Sex Pistols von Swaja (Seto & Joey) ================================================================================ Kapitel 9: Murphys Gesetz ------------------------- Halli Hallo, Leudies So, nachdem Our last summer geschafft ist, stellt Sex Pistols mein größtes Projekt dar. Momentan schreibe ich wie wild und das hier sind die Ergebnisse der letzten Woche. Viel Spaß. Eure Swaja -------------------------------------------------------------------------------- 10. Kapitel: Murphys Gesetz Zwei weitere Tage vergingen mit täglichem Üben, Seto pendelte ständig zwischen Firma und Club, zwischen Anzug und Trainingssachen. Auch geschah es immer öfter, dass Seto beim Arbeiten Melodien durch dne Kopf spukten und er sich dabei erwischte, wie seine Füße zuckten. An einem Freitagnachmittag übten Seto und Joey wieder einmal an Hungry Eyes und ihrer erotischen Ausstrahlung. Doch wo sonst der Blonde mit permanenter Präsenz, Charme und Perfektion glänzte, waren die Bernsteine müde und matt, die Arme lasch wie Butter. "Schritt, Schritt, Schritt, Tipp, Step, Step, Kick, Bowle, Change.", sagte Seto die Choreographie laut vor sich hin, doch statt, dass Joey ihm in die Augen sah, ging sein Blick ins Leere. Die sonst so geschmeidigen Bewegungen wirkten eingeschlafen und müde. Der Brünette verfolgte die Gegebenheiten beunruhigt. "Sollen wir eine Pause machen?", fragte Seto seinen Partner und liess ihn ausdrehen. Joey wirkte darauf fast beleidigt, drehte sich wieder ein und tanzte weiter. "Nicht nötig.". "Du siehst aber nicht gut aus.", startete Seto einen zweiten Versuch. "Na, besten Dank.",erwiderte der blonde knurrend. "Was geht es dich eigentlich an?". Der Brünette seufzte. Okay, wenn Joey einen auf zickig und kindisch machen wollte, bitte. "Kühlschränke", wie dieser ihn so oft bezeichnete, konnte man einfach einschalten. Stecker rein, fertig. So schwiegen sich die Beiden an, die Musik lief weiter. Joey drehte sich zweimal um, taumelte leicht, fand jedoch das Gleichgewicht wieder, machte einen Schleifschritt und straffte den Körper- Seto ging leicht in die Knie. Die beiden jungen Männer stemmten die Handflächen ineinander und der Brünette hob den Blonden über seinen Kopf, wobei er den Schwung aus den Piouretten und dem Schleifschritt nutzte. Bisher hatte Joey immer eine erstklassige Körperspannung, die Seto half, die Hebung reibungslos über die Bühne gehen zu lassen. Doch als er den Blonden diesmal über seinen Kopf gehoben hatte und nach oben stemmen wollte, brach die Spannung seines Partners auf einmal ein und Seto konnte ihn gerade noch abfangen, bevor er ihm auf den Kopf oder auf das Parkett krachte. "Hey, spinnst du?", herrschte er Joey halb enttrüstet, halb erschrocken an. Sein Zorn wich jedoch, als er in das Gesicht seines Tanzpartners sah. Der Blonde krallte sich in sein Shirt, er zitterte, das Gesicht war schmerzverzerrt. "Joey, was ist losß", fragte Seto erschrocken und legte den Angesprochenen vorsichtig auf den Boden. Joey atmetete hastig und öffnete schleppend die Augen. Der Blick wirkte einen Moment wie verloren, als wüsste er nicht wo er war. "Schon... schon okay...", murmelte Joey und versuchte sich aufzurichten. Er zog vor Schmerz zischend Luft ein und griff sich an den Kopf. Seto zwang sich selbst zur Ruhe. "Was tut