Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer von Takeya-kun (Road to be a Pokémon Master) ================================================================================ Episode 311: Auf in eine neue Zukunft! -------------------------------------- Mittlerweile ist mehr als ein Monat vergangen, seit Takeshi erfolgreich von seinen Kämpfen gegen die Top 4 zurückgekehrt ist und wieder ein ruhiges Leben in Wurzelheim begonnen hat. Doch eines ist inzwischen anders, als zuvor: War er lange Zeit unentschlossen darüber, was er nach seiner großen Pokémon-Reise als nächstes tun soll, steht seine Entscheidung über seine Zukunft nun endlich fest. Ein neuer, wunderschöner Tag war mal wieder in der Hoenn-Region angebrochen und es war noch früh am Morgen. Takeshi, jedoch, stand bereits mit seinem PokéCom am Ohr telefonierend am Fenster seines Zimmers und schaute mit einem fröhlichen Lächeln zur strahlend hellen Sonne hinauf. Er war nämlich mitten in einem Gespräch mit einem guten, alten Freund. „Tja, wie du siehst, ist es gar nicht mal so leicht, jetzt so berühmt zu sein. Ich hoffe, das ganze legt sich bald wieder etwas.“, sagte Takeshi nun, „Und, wo treibst du dich so rum, Master? Machst du schon wieder die Wellen der Zinnoberinsel unsicher, Jeff?“ „Hahaha! Schön wär’s.“, erwiderte Takeshis Gesprächspartner, bei dem es sich also um Jeff handelte, darauf, „Ich...bin, nachdem Kira und ich dich damals in Prachtpolis City alleine zurückgelassen haben, zuerst zu Nohara nach Seegrasulb City gefahren. Hehe...Sie hat sich ziemlich gefreut, als ich wieder da war. Und seitdem genießen wir zwei einfach unsere gemeinsame Zeit. Allerdings...werde ich bald nach Hause zur Zinnoberinsel zurückkehren. Meine Eltern und mein kleiner Bruder warten sicher schon auf mich.“ „Ah, verstehe...“, entgegnete Takeshi, „Und bei dir und Nohara, wie...wie geht das jetzt weiter? Bleibt ihr...auf freundschaftlicher Basis oder...wollt ihr es miteinander versuchen?“ Jeff hielt daraufhin einen Moment inne, bis er schließlich mit einem sehr glücklich klingenden Unterton erwiderte: „Wir haben, seit ich hier bin, schon sehr oft darüber gesprochen. Und wir...sind zu dem Entschluss gekommen, es miteinander zu versuchen. Zwar wird es dann, sobald ich wieder abreise, eine Fernbeziehung sein, aber...das hält mich nicht davon ab, das ganze positiv zu sehen. Hoenn und Kanto sind nicht so weit voneinander entfernt, dass man sich nicht hin und wieder sehen könnte. Ich...bin mir absolut sicher, dass wir beide das schaffen werden.“ Obwohl Jeff dies nicht sehen konnte, nickte Takeshi nun und sagte mit einem sehr stolzen Lächeln auf den Lippen: „Hehehe...Das glaube ich auch. Ihr zwei werdet das schon schaffen. Jeff? Ich wünsch euch beiden alles Glück der Welt. Ich...freu mich wirklich für dich, alter Junge.“ „Haha! Danke, Takeshi.“, erwiderte Jeff darauf quietschvergnügt, „Hey, aber sag mal! Wie geht’s jetzt eigentlich mit dir weiter? Genießt du die freie Zeit zu Hause?“ In diesem Moment schloss Takeshi auf einmal seine Augen und legte ein sanftes Lächeln auf, bis er schließlich erwiderte: „Na ja, das habe ich...einen Monat lang getan. Aber jetzt...weiß ich endlich, was ich als nächstes tun werde. Ich werde einen völlig neuen Weg wählen. Einen...der sich vollkommen von meinem bisherigen unterscheidet. Genau deswegen habe ich dich auch angerufen, Jeff. Ich wollte dir sagen, dass ich fortan wieder zur Schule gehen werde.“ „Waaaaas?“, schrie Jeff daraufhin völlig entsetzt so laut in den PokéCom, dass sich Takeshi vor Schmerz das Ohr halten musste und sich den PokéCom daher ans andere Ohr hielt, „Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Der Takeshi, den ich kenne, will wieder stinknormal die Schulbank drücken? Aber wie...wie willst du denn so in einigen Jahren bei der Weltmeisterschaft dabei sein? Das wirft dich doch in deinem Training ungemein zurück.“ „Hehe...Irrtum, mein Lieber.“, wandte Takeshi jedoch mit einem breiten Grinsen ein, „Ich gehe nämlich nicht auf irgendeine stinknormale Schule. Ich habe mich nämlich als Schüler der Pokémon Academy eingeschrieben, einem Eliteinternat für Pokémon-Trainer, -Koordinator und -Züchter. Dort werde ich jetzt die nächsten 3 Jahre leben und lernen.“ „Wow, die Pokémon Academy?“, fragte Jeff nun ziemlich beeindruckt, „Oh Mann, jetzt hast du aber den Hammer rausgeholt, mein Lieber. Hahaha! Ich bin echt baff. Damit...hätte ich echt nicht gerechnet. Takeshi Rudo, Pokémon-Meister und Champion der Hoenn-Region, geht für 3 Jahre an die Pokémon Academy. Wer hätte das gedacht? Hehehe...“ „Findest du es...vielleicht komisch, dass ausgerechnet ich dorthin gehe?