Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 117: Eine Lektion in Sachen Poké-Riegel ----------------------------------------------- Auf ihrem Weg nach Seegrasulb City passierten Takeshi, Jeff und Kira gerade eine kleine Stadt namens Berry City. Um in diesem Ort vorbeizukommen, mussten sie nur einen kleinen Umweg machen. Ganz bewusst hatte sie Kira, der sich mit Hilfe von Jeffs Hoenn-Führer informiert hatte, hierher geführt, weil Berry City für etwas ganz bestimmtes berühmt war, was Takeshi eine große Hilfe sein könnte. Während die drei über einen großen Marktplatz schlenderten, fragte Takeshi etwas genervt: „Kira, was wollen wir denn hier? Ich verstehe immer noch nicht, warum wir extra einen Umweg gemacht haben...“ Kira, der sich freudig umsah, erblickte nun weiter hinten mehrere Stände, an denen Beeren verkauft wurden. Mit hochgezogenen Augenbrauen und offen stehendem Mund stand er, bis er schließlich begeistert sagte: „Ha! Da ist es ja. Takeshi, Jeff, kommt mit! Gleich seht ihr, warum ich hierher wollte. Das ist nur zu deinem Besten, Takeshi.“ Kira rannte nun energisch los, während Jeff, Moorabbel und Takeshi, der sich zu fragen begann, was Kira damit gemeint haben könnte, nur schleppend hinterher kamen. An einem der Stände angekommen, schaute Jeff auf einmal auch ganz begeistert und sagte: „Hey, das sind doch Beeren. Beeren für Pokémon, habe ich Recht, Kira?“ Daraufhin nickte Kira zustimmend mit dem Kopf und erklärte: „Ganz genau. Berry City ist eine wahre Goldgrube, ein Ort, in dem neben Seegrasulb City die besten Beeren, die es gibt, verkauft werden. Und das ist sehr praktisch für dich, Takeshi. Du willst doch schließlich im vierten und letzten Pokémon-Wettbewerb siegreich sein, oder?“ Takeshi schaute Kira daraufhin fragend an und sagte: „Ja, natürlich. Aber ich versteh immer noch nicht, was das mit den Beeren, die man hier kaufen kann, zu tun hat.“ Kira schloss nun die Augen und hob, als wollte er Takeshi eine Lektion erteilen, seinen linken Zeigefinger an, während er sagte: „Pass gut auf, Takeshi! Ich erzähl dir jetzt mal ne Besonderheit der Hoenn-Region. Da Hoenn eine von wenigen Regionen ist, wo Pokémon-Wettbewerbe abgehalten werden, machen sich viele Trainer die Beeren zunutze, um die Ausstrahlung und Fertigkeiten ihrer Pokémon zu steigern.“ Takeshi unterbrach Kira nun und fragte ganz verdutzt: „Wie jetzt? Meinst du, dass das ganz einfach geht, indem Pokémon solche Beeren futtern?“ Daraufhin schüttelte Kira jedoch den Kopf und erklärte: „Nein, so leicht ist es dann doch nicht. Man muss die Beeren vorher zu sogenannten ‚Poké-Riegeln’ verarbeiten! Dies kann man mit Hilfe eines Beerenmixers, einem kleinen Gerät, das im Grunde wie ein ganz normaler Mixer funktioniert, machen. Jede einzelne Beere hat ihre individuellen Eigenschaften, die sich dann nach der Mixtur in 2 Dingen äußern. Zum einen in der Würze und zum anderen im Level des Poké-Riegels. Je weniger würzig und je höher der Level des Poké-Riegels, desto besser die Qualität. Das war so das gröbste, was sich zu Poké-Riegeln sagen lässt.“ Takeshi strahlte nun geradezu vor lauter Freude, weil er, da er ja aus Johto stammte, niemals erwartet hätte, dass es so etwas wie Poké-Riegel überhaupt gibt. Euphorisch sagte er nun in lautem Ton: „Hahaha! Das ist ja großartig. Auf unserer Reise haben wir schon öfter Beeren gesammelt. Warum hast du mir das nie erzählt, Kira? Wenn man damit die Fähigkeiten von Pokémon verbessern kann, ist das doch optimal. Vor allem für Moorabbel, stimmt’s, kleiner Freund?