Vertraue Ruffy! (später N x R) von abgemeldet (Das 23. Kapi ist ON! X3) ================================================================================ Kapitel 20: Hier kommt Nami! ---------------------------- Hallo, Leute!^^ Ich weiß, ich bin spät, seeehr spät dran.. *schäm* Tut mir wirklich leid, dass es so lang gedauert hat, aber deshalb gibt's jetzt auch nen ganz laaanges Kapi! *knuff* Ich bedanke mich für die ganzen lieben Kommis *___* und wünsch euch viel Spaß beim Lesen ^__~ -------------------------------------------------------------------------------- „ESSEN FASSEN!!“, hallte es über die Dream Finder. Nachdem der Smutje Nami ungern in der Küche allein ließ, ging er an Deck und teilte den anderen, zuerst natürlich seiner zweiten Angebeteten – Robinmausi mit, dass das Abendessen fertig ist. Ruffy hörte das Rufen des Koches und zuckte nicht mal mit der Wimper. Seine Augen waren noch immer voller Hass, Trostlosigkeit und Schmerz. Jetzt wollte er niemanden sehen und schon gar nicht seine Freunde, die so fröhlich schienen. Aber ob er es wollte oder nicht, musste er sich jetzt erst recht vor ihnen verstellen. Der Brief hat ihn unruhig gemacht und der Schwarzhaarige wusste, dass er handeln musste, um seine Freunde zu beschützen. Er dürfte ihnen nicht verraten wer er war. ‚Sie dürfen es auf keinen Fall erfahren... noch nicht... wenn überhaupt je... Es ist zu riskant...’ „Verdammt!!!“, schrie der Strohhutjunge und schlug mit seiner Faust auf den Tisch. „Ruffy?! Bist du da? Das Essen ist fertig!“, hörte der Gerufene auf einmal und sah schockiert zu der noch verschlossenen Tür rüber. ‚Nami? Was macht sie hier? .. Klar... ich Idiot bin nicht zum Abendessen geeilt.. Da haben sie sich gewundert...’ Seine Augen erfassten die Tischplatte und der Brief samt Umschlag wanderte in Windeseile in die Schublade zurück. „Ich komme gleich, Nami!“, ertönte es fröhlich aus dem Inneren des Zimmers. ‚Er kommt gleich?’ Der Satz ließ Nami ein verdutztes Gesicht machen. Seit wann sagt Ruffy beim Essen, er kommt gleich? Da stimmte was doch nicht. Die Orangehaarige legte ihre Hand auf die Türklinke und versuchte sie zu öffnen, als die Tür vor ihrer Nase aufging und ein strahlender Ruffy vor ihr stand. „Essen?? Wieso ruft mich keiner??!“ „Wir haben nach dir gerufen, Idiot!!“, fauchte ihn die Navigatorin an, doch der Kapitän war schon an ihr vorbei Richtung Küche gelaufen und ließ sie dort ohne weiteres stehen. Nami blieb noch einpaar Sekunden dort und machte sich über ein ganz eigenartiges Geräusch, das sie bei dem Aufgehen der Tür zu hören glaubte, Gedanken. Sie ging langsamen Schrittes zur Kombüse, setzte sich an den Tisch und fing an zu Essen. ‚Es war ein * klick * ... So als würde...’‚ dachte sie sich und ließ die Gabel in ihren Mund gleiten. ,Aber Ruffy würde doch nie die Tür abschließen... Wieso auch? ... Ich muss mich geirrt haben...’ ***bei Aokiji*** Auf dem Horizont kam ein kliner Punkt zum Vorschein. Der Eispfad auf dem Meer breitete sich immer weiter aus, um den Admiral auf seinem Fahhrad sicher über das tiefe Nass zu bringen. Die Königsinsel wurde immer größer, je mehr er sich ihr näherte. Die vielen Felsen und Klippen auf der einen Seite waren ganz im Gegensatz zu der flachen Landschaft auf der anderen. Das Klima war hier eher warm und es kam nicht oft vor, dass es in der Nähe der Insel einen großen Sturm gab. Ein mal nur überraschte die Hafenstadt Kariba ein gewaltiger Sturm und der war am Tag der Festname des größten Piraten aller Zeiten. Er wurde hier von der Marine geschnappt, deshalb hieß die Insel auch so. ‚Die Königsinsel....’‚ dachte sich Aokiji und beobachtete im abendlicht die Konturen der Hafenstadt auf die er zufuhr. ,Gold Rogers letztes Abenteuer..’ ****** Sanji hat wiedereinmal ein köstliches Mahl zubereitet und alle aßen wie gewohnt zu Abend. Ruffys Essgewohnheiten hatten sich gar nicht verändert, wobei der Schwarzhaarige dieses mal noch unsozialisierter als sonnst erschien. Er machte sich große Mühe sich so zu benehmen, wie immer, und dabei übertrieb er ein Bisschen. Seine Freunde hielten es für nichts besonderes, da Ruffy ihrer Meinung nach schon 2 Tage nichts anständiges gegessen haben muss. Lysop beschwerte sich dennoch über die Hände des Gummijungen, die ihm jedesmal, wenn er wegschaute, sein Essen unter der Nase weg klauten. Das wiederum führte fast zu einer Essensschlacht, aber nur fast, da sich Sanji sowas nicht bieten ließ. Nachdem ein Streit zwischen Sanji und Zorro ausgebrochen war, hatte Lysop wie immer den kürzeren gezogen und lag mit einem Kopf voller Beulen unterm Tisch. Chopper war auch wieder gleich zu Stelle und verarztete den Lügner, während Sanji und Zorro von Ruffy angefeuert wurden. Robin saß noch immer seelenruhig am Tisch und lächelte amüsiert den sich streitenden Haufen an, ehe ihr Blick auf Namis Stuhl fiel und auf die Person, doe auf ihn sah. "Stimmt was nicht, Navigaorin?", fragte sie sie gelassen und auf einmal hörte der Streit im Hintergrund auf. "Namilein? Fühlst du dich nicht gut?", sorgte sich Sanji und ließ von Zorro ab, der etwas unverständliches grummelte und ebenso, wie die anderen zum Stuhl der Orangehaarigen schaute. Diese schaute den Koch erst ein wenig verdutzt an, lächelte dann jedoch und blickte in die Runde: „Nein... Alles in Ordnung... Ich habe mir nur Gedanken über unseren Kurs gemacht und über diesen Aokiji“ „Oh...“, kam es von der restlichen Mannschaft, wobei Ruffy ein wenig misstrauisch drein sah. Als sich alle wieder an den Tisch setzten, war die Stimmung nicht mehr so gelassen wie vor wenigen Minuten. „Was ist mit Aokiji?“, fragte Ruffy beiläufig, als er sich eine Hühnerkeule schnapte und an ihr knabberte. Die Köpfe der Mannschaft drehten sich erst verwundert zu ihrem Käpt’n, bevor sie die Erkenntnis traf. ‚Er weiß ja noch nichts davon....’ Als alle schwiegen, blickte der Strohhutjunge von seiner Keule auf und schaute seine Freunde fragend an: „Was ist?“ Noch immer keine Antwort. ‚Was ist denn passiert, als ich weg war?’‚ dachte sich Ruffy und machte was er immer tat, als er keine Antwort von seinen Mannschaftsmitgliedern erhielt – er blickte Robin erwartungsvoll an. Die Archäologin lehnte sich etwas zurück und fing an zu erzählen. „Es kam ein Brief für dich, Käpt’n... von Eisburg...“, sagte sie knapp und ließ eine Hand aus der nahliegenden Komode sprießen, die die Komodenschublade sofort öffnete und ihr den Brief zuwarf. ‚Nicht noch mehr Briefe...’‚ dachte sich der Schwarzhaarige und ihm wurde irgendwie mulmig zumute, hatte er bis jetzt doch schlechte Erfahrungen mit diesen Umschlägen und deren Inhalt gemacht. Er nahm den Brief von Nico mit einem Kopfnicken an und zog das Blatt Papier aus dem Umschlag raus. ‚War schon offen...’‚ bemerkte er nebenbei und fing an zu lesen. Die Crew sah ihm aufmerksam zu und war gespannt auf seine Reaktion bezüglich Aokiji. Sie hätten nie für möglich gehalten, dass er sich nach dem Admiral bei Eisburg erkundigt hatte. Das war nicht typisch für den sonnst so sorglosen künftigen König der Piraten. Ganz im Gegenteil... Das Vorausplannen war eher Namis oder Robins Ding gewesen, nicht Ruffys. Überhaupt, war es eine Frage, die Sanji, Lysop und manch andere die ganze Zeit lang beschäftigte: ‚Seit wann kann der Kerl eigentlich lesen?’ Es verging etwa eine Minute in der Ruffy aufmerksam Eisburgs Nachricht laß, den Brief dann auf den Tisch legte und in die erwartungsvollen Gesichter seiner Freunde schaute. Erst schwieg er einen Moment, eher er sich ernst drein schauend zu Robin wandte. „Da sind so komische Zeichen drin ... Die sind witzig!“, sagte er grinsend und deutete mit einem Finger auf das Blatt Papier, dass jetzt auf den Tisch lag. „Ruffy, du Vollidiot!!“, schrie ihn Sanji an, während Lysop Mühe hatten sich vor Lachen noch auf den Beinen zu halten und Chopper den Schützen besorgt musterte. An Zorros Schläfe bildeten sich zwei Tropfen, während er gemütlich auf der anderen Seite des Tisches saß. Er war schon vieles von seinem Kapitän gewohnt und seien wir mal ehrlich, das war doch wohl zu erwarten, dass er nicht lesen kann. Der Grünhaarige überlegte ob es jetzt nicht ein günstiger Zeitpunkt wäre ein Nickkerchen zu machen, entschied sich aber anders, als er Paulis und Namis Gesicht erblickte. ‚Was haben die zwei?’ Nico Robin ließ das ganze eher kalt. Sie war es gewohnt mit allerart Menschen zu arbeiten, da verwunderte sie der Mangel an formaler Ausbildung bei Ruffy eher weniger. „Sag bloß... du kannst nicht lesen...!!“, lachte Lysop und hielt sich seinen Bauch, „Das kann doch jedes Kind!“ „Er kann lesen...!!“, sagte Pauli auf einmal, den Blick auf den Boden gerischtet, „Ist es nicht so?