“, fragte Takeshi nun etwas verunsichert, woraufhin Jeff ihn jedoch sofort zu beschwichtigen wusste, „Aber nein, aber nein. So hab ich das nicht gemeint. Keine Sorge, Takeshi! Du hast zwar manchmal ne etwas lange Leitung, aber ich bin mir sicher, dass du mit deinem ohnehin schon großen Wissen über Pokémon dort ein guter Schüler wirst. Und mit Sicherheit kannst du dort noch eine ganze Menge lernen. Deinen Ambitionen, bei der Weltmeisterschaft dabei zu sein, kommt das natürlich bestimmt auch entgegen, denn die Pokémon Academy hat wirklich einen ausgezeichneten Ruf. Auch wenn diese Entscheidung für jeden, der dich energischen Hitzkopf kennt, sicher erst mal überraschend kommt. Es ist mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Also, mach dir keine Sorgen! Und, wann soll’s losgehen?“ „Heute.“, erwiderte Takeshi darauf kurz und knapp, weswegen Jeff ganz überrascht schrie: „HEUTE SCHON? Hui, dann hast du mir das ja sozusagen auf den letzten Drücker erzählt. Hehe...Aber ist schon okay, so weiß ich wenigstens, wo du in den nächsten 3 Jahren anzutreffen bist. Wirst du denn dann auch manchmal so etwas wie Ferien haben?“ Takeshi nickte infolgedessen und meinte: „Hehe, aber na klar doch. Wenn ich Ferien habe, müssen wir unbedingt versuchen, uns zusammen mit Kira zu treffen! Außerdem habe ich rausgefunden, dass wohl auch immer während den Pokémon-Liga-Meisterschaften in Hoenn Ferien sind. Das heißt im Klartext, dass ich jedes Jahr aufs Neue versuchen kann, die Hoenn-Liga zu gewinnen und mir den Titel ‚Pokémon-Meister’ mehrmals zu holen.“ „Hahaha! Das klingt ganz nach dem guten, alten Takeshi.“, erwiderte Jeff darauf mit einem freudigen Unterton, „Tja, dann...bleibt mir wohl nichts weiter zu sagen, als...Viel Glück. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du auch deinen neuen Weg erfolgreich bestreiten wirst.“ Just in diesem Moment schossen Takeshi plötzlich Tränen in die Augen, die er sich jedoch sofort aus den Augen rieb. Nach einem kurzen, eher unauffälligen Schluchzen sagte er dann schließlich: „Danke, Jeff. Und auch...danke für alles, was du in unserer gemeinsamen Zeit für mich getan hast. Das werde ich dir nie vergessen, Kumpel. Wir bleiben beste Freunde, egal, was auch immer passiert. Hörst du? Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt.“ „Ha! Das will ich aber auch schwer hoffen.“, sagte Jeff dabei mit einem frechen Ton, „Sonst kannst du dir sicher sein, dass Master Jeff bei der Pokémon Academy vorbeikommt, um dir deinen Arsch zu versohlen. Hahahaha! Also dann, Kumpel...Viel Glück, Takeshi. Mach’s gut!“ „Ha! Mach’s besser, alter Junge! Wir hören uns, Jeff. Bis dann.“, sagte Takeshi daraufhin mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen, bis er und Jeff schließlich wieder auflegten. Nachdem Takeshi dann seinen PokéCom in seiner Hosentasche verstaut hatte, ließ er einen nachdenklichen, nostalgischen Blick durch sein Zimmer schweifen, wobei er sich fast schon ein wenig melancholisch dachte: „Tja...hier in Hoenn hat alles angefangen. Kaum waren wir damals hierher gezogen, war ich auch schon weg...auf meiner großen Pokémon-Reise. Und jetzt...war ich gerade mal etwas mehr als einen Monat hier und schlage erneut einen neuen Weg ein. Aber...es ist doch trotzdem schön, ein Zuhause zu haben, zu dem man immer wieder zurückkehren kann. So, wie es einst Neuborkia für mich war...wird Wurzelheim für mich jetzt meine Heimat sein. Ein Ort des ewigen Neubeginns. Ein Ort, an dem sich mein Schicksal...stets neu entscheiden wird.“ Infolgedessen ging Takeshi zu seinem Bett und klopfte zufrieden auf seinen Rucksack, den er bereits vor seinem Telefonat mit Jeff gepackt hatte. Freudig setzte er seinen Rucksack nun auf und stellte sich anschließend vor einen Spiegel. Mit einem zuversichtlichen Lächeln zeigte er dann seinem Spiegelbild das Victoryzeichen und sagte: „Tja, also dann...auf in eine neue Runde, Takeshi Rudo!“ Mit diesen Worten und einem letzten nostalgischen Blick, den er durch sein Zimmer schweifen ließ, verließ Takeshi den Raum und eilte die Treppe hinunter. Unten erwarteten ihn bereits Sumpex und seine Eltern, die ihn neugierig ansahen. „Und? Hast du alles?“, fragte Mrs. Rudo nun vorsichtshalber nach, woraufhin Takeshi zufrieden grinsend nickte und erwiderte: „Klar, hab ich. Ich habe alles eingepackt, was wir uns extra aufgeschrieben hatten. Alles, was ich brauche, ist in meinem Rucksack. Sumpex? Bist du bereit, Kumpel?“ „Sum! Sumpeeex!“, erwiderte Sumpex darauf mit einem freudestrahlenden Lächeln und zeigte seinem Trainer seinen nach oben gestreckten, rechten Daumen. Norman stemmte derweil die Hände in die Hüften und sagte fordernd: „Also gut, dann wollen wir mal!“ Und so schritten Takeshi, Sumpex, Norman und Mrs. Rudo schließlich zusammen nach draußen, wo sie sich voneinander verabschieden wollten. Bevor es jedoch dazu kommen konnte, erblickten sie vor sich auf einmal Professor Birk, seine Frau und Maike. „Fa...Familie Birk?