Vertraue Ruffy! (später N x R) von abgemeldet (Das 23. Kapi ist ON! X3) ================================================================================ Kapitel 18: Manche Dinge ändern sich nie ---------------------------------------- Hallo allerseits!^^ *euch umknuddel* Danke, dass ihr so fleißig Kommis schreibt! Freue mich immer riesig über jedes einzelne! ^___^ Ich weiß, dass ihr diesmal etwas länger auf das Kapi warten musstet. *verbeug* Ging nicht schneller, tut mir leid. .__. Jetzt mal schluss mit meinem geplapper.. Damit ihr auch mal zum Lesen kommt. Hoffe euch gefällt's. X3 -------------------------------------------------------------------------------- Ruffy lief so schnell er konnte den selben Weg, den er gekommen war, zurück. Der Boden bebte noch stärker als zuvor und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Insel untergehen würde. Der Schwarzhaarige sah den Weg nur verschwommen, da er vergebens die Tränen zurückhalten versuchte. Plötzlich kam er bei einer Kreuzung an, die er vorher, als er aus der entgegengesetzen Richtung kam, nicht bemerkt hatte. Er stoppte ein wenig ratlos und blickte die zwei Wege skeptisch an. ‚Welcher ist jetzt der richtige??’, musste kurz überlegen, da er sich an alle Kreuzungen in diesem Labyrinth nicht mehr so genau erinnerte. Viel Zeit um nachzudenken hatte er nicht, das wusste er. Plötzlich kam aus einem der Tunnel ein frischer Wind auf und wuschelte dem jungen Kapitän seine Haare durch. Ruffy griff aus Gewohnheit nach seinem Strohhut. „Was?!“, brachte er entsetzt hervor, als seine Finger nur die pechschwarzen Haare verspürten. Die Hand verweilte noch eine Weile suchend auf seinem Kopf, ehe es dem Jungen einfiel, wo er den Hut vergessen hatte. Er hatte ihn zuletzt bei James gesehen und dann war er zu aufgelöst gewesen, um noch an den Hut zu denken. ‚Wie konnte ich Shanks Hut bloß da lassen? Idiot!!’, fluchte er innerlich, als er den Tunnel, aus dem die frische Brise gekommen war, entlang lief. ***bei Gerard*** 'Endlich, endlich!!! Ich besitze den Goldport!!! Wie lange musste ich auf diesen Augenblick warten...' Gerard grinste vor sich hin. Er teleportierte sich auf die letzte ihm bekannte Insel auf der Grand Line und schaute aufgeregt zu dem goldenen Gegenstand auf seinem Handgelenk. Die Nadel zeigte eine Richtung an, die den Langhaarigen stutzig werden ließ. 'Ich dachte es würde nach Norden zeigen... Es zeigt auf Süd - Westen... Also zurück... Ist das One Piece eigentlich gar nicht auf der letzten Insel? Roger... der alte Fuchs... ', grinste er hämisch und teleportierte sich auf eine Insel, von der er vermutete, das sie nah an der mit dem One Piece stünde. Die Nadel zeigte weiter nach Süden. *****bei der restlichen Mannschaft***** „Wo sind Nami und Robin?“, fragte Chopper auf einmal, als die Freunde aus dem Tunnel endlich raus waren. Der Klang von den, auf den Boden prallenden Hufe, verstummte auf einmal und der Arzt schaute sich besorgt umher. Die Crew hatte es ohne weiters Probleme bis zur Dream Finder geschafft. Das Schiff stand in seiner vollen Pracht nur einpaar zehn Meter von ihnen entfernt und schaukelte ein wenig unter den Wellen, die durch die, ins Meer fallenden Felsen, verursacht wurden. „Namischatz? Robin?“, stoppte jetzt auch Sanji und drehte sich auf der Stelle um. In seinem Blick spiegelte sich Besorgnis wieder und seine Augen suchten den dunklen Tunneleingang hoffend ab. Seine Angebeteten würden schon bald da raus kommen, hoffte der Blonde und war sichtlich erleichtert, als Robin aus der Dunkelheit angelaufen kam. Doch von der Orangehaarigen fehlte jede Spur. „Robin? Wo ist Nami?