Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 96: Feuer, wem Feuer gebührt! - Teil I ---------------------------------------------- Auf der Jagd nach den legendären Hunde-Pokémon sind Kenta, der sich Raikou entgegengestellt hat, sowie Minaki und Jeff, die von Suicune bezwungen wurden, gescheitert. Von unseren Freunden sind somit also nur noch unser Held Takeshi und sein Freund Kira übrig, die sich nach der Wegweisung Minakis auf die Suche nach Entei begeben haben, welches sich noch irgendwo auf der Route befinden müsste. Takeshi und Kira hatten mittlerweile auch einen langen Fußmarsch laufend hinter sich gebracht, durch die vielen dichten Bäume und das enge Gestrüpp. Nach einiger Zeit konnten sie diesen nur allzu oft im Wald vorkommenden, beschwerlichen Abschnitt hinter sich lassen, und waren nun in einer Gegend angekommen, in der mehrere riesengroße Felsen standen. Hinter diesen führte eine steile Felswand zu einem Berg hinauf, der jedoch nicht ansatzweise die Größe der Berge besaß, die unsere Freund rund um Bad Lavastadt kannten. Fragend schauten sich unsere beiden Freunde, ebenso Moorabbel, um und wurden dabei zunehmend nervöser. Zum einen, weil sie angespannt waren, denn sie könnten schließlich jeden Augenblick einem legendären Pokémon begegnen. Und zum anderen, weil sie jedoch auch Angst hatten, dass Entei die Route bereits verlassen haben könnte. Hektisch schaute sich Kira um und sagte: „Rrhh...Mist. Hier geht’s nicht weiter. Entei wird wohl kaum den Berg da hoch gerannt sein. So steile Wände kann niemand erklimmen.“ Takeshi bemerkte daraufhin: „Aber wir sind sicher nicht vom Weg abgekommen. Wir sind doch einfach nur stur in die Richtung gelaufen, die uns Minaki gezeigt hat, oder?“ Daraufhin erwiderte Kira zustimmend: „Ja, doch. Ich denke schon. Hm...Lass uns nachdenken! Wir können Entei im Moment nirgends entdecken. Gibt es nicht noch eine andere Möglichkeit, um es aufzuspüren? Hm...Moment...Ja! Ich hab’s. Das ist es. Moorabbel ist die Lösung.“ Sichtlich verwundert fragte Moorabbel darauf: „Moor? Abbel! Moorabbel?“ Moorabbel guckte Kira fragend an, ebenso wie Takeshi, der nun perplex fragte: „Wie meinst du das? Wie kann uns Moorabbel behilflich sein?“ Kira lächelte nun stolz, da er auf eine gute Idee gekommen zu sein schien. Er zeigte nun mit seinem Zeigefinger auf Moorabbels flossenartigen Kopf und erklärte: „Moorabbels Kopf ist die Lösung. Denn es hat eine ganz besondere Fähigkeit. Die hätte es eigentlich schon einsetzen können, als es noch ein Hydropi war. Aber da du nicht selbst auf diese Idee gekommen bist, nehme ich an, dass du nichts von dieser Fähigkeit weißt. Also pass auf, Takeshi! Völlig egal, ob Hydropi oder Moorabbel...Beide Pokémon können ihren flossenartigen Kopf als eine Art Radar nutzen, um auffällige Schallwellen oder Lebewesen schon aus großer Entfernung wahrzunehmen. Wir müssen uns Moorabbels Fähigkeit zunutze machen!“ Takeshi strahlte nun übers ganze Gesicht und staunte: „Wow...Spitze, ist ja klasse. Ich hab gar nicht gewusst, dass Moorabbel so was drauf hat. Wie sieht’s aus, Kumpel? Wollen wir’s versuchen?“ „Moor! Moorabbel!“, erwiderte Moorabbel selbstbewusst nickend, woraufhin Takeshi schließlich sagte: „Okay, gut...Beeilen wir uns! Los, Moorabbel! Benutz deinen flossenartigen Kopf, um Entei aufzuspüren!“ Moorabbel schloss daraufhin langsam die Augen und begann sich zu konzentrieren. Es bewegte dabei keinen Muskel, sondern konzentrierte sich einfach nur ganz stark darauf, was es fühlte. Dies fiel Moorabbel nicht allzu leicht, denn obwohl es schon so viel Kampferfahrung hat, hat es diese Technik noch nie zuvor eingesetzt, weil sein Trainer davon nichts gewusst hatte. Es dauerte eine Weile, doch dann begann Moorabbels Flosse am Kopf plötzlich ganz stark auszuschlagen, so wie der Zeiger eines Kompasses. Moorabbel erschrak daraufhin und riss die Augen weit auf. Nervös schaute es sich in dem kleinen Felsengebiet um und stammelte leise: „Moor...Abbel! Moor? Abbel? Moor, Moorabbel? Moor...