“, fragte Mrs. Rudo nun ganz erstaunt, während Takeshi verwundert wissen wollte: „Ihr...Was...was macht ihr denn hier? Hahaha!“ „Na hör mal!“, meckerte Maike daraufhin ganz beleidigt, „Glaubst du ernsthaft, wir würden dich einfach so gehen lassen? Wenn schon, dann wollen wir uns richtig von dir verabschieden.“ „Äh, hehehe...Stimmt, das kann ich schon verstehen. Sorry, Leute.“, erwiderte Takeshi darauf und kratzte sich ganz beschämt am Hinterkopf, „Ähm, aber sagt mal! Wo steckt denn Max?“ „Haha! Der schläft noch. Wir wollten ihn nicht extra so früh wecken, ganz besonders, weil er lange Abschiede nicht leiden kann.“, erwiderte Maike darauf. Just in diesem Moment traten auf einmal Mrs. Birk und ihr Mann vor, wobei Mrs. Birk sagte: „Takeshi! Ich muss mich bei dir bedanken! Du hast in all der Zeit, seit du zum ersten Mal in Wurzelheim aufgetaucht bist, aus Maike solch ein lebhaftes, engagiertes Mädchen gemacht. Deine Lebenslust und dein Ehrgeiz haben wirklich auf sie abgefärbt. Es ist schade, dass du nur so kurz hier warst. Aber ich hoffe, dass wir uns bald in alter Frische wiedersehen werden.“ „Ganz bestimmt. Das werden wir, Mrs. Birk.“, versicherte Takeshi Maikes Mutter darauf mit einem entschiedenen Nicken. Nur kurz darauf reichte Professor Birk seinem Schützling plötzlich die Hand, weswegen Takeshi jenen Mann, der ihm diese Pokémon-Reise und das schicksalhafte Treffen mit Sumpex einst überhaupt erst möglich gemacht hatte, verwundert anschaute. Dann gab er sich jedoch einen Ruck und gab seinem Gegenüber fröhlich lächelnd ebenfalls die Hand. „Auch ich muss mich bedanken, Takeshi!“, begann Professor Birk schließlich, „Auch wenn du nicht oft und schon gar nicht lange hier warst. So hast du doch immer gute Laune verbreitet, ganz besonders in meinem Labor. Ich habe mich jedes Mal riesig gefreut, wenn du dich während deiner langen Reise gemeldet hast. Durch dich und deine Bemühungen bin ich mit meinen Forschungen ein großes Stück weitergekommen und ich denke, das Ende der Fahnenstange ist in der Hinsicht noch längst nicht erreicht. Ich bin wirklich sehr, sehr stolz, dass ich derjenige war, der dir damals dein Hydropi überlassen durfte. Denn einen so großherzigen und zugleich erfolgreichen Menschen wie dich...hatte ich noch nie als einen meiner Schützlinge, denen ich meine Starter-Pokémon anvertraut habe. Takeshi? Hehehe...Gib an der Pokémon Academy alles und mach mir ja keine Schande! Okay?“ „Hahaha! Ganz bestimmt nicht.“, versicherte Takeshi seinem treuen Freund daraufhin mit einem überglücklichen Lächeln, „Professor Birk? Auch ich muss mich bedanken! Nur durch Sie bin ich überhaupt mit Sumpex zusammengekommen...Wären Sie nicht gewesen, wären Sumpex und ich nie so gute Freunde geworden und uns vermutlich auch niemals begegnet. Und auch sonst haben Sie mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Das...das werde ich Ihnen niemals vergessen, Professor Birk. Haben Sie vielen Dank für alles. Auch wenn ich die nächsten Jahre an der Pokémon Academy verbringen werde, werde ich mich ganz bestimmt öfter bei Ihnen melden. Und ich unterstütze Sie natürlich auch weiterhin bei Ihren Forschungen, denn meine Pokémon sowie all jene, die ich in meinem Leben noch fangen sollte, lasse ich weiterhin in Ihrer Obhut. Hehe...Ich verlasse mich auf Sie.“ „Hahaha! Das kannst du auch, mein Junge. Auf weitere gute Zusammenarbeit unter Freunden!“, entgegnete Professor Birk daraufhin quietschfidel, bis er und Takeshi schließlich wieder voneinander abließen. Daraufhin wandte sich Professor Birk kurz Sumpex zu und streichelte diesem liebevoll über den Kopf, weswegen Sumpex mit einem sehr angenehmen Gefühl sagte: „Sum...Sumpex!“ „Sumpex...Ich bin wirklich sehr stolz, zu sehen, was aus dir geworden ist.“, sagte Professor Birk nun mit einem freudestrahlenden Lächeln, „Von einem kleinen, unscheinbaren Hydropi bist du im Laufe der Zeit zu einem großen Sumpex herangewachsen, welches darüber hinaus das stärkste Pokémon unseres neuen Pokémon-Meisters und Champions ist. Pass...weiterhin gut auf deinen Trainer und auf dich selbst auf! Versprichst du mir das?“ Just in diesem Moment hob Sumpex plötzlich seinen rechten Arm an und streichelte Professor Birk über den Kopf, wobei es entschieden „Suuum! Sumpeeex!“ sagte. „Uuaahh! Hey! Hahahaha! Meine Frisur!