“, fragte ein sichtlich verwirrter Lysop, der nur darauf wartete diese Insel so schnell wie möglich verlassen zu können. Für den Schützen war das alles zu viel des Nervenkitzels. Erst verschwindet Ruffy, dann segeln sie mit einem Fremden zu dieser gruseligen Insel mit ihren schrecklichen, feuchten Gängen und Höhlen, werden fast lebendig begraben und jetzt war auch Nami verschwunden. „Ich wusste es! Es war doch das Höhlenmonster!“, sprach der große Kapitän Lysop und zitterte dabei wie Espenlaub. „Wähhh!! Ein Höhlenmonster!!“, schrie ein der kleine Elch entsetzt und rannte panisch umher. „Jetzt red keinen Blödsinn, Lysop“, ermahnte ihn die Archäologin und sah dann zu den anderen, „Sie ist den Kapitän holen gegangen...“ „Sie ist was?“, verschlug es Pauli die Sprache. „Mein armer Namischatz!“, flötete Sanji bekümmert und seine Stimme wechselte auf einmal, als er an einen gewissen Gummimenschen denken musste. „Dieser Volltrottel! Wenn meiner Nami was wegen dem passiert....“, meinte er vor sich hin schnaubend und wollte wieder zurück in den Tunnel rennen, als dieser vor den Augen der Mannschaft in sich einstürzte. ***bei Nami*** Nami konnte nicht fassen was sie da sah. James war tot... Und neben ihm lag etwas, was die Orangehaarige erstarren ließ. „Nein...“, brachte sie gepresst hervor und ging langsamen Schrittes zu dem Toten rüber. Die Mutlosigkeit und Unsicherheit standen ihr ins Gesicht geschrieben. Sie schluckte hart, als sie James Verletzung sah, da er mit der offenen Weste an der Wand lehnte. Das Blut hat sich zu einer dunklen Kruste gebildet und das gelbe Zeug, dass noch vor wenigen Minuten aus der Wunde floss, erstarrte zu einer bräunlichen Masse, die am Körper des Toten haftete. Nami wurde kotzübel, aber nicht nur wegen des Anblickes, sondern auch wegen der Tatsache, dass sie auf Ruffys Hut einen dunkelroten Fleck bemerkte. ‚Blut...’ Sie ließ sich neben dem Strohhut auf die Knie fallen und nahm den Gegenstand, am ganzen Körper zittern, vorsichtig in die Hand. „Nein, nein, nein...“, schüttelte sie mit dem Kopf und faste sich mit einer Hand verzweifelt an die Stirn. ‚James ist.. tot... und Ruffy... Was ist mit Ruffy? Er würde nie seinen Hut zurück lassen... nie!! Was ist bloß passiert?’ Die sonnst so starke Navigatorin fing an unkontrolliert zu zittern, als sie sich vorstellte, was alles passiert sein könnte. ‚Ruffy ist womöglich...’, dachte sie und schüttelte heftig ihren Kopf, so dass die orangefarbenen Strähnen wie wild hin und her geschüttelt wurden. Sie ermahnte sich selbst, dass sie an so was nicht einmal denken durfte. ‚Nein... Mit ihm ist alles in Ordnung... Er... Er musste nur schnell weg und kommt wieder, um seinen Hut abzuholen... Ganz sicher!’, versuchte sie sich selbst zu beruhigen, doch das ungewollte Zittern ließ nicht nach. ‚Ich muss nur hier warten... Er wird bald zurück sein“, versicherte sie sich und nickte leicht, ehe sie die Augenbrauen verzweifelt zusammen zog und einen Schluchzer frei ließ. ‚Bitte, Bellemère... Lass es nicht zu... Ich.. Was soll ich machen, wenn er nicht mehr da ist?’ Ihre Unterlippe bebte bei dem Gefühlschaos, das in ihr tobte. Ihre Hände drückten den Strohhut hilfesuchend an ihre Brust. „Ruffy...“, wimmerte sie, biss sich auf die Unterlippe und schloss gequält ihre Augen. ‚Ich hatte nie die Chance dir zu sagen, wie viel du mir bedeutest... Verdammt... Ich habe dir ja nicht einmal wegen Arlong und Kokos gedankt... Ich war dir zwar dankbar... Bin ich ja immer noch, aber ich habe es dir nie wirklich gezeigt... Ich habe es irgendwie für selbstverständlich gehalten, dass du mich gerettet hast... Auf Drum war es nicht anders... Ich hielt es für normal, dass du immer an meiner Seite warst... Ich bin eine solche Idiotin... Und jetzt... jetzt... ist es womöglich schon