“ Takeshi schaute nun zu Moorabbel hinunter, welches nickte und fröhlich sagte: „Moor! Moorabbel!“ Unterdessen sagte Jeff in etwas ironischem Ton: „Tja, vielleicht könnten einige Poké-Riegel mal bewirken, dass mein Barschwa etwas intelligenter wird und nicht dauernd ohne deutlichen Befehl aus seinem Pokéball herauskommt.“ Just in diesem Moment öffnete sich plötzlich einer von Jeffs Pokébällen, die an seiner Hose befestigt waren, mit einem grellen Blitz, woraufhin Barschwa zum Vorschein kam und mitten auf Jeffs Kopf landete. Dort platschte es nun wild herum und sagte immer mit dem selben gleichgültigen Ton: „Bar...Barschwa...Bar...Barschwa!“ Jeff lief derweil ganz rot an und wurde immer wütender, bis er schließlich zornig losschrie: „Gaaahhh! Genau das habe ich gemeint. Was hast du hier verloren, Barschwa? Noch so eine Aktion und Master Jeff wird noch wütender, als er es ohnehin schon ist. Raaahhh!“ Nachdem unsere Freunde herzlich über diesen kleinen Zwischenfall lachen mussten, ertönte auf einmal die Stimme eines kleinen Mädchens, das zusammen mit ihrer Mutter hinter einem der Stände stand: „Haha! Vielleicht könnte das bald ein Ende haben. Poké-Riegel können nämlich auch klug machen.“ Nachdem Jeff kurz verwundert „Was?“ gefragt hatte, drehten sich er und seine Freunde zur Seite, wo sich einer der Beeren-Stände befand. Das kleine Mädchen, das sie dabei erblickten, hatte lange, blonde Haare und blaue Augen. Zudem trug sie ein blaues Kleidchen und braune Schuhe. Neben ihr stand ihre Mutter, die kurze braune Haare und ebenfalls blaue Augen hatte. Diese trug eine blaue Bluse und eine braune Hose. Beide lächelten Takeshi, Jeff und Kira freudig an, bis das Mädchen schließlich sagte: „Poké-Riegel können insgesamt 5 verschiedene Fähigkeiten von Pokémon verbessern. Dazu gehören Stärke, Coolness, Schönheit, Klugheit und Anmut. Alles Eigenschaften, die auch in einem Wettbewerb zählen.“ Takeshi, Jeff und Kira traten nun näher, wobei Jeff fröhlich lächelnd sagte: „Danke für die Information, Kleine. Wie heißt du denn?“ Das Mädchen lächelte nun und erwiderte „Ich heiße Rika. Und wer seid ihr?“, woraufhin Jeff grinsend auf sich selbst zeigte und sagte: „Mein Name ist Jeff.“ „Haha! Freut mich, Rika. Ich bin Takeshi.“, stellte sich auch Takeshi anschließend vor, bis Kira es ihm letztlich gleichtat: „Und ich heiße Kira. Ihre Tochter scheint eine Menge über Poké-Riegel zu wissen, Madame.“ Die Mutter von Rika antwortete daraufhin zustimmend: „Und ob. Wir verkaufen schon seit Jahren Beeren von bester Qualität. Und da Rika eines Tages an Pokémon-Wettbewerben teilnehmen will, gehen wir regelmäßig nach Seegrasulb City, damit sie dort im Vorraum des Pokémon-Wettbewerb-Standortes zusammen mit anderen Trainern Beeren mixen kann. So viele qualitativ hohe Poké-Riegel, wie sie schon für ihr Pokémon hergestellt hat, wird sie damit später einmal bestimmt eine erfolgreiche Pokémon-Koordinatorin werden.“ Erstaunt darüber sagte Jeff: „Wow, das hört sich nach einer steilen Karriere an, hahaha! Könnten wir dieses Pokémon vielleicht mal sehen?“ Langsam tapste Rika nun um den Beeren-Stand herum und zückte einen Pokéball, während sie sagte: „Aber na klar, gerne. Isso, komm raus!