Не без тебя! - Nicht ohne Dich! von Phoenix-of-Darkness (Fortsetzung zu Russian Life - YuKa!) ================================================================================ Kapitel 6: Начало трудностей - Beginn der Schwierigkeiten --------------------------------------------------------- Hier nun das lang ersehnte 6. Kapitel!! Wichtig: Es tut uns wirklich sehr leid, dass ihr immer so wahnsinnig lange auf ein nächstes Kapitel warten müsst, aber es wird sich leider in Zukunft nicht bessern. Den Grund findet ihr in meinem (Dark-Phoenix_Kai) Steckbrief bzw. Weblog. Tja und nun viel Spaß mit dem 6. Kapitel. Was zuletzt geschah: Am nächsten Morgen sagte er kein Wort zu Kai, was diesen stutzig machte. Yuriy ging ohne etwas zu essen zu Mitsuki. Auf den Weg zur Praxis traf er wieder den Typen, welchen der Rothaarige vor einigen Tagen aus der Praxis gejagt hatte. „Na? Hast du etwa Angst vor deiner Vergangenheit?“ meinte er belustigend. „Halt’s Maul das geht dich einen Scheißdreck an.......“ „Aber, aber wer wird denn gleich?“ „HALT’S MAUL UND VERSCHWINDE, HABE ICH GESAGT“ schrie Yuriy und drehte sich ruckartig um. Unterdessen saß Kai auf dem Küchenstuhl und dachte über Yuriy auffälliges Verhalten nach. //Wieso war er heute so komisch?! Was ist bloß los mit ihm?// dachte Kai und seufzte. Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken, denn auch der Halbrusse musste heute auf Arbeit. Eigentlich hatte er darauf überhaupt keinen Bock, weswegen sich der Rotäugige auch viel Zeit ließ, um in die Gänge zu kommen. Was zu letzt geschah: (Ende) Gelangweilt saß Kai in der Bar des Restaurants. Heute war irgendwie überhaupt nichts los im Restaurant. Ab und zu kamen zwar mal zwei bis drei Gäste, aber wirklich beschäftigt war Kai damit nicht. Was ihn jedoch viel mehr beschäftigte war die Sache mit Yuriy. Er konnte sich absolut nicht erklären was mit dem Russen heute Morgen los war. „Was ist los mit dir, Kai? Du seufzt heute schon die ganze Zeit.“ Fragte Takuto, der Koch. „Ach nichts.“ Meinte Kai, da er keine Lust hatte darüber zu reden. Denn eigentlich ging es ja auch niemanden etwas an. Gut er mochte Takuto, aber von seinen Problemen wollte Kai trotzdem nicht erzählen. //Ich halte es hier einfach nicht aus…...Yuriy hat heute früh noch nicht mal etwas gegessen…..// dachte Kai weiter und schon kam ihm da die Idee. Der Halbrusse sprang von einen der Tresenhocker, auf welchem er die ganze Zeit saß und begab sich in die Küche. //Bis 14 Uhr ist hier heute eh nichts mehr los und da kann ich Yuriy auch was zum Mittagessen vorbei bringen.// Kai suchte sich einige Zutaten zusammen und machte sich ans kochen, dass er dabei von Takuto skeptisch beäugt wurde, störte Kai recht wenig. Nachdem der Rotäugige fertig war, packte er alles ordentlich zusammen und wollte schon einfach gehen, doch er wurde zurück gehalten. „Wo willst du denn jetzt mit dem Essen hin?“ fragte Takuto. Kai seufzte. „Dieses Essen werde ich jetzt zu meiner Tante bringen und da eh nichts groß los ist, braucht man mich ja jetzt nicht.“ Damit war für Kai alles geklärt. „Warte!“ Mitten in der Bewegung stoppte Kai. //Ich bring ihn gleich um!