Vertraue Ruffy! (später N x R) von abgemeldet (Das 23. Kapi ist ON! X3) ================================================================================ Kapitel 8: Gerard L'oreaux und James Morgan ------------------------------------------- So! Geschaft! Weil ihr so brav Kommis geschrieben habt, kommt jetzt ein gaaanz langes Kapi.^-^ Für meine Verhältnise jedenfalls. ^^" *drop* (ps: Seht euch bitte noch die Charabeschreibungen an.) ***inzwischen bei Robin, Lysop, Pauli und Nami im Laden**** „Habt ihr was?“ Nami blätterte ein altes Buch durch, jedoch konnte sie nichts ungewöhnliches finden. „Nein.“ Lysop und Pauli schienen auch nichts gefunden zu haben. Dann bemerkte Nami Robin, wie sie fast alle Bücher aus den Schränken nahm und die auf einen Haufen legte. „Ehmm.. Robin, was machst du da?“ Die Schwarzhaarige drehte sich zu Nami um: „Ich sortiere die Bucher. Die hier,“ sie zeigte auf den Haufen, „brauchen wir nicht durchzusehen. Ich habe sie alle irgendwann schon gelesen und daher weiß ich, dass da keine Anhaltspunkte für das Verschwinden des Kapitäns zu finden sind.“ Sie lächelte die Navigatorin an. „Ach so... Dann haben wir ja nur noch die da durchzublättern.“ Sagte Nami und zeigte auf den anderen Haufen, der nicht gerade klein war. „NUR???“ schrieen Lysop und Pauli gleichzeitig. **********in der Höhle********************** Ruffy sah den Fremden misstrauisch an. Man konnte nicht sehen, wer er war, weil er einen schwarzen Umhang mit Kapuze trug. „Wer sind Sie und was hat das hier zu bedeuten?“ Er nahm den Zettel aus seiner Hosentasche und zeigte ihn dem Fremden. „Ich bin ja so froh, Euch wieder zu sehen, Raphael!“ Er nahm sich die Kapuze ab and sah Ruffy an: „Erkennt Ihr mich denn nicht?“ Ruffy sah fassungslos zu dem fremden Mann. Er hatte langes, dunkelbraunes Haar und ein eher spitzes Gesicht. ( seht euch das Bild bei den Charas bitte an^^ ) Er trug, wie schon gesagt einen schwarzen Umhang und eine Hose in der selben Farbe. Ruffy hatte auch gemerkt, dass der Fremde ein Schwert trug und schaute ihn noch immer bedenklich an. ‚Ich habe das Gefühl ich kenne ihn.... Aber.... Verdammt, wieso kann ich mich nicht erinnern? Und was soll diese förmliche Ansprache?’ Er schaute ihn immer noch zweifelnd an: „Nein. Wer sind Sie?“ Der Fremde schien gar nicht überrascht. Er nickte leicht und erkundigte sich weiter: „Ihr könnt euch also an gar nichts mehr erinnern? Das dachte ich mir schon.... Dieser Mistkerl hat ganze Arbeit geleistet...“ Er hielt inne und sah Ruffy in die Augen: „Dann wisst Ihr bestimmt auch nicht, dass Ihr in Wahrheit Raphael heißt.“ Ruffy schaute ihn entsetzt an. ‚Raphael? Was zum Teufel redet er da?’ Ruffys Blick verfinsterte sich: „Wieso sollte ich Ihnen glauben? Und Sie haben immer noch nicht meine Frage beantwortet!“ Der Fremde schien nicht lange zu überlegen und machte ein freundliches Gesicht: „Wie unhöfflich von mir! Entschuldigt bitte! Ich bin ein Freund eueres Vaters, mein Name ist Gerard L’oreaux , Eure Majestät.“ (***L’oreaux wird Luro ausgesprochen und Bordeaux, Bordo) ************************************** Ein kleines Boot kam in Baruka an. Ein großer Mann, Mitte Dreißig stieg aus seinem Floß und musterte die Stadt. Er hatte kurze dunkelbraune Haare und einen Schnurrbart. Sein dunkelblauer Mantel und das Schwert, dass er um die Hüfte trug, ließen ihn fast schon adlig aussehen. Seine Augen blieben an einem Schiff im Haffen hängen, dass den Totenkopf des Piratenkapitäns Monkey D. Ruffy trug. Der Mann musste grinsen und machte sich auf den Weg in die Stadt. ‚Bald habe ich dich gefunden....’ ***********im Laden********************** „Ich habe eine Karte von dieser Insel gefunden, meinst du das hilft uns was, Nami?