Vertraue Ruffy! (später N x R) von abgemeldet (Das 23. Kapi ist ON! X3) ================================================================================ Kapitel 14: Gerards wahres Gesicht ---------------------------------- Hi, Leute! ^^ Danke für die Kommis! *euch drück* So, und hier ist das nächste Kap.. Ich hoffe, euch gefällt es! ^___~ ------------------------------------------------------------------------------- James hatte den Strohhutmitgliedern die Höhle gezeigt. Alle waren äußerst beeindruckt, vor allem Zorro, der noch immer die Schwerter betrachtete. Robin sah sich zusammen mit Chopper die verschiedenen Bücher an und auch die anderen waren mit dem Betrachten der alten Gegenstände beschäftigt. Alle, außer Nami, die etwas entfernt von den anderen stand und die Wand vor sich anstarte. Man könnte meinen, sie sah sich die Karte, die an der Wand hing, an, aber dem war nicht so. Sie machte sich Gedanken über die ganze Situation in der sie steckten. Der Käpt’n ist einfach weggelaufen, ließ seine Crewmitglieder zurück und schlug Pauli nieder. Dann war da noch dieser Gerard, der angeblich das One Piece suchte. Und jetzt waren sie in einer der geheimen Höhlen auf Bordeaux mit einem Mann, der behauptet die ganze Wahrheit über Ruffy zu wissen. ‚Wir haben keine Wahl.. Wir müssen James einfach vertrauen.. Nur so können wir Ruffy wieder finden... Und ihn zur Rede stellen!’ dachte sie ein wenig verärgert. Es sah Ruffy gar nicht ähnlich der Crew etwas zu verschweigen... ‚Wobei... Dass er einen Bruder hat, haben wir auch erst erfahren, als Ace aufgetaucht ist... Und wieso hat er plötzlich einen solchen Gesichtsausdruck gemacht, als Aokiji seinen Großvater erwähnte? Ist es möglich, dass er uns vom Anfang an alles verschwiegen hatte? Nein, doch nicht Ruffy...’ sie schüttelte unbewusst ihren Kopf und faste sich an die Stirn. ‚Ich werde noch wahnsinnig, wenn mir nicht bald einer sagt, was hier vorgeht!’ Plötzlich kam ihr wieder ein Gedanke in den Sinn, den sie vom Anfang an verdrängte. ‚Was, wenn Ruffy was passiert?’ Sie wusste wie naiv ihr Kapitän sein konnte. Er würde diesem Gerard alles glauben. ‚Aber wieso braucht Gerard ausgerechnet Ruffy um das One Piece zu finden? Denkt er vielleicht, dass Ruffy weiß, wo das One Piece ist? Aber woher denn... Das ist doch absurd! Was wenn er ihn nur aus dem Weg schaffen will?!’ Bei diesem Gedanken lief es Nami kalt den Rücken runter. Sie drehte sich hektisch um und sah zu James, der sich mit Sanji und Pauli unterhielt. „James!“ rief sie und kam auf ihn zu. Der angesprochene drehte sich um und auch die anderen blickten zu der Navigatorin. „Du sagtest Ruffy wäre hier... Also? Wo ist er?“ Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sah sich demonstrierend um: „Ich seh ihn nicht, du etwa?“ Alles Blicke waren jetzt auf die Navigatorin gerichtet. So aufgebracht haben ihre Freunde sie schon lange nicht mehr gesehen. „Alles in Ordnung, Navigatorin?“ fragte Robin ruhig und sah die Orangehaarige von der Seite an. „Was soll schon in Ordnung sein?“ fauchte sie zurück und fing sich einen überraschten Blick von der Schwarzhaarigen ein. Auch die anderen blickten Nami ein wenig verstört an. „Ehm.. Ich meine...“ stotterte sie und wusste, dass sie ein wenig übertrieben reagiert hatte. Sie blickte wieder zu James, um das Thema zu wechseln. Ihr war die ganze Situation ein wenig unangenehm. James sah einen Moment zur Seite und senkte den Blick. „Er ist sicher mit Gerard auf der anderen Seite...“ Die Crew hörte jetzt aufmerksam zu. ‚Auf der anderen Seite? Was machen wir dann noch hier?’ dachte sich der Schwertkämpfer und drehte sich jetzt ganz zu James um: „Worauf warten wir dann noch?