Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 87: Der blanke Horror ----------------------------- Das letzte Mal bei Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer befanden sich unsere Freunde mitten in einem Wald, und um sie herum tobte ein wilder Sturm. Es regnete in Strömen und der extrem starke Gegenwind ließ Takeshi, Jeff und Kira kaum vorankommen. Doch glücklicherweise entdeckten sie eine riesige Villa, in der sie Zuflucht suchen wollten. Drinnen angekommen, wurde es Takeshi und Jeff aber unwohl, denn in ihren Augen machte diese Villa einen unangenehmen und unheimlichen Eindruck. Kira blieb hingegen die ganze Zeit völlig gelassen und ging mit seinem Glutexo, dessen feurige Schwanzspitze als kleine Lichtquelle dienen sollte, voran, während Takeshi, Moorabbel, Jeff und Takeshis Feurigel, mit der Flamme auf seinem Rücken ebenfalls als Lichtquelle dienend, dicht hinter ihm blieben. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Als Kira etwas blinkendes in der Dunkelheit vernahm, verschwand er auf einmal, ebenso wie Jeff kurze Zeit später. Völlig verzweifelt steht Takeshi nun mit Moorabbel, Feurigel und Glutexo da und weiß nicht, was zu tun ist. Takeshi: „Was soll ich jetzt machen? Jeff und Kira sind weg. Hat einer von euch ne Idee?“ Fragend schaute Takeshi nun Moorabbel, Feurigel und Glutexo an, doch diese schüttelten enttäuscht den Kopf, woraufhin Takeshi mindestens genauso enttäuscht sagte: „So ein Mist...Irgendwas muss ich doch tun können! Was soll das ganze? Wer auch immer hinter all dem steckt...*lautstark* ZEIG DICH!“ Just in diesem Moment begannen urplötzlich unzählige Kerzen, die erloschen und in der Dunkelheit des großen Saales nicht zu sehen waren, sich eigenständig wie von Geisterhand zu entflammen. Dadurch konnte Takeshi endlich sehen, dass er sich tatsächlich in einem riesigen Saal aufhielt. Die Kerzen, die sich praktisch von selbst entzündet hatten, standen auf einer riesigen, alt und marode aussehenden Treppe, die nach oben zu einer weiteren großen Tür führte. Links und rechts von Takeshi befanden sich mehrere antik aussehende, rissige und halb zerstörte Säulen, auf der jeweils eine Kerze stand. Doch das Feuer der vielen Kerzen war ungewöhnlich. Es spendete kein gewöhnliches Licht, sondern ein dunkles, unheimliches. Bibbernd vor Angst stotterte Takeshi daraufhin vor sich hin: „Ahhh-ahh-ah...Ich...ich hätte mei-meine...Kla-Klappe halten sollen! Freunde, wir-wir...sollten die Treppe raufgehen! Vie-vielleicht finden wir o-oben Kira...“ Takeshi war gerade im Begriff, vorausgehen, doch als er bemerkte, dass keine Schritte der Pokémon hinter ihm zu hören waren, wunderte er sich und drehte sich daher um. Sein Gesicht wurde daraufhin ganz bleich, als er zwei Schatten über Feurigel und Glutexo kreisen sah, die ungewöhnliche Schallwellen auf die beiden auszusenden schienen. Ungläubig und mit einem tiefen Schock stammelte Takeshi aufgrund dessen: „G-Ge-Ge-Gei-Gei-GEISTER!“ Durch den mysteriösen Einfluss der beiden Schatten sahen Feurigel und Glutexo auf einmal völlig perplex aus und fingen an, zu wanken. Doch dann auf einmal, aus heiterem Himmel, schossen sie aus ihren Mündern riesige Flammenwürfe auf Takeshi ab, der schließlich völlig angesengt zu Boden fiel. Als er den Mund öffnete, kam erst mal eine große Aschewolke aus seinem Mund emporgestiegen, wobei er erschöpft ächzte: „Buuaahh...Da...das nenn ich...feuriges Pokémon-Temperament...Ahhhhh! Verdammt, das tat weh...Feurigel, Glutexo, was ist nur in euch gefahren?“ Feurigel und Glutexo schauten Takeshi, der mittlerweile von Moorabbel umsorgt wurde, verdutzt an und schienen keinerlei Erinnerung an das, was sie soeben getan hatten, mehr zu haben. „Feu? Feu, Feurigel?“, fragte Feurigel nun ganz naiv, worauf Glutexo ziemlich ratlos sagte: „Glu! Glutexo! Glutexo?“ „Moor? Moor! Moorabbel! Abbel, Moor? Moorabbel?