“ Erfreut sagte Kira nun: „Jaaa! Es hat geklappt. Moorabbel ortet irgendetwas.“ Takeshi fragte daraufhin ganz nervös: „Moorabbel? Was ist? Was spürst du? Ist es Entei? Verdammt, Kira...*seufz* Was machen wir jetzt? Diese Art Radar ist bestimmt empfindlich. Moorabbel weiß es zwar anscheinend selbst noch nicht, aber das, was es wahrnimmt, könnte genauso gut auch ein Zigzachs, ein Schwalbini, ein Knilz oder wer weiß was sein. Wie sollen wir das rausfinden?“ Kira sah mittlerweile selbst wieder etwas nervöser aus und Schweiß lief ihm übers Gesicht. Etwas angespannt sagte er nun: „Rausfinden? Um ehrlich zu sein, Takeshi...Ich glaube, das müssen wir nicht mehr...Spürst du das nicht?“ „Äh? Spüren? Was denn?“, fragte Takeshi nun sichtlich verwundert, weil er nicht wusste, was Kira meinte, woraufhin dieser mit ernster Miene erklärte: „Diese Wärme hier in der Umgebung. Im Wald war die Temperatur ganz normal. Vielleicht so um die 15 Grad, schätze ich...Aber hier...ist es mittlerweile brütend heiß geworden...Kein Zweifel. Entei ist sicher nur weniger Meter von uns entfernt. Ich würde sagen, es versteckt sich hinter einem dieser Felsen.“ Sichtlich erstaunt fragte Takeshi nun: „Waaas? Im Ernst? Hm, dann sollten wir es rauslocken! Am besten mit einem Pokémon. Ich mach das schon.“ Kira schüttelte daraufhin jedoch den Kopf und lenkte ein: „Nein! Überlass mir das, Takeshi! Panzaeron, los!“ Kira zückte nun einen Pokéball und warf ihn hoch nach oben in die Luft. Heraus kam sein stählernes Panzaeron, das seine Flügel weit ausbreitete. Mit einer schnellen Handbewegung lotste Kira sein Pokémon nun zu sich herunter und flüsterte ihm leise etwas ins Ohr. Kira sagte ihm nämlich, dass es nach oben in die Luft fliegen und von dort aus hinter alle Felsen in dem kleinen Gebiet schauen solle. Und sobald es ein großes hundeartiges Pokémon entdecken sollte, solle es sofort den Felsen mit einer Stahlflügel-Attacke zertrümmern, damit es für Takeshi und ihn sichtbar wird. Panzaeron tat also, was Kira ihm gesagt hatte. Es schlug doll mit den Flügeln, sodass es nach oben in die Luft emporstieg. Es drehte nun in dem kleinen Gebiet, das allerhöchstens 100 Meter umfasste, seine Runde. Eine Weile geschah nichts, doch dann schrie Panzaeron auf einmal laut auf und setzte zum Sturzflug an. Es flog genau auf einen riesigen, aber brüchigen Felsen zu, während sein rechter Flügel dabei begann, ganz hell zu leuchten. Daraufhin schlug es mit dem Flügel genau gegen den Felsen, sodass dieser in kleine Steine zertrümmert in sich zusammenfiel. Zum Vorschein kam nun ein völlig überrascht schauendes, riesiges hundeartiges Pokémon. Dieses hatte ein braunes, sehr langes Fell, aber weiße, dicke Pranken. Um seine Beine herum waren schwarze Bänder herumgewickelt, die geradezu Fesseln ähnelten. Die Schnauze dieses Pokémon war umgeben von einem an den Seiten des Mundes und der Augen verlaufenden roten Sternes. Über den Augen dieses Pokémon befand sich ein gelbes zackiges Gebilde, das einer Krone ähnelte. An den Seiten seines Bauches standen große, spitze Zacken ab, die Kristallen ähnelten und ebenso, wie bei Raikou und bei Suicune auch, fing an dem Hinterkopf dieses Pokémon eine Art weißer Schweif an, der länger als sein Rücken war und im Wind umherwehte. Voller Ehrfurcht standen Takeshi und Kira da, ohne Worte. Ohne auch nur einen Mucks zu machen, zückte Takeshi seinen Pokédex, der ihm folgende Informationen gab: „Entei, das Vulkan-Pokémon. Entei verfügt über die Leidenschaft von Magma. Dieses Pokémon wurde bei einem Vulkanausbruch geboren und bringt Feuersbrünste hervor, die alles auslöschen, was mit ihnen in Kontakt kommt.“ Kira, der völlig hingerissen war von diesem imposanten Pokémon, schwankte nun mit seinem Blick zu Takeshi herüber, dessen Reaktion er sehen wollte. Zuerst sah Takeshi Entei mit einem nervösen, ängstlichen Blick entgegen und schluckte heftig. In diesem Moment dachte sich Kira: „Hm...Du bist ein guter Trainer, Takeshi. Aber ich sehe dir deine Angst an. Ich weiß nicht, ob du es auch mit einem legendären Pokémon aufnehmen kannst. Falls nicht...kannst du dir sicher sein, dass dieses Pokémon in jemand anderes Besitz übergehen wird...