Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 69: Wo ist der Generator? --------------------------------- Das letzte Mal haben es unsere drei Freunde zusammen mit Mara und Benny nur knapp geschafft, die kurze Surf-Strecke auf Route 110 heil zu überstehen, da sie auf dem Wasser von einigen Wasser-Pokémon attackiert worden waren. Doch mit Hilfe von Takeshis Schwalboss konnten sich unsere Freunde gerade noch so auf die kleine Insel retten, auf der sich der Eingang zu Malvenfroh Citys unterirdischem Bereich - Neu Malvenfroh genannt - befinden soll. Unsere Freunde stehen nun vor dem Eingang der Höhle, doch es bahnt sich bereits ein Abschied an, denn Mara und Benny wollten Takeshi, Jeff und Kira nur bis hierher begleiten. Benny: „Tja...Hier trennen sich unsere Wege dann wohl wieder. Wir haben ja gesagt, dass wir euch bis hierhin begleiten und dann weiter nach Graphitport City reisen.“ Mara schaute nun ganz bedrückt und entschuldigte sich: „Tut uns echt Leid, dass wir euch hier nicht helfen können...Aber wir haben erst 2 Orden und wir haben noch einiges aufzuholen.“ Takeshi setzte jedoch ein fröhliches Lächeln auf und meinte daraufhin „Kein Problem, ihr beiden. Ihr müsst euch nicht rechtfertigen! Ich bin froh, dass ihr bis hierher mitgekommen seid.“, wonach Jeff hinzufügte: „Und es hat mal wieder echt Spaß mit euch gemacht. Dafür sollten wir dankbar sein!“ „Aber nicht nur dafür. Ihr habt uns auch geholfen, hier herüber zu kommen. Ohne euch wäre das Floß sicher gekentert.“, meinte Kira zusätzlich, woraufhin sich Benny beschämt am Hinterkopf kratzte und sagte: „Hahaha! Ach was...Zu viel der Ehre. Ihr seid Spitzen-Trainer, ihr wärt auch alleine klargekommen. Aber wie auch immer. Wir müssen dann mal! Also, macht’s gut, Freunde!“ Kira: „Halt! Einen Moment noch, ihr zwei! Wie wollt ihr denn zurück auf die normale Route?“ „Ganz einfach. Wir bauen uns ein neues Floß und ab geht die Post. Ciao, Leute.“, erwiderte Mara darauf ganz gelassen, woraufhin Takeshi plötzlich einen ganz ernsten Gesichtsausdruck bekam und forderte: „Geht noch nicht, Leute! Ich will euch noch um eines bitten.“ Benny und Mara drehten sich um und schauten Takeshi verwundert an. Dieser hielt den beiden nun seine rechte Hand hin und zwar mit der Handfläche nach unten gerichtet. Er schaute seine Freunde daraufhin lächelnd an und sagte: „Ich will mit euch ein Versprechen abmachen. Also, legt eure Hände auf meine!“ Benny begann nun, ebenfalls zu lächeln, und sagte: „Hehehe...Ich glaub, ich weiß, was das jetzt wird. Okay, Takeshi.“ Mara legte nun ihre rechte Hand auf Takeshis und Benny wiederum seine auf Maras. Takeshi schaute daraufhin voller Ernst auf seine Hand sowie auf die Hände der anderen und sagte dabei: „Mara, Benny...Wir wissen nicht, ob wir uns noch mal wieder sehen werden. Denn schließlich gehen wir getrennte Wege. Trotzdem sind und bleiben wir für immer Freunde, auch wenn wir nicht zusammen sind. Und falls wir uns nicht mehr sehen sollten, so will ich trotzdem ein Versprechen mit euch abmachen. Egal, was passiert...Wir sehen uns in der Hoenn-Liga.“ „Ich verspreche es. Wir werden alles tun, um uns für die Hoenn-Liga zu qualifizieren.“, sagte Benny daraufhin voller Entschlossenheit, worauf Mara ebenso zielbewusst meinte: „Ich stimme zu. Wir werden alles geben. Einer für alle und alle für einen.“ Die drei, die immer noch ihre Hände aufeinander gelegt hatten, streckten ihre Hände nun energisch zum Himmel, wobei Takeshi mit einem ehrgeizigen Blick nach oben schaute und voller Willenskraft rief: „Jaaaaa! Also ist es abgemacht...Früher oder später sehen wir uns in der Pokémon-Liga von Hoenn und wir werden dort unser Bestes geben.“ „Selbst wenn das bedeutet, dass wir gegeneinander kämpfen müssen.