Meine gesammelten Werke von nodogma (Gedichte und Gedanken) ================================================================================ Kapitel 1: Mein Täubchen ------------------------ Mein Täubchen Mein kleines Täubchen, du bist so schön. Ich sehe wie du deine Flügel ausspannst Und damit zum Horizont fliegst. Wenn ich das könnte , wäre ich schon ganz weit fort. Mein kleines Täubchen, du bist so frei. Und dabei will ich sein Wenn du aufsteigst in den Himmel. Grüß die Engel von mir. Mein kleines Täubchen, du bist so friedlich. Du wirst für immer meine Freude sein. Denn du bist mein Traum. So wie du möchte ich sein So schön, so frei und so friedlich. Kapitel 2: Die Kunst der Liebe ------------------------------ Die Kunst der Liebe Die Wärme deiner Hände lässt mich erschaudern Ich komme aus der bitteren Kälte der Nacht Du nimmst mich an deinen Körper Ja ich weiß, wer immer über mich wacht. Und wie ein heißer Strom von Lava Gehst du mir unter die Haut Deine Art die mich wirr macht im Kopf Es ist als ob ein Engel auf mich schaut. Wie du es schaffst habe ich nie erfahren Ich will es auch gar nicht wissen Denn deine Kunst würde zerbrechen wenn ich es weiß Und ich möchte deine Kunst nicht missen. Die Kunst mich zu kennen und zu lernen. Alles wichtige an meinen Gefühlen aus zu sieben Die unglaublich schwere und gleichfalls einfache Kunst Mich von ganzem Herzen zu lieben. Hmm, wie findet hier es. Na ja, ist vielleicht ein bisschen kischig, aber ich fand es irgendwie schön. Sag einfach wie es auch gefallen hat. Kapitel 3: Die Angst -------------------- Die Angst Es zerstört mich diese Gewissheit. Diese Bedrängnis zu wissen was passieren wird. Tatsächlich schmerzt es und bereitet mir Qualen. Warum ist es nicht aufzuhalten; warum macht es mich verrückt? Alles in mir schreit doch nach Erlösung und doch wird diese nie geschehen werden. Und mein Herz wird schwärzer, meine Seele geht zu Grunde. Um mich ist Keiner den ich sehe, der mir hilf, der mich hält Die Einsamkeit schleicht sich mehr in meinen Kopf Depressiv blicke ich mich um, doch es ist sinnlos. Das wusste ich auch vorher, warum also hatte ich Hoffnung? Warum bilde ich mir immer wieder ein es könnte alles gut werden? Ganz einfach: Ich bin ein Mensch der gelernt hat zu lieben, zu hoffen und zu vertrauen. Es ist töricht, nicht zu erklären und vollkommen ohne Logik Doch diese Menschlichkeit ist der Grund meines Lebens. Warum kann ich es nicht abstoßen? Dann wäre alles vorbei. Und davor habe ich Angst. Kapitel 4: Sinne ---------------- Sinne Gib mir dein Ohr zum lauschen Für alle schönen Dinge die ich dir sage Dir Dinge zu flüstern wie ein helles Rauschen Dich damit zu betören ist mein Wille Gib mir deine Hand zum fühlen Ich werde dir alle Fassetten des Berührens bedeutend machen Dein Herz wird entflammen ich werde es kühlen Mit meiner gesamten vollen Sinnlichkeit Gib mir deine Augen zum sehen Die bunte Welt wird allein für dich sichtbar Es dir zu zeigen ist mein Erstreben Damit mache ich es für dich wahr Gib mir deine Zunge zum schmecken Unser Geschmack wird sich vereinen, vermehren, verschönern Du wirst deinen Körper und deine Seele danach recken Nur um dich weiter daran zu laben Gib mir deine Nase zum riechen Das ganze Ausmaß von dem Geruch wird nichtig Alles wird für dich in sich siechen Denn das vollbringe ich nur für dich Kapitel 5: Tod der Romantik? ---------------------------- Tod der Romantik? Wurde es mir aufgetragen, Wurde es mir verschrieben, Wurde es mir aufgeladen Nur um es zu lieben? Oder um es zu hassen? Was auch immer, Ich kann es nicht lassen. Und doch bleibt dieser kleine, feine, dünne Faden Hoffnungsschimmer Auch wenn er verkümmert in manchen Herzen Dort wo die Romantik ausgetrieben Keiner mehr die brennenden Kerzen Als Zeichen für die, die blieben In unseren Augen sehen kann. Bleibt uns noch etwas. Doch wenn nicht . Was dann? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)