Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 15: Pikachu vs. Hydropi ------------------------------- Takeshi hatte es mit Hilfe von Pudox und Hydropi endlich geschafft, in der Granithöhle Troy ausfindig zu machen. Nachdem er Troy den Brief von Mr. Trumm übergeben hatte, musste dieser weiterziehen. Takeshi heilte seine Pokémon von ihren Verletzungen und hatte anschließend ebenfalls vor, die Granithöhle zu verlassen. Doch als er gerade im Begriff war, dies zu tun, ertönte eine unheimliche Stimme aus der Dunkelheit, die zu ihm sagte: „Du gehst nirgendwohin. Du wirst gefälligst hierbleiben, Takeshi.“ Wer versucht da, Takeshi aufzuhalten und was will diese Person wohl von ihm? Sofort drehte sich Takeshi natürlich nach hinten um, aber er konnte in der Dunkelheit niemanden erkennen. „Hey! Komm raus!“, forderte Takeshi, „Ich habe keine Angst vor dir. Zeig dich!“ Wieder ertönte die Stimme und sagte: „Hehehe, wie du willst, Takeshi. Gleich wirst du dir wünschen, lieber weggerannt zu sein, als dich mit dem Bösen anzulegen.“ Die Gestalt trat nun ins Licht, das durch Pudox’ Blitz-Attacke immer noch erhalten blieb. Bereits nach dem ersten Blick war Takeshi klar, dass er diese Person kannte. „A...aber...das ist doch.....Tojo!“, stellte Takeshi nun erschrocken fest. Daraufhin erwiderte der Junge, der tatsächlich wie Tojo - der Junge, den Takeshi vor nicht allzu langer Zeit im Blütenburgwald getroffen und mit dem er das grausame und brutale Evil Pokémon-Game aus dem alten Ägypten ausgetragen hatte - aussah: „Hehehe, was du nicht sagst. Natürlich bin ich es.“ „Aber was...was machst du hier?“, wollte Takeshi wissen, worauf Tojo erwiderte: „Tss, was für eine blöde Frage. Kannst du dich nicht erinnern, was ich damals zu dir gesagt habe, als du mich verschont hast? Ich habe dir ewige Rache geschworen und ich habe dir gesagt, dass wir uns früher wiedersehen werden, als dir lieb ist. Und hier bin ich, hehehe. Gib es zu! Du hättest nie im Leben mit mir gerechnet.“ Takeshi erwiderte daraufhin mit sichtlicher Verunsicherung: „Da hast du recht. Ich hätte in der Tat nicht mit dir gerechnet. Aber was willst du von mir? War dir unser letzter Kampf keine Lektion? Damals sagte ich, es sei besser, wenn wir uns nie wiedersehen würden, aber du scheinst anderer Meinung zu sein.“ Heftig und mit zornigem Blick entgegne Tojo: „Und ob. Ich will mich an dir rächen für die Demütigung, die ich durch dich erlitten habe. Und der richtige Zeitpunkt dafür ist nun gekommen. Pikachu, komm zum Vorschein! Zeig uns dein böses Antlitz!“ Aus der Dunkelheit trat nun auch Tojos Pikachu hervor, welches sich neben seinen Trainer stellte und Takeshi sowie Hydropi mit einem zornigen Blick anstarrte, während es mit bösem Unterton sagte: „Piiikaaa...“ Weiterhin verunsichert sagte Takeshi daraufhin: „Du sagst, du willst dich an mir rächen. Aber wie meinst du das? Was hast du mit mir vor?“ „Was ich mit dir vorhabe?“, entgegnete Tojo diabolisch grinsend, „Tja, das ist ganz einfach. Wir beide werden hier und jetzt ein Evil Pokémon-Game austragen. Und du kennst die Regeln ganz genau. Es darf keine Gnade gezeigt werden! Falls du am Ende jämmerlich am Boden liegen solltest, werde ich keine Sekunde zögern, dich und dein Hydropi ins Jenseits zu schicken. Und sollte ich wie letztes Mal unterliegen, dann gibst du mir gefälligst den Rest! Denn Verlierer des Evil Pokémon-Games haben nicht das Recht, weiterzuleben. Hast du verstanden?“ Takeshi sagte daraufhin mit einem gewissen Gefühl der Überlegenheit: „Tss, du Irrer. Lass mich gefälligst in Ruhe! Ich habe keine Lust auf dieses kranke Spiel. Hydropi, Pudox, lasst uns weitergehen!“ Takeshi kehrte Tojo schließlich den Rücken zu und ging mit Hydropi und Pudox einfach los. „Hehehe, das könnte ihm so passen. Pikachu, Donnerblitz auf Pudox! Los!“, befahl Tojo geschwind, woraufhin Pikachu energisch rief: „Piii...kaaa...chuuuuu!