“, sagte Moorabbel indessen immer noch ziemlich besorgt und half Takeshi ganz langsam beim Aufstehen. Als er es geschafft hatte, sich wieder aufzurichten, grinste er und legte seine Hand auf Moorabbels Kopf, bis er schließlich sagte: „Ah, danke, mein Freund. Auf dich kann ich mich immer verlassen.“ Moorabbel: „*erfreut* Moor! Moorabbel.....Moor? Mo...Mo...*lautstark* Moooraaabbeeel!“ Völlig entsetzt schaute Moorabbel urplötzlich nach oben an die Decke, woraufhin Takeshi es verdutzt anguckte und sich fragte, was es wohl hat. Es dauerte eine Weile, bis er bemerkte, dass Moorabbel irgendetwas oben zu sehen schien. Nach einer naiven „Was hast du denn?“-Frage schaute Takeshi nun, ebenso wie Feurigel und Glutexo, nach oben und war geschockt. Denn über ihnen schwebten Unmengen von unheimlich aussehenden, dunklen Schatten, die unmenschliche Geräusche von sich gaben. Einige Geräusche dieser Schatten hörten sich an wie tiefes Gejaule, andere hingegen wie lautes, abartiges, unheimlich klingendes Grölen. Takeshi wurde aufgrund dessen ganz blau im Gesicht und fing an zu taumeln, wobei er leise und stotternd sagte: „Hei...Heilige Scheiße...We...wenn das so weitergeht, kipp ich aus den Latschen...The...therapeutische Hilfe könnte ich hier wirklich gut gebrauchen...Gh, gh...*panisch* Gaaahhh! Scheeeiiißeee! Geeeiiisteeer!“ Moorabbel: „*panisch* Moooraaabbeeel!“ Während sich Takeshi und Moorabbel vor Angst aneinander klammerten, hielten sich Feurigel und Glutexo ebenso ganz doll aneinander fest. Die beiden waren so verängstigt, dass Feurigels Rückenflamme erlosch und Glutexos Flamme nur noch ganz klein wurde. Die Schatten über ihnen kreisten immer weiter im unheimlich beleuchteten Saal umher, bis einige dieser Schatten plötzlich zum Sturzflug ansetzten und geradewegs auf Takeshi und die Pokémon zuflogen, weswegen Takeshi panisch schrie: „Ahhhhh! Neeeeeiiiiin!“ Unterdessen an einem anderen Ort der Villa: In einem Raum, der einem altmodischen Kinderzimmer ähnelt, hängt ein großes Netz von der Wand herunter. Umgeben ist dieses Netz von alten Spielpuppen und anderen Spielzeugen, die schon völlig verstaubt und zum Teil kaputt im Zimmer verteilt liegen. An einigen der Spielzeuge sind sogar Spinnennetze von einigen Webarak gewebt worden. Den meisten auf dem Boden liegenden Puppen ist ein Auge oder manchmal auch der halbe Kopf abgerissen. Innerhalb des Netzes, welches zentral in dem Zimmer von der Decke gespannt herabhängt, liegt Jeff ohnmächtig. Neben ihm eine dunkle Gestalt. Einige Zeit ist vergangen, seit Jeff verschwunden war und vor lauter Angst das Bewusstsein verloren hatte. Als er langsam wieder aufwachte, sah er alles noch ganz verschwommen, und in dem dunklen Zimmer konnte er kaum etwas erkennen. Die ersten Dinge, die er, ohne einen Laut von sich zu geben, erkannte, waren das große Netz, in dem er gefangen war, und die Schattengestalt vor ihm. Obwohl man die dunkle Gestalt eigentlich nicht erkennen konnte, sah diese Person in Jeffs Augen wie Takeshi aus, nur von hinten gesehen. Noch völlig benebelt murmelte Jeff daraufhin: „Gh, gh...Wo...wo bin ich? Was...was zum Teufel ist passiert? Ta...Takeshi? Bist du das? Bin ich froh, dass du auch hier bist...Ich erinnere mich dunkel...Als Kira verschwunden ist, hat mich im Dunkeln irgendetwas gepackt und wie durch einen Windstoß mit ungeheurer Geschwindigkeit aus dem Raum geschleudert. Als dann auf einmal so eine unheimlich aussehende Fratze vor meinen Augen erschien, bin ich vor lauter Schreck ohnmächtig geworden...Takeshi, wo sind wir hier? Hey! Ich rede mit dir, Takeshi. Würdest du dich endlich mal umdrehen und mich angucken, wenn ich mit dir rede?“ Jeff packte nun die Person, die er für Takeshi hielt, und drehte sie rasch um. Voller Schreck blickte er dann jedoch einem völlig entstellten Totenkopf ins Gesicht, der auch noch zu ihm mit tiefer, unheimlicher Stimme sprach: „Gerne doch. Buuuhhh!“ Jeff sprangen daraufhin fast seine Augäpfel heraus vor lauter Schreck, bis er schließlich panisch schrie: „Wuuuaaahhh! Hiiilfeee! Ich...ich sterbe...