“, rief Professor nun erschrocken, nahm es jedoch schnell mit Humor, weswegen alle herzlich lachen mussten. Unterdessen bückte sich Mrs. Rudo zu ihrem Sohn hinunter und schloss diesen liebevoll in ihre Arme. Genau in jenem Moment musste Takeshi sehr dagegen ankämpfen, nicht in Tränen auszubrechen. Seine Mutter ließ ihren Gefühlen hingegen einfach freien Lauf, weswegen ihr auch schier unaufhörlich Tränen an den Wangen hinunterliefen. „Ma...Mama...Es...es tut mir Leid, dass ich euch...so...so früh wieder verlassen muss. Aber dieser...dieser neue Weg...ist meine Bestimmung, daran glaube ich einfach. Danke für alles. Danke, dass ihr mir erlaubt, zur Pokémon Academy zu gehen.“, sagte Takeshi nun schluchzend, woraufhin seine Mutter mit weinerlicher Stimme erwiderte: „Du...du musst dich nicht entschuldigen, mein Schatz! Es ist dein persönlicher Weg, den du gehen musst! Und es ist der richtige, da bin ich mir absolut sicher. Takeshi, wir...wir sind so stolz auf dich. Und wir...wir werden dich unheimlich vermissen. Ich hab dich lieb, mein Kleiner. Melde dich, sobald du angekommen bist, mein Schatz! Okay?“ „Versprochen, Mama.“, erwiderte Takeshi darauf, woraufhin ihn seine Mutter aus ihrer schier unendlichen Umarmung wieder losließ. Wortlos standen sich, nachdem Mrs. Rudo etwas zur Seite getreten war, nun Takeshi und sein Vater gegenüber, die sich beide mit einem stolzen Lächeln ansahen. Doch nur kurze Zeit später fielen auch sie sich in die Arme, wobei Takeshi erneut den Tränen nahe sagte: „Papa...Du und Mama, ihr...ihr seid die besten Eltern, die man sich nur vorstellen kann. Danke...Danke, dass du mir diesen Vorschlag mit der Pokémon Academy gemacht hast. Ich bin sicher, dass das...die richtige Entscheidung ist, die ich getroffen habe. Ihr...ihr werdet mir fehlen.“ „Du wirst uns auch fehlen, mein Junge.“, erwiderte Norman darauf und musste sich selbst die Tränen verkneifen, „Takeshi...damals, als du deine große Pokémon-Reise begonnen hast, hätte niemand ahnen können, dass...dass deine Karriere so steil nach oben gehen würde. Du hast nicht nur alle 8 Arena-Orden gewonnen und an der Pokémon-Liga teilgenommen...Nein, du bist auch Pokémon-Meister und Champion der Hoenn-Region geworden. In nur einem Jahr hast du viel mehr erreicht, als dein alter Herr...und das...das macht mich unheimlich stolz. Du bist der beste Sohn, den man sich nur wünschen kann und ich...ich würde dich für nichts auf der Welt hergeben. Takeshi, es...es tut mir Leid, dass ich in den letzten 2 Jahren nicht so oft für euch da sein konnte. Aber trotzdem...ändert das nichts daran, dass du mir sehr viel bedeutest. Du bist mein Sohn. Und ich habe dich sehr lieb, mein Junge.“ „Ich...ich hab dich auch lieb, Papa.“, erwiderte Takeshi darauf schluchzend, „Aber du...du musst dich nicht entschuldigen, hörst du? Das...das musst du wirklich nicht! Du bist nun mal Arenaleiter, da ist es eben so, dass man nicht so viel Zeit hat. Auch wenn du dadurch nicht so viel Zeit für uns hattest...Ich...ich mach dir deswegen keinen Vorwurf. Ganz im Gegenteil...Als ich damals erfuhr, dass du ein Arenaleiter bist, hat mich das unheimlich motiviert, mein Bestes zu geben, um dir eines Tages in nichts nachzustehen. Du...bist damals zu meinem Vorbild geworden, Papa. Also, mach dir keine Gedanken! Okay?“ „O-Okay.“, entgegnete Norman mit einem dicken Kloß im Hals, „Mach’s...mach’s gut, Takeshi! Und versprich mir, dass du in den nächsten Jahren fleißig lernen wirst! Wir alle verlassen uns darauf, dich in einigen Jahren bei der großen Weltmeisterschaft als einen Vertreter Japans zu sehen.“ „Verlass dich drauf, Papa! Ich werde alles tun, was dafür nötig ist.“, versprach Takeshi seinem Vater infolgedessen, bis die beiden sich wieder losließen. Zu guter Letzt drehte sich Takeshi schließlich zu Maike, wobei er jedoch erschrocken aufzuckte, weil er nämlich mit ansah, dass Maikes Gesicht tränenüberlaufen war. Nur kurz darauf machte sich auf seinem Gesicht jedoch wieder ein freudiges Lächeln breit, weil er innerlich ganz genau wusste, dass Maike nur so bitterlich weinte, weil er ihr ungeheuer wichtig war. „Tja, jetzt...jetzt ist es wohl an der Zeit...auf Wiedersehen zu sagen, Maike.“, begann Takeshi nun zögerlich und reichte Maike dann freundschaftlich die Hand. Als Maike dies jedoch sah, stieg ihr die Zornesröte ins Gesicht, bis sie auf einmal Takeshis Hand zur Seite schlug und wutentbrannt schrie: „DU BLÖDMANN!“ Während alle Anwesenden nun völlig entsetzt dreinschauten und sich Takeshi noch verdutzt fragte, was er denn damit falsch gemacht hatte, seiner Freundin die Hand zu reichen, fiel Maike ihm auf einmal in die Arme und drückte ihn ganz fest an sich, wobei sie trotz ihrer Tränen mit einem sanften Lächeln auf den Lippen sagte: „So...so verabschiedet man sich unter guten Freunden. Hörst du, du Blödmann?“ „Hehehe...Hab verstanden.“, erwiderte Takeshi darauf erheitert und legte schließlich auch seine Arme um Maike, wobei er sie liebevoll an sich drückte. „Takeshi, du...“, begann Maike nun mit weinerlicher Stimme sehr zögerlich, „Ich...ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll. Du...du hast mir in all der Zeit so viel gegeben...Und damit meine ich nicht nur die Freundschaft zwischen uns beiden. Du hast immer an mich geglaubt und mit deiner Lebenslust und deinem Optimismus total auf mich abgefärbt...ich habe auf dieser langen Reise mit Ash, Rocko und Max so viel gelernt...Aber nicht nur von ihnen...sondern vor allem von dir. Du hast mir gezeigt, wie...wie wichtig es ist, niemals aufzugeben und für seine Träume zu kämpfen. Und dafür...dafür, Takeshi...danke ich dir von ganzem Herzen.“ „Du musst mir nicht danken, Dummerchen.“, erwiderte Takeshi darauf mit einem sanften Lächeln und war erneut kurz davor, in Tränen auszubrechen, „Das...das war für mich selbstverständlich, hörst du? Denn du...du bist für mich...ein ganz...ganz besonderer Mensch, hörst du? Und du gehörst zu meinen besten Freunden.“ „Das gleiche kann ich auch von dir sagen.“, erwiderte Maike darauf, „Ta...Takeshi...In nächster Zeit...werde ich daran arbeiten, den Pokédex weiter zu vervollständigen und somit meinem Vater bei seinen Forschungsarbeiten zu helfen. Aber ich...ich werde auch unser Versprechen von damals...niemals vergessen.“ ~Rückblick (Episode 4)~ Takeshi nickte nun einmal und sagte dann mit einem wahren Strahlen in den Augen: „Danke, Maike. Aber mit diesem Handschlag will ich, dass wir uns etwas versprechen.“ „Was denn versprechen?“, gab sich Maike ziemlich verblüfft, woraufhin Takeshi sie mit einem unglaublich ehrgeizigen Blick ansah und voller Entschlossenheit sagte: „Ich will, dass wir uns versprechen, die besten Pokémon-Trainer der Welt und eines Tages Pokémon-Meister zu werden. Versprichst du mir das? Wir beide werden Pokémon-Meister.“ Maike strahlte nun förmlich und war vollkommen beeindruckt von Takeshis Optimismus, weswegen sie ebenso zielbewusst wie er sagte: „Versprochen. Wir werden Pokémon-Meister. Aber auch du musst dein Wort halten!“ „Das werde ich, verlass dich drauf!“, erwiderte Takeshi darauf voller Zuversicht. ~Rückblick - Ende~ „Ich...Ich...Ich verspreche dir, ich werde mein Wort halten, Takeshi.“, schluchzte Maike nun und versuchte den dicken Kloß, der in ihrem Hals steckte, zu verdrängen, „Du...hast dein Ziel bereits erreicht. Aber ich...ich habe dir gegenüber noch eine Abmachung einzuhalten. Deswegen schwöre ich dir hoch und heilig...dass ich auch bald eine Pokémon-Meisterin werde. Darauf hast du mein Wort, hörst du? Und...und wenn es soweit ist, dann...dann...dann werde ich dir vielleicht zur Pokémon Academy folgen. Takeshi? Ich wünsche dir alles Glück der Welt an der Akademie...Vergiss mich nicht, okay?“ Just in diesem Moment erschrak Maike auf einmal, weil Takeshi sie plötzlich noch stärker an sich drückte, als zuvor, und ihr dabei liebevoll mit der rechten Hand über den Kopf streichelte. „Ich...ich würde dich niemals vergessen, hörst du?“, sagte Takeshi dabei selbst mit Tränen in den Augen, „Nie und nimmer...Ich melde mich bei dir, sobald ich angekommen bin. Und wir...wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben, darauf hast du mein Wort. Also dann, Maike...Mach’s gut! Sorg dafür, dass du eine Pokémon-Meisterin wirst! Und pass gut auf dich auf! Ich...ich verlass mich auf dich.“ Nachdem sich Takeshi und Maike schließlich wieder losgelassen hatten, sahen sich beide ganz tief in die Augen, bis Takeshi Maike auf einmal mit einem Finger die Tränen aus den Augen wischte. „Weine nicht meinetwegen! Das passt nicht zu dir. Du musst lächeln, hörst du?“, forderte Takeshi nun, während Maike noch immer mit einem dicken Kloß im Hals erwiderte: „Das...das sagst du so leicht. Du...du hast doch selbst Tränen in den Augen.“ „Hehehe...Ich weiß.“, hauchte Takeshi daraufhin leise. Doch dann wischte er sich auf einmal die Tränen aus den Augen und ballte seine Fäuste, wobei er Sumpex voller Entschlossenheit ansah und sagte: „So, jetzt ist es also endlich soweit, Sumpex. Bist du bereit? Wenn ja, dann verabschiede dich von allen!“ Sumpex nickte daraufhin zustimmend und winkte dann freudig durch die Runde, wobei es mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge lautstark rief: „Suuuuumpeeeeex!“ Genau in jenem Moment holte Takeshi einen Pokéball hervor, in dem Sumpex in Form eines roten Lichtstrahls verschwand. Nur kurz darauf zückte er einen neuen Pokéball und warf diesen wuchtig nach vorne, wobei er energisch rief: „Schwalboss, jetzt bist du dran! Ich brauche deine Hilfe.“ Mit einem gleißenden Lichtstrahl sprang der Pokéball schließlich auf und brachte Schwalboss zum Vorschein, welches direkt auf dem Boden landete und energisch „Schwaaal! Schwalboooss!