“, meinte Mara nun, woraufhin Benny hinzufügte: „Wir geben nicht eher auf, bis wir dieses Ziel erreicht haben.“ Jeff grinste derweil zufrieden und sagte „Yeah, das nenne ich Freundschaft.“, während Kira mit verschränkten Armen und einem Lächeln dastand und sagte: „Auch wenn Jeff und ich kein Interesse daran haben, Orden zu sammeln. Ihr wisst, dass wir innerlich ebenfalls bei euch sind und uns genauso sehr wünschen, euch in der Liga wieder zu sehen. Gebt euer Bestes!“ Benny: „Das werden wir. Also, macht es gut!“ Mara: „Auf Wiedersehen, Freunde!“ Takeshi lächelte nun ernst und machte seinen Daumen nach oben, den er in die Richtung der beiden zeigte, um ihnen ein letztes Mal Glück zu wünschen. So verabschiedeten sich unsere Freunde also schließlich voneinander, und Mara und Benny rannten in einen kleinen Wald, um Bäume für ein neues Floß zu fällen. Währenddessen begaben sich Takeshi und seine Freunde zum Eingang der Höhle, die sie entdeckt hatten, der durch ein riesiges Stahltor verschlossen war. Etwas nachdenklich wirkend, meinte Jeff nun: „Hm...Das ist also der Eingang zu Neu Malvenfroh. Sagt, was ihr wollt, aber ich finde, dass dieses Stahltor echt verrostet aussieht.“ „Mag sein. Aber wir haben ja den Schlüssel. Los, Takeshi! Steck ihn ins Schlüsselloch und öffne das Tor!“, forderte Kira nun. Takeshi begab sich daraufhin zu dem Schlüsselloch des Tores und steckte den Schlüssel von Walter vorsichtig hinein. Er wollte den Schlüssel langsam herumdrehen, tat sich aber sehr schwer damit. Takeshi: „*angestrengt* Gh, gh...Hhnngghh!“ Takeshi nahm nun beide Hände zur Hilfe, um den Schlüssel umzudrehen, doch es funktionierte einfach nicht. Aufgrund dessen wurde Jeff allmählich nervös und sagte genervt: „Rrhh...Ist dieses Tor schon so voller Rost, dass man nicht mal mehr den Schlüssel umdrehen kann? Lass mich mal, Takeshi!“ „Nein, warte! Ich hab’s gleich. Hhnngghh...Jaaaaa!“, rief Takeshi daraufhin energisch. Doch auf einmal hörte man ein lautes Knacken, was dadurch entstand, weil der Schlüssel im Schlüsselloch durchgebrochen war. Völlig entgeistert sah Takeshi nun das Stahltor an und sagte geradezu apathisch: „Ahhh! Äh, hehehe...De...der Schlüssel. Er...er ist...“ Jeff fasste sich derweil an den Kopf und riss die Augen und den Mund vor lauter Schockiertheit melodramatisch auf, während er fassungslos schrie: „Wuuaahh! Abgebrochen. Wie sollen wir denn jetzt da rein kommen?“ Kira sah derweil ziemlich verbissen aus und sagte: „Verdammt...Das ist ein ernsthaftes Problem. Wenn wir nicht nach Neu Malvenfroh kommen, wird der Generator früher oder später garantiert heißlaufen.“ Unsere Freunde dachten nun angestrengt nach. Doch trotz aller Überlegungen fiel ihnen nichts ein, wie sie nach Neu Malvenfroh gelangen könnten. Unterdessen sagte Moorabbel: „Moor...Abbel? Moor...Moor, Moorabbel!“ Moorabbel zog nun an Takeshis Hose und redete ganz aufgeregt herum, weswegen dieser überrascht fragte: „Hm? Was ist, Moorabbel? Hast du etwa eine Idee, wie wir da rein kommen können?“ „Abbel! Moor, Moor, Moorabbel!“, erwiderte Takeshis kleiner Pokémon-Freund daraufhin wild gestikulierend, wonach Takeshi - was ihm auch unangenehm war - sagte: „Äh...Ich verstehe leider nicht, was du mir sagen willst, Moorabbel.“ „Abbel...Mooooor!“, rief Moorabbel daraufhin laut, sprang auf einmal hoch und klopfte mit seiner Hand auf einen von Takeshis Pokébällen. Verwundert stellte Takeshi nun fest: „Äh? Du hast auf Feurigels Pokéball gehauen. Soll das heißen, dass ich Feurigel einsetzen soll? Ist es das, was du mir sagen willst, Kumpel?“ „Moor! Moorabbel!