“ Doch kaum hatte sich Kira diese Gedanken gemacht, wurde aus Takeshis Blick plötzlich ein strahlend lächelndes Gesicht. Er hatte den Mund weit offen vor lauter Begeisterung. Doch auch dieser Gesichtsausdruck blieb nicht lange so, denn schnell wandelte sich dieser fröhliche Blick zu dem Gesichtsausdruck um, der wohl am typischsten für Takeshis Charakter war. Ein ernstes, kampfeslustiges und ehrgeiziges Lächeln zierte nun nämlich sein Gesicht. Dann steckte er kurz seinen Pokédex weg und sagte leise: „Wie gut, dass ich meinen Pokédex habe aktualisieren lassen. *lautstark* HEY! ENTEI! Weißt du, wer ich bin? Ich bin Takeshi Rudo, der zukünftige Pokémon-Meister von Hoenn. Als ich meine Heimatstadt verließ, habe ich meiner Mutter versprochen, alle Pokémon dieser Welt zu fangen. Zugegeben...Weit habe ich es in der Hinsicht noch nicht gebracht, aber es ist vielleicht auch klüger, mit den harten Brocken, wie dir, anzufangen. Ich habe schon immer davon geträumt, mal gegen ein legendäres Pokémon antreten zu können. Wie sieht es aus, Entei? Ich will dich unbedingt fangen. Nimmst du meine Herausforderung an?“ Entei brüllte nun lautstark und kam mit einem großen Satz ganz nah an unsere Freunde heran gesprungen. Kira guckte derweil völlig erstaunt und dachte: „Nicht zu fassen...Ta...Takeshi! Du bist wirklich das Selbstvertrauen in Person. Anscheinend kann dich nichts erschüttern. Eben dachte ich, der bloße Anblick von Entei lässt dich erzittern...Aber falsch gedacht...Du bist mutig, wie eh und je...Oh Mann...Respekt, Takeshi. Und viel Glück.“ Takeshi lächelte nun ernst und sagte: „Hört sich nach einem ‚Ja’ an, Entei. Also gut, Moorabbel, bist du bereit, mein Freund? Ich zähle auf dich.“ Moorabbel guckte Entei nun bitterböse an und nickte, während es laut schrie: „MOOR! Abbel, Moor, Moorabbel!“ Takeshi zückte nun plötzlich auch seine restlichen Pokébälle und sagte motivierend: „Keine Angst, Moorabbel! Diesem übermächtigen Pokémon musst du dich nicht allein stellen. Ich sorge dafür, dass wir mit all unseren Freunden gemeinsam kämpfen. Jeff ist leider nicht hier, aber ich denke an ihn. Aber unsere Pokémon-Freunde sind bei uns. Rrhh...Pudox, Schwalboss, Frizelbliz, Bisasam, Feurigel, zeigt, was ihr drauf habt!“ Gewaltvoll warf Takeshi nun seine Pokébälle neben Moorabbel, sodass geradezu in Reih und Glied jedes seiner Pokémon, seinen eigenen Namen rufend, erschien. Etwas nervös schauten sie nun alle dem riesig wirkenden Entei entgegen, doch Takeshi ermutigte sie mit folgenden Worten: „Hey, Freunde! Das da ist Entei, ein legendäres Pokémon. Ich möchte, dass ihr alles aus euch herausholt. Bitte, gebt alles! Kämpft gegen es, damit ich es fangen und zu einem unserer neuen Freunde machen kann! Ich zähle auf euch. Ihr seid meine Freunde...und deshalb weiß ich, dass ich euch vertrauen kann. Pudox...Schwalboss...Frizelbliz...Bisasam...Feurigel...und Moorabbel...ich glaube an jeden einzelnen von euch. Ihr werdet es schaffen...Nein...WIR werden es schaffen.“ Begeistert und motiviert zugleich schrieen Takeshis Pokémon nun lautstark auf und rannten bzw. flogen anschließend direkt auf Entei zu. Kira verschränkte unterdessen die Arme und sagte gelassen: „Du bist unglaublich, Takeshi...Nicht nur, dass du für dein Alter ein unglaubliches Selbstvertrauen besitzt...Du verstehst es echt, andere immer mitzureißen, vor allem deine Pokémon...Du hast es echt drauf, zu motivieren.“ Takeshi: „Danke für das Kompliment, Kira. Aber ich glaube, so muss ich auch sein, wenn ich halbwegs ne Chance gegen Entei haben will! *lautstark* Freunde, legen wir los! Bisasam, Rasierblatt! Und du, Frizelbliz, setz Donnerschock ein!