenso wenig wahrnehmen. Unsicher sahen sich Shio und Scherox daraufhin um, bis Shio schließlich sagte: „Gh, gh...Verdammt! Schaufler? Auf die Attacke war ich nicht vorbereitet. Obwohl...Hahaha! Schon wieder so ein plumper Angriff. Dem können wir ganz schnell entgehen. Scherox, flieg nach oben in die Luft! Dann kann es dich gar nicht erst erwischen. Du bist zwar kein Flug-Pokémon, aber solange du deine Flügel hast, kannst du den Vorteil der Flug-Pokémon ruhig für dich beanspruchen. Hehehe...“ Scherox begann gerade, mit den Flügeln zu schlagen, als Takeshi plötzlich ganz energisch rief: „Rrhh...Glaubst du, ich wüsste nicht, dass du es dir so einfach machen willst? Natürlich befindet sich Moorabbel längst unter Scherox. Also los, Schaufler!“ Just in diesem Moment brach auf einmal der Asphalt unter Scherox’ Füßen weg, sodass dieses nur geschockt nach unten schauen konnte. Aus dem weggebrochenen Boden kam nun Moorabbel heraus, das Scherox mit aller Wucht rammte und gewaltsam zu Boden warf. Voller Schmerz schrie dieses „Scheeeee!“, bis es schließlich auf dem harten Asphalt liegen blieb. „Da...das kann doch nicht sein...Scherox! Komm hoch! Wir können uns nicht so abspeisen lassen. Wir sind noch lange nicht am Ende. Los, zeig ihnen deine Power!“, rief Shio nun ganz verbissen und an Scherox’ Durchhaltevermögen appellierend. Kaum hatten sich Takeshi und Moorabbel über ihren erfolgreichen Angriff gefreut, stand Scherox allerdings bereits wieder auf, doch es wankte erschöpft. Erschrocken darüber, rief Takeshi: „Neeiin! Wie geht das? Es steht immer wieder auf, genau wie in all unseren Kämpfen zuvor. Warum ist es nur so zäh?“ Shio erwiderte darauf mit einem genervten Blick: „Die gleiche Frage könnte ich mir auch über dein Moorabbel stellen. Aber ich habe keine Zeit, um mir darüber Gedanken zu machen. *lautstark* Denn früher oder später werden wir es sowieso niedergekämpft haben. Los, Scherox! Attackier es, so oft du kannst, mit deinem Ruckzuckhieb!“ Kaum war der Befehl ausgesprochen, flog Scherox los und verschwand förmlich, weil seine Geschwindigkeit das Sehvermögen aller Beteiligten bei weitem überstieg. Schon nach kurzer Zeit schrie Moorabbel auf einmal schmerzerfüllt „Mooor!“, da es einen harten Schlag verspürt hatte. Doch dies war nicht der einzige, denn es folgten unaufhörlich immer mehr. Völlig geschockt rief Takeshi daher: „Verdammt! Es greift praktisch aus dem Nichts an...Wie sollen wir denn dagegen halten, wenn wir es nicht sehen?“ Shio meinte daraufhin sichtlich triumphierend: „Tja, gegen solch ein Speed kommt ihr nicht einmal annähernd an, was? Schade drum...Aber keine Sorge! Das große Finale will ich ganz anders gestalten und nicht mit einer zu lang gezogenen Ruckzuckhieb-Attacke. Ich denke, wir haben dein Pokémon erst mal genug geschwächt, damit Scherox genug Zeit hat, um sich für den finalen Schlag vorzubereiten. Hehehe...Scherox, Doppelteam!“ Endlich ließ Scherox von Moorabbel ab, doch im Nu startete es seinen nächsten Angriff, indem es sich erneut in 20 Duplikate seiner selbst aufspaltete. Dann rief Shio energisch: „Und jetzt, Schwerttanz!“ Wie ein X formten nun Scherox und all seine Duplikate ihre Arme eng am Oberkörper anliegend, während sie Moorabbel, das vor Schmerz und Erschöpfung wankte, mit ungeheurer Geschwindigkeit umkreisten. Entsetzt sah Takeshi sich um und schrie: „Ahhh! Das darf nicht sein! Diese Taktik benutzt Shio bei fast jedem unserer Kämpfe. Er versucht, Verwirrung zu stiften, indem sein Pokémon Doppelteam einsetzt und sich somit 19 künstlicher Doppelgänger bemächtigt. Die Zeit, die ihm diese Verwirrung einbringt, nutzt er, um Scherox’ Angriffskraft schier ins Unermessliche zu steigern, um dann den finalen Schlag auszuteilen. Wir müssen dagegen halten! Moorabbel, setz Aquaknarre ein! Du musst dich dabei wieder, wie am Anfang des Kampfes, im Kreis drehen, um sie alle zu treffen!