“ rief. Ohne sich noch einmal umzudrehen, rannte Takeshi nun direkt auf seinen Partner zu und sprang auf dessen Rücken, wobei er seinem Pokémon leise ins Ohr flüsterte: „Flieg langsam nach oben, Schwalboss!“ Just in diesem Moment begann Schwalboss ganz langsam damit, seine Flügel zu schlagen und somit behutsam in die Lüfte zu entschweben. Während alle Takeshi traurig nachschauten, sah dieser wiederum trotz erneuter Tränen in den Augen mit einem stolzen Lächeln zu seinen Eltern und Freunden herab und rief: „Mit meinem PokéNav werde ich problemlos zur Akademie finden. Also, macht euch keine Sorgen um mich! Macht’s gut! Kh, kh...Wir...wir werden uns wiedersehen...Los, Schwalboss, dort entlang!“ Energisch zeigte Takeshi nun in eine ganz bestimmte Richtung, weswegen Schwalboss sogleich lauthals „Schwaaalboooss!“ schrie und mit unglaublicher Geschwindigkeit in jene Richtung flog, die ihm sein Trainer angewiesen hatte. Die anderen winkten ihm derweil mit Tränen in den Augen hinterher, während Maike hingegen ihre Augen schloss und sich mit der rechten Hand an ihr Herz fasste, wobei sie sich innerlich dachte: „Takeshi...Pass gut auf dich auf! Bis zu dem Tag, an dem wir uns wiedersehen...“ Ein sehr langer, anstrengender Flug stand Takeshi und Schwalboss nun bevor. Doch Schwalboss, welches schon einmal sogar fast 3 Tage lang durchgehend geflogen war, als Takeshi und Kira damals wegen Team Aquas üblen Machenschaften schnellstmöglich zum Pyroberg mussten, war natürlich lange Strecken gewohnt. Und im Vergleich zu damals wusste Takeshi, dass der Flug lediglich einige Stunden dauern würde. Trotz des schweren Abschieds konnte jedoch absolut nichts seine Laune und seinen Optimismus in Hinsicht auf eine großartige Zukunft trüben. Seine Laune und die von Schwalboss war sogar umso besser, weil es unglaublich warm war und schönster Sonnenschein herrschte. Zusammen flogen sie stundenlang nur wenige Meter über dem Meer, in dessen Wasser sich die Sonne und der wolkenlose, blaue und wunderschöne Himmel spiegelten. Noch während sie unterwegs waren, schaute Takeshi dem Horizont voller Entschlossenheit entgegen, wobei er sich innerlich dachte: „Ganz egal, was mich an der Pokémon Academy auch erwarten wird...Ich bin mir absolut sicher, dass es die richtige Entscheidung war, mich dort einschreiben zu lassen.“ „Hä?“, gab Takeshi nur Sekundenbruchteile später plötzlich einen ganz verdutzten Laut von sich, als er auf einmal zwei kräftige Luftzüge hinter sich spürte. Als er sich daher verwundert umdrehte, entdeckte er urplötzlich links und rechts von sich zwei fliegende, drachenähnliche Pokémon, die beide sehr kurze Arme hatten, dafür jedoch über sehr lange, spitze Flügel verfügten. Während das eine von ihnen etwa anderthalb Meter lang war, eine rot-weiße Körperfärbung hatte und wunderschöne, gelbe Augen besaß, war das andere Exemplar etwa 2 Meter lang. Sein Körper ähnelte dabei sehr stark dem anderen Pokémon. Im Vergleich zu diesem hatte es jedoch eine blau-weiße Körperfärbung und wunderschöne, rubinrote Augen. Beide Pokémon begannen nun fröhlich lächelnd damit, Takeshi mehrmals im Flug zu umkreisen. Der Anblick dieser beiden elegant schwebenden Pokémon zauberte Takeshi derweil sogleich ein überglückliches Lächeln aufs Gesicht, wobei er ganz begeistert rief: „Hahahaha! Na, ihr zwei. Wow, hahaha! Ihr zwei seid echt wunderschön. Hehe...Was ist? Wollt ihr spielen? Ihr zwei scheint ne ganze Menge Spaß zusammen zu haben.“ Just in diesem Moment zwinkerten die beiden Pokémon Takeshi auf einmal zu, bis sie urplötzlich so stark beschleunigten, dass sie binnen kürzester Zeit außer Reichweite waren. Takeshi zückte derweil seinen Pokédex und sagte mit einem breiten Grinsen: „Wow, ich weiß zwar nicht, wer die beiden waren. Aber diese Pokémon sahen echt verdammt cool aus. Pokédex-Analyse bitte!“ Nachdem Takeshi seinen Pokédex schließlich hervorgeholt hatte, lieferte dieser wiederum folgende Informationen: „Latias, das legendäre Äon-Pokémon. Latias ist sehr intelligent und kann die menschliche Sprache verstehen. Es ist mit gläsernen Daunen bedeckt. Dieses Pokémon umhüllt seinen Körper mit den Daunen und kann Licht brechen, um seine Gestalt zu verändern.....Latios, das legendäre Äon-Pokémon. Latios schüttet nur seinem Trainer gegenüber sein Herz aus. Dieses Pokémon fliegt schneller als ein Flugzeug, indem es seine Vorderbeine einklappt, um den Luftwiderstand zu verringern.“ Kaum hatte Takeshi jene Pokédex-Einträge vernommen, fiel ihm geradezu die Kinnlade herunter. „Latias und...Latios...die...diese beiden eben, das...das waren legendäre Pokémon?“, stammelte er nun ungläubig, bis er auf einmal seine Arme weit von sich streckte und hellauf begeistert losschrie: „Wooow, hahahaha! Juuuuuhuuuuu! Das ist ja der Hammer. Ich bin eben zwei legendären Pokémon begegnet, ohne zu wissen, dass es überhaupt welche waren. Hey, Moment mal...irgendwie...erinnert mich das an etwas.