“ Rika warf nun einen Pokéball, aus dem ein kleines, blaues Pokémon herauskam. Es hatte zugekniffene Augen und einen offen stehenden, fröhlich aussehenden Mund. An seinem Kopf hing ein kleiner blauer Zipfel, ebenso ähnelten diesem Zipfel seine Ohren, die sehr lang waren und sich fast bis zum Boden erstreckten. Hinter seinen extrem kurzen Beinchen und seinen langen Ohren verbarg sich ein kleiner, schwarzer Schwanz, der nach hinten abstand. Vergnügt sagte dieses Pokémon nun: „Iss! Isso, Isso!“ Da dieses Pokémon so viel Freude ausstrahlte, mussten unsere Freunde es geradezu reflexartig anlächeln. Nach kurzer Zeit holte Takeshi schließlich seinen Pokédex hervor, der ihm folgende Informationen zu diesem Pokémon gab: „Isso, Strahlekind. Isso sammeln sich in Mondnächten, um sich gegenseitig zu quetschen. Dadurch gewinnt dieses Pokémon an Ausdauer und kann wirkungsvolle Gegenangriffe trainieren.“ Nachdem Takeshi seinen Pokédex wieder verstaut hatte, sagte er fröhlich: „Ha! Das ist ja ein cooles Pokémon. Aber ich kann mir nicht helfen...Irgendwie kommt es mir total bekannt vor. Wenn ich nur drauf käme, woher...“ Kira erklärte daraufhin: „Kein Wunder. Isso ist die unterentwickelte Form eines Woingenau. Und ein Woingenau haben wir schon mal gesehen, als Jeff und ich damals gegen Yuji von der Pokémon Force unten am Schlotberg gekämpft haben.“ Takeshi nickte nun und sagte: „Stimmt, genau. Daran hat es mich auch irgendwie erinnert. Woingenau kannte ich ja auch aus der Johto-Region.“ Jeff bückte sich nun herunter und schaute sich das Isso ganz genau an. Nach einer Weile schaute er schließlich ganz verblüfft und sagte mit verwundertem Ton: „Unglaublich. Seht euch nur dieses Pokémon an! Es ist irgendwie unglaublich schön. Diese schöne, strahlende, glatte Haut...“ Takeshi und Kira sahen sich Isso daraufhin ebenfalls genauer an, bis Kira schließlich fasziniert sagte: „Erstaunlich. Rika, für dein Alter hast du sehr viel Ahnung davon, wie man die richtigen Poké-Riegel herstellt. Deine Mutter sagte zwar, dass du eine Koordinatorin werden willst, aber das Wissen um die Poké-Riegel ist auch das A und O für einen Pokémon-Züchter. Ich glaube, du hättest das Zeug dazu.“ Etwas beschämt kratzte sich Rika nun am Hinterkopf und sagte: „Danke, Kira. Aber das alles hat mir Mama beigebracht. Ohne sie hätte ich nie so viel über Beeren und Poké-Riegel gelernt.“ Interessiert fragte Kira daraufhin: „Sag mal...Was für Poké-Riegel hast du deinem Isso denn gegeben? Also ich meine, welche Eigenschaften hast du damit verbessert?“ Rika erwiderte darauf: „Ich wollte, dass mein Isso schöner wird. Also habe ich Poké-Riegel aus Beeren hergestellt, die Pokémon schöner werden lassen. Dazu gehören zum Beispiel Indigo-Poké-Riegel aus Morbbeeren, die die Schönheit und Stärke verbessern, oder aus Nirbebeeren, die die Schönheit und die Klugheit eines Pokémon steigern.“ Takeshi nahm nun auf einmal seinen Rucksack ab und holte nach einigem Herumkramen all seine bisher gesammelten Beeren heraus, die er dann Rika zeigte. Danach fragte er sie: „Rika! Bitte! Kannst du mir sagen, ob einige dieser Beeren dafür geeignet sind, Poké-Riegel herzustellen, die die Stärke verbessern?“ Rika war natürlich so nett und willigte ein. Zusammen mit ihrer Mutter schaute sie sich konzentriert die Beeren von Takeshi an, während Takeshi, Jeff und Kira kurz warteten. Takeshi drückte indessen die Daumen und hoffte, dass er bereits die richtigen Beeren dafür zusammen hatte. Nachdem er bemerkt hatte, dass Rika und ihre Mutter fertig zu sein schienen, fragte er voller Vorfreude: „Und? Sind die richtigen Beeren dabei?“ Etwas enttäuscht schaute daraufhin Rikas Mutter drein und sagte: „Na ja, lass es mich mal so sagen...NEIN!