“ Moorabbel stellte sich nun wieder aufrecht hin und schaute sich um. Anschließend öffnete es seinen Mund und schoss, während lautstark „Mooooor!“ rief, einen riesigen Wasserstrahl heraus. Dieser traf eines der Duplikate, das daraufhin verschwand. Doch Moorabbel drehte sich nun mit hohem Tempo im Kreis, sodass mehr und mehr imaginäre Scherox’ ausgeschaltet wurden, bis letztendlich das echte Scherox getroffen wurde. Die Aquaknarre donnerte ihm mit aller Wucht in den Bauch, wodurch es laut aufschrie: „Scheeerooox!“ Als Moorabbel realisierte, dass es das echte Scherox erwischt hatte, feuerte es mit noch mehr Kraft, sodass Scherox, das fest auf dem Boden stand, immer weiter von der Aquaknarre nach hinten geschoben wurde. „Scheee! Scherox, Sche! Rox, rox...Scheee!“, schrie Scherox nun verbissen, während Shio entschlossen forderte: „Lass dir das nicht bieten! Denk dran! Wir sind die Elite. Wir dürfen nicht verlieren! Wir müssen es ihnen endgültig zeigen, Scherox! Looos! Schlag die Aquaknarre weg!“ Weit holte Scherox daraufhin mit seiner linken Klaue nach hinten aus, bis es sie mit aller Wucht wieder nach vorne schwang und damit die Aquaknarre so stark traf, dass diese zur Seite abgelenkt wurde. Energisch rief Takeshi daraufhin: „Gut, jetzt müssen wir ihnen nur noch den Rest geben! Und zwar schnell. Moorabbel, Schädelwumme!“ Moorabbel umgab nun für einen kurzen Augenblick eine weiße Aura, bis es plötzlich vom Boden absprang und mit dem Kopf nach vorne gerichtet rasend schnell auf Scherox zuraste, das seinem Gegner geschockt entgegen sah. Derweil schrie Shio energisch: „Na los, halt dagegen! Metallklaue! Nutze die Kraft, die du mit dem Schwerttanz gesammelt hast!“ Scherox holte nun weit mit seiner rechten Klaue aus, die in hellem Licht zu erstrahlen begann. Aber noch bevor es damit zuschlagen konnte, rammte Moorabbel seinen Kopf mit aller Kraft in Scherox’ Bauch, welches vor Schmerz laut aufschrie: „Scheee...Scheeerooox!“ Obwohl Moorabbels Schädelwumme solch eine Durchschlagskraft hatte, dass es Scherox damit weit nach hinten hätte schleudern können, stemmte sich Shios mächtiges Stahl-Pokémon mit all seinem Körpergewicht dagegen. Sein Blick wirkte dabei, trotz der Stärke, die es bewies, sehr leer aufgrund des Kräfteverlusts, dennoch bekam es noch einmal einen ganz leidenschaftlichen, energischen Gesichtsausdruck, woraufhin es seine Attacke von zuvor zu Ende führte, indem es Moorabbel mit aller Wucht seine Metallklaue ins Gesicht schlug. „Mooraabbeel!“, schrie Takeshis Pokémon nun voller Schmerz, als es mehrere Meter nach hinten geschleudert wurde und anschließend zu Boden fiel, wo es sich keinen Zentimeter mehr rührte. „Huh...Nein! Moorabbel! Was ist mit dir?“, rief Takeshi nun besorgt, als er sein Pokémon so erschöpft daliegen sah. Scherox stand zwar noch aufrecht, doch dies änderte sich bald. Sein zuvor solch einen Siegeswillen ausstrahlender Blick wurde erneut vor Erschöpfung ganz leer, bis es schließlich vor Schwäche zusammenbrach. Geschockt stand Shio da und sah, wie sein Traum vom Sieg erneut wie eine Seifenblase zerplatzte. Doch schon bald wandte er seinen Blick enttäuscht zur Seite, während er einen Pokéball zückte und Scherox zurückholte. Enttäuscht sagte er nun leise: „Gh, gh...Verdammt! Warum? Wieso hat es wieder nicht gereicht?