“ Der Blonde hob seinen Kopf leicht und sah den Schwarzhaarigen durchdringend an. „Hmm?“, meinte der Angesprochene und sah den Schiffsbauer verwirrt an. ‚Was hat er vor? ... Ach... Ich weiß schon...’ „Was war mit dem Zettel, den dir dieser Gerard hinterließ? Wie konntest du den dann lesen?“ Nami sah Pauli von der Seite an. ‚Er hat recht!’‚ dachte sie und blickte skeptisch zu Ruffy rüber, ,Was verheimlichst du uns?’ „Die Frau hat ihn mir vorgelesen...“, sagte der Gummimensch und blickte die anderen unschlüssig an. Darauf wusste Pauli nichts mehr zu sagen... Er war wirklich nicht da, als ihm die alte Frau den Zettel zeigte, also konnte er nicht sagen, ob der Schwarzhaarige nun die Wahrheit erzählte oder nicht. Aber wieso sollte er lügen? Dass er nicht lesen konnte, war doch schon peinlich genug, oder nicht? Der junge Kapitän stand nur grinsend da und schaute die anderen unschuldig an. ‚Wie ein Kleinkind...’‚ dachte sich Sanji und musste sich sofort eine Zigarette anzünden ‚Wie bin ich bloß auf die Idee gekommen mit ihm zu fahren...’ Innerlich musste er grinsen als er sich an alles was Ruffy für ihn und das Baratie getan hat, erinnerte. Der Junge hatte es einfach in sich Freunde zu gewinnen, er hatte die Gabe, sich einen besonderen Platz in den Herzen der Menschen zu erobern, auch wenn ihn diejenigen nur flüchtig kannten. Das konnte so schnell kein anderer von sich behaupten. Außerdem setzte sich der Strohhutjunge beherzt für seine Freunde ein und wehe demjenigen, der ihnen was antun wollte. Auf Ruffy konnte man sich immer verlassen und genau das war es, was die Crew immer, mehr oder weniger, zusammengehalten hatte. Der blonde Koch atmete den berauschenden Qualm tief ein und überlegte einwenig, ehe er den Rauch durch seine Nasenlöcher wieder aus seinem Körper entgleiten ließ. „Aokiji ist hinter uns her.... Er war bei Eisburg und sollte uns bald eingeholt haben...“, sagte er durch den Zigarettenrauch ein wenig beruhigt. „Aokiji?“, fragte Ruffy nun etwas ernster. Das Grinsen verschwand langsam aus seinem Geischt. Er wusste natürlich den ganzen Inhalt des Briefes und hatte inzwischen genug Zeit gehabt die ganzen Informationen zu verdauen. Aokiji bereitete ihn keine Kopfschmerzen... Nein. Das Kopfgeld tat es. ‚Mit Aokiji wollte ich sowieso abrechnen... Es kommt mir irgendwie gelegen, dass er mich verfolgt... Aber nicht mehr lange... Bald drehen wir den Spieß um, Blauer Fasan! Dann bin ich der Jäger und du die Beute...’‚ dachte er sich und grinste innerlich. Mit Aokijis Tod wäre ein Teil seiner Rache erfüllt. Die anderen nickten bei seiner Frage. „Der Kühlschrank ist uns auf den Fersen, wie es scheint...“, sagte Sanji und lehnte sich ein wenig zurück. „Was hast du vor?“, kam es von dem Schwertkämpfer, der Ruffy mit den Augen zu fixieren schien. Der Grünhaarige wusste, dass Ruffy in einer solchen Situation nicht herumalbern würde, nicht jetzt, als er Aokijis Fähigkeiten schon am eigenen Leibe erfahren hatte. Alle Augen waren auf den Kapitän der Strohhutbande gerichtet. Keiner sagte nur ein Wort. In solchen Sachen hatte immerhin der Anführer die Entscheidung zu fällen, auch wenn einige der Crewmitglieder gegen die Entscheidung unter Umständen protestieren würden. „Ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen...“ Stille. Man hörte nur, wie das Stroh unter Ruffys Fingern rasselte, als er sich den Hut tiefer ins Gesicht zog. „Du – ... Du willst doch nicht noch mal mit ihm kämpfen?!“, fragte ihn Lysop entsetzt und bekam bei Ruffys Aussage Gänsehaut. Dem Schützen war jetzt schon ganz kalt und Aokiji war nicht einmal in der Nähe. So glaubten sie jedenfalls... Vom Kapitän kam keine Antwort. Wieso auch? Seine Entscheidung stand fest, es gab also keinen Grund sie noch mehrmals zu bestätigen. ‚Er will mit ihm kämpfen? Aber... Er kann ihn nicht besiegen... Er konnte ihn damals auch nicht...’‚ dachte sich Nami und blickte den Schwarzhaarigen fassungslos an ,Oder verheimlicht er uns etwa eine neue Technik? Wäre jedenfalls nichts neues...’ Die Navigatorin war in letzter Zeit sehr misstrauisch ihrem Kapitän gegenüber geworden. Ihr Herz sagte ihr, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht und dass Ruffy anders als sonnst ist. Sie wusste noch gar nicht, wie recht sie eigentlich hatte. Nico Robin sah den Kapitän ruhig an und nickte leicht. Sie wusste, dass der Schwarzhaarige einer Begegnung mit dem Admiral nicht aus dem Weg gehen würde. Er würde ihm die Stirn bieten, auch, wenn das seinen Tod bedeuten würde. Aber an sein Ableben glaubte die Schwarzhaarige nicht. Es war schon komisch, wie sich die eigene Meinung verändern konnte. ‚Er will also nochmal mit ihm kämpfen... Ich nehme an es wird wieder so eine Aktion Mann gegen Mann...’ Sanji machte die halb gerauchte Zigarette aus. Irgendwie war ihm nicht mehr nach Rauchen zu Mute. Seine Augen schauten zum Strohhut rüber, der noch immer Ruffys halbes Gesicht bedeckte. „Aber... Ruffy... Er ist gefährlich! Er kann dich einfrieren und dann... und dann...“ Chopper, der bis jetzt geschwiegen hatte und sich Baders Hut runter zog, damit man von seiner oberen Gesichtshälfte nur die blaue Nase sehen konnte, stockte, da er den Gedanken, den er gerade hatte nicht auszusprechen wagte. Der kleine Elch hatte Angst, dass seinem Vorbild was zustößen könnte. Pauli und die anderen wussten nur zu gut, was der Schiffsarzt meinte. Auch in ihren Köpfen ging vermutlich das gleiche, wie bei ihm, vor. Alle hatten ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache, immerhin wussten sie was der Begriff Aokiji bedeutete. Pauli hat von den anderen erfahren, wer der Kerl ist und eigentlich hat er schon vorher ein wenig über ihn gehört, deshalb war es nicht zu schwer sich vorzustellen, wozu der Blaue Fasan im Stande ist. Zorro schwieg und grinste etwas. Das war doch wohl zu erwarten, dass der Schwarzhaarige so reagieren würde. Er hätte nie einen Rückzieher gemacht, es sei denn jemand anderes wäre in Gefahr... „Es ist immer gefährlich...“, ergriff Ruffy wieder das Wort, machte jedoch keine Anstallten aufzusehen. „Wenn man kein Risiko eingeht, verpasst man vieles... Und was meint ihr, wo wir heute wären, wenn wir kein Risiko eingegangen wären?“ Am Ende des Satzes blickte der Strohhutträger seine Freunde grinsend an und auf einmal waren alle Sorgen, die die Mannschaft plagten, verschwunden. Irgendwas an Ruffys Grinsen verriet ihnen, dass alles gut ausgehen würde, trotz des übermächtigen Feindes, wie sie glaubten. „Apropos Risiko...“, meinte jetzt Nami und verschränkte ihre Arme, „Wir haben jetzt alle ausser Pauli Kopfgelder, was das ganze nicht gerade einfach macht...“ „Ihr habt alle Kopfgelder?!“, fragte der Schwarzhaarige erfreut und lachte. Der Hut rutschte ihm dabei leicht zurück und gab sein ganzes Gesicht, so wie seine strahlenden Augen preis, „Das ist ja toll!!“ Namis Augenbraue zuckte nervös, als sie sein Lachen hörte, aber andererseits war es schön sein Lachen wieder zu hören und deshalb ersparrte sie ihm eine Kopfnuss und schüttelte nur ihren Kopf. „Nein... Ruffy...“, meinte sie ruhig und sah ihn bedrohlich an. „Das ist alles andere als toll!! Hier! Sieh dir das an!!“, schrie sie empört und warf ihm die Steckbriefe vor ihn auf den Tisch. Der Angeschrieene hörte auf zu grinsen und sah sich die Steckbriefe an. Bei jedem der Blätter stieß er einen Freudenschrei hervor und freute sich über die Zahlen unter den Photographien seiner Freunde. „Lysop! Das ist super! – Sanji! Hahahaha.. Endlich hast du auch einen Steckbrief! – Chopper, jetzt bist du ein richtiger Pirat! Hahahah! – Nami?! Die setzen soviel auf dich aus?!“ Bei dieser Aussage ist es wohl unnötig zu sagen, wie die Orangehaarige reagiert hatte. Sagen wir mal, dass Ruffy die Steckbriefe weiterhin mit einer Beule auf dem Kopf betrachtete: „ – Hey, Robin! Deins ist ja gestiegen! – Zorro deins auch!! Hahahah!!“ Dann auf einmal stockte er, als er seinen Steckbrief sah. Er blickte noch genauer hin und schaute seine Freunde beleidigt an. „Meins ist ja gleich geblieben... Das ist nicht fair! Selbst Lysop hat ein neues Kopfgeld gekriegt!“, meinte er schnaubend, ignorierte Lysops Protest völlig und warf den Zettel über die Schulter zu Boden, ehe er seinen Kopf genervt an den Händen abstützte. ****irgendwo auf der Grand Line**** „Käpt’n! Ein Sturm zieht auf!“ Shanks sah ein wenig gelangweilt zu Lucky Lou und stützte sich an der Reling ab, bevor er sich leicht zu ihm drehte und ihn ein wenig fragend anschaute. „Wir müssen die Segeln einholen, Käpt’n,“ erweiterte der Dicke es. Shanks nickte nur und sah seinen Freund an: „Seit wann muss ich einen Befehl dazu geben...?“ „Die Bürde eines Kapitäns...