“ Pikachu entfesselte einen gewaltigen elektrischen Strahl und attackierte damit Pudox. Dieses wurde dadurch komplett unter Strom gesetzt und schrie qualvoll: „Puuu.....Puuudooox!“ Takeshi drehte sich daraufhin um, schaute Tojo zornerfüllt an und fragte: „Bist du irre? Lass mein Pudox in Ruhe! Es hat nichts mit der Sache zu tun. Halt es aus der Sache raus!“ „Hehe, ich werde nicht aufhören, Takeshi. Tut mir leid.“, gab sich Tojo sichtlich amüsiert, während Takeshi erneut eindringlich forderte: „Hör endlich auf!“ „Na gut, ich habe einen Vorschlag.“, zeigte sich Tojo schlagartig kompromissbereit, „Du willigst ein, ein Evil Pokémon-Game mit mir auszutragen und dafür verschone ich dein Pudox. Ist das okay?“ „Rrrhhh, ich hab wohl keine andere Wahl.“, murrte Takeshi verbissen, „Ohne Pudox würde ich hier nie rauskommen, daher muss es fit bleiben! Okay, Tojo...Du kriegst dein Evil Pokémon-Game...“ „Hehe, ausgezeichnet. Eine weise Entscheidung, Takeshi. Okay, Pikachu, es reicht. Du kannst jetzt aufhören.“, zeigte sich Tojo schließlich zufrieden, woraufhin Pikachu bestätigend sagte: „Pika!“ Pikachu brach schlussendlich seine Donnerblitz-Attacke ab, während Pudox‘ Körper qualmte und ziemlich angesengt aussah. „Hey, Pudox! Ist alles in Ordnung?“, wollte der sichtlich besorgte Takeshi wissen, worauf Pudox zwar geschwächt, aber bestätigend erwiderte: „Pu...Pudox!“ „Okay, es scheint noch einigermaßen okay zu sein.“, stellte Takeshi erleichtert fest, „Pudox, du kannst dich dort auf den Felsen setzen und dich ausruhen. Du musst aber bitte weiterhin die Blitz-Attacke aufrechterhalten!“ „Pudox!“, rief Takeshis geflügelter Käfer-Freund daraufhin bestätigend, flog zu einem kleinen Felsen und ließ sich auf diesem nieder. „So, und jetzt?“, wollte Takeshi nun wissen, worauf Tojo antwortete: „Jetzt werden wir unser kleines Spielchen austragen. Aber da ich dich erpresst habe, gewähre ich dir den ersten Angriff. Ist das nicht äußerst gütig von mir? Ahahahaha! Ach, übrigens: Genieße deine letzten Sekunden, in denen du keine Qualen erleidest, denn sie vergehen schnell! Hehehe...Okay, leg los!“ „Wie du willst. Hydropi, Aquaknarre auf Pikachu!“, befahl Takeshi nun prompt den ersten Angriff, woraufhin Hydropi energisch „Hyyyyy!“ schrie. Hydropi feuerte aus seinem Mund eine große Aquaknarre auf Pikachu ab, woraufhin Tojo konterte: „Spring nach oben und weich aus!“ Kurz bevor die Aquaknarre Pikachu berührte, sprang es nach oben in die Luft. „Und jetzt, Donnerblitz!“, legte Tojo direkt nach, während Pikachu energisch schrie: „Piikaachuuuuu!“ Pikachu entfesselte einen Donnerblitz, der rasend schnell auf Hydropi zuflog. „Hydropi, Aquaknarre, los!“, reagierte Takeshi jedoch blitzschnell, woraufhin Hydropi entschlossen rief: „Hyyyyy!“ Hydropi feuerte nun eine Aquaknarre ab. Der Donnerblitz und die Aquaknarre prallten letztlich direkt aufeinander und versuchten sich wie zwei Strahlen gegenseitig zurückzuschieben. „Los, weiter, Pikachu! Wir haben es gleich.“, forderte Tojo, wohingegen Takeshi motivierend rief: „Gib nicht auf, Hydropi!“ Hydropi und Pikachu legten immer mehr Kraft in ihre Attacken, bis sich plötzlich zu viel Energie angestaut hatte, die schließlich in einer kleinen Explosion mündete. Sowohl Pikachu als auch Hydropi wurden durch die Wucht der Explosion gegen einen Felsen geschleudert. „Pikaaa!“, rief Pikachu dabei schmerzerfüllt, während Hydropi verbissen schrie: „Hydrooo!“ Takeshi schaute derweil ganz besorgt und fragte: „Hydropi, ist alles okay bei dir?“ Hydropi stand dennoch nach kurzer Zeit wieder auf und sagte bestätigend: „Hydro!“ Auch Pikachu stand inzwischen wieder aufrecht, während Tojo fragte: „Alles klar bei dir, Kleiner? Okay, dann weiter! Setz Agilität ein!“ „Pi!