“ Entei begann nun auf einmal, mit enormem Tempo zur Seite zu spurten. Doch Bisasam und Frizelbliz nahmen umgehend die Verfolgung auf. Sie hängten sich mit vollem Einsatz rein und schafften es, für kurze Zeit beim Laufen mit Entei gleich auf zu sein. Bisasam lief dabei links und Frizelbliz rechts von Entei. Aus Bisasams Samen auf dem Rücken kamen nun Unmengen von messerscharfen Rasierblättern geschossen, während Frizelbliz einen Donnerschock entlud. Die Rasierblätter und der gelbe, elektrische Strahl flogen rasend schnell auf Entei zu, doch dieses wich den beiden Attacken spielend leicht mit einem eleganten Sprung in die Luft aus. Während Entei mitten in der Luft war, schrie Takeshi energisch: „Jetzt, Feurigel! Ruckzuckhieb!“ Feurigel schrie nun lautstark auf, während es vom Boden aus mit enormem Tempo nach oben sprang, um Entei zu rammen. Unterdessen richtete Takeshi seinen Blick auf Pudox und rief: „Pudox, komm von links und dann Giftstachel!“ Feurigel, welches bereits nach oben gesprungen war, richtete nun seinen Kopf direkt in Richtung Entei, doch dieses holte plötzlich weit mit seiner rechten Pranke aus und verpasste Feurigel damit einen heftigen Schlag. Aufgrund dessen fiel Feurigel schnell zu Boden, und die tatsächliche Wucht des Schlages wurde mehr als deutlich, als der Boden an der Aufprallstelle Feurigels Risse bekam. Unterdessen kam Pudox, wie von Takeshi dirigiert, von links und begann dann, rasend schnell mit seinen Flügeln zu schlagen, woraufhin unglaublich viele spitze Giftstacheln auf Entei geschossen kamen. Entei selbst bemerkte jedoch gerade noch rechtzeitig Pudox’ Vorhaben und öffnete daher sein großes Maul, aus dem in Windeseile ein gewaltiger Flammenwurf gefeuert kam. Die Giftstacheln wurden dadurch sofort versengt, doch Enteis Flammenwurf hatte noch genug Durchschlagskraft, um Pudox in dieser riesigen Flamme verschwinden zu lassen. Schmerzerfüllt schrie Pudox dabei laut auf: „Puuu! Puuudooox!“ Völlig angesengt fiel Pudox zu Boden, während seine Flügel noch leicht zuckten. Auch Feurigel, welches zuvor einen harten Schlag von Entei kassiert hatte, krümmte sich am Boden vor Schmerz. Besorgt, aber geschockt zugleich, sagte Takeshi daraufhin: „Ah! Nein! Pudox...Feurigel. Seid ihr in Ordnung? Ihr müsst nicht weiterkämpfen, wenn ihr fertig seid...“ Doch Pudox und Feurigel wollten ihrem Trainer zuliebe nicht aufgeben und richteten sich mit Schmerzen wieder auf. Gerührt und fast schon mit Tränen in den Augen sagte Takeshi infolgedessen erleichtert: „Oh Mann. Danke, ihr beiden...Ihr seid großartig. Ruht euch einen Moment aus! Solange werden Moorabbel und Schwalboss das Ruder übernehmen. Ihr beiden! Ich will jetzt eine schöne Combo von euch sehen. Schwalboss, schnell! Wirbelwind-Attacke!“ „Schwaaal! Boooss!“, schrie Schwalboss daraufhin energisch und begann, sehr schnell mit den Flügeln zu schlagen, woraufhin in Windeseile ein kleiner Tornado entstand. Dieser raste direkt auf Entei zu, welches sich nicht rührte. Entei wurde infolgedessen von dem Wirbelwind eingesogen, blieb jedoch zunächst standhaft. Doch dann bemerkte es, dass es die Windgeschwindigkeit in dem Wirbelwind unterschätzt hatte, daher wurde es nun langsam in die Luft gehoben und dann in dem Tornado wild umhergewirbelt. Kira sagte nun ganz hektisch: „Los, Takeshi! Das ist deine Chance. Jetzt kannst du Entei richtig zusetzen.“ Takeshi nickte daraufhin einverständlich und rief energisch: „Ich weiß. Moorabbel, spring jetzt auf Schwalboss’ Rücken! Und du, Schwalboss, umkreise nun deinen eigenen Wirbelwind!“ Moorabbel nickte nun und stellte sich dann vorsichtig auf Schwalboss’ Rücken. Dieses begann daraufhin, hart mit den Flügeln zu schlagen, um in die Luft emporzusteigen. Nachdem es sich in wenigen Sekunden an Moorabbels Gewicht gewöhnt hatte, flog Schwalboss nun mit enormem Tempo um den Wirbelwind herum, immer wieder im Kreis. Takeshi rief nun entschlossen: „Moorabbel! Heiz Entei richtig ein! Feuere einen Lehmschuss nach dem anderen in den Wirbelwind!“ „Abbel! Moor! Abbel, Moorabbel! Moor!