“, grinste Ben und putzte weiterhin, am Mast lehnend, sein Gewehr. Der Rote seufzte gespielt und grinste dann breit: „Also los Männer! Ein Bisschen Beeilung, wenn ich bitten darf! Ich will so schnell wie möglich bei Bordeaux sein!!“ „Aye!!“ ***flashback*** Nachdem Aokiji und kurz nach ihm Falkenauge gegangen war, stand der Rote noch eine Weile da und dachte über vieles nach. Der Wind ließ seinen schwarzen Umhang etwas flattern und spielte mit seinen Haaren. Er dachte, er wäre alleine hier und musste kurz grinsen, als er wieder an Yassops Gesicht, als er den Steckbrief seines Sohnes gesehen hatte, dachte. Yassop war natürlich geschockt, doch der Schock dauerte nur eine Weile, bevor sich der Schütze vom Boden, wo er einpaar Minuten fassungslos gelegen hatte, aufrappelte und mit dem Steckbrief in der Hand zu der restlichen Mannschaft eilte. Shanks hörte nur noch: „Hey, Jim! Sieht dir meinen Sohn an! Hahahhaha... Mike! Komm her, das musst du sehen!“ Yassop hat angeblich die ganze Mannschaft mit Lysops Steckbrief genervt, weil man schon im nächsten Moment „Hey! Leute, was soll das?? Kommt zurück!“ von Yassop und „Ja, wir haben’s doch gesehen!!“ von dem Rest hören konnte. Shanks musste schon wieder grinsen und schaute weiterhin zum Horizont, wo von Falkenauge nur noch ein kleiner schwarzer Punkt zu sehen war. „Käpt’n? Wollen wir ihn nicht lieber suchen?“ hörte Shanks auf einmal hinter sich und zuckte merklich zusammen. Er drehte sich um und sah in Bens ernstes Gesicht. Lou, wie immer eine Keule haltend und Yassop, der seine ‚Opfer’ im Wald und der Umgebung verloren hatte, standen nicht weit von dem Vizen entfernt. „Komm schon Chef....“ sagte Yassop auf einmal und sah den Kapitän an. In seiner Hand hielt er noch immer Lysops Steckbrief, der aber etwas zerknittert und an einer Stelle sogar verbrannt aussah. Shanks verkniff sich ein lachen. ‚Memo an mich: Finde raus wer genug Mumm hatte den Steckbrief in Brand zu setzen.’ „Wir können ihn doch nicht dieser Eiswürfel da überlassen....“ sagte auch Lou und biss ein Stück Keule ab. Shanks sah jeden seiner Crewmitglieder an, schloss langsam die Augen und seufzte, eher er seine Augen wieder schlagartig öffnete: „WAS GLAUBT IHR DENN??!!“ Yassop und Lou ließ der Aufschrei ein wenig zusammenzucken, im Gegensatz zu Ben, der gelassen am Baum lehnend grinste. Der jetzt schon grauhaarige Mann war es gewohnt hin und wieder mal einen ‚Ausrutscher’ von seinem Käpt’n zu erleben. „Ich überlasse meinen geliebten Strohhut nicht so einfach einem Marineadmiral! Der friert ihn mir ja noch ein!!“ sagte er und marschierte, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, an seinen Kameraden vorbei. Yassop sah zu Lou und dann zu Ben: „Heißt das ja?!“ ***flashback ende*** Und es hieß ja. Der Rote Shanks und seine Bande waren zur Bordeuax bzw. der Königsinsel unterwegs, um dem Admiral einen Strich durch die Rechnung zu machen. ‚Mal sehen, wie ihm Feuer unterm Hintern gefällt...’‚ dachte sich der einarmige Mann und musste grinsen. ‚Erst auf die Insel meines früheren Kapitäns...’ ****auf der Dream Finder**** Es ist wohl unnötig näher zu erleutern die Fassungslosigkeit der Mannschaft bei der Aussage ihres Kapitäns und die Reaktionen darauf. Nachdem seine Freunde mit Mühe dem Schwarzhaarigen erklärten, dass er fast der meist gesuchte Pirat auf der Grand Line war, ertönte es vom Schwarzhaarigen: „EINE MILLIARDE BERRY!!??...... Hahahahah!!“ Die Freude stand ihm ins Gesicht geschrieben, jedoch seine Augen erzählten eine völlig andere Geschichte, deshalb kniff er sie so oft er nur konnte zusammen und konzentrierte sich völlig auf sein Lachen. Der Schwertkämpfer grinste bei der Reaktion seines Käpt’ns und erhob sogleich eine Flasche Sake: „Darauf trinken wir!“ „Das ist kein Grund um zu Feiern!!“, keifte ihn Nami an und blickte erbost zu Ruffy, „Und was dich anbetrifft, halte dich in Zukunft fern von Märkten, Restaurants, Häfen, Schiffen und alles anderem..!“ „Restaurants?? Kommt nicht in Frage!“, erst verdattert und dann entschlossen, blickte der Schwarzhaarige die Navigatorin an und verschränkte seine Arme, was Nami auf hundertachzig brachte. Sie schritt schnaubend zu Ruffy rüber, packte ihn am Kragen und schaute ihm gefährlich in die Augen: „Wegen dir sind wir jetzt alle in Gefahr, du Idiot! Nur wegen dir geraten wir immer in irgendwelche Zwickmühlen! Wenn du in Zukunft nicht vorsichtiger bist, gehen wir alle drauf!