“, bejahte Pikachu, stürmte los und wurde immer schneller. Es nahm so sehr an Geschwindigkeit auf, dass man es kaum noch sehen konnte. Es tauchte für das menschliche Auge nur noch sporadisch sichtbar auf, was jedoch ebenso für Hydropis Augen galt. Inzwischen war Pikachu fast bei Hydropi angekommen. „Und jetzt spring genau über Hydropi!“, forderte Tojo, woraufhin Pikachu plötzlich auf Hydropis Kopf und von da aus gerade nach oben sprang. „Hy, hydro!“, stöhnte Hydropi entsetzt, während Pikachu kampfeslustig grinsend „Pika, Pikachu!“ sagte. „Rrhh, was hat er denn jetzt vor?“, murrte Takeshi verbissen, „Na egal. Hydropi, Aquaknarre, los jetzt!“ Hydropi feuerte nun lautstark „Hyyyyy!“ schreiend eine Aquaknarre nach oben hin ab. „Hahahaha! Du kleiner Idiot. Du bist mir in die Falle getappt.“, machte Tojo nun deutlich, „Das wird dein Hydropi viele Kraftpunkte kosten. Viel Spaß beim Zusehen, Takeshi. Pikachu, wenn du fast ganz oben an der Decke der Höhle angekommen bist, stütze dich mit deinem Schwanz ab, sodass du in eine andere Richtung abgestoßen wirst!“ Bejahend sagte Pikachu „Pika!“ und tat, was Tojo ihm geheißen hatte. Es stützte sich mit dem Schwanz von der Decke der Höhle ab und wich dadurch nach rechts aus. „Rrrhhh, ein schlaues Ausweichmanöver.“, musste Takeshi neidlos anerkennen, worauf Tojo vorfreudig erwiderte: „Hehe, du unwissender Narr. Es ist viel mehr als nur ein Ausweichmanöver. Hinter der vermeintlichen Defensivtaktik steckt nämlich eine Angriffsstrategie. Pass nur auf!“ Die Aquaknarre ging also ins Leere, da Pikachu ausgewichen war. Doch die Aquaknarre löste sich oben in der Luft in viele Wassertropfen wieder auf und regnete wie ein Regenschauer auf Hydropi herab. Hydropi wurde durch den kleinen Schauer ziemlich durchnässt, wurde aber nicht geschwächt. „Und wo bleibt jetzt deine ach so tolle Strategie?“, wollte Takeshi ungeduldig wissen, während Tojo grinsend entgegnete: „Hehe, sie kommt jetzt. Und es ist alles deine eigene Schuld.“ „Waaas?“, schrie Takeshi nun erschrocken auf, woraufhin Tojo klarstellte: „Ja, du hast richtig gehört. Es war dein Fehler. Du bist mir bereits in dem Moment in die Falle getappt, als du Hydropi befohlen hast, die Aquaknarre einzusetzen. Und dieser Fehler wird dich teuer zu stehen kommen, Takeshi. Pikachu, Donner, jetzt!“ Pikachu schrie nun lautstark „Piii...kaaa...chuuuuuuuu!“ und ließ einen gewaltigen elektrischen Strahl auf Hydropi niedergehen. „Weich aus, Hydropi!“, forderte Takeshi noch ganz verzweifelt, wohingegen Hydropi bewegungslos dastand und perplex fragte: „Hy, hydro?“ Hydropi war noch zu sehr überrascht von dem plötzlichen Angriff, als dass es noch hätte ausweichen können. Es wurde schließlich vollends von dem gewaltigen Donner erfasst und unter Strom gesetzt, während es schmerzerfüllt aufschrie: „Hyyyyyyyyyyyy!“ „Oh neeeiiin!“, rief Takeshi dabei entsetzt, „Hydropi!“ Es gab nun eine mittelgroße Explosion und Hydropi fiel schließlich qualmend zu Boden. Da es sich nicht mehr rührte, schien es besiegt zu sein. Geschockt sagte Takeshi daraufhin: „Hy...Hydropi...Bitte, wir...wir dürfen nicht...verlieren.“ „Hahaha!“, lachte Tojo derweil genüsslich auf, „Verstehst du jetzt, was du falsch gemacht hast? Dadurch, dass sich Hydropi mit seiner eigenen Aquaknarre selbst nass gemacht hat, wurde Pikachus Elektrizität noch effektiver und je nasser ein Pokémon ist, desto besser wird die Elektrizität durch seinen Körper geleitet. Tja, ich würde sagen, Pech gehabt. Hahahaha! Genau wie ein normaler Pokémon-Kampf erfordert auch das Evil Pokémon-Game Strategie, um zum Sieg zu gelangen. Das solltest du eigentlich wissen, du Versager!“ „Rrrhhh, nenn mich nicht.....einen Versager!“, forderte Takeshi nun sichtlich gereizt, „Ich zeige dir gleich, was dieser Versager so alles drauf hat. Hydropi, steh auf! Du musst aufstehen, sonst werden wir dem Erdboden gleichgemacht! Na los, du schaffst das. Ich weiß genau, dass du es packen kannst.