// dachte er gereizt und drehte sich erneut zu dem Koch, welcher sichtlich Spaß daran hatte, den Halbrussen auf die Palme zu bringen. „Was?!“ fauchte Kai ihn an. „Du musst Brooklyn bescheid sagen. Sonst tickt der aus.“ Meinte Takuto nun ernst, da er mittlerweile wusste, dass sein Chef es auf den Halbrussen abgesehen hatte. „Ich nehme doch mal an, dass du mir als Freund den Gefallen tust und es Brooklyn in meinem Namen ausrichtest!“ meinte der Silberhaarige zuckersüß lächelnd und verschwand durch die Hintertür. Takuto sah ihm verdutzt nach. „Yuriy?“ fragte Mitsuki den Rothaarigen vorsichtig. „Ja?!“ kam die leicht genervte Reaktion. „Was ist los mit dir? Du bist heute schon die ganze Zeit schlecht drauf und ziehst hier ne Schlechtwetterfresse, sodass die Patienten schon gehen, bevor sie überhaupt das Wartezimmer betreten haben!“ meinte Mitsuki und lehnte sich, mit verschränkten Armen, gegen den Türrahmen, des Aufenthaltraumes des Personals. „Wie oft denn noch, Mitsuki?! Ich sag es noch mal. Mit mir ist nichts, ich bin immer so und jetzt lass mich in Ruhe.“ Antwortete der 20jährige bissig was der Ärztin nur ein müdes Lächeln abrang. „Ich werde dich solange nicht in Ruhe lassen, bis du mir endlich gesagt hast, was los ist.“ Yuriy verleierte die Augen. Warum konnte diese Frau ihn einfach nicht in Ruhe lassen? Was hatte er denn bitteschön verbrochen, dass sie ihm permanent auf der Nase rum tanzte. „Du brauchst gar nicht die Augen verdrehen, mein Lieber!“ sagte Mitsuki ruhig. Nun war Yuriy wirklich erstaunt. Woher hat sie das gewusst? Immerhin hätte sie es nicht sehen können, da er ihr den Rücken zugewandt hatte. „Wie oft noch Yuriylein! Ich kenn dich ziemlich gut. Also sag mir endlich was dich bedrückt.“ Der Angesprochne seufzte resignierend. Er wusste, dass sie ihn solange nerven würde, bis er mit der Sprache raus rücken würde. Wieder sah Yuriy Mitsuki an. Und wieder einmal seufzte er. „Irgend so ein Typ verfolgt mich ständig. Er meint mich sehr gut zu kennen und geht mir auf den Zeiger!“ antwortete er auf Mitsukis Frage und drehte sich prompt um. „Aha, da ist also das Problem. Wenn er dich so gut kennt, müssen wir uns nur die Frage stellen, wer ihn geschickt hat. Derjenige wird sicher seinen Grund haben dich verfolgen zu lassen.“ Meinte Mitsuki, während Yuriy seiner Arbeit nachging. Kurze Zeit später kam Kai an der Praxis an. Er keuchte leicht, da er die ganze Strecke gesprintet war. Als er in die Praxis eintreten wollte, sah er einen jungen Mann mit blonden kurzen Haaren, der vor der Tür stand. „Entschuldigen Sie? Wollen Sie nicht hineingehen?“ fragte Kai, so neugierig, wie er war. Der junge Mann drehte sich um. Sein erschrockenes Gesicht wandelte sich schnell in ein fröhliches um und ein Lächeln stahl sich in sein Gesicht. „Nein. Ich dachte nur, dass ein alter Bekannter hier arbeiten würde aber, ich scheine mich getäuscht zu haben. Verzeihen Sie die Unannehmlichkeiten Bitte.“ sagte er und ging wieder. Kai sah ihn hinterher. //Komischer Kerl…...hab ich den nicht schon mal gesehen?! Egal! Ich muss rein, bevor das Essen kalt wird.