“ Jeff wirkte nun ganz apathisch, da dieser Anblick für ihn ein echter Schock war. Ihm liefen wasserfallartig Tränen herunter und er schien geradezu zu kollabieren. Die schreckliche Gestalt fing obendrein auch noch an, Jeff extrem kräftig zu schütteln, weswegen Jeffs Augen immer leerer wurden, als wenn ihm vor Todesangst die Lebenskraft entweichen würde. Doch dann, ganz langsam und nur stückweise, drang eine höhere Stimme zu Jeff durch: „...auf...Hey.....auf...Hey, wach auf!“ Ganz verwirrt und erschöpft ächzte Jeff daraufhin: „Ahh...Ah...Äh?“ Jeff sah nun wieder die Totenkopfgestalt an, die jedoch genau vor seinen Augen ihre Gestalt zu ändern schien. Immer noch völlig benebelt murmelte Jeff daraufhin vor sich hin: „Gh, gh...Der...der Totenkopf verändert sich...He...Hehe...Hahahaha! Ich bin ja schon völlig durchgeknallt...Ich bin so gut wie tot. Ich scheine wohl schon im Delirium zu sein...“ Erneut ertönte nun die gleiche Stimme wieder nach und nach, wurde aber mit der Zeit immer klarer: „...Vernunft.....endlich zur.....Komm endlich zur Vernunft! Mädchen.....Totenkopf....Ich bin ein Mädchen und kein Totenkopf.“ Die Gestalt vor Jeffs Augen hatte sich mittlerweile vollkommen verändert, bis er plötzlich ein sehr hübsches Mädchen vor sich sah. Sie hatte wunderschöne blaue Augen und ebenso blaue Haare. Ihre Frisur zeichnete sich durch zwei Besonderheiten aus: Zum einen hatte sie zwei dicke, große Haarsträhnen, die ihr genau ins Gesicht hingen, und zum anderen gingen ihre Haare hinten einmal ganz lang nach links oben und einmal nach rechts oben. Diese Haarform erinnerte Jeff stark an Maike, nur dass bei ihr wiederum die Haare hinten nach unten und nicht nach oben gehen. Zudem trug das Mädchen auf dem Kopf eine hellblaue Kappe, hatte ein ganz hellrotes Hemd und eine extrem kurze darüber liegende, weiße Jacke an, die am Ärmel-Ende rot gefärbt war. Des Weiteren trug sie eine ganz kurze, eng anliegende und größtenteils hellblau gefärbte Hose. „Gh, gh...Wer bist du denn? Und wo sind wir hier?“, fragte Jeff nun sichtlich verdutzt, woraufhin das Mädchen sichtlich erleichtert zu lächeln begann und lachend erwiderte: „Hahaha! Endlich kommst du wieder zur Besinnung. Mein Name ist Marina Sugiyaki. Ich bin eine Pokémon-Trainerin und leider in der gleichen verzwickten Lage wie du. Darf ich erfahren, wie du heißt?“ Bescheiden lächelnd kratzte sich Jeff daraufhin am Hinterkopf und sagte: „Hi, freut mich. Ich bin Jeff. Hm...Dich haben diese Geister, oder was auch immer hier am Werk ist, also auch gefangen. So ein Mist.“ „Du irrst dich leider, Jeff. Das sind keine Geister. Das sind Geist-Pokémon. Hier sind wilde Shuppet am Werk.“, erklärte Marina darauf entschlossen mit dem Kopf nickend. Jeff fragte infolgedessen ziemlich überrascht „Shuppet? Waren die vielleicht auch an meinen Halluzinationen eben schuld?“, woraufhin Marina zustimmend nickte und ihm die Situation schilderte: „Ganz genau. Ich sitze schon seit mehr als einem Tag in diesem Netz und habe nur geheult, weil ich nicht wusste, wie ich hier je rauskommen soll. Meine Pokébälle haben mir diese Shuppet abgenommen und auf den Tisch dort gelegt. Ohne meine Pokémon kann ich nichts ausrichten. Als ich hier weiter rumflennte, kamen auf einmal einige Shuppet mit dir hereingeflogen und haben dich hier ebenfalls ins Netz gelegt und es wieder von der Decke herab aufgespannt.“ Jeff: „Verstehe. Das ist ne verdammt verzwickte Lage...*überrascht* Huch? Hey! Jahahaha!“ „Wa...was hast du denn, Jeff?“, fragte Marina nun ziemlich verwundert. Jeff hatte sich derweil an seine Hose gefasst und nahm nun einen Pokéball in die Hand, wobei er zufrieden grinsend meinte: „Hehehe...Mach dir keine Sorgen, Marina! Diese Shuppet haben wohl nicht daran gedacht, mir meine Pokébälle abzunehmen, wie sie es bei dir getan haben. Okay, dann will ich uns mal befreien. Lombrero, du bist an der Reihe!“ Jeff warf nun einen seiner Pokébälle aus dem Netz heraus, aus dem sein Lombrero kam, welches fröhlich lächelnd rief: „Lom! Lombrero, brero!