“, rief Moorabbel daraufhin bestätigend zurück und machte dann seinen Mund weit auf, bis es schließlich einen großen, dicken, schlammigen Lehmhaufen, der auch noch ein ordentliches Tempo hatte, in den Wirbelwind feuerte. Der Lehmschuss prallte hart an Enteis Körper auf, woraufhin dieses laut brüllte, sich aber weiterhin nicht wehren konnte. Die gesamte Prozedur wiederholte sich nun etwa 10 Mal. Immer wieder feuerte Moorabbel einen Lehmschuss auf das wehrlose Entei ab, das keine Chance hatte, dem Wirbelwind zu entrinnen. Doch Moorabbel selbst wurde durch den ständigen Einsatz der gleichen Attacke immer müder. Vor allem sein Mund, den es für die Attacke ständig weit aufreißen musste, litt darunter. Kira rief daher motivierend: „Durchhalten, Moorabbel! Ihr habt es gleich. Entei kann sich nicht wehren.“ Kaum hatte Kira dies gesagt, schoss aus dem Wirbelwind plötzlich ein riesiger Flammenwurf, der haarscharf an Schwalboss und Moorabbel vorbeiflog. Schwalboss reagierte darauf so verschreckt, dass es stoppte und Moorabbel durch die ruckartige Bewegung den Halt verlor. Moorabbel konnte somit das Gleichgewicht nicht mehr halten und stürzte nach unten. Aus gut 20 Metern fiel es herunter und prallte dann mit unglaublicher Härte mit dem Kopf auf dem Boden auf, weswegen es voller Schmerz schrie: „Aaabbeeel!“ Takeshi schaute nun völlig geschockt und rief entsetzt: „Moorabbel! Neeeiiin! Steh auf, mein Kleiner! Verdammt...“ Takeshi rannte nun sofort zu Moorabbel und nahm es auf den Arm. Moorabbel hatte dabei die Augen zu und biss die Zähne zusammen, weil es starke Schmerzen hatte. Moorabbel: „*leidend* Moor...abbel...Moor...“ Takeshi sagte daraufhin ganz verbissen: „Rrhh...Halte durch, Kleiner! Wir schaffen das...gemeinsam. Hey! Schwalboss, nimm dich in A...Gaaahhh!“ Takeshi wollte Schwalboss gerade weitere Anweisungen geben, doch als er nach oben in die Luft schaute, sah er schockiert mit an, wie erneut ein riesiger Flammenwurf aus dem Wirbelwind geschossen kam und Schwalboss vollständig in Flammen hüllte. Wie ein weggeworfenes, brennendes Stück Papier fiel es etwas abseits wie ein Stein vom Himmel und prallte hart auf dem Boden auf, während sein Körper weiterhin brannte. Takeshi sagte daraufhin sichtlich geschockt: „Ahhh! Schwalboss! Halt durch, mein Freund! Moorabbel, schaffst du eine Aquaknarre, um das Feuer zu löschen? Schwalboss leidet ungemein.“ Moorabbel wollte sich nun schnell wieder aufrichten, weil es für es selbstverständlich war, einem Freund zu helfen. Doch Moorabbel hatte seinen eigenen Erschöpfungsgrad unterschätzt und fiel nun wieder rückwärts um, weil es zu geschwächt war. Takeshi schaute aufgrund dessen völlig hilflos, weil er nicht wusste, wie er Schwalboss helfen sollte. Doch wie von der Tarantel gestochen rannte Kira nun plötzlich auf Schwalboss zu, während er eine Art Spray in der Hand hielt. Energisch rief er dabei: „Kümmere dich nicht um Schwalboss! Ich werde ihm helfen. Und zwar mit diesem Hyperheiler. Mach dir keine Sorgen, Takeshi!“ Kira war nun bei dem am Boden liegenden, brennenden Schwalboss angekommen und bückte sich rasch. Er hielt das Spray auf Schwalboss gerichtet und sprühte es damit am gesamten Körper ein. Bereits nach kurzer Zeit waren die Flammen schließlich erloschen und Schwalboss lag völlig angesengt am Boden. Sichtlich gerührt schaute Takeshi derweil hinüber zu den beiden und rief: „Oh Mann...Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll, Kira. Du bist der Beste.“ „Keine Ursache. Das war selbstverständlich. Kümmere du dich lieber um Entei!“, forderte Kira daraufhin. Takeshi richtete seinen Blick nun wieder auf Entei. Der Wirbelwind ließ gerade in diesem Moment nach, sodass es gerade aus der Höhe hinunterfiel. Takeshi erkannte seine Chance, die in Enteis freiem Fall bestand, und rief: „Bisasam, hau Entei mit deinem Rankenhieb die Beine weg, sobald es landet!“ „Biiisaaa! Bisasam!