“, entgegnete Moorabbel nickend und freute sich sichtlich, dass Takeshi endlich verstanden hatte, was es wollte. Takeshi nahm derweil den Pokéball von Feurigel in die Hand und warf ihn nach vorne, wobei er neugierig sagte: „Dann wollen wir doch mal sehen, was für eine Idee du hast, Moorabbel. Feurigel, du bist dran!“ Der Pokéball öffnete sich nun und Feurigel kam heraus, welches quietschfidel rief: „Feeeuuu! Feurigel!“ „So, und jetzt?“, fragte Takeshi nun zurecht ratlos. Moorabbel zeigte daraufhin auf Feurigel und schaute in Richtung Stahltor. Dann öffnete es den Mund und versuchte, pantomimisch einen Flammenwurf darzustellen. Takeshi, Jeff und Kira verfolgten dabei interessiert das wild herumgestikulierende Moorabbel. Nachdem es die Erklärung über Feurigel beendet hatte, zeigte es mit dem Finger auf sich selbst und stieß ein bisschen Wasser aus seinem Mund aus. Takeshi ging allmählich ein Licht auf, was sich daran zeigte, dass sich seine Augenbrauen vor Entzücken weit nach oben zogen und er ein breites, zufriedenes Grinsen auflegte, wobei er sagte: „Ah! Jetzt verstehe ich, worauf du hinaus willst, Moorabbel. Wenn Feurigel das Schloss des Tores mit seinem Flammenwurf stark erhitzt und du es sofort wieder mit deiner Aquaknarre abkühlst, dann ist der Stahl durch den schnellen Temperaturwechsel so stark eingeschmolzen und verrostet zugleich, dass wir es leicht einrammen können. Hab ich Recht?“ Moorabbel lächelte nun und machte den Daumen nach oben, was bedeuten sollte, dass Takeshi seinen Plan richtig interpretiert hatte. Kira sagte daraufhin mehr als beeindruckt „Wow...Moorabbel, du bist ein echt schlaues Köpfchen. Respekt!“, woraufhin er Moorabbel über den Kopf streichelte, welches sich sichtlich darüber freute. Jeff sagte anschließend: „Also dann. Hau rein, Takeshi!“ Takeshi nickte nun ernst und befahl: „Gut. Feurigel, setz einen Flammenwurf gegen das Stahltor ein! Und zwar mit voller Kraft!“ Feurigel: „Feu, Feurigel! Feeeuuu!“ Feurigel öffnete nun den Mund und prompt kam eine gewaltige Feuerwelle aus seinem Mund heraus, die mit voller Kraft auf das Stahltor stieß. Einige Zeit verging und der Stahl färbte sich mehr und mehr rot aufgrund der starken Erhitzung. Es schien schon fast zu schmelzen, als Takeshi schließlich sagte: „Das reicht, Feurigel. Jetzt bist du dran, Moorabbel. Setz die Aquaknarre ein!“ Feurigel stoppte nun seine Attacke. Dafür trat Moorabbel an seine Stelle und feuerte einen riesigen Wasserstrahl auf die Stelle ab, die Feurigel zuvor mit vollem Einsatz erhitzt hatte. Dadurch, dass auf die Hitze von Feurigels Flammenwurf gleich eine kalte, nasse Aquaknarre folgte, entstand etwas Dampf. Moorabbel hörte nun ebenfalls mit der Attacke auf, woraufhin Jeff zufrieden sagte: „Ja. Wir haben das erreicht, was wir wollten. Der Stahl ist nun ganz rissig und instabil. Jetzt sollten wir das Tor leicht einrammen können.“ Kira zückte daraufhin 3 Pokébälle und forderte: „Überlasst das mir! Vulpix, Glutexo, Igelavar, ihr seid dran!“ Kira ließ nun seine drei Feuer-Pokémon heraus und befahl ihnen, das Stahltor einzurammen. Mit vollem Körpereinsatz sprangen sie gegen das Stahltor, welches an der Stelle, wo der schnelle Wechsel der Temperaturen durch Feurigels und Moorabbels Attacken stattgefunden hatte, durchbrach. Sichtlich zufrieden, sagte Kira daraufhin: „Großartig, ihr drei. Kommt zurück!“ Kira holte nun seine Pokémon zurück. Auch Takeshi bedankte sich bei seinem Feurigel für seinen Einsatz und rief es in den Pokéball zurück. Anschließend schaute Takeshi sein Moorabbel zufrieden lächelnd an und sagte: „Moorabbel, das war große Klasse. Ohne dich wären wir echt aufgeschmissen, mein kleiner Freund.“ Moorabbel freute sich sehr über das Kompliment seines Trainers und schmiegte sich an das Bein von Takeshi, der Moorabbel wiederum über den Kopf streichelte. „Also dann, lasst uns endlich Neu Malvenfroh betreten!