“ Trotz des enormen Energieverlustes schaffte es Hydropi letztlich wieder aufzustehen und ächzte dabei: „Hy, hydro! Hy...hy...hy...“ Mit verächtlichem Ton sagte Tojo daraufhin: „Hehehe, wie niedlich. Sieh dir doch dein jämmerliches Hydropi mal an! Es kann doch kaum noch kämpfen.“ „Mag sein. Aber es wird locker dafür reichen, um dich und dein Pikachu zu besiegen.“, zeigte sich Takeshi immer noch optimistisch, wohingegen Tojo in lautem Gelächter ausbrach: „Hahahaha! Träum weiter, armer Irrer! Während du weiterhin mit deinen Illusionen beschäftigt bist, starten wir schon mal den nächsten Angriff. Pikachu, setz den Ruckzuckhieb ein!“ Pikachu stürmte nun mit ungeheurem Tempo auf Hydropi los, während Takeshi energisch rief: „Na warte! Jetzt zeigen wir es dir. Hydropi, es ist Zeit für die Lehmschelle!“ „Hyyyyy!“, schrie Hydropi daraufhin und wirbelte viel Dreck auf, der Pikachu zu Boden warf. Zudem hatte Pikachu durch diese Technik so viel Dreck im Gesicht und in den Augen, dass auch die Genauigkeit seiner Attacken eingeschränkt war. Pikachu lag am Boden und versuchte verzweifelt, sich den Dreck aus dem Gesicht zu wischen, während es hektisch rief: „Pi...Pika, Pika! Pi...“ „Und jetzt, Tackle!“, befahl Takeshi derweil. „Hydro!“, bejahte Hydropi, rannte auf Pikachu zu und rammte es mit aller Kraft. „Piiikaaa!“, schrie Pikachu dabei schmerzerfüllt, während Tojo geschockt sagte: „Oh...Oh nein, verdammt.“ Pikachu wurde durch den Tackle zurückgeschleudert und prallte mit voller Wucht gegen Tojos Bauch, der dabei mit schmerzverzerrtem Gesicht schrie: „Gaaahhh!“ Tojo knallte daraufhin gegen einen Felsen, während Pikachu zu Boden fiel und ächzte: „Piii...“ „Gh, gh...Das...das war nicht übel, Takeshi. Dafür, dass dein Hydropi schon aus dem letzten Loch pfeift, ist es immer noch erstaunlich stark und vital.“, stellte Tojo nur ungerne fest, worauf Takeshi erwiderte: „Ich hab dir doch gesagt, dass wir noch nicht am Ende sind.“ Tojo und Pikachu standen nun ganz langsam wieder auf, während Tojo den nächsten Befehl gab: „Hehehe, du wirst gleich überrascht sein, Takeshi. Denn wir greifen jetzt mit einer Strategie an, mit der du im Leben nicht rechnen würdest. Pikachu, Doppelteam!“ „Piii!“, bestätigte Pikachu und spaltete sich plötzlich in 16 Duplikate seiner selbst auf und rannte mit enormem Tempo im Kreis um Hydropi herum. „Hydro? Hydropi?“, sagte Hydropi ganz perplex, nicht in der Lage, das echte Pikachu von seinen Duplikaten zu unterscheiden. „Ahhh! Das kann doch gar nicht sein. Ein Pikachu kann die Attacke Doppelteam, soweit ich weiß, gar nicht lernen. Zumindest nicht durch natürliches Training.“ „Tja, das hat auch eine ganz einfache Erklärung.“, stellte Tojo klar, „Was das Lernen von Attacken angeht, hat sich bis zum heutigen Tage nur wenig verändert. Trotz allem haben Pokémon aber damals Attacken gelernt, die sie heutzutage gar nicht mehr lernen oder höchstens durch TMs beigebracht bekommen. Na, was willst du jetzt gegen 16 Pikachus ausrichten? Sobald du einen Angriff startest und dieser ins Leere geht, wird das echte Pikachu eiskalt zuschlagen. Darauf kannst du wetten.“ „Rrrhhh, verdammt.“, schimpfte Takeshi, „Woher hast du nur so gute Strategien?“ „Woher? Tss, das ist alles Improvisation.“, erläuterte Tojo, „Ich bin nun mal ein wahrer Meister der Pokémon. Denn die Weltmeisterschaft, die ich damals gewann, war nichts anderes als eure sogenannte Pokémon-Liga heutzutage. Ich bin also schon praktisch ein Pokémon-Meister. Und ein wahrer Pokémon-Meister hat auf alles eine Antwort. Kapier das endlich! Du hast mich zwar einmal besiegt, aber von nun an bin ich unschlagbar.“ „Rrrhhh, wir tun uns keinen Gefallen damit, jetzt nichts zu tun.“, stellte Takeshi derweil für sich klar, „Wir müssen in die Offensive übergehen, wir haben keine andere Wahl. Hydropi, Aquaknarre! Versuch alle schnell nacheinander zu treffen!