“ ~Rückblick (Episode 309)~ Norman und Mrs. Rudo schauten daraufhin verwundert zu ihrem Sohn, bis Takeshi schließlich den Fernseher lauter stellte und die Nachrichtensprecherin fortfuhr: „Guten Tag, meine Damen und Herren, hier sind die Sondernachrichten. Wir haben soeben die Meldung erhalten, dass in der Hoenn-Region im Umkreis von Moosbach City, Xeneroville und Prachtpolis City zwei mysteriöse, fliegende Pokémon gesichtet wurden. Das eine soll eine eher rötliche und das andere eine eher bläuliche Körperfärbung besitzen. Da die Beschreibungen der Augenzeugen bisher noch sehr vage ausfallen, spekulieren die Experten noch, ob es sich dabei um bereits bekannte Pokémon-Arten oder womöglich sogar um eine neue Spezies handelt. Somit konnte die Identität der beiden Pokémon bisher leider nicht festgestellt werden. Sollten wir diesbezüglich jedoch weitere Meldungen erhalten, werden wir Sie natürlich umgehend darüber auf dem Laufenden halten. Und damit schalten wir wieder in unser laufendes Programm.“ ~Rückblick - Ende~ „Das...das müssen...die beiden Pokémon gewesen sein, von...von denen im Fernsehen berichtet wurde!“, stammelte Takeshi nun ziemlich nachdenklich, bis er plötzlich ein breites Grinsen aufsetzte und lauthals schrie: „Wooohooo! Das ist einfach der Wahnsinn. Genau an dem Tag, an dem ich zur Pokémon Academy aufbreche, begegne ich zwei legendären Pokémon, zwei echten Mythen. Wenn das die anderen wüssten, würden die vor lauter Neid platzen, hahahaha! Schwalboss, weißt du was? Ich glaube, das ist ein gutes Zeichen für unsere Zukunft. Meinst du nicht auch?“ „Schwaaaaalboooooss!“, schrie Schwalboss daraufhin befreit auf und stimmte seinem Freund damit klar und deutlich zu. Danach setzten die beiden ihren Weg gemeinsam wie gehabt fort, bis sie nach mehreren Stunden schlussendlich auf einer großen Insel ankamen, auf der sich die Pokémon Academy befinden sollte. Kaum waren die beiden auf der Insel gelandet, keuchte Schwalboss ziemlich erschöpft. Takeshi schaute seinen Partner derweil voller Dankbarkeit an und richtete einen Pokéball auf ihn, wobei er fröhlich lächelnd sagte: „Schwalboss, du hast einen tollen Job gemacht. Vielen Dank, dass du mich bis hierher geflogen hast. Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann, mein Freund. Jetzt hast du dir eine ordentliche Pause und eine Mütze voll Schlaf verdient. Komm zurück, Schwalboss!“ Und somit verschwand Schwalboss schließlich in Form eines roten Lichtstrahls wieder in seinem Pokéball, den Takeshi anschließend wieder an seinem Gürtel verstaute. Nach einem kurzen Blick auf seinen PokéNav, um sicherzustellen, ob er auch wirklich auf der richtigen Insel gelandet war, wandte Takeshi seinen Kopf wieder nach vorne und entdeckte ein riesiges Internatsgebäude, das sich in der Ferne vor ihm erstreckte. Mit einem stolzen Lächeln rieb er sich mit dem Zeigefinger unter der Nase und betrachtete die Akademie von Weitem, wobei er zufrieden sagte: „Haha! Endlich, ich bin da. Das ist sie also...Die Pokémon Academy! Sehr gut. Wow, ich bin schon ganz aufgeregt. Aber egal, ich bin mir hundertprozentig sicher, dass die Jahre an der Akademie großartig werden. Also dann, auf geht’s! Pokémon Academy, ich kooommeee!“ Gerade als Takeshi im Begriff war, voller Elan auf dem vor ihm liegenden Pfad loszurennen, vernahm er plötzlich eine hohe Stimme: „Dro? Dropiii!“ Just in diesem Moment fiel Takeshi, der wegen der Stimme verwundert stehen geblieben war, einer von mehreren Büschen, die am Wegesrand standen, auf, welcher kräftig wackelte. Nur kurz darauf kam aus diesem ein kleines, blaues Pokémon herausgehüpft, welches unser kleiner Held nur allzu gut kannte. „Hydro! Hydropi!“, sagte es nun mit einem ganz niedlichen Blick und schaute Takeshi mit seinen kugelrunden Augen direkt ins Gesicht. Dieser stand derweil mit einem ganz perplexen Blick da und stammelte leise „Ein...ein Hydropi...“, bis ihm auf einmal durch den Kopf ging: „Ist...ist das Zufall, dass ich unmittelbar vor meinem neuen Lebensabschnitt mit einem Hydropi konfrontiert werde? Oder...oder ist es Schicksal? Es ist fast...wie damals. Ich...ich habe so ein...so ein seltsames Gefühl...in meinem Herzen. Ein sehr warmes Gefühl...Ich fühle...solch eine unglaubliche Vertrautheit.“ ~Rückblick (Episode 2)~ Es war klar, dass Takeshi keine Zeit mehr hatte, zu zögern. Daher bekam er auf einmal einen ganz entschlossenen Gesichtsausdruck und sagte: „Okay, ich hab mich entschieden. Ich nehme den Pokéball, der ganz rechts liegt.