“, schrie Bisasam daraufhin energisch. Entei landete nun mit seinen dicken Pranken auf dem Boden, doch Bisasam hatte bereits aus seinem Samen zwei lange, grüne Ranken ausgefahren, mit denen es nun Enteis linkes vorderes und hinteres Bein umklammerte und nach hinten zog. Damit erreichte es, dass das standfeste Entei seinen Halt verlor und umfiel. Energisch zeigte Takeshi, der Moorabbel mittlerweile erst mal vorsichtig auf den Boden gelegt hatte, daraufhin mit dem Zeigefinger auf Entei und schrie: „Pudox, Tackle! Frizelbliz, Feurigel, benutzt euren Ruckzuckhieb!“ Während Pudox auf Entei zuflog, kamen Frizelbliz und Feurigel mit ungeheurem Tempo angerannt. Genau gleichzeitig rammten sie ihre Körper Entei mit voller Kraft rechts in die Seite, während Pudox seinen Kopf Entei links in den Bauch stieß. Vor lauter Schmerz brüllte Entei daraufhin sehr laut. Takeshi nutzte unterdessen den Augenblick, um einen Pokéball zu zücken, den er dann in Richtung Entei hielt. Entschlossen sagte er nun: „Jetzt gehörst du mir, Entei. Verlass dich drauf! Pokéball, looos!“ Gewaltvoll warf Takeshi den leeren Pokéball auf Entei, welches nun als roter Strahl in diesem verschwand. Der Pokéball fiel neben Pudox, Frizelbliz und Feurigel zu Boden und begann dann kräftig zu wackeln. Doch er wackelte nur einen kurzen Augenblick, denn dann sprang der Pokéball wieder auf und Entei schrie vor Wut, so laut es konnte. Als es aus dem Pokéball ausbrach, stieß es eine Art Kraftfeld aus, wodurch Pudox, Frizelbliz und Feurigel, schreiend vor Schmerz, weit nach hinten geworfen wurden. Geschockt rief Takeshi nun „Gaahh! Wa...was war das? Und wieso ist es so leicht rausgekommen? Ich dachte, es wäre schon ziemlich schwach.“, worauf Kira verbissen erwiderte: „Gh, gh...Vermutlich war das eine Kraftreserve-Attacke. Takeshi! Ich glaube, mit deinen stinknormalen Pokébällen wirst du gegen Entei nicht viel ausrichten können. Hast du nicht mal in einem Pokémon-Supermarkt einen Super- oder einen Hyperball gekauft?“ „Was? Äh, hehehe...Nein, ich dachte, ich wäre so ein guter Trainer, dass ich auch locker nur mit Pokébällen auskomme.“, entgegnete Takeshi total naiv, woraufhin Kira wütend rief: „Raaahhh! Gegen solch harte Brocken siehst du aber so keine Sonne, wie du dir denken kannst. Hatte das vielleicht auch andere Gründe?“ Takeshi kratzte sich daraufhin mit einem bescheidenen Lächeln am Hinterkopf und meinte etwas beschämt: „Äh, hehehe...Na ja...Super- und Hyperbälle sind so teuer...“ Kira fuhr infolgedessen geradezu aus der Haut und schrie empört: „Waaas? Du Geizhals! Wenn dir Entei durch die Lappen geht, kannst du deinem geldgierigen, geizigen Ego danken. Mit Pokébällen packst du das nicht, das garantier ich dir.“ Takeshi: „Meinst du echt? Ich versuche es aber trotzdem. Bisasam, zeig Entei jetzt dei...Ahhh!“ Takeshi wollte Bisasam gerade einen Befehl geben, doch weil er für kurze Zeit mit Kira gesprochen hatte, hatte er nicht auf das Kampfgeschehen geachtet. Angesengt und qualmend lag Bisasam nämlich am Boden und zuckte nur leicht vor Schmerz, weswegen Takeshi entsetzt sagte: „Neeiin! Bisasam! Was ist passiert? Rrhh...So ein Mist. Meine Pokémon sind fast alle besiegt. Sie haben kaum noch Kraft. Gibt es nichts mehr, was ich tun kann? Mit noch einem Pokéball werde ich nichts ausrichten können. Und andere Pokébälle habe ich ni...Moment mal...Das...das ist es...Ich habe doch noch eine Chance. Dafür sollte ich Entei aber noch ein kleines bisschen schwächen, um Zeit zu schinden! Freunde...rappelt euch noch einmal auf! Ich bitte euch...Ich habe einen Weg gefunden, wie wir Entei bezwingen und fangen können. Aber dafür brauche ich noch ein letztes Mal eure Hilfe...Bitte, gebt alles, was ihr habt!“ Moorabbel, welches immer noch starke Kopfschmerzen durch den harten Aufprall hatte, rappelte sich nun langsam wieder auf, doch es wankte, während es das in der Mitte stehende Entei anvisierte. Bisasam, das als letztes angegriffen wurde, stand nun vorsichtig wieder auf und biss die Zähne zusammen, während es leise vor sich hin murmelte: „Bi...Biisa...