“ „Hyyyyy! Hyyyyy! Hyyyyy!“, schrie Hydropi nun lautstark auf und schoss ein Pikachu nach dem anderen mit der Aquaknarre ab, doch jedes davon war das falsche, was sich darin äußerte, dass die jeweilige Illusion von Pikachu verschwand. Tojo legte nun ein geisteskrankes Lächeln auf und schrie lautstark: „Hehehe, du Idiot. Du hättest in der Defensive bleiben sollen! Das hast du nun davon. Pikachu, spring auf Hydropis Rücken und verpass‘ ihm einen Donnerblitz! Das wird unseren kleinen Möchtegern-Pokémon-Meister Takeshi wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Der Junge neigt nämlich zur Selbstüberschätzung, hahaha! Und jetzt, Attacke!“ „Piiikaaa...“, hörte man nun einen bedrohlichen, sich in der Lautstärke steigernden Ruf aus der Pikachu-Menge. Plötzlich sprang eines der Pikachus nach oben in die Luft, während die restlichen Duplikate schließlich verschwanden. „Hydropi, pass auf! Es ist hinter dir.“, warnte Takeshi noch. Hydropi hatte jedoch keine Zeit mehr, sich umzudrehen, daher landete Pikachu nun genau auf seinem Rücken und klammerte sich an ihm fest. „Hy, hydro...hydro...Hy!“, versuchte Hydropi hektisch rufend, Pikachu abzuschütteln, aber es funktionierte nicht. „Rrrhhh, Hydropi, du musst von Pikachu loskommen, sonst sind wir geliefert!“, rief Takeshi nun verbissen, woraufhin Tojo entgegnete: „Hehe, armer Irrer. Pikachu wird sein Opfer nach dieser feinen Taktik ohnehin nicht mehr loslassen. Und jetzt ist es an der Zeit, diesem elenden Wurm eine Niederlage zuzufügen, die er nie vergessen wird. Pikachu, Donnerblitz!“ „Chuuuuuuuu!“, rief Pikachu nun lautstark und entlud Unmengen von Elektrizität, während Hydropi qualvoll aufschrie: „Hyyyyyyyyyyyy!“ Pikachu setzte Hydropi heftig unter Strom, der natürlich eine viel größere Wirkung als sonst entfaltete, da Pikachu sich an Hydropis Körper festklammerte und somit direkten Körperkontakt herstellte. Durch Hydropis Anfälligkeit als Wasser-Pokémon gegenüber Elektro-Attacken und dem direkten Körperkontakt mit Pikachu konnte der Strom also ungehindert und mit aller Kraft fließen. „Hyyydrooopiii! Neeeiiin!“, schrie Takeshi noch ganz verzweifelt, bis es plötzlich eine Explosion gab und Pikachu gekonnt aus dem Rauch heraussprang und erleichtert schnaufte: „Pika!“ „Hahaha! Siehst du, wozu mein Pikachu imstande ist?“, fragte Tojo nun sarkastisch, „Es kann so viel Elektrizität entladen, dass es sogar zu Explosionen kommt. Ich habe wirklich eine kleine Kampfmaschine herangezüchtet. Und ich bin im Vergleich zu anderen Trainern aus dem alten Ägypten sogar trotzdem noch sehr nett zu meinem Pokémon. Denn seit ich es gefangen habe, habe ich es noch nie geschlagen, was im alten Ägypten für andere Trainer zum Alltag gehörte. Kein Wunder, dass mein Pikachu mir so ausgezeichnet gehorcht und es so gut kämpfen kann.“ Takeshi erwiderte daraufhin mit finsterer Miene: „Rrrhhh, du Monster. Das werde ich dir heimzahlen.“ Der Rauch verzog sich allmählich und Hydropi schien bewusstlos am Boden zu liegen. Tojo genoss diesen Anblick Hydropis sichtlich und fragte Takeshi auf ironische Weise: „Hm? Wie sieht’s aus? Was ist mit deinem Hydropi? Hat es sich übernommen? Uahahahaha!“ Takeshi fiel nun niedergeschlagen auf die Knie. Man sah die Verzweiflung in seinem Gesicht. Er schien den Kampf, der über Leben und Tod entscheiden sollte, endgültig verloren zu haben. „Das war’s.“, stellte er verbittert fest, „Ich...ich hab verloren. Ich muss tatsächlich sterben.“ „Tja, so spielt das Leben.“, erwiderte Tojo ganz gelassen, „Aber mach dir nichts draus! Du weißt doch, dass es über 500 Trainern im alten Ägypten genauso ergangen ist. Gräme dich nicht, Takeshi! Du hast tapfer gekämpft. Aber es wird jetzt Zeit, dir das Licht auszuknipsen. Pikachu, setz dich auf Takeshis Kopf!“ Pikachu rannte nun auf Takeshi zu und sprang auf seinen Kopf. „Pika?