“ Nami wusste nicht, wie sehr sie in diesem Moment Ruffys Herz verletzte. Der Strohhutjunge blickte sie erst entsetzt an, öffnete den Mund leicht und konnte seinen Ohren nicht trauen. ‚Du weißt nicht, wie recht du hast...’‚ dachte er sich, während er den Knoten in seinem Hals vergebens zu lösen versuchte. Die Orangehaarige ließ ihn vorerst los, da sie etwas eigenartiges in seinen Augen vernahm und trat einen Schritt zurück. ‚Ruffy?’‚ dachte sie sich, ‚Wie... Wieso guckt er so?’ Er war verletzt, dass konnte man ihm deutlich ansehen. Wie konnte sie nur so von ihm denken? Nach allem was er für seine Freunde getan hatte, dachten sie wirklich so über ihn? Dass er verantwortungslos war? Dass er sie einfach so sterben lassen würde? Ruffy interpretierte Namis Worte als einen Vorwurf, was er im Grunde genommen auch war, aber den hatte sie ihm ohne Bedacht an den Kopf geworfen. Es geschah im Affekt und Nami konnte die Worte jetzt auch nicht mehr zurück nehmen. Die Augen des Schwarzhaarigen blickten zu den Rest seiner Freunde rüber, die ihn alle ein wenig zweifelnd anschauten, da keiner wusste, wie der Kapitän reagieren würde, da dieses Verhalten für ihn sehr sonderbar war. ‚Sie vertrauen mir nicht mehr.... Vielleicht ist es besser so...’‚ dachte er und stand vom Stuhl auf. „Ihr werdet nicht drauf gehen...“, sagte er mit einem merkwürdigen Unterton in der Stimme und zog sich den Hut tiefer ins Gesicht. „...dafür sorg ich schon...“ Seine Stimme ließ alle im Raum erschaudern. Sie hatte war hohles und mysteriöses an sich, als ob der Schwarzhaarige genau wusste, was auf sie zu kam. „Bist du jetzt zufrieden?“, sagte Zorro, als Ruffy ohne weiteres aus der Kombüse verschwand, und blickte Nami genervt an. „Bitte?!“, drehte sich diese zu ihm um und stemmte die Hände in die Hüften. „Du hast die Gefühle des Kapitäns verletzt,“ sagte Robin und nippte an ihrem Tee. „Was?“, brachte Nami hervor, „Ihr wisst, dass ich recht habe!“ „Nein, hast du nicht. Er würde nie zulassen, dass uns wegen ihm was passiert,“ meinte Zorro noch und verschränkte die arme hinterm Kopf. Chopper nickte bei der Aussage des Schwertkämpfers und sah zu Nami: „Zorro hat recht! Ruffy wird uns immer beschützen!“ „Und wenn er’s nicht kann, dann springt der große Käpt’n Lysop rein und retet die Welt!“ „Aber... Das war einmal! Jetzt ist es gefährlicher! Wir haben die Weltregierung am Hals, wenn ihr’s noch nicht begriffen habt!! Wir können nicht mehr einfach so rumsegeln, als wäre nichts!“, regte sich Nami weiter auf, ignorierte Lysop völlig und wollte nicht wahr haben, dass sie falsch reagiert hatte. Sein Gesichtsausdruck ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Die verletzten Augen des Schwarzhaarigen versetzten ihr einen Stich ins Herz. „Das ist deine Meinung,“ meinte der Schwertkämpfer. „Du musst ihm vertrauen,“ sagte Sanji auf einmal und Namis Augen wanderten zum Blonden rüber. „Sanji?“ „Er hat, nehm ich mal an, jeden von uns wenigstens einmal geretet...Wieso sollte das jetzt ein Ende haben?“ Nami nickte leicht. Seine Worte machten Sinn. „Und wenn das Gummihirn was verbockt, dann bin immer noch ich da, um dich zu retten, mein Namischatz!“ Das war mal wieder zu viel des Guten. Die Orangehaarige seufzte genervt, so wie fast jeder der Anwesenden. „Wie kannst du nur einem solchen Luder hinterher laufen?“, fragte Pauli, der sich etwas abseits vom Geschehen hielt. Zwei Augenpaare fixierten den Schiffsbauer gnadenlos. Der Kapitän der Strohhutbande machte sich inzwischen auf dem Weg in seine Kabine, er musste nachdenken. Er betrat abwesend das Zimmer und ließ sich betrübt aufs Bett fallen, während das Schiff leicht schaukelte und ihn an vergangene Zeiten denken ließ. Er musste irgendwas tun. So konnte es nicht weiter gehen. Er wusste, dass die Marine alles tun würde um ihn zu kriegen, koste es was es wolle. Sie würde erpressen, foltern und morden, nur um den einzigen Verwandten von Gol D. Roger ausfindig zu machen, um ihn dann öffentlich hinzurichten. Seine Freunde würden nicht sicher sein, wenn dieses Geheimnis raus käme. Die Weltregierung und ihre speziellen Agenten würden vor nichts halt machen und das bereitete dem Schwarzhaarigen große Sorgen. Allein würde er es mit ihnen