“ „Gaaahhh!“, schrie Takeshi nun theatralisch und kippte um, weil er nicht fassen konnte, dass keine einzige seiner Beeren passend war. Nachdem er letztlich wieder aufgestanden war, schaute er ziemlich enttäuscht drein. Dann fragte er jedoch: „Na ja, sei’s drum. Welche Beeren können denn die Stärke eines Pokémon positiv beeinflussen, wenn ich sie zu Poké-Riegeln verarbeite?“ Rika antwortete daraufhin: „Na ja, wie ich vorhin gesagt habe...Morbbeeren zum Beispiel bescheren dir einen stärkefördernden Indigo-Poké-Riegel, Sananabeeren ergeben einen braunen Poké-Riegel, der Stärke und Anmut fördert, oder Setangbeeren, die auch einen Indigo-Pokémon-Riegel ergeben, verändern die Schönheit und die Stärke, genauso wie die Morbbeeren, nur mit größerer Wirkung.“ Takeshi knallte nun energisch seine rechte Faust auf den Tisch des Beeren-Standes und sagte: „Gut, dann hab ich mich entschieden. Ich möchte gerne Morbbeeren, Sananabeeren und Setangbeeren kaufen. Und zwar im Wert von 2.000 Pokédollar.“ Etwas scheinheilig schauten Jeff und Kira nun lächelnd zur Seite, als würden sie Takeshi nicht kennen. Während Jeff leise „Takeshi spinnt doch“ murmelte, fügte Kira hinzu: „Er glaubt wohl, das Geld zum Fenster rauswerfen zu können, nur weil wir letztens im Kampf gegen den Elementarmeister 20.000 Pokédollar gewonnen haben. Ich hab uns zwar extra hierher geführt, damit er sich Beeren kaufen kann, aber nicht, damit er gleich ein Zehntel unseres Geldes dafür hier lässt.“ Nachdem Takeshi also seine Forderung gestellt hatte, zwinkerte Rikas Mutter ihm zu und sagte: „Na, da ihr drei so nett seid, gibt’s einen kleinen Rabatt, Takeshi. Du willst so viele dieser 3 Beerenarten im Wert von 2.000 Pokédollar? Kriegst du, aber zum halben Preis.“ Takeshi strahlte nun vor Freude und sagte euphorisch: „Was? Jaaaaa! Vielen Dank, das ist total nett.“ „Äh, hehehe...Irgendwie freut er sich wie ein kleines Kind...“, meinte Jeff nun erheitert, woraufhin Kira etwas beschämt anmerkte: „Stimmt schon. Ein kleines Kind ist er nicht, aber schon mal daran gedacht, dass ihr beide noch Kinder seid?“ „Raahh! Du bist nur 3 Jahre älter, also sei still, Kira!“, keifte Jeff nun wütend, während Kira bescheiden lächelnd erwiderte: „Hehehe...Sorry, Jeff, aber ich kann mich immerhin zu den Teenagern zählen.“ Jeff verschränkte daraufhin seine Arme und gucke mit aufgeblasenen Backen zur Seite, während er schmollend sagte: „Tse, pah! Gemein...“ Unterdessen gab Rikas Mutter Takeshi von den Morb-, Sanana- und den Setangbeeren jeweils 6 Stück und bekam dafür von ihm 1.000 Pokédollar. Als Takeshi die Beeren schließlich in Händen hielt, sagte er überglücklich: „Ha! Damit werden wir dich stärker machen, Moorabbel, damit du beim letzten Pokémon-Stärke-Wettbewerb richtig glänzen kannst. Verlass dich drauf! Wir werden da gewinnen.“ Moorabbel hob nun als Zeichen des Erfolges seinen rechten Arm und rief: „Mooooor! Moor, Moorabbel! Abbel!“ Während Takeshi sich innerlich schon total auf seinen nächsten Wettbewerb freute, legte Jeff auf einmal ebenfalls 1.000 Pokédollar auf den Tisch und sagte freudig: „Ha! Für 1.000 Pokédollar hätte ich gerne verschiedene Beeren, die meine Pokémon verschönern. Rikas Isso finde ich beeindruckend, meine Pokémon könnten so was echt gebrauchen.“ Auch Kira legte plötzlich 1.000 Pokédollar auf den Tisch und erklärte: „Tja, wenn schon, dann soll jeder was von dem Geld und den Beeren haben! Für mich bitte im gleichen Wert Beeren, die durch die Verarbeitung die Klugheit meiner Pokémon steigern.