“ „Wow, wie cool und süß...Ein Lombrero. Aber wie soll uns das weiterhelfen?“, wollte Marina neugierig wissen, wohingegen sich Jeff jedoch geheimnisvoll gab: „Wart’s ab! Das siehst du gleich. Lombrero, setz Rasierbl...Äh?“ Gerade als Jeff seinem Pokémon einen Befehl geben wollte, ging auf einmal die Tür zu dem Kinderzimmer auf. In der Tür stand nun eine dunkle, schattenartige Gestalt. Man konnte allerdings immerhin erkennen, dass es sich um eine menschliche Silhouette handelte. Ziemlich verwundert fragte Jeff nun: „Nanu? Wer bist du? Bist du gekommen, um uns zu helfen?“ Marina fing infolgedessen auf einmal an, strahlend zu lächeln und zappelte wild herum vor Aufregung. Geradezu schon mit einem verliebten Blick schmachtete sie der schattenartigen Gestalt entgegen, die in ihren Augen mehr als cool zu wirken schien. Voller Hingabe für diese unbekannte Person schwärmend, sagte Marina daraufhin begeistert: „WOW! Ich fasse es nicht. Ist mein Traumprinz tatsächlich gekommen, um mich zu retten? Ich wusste, dass ich ihn eines Tages treffen würde, aber ich hätte nicht gedacht, dass es in solch einer brenzligen Lage passieren würde. Oh, Siegfried, rette mich!“ Sichtlich irritiert fragte Jeff daraufhin: „Hä? Du kennst den Typen da in der Tür? Man erkennt ihn doch gar nicht. Wer ist bitteschön Siegfried?“ Zornerfüllt schaute Marina Jeff nun mit einem Blitzen in den Augen an, was Jeff wiederum das Gefühl von Unterlegenheit verlieh, sodass er sich ihr gegenüber ganz klein vorkam und erschrocken rief: „Uuaahh! Wa...was hast du denn auf einmal, Marina?“ Mit wütend klingender Stimme sagte Marina daraufhin ganz aufgebracht: „Du...du wagst es, zu fragen, wer Siegfried ist? So eine hohe Persönlichkeit kennst du nicht? Das ist ja wohl die Höhe.“ Urplötzlich wandelte sich Marinas wütend dreinschauendes Gesicht nun in ein zuckersüßes, naives, vor Freude strahlendes Gesicht um, während sie energisch ein kleines Stickeralbum hervorholte. Als sie dieses öffnete, sah man darin unzählige Sticker von einem Mann mit feurig roten, hochstehenden Haaren, der eng anliegende, rot-schwarze Klamotten trug. Ebenso waren Sticker von einigen Pokémon wie Garados oder Dragoran zu sehen, die anscheinend seine Pokémon zu sein schienen. Ziemlich überrascht zeigte Jeff nun auf das Stickeralbum und sagte ungläubig „Moment mal! Den kenn ich doch.“, worauf Marina erwiderte: „Ganz genau...Mein knuffiger, süßer Siegfried, Oberhaupt der Top Vier in Kanto. Ich vergöttere ihn geradezu. Ich bin sein größter Fan.“ Mit einem ganz bedröppelten Blick entgegnete Jeff nun: „Äh, hehehe...Nichts für ungut, Marina. Aber meinst du nicht, dass deine Vorliebe für Siegfried jetzt etwas fehl am Platz ist? Der da in der Tür ist ganz sicher nicht Siegfried. Hey, du da! Sag uns endlich, wer du bist und was du willst!“ Von der Tür aus ertönte nun eine tiefe Stimme, die aber trotzdem den gleichen Klang von einer Stimme, die Jeff sehr gut kannte, hatte: „Hast du mich schon vergessen, Jeff? Ich bin es.“ Die Person trat schlussendlich ins Zimmer ein und es stellte sich heraus, dass es kein geringerer als Kira war. Doch Kira sah irgendwie verändert aus. Er hatte Augenringe und einen total finsteren Blick drauf. Allerdings fiel Jeff diese Veränderung zunächst nicht auf, weswegen er ganz erquickt auflachte: „Hahaha! Hey, Kira! Du bist zurück. Takeshi und ich hatten uns solche Sorgen gemacht. Wo warst du abgeblieben?“ Statt einer normalen Antwort bekam Jeff daraufhin jedoch von Kira nur ein diabolisches Lachen und eine Antwort erwidert, mit der er keinesfalls gerechnet hatte: „Hehehe...Hahaha! Geht’s dich was an, Kleiner? Ihr steckt jetzt wohl ganz schön in der Klemme, ihr beiden, was? Vielleicht sollte ich euch wie am Spieß braten, dann ist eurem unnötigen Leid ein Ende gesetzt. Was haltet ihr davon, ahahaha!“ Kira lachte total krank, während Jeff völlig verwundert dreinschaute. Verblüfft guckte Marina aufgrund dessen zu Jeff und fragte „Ihr seid doch Freunde, oder nicht? Zumindest sah es danach aus. Warum hilft uns dieser Kira, oder wie der heißt, nicht?