“ fragend wartete es nun auf Tojos nächsten Befehl, der daraufhin sagte: „Na? Hast du noch etwas zu sagen, bevor du über 1000 Volt durch den Kopf gejagt bekommst?“ „Nein, was gibt es jetzt noch zu sagen?“, stammelte Takeshi nun vollkommen niedergeschlagen, „Ich könnte höchstens sagen, dass ich nicht fähig dazu war, ein Pokémon-Meister zu werden. Na ja, vielleicht schaffe ich es...wenigstens...im nächsten Leben...“ Während Takeshi vor lauter Angst und Verzweiflung ganz langsam Tränen an den Wangen hinunterliefen, weil er im wahrsten Sinne des Wortes Todesangst verspürte, schrie Tojo zornig: „Für dich wird es kein nächstes Leben geben, genauso wenig wie für die anderen Trainer, die damals dran glauben mussten. Pikachu, Donner!“ „Piii...kaaa...“, kündigte Pikachu bedrohlich seinen finalen Angriff an, während Takeshi leise und verzweifelt sagte: „Macht’s gut, Leute! Mama, Papa, Professor Birk, Hydropi, Pudox, Schwalbini und Maike, macht was aus eurem Leben! Hehe, leg los, Pikachu! Setz meinem Leben ein Ende!“ „Chuuuuuuuuuu!“, schrie Pikachu nun energiegeladen auf und wollte gerade den Donner einsetzen, als plötzlich eine Schattengestalt blitzartig nach vorne schnellte und Pikachu wegrammte. „Piiiii!“, schrie es dabei schmerzerfüllt und fiel zu Boden, während Tojo fassungslos stammelte: „Uuaahh! Unmöglich!“ Es war Hydropi, das Takeshi in allerletzter Sekunde zu Hilfe gekommen war. Hydropi stellte sich nun schützend vor Takeshi und guckte Tojo böse an, während dieser verbissen murrte: „Rrrhhh, dieses verdammte Hydropi.“ Gänzlich gerührt, aber dennoch leicht verwundert sagte Takeshi nun: „Hydropi? Du...du bist es wirklich. Und ich dachte schon, du wärst tot. Ich bin so froh, dass es dir gut geht.“ Takeshi liefen daraufhin erneut Tränen an den Wangen herunter, diesmal jedoch vor Freude, dass sein bester Pokémon-Freund noch am Leben war. Anschließend umarmte er sein Hydropi, welches dabei mit einem fröhlichen Lächeln „Hy! Hydropi!“ sagte. „Na, was meinst du?“, wollte Takeshi nun wissen, „Sollen wir diesem Mistkerl eine Lektion erteilen?“ „Hydropi!“, gab sich Takeshis Wasser-Pokémon kämpferisch, woraufhin Takeshi entschlossen meinte: „Okay, dann los!“ Takeshi stand nun wieder auf und schaute Tojo kampfeslustig an, während Tojo verunsichert sagte: „Gh, gh, du...du glaubst doch nicht im Ernst, dass du noch eine Chance hast, oder?“ „Und ob. Jetzt geht’s erst so richtig los.“, zeigt sich Takeshi vollauf motiviert. Mittlerweile stand Pikachu ebenfalls wieder auf und stellte sich vor Tojo, wobei es entschlossen „Pikachu! Pi!“ sagte. „Hey, Pikachu!“, rief Tojo seinem Schützling nun zu, „Die kleinen Idioten wollen nicht kapieren, dass sie verloren haben. Wir sollten dem mal ein Ende setzen! Setz den Funkensprung ein!“ „Piikaa!“, schrie Pikachu daraufhin und verströmte einen Elektrizitätsstrahl, den sogenannten Funkensprung, den es genau auf Hydropi lenkte. „Hydropi, spring nach oben!“, konterte Takeshi jedoch umgehend. Hydropi sprang in die Luft und konnte so dem Funkensprung ausweichen. „Pika?“, sagte Pikachu nun entsetzt und schaute verwundert nach oben, während Tojo geschockt rief: „Das gibt’s doch nicht. Dieses Hydropi gibt einfach nicht auf.“ Nun landete Hydropi genau vor Pikachu und jenes erschrak, da Hydropi plötzlich genau vor ihm stand. „Hehe...Aquaknarre!“, befahl Takeshi nun mit einem siegessicheren Grinsen, woraufhin Hydropi energisch rief: „Hyyyyy!“ Hydropi feuerte Pikachu letztlich mit voller Wucht eine Aquaknarre in den Bauch. Dadurch wurde Pikachu weit nach hinten geschleudert. „Pikaaaaaa!“, schrie Pikachu dabei schmerzerfüllt auf und flog direkt auf Tojo zu. „So ein Mist. Ich muss ausweichen.“, fluchte Tojo daraufhin, sprang nach rechts und konnte somit seinem Pikachu in allerletzter Sekunde ausweichen. Da Pikachu aber in vollem Flug war, krachte es mit immenser Wucht in eine Felswand, welche durchbrach und somit ein großes Loch hinterließ. „...Pi...