“ „Ihr solltet gar nicht hier sein...“ sagte James auf einmal und seufzte. „Was?“ fragten Nami, Sanji, Pauli und Lysop gleichzeitig. Robin schaute von dem Buch, das sie in der Hand hielt ein bisschen verblüfft zu James. Chopper spitzte die Ohren und sah hilfesuchend zu den anderen. Was war hier eigentlich los? „Wie sollen wir jetzt das verstehen?“ fragte Zorro und machte sich auf alles gefasst. Er traute den Typen von Anfang an nicht. James sah seufzend zur Decke und blickte anschließend in die konfusen Gesichter der anderen: „Es stimmt schon, ihr seid seine Crew... Aber das ist nur was zwischen euerem Käpt’n, seiner Vergangenheit, Gerard und mir.“ „Wie bitte?“ kam es von Sanji, der seine Zigarette aus dem Mund nahm und verärgert James anschaute. „Du warst es doch, der uns sagte, wir sollen nach Bordeaux! Und wir haben ein Recht zu erfahren, was mit Ruffy los ist!“ sagte Nami aufgebracht und sah verständnislos den Braunhaarigen an. „Die Navigatorin hat recht. Er ist immerhin unser Kapitän,“ sagte Robin ruhig und stand von dem Stuhl, auf dem sie die ganze Zeit saß, auf. „Du hast nicht vor, uns zu Ruffy zu bringen..“ sagte Zorro auf einmal. Es war keine Frage, auch keine Vermutung. Es war eine bloße Feststellung. James sah zum Grünhaarigen und wusste, dass ihn Zorro durchschaut hatte. Er nickte nur. „Ich habe euch gesagt, ich darf euch nichts verraten. Man darf das Schicksal nicht beeinflussen, sonst schlägt es andere Wege, als geplant, ein. Und ich bin das Risiko, dass Raphael nie erfährt, wer er ist, nicht bereit einzugehen. Ich hoffe ihr versteht das.“ Die Crew wurde stutzig. Jetzt redete der Fremde schon vom Schicksal. „Dann sag uns einfach, wer er ist und wir leiten es an den Kapitän weiter,“ meinte Robin und schaute zu James. „Nein,“ sagte James entschlossen. „Wenn Raphael wollte, dass ihr es erfährt, wäre er nicht mir Gerard gegangen, ohne euch etwas zu sagen.“ ‚Und ich weiß auch warum... Er erinnert sich vielleicht nicht, aber sein Unterbewusstsein schon...’ dachte er sich und drehte sich langsam um. Auf einmal wurde es still. Keiner der Freunde sagte etwas. Zorro zog die Augenbrauen zusammen und machte ein nachdenkliches Gesicht. ‚Das stimmt. Er würde es nicht tun...’ Robin sah James schweigend an. ‚Er hatte sicher seine Gründe, warum er uns nichts gesagt hatte und einfach so verschwand..’ Pauli sah nachdenklich zu Boden und kräuselte die Stirn. ‚Ohne Grund hat er mich sicher nicht zusammengeschlagen... Er muss gewusst haben was er tat und wieso...’ Sanji blickte bei James Aussage auf und atmete den Rauch der Zigarette aus. Auf einmal hatte er keine Lust mehr zu rauchen und schmiss die Zigarette zu Boden. ‚Wir sind seine Freunde! Wie konnte er das einfach so tun... Wir haben ihm vertraut...’ Lysop blickte verstört James an und dann zu Chopper, der sich auf einmal an sein Bein mit seinen Hufen klammerte. ‚Ruffy würde uns doch nicht hintergehen.. Nicht er..’ Chopper machte das alles sehr zu schaffen. Er war verwirrt und wusste nicht mehr was er tun sollte. Er blickte zu Lysop und als er sah, dass der Schütze den Blick betrübt senkte, setzte er sich auf den Boden und zog sich seinen Hut über die Augen. ‚Ruffy ist doch unser Freund.. Er kann das nicht getan haben... Er...’ „Das stimmt nicht..“ sagte Nami fast flüsternd und schüttelte ihren Kopf. ‚Wenn uns jemand was vorenthält ist das dieser James... Aber merkwürdig ist es schon... Nein, so was darf ich gar nicht denken! Ruffy hat so viel für uns alle getan und jetzt auf einmal soll er einfach so ohne ein Wort verschwunden sein? Da ist was oberfaul..