weh, Joey?". "Mir... mir ist schlecht... alles dreht sich...", stieß der Blonde keuchend hervor. Seto legte eine Hand fühlend auf die Stirn des jungen Tänzers, die Zweite im Vergleich dazu auf seinen eigenen Kopf. Seine Miene verfinsterte sich. Auf dem Gesicht seines Partners hätte man einen ganzen Grillabend veranstalten können. "Bleib liegen, ich bin gleich wieder da.", kündigte der Brünette an und lief zu seinem Mantel, aus dessen Tasche er sein Handy hervorkramte und seine Hausärztin anrief. Dann kniete er sich wieder neben Joey. Der Blonde versuchte aufzustehen, wurde jedoch von Seto sanft, aber bestimmt wieder auf den Boden gedrückt. "Nein... ich muss arbeiten...", stammelte der Tänzer leise und versuchte seinen gegenüber wegzuschieden, doch Seto schüttelte den Kopf. "Du bleibst jetzt liegen!". Schritte wurden hörbar, leichtes Lachen, Worte. Dann kamen Matt und Bakura in den Clubraum. Auf dem Gesicht des Weißhaarigen breitete sich sogleich ein anzügliches Grinsen aus. "Oh, haben wir euch gestört?", stichelte er, nickte in Richtung des auf dem Boden Liegenden. Tatsächlich konnte man bei dem Bild, dass die Beiden boten, auf ganz andere Gedanken kommen. "Spinn nicht rum.", zischte Seto ihm zu und Matt merkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Mit ein paar schnellen Schritten war er bei ihnen und kniete sich neben Joey. "Was ist denn los?", fragte der junge Blonde beinahe panisch. "Hat er sich verletzt?". Seto schüttelte leicht den Kopf und wollte gerade zu einer Antowrt ansetzen, als Joey sanft Matts Hand drückte. "Ganz ruhig, Matt-chan... mir ist... nur ein bisschen übel...", erklärte er leise. Sein Gegenüber schniefte und nickte. Bakura stand immer noch wie teilnahmslos am Rande, löste sich jedoch. "Ich hole einen Arzt.". "Hab ich schon.", seufzte der Brünette und hob seinen kranken Partner auf die Arme. "Wo ist sein Zimmer?". Matt, der immer noch sehr beunruhigt aussah, bedeutete Seto, dass dieser ihm folgen sollte. Bakura verschränkte die Arme, lehnte sich an die Bar und sah ihnen hinterher. Natürlich machte er sich Sorgen, um seinen sonst so immunstarken Kollegen, auch wenn er dies niemals zeigen würde, dennoch war er gespannt, wie der großgewachsene Firmenleiter mit dieser Situation umgehen würde. Die Tür schloss sich leise, die beiden Männer, die vor dem Zimmer gewartete hatten, sahen mit angespannten Mienen auf. Die junge Ärztin strch sich eine schwarze Strähne hinters Ohr und nickte ihrem Chef zu. Sie war schon sehr erstaunt gewesen, als ihr Vorgesetzter sie anrief und sie in diesen Club bestellte, doch dass sie diesem Jungen helfen sollte, überraschte sie wirklich. Hatte Seto jetzt etwa noch eine andere soziale Ader entdeckt, die mal nicht zu seinem kleinen Bruder führte. "Also, der junge Mann hat anscheinend eine Grippe verschleppt.", meinte sie, von einem zum andere schauend. "Vor drei Wochen kränkelte er ein wenig, doch er wollte sich nicht ausruhen.", überlegte Matt laut und sah dann besorgt zu der Ärztin hoch. "Was ist jetzt mit ihm?". Die Ärztin schaute auf den Jungen hinab und lächelte leicht. Der war ja niedlich! Arbeitete der Blonde etwa auch in diesem Club? Er wirkte noch ziemlich jung. Und anscheinend auch sehr besorgt um seinen Kollegen. "Er hat starkes Fieber und Erschöpfungserscheinungen. Wenn