“, ächzte Pikachu nun sichtlich geschwächt, während Tojo verbissen forderte: „Rrhh, na los! Steh auf! Du wirst dich doch wohl nicht so leicht besiegen lassen.“ „Pika!“, erwiderte Pikachu bestätigend und stand sehr mitgenommen wieder auf. „Na los, Ruckzuckhieb!“, leitete Tojo den Konter ein, woraufhin Pikachu blitzschnell auf Hydropi zurannte. „Es ist Zeit für die Lehmschelle.“, entgegnete Takeshi, während Hydropi entschlossen „Hydro!“ rief. Hydropi wirbelte Pikachu ganz viel Dreck auf den Körper, welcher es zu Boden warf und schwächte. „Pi...Pika?“, sagte es dabei ganz irritiert, während Tojo verbissen die Fäuste ballte und fluchte: „Verdammt...“ „Und jetzt, Hydropi, setz einen kraftvollen Tackle ein!“, legte Takeshi direkt nach. Hydropi rannte anschließend los und rammte das am Boden liegende Pikachu, woraufhin dieses quer durch die Luft flog. „Piiikaaa!“, schrie es dabei qualvoll auf und prallte nun hart auf dem Boden auf. „Uuaahh! Das gibt’s doch nicht. Pikachu, steh gefälligst auf!“, forderte Tojo eindringlich, während Pikachu verzweifelt stammelte: „Pi...Pi...Pika...“ Pikachu versuchte krampfhaft, wieder aufzustehen, was ihm aber nicht gelang. „Tojo, du hast verloren.“, stellte Takeshi daher klar, „Wir werden den Kampf nun beenden.“ „Nein, nein...Das darf einfach nicht sein. Ich kann doch nicht schon wieder verloren haben.“, weigerte sich Tojo, der Realität ins Auge zu blicken, während Takeshi unnachgiebig entgegnete: „Tut mir leid, aber deine Niederlage ist unvermeidlich. Mit dieser Schmach wirst du wohl leben müssen. Und jetzt ist es an der Zeit, den Sack zuzumachen. Hydropi, spring hoch und verpass Pikachu eine Aquaknarre! Looos!“ „Hyydroo!“, schrie Hydropi daraufhin, sprang nach oben in die Luft, visierte Pikachu an und öffnete den Mund. Tojo rief derweil erschrocken, da er ahnte, was geschehen würde: „Neeeiiin! Bitte tu es nicht!“ „Hör auf zu winseln! Akzeptiere, dass du verloren hast, Tojo! Hydropi, beende das Spiel!“, forderte Takeshi nun eindringlich, bis Hydropi schließlich lautstark rief: „Hyyyyy!“ Hydropi feuerte daraufhin einen riesigen Wasserstrahl aus seinem Mund nach unten hin ab. Die Aquaknarre schlug genau vor Pikachu im Boden ein, wodurch der Boden aufbrach und Pikachu gewaltsam durch die Luft geschleudert wurde. „Piiikaaaaa!“, schrie Pikachu dabei schmerzerfüllt auf und flog durch die Attacke rasend schnell auf Tojo zu, welcher noch entgeistert „Neeeiiin!“ rief. Pikachu knallte letztlich mit aller Wucht gegen Tojos Kopf, wodurch beide zu Boden fielen und Tojo qualvoll schrie: „Ahhhhhhhh!“ Sowohl Pikachu als auch Tojo lagen nun am Boden. Tojo richtete sich aber rasch wieder auf und fasste sich schmerzerfüllt an den Hinterkopf, während er sagte: „Gah, mein Schädel. Hm?“ Tojo schaute nun nach unten und sah sein Pikachu, das bewusstlos am Boden lag. Er bückte sich und nahm es auf den Arm, wobei er mehr als verbittert feststellte: „Tja, wir haben wohl mal wieder.....versagt. Es hat wieder einmal nicht gereicht. Takeshi, Pikachu ist zwar nicht tot, aber du bist trotzdem der Sieger dieses Evil Pokémon-Games. Pikachu ist ohnmächtig und kann somit ohnehin nicht mehr weiterkämpfen. Du hast nun die Aufgabe, mich und Pikachu zu töten. Tu, was du tun musst!“ Takeshi ging daraufhin zu Tojo und sah sich dessen Pikachu besorgt an, das schwer atmete, als wenn es Fieber hätte. „Hm...Das sieht nicht gut aus.“, stellte er erschrocken fest, „Das habe ich nicht gewollt, Pikachu. Halte einen Moment durch!“ Takeshi bückte sich und kramte in seinem Rucksack herum, weswegen Tojo entgeistert fragte: „Was...was machst du da? Ich habe dir doch gesagt, dass du uns töten sollst.