“, woraufhin Jeff ganz verbissen meinte: „Rrrhhh...Ich weiß auch nicht. Alles was ich weiß, ist, dass das nicht Kira ist. Er würde nie so etwas sagen.“ Kira verschränkte daraufhin die Arme und erwiderte mit einem ernsten Lächeln: „Hehehe...Ach ja? Schon möglich. Aber er würde durchaus so etwas sagen, wenn er einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, meinst du nicht auch, Jeff? Hehehe...Hahaha!“ „Gehirnwäsche?“, fragte Marina nun ziemlich überrascht, bis sie schließlich mit ernster Miene fortfuhr: „Jetzt verstehe ich. Die Shuppet müssen ihn hypnotisiert und auf die Weise unter ihre Kontrolle gebracht haben. Nur deshalb redet er so ein wirres Zeug.“ Mit einem vorwurfsvollen Blick rief Jeff daraufhin: „Rrhh...Ist das wahr? Kira, stimmt das? Wenn ja, dann komm zur Besinnung! Kämpf dagegen an! Du musst dich erinnern, wer du bist!“ Sichtlich erheitert entgegnete Kira jedoch mit einem spöttischen Lachen: „Hahaha! Ich weiß sehr wohl, wer ich bin. Ich bin Kira. Aber was euch betrifft...Ihr werdet gleich nicht mehr sein. Dafür wird mein Pokémon sorgen. Los, Igelavar! Flammenwurf!“ Kira warf nun einen Pokéball nach vorne, aus dem sein Igelavar kam. Dieses wollte gerade den Flammenwurf einsetzen, als es schließlich Jeff in dem Netz entdeckte und aufgrund dessen zu zögern begann. „Igel? Igelavar, Igelavar!“, sagte es nun ziemlich verunsichert, woraufhin Jeff energisch rief: „Hör nicht auf ihn, Igelavar! Kira steht unter fremdem Einfluss. Er weiß nicht, was er tut.“ „Schenk diesem Narren kein Gehör, Igelavar! Ich bin dein Trainer. Und Jeff ist unser Feind. Los jetzt! Flammenwurf!“, befahl Kira daraufhin keine Widerrede duldend. Obwohl es verunsichert war, nickte Igelavar nun und feuerte letztendlich einen Flammenwurf in Richtung des Netzes ab. Im letzten Moment schaukelten Jeff und Marina in dem von der Decke hängenden Netz so herum, dass der Flammenwurf es knapp verfehlte. „Ahhhhh! Das war knapp...Jeff, alles in Ordnung?“, schrie Marina nun erschrocken, worauf Jeff mit einem ernsten Blick erwiderte: „Ja...Eins steht fest. Wir müssen hier weg! Los, Lombrero! Wir müssen beenden, was wir angefangen haben! Rasierblatt-Attacke! Befrei uns!“ „Brero! Lombrerooooo!“, schrie Lombrero daraufhin energisch und schoss aus seinem blattartigen Kopf Unmengen von scharfen Rasierblättern ab, die das Netz trafen und in Einzelteile zerfetzten. Unsanft fielen Jeff und Marina anschließend auf den Boden, aber immerhin waren sie endlich wieder frei. „Aua...Mein Hintern...“, stöhnte Marina noch schmerzerfüllt, während sie sich am Hintern rieb, während Jeff entschlossen sagte: „Zum Jammern haben wir immer noch später Zeit. Jetzt müssen wir erst mal abhauen!“ „Ach ja? Und wie stellst du dir das vor? Vorher musst du erst an mir vorbei...Kumpel...Ahahaha!“, erwiderte Kira darauf mit einem kranken Lachen. Jeff legte anschließend jedoch ein selbstbewusstes Lächeln auf und sagte: „Ganz einfach. Lombrero, Aquaknarre auf Igelavar und Kira! Auch wenn sie unsere Freunde sind...Es geht nicht anders. Attacke!“ „Loombreeroo!“, schrie Lombrero daraufhin und schoss energiegeladen einen riesigen Wasserstrahl aus dem Mund ab, der geradewegs auf Kira und sein Pokémon zuflog. Er und sein Igelavar wurden voll erwischt und gegen die Wand geschleudert, wobei Kira sichtlich gereizt „Gaaahhh! Das wirst du bereuen...“ rief. Jeff nutzte indessen den Moment und rief hektisch „Jetzt! Schnell! Gib mir deine Hand, Marina!“, woraufhin er Marinas Hand nahm und zusammen mit ihr und Lombrero loslief. „Halt! Warte noch, Jeff! Meine Pokémon...“, forderte Marina jedoch panisch und rannte anschließend noch schnell zu dem Tisch, auf dem ihre Pokébälle lagen, und schnappte sie sich. Dann rannte sie zusammen mit Jeff und Lombrero aus dem Zimmer, während Kira ihnen böse hinterher schaute und rief: „Lauft ruhig! Ich werde euch noch finden, hahaha!