“ fragte Lysop und schaute zu der Orangehaarigen. Die Navigatorin und die Archäologin schauten gleichzeitig den Schützen an: „Gib her!“ sagte Nami und riss ihm das Buch förmlich aus den Händen. Sie musterte die Karte und schien nichts brauchbares gefunden zu haben: „Ist bloß ne Karte, die kann uns nicht weiterhelfen und außerdem ist sie ja auch nicht präzise genug...Hier sind nur Hügel, Wälder und solche Sachen dargestellt.“ „Darf ich mal sehen?“ fragte Robin, die von weitem das Buch beäugte. Nami sah auf und zuckte mit den Schultern: „Klar, aber ich weiß nicht, was du--“ Zu Namis Erstaunen blickte Robin die Karte gar nicht an, sondern betrachtete die lehre Seite vor der Karte. „Hier hat jemand etwas geschrieben... Nein, hier muss man etwas rein gelegt haben und wie es scheint, war die Tinte noch nicht trocken und daher der Abdruck.... Es ist schwer es zu entziffern, weil es durch den Abdruck verkehrt herum steht und außerdem ist der Abdruck nicht besonders gut....“ Den anderen verschlug es die Sprache... „Was steht da?“ wollte nun Pauli wissen. „Hmmm... Irgendwas von: weiß für den Tod, treff Höhle, traue einem Raphael, Freund. Alles andere ist nicht lesbar ...“ „Das ergibt doch gar keinen Sinn!“ sagte Lysop. „Aber das ist das einzige das wir haben, wir haben schon alles durchgesehen, das muss es einfach sein!“ sagte Nami und schien zu überlegen, was es bedeuten könnte... „Naja... wir haben ja einen Anhaltspunkt....Die Höhle .. Und auf der Karte ist sie auch eingezeichnet“ sagte Robin. „Dann nichts wie los!“ sagte Pauli und war schon fast bei der Tür. „Warte, ich komme mit. Robin, du und Lysop könnt ja in der Zwischenzeit mal die Leute fragen, ob sie einen Raphael kennen.“ Robin stimmte der Navigatorin zu und gab ihr die Karte. „Wir treffen uns nachher beim Schiff!“ sagte Nami noch, bevor sie mit Pauli durch die Tür verschwand. ********************************************************************** „Was soll das heißen, Eure Majestät??“ schrie Ruffy schon fast. ‚Gerard L’oreaux? Ich kenne sein Gesicht.......’ *flashback* Man sieht Ruffy im Alter von etwa 3 Jahren auf einem Schiff. Er guckt aufs Meer und von hinten kommt ein Mann. Ruffy hat ihn noch nicht bemerkt und man kann auch nicht erkennen um wen es sich handelt. „Hey, Raphael, jetzt schau nicht so traurig, der kommt gleich...“ Ruffy schaute zum Mann herauf und jetzt kann man sehen, dass es Gerard ist. *flashback ende* ‚Was ist los????’ Ruffy schaute verwirrt zu Gerard und ihm schwebten Tausend Fragen im Kopf herum, auf die er keine Antwort wusste. „Es tut mir wirklich leid, das Ihr euch nicht erinnern könnt, aber daran ist nur dieser Mistkerl Schuld.... Wie dem auch sei, Ihr seid aus einer Königlichen Familie, Euer Vater war der König einer Insel, die auf mysteriöse Weise unterging und Ihr seid der einzige noch lebende Erbe...“ Ruffy konnte nichts sagen. Der Schock war zu groß. Gerard sah das und fuhr fort: „Es tut mir leid, ich habe auf den Zettel geschrieben, ich wüsste wer Eure Eltern umgebracht hat, aber ich habe da nur eine Vermutung...Es war nämlich so, das Eure Mutter schon bei Eurer Geburt starb...Und Euer Vater, er...er wollte euch beschützen...Er hat Euch damals versteckt....Ich konnte gar nichts mehr für ihn tun...“ Gerard sank langsam zu Boden und setzte sich auf einen Stein. Er atmete einmal tief durch und erzählte weiter: „Ich habe Euch seit 10 Jahren gesucht...Überall...Und jetzt habe ich Euch endlich gefunden.....Ich wollte rausfinden, wer meinen König, meinen Freund umgebracht hat... Ich konnte so nicht mehr weiterleben.... Ich vermute, dass der, der Euch die Erinnerung weg nahm, auch Eueren Vater umgebracht hat und deshalb brauche ich Eure Hilfe...