er sich jetzt nicht ausruht und im Bett bleibt, könnte es zu einer Lungen- oder Herzmuskelentzündung kommen. Also, hier ist ein Rezept für Tabletten gegen das Fieber. Ich verschreibe ihm strenge Bettruhe. Aufstehen nur für die dringenden Geschäfte. Ansonsten nur Schlaf und Essen, mehr nicht.". Matt nickte beflissentlich bei jedem Satz. Seto drückte die Hand der Ärztin. "Danke, Jelena.". Die Drei gingen zurück in den Clubraum, wo gerade Kim und José vom Einkaufen zurückgekehrt waren. Die dunkelhaarige Ärztin nickte ihnen zu und verließ den Club. José blinzelte verdutzt. "Wer war das?". "Das war Jelena Tozoka, meine Hausärztin.". Der Grünhaarige hob skeptisch die Augenbraue. "Ärztin? Warum?". "Joey ist krank.", platzte es aus Matt heraus und fiel José in die Arme. Kim lud im Hintergrund gerade zwei Wasserkästen ab und sah verudtzt auf. "Krank? Stimmt... irgendwie sah er in letzter Zeit nicht gut aus.", meinte der junge Kellner nachdenklich. "Was hat er denn?", wollte der Chef des Amusez ungläubig wissen und strich Matt beruhigend über den Rücken. "Er hat eine Grippe verschleppt, weil er seine Arbeit nicht vernachlässigen wollte und liegt jetzt mit hohem Fieber und Erschöpfungserscheinungen flach.", erklärte Seto mit einem gefährlich zischenden Unterton und trat nun auf José zu. Er machte keinen Hehl daraus, dass er diesem die Schuld an Joeys Verfassung gab. "Hast du ein Problem?", knurrte sein gegenüber bissig zurück. Wütend starrte Grün in Blau. "Es ist wie es ist.", beschwichtigte Kim und setzte sich auf einen der Tische. "Wir müssen nur überlegen, was wir jetzt machen.". José warf einen Blick in seinen Taschenkalender, verzog leicht das Gesicht. "Verdammt, heute sind viele Strips gebucht.". "Heute Abend ist doch Swing.Night, oder? Da ist doch auf der Fläche nicht viel los.", überlegte Bakura laut. "Dafür aber um so mehr an der Bar.", widersprach Kim sofort. "Da kann Nadja dich doch unterstützen, oder?", brachte José hoffnungsvoll an, doch sein Chefbarkeeper schüttelte den Kopf. "Sie ist die ganze nächste Woche bei ihrer Mutter on Kyôto.". Ein allgemeines Seufzen. "Ich und Bakura gehen also strippen...", resümierte Matt langsam. "Und ich könnte entweder Kim an der Bar helfen oder anheizen.", bot José an. "Aber dann fehlt doch entweder der zweite Barmann, Kellner oder Tänzer auf der Fläche.", gab Kim zu bedenken. "Und was machen wir Abends?", warf Bakura in den Raum. Kurz schwebte betretene Stille im Raum. "Das muss auch so gehen.", meinte José, das Thema schnell abwiegelnd. Seto sah von einem bekümmerten Gesicht zum nächsten und seufzte dann. "Okay, ich machs.". "Was?", erklang es vierlerlei aus den Mündern. Der Brünette verschränkte die Arme und lehnte sich an die Bar. "Von mir aus kellner ich und shacker ein wenig an der Bar herum.", sagte er wei nebenbei. Matt und Bakura warfen sich einen wissenden Blick zu und grinsten. José sah überrascht auf. "Wirklich?". "Wenn`s sein muss.". -------------------------------------------------------------------------------- Natürlich muss das sein, Seto, sonst hätte das die Autorin nicht so geschrieben.^^ Nun ist der junge Firmenleiter also das erste Mal eingespannt, wie das von statten geht, seht ihr im nächsten Kapp. Heal, eure Swaja Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)