Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Epilog: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ---------------------------------------------- „Hm? Bin ich schon dran, Takeya-kun? So ein Mist, ich bin doch gerade am Essen. Aber na gut, sei’s drum, ich kann auch später weiterfuttern. Also, hallihallo, meine Freunde. Auch ich möchte mich noch einmal herzlich bei euch allen bedanken, dass ihr meinen vielen Abenteuern gespannt beigewohnt und mich bis zum Schluss motiviert habt. Nicht nur meine Freunde, sondern auch ihr habt es möglich gemacht, dass ich Pokémon-Meister und Champion der Hoenn-Region werden konnte. Wenn ich so zurückdenke, dann...fällt mir auf, dass Sumpex und ich wirklich eine ganze Menge erlebt haben. Angefangen von dem Tag, an dem meine Mutter und ich von Johto nach Wurzelheim in Hoenn gezogen sind, und meiner eher zufälligen Wahl von Hydropi als Starter-Pokémon, als ich Professor Birk aus der Klemme helfen musste. Bis hin zu all den vielen Arenakämpfen, den ewigen Auseinandersetzungen mit Team Aqua und nicht zuletzt die ein oder andere Situation, in der es echt um Leben und Tod ging. Zugegeben, es war wirklich aufregend, aber auch verdammt gefährlich. Als ich mich damals bei meinem schweren Sturz am Kopf verletzt habe, bin ich dem Tod ja wirklich nur knapp von der Schippe gesprungen. Kaum zu glauben, dass ich das ausgerechnet Tojo zu verdanken habe. Wo wir gerade bei Tojo sind. Ich habe auf meiner Reise echt ein paar verrückte Leute kennen gelernt. Tojo, der ursprünglich aus dem alten Ägypten von vor 3000 Jahren stammt, war wohl mit Abstand der durchgeknallteste von allen. Unser Konflikt ist zwar jetzt endlich weitgehend beigelegt, aber seine kranke Lache, wenn das Leben von Sumpex’ und mir auf Messers Schneide stand, werde ich wohl nie vergessen. Doch ich bin froh, mittlerweile die gute Seite in Tojo kennen gelernt zu haben, auch wenn ich zugeben muss, dass eine gespaltene Persönlichkeit schon etwas sehr abgedrehtes ist. Auch Shio und Yuji waren so zwei Verrückte. Die Idee von Shios Vater, der die Organisation ‚Pokémon Force’ ins Leben gerufen hatte, eine Rassentrennung zwischen Menschen und Pokémon durchzusetzen, war wirklich abartig und idiotisch. Blöderweise war Shio so verbohrt. Und da er, ebenso wie Tojo, ein verdammt starker Pokémon-Trainer war, war es nicht gerade leicht, ihn zur Besinnung zu bringen. Von Team Aqua sollte ich besser gar nicht erst anfangen...Die mit ihrem kranken Plan, die Erde zu einem reinen Wasserplaneten zu machen. Wo hätten wir denn dann alle leben sollen? Na ja, wenigstens tut Adrian, der Boss von Team Aqua, ja inzwischen Buße, indem er als enthaltsamer Mönch lebt. Und auch mit Shinji, diesem arroganten Trainer aus Sinnoh, kam ich bis zuletzt nicht wirklich klar. Obwohl ich zumindest behaupten kann, dass er seit seiner Niederlage gegen mich in der Hoenn-Liga ein klitzekleines bisschen umgänglicher geworden ist. Aber ob er sich wirklich gebessert hat? Tja, wer weiß? Ich frage mich, wie wohl andere Trainer, wie zum Beispiel Ash, mit Shinji zurecht kämen, wenn sie ihm über den Weg laufen würden. Hahaha! Aber ich glaube nicht wirklich, dass Trainer wie Ash und Shinji jemals aufeinander treffen werden. Etwas ganz besonderes auf meiner Reise waren aber...vor allem meine vielen Freunde, die ich in all der Zeit kennen gelernt habe. Zu meinen engsten Freunden gehörten in jedem Fall Jeff, Kira und Maike. Jeff war, genau wie ich, ein ewiger Unruhestifter, jemand, der gerne die Klappe aufreißt und voller Tatendrang zeigt, was er drauf hat. Außerdem hatte ich mit ihm immer was zu lachen, denn er ist einfach ein humorvoller, herzensguter Mensch. Ebenso wie Kira. Er war eher der besonnenere Typ, was aber auch damit zusammenhängt, dass er 3 Jahre älter ist als Jeff und ich. Doch gerade Kiras Reife und Erfahrung...haben uns so manches Mal aus der Patsche geholfen, denn er stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Auch Maike habe ich sehr viel zu verdanken, denn sie war die erste Person, mit der ich hier in der Hoenn-Region Freundschaft geschlossen habe. Zwar waren wir fortan Rivalen, doch gerade diese Rivalität hat mich immer wieder aufs Neue dazu angespornt, stärker und jeden Tag ein kleines bisschen besser zu werden. Die Kämpfe gegen sie werde ich mit Sicherheit niemals vergessen. Durch Maike habe ich jedoch auch in ihrem Bruder Max sowie in Ash und Rocko sehr gute Freunde gefunden, die ich durch ihre Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft liebgewonnen habe. Das gleiche gilt aber auch für Kenta, Marina und Jackson. Und auch wenn er im Vergleich zu den anderen sehr aus dem Rahmen fällt...auch in Troy habe ich einen sehr, sehr wertvollen Freund gefunden. Einen Menschen, der wohl schon immer mehr an mich geglaubt hat, als alle anderen zusammen. Ihm habe ich es scheinbar auch zu verdanken, dass Herr Kikuchi vom japanischen Pokémon-Verband auf mich aufmerksam geworden ist. Ich habe also Troy sowie auch all meinen anderen Freunden sehr viel zu verdanken. Und auch wenn ich viele meiner Freunde vermutlich für lange Zeit nicht sehen werde. Das Band, das sich zwischen uns entwickelt hat, wird ewig weiterbestehen und uns alle miteinander verbinden. Denn wer ganz fest daran glaubt, bei dem wird auch kein Band der Freundschaft reißen. Davon bin ich absolut überzeugt. Also, Leute, ich hoffe, dass ihr bei meinen Abenteuern genauso viel Spaß hattet, wie ich. Ich danke euch für alles. Und denkt dran! Das Ende eines Abenteuers ist nur der Beginn eines neuen. Also, Freunde, macht’s gut! Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder. Vergesst mich nicht!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)