“ Unterdessen in dem riesigen Saal, in dem sich Takeshi aufhielt: Dem Angriff der Schattenwesen konnten er und die Pokémon knapp ausweichen. Seitdem versucht Takeshi seit einer knappen Stunde hartnäckig, den Schattenkreaturen mit der Aquaknarre seines Moorabbels und dem Flammenwurf seines Feurigels und Kiras Glutexos Schaden zuzufügen. Doch der Großteil der Angriffe ging aufgrund der Schnelligkeit der mysteriösen Schattenwesen daneben. Und wenn eines der Schattenwesen tatsächlich getroffen wurde, dann ging die Attacke durch es hindurch, sodass Takeshi langsam realisierte, dass es keinen Sinn hatte, sich zu verteidigen. Zurecht pessimistisch sagte Takeshi nun: „So ein Mist. Unsere Attacken sind völlig wirkungslos. Mir muss endlich etwas einfallen, bevor uns auch noch etwas zustößt! Ich muss nachdenken und jede Möglichkeit durchgehen, die mir zur Verfügung steht! Hm...Moorabbel und Feurigel versuchen bisher erfolglos, etwas auszurichten. Schwalboss hat als Normal-Pokémon sicher keine Chance. Frizelbliz und Bisasam sind hier wohl auch fehl am Platz. Hm...Bleibt nur noch.....Pudox! Das ist es. Jetzt hab ich’s. Pudox, zeig, was du drauf hast!“ Takeshi warf nun einen seiner Pokébälle hoch in die Luft, und mit ausgebreiteten Flügeln stieg sein Pudox empor, welches mit ernster Miene „Puuu! Pudox!“ sagte. Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck rief Takeshi daraufhin: „Ich weiß, wie wir diese Viecher in ihre Schranken weisen können. Los, Pudox! Setz Gesichte ein!“ „Pu! Pudox! Puuu, pu, pu, pu, Pudooox!“, sagte Pudox daraufhin mit angestrengt klingender Stimme, woraufhin Pudox’ Augen langsam anfingen, ganz hellrot zu leuchten. Seine Augen sendeten anschließend ganz viele rote Strahlen nach oben, von denen die Schattenkreaturen direkt erfasst wurden. Dies hatte zur Folge, dass die Schattenkreaturen alle anhielten und sich ihre Form langsam veränderte. Nachdem Pudox nahezu jedes Schattenwesen mit der Gesichte-Attacke erwischt hatte, formte sich jedes Schattenwesen zu einem Pokémon namens Shuppet um. Dieses war ein Geist-Pokémon in Form einer umherfliegenden Puppe mit dunkelvioletter Färbung. „Shuuu! Shuppet!“, riefen die vielen Shuppet nun sichtlich erschüttert über die Tatsache, dass ihre Tarnung aufgeflogen war, wohingegen Takeshi zufrieden seine Fäuste ballte und sagte: „Ha! Wir haben euch entlarvt. Ich wusste, dass das klappen würde.“ Mit einem fragenden Blick schaute Moorabbel Takeshi nun an und fragte „Moor? Abbel, Moorabbel?“, woraufhin Feurigel ebenso perplex fragte: „Feu? Feurigel?“ Mit einem dämlichen und fast schon übertriebenen Lachen erwiderte Takeshi darauf: „Hehehe...Ihr wollt sicher wissen, woher ich diese Spitzenidee hatte, was? Tja, ganz einfach...Das hab ich mal in einem Pokémon-Krimi im Fernsehen gesehen. Ein super spannender Detektiv-Streifen...Sehr empfehlenswert, hahaha! Ähem...Jedenfalls hat die Hauptperson dieses Films, ein Detektiv, ein Gengar bei einem Verbrechen auf frischer Tat ertappt, indem er sein Noctuh Gesichte einsetzen ließ. Jedenfalls...*überrascht* Hä?“ Takeshi bemerkte nun, dass er all die Shuppet, die er durch Pudox’ Gesichte identifiziert hatte, wütend gemacht hatte, da sie ein ungewöhnliches Blitzen in den Augen hatten. Zurecht verunsichert fragte Takeshi nun: „Wa...was haben die denn? Ich weiß nicht...Vielleicht sollte ich diese Pokémon erst mal abchecken!“ Takeshi holte nun umgehend seinen Pokédex heraus, der ihm folgende Information zu diesen Pokémon gab: „Shuppet, Puppe. Shuppet wächst, indem es sich von düsteren Gefühlen wie Rachsucht und Neid ernährt. Es streift durch Städte und sucht nach Empfindungen, die als Ursache für den Verderb der Menschen gelten.“ Nachdem Takeshi seinen Pokédex wieder weggesteckt hatte, guckte er die vielen Shuppet teils mutig, teils unsicher an. Doch dann sagte er plötzlich voller Selbstbewusstsein: „Kommt doch her, wenn ihr euch traut! Wir werden uns nicht eher geschlagen geben, bis wir Jeff und Kira zurückbekommen haben.“ „Shuuuppeeet!