schon aufnehmen können. Er hätte es irgendwie geschafft. Aber was würden seine Nakama gegen den Feind ausrichten können? Würden sie die unzähligen Atentate überleben? Würden sie sich verteidigen wissen? Der junge Kapitän bezweifelte es stark. Um Zorro und Robin machte er sich keine großen Sorgen. Er wusste, dass die Regierung den Schwertkämpfer nicht so leicht aus dem Weg räumen würde. Auch Robin hätte sich durch ihre langjährige Erfahrungen zu helfen gewusst. Wenn sie sich schon nicht verteidigen könnte, hätte sie sicher einen Weg gefunden, heil aus jeglicher Situation raus zu kommen. Der blonde Koch war da schon eher verwundbar. Nicht, dass er nicht stark wäre… Nein… Er hatte bloß eine Schwäche und das waren Frauen. Er würde womöglich durch seine Aufopferung für Nami und Robin den Kopf verlieren. Und was war mit den anderen? Pauli hatte nicht genug Erfahrung und war auch nicht stark genug den Agenten die Stirn zu bieten. Chopper würde Panik bekommen, dann tapfer kämpfen und am Ende würde er von dem Feind fertig gemacht werden. An Lysop traute sich der Schwarzhaarige gar nicht zu denken. Der große Käpt'n Lysop hätte keine Minute lang durchgehalten.. Oder doch? Der Schütze schaffte es immer aufs neue seine Nakama mit irgendwelchen Erfindungen und lang versteckten Mut zu überraschen. Vielleich würde er etwas länger als eine Minute durchhalten, aber das war schon alles. Und was war mit seiner Nami? Das Mädchen, dass er immer beschützen versuchte? Er konnte sich nicht vorstellen sie zu verlieren, nicht an diese Marineheinis… Er würde alles dafür tun, um sie nicht zu gefärden, aber war es nicht das, was er schon die ganze Zeit über tat? War er nicht schon mit seiner Anwesenheit auf dem Schiff eine Gefahr für seine Nakama? Hatte Nami recht? Ruffy sah schwarz. Was sollte er jetzt machen? 'Wieso nur…', dachte er betrübt, seufzte schwer und starte die Decke seiner Kabine abwesend an. Er konnte es nicht mehr hier aushalten. Seine Kabine fing an ihm auf die Nerven zu gehen. Er wollte nicht mehr über die Zukunft nachdenken, er wollte es einfach nicht. Wie wünschte er sich jetzt mit seinen Freunden am Kombüsentisch zu sitzen, sich zu amüsieren und zu träumen, so wie er es einmal getan hat. Doch der Traum hatte hier, an diesem Tag sein Ende gefunden und schon am Morgen würde er die grausame Realität kennen lernen. Der Schwarzhaarige stand von seinem Bett auf, sah sich suchend umher und ging dann, als er seinen Strohhut am Bettrand erblickte, an Deck. Den Hut ließ er vorsichtshalber zurück. Die kühle Nachtbrise durchstrubelte ihm sein pechschwarzes Haar, als er an Deck seines Schiffes trat. Das Meer war ruhig und der silbernde Mond spiegelte sich im kalten Nass. Es war kühl, was den Schwarzhaarigen verwunderte. Für diese Gegend war das ganz und gar nicht normal, immerhin waren sie fast schon bei der Königinsel und in ihrer Nähe sollte es solche Wetterwechsel eigentlich nicht geben. 'Hier stimmt was nicht…', dachte sich Ruffy und ging einige Schritte auf die Reling zu. Seine Augen suchten das schwarze Meer systematisch ab, bis sie an etwas haften blieben. Der Blick des Schwarzhaarigen verfinsterte sich merklich, als er etwas weißes auf dem Meer treiben sah. 'Aokiji… Er war hier...', dachte er und lehnte sich an die Reling, ehe sein Gesicht ein finsteres Grinsen zierte. In diesem Moment ging die Tür, die aufs Deck führte mit einem Ruck auf. Es war Nami, die schnaubend aus der Kombüse kam und entnervt ihren Blick übers Deck schweifen ließ, bevor sie Ruffy erblickte und stoppte. Der Schwarzhaarige hörte auf zu grinsen und sah sie für einpaar Sekunden ausdruckslos an, wendete seinen Blick dann ab und schaute nach vorn in die Dunkelheit des Meeres. ‚Wieso benimmt er sich so? Ich bin daran nicht gewohnt... Er müsste jetzt schreiend übers Deck laufen oder Sanji ärgern... oder mich ärgern... Was ist mit ihm nur??’, dachte sich die Orangehaarige und ging langsamen Schrittes auf den Schwarzhaarigen zu. Sie musste sich entschuldigen, dass wusste sie. „Ruffy?“, fragte sie zögernd und blickte ihn von der Seite an. „Was ist denn, Nami?“ Er machte keine Anstallten den Kopf in ihre Richtung zu drehen. „Hör mal... Du musst in Zukunft vorsichtiger sein...“, sagte sie und konnte sich selbst dafür ohrfeigen. ‚Was red ich jetzt da? Ich wollte mich entschuldigen...’ „Du musst es ja wissen,“ hörte sie Ruffy sprechen. ‚Hab ich mich verhört??’‚ blinzelte sie und sah ihn ein wenig perplex an. „...Was?“ „Du musst es ja wissen, Nami... Du weißt doch alles!“ Diesmal war seine Stimme nicht so schroff, wie gerade eben. Er drehte sich zu ihr um und grinste sie an. Es war das selbe ‚unschuldige’ Grinsen wie immer. ‚Will er mich jetzt verarschen?’‚ dachte sie sich verwundert, ‚Was hatte das eben zu bedeuten? Verstellt er sich doch? Ich muss es rausfinden...’ „Jetzt hör mal auf damit“, unterbrach sie ihn und blickte in die jetzt verwirrten Augen, so hatte es zumindest den Anschein. „Nami? Stimmt was nicht?“ „Ja.. eine Menge!“, sagte sie prompt, „Was soll das ganze überhaupt??“ „Ich weiß nicht, was du meinst...“, grinste er noch immer und kratzte sich an der Wange. ‚Ich wusste, dass sie etwas geahnt hatte.... Ich war nicht vorsichtig genug...’ „Ruffy....“, sagte sie gefährlich, rückte dabei etwas näher und sah ihm prüfend in die Augen, „Was ist hier los? Was ist auf der Insel wirklich passiert?“ „Wirklich? Wie meinst du das?“, stellte er sich dum und sah sie so gut es ging verwirrt an. „James hatte eine schreckliche Wunde zugefügt bekommen, du hast einfach deinen Hut da gelassen, was ist mit diesem Gerard und wieso verdammt nochmal kanntest du dich so gut in den Höhlen aus?“ „Hä? Nami? Geht’s dir gut?“, sah er sie verständnislos an. „Wieso sollte ich lügen? Ich lüge nicht.“ Das war eine Lüge. Das wussten beide. Nami sah ein, dass das mit dem Verhör nichts wird. Sie sah ihm an, dass er was versteckte, aber sie erkannte auch, dass er dieses Geheimnis um alles in der Welt schützen würde. ‚Nicht mit mir, Ruffy.... Ich bin die beste, wenn’s heißt Geheimnise aufzulüften...’‚ dachte sie sich und sah ihn entschuldigend an. „Es tut mir leid... Für alles... Ich weiß nicht, was mit mir los ist...“ Ruffy war nicht der einzige, der schauspielern konnte. Sie drehte sich um, sah ihn kurz an und winkte leicht, „Ich bin müde... Gute Nacht, Ruffy“, und verschwand unter Deck. „Nacht, Nami“, meinte der Schwarzhaarige noch leicht grinsend und sah ihr ein wenig verdutzt hinterher. ‚Was war das jetzt?’ Nami hingengen musste sich beeilen, um das auszuführen, was sie sich vorgenommen hatte. ‚Ich muss sein Zimmer durchstöbern. Als er heute sagte, dass er gleich kommt... Und die verschlossene Tür... Ich bin mir sicher, dass er sie abgeschlossen hatte... Das ist äuserst verdächtig... Ich weiß, dass ich in seinem Zimmer etwas finde, womit sich sein Verhalten erklären lässt.“ Sie ging hastig zu der Kabine des Kapitäns und wollte vorsichtig die Tür öffnen, als diese nicht aufging... ‚Ich hab’s gewusst!’, grinste sie. ‚Aber du vergisst eines, mein Lieber... Ich bin eine ausgezeichnete Dieben...’ Sie holte aus ihrem Bh eine kleine Nadel raus, die sie aus alter Gewohnheit noch immer bei sich trug. ‚Gut, dass ich das noch nicht aufgegeben habe...’ Es machte ‚klick’ und die Tür ging nach einpaar Sekunden auf. Nami grinste selbstsicher, doch sobald sie eintratt fing ihr Herz an wild zu klopfen, was sie etwas überraschte. Sie war es doch gewohnt, sich ranzuschleichen, einzubrechen und andere auszurauben... Aber nicht Ruffy.... Das erschien ihr irgendwie falsch. ‚Aber ich muss rausfinden, was hier eigentlich vor geht...’‚ dachte sie, machte sich Mut und sah sich im Zimmer um. Der Schwarzhaarige inzwischen machte sich Gedanken über Namis merkwürdiges Verhalten. Ansonnsten gab sie nicht so schnell auf, vor allem nicht wenn sie gute Gründe hatte... Und die hatte sie. Alles was sie sagte, war richtig. Natürlich, dass sie an der ganzen Sache zu zweifeln begann. ‚Aber wieso gab sie dann so schnell auf...?’ Ruffy schluckte schwer und auf einmal wurde ihm übel. ‚Sie wird doch nicht... Wenn sie den Brief sieht...!!’, dachte er panisch und rannte so schnell es ging Richtung seiner Kabine. -------------------------------------------------------------------------------- Sooo... das war's mal wieder von mir ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen x33~ Auch wenn nicht, schreibt Kommis *.* XD Wegen dem Brief: Keine Angst den kriegt ihr noch zu lesen ^_~ aber erstmal muss ich ihn zusammen fassen. Im nächsten Kapitel kriegt ihr ihn zu lesen, aber auf das müsst ihr euch ein bisschen gedulden ^^" *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)