“ Er sah Ruffy in die Augen. „Ich--....Meine Hilfe?“ Ruffy verstand die Welt nicht mehr... Er fing an leicht zu zittern und wollte das ganze nicht glauben... ‚Das ist nicht wahr!!! Das kann nicht wahr sein!!’ „Ja, ich möchte, dass Ihr mit mir kommt. Ich bringe euch an den Ort, wo Ihr zuletzt mit eurem Vater wart. Ich hoffe, Ihr könnt euch dann vielleicht erinnern...“ Gerard sah in das bleiche Gesicht des Jungen. Dieser schien etwas zu überlegen. Er schaute ihn immer noch misstrauisch an: „Was ist mit Ace?“ Gerard sah ihn verwirrt an: „Wer ist Ace?“ „Mein Bruder, Puma D. Ace...“ Der ältere schaute ihn nur mitfühlend an: „Ihr habt keinen Bruder, Majestät.“ *************************************************** „Verdammt noch mal!!!“ Zorro war schon wieder am gleichen Haus angekommen. ‚Ich raste noch völlig aus...’ Er seufzte und ging nach links. ‚Wenn es bisher nicht mit rechts geklappt hat, dann muss es ja wohl mit links!’ *************************************************** Aokiji kam endlich auf Water Seven an. ‚Hier hat sich aber auch gar nichts verändert,’ dachte er und sah sich um. Nicht weit von ihm stand ein merkwürdiger Mann und beobachtete die Schiffe, die im Haffen standen. Er hatte eine Sonnenbrille auf, trug eine Badehose und sein hellblaues gestyltest (^^) Haar war nicht zu übersehen. Aokiji überlegte nicht lange und ging zu ihm: „Hey, du...“ Der Mann drehte sich zu ihm um und sah den Vizeadmiral an. „Hast du den Typen, schon mal gesehen?“ fragte Aokiji und hielt ihn einen Steckbrief unter die Nase. Der Mann hob seine Sonnenbrille leicht und sah Aokiji misstrauisch an: „Hey, Alter, lass mich in Ruhe, ich kenn den Typen nicht....“ Damit drehte er sich von Aokiji weg und schaute wieder aufs Meer: ‚Ach du Scheiße, der ist einer von der Marine....’ Da traf es ihn wie ein Blitz und Franky drehte sich rasch zu Aokiji um, der ihn verwundert ansah. Franky schaute noch einmal den Steckbrief an und schrie: „EINE MILLIARDE BERRY???“ *************************************************** Ruffy sah den Mann geschockt an: „Was?“ Gerard nickte nur. „Aber, das kann nicht...er...ich....“ fing Ruffy an zu stottern. „Es tut mir leid,“ sagte Gerard und sah den jüngeren an. Jetzt wurde es Ruffy zu viel. Er wollte das alles nicht glauben... ‚Da ist doch was faul! Das kann nicht wahr sein!’ „Jetzt hören sie mir mal zu!“ Er ging auf Gerard zu und packte ihn am Kragen: „Wieso zum Teufel kann ich mich denn an gar nichts mehr erinnern? Und sparen sie sich diese förmliche Anreden!!!“ Er sah ihm wütend in die Augen, lies ihn dann los und trat einpaar Schritte zurück. Gerard schien nicht besonders beeindruckt zu sein: „Ich kann verstehen, dass Ihr,“ dabei sah er Ruffys entnervtes Gesicht, „ich meine dass du, aufgebracht bist--“ „Aufgebracht trifft es nicht mal annähernd!“ unterbrach er ihn. Gerard sah in seine wütenden Augen und fuhr fort: „Gut... Ich werde dir alles erzählen... Aber ich denke, es wäre besser, wenn wir irgendwo anders hingehen... Ich will dir noch was zeigen.“ Er sah den jüngeren fragend an. Ruffy zögerte ein wenig, willigte dann aber ein. Gerard stand auf und zusammen verließen sie die Höhle und gingen tiefer in den Wald hinein. Ruffy sagte kein Wort und schien ein wenig abwesend zu sein. Gerard sah ihn von der Seite an und schien auch seinen Gedanken nachzugehen. ‚Genau wie sein Vater...’ dachte er und musste innerlich grinsen. ***********auf Water Seven********************** Aokiji hat den merkwürdigen Mann mit der schrillen Frisur hinter sich gelassen und marschierte geradewegs zum Haus des Bürgermeisters. ‚Das war ja ein merkwürdiger Kauz...’ dachte er und musste an Franky denken, der ihm nicht besonders klug vorkam. Dafür hatte Franky auch gesorgt, denn er musste unbedingt vor Aokiji bei Iceburg ankommen und der Vizeadmiral dürfte natürlich nicht erfahren, dass Franky in Wahrheit den Mann auf dem Steckbrief kannte. Aokiji stand jetzt vor dem Haus des Bürgermeisters, das ganz neu zu sein schien. ‚Die haben wohl renoviert...’ Ein Mann kam auf Aokiji zu und fragte höflich: „Kann ich ihnen helfen, Sir?“ Aokiji schaute den Mann an. Er musste einer von er Wache sein, so wie er angezogen war. „Ich möchte zum Bürgermeister.“ Der Mann sah ihn abschätzend an: „Und wer sind sie, wenn ich fragen darf?“ ‚Oh Mann... Ich habe keine Zeit für so was...’ dachte sich Aokiji und ging an dem Wachmann vorbei: „Vizeadmiral Blauer Fasan...“ Der Wachmann sah ihm nur verblüfft hinterher. ****************************************************** ‚Wo steckt dieser Blödi??! Jetzt hab ich schon überall gesucht!’ Sanji lief durch die Straßen von Baruka und suchte schon seit einer Weile den Schwertkämpfer. Er hat sogar Passanten nach ihm gefragt, jedoch ohne Erfolg. ‚Wenn ich diesen Kreiselkompass erwische, dann kann er was erleben!’ Der Smutje lief weiter und bog um die Ecke. ******************************************************** Zorro hatte noch immer keinen Weg aus diesen Gassen gefunden, geschweige denn den Mörder ausfindig gemacht. Er war schon völlig am Ende mit seinen Nerven, als er um die Ecke bog und noch mit einem der Fußgänger zusammenprallte. ‚Das fehlte mir ja noch!’ dachte er und rieb sich die entstandene Beule am Kopf. „HE, DU IDIOT, KANNST DU NICHT AUFPASSEN!!!“ schrie ihn der andere an. Zorro sprang wütend vom Boden auf und wollte den Kerl verhauen, als er sah, wer ihn angeschrieen hat. „Heee, Kochtopf!!! Pass auf wo du hinrennst!!!“ ************************************************************** Nach etwa 10 Minuten kamen Ruffy und Gerard aus dem Wald raus. Ruffy sah sich um und vermutete, dass sie auf der anderen Seite der Insel waren. Vor ihnen erstreckte sich das weite Meer und das Ufer war von großen Felsen übersät. Hierher verirrte sich nicht so leicht ein Schiff. Die Wellen prallten auf die Felsmassen und wenn man genau hinschaute, konnte man in einer steilen Bucht ein kleines Schiff erkennen. Ruffy bemerkte es und sah Gerard fragend an. Dieser schien die Gedanken des Jungen zu lesen. „Das ist mein Schiff. Ich habe es hier versteckt. Im Hafen bestand ein viel zu großes Risiko entdeckt zu werden.“ Ruffy hörte ihm aufmerksam zu. „Wieso versteckst du dich eigentlich?“ fragte er dann. Gerard schien ein wenig zu zögern, sagte dann aber: „Weißt du, ich bin nicht der einzige, der von deiner Identität weiß. Der Mörder deines Vaters läuft noch frei herum und ist auf der Suche nach mir. Er will nicht, dass du die Wahrheit erfährst. Vermutlich will er dich auch töten...“ Gerard sah Ruffy an und wartete auf eine Antwort. „Wenn er mich töten will, dann soll er nur kommen.“ ‚So leicht lass ich mich nicht einschüchtern,’ dachte er und seine Augen bekamen einen entschlossenen Glanz. Gerard sah Ruffy etwas erschrocken an: „Nein... Er ist viel stärker als du denkst. Er hat deinen Vater umgebracht und glaube mir, dein Vater war alles andere als ein Schwächling! Und außerdem hat er überall Spione, die nur darauf warten ihm zu berichten, wo du bist, was du machst und wer dir am Herzen liegt. Deshalb habe ich dir auch auf den Zettel geschrieben, dass du keinem vertrauen sollst.“ Ruffy sah ihn ungläubig an: „Von wem redest du die ganze Zeit? Hat der Kerl auch einen Namen?“ „Ja...Er heißt James Morgan.