Vertraue Ruffy! (später N x R) von abgemeldet (Das 23. Kapi ist ON! X3) ================================================================================ Kapitel 9: Unser Käpt'n heißt Raphael?! --------------------------------------- Da bin ich wieder! ^^ Vielen, vielen Dank für die lieben Kommis! ^0^ Es sind schon mehr als 80! *staun* *alle durchknuddel* Das Kapi ist zwar kürzer als das letztere, aber ich werde schnell weiterschreiben, versprochen! ^^ Los geht's: ******* Gerard und Ruffy kamen zu der Bucht, wo das Schiff lag und stiegen mit Hilfe eines kleinen Bootes an Bord. Ruffy sah sich um und bemerkte, dass das Schiff nicht gerade groß war und was ihn nachher erstaunte war, dass das Schiffchen nur wenig Proviant gelagert hatte, als würde Gerard nicht oft mit dem Schiff herumfahren. Das Schiff schien auch nicht in der Verfassung für lange Fahrten und schon gar nicht für das Segeln über die Grand Line. Das alles verwunderte den jungen Kapitän, Gerard hat ihm immerhin gesagt, er hätte ihn 10 Jahre lang gesucht, aber mit diesem Wrack? Ruffy verdrängte den Gedanken und folgte Gerard unter Deck. **auf der Dream Finder****** Der Mann hatte einen dunkelblauen Mantel an und trug ein Schwert. Zorro hatte dies blitzschnell bemerkt und seine Hand ruhte erst mal auf seinen Katanas. „Was hast du hier zu suchen?“ sprach jetzt auch Sanji den Mann mit Schnurrbart an. „Ihr sucht eueren Kapitän, nicht wahr?“ fragte der Dunkelhaarige ruhig. Die anderen schauten ihn jetzt erstaunt an und Nami durchbrach als erste die entstandene Stille: „Woher...weißt du das?“ „Ich habe euch zugehört, als ihr euch unterhalten habt.“ „Was fällt dir ein, uns einfach zu belauschen????!!!“ schrie ihn Lysop an und versteckte sich sogleich hinter Zorro. Dieser schenkte ihm einen seiner vielsagenden Blicke und der Schütze trat schnell einpaar Schritte zurück. Zorro kümmerte sich nicht weiter um Lysop und sah den Fremden, den das alles ziemlich zu amüsieren schien, an: „Was willst du eigentlich hier?“ James sah ihn belustigt an: „Du musst der Vize sein oder?“ Als er keine Antwort erhielt, fuhr er fort: „Ich will euch helfen eueren Kapitän zu finden.“ „Und wieso, wenn ich fragen darf?“ fragte Zorro, der ein wenig überrascht war, dies zu hören. „Das....ist eine lange Geschichte und außerdem bin ich nicht berechtigt euch alles zu sagen. Sagen wir mal so, dass ich sein Freund bin.“ „Und sagen wir mal so, dass du von hier sofort verschwindest, wenn du uns nichts genaueres sagst!“ fauchte ihn Nami an. James hob die Augenbrauen ein Bisschen und fing an zu lachen. „Was ist denn da so komisch?“ fragte ihn Sanji. „Ach... Nichts...“ Er hörte auf zu lachen und sagte anschließend: „Gut, ich erzähle euch warum ich Monkey D. Ruffy suche, aber wir müssen schnell den Anker lichten, weil wir sonnst zu spät nach Bordeaux kommen.“ „Wieso nach Bordeaux? Wir fahren zur Königsinsel.“ sagte Nami und bekam als Antwort: „Weil euer Käpt’n nach Bordeaux segelt.“ ****** Ruffy sah sich die Karte von der Insel Bordeaux, die ihm Gerard auf den Tisch legte, an. Da war nichts besonderes drauf. Nur eben ein Umriss der Insel und einpaar eingezeichnete Ruten, wie man die Felsen im Meer umgehen kann. "Kommt dir irgendetwas bekannt vor?" fragte Gerard, der ihm gegenüber saß. