Vertraue Ruffy! (später N x R) von abgemeldet (Das 23. Kapi ist ON! X3) ================================================================================ Kapitel 11: Eisburgs Brief sorgt für Aufregung ---------------------------------------------- *wink* Hi Leute! ^^ Erstmal danke für die vieeelen Kommis ^^ *euch drück* Da wär noch ne Sache... Ist Aokiji eigentlich Admiral oder Vizeadmiral Oo... Ich hab bis jetzt immer Vizeadmiral Blauer Fasan gelesen...^^" Wäre toll wenn mir mal einer bescheid sagen könnte.. ^^" *alle knuddel* Jetzt aber los: ******* Die Möwe Bob flog so schnell sie konnte. Immerhin war das ein Brief von Eisburg und er hatte ihr seit Ewigkeiten keinen Brief mehr gegeben. Es musste also von größter Bedeutung sein und die Marine sollte nicht Wind davon kriegen. Von der Luft aus beobachte Bob die Gegend und entdeckte nicht weit entfernt ein Piratenschiff und siehe da, es trug den Totenkopf der Strohhutbande. ***bei Gerard und Ruffy**** Ruffy hatte inzwischen schon zu ende gegessen. Er lehnte sich zurück und sagte zu Gerard: „Hast du Papier und ne Feder?“ Gerard sah den Schwarzhaarigen an und überlegte ein wenig, bevor er aufstand und zu einem Regal ging: „Ich müsste es eigentlich hier haben.“ Ruffy sah nicht zu ihm und starrte den Tisch nachdenklich an. ‚Was soll ich ihnen den schreiben? Hey, Leute, tut mir leid, dass ich abgehauen bin und Pauli zusammengeschlagen habe, aber ich hatte wichtigeres zu tun als mit euch zur Königsinsel zu segeln...’ Er schüttelte den Kopf und überlegte krampfhaft was er tun sollte. Gerard nahm währenddessen das Papier und die Feder aus dem Regal und stellte es Ruffy auf den Tisch. Der Schwarzhaarige nickte nur und sah Gerard an. Dieser verstand, worauf der jüngere hinaus wollte: „Ich lass dich mal allein und überprüfe den Kurs.“ Nun konnte sich Ruffy voll und ganz dem Brief widmen, was ihm mehr als schwer viel. ‚Womit fang ich den an?’ überlegte er und kam letztendlich zu dem Entschluss, das die Wahrheit mal nicht schlecht wäre. ***auf der Dream Finder*** James wusste schon die ganze Zeit, dass er vom Vizen der Strohhutbande beobachtet wird. Er musste bei dem Gedanken grinsen. ‚Er traut mir nicht über den Weg... Heheheh... Raphael, du hast dir wirklich eine hervorragende Mannschaft ausgesucht, das muss ich dir lassen!’ Er schaute zur Archäologin rüber, die mit einem Buch beschäftigt schien. ‚Hehh... Mich führst du nicht hinters Licht!’ sprach er sich in Gedanken zu und sah, dass er auch von der Schwarzhaarigen gemustert wird. Nami wurde unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Sie stand vom Liegestuhl auf und sah zum Mastkorb, woher das Geschrei zu kommen schien. Die Postmöwe landete auf dem Mastkorb und sah sich den grünhaarigen Mann vor sich an. Auch Zorro begutachtete den Vogel und musste den Blick von James abwenden. Chopper und Lysop kamen durch den Lärm ans Deck gerannt. „Sie sagt, dass sie einen Brief für Ruffy hat,“ übersetzte Chopper und sah seine Kameraden an, „Sie will wissen, wo er ist.“ „Also, die Sache ist die... Ruffy ist—“ Lysop konnte den Satz nicht beenden, weil ihn Nami grob den Mund zuhielt: „Ruffy ist krank und er ruht sich gerade aus... Du kannst den Brief uns geben und wir leiten ihn an unseren Käpt’n weiter!“ Sie lächelte die Möwe an. „Sie sagt, es wäre ihr befohlen worden, ihn nur Ruffy zu überbringen,“ sagte Chopper und fing sich einen bösen Blick seitens Nami ein, die wieder die Möwe ansah: „Wir sind immerhin seine Freunde, also los! Gib uns sofort den Brief!!“ Die Möwe schrie Nami etwas zu und die Orangehaarige drehte sich fragend zu Chopper. „Ehmm... Das willst du nicht wissen,“ sagte der kleine Elch und versteckte sich hinterm Mast, als er Namis Blick sah. „Bob?