“ Takeshi holte nun eine Sinelbeere aus seinem Rucksack heraus und stand wieder auf. Dann schob er Pikachu die Beere langsam in den Mund und sagte: „Du musst das essen, Pikachu! Dann wird’s dir besser gehen. Du musst die Beere nur runterschlucken!“ Pikachu schluckte die Beere schließlich herunter und schreckte anschließend hoch, als wenn es aus einem Fiebertraum erwacht wäre. „Pi? Pika?“, sagte es ganz überrascht darüber, dass ein Teil seiner Kräfte zurückgekehrt war, während Takeshi erleichtert aufatmete: „Schön, dass es dir besser geht, Pikachu.“ Takeshi streichelte Pikachu anschließend sogar. Dieses reagierte zunächst irritiert, da Takeshi natürlich das von Tojo projizierte Feindbild für es darstellte, doch dann sagte es plötzlich quickfidel: „Pi, Pikachu!“ Pikachu sah glücklich aus und genoss es scheinbar, wie Takeshi es am Kinn kraulte. Tojo konnte dies nur schwer mit ansehen und fragte voller Verwunderung: „Wa...Warum hast du Pikachu geholfen? Ich verstehe das nicht. Erkläre es mir! Wir sind Todfeinde und trotzdem behandelst du mein Pikachu wie jedes andere Pokémon auch. Ich begreife das nicht.“ Takeshi ging nun einige Meter weg und sagte dann sehr ernst: „Tja, ich habe das getan, weil ich die Pokémon liebe. Jedes einzelne...auf der Welt. Pokémon sind einzigartig. Und ich habe nicht vor, ein Pokémon ernsthaft zu verletzen. Ich habe natürlich kein Problem damit, ein gegnerisches Pokémon in einem gnadenlosen Pokémon-Kampf zu besiegen. Denn da kann ich mir sicher sein, dass sein Trainer binnen kürzester Zeit dafür sorgen würde, dass es seinem Pokémon wieder gut geht. Aber bei dir...Wo könntest du schon hin? Was könntest du tun, um dein Pikachu wieder gesund zu pflegen? In einem Pokémon-Center kannst du dich wohl kaum blicken lassen. Dein pharaoähnliches Erscheinungsbild würde andere Leute in Angst versetzen, weil es für diese Zeit total unnormal aussieht, und soweit ich weiß, verabscheust du doch die Menschen von heute sowieso, daher möchtest du scheinbar auch keinen Kontakt zu ihnen. Ich habe das nur getan, weil dein Pikachu mir leidtut. Verstehst du das? Ich habe Mitleid mit deinem Pikachu, weil es so einen beknackten Trainer wie dich hat. Aber es scheint dich trotzdem zu lieben, was mich ziemlich wundert.“ Tojo schaute derweil ganz irritiert drein und erwiderte: „Du.....Du hast Mitleid mit meinem Pikachu? Hm...“ Takeshi setzte sich daraufhin entspannt auf einen Felsen und lächelte, während er sagte: „Hehe, du beginnst, an dir selbst zu zweifeln. Das spüre ich. Ich hab doch sicher recht, oder? Gib’s zu! Du hast Selbstzweifel und überlegst, ob du nicht endlich mit diesem kranken Spiel aufhören solltest.“ Tojo schaute Takeshi daraufhin voller Zorn in die Augen und schrie lautstark: „Rrrhhh, so ein Unsinn. Hör endlich auf, so ´ne gequirlte Scheiße abzusondern! Von wegen Selbstzweifel...Tss, du spinnst. Dieses Mal hast du vielleicht gewonnen, aber nächstes Mal werde ich siegen. Und eines sei dir gesagt: Hör endlich auf mit deiner Mitleidstour! Denn sie könnte dir eines Tages zum Verhängnis werden, dafür sorge ich schon. Wir werden uns wiedersehen. Sei allzeit bereit, Takeshi! Sonst siehst du keine Sonne gegen mich. Jaaaaa!“ Tojo holte, nachdem er dies gesagt hatte, auf einmal seinen Poké-Stab hervor, welcher hell zu leuchten begann. Anstatt sich vor dem Licht zu schützen, lächelte Takeshi jedoch dem gleißenden Licht entgegen und sagte leise: „Hehehe...Mir machst du nichts vor, Tojo.“ Nachdem Tojo und Pikachu durch die Magie des Stabs genauso geheimnisvoll wie beim letzten Mal verschwunden waren, fiel Hydropi plötzlich vor lauter Erschöpfung um, weswegen Takeshi besorgt rief: „Oh nein, Hydropi. Komm, Pudox!“ Takeshi nahm Hydropi schließlich auf den Arm und machte sich mit Pudox schnell auf den Weg in Richtung Höhlenende. Was Takeshi als Nächstes erleben wird, erfahrt ihr in der nächsten Episode von „Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)