“ Sie presste ihre Lippen zusammen und sah zu James: „Das stimmt nicht!! Wieso sollten wir dir trauen?! Das ist einfach nicht Ruffy, von dem du da redest...“ sie drehte sich zu den anderen um und blickte sie flehend an, als ob sie auf eine Zustimmung wartete. „Genau! Ruffy würde uns bescheid geben!“ sagte Lysop und sah zu James. Die anderen schwiegen. „Nicht, wenn er uns dadurch schützen wollte...“ erklang es auf einmal von Zorro. Er hob den Blick und sah zu dem Braunhaarigen: „Hab ich recht?“ ‚Eine andere Erklärung gibt es nicht...’ dachte sich der Grünhaarige und schaute noch immer James fragend an. Der angesprochene sah leicht grinsend zu Zorro und nickte: „Und genau deshalb solltet ihr nicht hier sein...“ Er drehte sich seufzend um und musterte die Mannschaft, die auf einmal nicht wusste, was sie als nächstes tun sollten oder ob sie überhaupt was tun sollten. „Wir sind aber hier... Und du kannst uns nicht daran hindern, ihn zu suchen...“ meinte Robin und warf James einen Seitenblick zu. „Ohne meine Hilfe findet ihr ihn nie...“ sagte der Ältere und drehte sich um. Er ging auf das Schiffsteuerrad, das in der Ecke stand, zu und legte seine Hand darauf. Die Crewmitglieder schauten ihm interessiert zu, als er es anfing zu drehen. ‚Einmal nach rechst, dann drei mal links.... und noch einmal zurück..’ zählte Robin mit. Ihr entging es auch nicht, dass James bei jeder Bewegung das Steuerrad ein wenig runterdrückte. Als er fertig damit war, ging er zur nächsten Wand und blieb davor stehen. ‚Was macht er da?’ waren so ziemlich die Gedanken aller, die James zusahen. Die stumme Frage wurde auch sogleich beantwortet, da sich ein Teil der großen Wand verschob und ein weiterer Tunnel erschien. „Hier entlang..“ sagte James und ging voran. ‚Das wird immer unheimlicher...’ dachte sich Lysop und folgte seinen Freunden, die sogleich James hinterher gegangen sind. ****bei Gerard und Ruffy**** Gerard schien ein wenig zu überlegen. Er wich Ruffys Blick aus und schaute auf die Tischplattform. „Ich... Als ich vorher beim Schiff war.... Da ging ich noch zu den Klippen und... ich habe... Ich habe gesehen, dass sich ein Schiff nähert..“ Er machte eine Pause und schaute in Ruffys fragendes Gesicht: „Es ist dein Schiff.“ Doch dies bewirkte leider nicht die gewünschte Reaktion. Gerard fand schnell heraus, dass er nicht präzise genug war. „Die Dream Finder?! Das ist ja toll!“ Ruffy grinste den älteren an, jedoch war seine Freude schnell verflogen, da er Gerards ernstes Gesicht sah. „Ist...Ist es nicht?“ fragte er zögernd. Der Langhaarige schüttelte leicht seinen Kopf und vermied Blickkontakt: „Ich habe James Morgan auf dem Schiff gesehen.“ Der junge Kapitän blickte Gerard für einen Moment verwirrt an, ehe sich sein Blick verfinsterte und sich seine Hände zu Fäusten ballten. ‚Wenn er meinen Freunden was angetan hat, dann....’ „War er allein?“ fragte er ruhig und zog sich den Hut tiefer ins Geischt. „Ich glaube schon.. Ja,“ erwiderte Gerard und schaute ihn einwenig skeptisch an. Ruffy überlegte nicht lange und schritt zielstrebig zum Ausgang der Höhle. „Was hast du vor?“ kam es entsetzt von Gerard, der schnell von seinem Stuhl hochsprang und Ruffy hinterher eilte. ‚Verdammt noch mal.. Er wird mir noch alles versauen.. Ich dachte wir würden uns weiterhin hier verstecken und abwarten...’ waren die Gedanken des Langhaarigen, als er Ruffy einholte, ihn an der Schulter packte und zu sich umdrehte. Der Jüngere sah verärgert zu Gerard und befreite sich mit einem gekonnten Schwung seiner Schulter aus dem Griff des Älteren. „Meinst du ich lasse meine Freunde einfach so im Stich?!