“, meinte Kira anschließend. Unsere Freunde gingen nun durch den durchbrochenen Teil des Stahltores und betraten also endlich Neu Malvenfroh. Dort angekommen, gingen sie immer weiter und schauten sich verwundert um. Sie sahen viele elektrische Maschinen, die für allerlei Versorgungen für die Stadt verantwortlich zu sein schienen. Doch von dem eigentlichen Generator, nämlich dem größten von allen, fehlte jede Spur. Etwa eine halbe Stunde verging, doch unsere Freunde konnten außer einigen Elektro-Pokémon im Untergrund von Malvenfroh City nichts finden, was dem Generator, von dem ihnen Walter erzählt hatte, ähnelte. Kira: „Rrhh...So kann das doch nicht weitergehen. Vielleicht sollten wir getrennt suchen!“ Jeff: „Getrennt? Meinetwegen. Dann erhöht sich die Chance, dass wir den Generator endlich finden. Bist du einverstanden, Takeshi?“ „Ist okay. Also, an die Arbeit, Leute!“, erwiderte Takeshi daraufhin entschlossen. Er und Moorabbel gingen nun in eine bestimmte Richtung. Auch Jeff und Kira begaben sich anschließend in völlig unterschiedliche Richtungen. Kira schaute sich genau um, doch er konnte nichts entdecken. Als er um eine Ecke gehen wollte, schwebten auf einmal einige Magnetilo an ihm vorbei, die fröhlich vor sich hin sagten: „Magne! Magnetilo!“ Kira: „Hm? Oh, das sind ja nur einige Magnetilo. Moment mal! Das ist es. Hey, Magnetilo! Könntet ihr mir vielleicht sagen, wo sich hier der große Generator befindet, der Malvenfroh City mit Strom versorgt?“ Die Magnetilo schauten Kira nun verwundert an, schwebten dann aber einfach in ihre geplante Flugrichtung weiter. Kira schaute den Pokémon nun betrübt hinterher und sagte : „Wohl nicht, was? Oh Mann...Wenn das so weitergeht, können wir gleich einpacken. Hoffentlich finden Jeff und Takeshi das Teil...“ Währenddessen schaute sich Jeff verzweifelt um und verlor mehr und mehr die Hoffnung, den Generator noch zu finden. Nachdenklich sagte er leise vor sich hin: „Ach...Wo kann denn dieser Generator nur stecken? Wir suchen zwar noch keine Stunde, aber so groß kann Neu Malvenfroh doch auch nicht sein. Hier gibt’s doch nur elektrischen Kram...Äh?“ An Jeff tapste auf einmal fröhlich ein Raichu vorbei. Jeff bekam sofort eine Idee, nämlich die gleiche, die Kira auch hatte. Er wollte Raichu um Rat fragen und rief daher seinen Namen, weswegen dieses ganz verwundert fragte: „Rai? Raichu?“ Jeff bückte sich nun und streichelte das wilde Raichu liebevoll an der Wange, während er nett lächelte und sagte: „Hahaha! Du bist aber ein süßes Raichu. Sag mal, Kleiner! Kannst du mir sagen, wo ich hier den großen Generator finden ka...aahhh-gaahh-wuah! Fi-fi-finden ka-kann?“ Raichu hatte Jeff, noch bevor er zu Ende geredet hatte, einen Donnerschock verpasst und tapste nun schlecht gelaunt weiter. Ziemlich angesengt stand Jeff nun ganz belämmert da und stieß einen tiefen Seufzer aus, während er sagte: „Ah...aua. Verstehe...Ich hätte es vorher wohl fragen sollen, ob ich es überhaupt streicheln darf. Sehr nett war das aber trotzdem nicht.“ Währendessen ging Takeshi mit Moorabbel umher, war jedoch genauso wenig erfolgreich, wie Jeff und Kira. Nachdenklich schaute er sich um und sagte: „Hm...Hier ist kein Generator. Aber wozu sind eigentlich diese ganzen Kisten hier? Ich weiß zwar nicht, ob es uns hilft, aber...Moorabbel, zerstör alle Kisten hier mit deiner Aquaknarre! Vielleicht finden wir darin irgendwelche Pläne, auf denen der genaue Ort verzeichnet ist, an dem sich der Generator befindet.“ Moorabbel: „Abbel? Moor! Mooooor!