“ Ruffy schien zu überlegen: „Noch nie von ihm gehört...“ ‚James Morgan....James? ...Jam- Jimm ... Jimmy!... Jimmy M.!!!’ Ruffy konnte es sich auch nicht erklären, wieso er auf den Namen Jimmy kam. Er ließ es sich aber nicht anmerken und ging weiter als wäre nichts gewesen. Gerard hatte auch nichts mitbekommen. Er ging noch immer in Richtung des Schiffes und als er merkte, dass ihm Ruffy nicht mehr folgte, drehte er sich verwundert um: „Wieso bleibst du stehen?“ Ruffy stand auf einem der Felsen und sah Gerard an: „Wohin gehen wir überhaupt?“ Gerard war sichtlich verwirrt: „Auf das Schiff...“ „Und dann? Wo ist dieser Ort, wo ich mit meinem Vater zuletzt war?“ „Auf einer Insel, nicht weit von hier, sie heißt Bordeaux.“ ‚Von dieser Insel hat Nami erzählt...Nami! Verdammt, wie konnte ich das vergessen...’ „Ich kann nicht mit, meine Crew wartet bestimmt auf mich. Wieso kommst du nicht mit und wir gehen gemeinsam nach Bordeaux?“ Gerard schien das nicht besonders zu gefallen, er sagte schnell: „Warte! Das geht nicht... Wenn du jetzt zu deiner Crew zurück kehren würdest, müsstest du denen doch sagen, wo du warst und damit würdest du sie in Gefahr bringen. Glaub mir, dieser James kennt keine Skrupel und er würde nicht zögern deinen Crewmitgliedern etwas anzutun, um zu erfahren, wo du bist.“ Ruffy senkte seinen Kopf und sagte nichts. „Aber...“ „Glaub mir, es ist besser, dass sie nichts von dem wissen. Deshalb habe ich auch auf den Zettel geschrieben, du sollst alleine kommen.“ Gerard sah Ruffy an und merkte, dass der noch immer zögerte mit ihm zu gehen. „Du kannst ihnen doch auch unterwegs durch eine Möwe bescheid geben, wo sie auf dich warten sollen. Was sagst du dazu?“ Das hatte gewirkt. „Gut. Was wolltest du mir denn zeigen?“ Gerard war zufrieden und grinste Ruffy nur an: „Ich hab’s auf dem Schiff. Komm mit.“ *******************auf der Dream Finder******************* „Ihr habt ihn auch nicht gefunden, oder?“ fragte Nami, als sie mit Pauli wieder beim Schiff ankam. Die anderen waren schon alle da und standen an Deck. „Nein. Was war mit der Höhle?“ wollte Zorro wissen, der alles von Lysop und Robin erfahren hatte. „Die war zwar von Fackel erleuchtet, aber das war schon alles.“ sagte Pauli. „Ich bin sicher, dass Ruffy da war!“ sagte Nami und schaute aufs Meer. „Weiß nicht....“ meinte Pauli und lehnte sich an die Reling. „Wie kannst du dir sonnst die brennenden Fackeln erklären, he?“ meinte Nami aufbrausend und Pauli tat es schon im nächsten Moment leid, dass er überhaupt was gesagt hat. „Jetzt ist nicht die Zeit zum streiten.“ Sagte Robin und blickte zu Zorro: „Nun, Vizekapitän, was machen wir jetzt?“ Zorro, der auch an die Reling gelehnt war, drehte den Kopf etwas in Robins Richtung und sagte, ohne sie anzuschauen: „Es kann doch nicht so schwer sein, auf dieser kleinen Insel einen Gummimenschen zu finden....“ Als keiner von der Mannschaft etwas erwiderte, drehte sich Zorro zu ihnen um und meinte: „Wir suchen morgen weiter, er muss ja irgendwo auf dieser Insel sein.“ „Das glaube ich nicht.“ „Natürlich ist er noch hier---“ Erst jetzt fiel es Zorro auf, dass diesen Satz keiner von seinen Freunden gesagt hatte. Die Crew schaute überrascht zum anderen Ende des Schiffes und nicht weit von ihnen entfernt saß ein Mann auf einer der Kisten mit Proviant. Zorros Blick veränderte sich schlagartig und er griff nach einer seiner Katanas. Auch die anderen machten sich auf alles gefasst. „Wer bist du?“ sagte Zorro drohend. Der Mann blickte auf und sprang von der Kiste runter. Er trat einpaar Schritte nach vorn und blickte die Crew an: „Mein Name ist James Morgan.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)