“ Es dauerte nur eine Weile, bis Rikas Mutter Jeff und Kira schließlich ebenfalls ihre Beeren übergab, die sie dann fröhlich in ihre Rucksäcke steckten. Nachdem sie sich am Marktplatz also alles besorgt hatten, was sie wollten, verabschiedeten sie sich schließlich von Rika und ihrer Mutter, um wieder ihren Weg nach Seegrasulb City aufzunehmen. Einige Stunden später, als sie sich endlich auf Route 121, der Route, die nach Osten in Richtung Seegrasulb City führte, befanden, sagte Kira in ernstem Ton zu Takeshi: „Hey, Takeshi! Hör mal! Ich denke, das war sehr wichtig, dass wir hier vorbeigekommen sind. Mir ist aufgefallen, dass du niemals Poké-Riegel benutzt hast. Da wurde ich stutzig. Mir war es schon damals in Laubwechselfeld und später in Graphitport City komisch vorgekommen, dass du die Wettbewerbe der Super- und Hyperklasse gewinnen konntest. Poké-Riegel tragen sehr stark zur Ausstrahlung und den Fähigkeiten der Pokémon bei. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll...Aber ich glaube, deine bisherigen Siege in den Wettbewerben hatten sehr viel mit Glück zu tun. Aber im entscheidenden, letzten Wettbewerb wird dir Glück keine Hilfe mehr sein. Mit den Beeren bist du aber gut gewappnet. Sobald wir in Seegrasulb City angekommen sind, werden wir dir damit einige schöne Poké-Riegel herstellen.“ Takeshi schaute Kira daraufhin ernst an, legte dann aber ein Lächeln auf und sagte: „Haha...Danke, Kira. Ich weiß das zu schätzen, dass du mir geholfen hast. Du hast wohl Recht. Vielleicht habe ich mir bei den Wettbewerben zu viel eingebildet...Der Schwierigkeitsgrad beim letzten Wettbewerb wird bestimmt unglaublich hoch sein. Ich hoffe, wir werden gut genug sein.“ Moorabbel sprang nun auf einmal auf Takeshis Rücken und versuchte ihn aufzumuntern, indem es mit fröhlichem Ton sagte: „Abbel! Moor, Moorabbel!“ Takeshi drehte infolgedessen seinen Kopf leicht nach hinten und erwiderte freudig: „Hahaha! Danke, dass du mir Mut machst, Moorabbel. Ha! Wir packen das. Daran glaube ich ganz fest.“ Jeff sagte daraufhin zustimmend: „Na klar. Wäre doch gelacht, wenn ihr das nicht schafft. Ihr habt zusammen schon so viel durchgemacht, da wird es doch auch möglich sein, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Glaubt an euch selbst! Und Kira und ich glauben an euch. Das wird helfen. Ihr schafft das schon. Aber vorher müssen wir erst mal in Seegrasulb City ankommen! Also los...Kommt schon! Immer Master Jeff nach, hahaha!“ Jeff rannte nun plötzlich voller Tatendrang los und verspürte die Lust, einfach loszulachen. Takeshi und Moorabbel erging es ähnlich und nach kurzer Zeit rief Takeshi lautstark: „Hey, Jeff! Warte auf uns!“ Nachdem Takeshi mit Moorabbel auf dem Rücken losgerannt war, lächelte Kira ganz verschmitzt und sagte leise: „Haha! So ernst die beiden auch manchmal sein können...Sie sind und bleiben noch kleine Kindsköpfe. *lautstark* Heeeyyy, Freunde! Nicht so schnell! Wartet noch auf mich!“ Takeshi und seine Freunde haben heute also entscheidendes über die Bedeutung von Beeren und Poké-Riegeln für Pokémon dazu gelernt, was nicht nur für jeden Trainer wichtig sein könnte, sondern vor allem für Pokémon-Koordinatoren, die erfolgreich an Pokémon-Wettbewerben teilnehmen wollen. Voller Tatendrang machen sich Takeshi und seine Freunde also wieder auf den Weg, um ihrem Ziel Seegrasulb City näher zu rücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)