“ kam es plötzlich vom anderen Ende des Schiffes. Die Möwe schreckte hoch, sah den blonden Schiffsbauer an und flog zu ihm. Jetzt waren die ganzen Blicke der Mannschaft auf ihn gerichtet. „Das ist Bob, eine Möwe von Eisburg. Er schickt sie nur bei wichtigen Anlässen aus, also muss diese Nachricht von höchster Bedeutung sein.“ Die Postmöwe holte mit dem Schnabel einen Brief aus ihrer Tasche und übergab sie Pauli. Ihre Arbeit war getan und ehe man sich versah, war sie weg. Der Zimmermann öffnete den Brief und sah sich die Nachricht an. „Lies vor!“ sagte Nami bestimmend. Zorro kletterte den Mast runter und folgte den anderen, die sich um Pauli versammelten. Auch James rückte näher. „Es ist von Eisburg an Ruffy.... Hallo, mein Freund! Du erinnerst dich, dass du mich vor nicht langer Zeit gebeten hast, dir alles über diesen Aokiji zu erzählen. Ich habe dir natürlich gesagt was ich wusste, obwohl es nicht gerade viel war... Wie dem auch sei, er war vor knapp 5 Minuten bei mir und fragte mich nach dir aus. Ich habe natürlich alles geleugnet und er schien es mir abgekauft zu haben. Er ist auf der Suche nach dir und du könntest in kurzer Zeit auf ihn stoßen. Ich konnte in Erfahrung bringen, dass er nicht mit einem Schiff unterwegs ist, sondern mit seinem Fahrrad. Er nützt seine Teufelskräfte um das Meer einzufrieren und sich somit einen Eispfad zu erschaffen. Mit einem solchen Fortbewegungsmittel, dürfte er dich schnell eingeholt haben, da er nicht auf die Aufladung eines Lockports warten muss... Außerdem ist jetzt fast die ganze Marine hinter dir her. Kein Wunder, mit deinem Kopfgeld! Ich weiß nicht, ob du es schon weißt, aber auf dich ist eine Milliarde Berry ausgesetzt! Ich habe dir auch deinen Steckbrief und die deiner Freunde zugeschickt. Ich wünsche dir alles Gute und pass auf dich auf! Eisburg“ „AOKIJI!!!???“ schreckten Robin, Lysop, Chopper und Nami auf. „EINE MILLIARDE BERRY!!???“ schrieen Zorro, Pauli, Sanji und sogar James. Die Crew sah sich entsetzt an. Pauli gucke noch mal in den Umschlag und holte die Steckbriefe, die er vorher übersehen hat, raus. „Tatsächlich... Eine Milliarde...“ sagte er und zeigte Ruffys Steckbrief seinen Freunden. Bisher wussten sie nur über Nami Bescheid, da sie den Steckbrief irgendwo auf Baruka auf der Straße entdeckte. Sie war darüber entsetzt und zeigte ihn ihren Freunden, die sich natürlich freuten. Zorro am meisten, da er Nami jetzt drohte sie der Marine auszuliefern und sich fürs Kopfgeld neue Schwerter zu kaufen. Das alles war ein Schock für die Mannschaft. Ihr Käpt’n war Tausend Mille wert! Das konnte nur wegen CP9 und Ennies Lobby geschehen... Noch nie hat es ein Pirat gewagt Ennies Lobby anzugreifen, geschweige denn sie zu zerstören und die geheimste Organisation der Weltregierung auszuschalten. Und das nur wegen eines gefangenen Kameraden! Ruffy war für die Weltregierung eine große Gefahr geworden und deshalb musste er schnell ausgeschaltet werden. Deshalb auch das betrechtliche Sümmchen auf seinen Kopf und die Verfolgungsjagd eines der ranghöchsten Offiziere der Marine. „HAHAHAHA!!!“ lachten Zorro, Sanji und Pauli. James konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und Nami war jetzt wirklich nicht in der Stimmung für so was: „HABT IHR NEN KNALL!!!!“ Ehe sich die Angesprochenen, beziehungsweise Angeschrieenen versahen, erhielten sie einpaar kräftige Schläge von der Navigatorin. James stattdessen blickte sich angenehm überrascht die übrigen Steckbriefe an. Jetzt wusste die Mannschaft auch über die anderen Kopfgelder Bescheid. „Wir haben ein Riesenproblem!!! Jetzt werden alle Kopfgeldjäger auf der Grand Line hinter uns her sein!!“ sagte Nami aufgebracht und schaute in die grinsenden Gesichter ihrer Freunde. Sanji zündete sich lässig eine Zigarette an: „Aber das ist doch nichts neues, Nami.“ Die Navigatorin schaute den Smutje überrascht an und wollte schon etwas erwidern, als ihr Zorro zuvorkam: „Und außerdem werden sich die Kopfgeldjäger bei Ruffys Kopfgeld dreimal überlegen, ob sie uns angreifen. Das Kopfgeld ist nicht unser Problem, es ist dieser Marinekühlschrank.