“ sein Blick wurde noch wütender. „Es ist völlig irrsinnig jetzt da raus zu gehen und James die Stirn zu bieten! Wir warten erst mal ab und stellen ihm eine Falle... Außerdem sind deine Freunde nicht auf dem Schiff!“ Ruffy wurde bei dieser Aussage noch wütender: „Für wen hältst du dich eigentlich?“ Er machte einen Schritt nach vorne und Gerard wich zurück. Jetzt hatte er sich doch tatsächlich verrechnet. Sein Plan hätte so gut funktionieren können. ,Meine Freunde sind auf dem Schiff, dass weiß ich... Allein kann man mit der Dream Finder nicht rumsegeln...’ Ruffy sah noch einmal zu Gerard, der Zorn stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er war wütend, und wie wütend er war! Am meisten auf sich selbst. ‚Wenn ich bei meiner Crew geblieben wäre, wäre es nicht soweit gekommen...’ dachte er verbittert und drehte sich wieder um, hoffend, dass seinen Freunden nichts schlimmes passiert ist. Gerard währenddessen wurde immer unzufriedener. ‚Jetzt muss ich meinen Plan wohl ändern...’ dachte er und grinste Ruffy fies an: „Du bist ja so was von naiv...Hahaha... Ehe du dich versiehst, werden deine Freunde tot sein und ich, ja ich, werde das One Piece haben.“ „Was?!“ Ruffy stoppte mitten im Schritt und drehte sich zu dem Langhaarigen um. Er glaubte sich verhört zu haben und blickte Gerard verstört an. Jedoch, als er sein nahezu teuflisches Gesicht und das gemeine Grinsen, dass seine Lippen umspielte, sah, wusste er, dass er sich keineswegs verhört hatte. Jetzt verstand er gar nichts mehr. Was war hier eigentlich wirklich los? Er wusste doch, dass was nicht stimmte. Wieso hat er dieses mal nicht einfach auf seinen Instinkt vertraut, wie er es immer machte? Er hatte diesem Fremden Mann vertraut und sogar seine Freunde auf Baruka zurückgelassen. ‚Ich war ja so ein Vollidiot...’ Er knirschte mit den Zähnen und ballte die Hände zu Fäusten. Gerard grinste noch immer. Die Naivität des Jungen fand er äußerst amüsant: „Und weißt du was das beste ist? Du kannst gar nichts dagegen unternehmen! Hahahaha...“ Er blickte zum Schwarzhaarigen, der gerade zu einem Schlag ausholen wollte, und teleportierte sich hinter ihn. Ruffy wusste nicht wie ihm geschah, als er Gerard vor seinen Augen verschwinden sah und einen stechenden Schmerz am Hinterkopf verspürte. Er vernahm nur noch „Genauso naiv, wie sein Vater“ bevor ihm schwarz vor Augen wurde und er bewusstlos zu Boden fiel. Der Strohhut fiel ihm beim Aufprall vom Kopf runter und rollte etwas weiter weg, wo er schließlich, genau wie zuvor sein Träger, regungslos liegen blieb. ‚So.. Jetzt kommst du mir nicht mehr in die Quere.. Wo war ich noch gleich? Ach, ja.. James...’ Gerard grinste bei dem Gedanken und sah runter zu Ruffy, der noch immer mit einer Platzwunde am Hinterkopf auf dem Boden lag. Er hatte ihn mit einem spitzen Stein, den er während Ruffy zum Schlag ausholte vom Boden schnell aufhob, niedergeschlagen. „Man sollte immer auf seinen Rücken Acht geben... Hahahaha...“ Mit diesen Worten packte er Ruffy am Kragen und schleifte ihn zurück zu seinem Schiff. Hinter ihnen blieb nur ein etwas größerer Blutfleck, den Ruffys Wunde verursacht hatte, und ein Strohhut, der im Mitten der ‚Haupthöhle’ einsam auf dem Boden lag. ******bei Shanks und Falkenauge****** Mihawk Dulacre hat inzwischen Shanks alles erzählt, was er wusste. Der Rote war so versessen auf die Informationen, dass er ihm sogar bis zu seinem Boot folgte und ihn nicht in Ruhe ließ. Falkenauge war sowieso schon genervt genug und als er ein Fahrrad auf dem Meer fahren sah, glaubte er, dass ihn seine Nerven jetzt ganz verlassen hätten. Er zog die Augenbrauen zusammen und sah noch einmal hin. ‚Admiral Blauer Fasan... Der fehlte mir gerade noch...’ Er zog auf der Stelle sein Black Sword und richtete es auf Shanks, der ihn nur verblüfft ansah. „Los, zieh dein Schwert!“ sagte Falkenauge auf einmal und griff den Rothaarigen an. Dieser sprang fix zurück und zog sein Schwert. ‚Geht’s dem gut??’ dachte er und ging in Abwehrstellung: „Ehmmm... Was wird das wenn’s fertig ist??“ Die Gelegenheit, ihm zu antworten, hatte der Schwertkämpfer verpasst. „Mihawk Dulacre..... Ich sehe du befolgst deine Befehle...“ ertönte es auf einmal. Dieser Satz kam von keinem geringeren, als Aokiji, der jetzt bei den beiden angelangt war. Er stieg von seinem Fahrrad ab und schaute die beiden an. Shanks sah überrascht zu dem Admiral und dann zu Falkenauge. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht..“ sagte Falkenauge kühl und sah Aokiji von der Seite an. „Hhhhhmmm...“ Aokiji ignorierte die Frage des Schwertkämpfers, legte seinen Kopf ein wenig schief und blickte in Shanks ernstes Gesicht: „Ich suche jemanden... Womöglich kannst du mir weiterhelfen...“ Shanks sah den Admiral unverändert an. Er kannte den großen Mann neben dem Fahrrad, besser gesagt er hatte von ihm und seinen Teufelskräften gehört. Im Augenblick hätte er keine Chance gegen ihn. Aokiji sah den Roten noch immer an und fuhr fort: „Monkey D. Ruffy.... Er treibt sich hier irgendwo rum... Du hast ihn in letzter Zeit nicht vielleicht gesehen, oder?“ Shanks sah den Admiral noch immer genauso wie vorher an. Wie er es geschafft hat, bei dem Namen nicht zusammen zu zucken, war selbst Shanks nicht klar. ‚Ruffy?? Der wird doch wohl nicht...’ „Monkey D. Ruffy? Wer ist das?“ sagte der Rote schließlich ohne einen Funken Interesse in seiner Stimme. Aokiji holte aus seiner Tasche Ruffys Steckbrief und zeigte ihn ihm. „Sollte ich den kennen?“ fragte Shanks ruhig und sah abwechselnd von Falkenauge zu Aokiji. Der Marineadmiral steckte das Blatt Papier wieder ein und drehte sich um: „Ich habe leider keine Zeit um zu plaudern... Ich muss noch was erledigen....“ Er sprang auf sein Fahrrad und blickte Falkenauge noch mal an: „Sieh zu, dass du deinen Auftrag ausführst,“ dann schaute er zu Shanks und sagte amüsiert: „Hat mich gefreut...“ Als der Admiral schon etwas weiter weg war, schaute Shanks Falkenauge an und fragte: „Was für einen Auftrag?“ Falkenauge sah zu ihm und entgegnete kühl: „Ich soll dich aus der Welt schaffen...“ Bei seinen Worten verzog sich Shanks Mund zu einem lächeln: „Ist das so?“ Er packte sein Schwert wieder ein und fing an zu lachen. Auch Falkenauge steckte sein Schwert in die Scheide, stieg in sein Boot und blickte zu Shanks: „Ich würde mich an deiner Stelle beeilen, wenn du ihn warnen willst...“ Der Rote schüttelte bei seinen Worten leicht mit dem Kopf: „Nein. Er muss das allein überstehen......“ Er grinste ein wenig und sah Mihawk an: „Immerhin will er ja Piratenkönig werden.“ Shanks sah dem Schwertkämpfer nach und lächelte nachdenklich. ‚ Außerdem kann er gut auf sich und seine Freunde aufpassen, wie man sieht...’ Er musste an den dickköpfigen Jungen, der unbedingt zur See fahren wollte, denken und sein Lächeln ging in ein breites Grinsen über. ‚Junge, du hast es wirklich zu was gebracht!’ ------------------------------------------------------------------------------- Auf das nächste Kap werdet ihr noch etwas warten müssen.. Ich schreib aber so schnell wie ich kann weiter, versprochen! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)