// dachte der Halbrusse und betrat die Praxis. Glorius stand mit einem fiesen Grinsen im Gesicht hinter der Mauer. Sogleich zog er ein Handy aus der Jackentasche und wählte eine Nummer. „Ich habe ihn gefunden, aber es sind noch andere Personen in seinem Umfeld. Es wird schwierig sein, ihn wieder zu bekommen.“ sprach er trocken in das Gerät. „Egal! Tu alles, was in deiner Macht steht um ihn wieder zu bekommen. Er ist ein wichtiges Instrument für uns. Ich schicke dir Esther vorbei. Sie soll das mit dir erledigen. Verstanden?!“ antwortete die andere Stimme befehlend und duldete keine Widerrede. „Ja.“ antwortete Glorius leise. //Auch noch die. Die stiehlt sich doch immer davon und am Ende muss ich sie wieder suchen...// Dachte er, legte auf und ging seines Weges. „Yuriy! Ich habe Mittagessen für dich!“ schrie Kai durch die halbe Praxis. Mitsuki und Yuriy verließen das Büro und gingen zu Kai. Sogleich verpasste Mitsuki ihrem Neffen eine Kopfnuss. „Sei nicht so laut! Hier sind Patienten! Es reicht schon, wenn Yuriy sie vertreibt.“ sagte Mitsuki gestresst. „Wieso denn?“ fragte Kai und sah zu Yuriy, der sich alsbald umdrehte und wieder ins Büro ging. Mitsuki sah Kai an und deutete ihm an, ihr ins Büro zu folgen. Alle drei setzten sich an den Bürotisch und Mitsuki versuchte Kai die Situation zu erklären. „Yuriy wird verfolgt. Das ist die ganze Geschichte in Kurzform. Klar ist, dass jemand darauf aus ist Yuriy in die Finger zu bekommen. Und wir müssen das um jeden Preis verhindern, Kai.“ sagte Mitsuki ernst. „.... Ähm…...aber wieso hast du mir nichts erzählt Yuriy?!“ meinte Kai in einem leicht verärgerten Ton, als er sich dem rothaarigen Russen zu wandte. „Ich wollte nicht, dass du dir Gedanken darum machst.“ murmelte Yuriy. Mitsuki räusperte sich kurz um wieder die Aufmerksamkeit der beiden auf sich zu ziehen. „Okay. Wir werden ab sofort auf Yuriy Acht geben müssen. Wir wissen nicht, wie weit der Beauftragte gehen wird. Ich denke das Beste wäre, wenn Genzo Nachtschicht macht und auf Yuriy aufpasst.“ antwortete Mitsuki, wobei sie in Kais Augen gerade wie eine FBI Agentin wirkte, deren Aufgabe es war ein Zielobjekt vor Angreifern zu schützen. Doch sie traf auf Widersprüche, denn Yuriy war damit nicht wirklich einverstanden. „W...WAS?! ICH KANN JA WOHL AUF MICH SELBER AUFPA-“ „Keine Widerrede Yuriy! Oder es setzt was!!“ unterbrach Mitsuki Yuriy und drohte ihm. „Erstmal isst du jetzt das Essen, welches dir Kai mitgebracht hat. Du hast ja jetzt eh Mittagspause.“ sagte Mitsuki und rief den nächsten Patienten auf, den sie mit ins Behandlungszimmer nahm. Schweigend nahm Yuriy das Essen von Kai und machte sich an seine Mittagspause. „Und schmeckt es?“ fragte Kai nach kurzer Zeit neugierig. Mit einem Lächeln im Gesicht antwortete Yuriy: “Perfekt wie immer Kai. Dankeschön.“ Auf diese Antwort war Kai nicht gefasst und etwas Röte schlich sich auf seine Wangen. Unterdessen im Restaurant: „Wie bitte!?“ schrie Brooklyn durch das gesamte Gebäude, als er von Takuto erfuhr, dass sein Kellner gerade abwesend war. „Nun ja….ähm…also…“ stotterte der Japaner. „Was denkt sich dieser kleine Giftzwerg dabei!?“ Brooklyn war aufgebracht. Er hasste es, wenn Kai seinen eigenen Kopf durchsetzte. Viel lieber war es ihm, wenn der Halbrusse gefügig und willenlos war. „Er bringt Essen zu einem Kunden!