Love at the Toho-Schule! xD von abgemeldet ================================================================================ Epilog: 15 Years later ---------------------- hallo! ein letztes mal bei dieser FF!! ^.^ nyooo ich hoffe, die FF hat euch gefalln etc XD will euch ga nich lange aufhaltn. oh! wer errät, aus welchem anime bzw manga die namen der meisten kinder stammen, bekommt... nix! xP bin aber trotzdem gespannt, wems auffällt! XD ~~~ ~~~ ~~~ Es war Mitte Dezember. Draußen vor den fest verschlossenen Fenstern und Türen fiel seit zwei Tagen der erste Schnee. (haben die japaner schnee? also außer die aus hokkaido und so??) Als sie den Sportteil durchgelesen hatte, legte Aiko die Zeitung zusammengefaltet auf den Frühstückstisch. „Tsubasa wurde mal wieder als bester Fußballer der Welt dargestellt...“, regte sie sich auf und trank in ihrer Empörung ihren Kaffee zu schnell, sodass sie sich den Mund verbrannte. Dennoch redete sie kurz darauf weiter: „Dabei habt ihr beide den Titel ‚bester Fußballer des Jahres’ doch gleich viele Male bekommen! Was soll das immer?!“ Kojiro Hyuga, nach wie vor gutaussehend und noch immer ein Frauenschwarm, saß Aiko sein Brötchen kauend gegenüber und zuckte mit den Schultern. „Sind halt Idioten, diese Reporter.“ Aiko legte den Kopf schief. „Also, früher hättest du dich darüber viel mehr aufgeregt...“, mutmaßte sie. „Hey, immerhin bin ich jetzt verantwortungsvoller Vater!“, rechtfertigte Kojiro sich. „Ja, und diesen Job erledigst du prima!“, erwiderte sie grinsend. In diesem Moment kam ein braunhaariges Mädchen in die Küche und setzte sich an den Frühstückstisch. Sie gähnte: „Morgen, Mama. Morgen, Papa.“ „Guten Morgen, Ayumi“, begrüßten Aiko und Kojiro ihre zehnjährige Tochter. „Hier, ich habe die Post mitgebracht“, verkündete die Kleine und reichte sie ihrer Mutter. „Dankeschön. Hm... Rechnungen, Rechnungen, Werbung... Oh, ein Brief von Ana und Ken!“ Kojiro sah auf. „Was steht drin?“ Aiko murmelte: „Moment...“, während sie den Umschlag öffnete und rasch den Brief überflog. Währenddessen sah Kojiro aus den Augenwinkeln stolz zu, wie Ayumi Wasser für ihren Tee zu kochen begann. Sie ging noch zur Grundschule und war doch schon so erwachsen. Zudem hatte sie das Temperament ihrer Eltern geerbt und konnte sich durchsetzen. Sie war sehr hübsch und sah ihrer Mutter mit jedem Tag ähnlicher; nur hatte sie seine Augen geerbt. Das Einzige, was Kojiro etwas enttäuschte, war, dass seine Tochter (‚Kojiros Tochter’... oh man... klingt ya i-wie nett, ne? XD) nicht so ein Fußball-Freak war wie er und Aiko in ihrem Alter. Sie spielte es zwar gerne zum Zeitvertreib und sah sich auch des öfteren Spiele im Fernsehen an, aber ansonsten galt ihre Leidenschaft mehr dem Volleyballspielen. Sie war der Captain der Schul-AG und machte diesen Titel alle Ehre. Sie gab immer ihr bestes und hasste es, zu verlieren. ‚Eine echte Hyuga eben’, dachte Kojiro stolz. „Es ist eine Einladung“, unterbrach Aiko Kojiros Gedankenstrom. „Zu einem Klassentreffen mit allen Leuten aus der zehnten Klasse am ersten Weihnachtstag! Und wer inzwischen Nachwuchs bekommen hat, soll ihn gerne mitbringen.“ Kojiro strahlte. „Dann werden wir ja alle wiedersehen! Auch die, zu denen der Kontakt abgebrochen ist...