“, schrieen die zahlreichen Shuppet daraufhin mit schriller Stimme, rasend schnell nach unten und geradewegs auf Takeshi und die anderen Pokémon zu fliegend, weswegen Takeshi etwas erschrocken rief: „Uuaahh! Sie greifen an...Rrhh, na schön. Die haben’s ja nicht anders gewollt. Moorabbel, Lehmschuss! Feurigel, setz Flammenwurf ein! Glutexo, hilf Feurigel! Pudox, Psystrahl!“ Moorabbel begann nun, einen großen Lehmhaufen nach dem anderen nach oben zu feuern, während Feurigel und Glutexo die Shuppet mit ihrem Flammenwurf attackierten. Pudox griff unterdessen immer wieder mit einem Psystrahl an. Da die Shuppet darauf spekuliert hatten, dass sich Takeshi und die anderen Pokémon vor Angst in die Hosen machen würden, waren sie überrascht, auf so bittere Gegenwehr zu stoßen. Nachdem einige der Attacken einige der Shuppet nur knapp verfehlt hatten, flogen plötzlich alle Shuppet ängstlich die riesige Treppe in Richtung der großen Tür ganz oben hinauf. Verunsichert kreisten sie nun über der großen Tür umher und beobachteten mit bösen Blicken das Verhalten Takeshis. Takeshi schaute die vielen Shuppet derweil mit einem ernsten Blick an und rief verbissen: „Rrhh...Ich will euch ja nicht wehtun. Aber wir haben euch nichts getan. Deshalb braucht ihr nicht zu denken, ich würde hier Däumchen drehend rumsitzen und meine Freunde im Stich lassen. Im Gegenteil. Freunde, auf geht’s! Wir müssen Jeff und Kira suchen! Die Villa ist sicher sehr groß. Aber irgendwo müssen wir anfangen zu suchen! Und da Kira vorhin, als er noch da war, in die Richtung der Treppe gegangen ist, vermute ich, dass er sich hinter der Tür der nach oben führenden Treppe befindet. Kommt!“ Takeshi, Moorabbel, Feurigel, Glutexo und Pudox rannten bzw. flogen nun nach vorne und stürmten die Treppe hinauf. Doch als sie mitten auf der riesigen Treppe waren, öffnete sich plötzlich die obere Tür und Kira kam mit einem bitterbösen Blick heraus. Takeshi und die Pokémon blieben daraufhin stehen und schienen erleichtert, Kira endlich wiederzusehen. „Hahaha! Kira, da bist du ja. Bin ich froh, dass dir nichts passiert ist. Wo warst du denn? Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“, sagte Takeshi nun sichtlich erleichtert, woraufhin Kira mit einem diabolischen Lächeln erwiderte: „Ach ja? Hab ich das? Hehehe...Stell dir vor! Das wollte ich auch. Jahahaha!“ Ziemlich perplex schaute Takeshi seinen in seiner Art deutlich veränderten Freund an und fragte ratlos: „Äh? Was ist mit dir los? Ich find das überhaupt nicht witzig. Mit so was macht man keine Scherze.“ „Ach wirklich? Wie schade. Ich finde das aber sehr amüsant, hahaha!“, mokierte sich Kira daraufhin jedoch auf spöttische Weise über Takeshi, welcher anschließend noch genauso verwirrt wie vorher fragte: „Was ist denn mit dir los? Du wirkst so anders, Kira. Ist was passiert?“ „Eigentlich nicht. Aber ich fürchte, dir wird gleich etwas passieren. Vulpix, du bist dran!“, rief Kira nun energisch und warf dann einen Pokéball, aus dem sein Vulpix heraus kam, welches lautstark „Vuuul! Vulpix!“ rief. Sichtlich schockiert stand Takeshi derweil mit zitternden Händen da und fragte ungläubig: „Äh? Wa...was soll das werden? Ki...Kira, du wirst doch nicht...“ Kira nickte allerdings entschlossen und entgegnete „Oh doch, das werde ich. Vulpix, Feuerwirbel-Attacke!“, woraufhin Vulpix energisch „Vuuuuul!“ schrie und aus seinem Mund einen kleinen Feuerwirbel feuerte, der aber in Windeseile zu einem riesigen Tornado, bestehend aus Feuer, heranwuchs. Dieser raste nun unentwegt auf Takeshi und die Pokémon zu, weswegen Takeshi entsetzt schrie: „Ahhhhh! Bist du verrückt geworden, Kira? Was soll der Scheiß? Bringt euch in Sicherheit!“ Der Feuerwirbel kam nun immer näher und Takeshi, Moorabbel, Feurigel, Pudox und Glutexo nahmen die Beine in die Hand. Sie rannten so schnell sie konnten die Treppe hinunter. Als sie unten angekommen waren, sprangen bzw. flogen Moorabbel, Feurigel, Glutexo und Pudox zur Seite, doch Takeshi stolperte unglücklicherweise an der letzten Treppenstufe und fiel zu Boden. Erschrocken richtete er seinen Oberkörper anschließend wieder auf und drehte sich um. Er sah dem fast schon angekommenen Feuerwirbel entgegen und rief ganz verbissen: „Ahhh! Verdammt...Rrrhhh, glaub nicht, dass du damit durchkommst! Schwalboss, komm raus und hilf mir! Wirbelwind!