“ Schwalboss, welches immer noch am Boden lag, richtete sich derweil mit einem Flügelschlag neben Kira wieder auf. Kira sah Schwalboss daraufhin verblüfft an, während dieses freundschaftlich seinen weichen Flügel um seinen Kopf legte. „Äh, Schwalboss...Willst du dich für meine Hilfe von vorhin bedanken?“, fragte Kira nun erstaunt, woraufhin Schwalboss zustimmend nickte und sagte: „Boss! Schwalboss!“ Auch Pudox, das in der Nähe am Boden lag, schlug mehrmals mit den Flügeln, sodass es bald schon wieder in der Luft flog, jedoch sehr unsicher. Und auch Frizelbliz und Feurigel, die überall am Körper Schrammen hatten, richteten sich noch ein letztes Mal auf. Entei war nun von allen 6 Pokémon umzingelt und sah sich etwas verunsichert um. Takeshi sagte unterdessen voller Selbstbewusstsein: „Jetzt fühlst du dich eingeengt, was? Glaub mir! Das ist gleich vorbei. Aber vorher werde ich dich wohl leider noch einmal angreifen müssen, Entei! Freunde, zeigt es ihm! Moorabbel, Aquaknarre! Schwalboss, Flügelschlag! Pudox, Psystrahl! Feurigel, Sternschauer! Bisasam, Rasierblatt! Und du, Frizelbliz, Donnerblitz-Attacke! Looos!“ Mit letztem Krafteinsatz entfesselte nun jedes von Takeshis Pokémon noch einmal eine seiner besten Attacken. Diese rasten ungeheuer schnell auf Entei zu, sodass dieses gar nicht mehr reagieren konnte. Die 6 Attacken trafen es direkt, und durch die Wucht des Aufpralls der Angriffe entstand eine gewaltige Explosion, die eine große Rauchwolke aufziehen ließ. Einige Sekunden vergingen, in denen die Rauchwolke wie ein Nebel an der gleichen Stelle blieb und die Sicht auf Entei verschleierte. Doch unterdessen brach jedes einzelne von Takeshis Pokémon vor Erschöpfung zusammen. Mit Tränen in den Augen schaute sich Takeshi nun nach jedem seiner Pokémon um und sagte gerührt: „*schnief* Da...danke, Freunde. Ich weiß, dass ihr das alles nur für mich getan habt. Ihr seid einsame Spitze...Das vergesse ich euch nicht. Versprochen...Und jetzt...Gönnt euch eure Pause, die ihr alle verdient habt!“ Takeshi zückte nun schnell seine Pokébälle und holte jedes einzelne seiner Pokémon, außer Moorabbel, zurück. Als er damit fertig war, verzog sich auch endlich die Rauchwolke, wodurch Entei wieder zu sehen war. Es hatte überall Schrammen und Wunden am Körper. Zwar war es immer noch nicht besiegt, doch es ging schon vor Schwäche leicht in die Knie. Takeshi blickte Entei nun ernst entgegen, während er langsam einen weißen Pokéball, der durch eine rote Linie durchzogen war, hervorholte. Diesen hielt er dann nach vorne gerichtet auf Entei, während er voller Entschlossenheit sagte: „Jetzt sind nur noch wir beide übrig, Entei...Du hast gesehen, wie sehr sich meine Pokémon für mich aufgeopfert haben. Und ich würde mich schämen, wenn ich es nicht schaffen könnte, den Einsatz meiner Pokémon zu belohnen...Deshalb werde ich dich jetzt fangen, koste es, was es wolle! Mach dich bereit! Denn diesmal brichst du nicht aus. Timerball, looos!“ Mit voller Wucht warf Takeshi nun einen Timerball auf Entei, welches dem rasend schnell angeflogen kommenden Ball nicht mehr ausweichen konnte. Der Timerball prallte an Enteis Rücken auf und öffnete sich, woraufhin Entei als roter Strahl in den Ball hineingesogen wurde. Der Ball fiel anschließend zu Boden und begann heftig zu wackeln, während der Knopf am Timerball hellrot leuchtete. Der Ball wackelte erst einmal stark hin- und her, so wie es zuvor mit Takeshis normalem Pokéball auch gewesen war. Doch der Timerball schien für Entei eine echte Schwierigkeit zu sein, denn der Timerball wackelte nun auch ein zweites und darauf sogar ein drittes Mal, wobei er immer weniger heftig wackelte. Als der Timerball gerade schon fast zur Ruhe kam, ballte Takeshi die Fäuste und strahlte übers ganze Gesicht. Er war voller Optimismus und schrie freudig: „Jaaa! Da kommt es nicht mehr raus.“ Doch auch Takeshi, der so viel für den Fang von Entei getan und investiert hatte, sollte mit seinem Optimismus an seine Grenzen stoßen. Im wohl allerletzten Moment sprang der Timerball wieder auf und Entei erschien erneut vor den Augen unserer verblüfften Freunde. Der Timerball flog danach wieder zurück in Richtung Takeshi, während dieser ungläubig schrie: „Da...das kann nicht sein...Das...das ist doch unmöglich. Ich habe alles getan, was in meiner Macht stand. Warum hat nicht einmal der Timerball gewirkt?