“ „Das ist doch der Sinn eines Klassentreffens“, warf Aiko trocken ein. Als Antwort murmelte Kojiro nur: „Ach, sei leise...“ Ryo schlug die Augen auf. Der Fernseher lief und die Sonne war schon aufgegangen. Er lag im Wohnzimmer auf dem Sofa. Wieder mal. Müde richtete Ryo sich auf und die Wolldecke rutschte runter und fiel auf den beigefarbenen Teppich. Letzte Nacht hatte er wieder einen sinnlosen Streit mit Atsuko gehabt... und der hatte dann damit geendet, dass er auf den Sofa schlafen musste. Grund des Streits war irgendwas Banales gewesen... Was nur...? Er wusste es nicht mehr. Aber es hatte bestimmt mit dem Thema ‚Müll rausbringen’ oder ‚die Fenster putzen’ zu tun. Wie gesagt, irgendwas Banales. Vor Ryos Sofa auf dem Boden saßen seine und Atsukos drei Kinder und schauten Animes im Fernsehen. Takato war acht Jahre alt, Yuko sechs und Kanako fünf, wirkte aber oft wie zehn mit ihrer altklugen Art. Eine Weile verfolgte Ryo im Fernsehen, wie Son-Goku gegen Freezer kämpfte, dann stand er auf, um sich im Bad etwas frisch zu machen. Auf dem Flur begegnete er Atsuko. „Hey“, sagte er betont lässig. „Wieder beruhigt?“ Atsuko, die ihr Haar jetzt etwas kürzer trug und schon lange nicht mehr Fußballerin sondern inzwischen Staatsanwältin war, nickte müde. „Ja... habe mich abgeregt. Lass uns die Sache vergessen, okay?“ „Gut“, antwortete Ryo und just in dem Moment kam Kanako aus dem Wohnzimmer; es war offensichtlich, dass sie gelauscht hatte. „Habt ihr euch endlich wieder vertragen?“, fragte sie großspurig. „Ts, Eltern... Immer das Gleiche mit denen...“ Dann stolzierte sie mit erhobenem Haupt ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Die Stirn runzelnd beugte sich Atsuko zu ihrem Mann vor und sagte leise: „Wir müssen echt mal was unternehmen mit ihr...“ Ryo grinste nickend und ging dann zur Tür, um nach der Post zu gucken. Durch das Flurfenster war zu sehen, dass endlich Schnee gefallen war. Als Ryo die angekommenen Brief durchging, hielt er auf einmal inne. Ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Hey, Atsuko! Hier ist eine Einladung zu einem Klassentreffen am ersten Weihnachtstag!“ „Papa! Papa! Hier ist ein Brief! Da steht drauf... Ein... le... nein, la... dung...“ Takeshi Sawada nahm den Brief von seiner sechsjährigen Tochter Maron entgegen. „Eine Einladung?“ Als er den Brief durchgelesen hatte, konnte er es kaum erwarten, Shiori und ihrer gemeinsamen zweitgeborenen Tochter Miyako, die vier Jahre alt war, davon zu erzählen. Die beiden waren gerade einkaufen, würden aber bald wiederkommen. Takeshi spielte nach wie vor Fußball und versorgte damit die Familie, während Shiori in ihrem Job als Vollzeithausfrau und –mutter alle Hände voll zu tun hatte. Als sie mit Maron schwanger gewesen war, hatte sie die Laufschuhe an den Nagel gehängt und damit eine ruhmreiche Karriere beendet. Es klingelte an der Tür. „Ich mach auf!“, rief Maron sofort und flitzte in den Flur. Takeshi lächelte und ging ihr hinterher. Kaum war die Tür offen, verkündete Maron auch schon aufgeregt: „Wir fahren zu einem Klassentreffen von Mama und Papa!“ Kristin öffnete die Tür zum Zimmer ihres Sohnes Alex. Rauchgestank und dröhnender deutscher Hip Hop wallten ihr entgegen. Ohne zu zögern marschierte sie zur 200-Euro-Musikanlage und schaltete sie aus. Dann baute sie sich wütend vor ihrem Sohn auf. „Alex! Rauchst du etwa wieder?! Du hattest versprochen, dass du aufhörst!