“ Takeshi streckte nun reaktionsschnell einen seiner Pokébälle nach oben, und heraus kam sein übergroßes Schwalboss, das seine Flügel ausbreitete und laut „Schwaaalboss!“ rief. Mit einigen starken Flügelschlägen erzeugte es nun einen kleinen Tornado, der ebenso groß war wie der Feuerwirbel. Als die beiden Attacken aufeinander prallten, neutralisierten sie sich gegenseitig, sodass Takeshi vorerst gerettet war. Nachdem diese Gefahr gebannt war, richtete Takeshi seinen Pokéball auf Schwalboss und rief zufrieden: „Das war großartig, Schwalboss. Danke, mein Freund! Komm zurück!“ „Boss! Schwalboss!“, erwiderte Schwalboss daraufhin, als es als roter Strahl wieder in Takeshis Pokéball verschwand. Kira war in der Zwischenzeit keinesfalls angetan davon, dass sich Takeshi noch einmal aus der Affäre ziehen konnte, und rief daher wutentbrannt: „Grrr...Rrhh! Ungeziefer! Bist also tatsächlich noch mal davon gekommen...Noch mal wird dir das nicht gelingen.“ Indessen hatte Takeshi jedoch mittlerweile die Geduld mit Kira verloren, weswegen er mindestens ebenso wütend rief: „Rrrhhh...Kira! Was ist in dich gefahren? Du hättest uns ernsthaft verletzen können. Ich bin’s doch...Takeshi! Dein Freund. Außerdem ist Glutexo hier. Hattest du ernsthaft vor, dein eigenes Pokémon zu verletzen?“ „Schweig endlich, Mensch! Bald gehen hier endgültig die Lichter aus. Das verspreche ich dir.“, entgegnete Kira daraufhin mehr als genervt. Während Takeshi immer noch fassungslos da stand und nicht wusste, wie er auf dieses untypische Verhalten Kiras reagieren sollte, kamen plötzlich durch eine Tür auf der linken Seite des großen Saales, nahe der brüchigen Säulen, auf denen die Licht spendenden Kerzen standen, Jeff und Marina gerannt und hielten völlig aus der Puste an. „Ahhh...Hh...Hh...Endlich wieder da.“, keuchte Jeff sichtlich erschöpft, worauf Marina genauso müde erwiderte: „Puh...Das war anstrengend...Anscheinend sind wir genau rechtzeitig gekommen. Kira ist dort oben.“ Nachdem Jeff einen ernsten, prüfenden Blick nach oben geworfen hatte, rief er mit zornigem Ton: „Tatsächlich. Rrhh, Kira! Wir haben noch eine Rechnung offen.“ Unterdessen war Takeshi sichtlich verblüfft, Jeff wiederzusehen, weswegen er ihm zurief: „Jeff? Du bist es. Wo kommst du denn her? Und wer ist dieses Mädchen?“ Ebenso verwundert, Takeshi in dem Saal anzutreffen, erwiderte Jeff: „Nanu? Takeshi? Bin ich froh, dass dir nichts zugestoßen ist. Ich muss dich warnen! Kira...Er ist von den Geist-Pokémon hypnotisiert und einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Er handelt ohne eigenen Willen. Du musst dich vor ihm in Acht nehmen!“ Völlig geschockt schaute Takeshi daraufhin wieder nach oben zu Kira und fragte ungläubig: „Was? Was sagst du da? Rrhh...So ein verdammter Mist. Ich habe mir schon gedacht, dass da was mächtig faul ist, aber mit so etwas habe ich nicht gerechnet. Wir müssen etwas unternehmen, um aus ihm wieder den alten Kira zu machen!“ Nachdem Takeshi dies gesagt hatte, verschränkte Kira die Arme und sah mit einem spöttischen Lächeln auf ihn und Jeff herab, während er lachend vor Erheiterung rief: „Hehehe...Eure Anstrengungen werden vollkommen umsonst sein, fürchte ich. Macht euch bereit für das letzte Gefecht! Menschen...Ihr seid hier nicht willkommen und es wird euch noch Leid tun, diesen Ort betreten zu haben.“ Wie es aussieht, sind unsere Freunde in einer schier ausweglosen Lage, denn Kira steht durch den Einfluss der Geist-Pokémon völlig neben sich. Werden Takeshi und Jeff etwas ausrichten können, um Kira wieder zur Vernunft zu bringen? Verpasst auf keinen Fall die nächste Episode! Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)