“ „Zorro hat recht,“ sagte Robin und schaute Nami an, „Unser einziges Problem ist Aokiji.“ Die Laune der Mannschaft veräderte sich schlagartig und jeder schien zu überlegen, wie es jetzt weitergehen wird. Alle waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um zu sehen, das sich James Blick bei den Namen des Vizeadmirals verfinsterte und sich seine Augen zu kleinen Schlitzen formten. ***bei Gerard und Ruffy**** ‚Was ist da draußen los?’ dachte Ruffy, als das ganze Schiff anfing zu wackeln und der Becher mit der Tinte umfiel. ‚Nein... Nicht der Brief!’ dachte er, sah sich das Schlammassel an und hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Seine Augen blickten gen Tür und er schaffte es ohne zu stürzen dorthin zu gelangen. Als er an Deck kam, konnte er nicht glauben, was er sah. Das Wetter war wunderschön, keine Wolken am Himmel und trotzdem schaukelte das Schiff unaufhaltsam. „Was ist hier los??!!!“ schrie er Gerard zu, den er beim Steuerrad erblickte. Dieser drehte den Kopf ein wenig in Ruffys Richtung, behielt den Blick allerdings nach vorne gerichtet: „Es ist die Strömung! Wir sind fast da! Die Felsen verursachen diese ganzen Strudel und die Strömung ist verdammt stark!“ Erst jetzt blickte Ruffy nach vorne. Vor ihm erstreckte sich die Insel Bordeaux. Das Meer war tatsächlich von Felsen übersät und hin und wieder erblickte man Strudel, die sich neben ihnen bildeten. Ruffy sah wie gebannt auf die Insel und hielt sich den Kopf. ‚Diese Kopfschmerzen!! Wo kommen die auf einmal her?!’ Er sah noch einmal zur Insel. In seinem Kopf spielte alles verrückt. Er schien sich an etwas zu erinnern. Einzelne Bildfetzen und Gefühle machten sich in seinen Gedanken breit. *flashback* „Was ist das für eine Insel, Dad?“ fragte ein dreijähriger Junge und sah sich die Insel vom Schiff aus an. „Das, Raphael, ist Bordeaux, die Insel der Toten,“ hörte Ruffy hinter sich und sah sich noch immer die hohen Klippen der Insel an. „Insel der Toten?“ fragte der kleine erstaunt und zugleich aufgeregt. „Ja... Kaum einer schafft es lebend die Felsen im Meer zu umfahren und nur die besten können die Insel unversehrt verlassen. Viele haben schon ihr Leben in diesen Gewässern gelassen.“ „Aber wir kommen dort leben an!“ sagte Ruffy bestimmend. Der ältere sah seinen Sohn schmunzelnd an: „So sicher bist du dir?“ „Klar, wir sind doch die besten, oder Dad?“ sagte Ruffy und sah strahlend zu seinem Vater, dessen Gesicht man wegen der grellen Sonne nicht sehen konnte. Der ältere musste grinsen: „Da hast du recht, das sind wir!“ *flashback ende* ‚Schon wieder! Langsam glaub ich Gerard.... Er hat womöglich wirklich die Wahrheit gesagt....’Ruffy öffnete die Augen, die er wegen der Kopfschmerzen und der aufkommenden Erinnerung zukniff. Er sah zu Gerard, der alle Hände voll zu tun hatte, die Felsen zu umgehen, und hielt sich an der Reling fest: „Kann ich dir helfen??“ „Nimm den Anker, dort! Wirf ihn, wenn ich es sage!“ schrie er ihm zu und ließ das Steuer nicht aus den Händen. ****irgendwo auf der Grand Line**** Mihawk Falkenauge, einer der Sieben Samurai der Meere, schipperte gelassen über die Grand Line. Er saß auf seinem Kahn und lies sich von nichts und niemanden aus der Ruhe bringen. Gerade neulich erhielt er einen Befehl von ganz oben, den er aber nicht ausführen würde. Er dachte über die jetzige Gesamtsituation nach und wurde unangenehm aus seinen Gedanken gerissen. Ein Boot näherte sich den seinem und ein merkwürdig aussehender Mann schrie die ganze Zeit: „Mister Falkenauge!!! Heeey!!!!“ ‚Das ist doch nicht wieder so einer, der sich mit mir anlegen will... Ich habe wirklich nicht die Nerven für so was,’ dachte er und schloss seine Augen genervt. Als das kleine Boot bei dem besten Schwertkämpfer der Welt ankam, öffnete dieser gelangweilt die Augen: „Was willst du?