“ warf Takuto ein, da er wusste das sein Chef doch Recht Geldgierig war. Augenblicklich war Brooklyn ruhig und sah seinen Koch an. Dabei verengte er seine Augen leicht. „Warum hast du das nicht gleich gesagt!“ zischte der Orangehaarige. „Nun ja…Sie haben mich nicht aus-“ „Schweig!“ unterbrach Brooklyn den 22jährigen. „Aber-“ setzte Takuto an und war gerade dabei seinen Chef auf die Palme zu treiben, als sich die Tür öffnete und dein weiterer Japaner den Raum betrat. Dieser war recht groß und war begleitet mit einem weißen Mantel, der ihm bis zu den Knien reichte. Darunter trug er einen dunklen Pullover. Seine lange blaue Jeans endete in ein paar brauen Stiefeln. „Ich bin Sumeragie Subaru. Ich hatte mich als Aushilfekraft gemeldet.“ Erklärte der Japaner knapp, während seine lila/grünen Augen ruhig auf Brooklyn ruhten. Der Türkisäugige brauchte einige Sekunden um seine Fassung wieder zu erlangen, da der Japaner namens Subaru ihn aus dem Konzept gebracht hatte. „Ach ja stimmt! Ich erinnere mich. Ich bin Brooklyn York – der Chef hier.“ Sagte Brooklyn und reichte dem Japaner die Hand. „Sumeragie!“ erwiderte Subaru mit einem kräftigen Händedruck. „Takuto! Da Kai ja nicht da ist, wirst du die Aufgabe übernehmen und den Herrn Sumeragie alles zeigen.“ Meinte der Orangehaarige und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Der Koch und Subaru waren schon am gehen, als sich Brooklyn noch einmal zu Wort meldete. „Ach und, wenn Kai auftaucht…schick ihn zu mir!“ „Werde ich.“ Antwortete Takuto und ging gefolgt von dem Grünhaarigen. „Sag mal Kai….müsstest du nicht eigentlich auf Arbeit sein?“ fragte Yuriy nach einer Weile. „Scheiße!“ fluchte Kai, da er die Zeit vergessen hatte. Der Halbrusse sprang auf, schnappte sich seine Tasche, in welcher er das Essen transportiert hatte und verschwand mit einem: „Bis heute Abend!“ Bevor der 18jährige jedoch die Praxis verließ, drückte seine Tante ihm noch schnell Geld zu, damit Kai keinen Ärger bekommen würde. In Rekordzeit lief Kai zurück, denn es war schon nach 14 Uhr. Um Zeit zu sparen, lief er einige Gassen entlang um nicht durch den Trubel der Stadt zu müssen. „Also dies hier ist die Küche, dort ist Geschirr, das ist Kai, die Tür führt zur….KAI!“ Takuto unterbrach seine Aufzählung, als er den 18jährigen richtig wahrnahm. „Man wo warst du solange?! Brooklyn will dich sehen und glaub mir, wenn ich dir sage, dass er ziemlich schlecht drauf war!“ erklärte der 22jährige und nahm Kai die Tasche ab, welcher dann sogleich zu Brooklyn ging. //Das wird wieder was!// seufzte er und klopfte an die Bürotür. „Herein!“ hörte Kai Brooklyns Stimme von drinnen. Als er dir Tür öffnete, kam ihn Zigarettenqualm entgegen. „Ah…Kai!“ meinte Brooklyn mit einem gespielten Lächeln. „Sie wollten mich sprechen!?“ antwortete Kai kühl, sodass das Lächeln von Dem Gesicht des Orangehaarigen verschwand. „Mach die Tür zu und komm rein!“ meinte Brooklyn barsch. So, das war es an dieser Stelle erstmal. Wir hoffen euch hat es gefallen und ihr bleibt uns weiterhin treu. Dark-Phoenix_Kai & wildkaetzchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)