“ Takeshi nahm letzten Endes den ganz rechten Pokéball in die Hand und stand auf. Dann drückte er auf den Knopf, der sich vorne am Pokéball befand, was zur Folge hatte, dass sich der kleine Pokéball vergrößerte. Voller Mut und Entschlossenheit sagte Takeshi nun „Okay, ich weiß zwar nicht, wer oder was du bist. Aber ich verlasse mich auf dich. Hilf mir und dem Mann! Also los! Du bist dran!“, und legte all sein Vertrauen in dieses eine, ihm noch völlig unbekannte Pokémon, das sich tief im Innern des Pokéballs verbarg. Takeshi warf den Pokéball wuchtig nach vorne, woraufhin dieser sich mit einem grellen Blitz öffnete. Heraus kam ein kleines, blaues Pokémon, das eine Art großen, blauen Stachel auf dem Kopf hatte. Zudem besaß es an den Wangen orange Körperteile, die Sternen ähnlich sahen. Es hatte darüber hinaus sehr kurze Beine und ein sehr süßes Gesicht. Ganz verdutzt ob des Anblicks dieses Pokémons fragte Takeshi nun „Wa...was ist das denn?“, wohingegen ihn das kleine Pokémon mit einem niedlichen Lächeln musterte und fröhlich sagte: „Hydro...Hydropi!“ ~Rückblick - Ende~ Just in diesem Moment legte Takeshi auf einmal ein freudiges Lächeln auf und sagte mit einer unglaublich liebevollen Ausstrahlung „Hallo, Hydropi. Hast du...vielleicht Lust, mich zu begleiten?“, während Hydropi ihn verwundert ansah und fragte: „Hydro? Hydro...pi?“ Indes Hydropi Takeshi erstaunt musterte, bückte dieser sich plötzlich und begann damit, in seinem Rucksack herumzukramen. Nur kurz darauf holte er plötzlich einen rot-weißen Pokéball hervor, der im Vergleich zu normalen Pokébällen jedoch ein grau-gelbes Muster auf der oberen Seite besaß. Jenen Pokéball musterte Takeshi nun mit einem fröhlichen Lächeln und dachte sich innerlich: „Wie gut, dass es mir gleich eingefallen ist. Nachdem ich damals die Botengänge für Mr. Trumm von der Devon Corporation erledigt hatte, hat er mir zum Dank 2 Pokébälle geschenkt. Zum einen den Timerball, den Entei damals leider mit seinen Flammen zerstört hat, als ich vergeblich versucht habe, es zu fangen. Und zum anderen...den Wiederball. Soweit ich weiß, ist dieser Pokéball besonders effektiv, wenn man ein Pokémon fangen will, das man schon einmal gefangen oder besessen hat. Dann sollte ich wohl mal zur Tat schreiten und mir ein Stück Erinnerung vom Beginn meiner Pokémon-Reise für die Ewigkeit sichern!“ Mit einem kampfeslustigen und zugleich entschlossenen Blick richtete Takeshi nun seinen Pokéball nach vorne und sagte: „Ich weiß zwar noch nicht, was mich hier genau in den nächsten Jahren erwarten wird. Aber...ich bin mir absolut sicher, dass mich hier eine tolle Zeit erwartet. Meine Ziele, Pokémon-Meister und Champion der Hoenn-Region zu werden, habe ich erreicht. Aber das ist noch lange nicht das Ende. Ich werde absolut alles geben und meinen Abschluss an der Pokémon Academy machen. Und in einigen Jahren werde ich dann bei der großen Weltmeisterschaft für Japan kämpfen. Hydropi! Du wirst mich auf diesem langen, steinigen Weg begleiten. Als Erinnerung daran, was es heißt, von einem Träumer zu jemandem zu werden, der seine Träume lebt. Zwar ist meine erste große Pokémon-Reise mittlerweile vorbei, aber...Das Ende eines Abenteuers...ist lediglich der Anfang eines neuen Abenteuers. Ha! Auf ein Neues! Frei nach dem Motto: ‚Schnapp sie dir alle!’ Hydropi, du gehörst mir. Pokéball, looooos!“ Outro-Song: Ich will der Allerbeste sein, wie keiner vor mir war. Ganz allein fang ich sie mir, ich kenne die Gefahr. Ich streife durch das ganze Land, ich suche weit und breit. Das Pokémon, um zu verstehen, was ihm diese Macht verleiht. Pokémon! Komm, schnapp sie dir! Nur ich und du. In allem, was ich auch tu. Pokémon! Mein bester Freund. Komm, retten wir die Welt! Pokémon! Komm, schnapp sie dir! Dein Herz ist gut. Wir vertrauen auf unseren Mut. Ich lern von dir und du von mir. Pokémon! Komm, und schnapp sie dir! Komm, und schnapp sie dir! Egal wie schwer mein Weg auch ist, ich nehme es in Kauf. Ich will den Platz, der mir gehört, ich gebe niemals auf. Komm, zeigen wir der ganzen Welt, dass wir Freunde sind! Gemeinsam ziehen wir in den Kampf, das beste Team gewinnt. Pokémon! Komm, schnapp sie dir! Nur ich und du. In allem, was ich auch tu. Pokémon! Mein bester Freund. Komm, retten wir die Welt! Pokémon! Komm, schnapp sie dir! Dein Herz ist gut. Wir vertrauen auf unseren Mut. Ich lern von dir und du von mir. Pokémon! Komm, und schnapp sie dir! Komm, und schnapp sie dir! Komm, und schnapp sie dir! Komm, und schnapp sie dir! Komm, und schnapp sie dir! Yeah! Pokémon! Komm, schnapp sie dir! Nur ich und du. In allem, was ich auch tu. Pokémon! Mein bester Freund. Komm, retten wir die Welt! Pokémon! Komm, schnapp sie dir! Dein Herz ist gut. Wir vertrauen auf unseren Mut. Ich lern von dir und du von mir. Pokémon! Komm, und schnapp sie dir! Komm, und schnapp sie dir! Pokémon! Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)