“ Rockstar holte schnell den Brief aus seiner Tasche: „Ich bin Rockstar, schon was von mir gehört?“ Als ihn Falkenauge nur gleichgültig anschaute, fuhr er fort: „Wie dem auch sei, der große Käpt’n Shanks schickt mich, um dir einen Brief zu geben.“ Mihawk sah ihn für eine Sekunde überrascht an, nahm den Brief, sah sich ihn kurz an und riss ihn in tausend Stücke: „Sag deinen Käpt’n, dass ich nicht die Zeit für so was habe.“ Rockstar sah dem Samurai erstaunt zu. ‚Der Käpt’n hatte Recht! Er hat den Brief nicht mal geöffnet...’ Er überlegte nicht lange und holte einen weiteren Brief aus seiner Tasche: „Der Käpt’n hat gesagt, du bist ihm noch was schuldig.“ Falkenauge hob eine Augenbraue und nahm den Brief. ‚Dieser hinterlistige Fuchs!!’ Er öffnete ihn und las ihn durch, dann schaute er fragend zu Rockstar und dieser gab ihm schnell ein Blatt Papier und eine Feder. ‚Ach, das meinte der Käpt’n, als er sagte, ich soll Falkenauge sagen, dass er alles wissen will....’ dachte Rockstar, als er sah, was Falkenauge geschrieben hat – „Das geht dich nichts an.“— „Ehmmm... Mein Käpt’n sagt, er will alles wissen...und das du ihm noch was schuldig bist....“ Mihawks Augen verengten sich und er sah Rockstar drohend an: „Ich weiß selbst, was ich ihm schuldig bin.“ Dann verkreuzte er die Arme und sah den jetzt kreidebleichen Jungen an: „Führ mich zu ihm.“ ***auf der Dream Finder****** „Was sollen wir jetzt tun??!“ fragte Lysop angsterfüllt in die Runde. „Dieser Aokiji wird uns alle einfrieren!“ jammerte Chopper und rannte mit Lysop panisch übers Deck. „Jetzt kriegt euch wieder ein!“ sagte Sanji, nahm sich eine Zigarette aus seiner Hosentasche und zündete sie an, „Erst mal müssen wir Ruffy finden....“ Nami nickte nachdenklich: „Ja, ich hoffe nur Aokiji findet ihn nicht vor uns...“ „Unmöglich! Eisburg hat uns doch geschrieben, das er gerade erst bei ihm war und so schnell kann er mit einem Fahrrad nicht sein...“ sagte Pauli. „Und außerdem weiß er nicht, wo wir sind, geschweige denn wo unser Kapitän ist.“ Sagte Robin und schaute die Navigatorin an. „Das schon, aber ihr wisst ja selber, dass selbst die Luftpost lange braucht um eine Nachricht zu überbringen!“ ließ sich Nami nicht beirren. „Die Luftpost schon, aber nicht Bob!“ grinste sie Pauli an. „Bob??“ Nami sah den Zimmermann verwundert an. „Ja, Bob... Diese Möwe von vorhin heißt Bob und ist außerdem die schnellste Postmöwe von Water Seven und wird nur von Eisburg für wichtige Nachrichten benutzt. Es müsste also höchstens 4 Stunden her sein, seit der Kerl auf Water Seven war, also haben wir genug Zeit um Ruffy zu finden und uns anschließend Gedanken um diesen Aokiji zu machen.“ Grinste Pauli und zog an seiner Zigarre. ‚Noch ist nicht alles vorbei,’ dachte Zorro, der am Mast gelehnt Pauli zuhörte und sich dann zu Lysop umdrehte: „Lysop, hol deine Dials und mach, dass das Schiff schneller wird!“ Lysop, der jetzt einigermaßen ruhig schien, sah den Schwertkämpfer an und nickte, eher er Chopper am Arm packte und ihm mit einem „Hilf mir mal“ hinter sich zog. „Der Salatschädel hat endlich mal eine gute Idee!“ sagte Sanji und nahm die Zigarette aus dem Mund. „Wie war das?!“ sagte Zorro, doch eher er etwas anderes sagen konnte, wurde er von James, der die ganze Zeit still daneben stand, unterbrochen: „Dials????“ Alle Blicke wanderten vom Schwertkämpfer und dem Smutje zu James und die Mannschaft wusste nicht, was sie sagen sollte. ‚Wir können ihm doch nicht von Skypia erzählen, keine Chance!!’ waren die Gedanken der Freunde, die sich jetzt gegenseitig anschauten. „Ihr habt Dials?? Warum habt ihr das nicht früher gesagt!! Hahahahhaha...“ fing James an zu lachen und grinste die Mannschaft an, als er ihre entsetzten Gesichter sah, „Damit ist das Problem mit Aokiji doch gelöst!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)