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und sah noch immer die Karte an. "Dann habe ich noch was anderes für dich," sagte Gerard und erhob sich von seinem Stuhl. Er ging zu einem Regal und nahm eine kleine Truhe raus. Er legte sie auf den Tisch und sah zu Ruffy: "Komm, mach sie auf." Der Schwarzhaarige sah neugierig zu der Truhe und hob den Deckel. "Was ist das?" sagte er und nahm ein wunderschönes altes Messer raus. Es war 40cm lang und hatte eine goldverzierte Scheide. "Dieses Messer gehörte deinem Vater. Er trug es immer mit sich....Ich bin mir sicher, er hätte gewollt, dass du es bekommst." Ruffy sah Gerard mit offenem Mund an und betrachtete das Messer. Dann blickte er noch mal in das Kästchen und sah einen dunkelroten Beutel. Gerard bemerkte seinen Blick und musste grinsen: "Das gehörte auch deinem Vater. Es ist pures Gold, auch verziert." Ruffy öffnete den Beutel und sah sich das Gold an. Da waren etwa zehn kleine Goldstücke und ein großer Goldklumpen. Es war zu einem Medaillon geformt und hatte kleine Muster rund um den Rand. Ruffy blickte diese Zeichen etwas genauer an: "Was bedeuten sie?" Gerard blickte das Medaillon an und sah dann zu Ruffy: "Nichts, es sind nur Zeichnungen. Dienen der Verzierung." "Ach so..." sagte Ruffy und blickte die Zeichen noch mal an. 'Das ist die gleiche Schrift, die auch auf der Glocke von Shandora war. Kein Wunder, dass er nicht weiß, was es bedeutet. Aber Robin wird es sicher wissen.' Er packte das Medaillon wieder in den Beutel und legte es in das Kästchen. "Geh jetzt schlafen, ich pass auf den Kurs auf. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns." Er stand auf und wollte gehen, als er von Ruffy aufgehalten wurde: "Du hast mir noch immer nicht gesagt, wieso ich mich nicht mehr erinnern kann." Gerard drehte sich um und überlegte kurz: "Ich hab dir doch von diesen James Morgan erzählt. Er hat dir ein Gift gegeben, das dich eigentlich töten sollte, das hat es aber nicht. Es bewirkte, dass du deine Erinnerung verloren hast." 'Hört sich logisch an. Aber, ich kapier noch immer nicht....' dachte sich Ruffy und stellte seine nächste frage: "Aber wie kam ich dann nach East Blue, wenn ich doch hier, auf der Grand Line, vergiftet wurde?" "Das... Es ist so... Nachdem dein Vater tot war, machte ich mich auf die Suche nach James. Ich wusste nicht das du lebst, ich dachte du wärst tot. Ein anderer Freund deines Vaters, Ragon, musste dich dann nach East Blue gebracht haben. Er war es auch, der mir erzählte, was mit dir geschehen war." "Wo ist er jetzt?" fragte Ruffy. "Ragon? Er starb kurz nachdem er mir die Nachricht überbrachte. Er wollte mir erst eine Nachricht per Luftpost(Möwe) schicken, wurde aber von James überfallen und vergiftet. So gelang James an den Brief und erfuhr, dass du noch lebst. Ragon hatte noch Gott sei Dank genug Kraft, um zu mir zu kommen und um mir alles zu erzählen. Dann starb er..." erzählte Gerard und drehte sich von Ruffy weg. "Tut mir leid." "Ist...Ist schon gut, ist ja auch schon lange her... Und jetzt solltest du schlafen gehen." Somit verließ er das Zimmer und ließ Ruffy allein da. ****** Es war Essenszeit und Sanji bereitete wieder eine seiner Spezialitäten vor. Alle saßen am Tisch und sahen James, der auch da war, erwartungsvoll an. Dieser bemerkte die neugierigen Gesichter und musste schmunzeln: „Ich wette ihr wollt wissen, was mit euerem Käpt’n los ist!“ De anderen sahen ihn nicht gerade begeistert an. „Auch schon gemerkt?“ meinte Nami genervt. „Na gut, wo fange ich an?“ sagte James und schien nachzudenken: ‚Was erzähl ich jetzt denen?’ Auf einmal blickte er sie an und fing an zu erzählen: „Wie ihr wisst, heiße ich James Morgan, man nannte mich früher auch Jimmy M. Ich war der Vize auf dem Schiff von Monkey D. Ruffys Vater und daher kenne ich eueren Kapitän.“ Stille. Selbst Sanji hielt inne und hörte mit dem Kochen auf. ‚Sein Vater?’ dachte sich jeder bei sich und letzt endlich wollte es Robin genauer wissen: „Und wer ist der Vater unseres Kapitäns?“ „Das darf ich euch leider nicht sagen.“ „Wie bitte?“ fragte Pauli mit einem unzufriedenen Ton in der Stimme. „Und wieso nicht, wenn ich fragen darf?“ fragte Sanji und zündete sich eine Zigarette an. „Ich habe es vor langer Zeit versprochen.“ Sagte James und lehnte sich zurück. „Da kann man wohl nichts machen,“ stellte Robin fest und erkundigte sich weiter: „Sie haben vorhin gesagt, sie wüssten, was mit unserem Kapitän los sei.“ „Ja, das weiß ich, aber-“ „Schon klar!“ winkte Nami ab: „Sie haben vor langer Zeit versprochen es keinem zu sagen, nicht?“ sagte sie spöttisch. James sah sie streng an und Nami konnte sehen, dass er das ernst meinte. „Ein Mann hatte euerem Kapitän eine Nachricht hinterlassen, nicht? Und dieser Mann weiß alles über ihn. Er kennt seine Vergangenheit, die, an die sich selbst euer Käpt’n nicht erinnern kann. Dieser Mann ist Gerard L’oreaux und er wird nicht eher ruhen, bis er gefunden hat, wonach er schon seit Ewigkeiten sucht.“ „Und das wäre?“ fragte Nami. James grinste die Navigatorin an: „Ein Schatz.“ Namis Augen verwandelten sich in lauter Berrys: „Ein Schatz? Wirklich? Nichts wie nach Bordeaux!!!“ sagte sie entschlossen. Die anderen sahen sie nur gelangweilt an. „Woher wissen wir, dass du die Wahrheit sagst?“ fragte Zorro, den die ganze Geschichte nicht beeindruckt hatte ‚Das könnte sich genauso gut Lysop ausdenken...Ich traue den Typen nicht.’ „Ihr habt mein Wort drauf.“ „Und woher sollen wir wissen, dass wir dir vertrauen können?“ hackte Zorro nach. „Ich habe nie gesagt, dass ihr mir vertrauen sollt. Das ist euere Entscheidung.“ Die Crew, die eine solche Antwort nicht erwartet hat, sah James ein wenig überrascht an. ‚Vielleicht sollte ich mich ja für die Gastfreundschaft erkenntlich zeigen..’ dachte sich James und fragte: „Ihr habt nicht rausgefunden, wer dieser Raphael ist, oder?“ Die Mannschaft schüttelte leicht ihre Köpfe und wartete auf die Enthüllung des Rätsels. James legte eine kleine Pause ein und war gespannt auf was für Gesichter die anderen machen würden: „Raphael ist der wahre Name eueres Käpt’ns.“ Stille. „WAAAAAAAAAAS????“ Sanji fiel die Zigarette aus dem Mund, Robin lies fast ihr Buch fallen, Pauli spuckte das Bier, dass er trank, aus, Chopper und Lysop blieb der Mund offen und Zorros Augenbraue zuckte einpaar mal. „Wie bitte?“ fragte Robin noch einmal nach. James sah sich den geschockten Haufen vergnügt an und grinste: „Ja, Raphael ist sein richtiger Name.. Aber, nicht das ihr jetzt denkt, er hätte euch angelogen... Nein, nein.... Er hatte es bloß vergessen.“ „Wie kann man seinen eigenen Namen vergessen!!!!???“ schrie ihn Nami an. „Er hat vor langer Zeit die Erinnerung verloren und da fällt es normalerweise einem leicht seinen Namen zu vergessen, meint ihr nicht? Hehehehe....“ James fand das ganze sehr lustig, was die anderen einfach nicht verstehen konnten. „Aber wie? Ich meine, man verliert seine Erinnerung nicht einfach so!“ sagte Lysop auf einmal. James blickte den Schützen mit einem nicht deutbaren Blick an: „Ich habe sie ihm weggenommen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)