“ Der Angesprochene saß mit mehr oder minder unschuldigem Blick auf seinem Schreibtischstuhl. Der Tisch war bedeckt mit alten Chipstüten und leeren Colaflaschen. „Ich habe nicht geraucht“, erklärte Alex sachlich und verschob seinen Stuhl so, dass er genau vor der Schreibtischschublade saß. „Das kommt nur von meinen Freunden, weil die alle rauchen...“ Kristin hob eine Augenbraue. „Ich sehe gar keinen von deinen Freunden hier.“ „Nein, aber wenn ich mit ihnen Zeit verbringe, bleibt der Geruch ja an meinen Klamotten haften...“ Nun unterbrach Kristin ihren Sohn, an dessen Erziehung sie wohl gescheitert war. „Und das natürlich über zwei Wochen, obwohl vorher nichts zu riechen war, ja?! Sehr logisch, wirklich. Ich weiß, du bist mit vierzehn Jahren in so einer Phase, in der du dich für schlauer hältst als jeder Erwachsene... Und ich kann es dir nur immer wieder sagen; das bist du nicht! Was bei deinen Aktionen immer rauskommt, siehst du doch selber. Drei Wochen Hausarrest und Taschengeldkürzung wegen dieser Fensterscheibe... „Aber Michi hatte seinen I-Pod im Klassenzimmer vergessen und alle Türen waren schon abgeschlossen...“, versuchte Alex – übrigens nicht zum ersten Mal – sich zu rechtfertigen. „Das ist KEIN Grund, von einem fremden Fahrrad den Lenker abzumontieren und damit die Fensterscheibe einzuschlagen!“, fauchte seine Mutter giftig. „Außerdem hatten wir das Thema schon zur Genüge. Du kannst froh sein, dass dein Vater so nachsichtig ist... Ach, wenn man vom Teufel spricht!“ (genzo der teufel!! MUHAHAHAAAAAA!! XDD) Genzo hatte soeben das Zimmer betreten. „Was ist denn hier wieder los?“, fragte er gespielt streng. Bevor Alex etwas sagen konnte, antwortete Kristin: „Dein Sohn hat schon wieder geraucht. In seinem Zimmer!“ Genzo blieb ganz gelassen. Er hatte den Kampf gegen seinen Sohn schon lange aufgegeben. Das überließ er dann lieber Kristin. „Na so was! Als Strafe werden wir alle drei über Weihnachten nach Japan fliegen!“ Mutter und Sohn starrten ihn fassungslos an. „WAS?!“ „Aber... ich kann fast kein japanisch! Was soll ich da?“, quengelte Alex. Wie zuvor blieb Genzo die Ruhe selbst. „Du könntest japanisch, wenn du es gelernt hättest. Selber Schuld.“ „Wie kommt es zu dieser plötzlichen Entscheidung?“, fragte Kristin Genzo, wenngleich sie sich natürlich freute. So würde sie Fane wiedertreffen können. Genzo hielt ihr als Antwort einen Brief aus Japan unter die Nase. Es handelte sich um eine Einladung zu einem Klassentreffen. „Noch Kaffee, Schatz?“, fragte Taro. Lucy blickte von ihrer Zeitung auf. „Nein, danke... Hast du schon den Sportteil gelesen? Tsubasa wird wieder mal als der beste Fußballer der Welt dargestellt... Darüber regt sich Aiko bestimmt wieder auf“, fügte sie grinsend hinzu. „Stimmt“, bestätigte Taro amüsiert. „Im Gegensatz zu Kojiro, der in den letzten Jahren viel ausgeglichener geworden ist... Liegt bestimmt an seiner Vaterrolle.