zu spät...’, dachte sie sich, riss die Augen wieder auf und sah James leblosen Körper vor sich. ‚Wer hat dir das bloß angetan, James? Du kannst mir nicht vielleicht sagen, wo Ruffy ist, hm?’, dachte sie betrübt und erblickte erst jetzt das Lächeln auf seinen Lippen. ‚Du... Du freust dich?? ... Wieso? ... Ruffy geht’s gut, oder?’, hoffte sie, stand mit wackeligen Beinen wieder auf und sah sich in der Höhle genauer um, als ein Teil des Raumes komplett einstürzte und sie fast unter sich begraben hätte, wäre sie nicht schnell weggesprungen. Als sie reflexartig davon sprang, hatte sie natürlich keine Zeit über die Landung nachzudenken und landete hart auf dem Boden. „Autsch...“, kniff sie die Augen zusammen und blickte dann zu ihrem Fuß rüber. ‚Mein Knöchel...’ Sie verzog ihr Gesicht und sah, als sie ein lautes Knarren hörte, zur Decke hoch. ‚Nein..’, war ihr letzter Gedanke, als das Gestein auf sie runter fallen drohte und schon einige Felsen zentimeterweit von ihr entfernt aufschlugen. Ihre Augen bekamen einen erschrockenen Glanz als die Gesteinsmassen auf sie zurasten. Bald würde alles aus sein. Nami stellte eine Hand reflexartig schützend vor ihr Gesicht, mit der anderen umklammerte sie verzweifelt den Strohhut und kniff die Augen hastig zusammen. Doch der Schmerz blieb aus. Plötzlich spürte sie eine angenehme Wärme um ihren Körper und einen frischen Wind auf ihrem Gesicht, der durch das beherzte Eingreifen ihres Retters verursacht wurde. Nami schlug ihre Augen sofort wieder auf, klammerte sich reflexartig an ihrem Beschützer fest und erblickte das Gesicht, das sie sich so sehr gewünscht hatte wiederzusehen. „Ruffy!“, brachte sie erschrocken und zugleich erleichtert hervor. Sie lächelte ihn dankbar an, freute sich so sehr ihn wohlbehalten wiederzusehen. Hinter ihnen brach die Decke in sich zusammen. Die Stelle, wo Nami zuvor gelegen hatte, war mit scharfen Felsen, Sand und Erde bedeckt. „Alles in Ordnung, Nami?“, fragte der Schwarzhaarige beiläufig und blickte seine Navigatorin nicht an. Er wollte sie wieder runtersetzen, als seine geprüften Augen ihren geschwollenen Fuß bemerkten. ‚Sie muss sich weh getan haben’, dachte er sich sorgend. „J- Ja...“, meinte die Orangehaarige völlig durcheinander und hielt seinen Strohhut in der rechten Hand noch immer fest. „Wo warst du? Was ist hier überhaupt los? Was passiert hier?! Ich -“ „Ich erzähle dir alles später, erst müssen wir hier raus... Die Insel geht unter“, meinte Ruffy mit einer ruhigen und ernsten Stimme, welche Nami von ihm nicht gewohnt war. „Wo sind die anderen?“, forschte der Gummimensch nach. „Ehm.. Bei.. Beim Schiff schon...“, sagte sie zögerlich und plötzlich kam ihr James Leiche wieder in den Sinn. „Ruffy, warte! James....“, setzte sie an, doch brach den Satz ab, als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkte. „Ich weiß.. Danke übrigens für den Hut...“, wollte er nicht weiter auf den toten James eingehen und rannte mit ihr auf den Armen los, da die Höhle jeden Augenblick einstürzen könnte. Nami setzte den Strohhut seinen rechtmäßigen Besitzer nebenbei auf den Kopf, während sie eine Hand um seinen Hals legte, um sich besser festzuhalten, aber das brauchte sie im Grunde genommen auch gar nicht... Der Schwarzhaarige würde sie um nichts in der Welt einfach so fallen lassen. Er rannte immer weiter und kam schon bald zu dem Tunneleingang, durch welchen auch Nami vorher gekommen war. „Der ist verschüttet... In der Mitte... Wir können nicht durch“, klärte die Orangehaarige den Jungen auf, doch dieser schüttelte nur seinen Kopf und rannte weiter. „Es gibt noch nen weiteren Ausgang“, meinte er nur, was dazu führte, dass Nami stutzig wurde. Wie kam es, dass Ruffy so gut bescheid wusste? War es wirklich wahr, was ihnen James erzählt hatte? War Ruffy schon mal hier? Gerade als die Orangehaarige zu einer Frage ansetzten wollte, hielt sie inne. Als sie nämlich zu ihm hoch sah, musste sie sich noch mal vergewissern, dass ihr ihre Augen nicht einen Streich spielten. Sie guckte noch mal hin und bemerkte tatsächlich etwas glitzerndes auf seinem Gesicht. ‚Das kann nicht sein,’ dachte sie sich, streckte unbewusst die Hand zu seinem Gesicht aus und fühlte mit den Fingerspitzen seine Wange. ‚Nass...’ Ruffy zuckte ein bisschen zusammen, als er etwas warmes auf seinem Gesicht spürte. Er hielt an und sah etwas überrascht zu Nami, die ihn völlig verwirrt anstarrte: „Du.... weinst?“ Es verstrichen ein paar Sekunden, in denen keiner von beiden etwas sagte. Sie sahen sich nur an, jeder der jeweils anderen musternd. „Ach was, Nami!“, brach Ruffy die entstandene stille und grinste, „Ich hab nur Staub in die Augen bekommen.“ Das Mädchen sah ihn skeptisch an. Sein Grinsen war eindeutig falsch, dass konnte sie nach so langer Zeit, in der sie zusammen segelten, problemlos erkennen. Sie wusste, dass etwas nicht stimmte, deshalb sah sie ihm noch immer prüfend in die Augen. Auch er hörte zu grinsen auf und sah sie ernst an. Erst jetzt bemerkte die Orangehaarige, dass sie noch immer die Hand auf seiner Wange ruhen hatte. ‚Ach du Scheiße, was mache ich da bloß?!’ Sie nahm die Hand schnell weg und lächelte leicht, ehe sie nach vorne blickte: „Wir müssen schnell weg, sonnst werden wir noch lebendig begraben...“ Sie wollte auf Ruffys verweintes Gesicht jetzt nicht weiter eingehen, die Sache gerade eben war ihr zu peinlich gewesen. Sie hatte schon genug Probleme ihre Röte auf den Wangen zu verbergen. Ruffy dagegen nickte und lief weiter, dem Ausgang entgegen. Er hatte Namis rote Wangen wegen des dunklen Tunnels nicht bemerkt, was die Navigatorin sehr erfreute. Sie wusste in letzter Zeit gar nicht, was mit ihr los war und zu ihrer eigenen Verwunderung hatte sie Ruffy noch keine Predigt, wegen seines Verschwindens gehalten. Hin und wieder blickte Nami noch in Ruffys Gesicht und fragte sich, was passiert sein konnte. Manche Dinge ändern sich nie, sagt man. Aber entsprich das wirklich der Wahrheit? Bleibt ein Mensch immer so wie er ist? Diese Fragen schwirten der Navigatorin durch den Kopf, als sie an Ruffys Verhalten zurück dachte. Er hatte sich verändert, das spürte sie. Seine Augen spiegelten nicht mehr die Freude und Sorglosigkeit, wie sie es gewohnt war, wieder. Die Navigatorin glaubte sogar für einen Moment Verzweiflung in diesen schwarzen Augen gesehen zu haben. Sie wusste nicht, was sie von all dem halten sollte. Abermals setzte sie zu einer Frage an, überlegte es sich jedoch anders, als sie in Ruffys Gesicht blickte. ‚Diese Augen...’, dachte sie sich ,Was ist nur mit dir passiert?’ Der Schwarzhaarige hingegen lief immer weiter. Die Zeit lief ihnen davon und jede weitere Minute in diesen Tunneln könnte sich als fatal erweisen. ‚Ich muss schnell zur Dream Finder kommen...’, dachte er sich und blickte kurz zu Nami, die völlig abwesend schien, rüber. ‚Sie ahnt etwas... Ich bin nicht so, wie sonnst... Ich kann es ihr ansehen... Sie ist völlig durcheinander...’ „Halte dich fest“, meinte der Schwarzhaarige, verstärkte den Griff um Namis Körper und sprang dann, als diese beide Arme um seinen Hals schlang, über einen riesigen Spalt im Boden, der durch die Erschütterungen entstanden war. Nami hielt sich fest, so wie er es ihr gesagt hatte, jedoch empfand sie keine Angst. Jetzt, wo sie bei ihm war, hatte sie vor nichts Angst. Sie wusste, dass er sie um alles in der Welt beschützen würde. ‚Ja, manche Dinge ändern sich nie...’, dachte sich die Oranghaarige und lehnte ihren Kopf leicht an die Schulter ihres Retters. *** "Was... sollen.. wir... jetzt machen..?", fragte Pauli leise und blickte den verschütteten Gang ungläubig an. "Das Problem ist gleich gelöst", meinte Zorro, ging an den anderen vorbei und war schon dabei sein Schwert zu ziehen, als er von Robins stimme zurückgehalten wurde. "Das ist keine gute Idee..", meinte diese, "Die Insel ist in einem schlechten Zustand und durch eine weitere Erschütterung könnte das gesammte Höhlensystem einstürzen." Der Grünhaarige hielt inne und sah zur Schwarzhaarigen rüber: "Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?" "Wir können da leider nichts machen... Wir müssen das Schiff raus aus dieser Höhle bringen und hoffen, dass es die Navigatorin alleine schafft." Robin fiel es zwar schwer das sagen zu müssen, aber ihr Verstand sagte ihr, dass das einzig richtige in dieser Situation war. "Wir können sie doch nicht einfach hier lassen... Sie ist zwar ein verdorbenes Weib, aber Ruffy ist auch da drin...", meinte Pauli und dachte über eine andere Möglichkeit nach. "Nami... Ruffy...", schluchzte Chopper und setzte sich betrübt neben Lysop auf den Boden hin. Der Schütze sah zum Schiffsarzt runter und blickte dann Robin zitternd an: "Was... wenn die es nicht schaffen...?" Bei den Gedanken lebendig begraben zu werden lief es dem Lügenbaron kalt den Rücken runter. Die Archäologin schwieg. Es war das erste mal, dass sie eine Frage nicht beantworten konnte. Ein merkwürdiges und erschreckendes Gefühl, wie sie feststellte. "Wir haben keine Wahl, Lysop", meinte Zorro, drehte sich um und schritt aufs Schiff zu. "Wir müssen hier weg", meinte er schweren Herzens und hoffte, dass es Nami irgendwie schaffen würde mit Ruffy hier raus zu kommen. 'Auf Ruffy kann man sich in solchen Situationen nicht wirklich verlassen', dachte sich der Schwertkämpfer und wusste nicht, dass er schon bald vom Gegenteil überzeugt sein würde. Die anderen folgten dem Vizen und waren fast beim Schiff, als Zorro, ohne sich umzudrehen zu dem blonden Koch rief: "Hee.. Sanji! Komm endlich!" "MEINE... NAAAAAAAAMIII!!", meinte der Blonde nur und versuchte mit seinen Händen das Gestein am Tunneleingang weg zu räumen. Seit der Tunnel einstürzte hockte er neben dem Eingang, hörte den anderen beim Reden gar nicht zu und versuchte verzweifelt zu seiner 'Geliebten' durchzudringen. Das Beben wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. Die Insel würde keine 10 Minuten mehr durchhalten, dass konnte sich jeder der anwesenden denken. „Sanji, jetzt komm schon!!“, schrie ihm Pauli von Deck aus zu. „Dieser Idiot!“, fluchte Zorro und wollte schon vom Schiff springen und den Smutje mit Gewalt zu den anderen bringen, als plötzlich ein lauter Knall alle erstarren ließ. Zorro drehte sich schnell um, sah zu der gegenüberliegender Wand hin, wo auf einmal Felsen, wie bei einer Explosion, aus der Wand schossen und mit einem lauten Knall auf dem Boden landeten. Seine Hand umfasste den Griff des weißen Katanas. ‚Man weiß nie’, dachte sich der Grünhaarige und blickte in die Staubwolke vor dem Schiff. Auch die anderen starrten wie gebannt zum enstandenen Loch in der Wand hin. Selbst Sanji hörte zu buddeln auf und blickte überrascht zur Seite. Eher die einzelnen Crewmitglieder darüber nachdenken konnten, was das Loch verursacht haben könnte, ertönte eine befehlende Stimme aus der Öffnung, die alle aus ihren Gedanken riss. „Sofort aufs Schiff!“ ..... ‚Das ist doch...’, dachte sich der Schwertkämpfer, doch weiter kam er nicht, da er auf einmal seinen Käpt’n mit der Navigatorin auf den Armen vor sich stehen sah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)