“ Moorabbel öffnete nun den Mund und schoss in alle Richtungen einen Wasserstrahl. Zwar schoss Moorabbel nur ganz kleine Wasserstrahlen aus seinem Mund ab, weil es ja mehrere Kisten schnell zerstören sollte, trotzdem hatten diese kleinen Aquaknarren von Moorabbel bereits eine sehr starke Durchschlagskraft. Jede der Kisten zersprang durch die Kraft der Aquaknarre in ihre Einzelteile, doch was sich unter den Kisten verbarg, überraschte Takeshi und Moorabbel. Verblüfft fragte Takeshi nun: „Äh? Sind das Pokébälle? Hm...Aber die sind etwas zu groß für Pokébälle.“ In jeder der vielen, vielen Kisten steckten große Bälle, die aber die gleiche Form und Farbe hatten, wie ein Pokéball. Doch wie von Geisterhand setzten sich diese Bälle plötzlich in Bewegung und umstellten Takeshi und Moorabbel. Jedoch schienen diese Bälle nicht leblos zu sein, denn nun waren ganz klar Augen auf ihnen zu sehen, die Takeshi und Moorabbel böse ansahen. Ziemlich verunsichert stammelte Takeshi daraufhin: „Da...das sind keine Pokébälle. Das sind Voltobal und Lektrobal...*lautstark* Waaaaahhhhh!“ Moorabbel: „*panisch* Aaabbeeel!“ Vor Schreck stießen sich Takeshi und Moorabbel aus Versehen gegenseitig an und fielen beide mit dem Hintern auf den Boden. Voller Angst waren sie nun von zahlreichen Voltobal und Lektrobal umgeben, die nicht sehr erfreut über die zerstörten Kisten zu sein schienen. Doch währenddessen kamen Jeff und Kira angelaufen, die den lauten Schrei von Takeshi natürlich nicht überhört hatten. Jeff: „Hey, ihr beiden! Ist alles in Ordnung? Wir haben einen Schrei gehört. Huch?“ Kira hielt plötzlich seinen Arm vor Jeff, damit dieser nicht weiter auf Takeshi zu laufen konnte. Anschließend sagte Kira erschrocken: „Ahhh! Stop, Jeff! Das sind ja Voltobal und Lektrobal. Takeshi, was hast du angestellt? Warum haben die dich umstellt?“ Vollkommen ratlos erwiderte Takeshi darauf: „Ich weiß es nicht. Moorabbel hat nur alle Kisten, die hier rumstanden, zerstört und die Pokémon haben sich anscheinend darin aufgehalten. Ich glaube, die sind sauer auf uns. Warum auch immer...Leute, ich hab Angst. Die sehen ganz und gar nicht freundlich aus.“ Kira biss nun total verbissen die Zähne zusammen und knurrte verunsichert: „Rrhh...Voltobal und Lektrobal neigen sehr oft dazu, sich mit der Explosions-Attacke selbst in die Luft zu jagen. Rühr dich nicht vom Fleck, Takeshi! Jegliche Art von Bewegung könnten sie als Widerstand von dir ansehen. Und wenn sie dich als ihren Feind ansehen, dann werden sie sich ganz nah an dir und Moorabbel in die Luft sprengen. Ihr würdet schwere Verletzungen davontragen. Also, bewegt euch nicht!“ „Ah! Leichter gesagt, als getan. Hoffentlich tun die uns nichts.“, meinte Takeshi daraufhin nervös. Ziemlich besorgt und verunsichert sah sich Jeff das Geschehen mit an und sagte: „Verdammt, wir müssen etwas unternehmen! Wenn wir nichts tun, dann könnten sie Takeshi und Moorabbel verletzen.“ Mit ernster Miene erwiderte Kira darauf: „Ich weiß. Aber wir dürfen nichts überstürzen, Jeff! Wenn du dich jetzt einmischst, dann werden die Voltobal und die Lektrobal sicher aggressiv und sprengen sich selbst. Das Risiko ist zu groß. Lass es! Wir müssen ruhig bleiben!“ Und wieder einmal lässt Kira seine Erfahrung und seine vernünftige Art spielen, um seinen Freunden zu helfen. Wie es aussieht, bleibt ihnen in der gegenwärtigen Situation auch nichts weiter übrig, als sich ganz ruhig zu verhalten. Eingeengt von vielen Voltobal und Lektrobal, stecken Takeshi und sein bester Pokémon-Freund Moorabbel also wieder einmal in einer sehr heiklen Situation. Und es stellt sich sogar die Frage: Ist die Situation womöglich aussichtslos? Wenn ihr erfahren wollt, ob Takeshi und Moorabbel dies alles heil überstehen werden, dann verpasst nicht die nächste Episode von Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer! Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)