“ Lucy nickte lächelnd und las weiter. Taro beobachtete sie unbemerkt und dachte daran, wie gerne auch er in eine Vaterrolle schlüpfen würde. Er und Lucy waren schon seit Längerem am Überlegen, ob sie ein Kind adoptieren sollten. Nachdem Lucy damals in die psychiatrische Klinik eingewiesen worden war, hatte Taro immer an sie gedacht und beharrlich auf sie gewartet. Ein paar Wochen nach ihrer Einweisung hatte er sie sogar erstmals besuchen können. Es war eine harte Zeit gewesen, aber im Endeffekt konnte man sagen, es hatte sich gelohnt. Als Lucy nach zwei Jahren entlassen worden war, war ihre Schizophrenie endgültig verschwunden und Taro war mit ihr in ein Haus auf dem Land gezogen. Hier führten sie seit Jahren ein idyllisches Leben miteinander. Taro hatte das Fußballspielen fast gänzlich aufgegeben, um Lucy nicht immer so lange allein lassen zu müssen. Daher spielte er nur noch weiterhin in der japanisch Nationalmannschaft. Er trainierte jeden Tag mehrere Stunden in dem großen Garten, der zu ihrem Landsitz gehörte und hielt sich so in Form. Lucy saß dann meistens mit ihrem Laptop auf der Veranda und schrieb; sie war Autorin und hatte schon einige Bestseller veröffentlicht. Die Türklingel riss Taro aus seinen Gedanken. „Ich geh schon...“, murmelte er zerstreut und stand auf. Als er wiederkam, hatte er zwei kleinere Päckchen und ein paar Briefe in den Händen. „Meine Kontaktlinsen sind endlich da... Und deine Kontakterbsen.“ Er reichte Lucy das eine Päckchen, das an sie adressiert war. „Na endlich...!“, sagte Lucy und öffnete das Päckchen ungeduldig. Sie holte zwei kleine Kügelchen heraus, die aussahen wie Erbsen, allerdings einen Durchmesser von etwa zwei Zentimetern hatten. Lucy hielt sich die eine Erbse ans Ohr, die andere an den Mund. „Test, Test... Sie funktionieren tatsächlich! Was man nicht alles bei eBay findet...“ Taro grinste und las einen gerade geöffneten Brief durch. Dann lachte er freudig auf. Lucy sah auf. „Was ist?“ Er wedelte mit dem Brief vor ihrer Nase herum. „Es ist eine Einladung zu einem Klassentreffen!“ „Gib’s zu, Kyo, du bist in Ayumi verliebt!“, feixte Shingo. Kayoko, die gerade den Frühstückstisch abdeckte, verdrehte genervt die Augen. „Er ist doch noch viel zu jung, um richtig verliebt zu sein...“ Kyo, ein frecher zehnjähriger Junge mit zerstrubbeltem Haar, verschränkte die Arme und bemühte sich, die Versuche seines Vaters, ihn auf die Palme zu bringen, so gut wie möglich zu ignorieren. Doch Shingo ließ nicht locker. Er grinste breit und fragte: „Soll ich ihr in deinem Namen Blumen schicken?“ Kyo wurde etwas rot im Gesicht. „Wehe dir, wenn du das tust, Papa!!!“ „Ach, Shingo... Jetzt lass doch mal deinen Sohn in Ruhe!“, warf Kayoko ein, ohne ihr amüsiertes Grinsen zu unterdrücken. „Ja echt, Shingo!“, fügte Kyo anmaßend hinzu. Während dieser aber weiterhin mit größtem Vergnügen seinen Sohn triezte, ging Kayoko die Post holen. Es war ein kühler, aber angenehm klarer Wintermorgen. Shingo und Kayoko waren beide Profisportler – er spielte Fußball und sie Hockey – und dementsprechend fit war auch ihr Sohn. Er spielte Fußball in einer AG an seiner Grundschule und ließ keine Gelegenheit aus, um sich irgendwie zu bewegen. In Bezug auf Fußball und auch vom Charakter her kam er ziemlich nach seinem Vater; vielleicht, überlegte Kayoko, gingen die beiden sich deshalb so oft auf die Nerven, wobei es meistens eher Shingo war, der Kyo auf die Nerven ging. Ein Brief erweckte Kayokos Aufmerksamkeit. Er war von Ana und Ken Wakashimazu, zu denen der Kontakt fast gänzlich abgebrochen war. Beim Reingehen las die den Zettel durch und jauchzte vor Freude auf. Als sie die Küche betrat, erzählte Shingo grinsend: „Der arme Kyo hat Sehnsucht nach seiner Liebsten!