“ Ebenso ratlos wie Takeshi, staunte Kira daraufhin: „Unglaublich. Das gibt’s echt nicht. Ich verstehe das nicht. Als ich gesehen habe, dass du einen Timerball hast, dachte ich, du packst es jetzt. Damit kann man besonders solche Pokémon, die einen in einen langen Kampf verwickeln, besser fangen. Trotzdem hat’s nicht gereicht...Grrr...“ Doch als wäre es nicht schlimm genug, dass Entei es geschafft hat, sich zu befreien, feuerte es aus dem Mund urplötzlich einen gewaltigen Flammenwurf auf den zu Takeshi zurückfliegenden Timerball ab. Dieser schmolz aufgrund der gewaltigen Hitze und war in Windeseile vollständig verbrannt. Völlig schockiert sah Takeshi mit an, wie nur noch ein kleines Häufchen Asche vor seinen Augen vom Wind weggeweht wurde, weswegen er total verzweifelt und entsetzt rief: „Neeeiiin! Mein...mein Timerball...Aber...aber das...das war doch ein Geschenk für mich...von Mr. Trumm von der Devon Corporation...Er...er gab ihn mir, nachdem ich seinen Brief Troy überbracht und seine Devon-Waren Käpt’n Brigg gebracht habe. Was erlaubst du dir, Entei? Verdammte Scheiße!“ Total niedergeschlagen und mit den Nerven völlig am Ende fiel Takeshi auf die Knie, wobei ihm unaufhaltsam Tränen liefen. Es war zu viel für ihn, es einfach hinnehmen zu müssen, so von einem einzigen Pokémon in Grund und Boden gestampft worden zu sein. Nicht nur, dass Entei fast problemlos all seine Pokémon hatte leiden lassen und sie besiegt hat, nun hatte es auch noch ein Andenken, das Takeshi zum Dank damals in Metarost City für die Erledigung seiner Aufträge von Mr. Trumm bekommen hatte, zerstört. Kira rannte sofort zu Takeshi herüber und legte von hinten seine Hände auf dessen Schulter, wobei er aufmunternd sagte: „Ta...Takeshi! Komm schon! Sei nicht traurig!“ „Das sagt sich so einfach, Kira...“, schluchzte Takeshi, woraufhin Kira motivierend entgegnete: „Hey! Du hast großartig gekämpft. Du hast allen Grund, stolz auf dich zu sein. Mach dir nichts draus, Kumpel! Ich meine das ernst. Es nützt nichts, Trübsal zu blasen. Konzentrier dich darauf, was du in diesem Kampf geleistet hast! Du warst überragend und hast alles gegeben. Wenn du so in der Pokémon-Liga antrittst, hast du sicher gute Chancen auf den Sieg.“ „Mei...meinst du das ernst, Kira?“, fragte Takeshi nun sichtlich gerührt, worauf Kira ermutigend meinte: „Haha...Aber na klar doch, Takeshi. Glaub mir eins! Auch wenn du gegen Entei verloren hast...Ich werde dir dabei helfen, dass du ein anderes legendäres Pokémon fangen kannst...“ Takeshi: „Danke, Kira. Aber...wie...willst du das anstellen?“ Mit selbstsicherer Miene erwiderte Kira darauf: „Hehehe...Das wirst du gleich sehen. Jetzt...bin ich an der Reihe...“ Ohne Angst stellte sich Kira nun vor Takeshi, nur weniger Meter von dem großen Entei entfernt, während er dem legendären Hunde-Pokémon frech ins Gesicht lächelte. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, warf Kira plötzlich all seine Pokébälle nach vorne, aus denen Glutexo, Igelavar, Magby und Vulpix erschienen. Panzaeron, das sich immer noch in der Luft befand, dirigierte er zu sich. Entei schaute Kira derweil fragend an, während er Entei wiederum immer noch selbstbewusst anlächelte und dabei langsam einen kleinen, merkwürdig aussehenden Stein hervorholte. Nachdem er diesen herausgeholt hatte, bückte er sich und drückte den Stein leicht auf Vulpix’ Rücken, woraufhin Vulpix plötzlich strahlend hell zu leuchten begann. Was tut Kira da? Was hat er bewirkt, dass Vulpix in diesem hellen Licht erstrahlt? Warum hat er all seine Pokémon gerufen? Und was meinte er damit, als er zu Takeshi sagte: „Jetzt bin ich an der Reihe.“? Fragen über Fragen. Die Antworten gibt es in der nächsten Episode von Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)