“ Yuji legte derweil seine Hände auf Shios Schultern und sagte aufmunternd: „Hey, Shioboy! Lass dich nicht unterkriegen! Du hast toll gekämpft. Dafür zeigst du es diesem Dämlack nächstes Mal. Alles klärchen?“ Verbissen keifte Shio jedoch zurück: „Ach, lass mich doch in Ruhe, Yuji!“ Unterdessen hatte Takeshi sich ebenfalls damit abgefunden, wieder nur unentschieden gegen Shio gekämpft zu haben, und hatte sein erschöpftes, ohnmächtiges Moorabbel auf den Arm genommen. „Takeshi! Dem hast du’s gezeigt. Auch, wenn es wieder nur ein Remis war. Glaub mir! Du packst das bald, das weiß ich.“, lobte Jeff ihn derweil fröhlich, woraufhin Kira zustimmend meinte: „Jeff hat Recht. Langsam glaube ich, dass das, was du vorhin gesagt hast, stimmen könnte, Takeshi. Wenn du ihn eines Tages schlägst, versteht er vielleicht endlich, dass du ihm nur helfen willst. Aber bis dahin darfst du dich nur nicht von ihm besiegen lassen! Denn sonst hätte er die Genugtuung, die er will.“ Takeshi nickte daraufhin und sagte: „Stimmt. Und ein Unentschieden ist immer noch besser als eine Niederlage. Obwohl ich trotzdem lieber gewonnen hätte. Gh, gh...“ Takeshi drehte sich nun zu Shio, der ihn schon eine ganze Weile ernst ansah. Für längere Zeit starrten sich die beiden an, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Unterdessen wohnten Rika und Taeko dem Ereignis völlig entsetzt bei und schauten verunsichert zwischen den beiden Kontrahenten hin und her. „Ich...ich glaub das einfach nicht. Wir haben live mitangesehen, wie ausgerechnet unserem Vorbild Shio, unserem ranghöchsten Mitglied, eingeheizt wurde. Das war verdammt knapp. Mit einem Unentschieden kann er nicht zufrieden sein, aber er hätte sogar fast verloren. Herr Fukiyama würde toben, wenn er das mit angesehen hätte.“, sagte Rika nun erschrocken, woraufhin Taeko meinte: „Und ob. Aber wenn man mal ganz ehrlich ist...Dieser Takeshi ist wirklich eine Wucht. Langsam bin ich echt froh, dass wir nicht gegen ihn, sondern nur gegen seine Freunde angetreten sind. Die haben uns schon abgefertigt, aber ich will nicht wissen, wie es gegen ihn gelaufen wäre.“ Während immer noch eine angespannte Atmosphäre vorherrschte, zeigte Shio auf einmal mit dem Zeigefinger auf Takeshi, der ein verwundertes „Äh?“ von sich gab. Anschließend änderte Shio seine Geste so um, dass er nur noch mit dem Daumen nach oben zeigte. Daraufhin sagte er mit ernstem Ton: „Ein Mal...Hörst du? Ich gebe uns beiden nur noch ein Mal...einen einzigen Kampf. Und an dem Tag, an dem dieser Kampf stattfindet, wird es eine Entscheidung geben...Und ich schwöre dir, Takeshi. Da wirst du keine Sonne sehen. Nächstes Mal werde ich dich endgültig schlagen. Verlass dich drauf! Bis dahin wird das Werk unserer Pokémon Force fortgesetzt. Da kannst du dir sicher sein.“ Takeshi erwiderte dies mit einem herausfordernden Lächeln und entgegnete: „Hehe...Wenn du meinst...Dann sage ich dir auch mal was. Ein Mal...Ich gebe uns beiden noch einmal Zeit in einem Kampf...Genau für diesen Tag setze ich mir das Ziel, dich davon zu überzeugen, dass die Ideale der Pokémon Force, oder eher, die deines Vaters falsch sind. Dass ich das schaffe...Davon bin ich überzeugt.“ Shio schloss daraufhin die Augen und begann, ganz gelassen zu lächeln, während er erwiderte: „Hehehe...Takeshi! Wir werden sehen.“ So kam es also, dass der ewige Kampf zwischen Takeshi, unserem aufstrebenden Helden, und Shio, dem stärksten Trainer der Pokémon Force, erneut unentschieden endete. Doch wie wir wissen, geben sich beide niemals damit zufrieden. Was wird geschehen, wenn sie sich wiedersehen? Wird ihr gegenseitiges Versprechen, das sie sich gegeben haben, eintreffen? 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