“ Kyo schnaubte verächtlich und Kayoko begann zu lachen und wedelte mit der Einladung umher. „Na, er wird sie spätestens am ersten Weihnachtstag wiedersehen...!“ „Papa, hier ist Post!“, riefen die vierjährigen Zwillinge Chiaki und Kaiki im Chor und liefen zu Tsubasa Ohzora, um ihm den Umschlag zu überreichen, den dieser sogleich öffnete. Seine Ehefrau Fane und die neujährige Tochter Yashiro waren gerade in der Küche und wuschen ab. Rasch überflog Tsubasa das Blatt und sprang vor Freude lachend auf. Er lief in die Küche und seine beiden Söhne, die aussahen wie Miniklone von ihm, folgten ihm auf den Fuß. Sie folgten ihm sowieso überall hin und versuchten immer, alles genau so zu machen wie er. Irgendwie knuffig. (aba nua n bissl XD) „Rate mal, was das ist!“, strahlte Tsubasa Fane an. Sie hob die Augenbrauen. „Ein schriftliches Versprechen, dass du mehr im Haushalt machst?“, fragte sie ironisch aber grinsend. Sie arbeitete nicht und war deshalb den ganzen Tag im Haushalt beschäftigt, während Tsubasa fast seine ganze Aufmerksamkeit nach wie vor nur einem Thema widmete: Fußball. Was sonst. „Nein“, antwortete Tsubasa grinsend. „Es ist eine Einladung!“ Ana und Ken gingen draußen im Schnee spazieren. Der Himmel über ihnen war blau, die Gegend um sie herum weiß; ein schöner Tag. Ken, der einen Arm um Ana gelegt hatte, fragte: „Glaubst du, es werden viele von den anderen kommen?“ Ana, die übrigens vor drei Jahren eine Kinderarztpraxis eröffnet hatte, war zuversichtlich. „Ich bin mir sicher, dass alle kommen werden. Du kennst die anderen doch. Bestimmt haben sie eigentlich nur so auf so eine Einladung gewartet, waren aber zu faul, selbst etwas zu organisieren. Und dass sie damals, als Kristin und Genzo gegangen sind, einfach so beschlossen hatten, dass ich das organisieren sollte (kapitel ‚Desperate’ ^^), haben sie bestimmt auch schon längst vergessen und gar nicht damit gerechnet...“ Ken lächelte. „Ana... Du hast ein echt gutes Gedächtnis. Die anderen freuen sich bestimmt riesig auf das Treffen.“ Auch Ana lächelte, schmiegte sich an Ken und legte eine Hand auf ihren Bauch. Sie war jetzt im vierten Monat. Sie und Ken freuten sich schon wahnsinnig auf das Kind; die Freude war fast gleichzusetzen mit der, die dem bevorstehenden Klassentreffen galt... 25. Dezember, Tokyo. Pünktlich um vier Uhr waren alle da. Die Wiedersehensfreude und die glückliche Atmosphäre waren überwältigend. Natürlich mussten sich alle erst einmal tausendmal bei Ana bedanken, weil sie dieses Treffen überhaupt möglich gemacht hatte; anschließend begrüßten sie sich gegenseitig; eine freudestrahlende Angelegenheit, da sich einige von ihnen tatsächlich seit dem zehnten Schuljahr nicht mehr privat gesehen hatten. Die Wakabayashis zum Beispiel hatten zuletzt vor sechs Jahren von den Ohzoras Besuch bekommen, ansonsten war ihr Kontakt nach Japan (bis auf der von Genzo zu seinen Eltern) vollständig abgebrochen; mit der Ausnahme, dass Genzo ab und zu nach Japan oder in ein anderes Land flog, um für die Nationalmannschaft zu spielen. Da die Misakis aufs Land gezogen waren und sich ein wenig von der Außenwelt abgegrenzt hatten, hatten auch mit ihnen nur sehr wenige den Kontakt gehalten. Diese wenigen waren die Hyugas und die Sawadas, mit denen man sich ab und zu zu einem gemeinsamen Grillabend oder ähnlichem traf. Ansonsten sah man einander halt mal auf der Straße, beim Einkaufen, beim Fußball (z.B. in der Nationalmannschaft) oder – was bei den Männern am häufigsten vorkam – im Fernsehen. Mit der Zeit hatten sie alle ihr eigenes Leben aufgebaut und sich schlichtweg auseinandergelebt. (so was find ich i-wie traurig -__-) Bei Aiko und Kojiro hatte nur der Kontakt zu den Aois, den Sawadas und den Misakis standgehalten, dennoch konnten sie alle (also alle aus der damaligen zehnten Klasse^^) jeden Morgen hören, wie Aiko munter redete, was ihr gerade in den Sinn kam, denn sie war erfolgreiche Radiomoderatorin. Zu den Aois hatten die Hyugas den besten Kontakt, weil die Familien zum einen beide in Nagoya wohnten und zum anderen ihre Kinder (Ayumi Hyuga und Kyo Aoi^^) befreundet waren und die selbe Schule besuchten, aber in Parallelklassen gingen. Apropos Kinder. Selbstverständlich war der Nachwuchs auch bei dem Klassentreffen. Das bedeutete viel „Ich wusste ja gar nicht, dass ihr auch Kinder bekommen habt!“, „Hey, du bist aber groß geworden!“ und „Das ist dein Kind? Wie süß!“ Nach einer aufregenden und etwa dreißigminütigen Begrüßung setzten die Erwachsenen sich wie früher im Essenssaal alle an einen Tisch; die Kleinen kamen an einen niedrigeren Kindertisch – an den sich auch Alex setzen musste, was ihm gar nicht gefiel. Es gab reichlich Kaffee und Kuchen. Nach einigen Minuten stand der Wakabayashi-Sohn auf und ging raus mit der Erklärung, er wolle mal frische Luft schnappen gehen. In Wirklichkeit ging er eine rauchen. Am Tisch der Erwachsenen wurde munter geplaudert. Worüber, ist ja wohl klar: Fußball. „Und Genzo, wie läuft’s in der Bundesliga?“, fragte Tsubasa munter. „Hab gehört, seit du und Karl-Heinz Schneider beide beim 1. FC Köln spielt, seid ihr vom ersten Platz nicht mehr wegzukriegen?“ (JA, ihr habt riddich gelesn! kalle und genzo bei köln und auch noch aufm ersten platz in der ersten liga!! XDDDDD *rofl*) Genzo lächelte stolz. „Absolut richtig, Tsubasa. Mit Karl-Heinz, der Tore schießt, und mir, der keins reinlässt, sind wir unschlagbar!“ Das konnte Kojiro natürlich nicht so stehen lassen und er mischte sich ein: „Gegen mich und Shingo mit dem FC Nagoya (gibt’s den denn? Bestimmt XD) hättet ihr keine Chance, Wakabayashi!“ „Das kann man nie wissen, Kojiro“, warf Tsubasa altklug ein. Ehe Kojiro, in dessen Augen der ungebrochene Kampfgeist des Tigers aufloderte, Streit machen konnte, verkündete Takeshi: „Ich habe auch überlegt, ob ich zum FC Nagoya wechsle. Ich meine, es nicht sooo weit von Kyoto entfernt... Dann würden wir wieder wie früher in einer Mannschaft spielen. Das wäre doch mal was!“ Kojiro war sofort begeistert. „Hey, das wäre echt mal cool! Ken! Hast du nicht Lust, auch zum FC Nagoya zu wechseln? Soweit ich weiß, läuft dein Vertrag beim Naha SC nach dieser Saison aus...“ Ken lächelte und winke ab. „Nein, danke. Tut mir leid, aber ich werde erst einmal aussetzen... Ich will nach Okinawa gehen und Kira helfen, junge Talente auszubilden. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste.“ Grinsend stimmte Kojiro zu. „Da hast du recht. Schade aber, dass du nicht willst. Na ja, diese Saison werden wir ja zumindest noch ein Rückspiel gegeneinander haben. Die Niederlage vom Hinspiel hat mich richtig angespornt und jetzt bin ich praktisch unbesiegbar!“ Aiko, die neben Kojiro saß, ließ ein Hüsteln vernehmen, das sehr nach „eingebildet!“ klang. Kojiro hob die Augenbrauen und sah sie an, die anderen begannen zu lachen. Das Lachen wurde jedoch von Atsukos lauter Stimme unterbrochen. „RYO! Was soll das?! Iss gefälligst nicht von meinem Kuchen!“ Ryo schnaubte. „Ach, du darfst mir das Geld aus der Tasche ziehen, aber ich darf nicht von deinem Kuchen essen??“ „So sieht’s aus“, entgegnete Atsuko kühl. „Schön, dass du’s kapiert hast – hey!! Ich sagte, lass mir meinen Kuchen!!!“ „Irgendwie ist alles genau wie früher, oder?“, bemerkte Taro und brachte damit alle anderen zum Lachen. An diesem Nachmittag waren sie alle einfach nur fröhlich und glücklich, wieder beisammen zu sein. Takato, der achtjährige Sohn von Atsuko und Ryo, lächelte Ayumi, die Hyuga-Tochter (hyänen-tochter XDDDDDDDD), freundlich an. „Möchtest du noch ein Stück Kuchen?“ „Oh, nein. Aber danke“, antwortete Ayumi ebenfalls lächelnd. Kyo Aois Augen blitzten zwischen den beiden hin und her, dann legte er kurz entschlossen einen Arm um Ayumis Schultern und sagte zu Takato: „Mach dich nicht an meine Kleine ran, ja?“ Ayumi wurde etwas rot im Gesicht und schob Kyos Arm weg. „Ich bin nicht deine Kleine, klar? Du bist noch viel zu jung für so etwas, Kyolein!“, sagte sie grinsend und mit besonderer Betonung auf dem letzten Wort. Beleidigt dreinschauend murmelte Kyo: „Als ob du älter wärst...“ „Zumindest reifer.“ Ayumi grinste ihn an und stand auf. „Und mit wem ich mich unterhalte, ist immer noch meine Sache, Kleiner.“ Ohne ein weiteres Wort zu Kyo wandte sie sich an Takato. „Hast du Lust, mit mir in die Spielecke da hinten zu gehen?“ „Ja, gerne“, antwortete Takato und die beiden gingen gemeinsam dort hin. Nach einigen Minuten folgte ihnen Yashiro, neunjährige Tochter von Tsubasa und Fane und fragte Ayumi im Flüsterton: „Du hast Spaß dran, ihn eifersüchtig zu machen, oder?“ Ayumi grinste wieder. „Und wie!“ Viel zu schnell ging dieser schöne Nachmittag vorbei und sie mussten sich allmählich alle wieder auf den Nachhauseweg machen. Vor dem Verabschieden wurden natürlich noch haufenweise Telefonnummern und Versprechen, den Kontakt ab jetzt zu halten, ausgetauscht. Und dann, als sie wieder nach Hause fuhren, hatten sie die Köpfe voll mit wunderbaren, aufgefrischten Erinnerungen. ~~~ ~~~ ~~~ mir is erst nach dem schreibn aufgefalln, dass (fast) keines der mädchen seinen sportlichen beruf behalten hat. die sind alle in andere richtungen gegangen... aber die jungs so ga nich XD nya, egal XD plz lasst mir ein letztes kommi da! ^___^ mir hat das schreibn der FF echt spaß gemacht und leute - ihr seid die tollsten kommi-schreiber der welt! supi lieb und alles! x3 großes lob an euch, besonders an die, die von anfang an dabei waren! ^o^ ich werd demnächst ne neue FF starten, auch über die toho-schule, aber n mädl und kojiro, die anderen kommen, wenn übrhaupt, eher rand-mäßig vor... wer dann bescheid habn möchtem wenn die FF on kommt, soll plz bescheid sagn! ^.^/) ciao, leute! =D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)