Fallen leaves von Alice_from_next_door ((wird überarbeitet...)) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 (unbearbeitet, also büdde warten, denn es hat sich einiges verändert.) ------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 6 “Dankeschön!”, rief Ami und verbeugte sich. Dark Green hatte jetzt erfolgreich das letzte Konzert der Japantour hinter sich gebracht. “Es war echt total geil hier zu spielen, vor allem mit einem so genialen Publikum, wie ihr es seid...” “Ja und wenn ihr von uns immer noch nicht genug habt, dann könnt ihr in zwei Monaten unser neues Album rauf und runter hören!”, sagte Takuto. Die vier verließen unter tobenden Gebrüll die Bühne, doch mit der Zeit wurden die Zugabe-Rufe immer lauter, sodass sie noch einmal die Bühne enterten. “Okay, da ihr anscheinend wirklich nicht genug von uns kriegen könnt, spielen wir für euch noch einen Song und der heißt...” Ami brach ab. Sie spürte einen brennenden Schmerz am Arm und etwas Warmes lief daran herunter. Von hinten konnte sie Endo fluchen hören: “Fuck! Wer war das? Wer hat die Pistolenkugel in meiner Base drum versenkt?” Doch keiner hatte Zeit eine Antwort zu geben, denn schon fielen die nächsten Schüsse und Ami sah, wie Atsushi zusammenbrach. Ihre Augen weiteten sich entsetzt und sie stürzte auf ihn zu. “Atsushi? Atsushi sag doch was! ATSUSHI!!!!” Atsushi regte sich nicht mehr und die Tränen rannen über Amis Gesicht und tropften auf das von Atsushi. An seinem Mundwinkel erschien etwas Blut und lief am Gesicht runter. Endo und Takuto kamen zu den Beiden. “Ami, der Krankenwagen ist schon unterwegs! Mach dir keine Sorgen! Atsushi schafft das schon! Er ist stark!”, versuchte Endo sie zu trösten, doch in Amis Augen tauchte ein wütender Blick auf. Sie stand auf und ging zu einem Mikrofon. “Wer war das?” Die Zuschauer schwiegen entsetzt. “WER WAR DAS?”, wiederholte Ami in drohenden Ton ihre Fragen und bekam als Antwort ein verrücktes Lachen aus der vorderen Reihe. Ihr Blick fiel auf die Person und der wütende Gesichtsausdruck wurde zu purem Hass. Akira kletterte auf die Bühne (Wozu ist eigentlich das Securitypersonal da, was imma zwischen der Bühne und den Fans steht?!?!). Ami starrte ihn immer noch an. Sie nahm verschwommen wahr, dass jemand Atsushi von der Bühne trug, aber ihre ganze Aufmerksamkeit war nun auf die Pistole gerichtet, die Akira gerade auf ihre Stirn drückte. “Hättest du nicht von mir erwartet, was?”, sagte er und grinste ihr fies ins Gesicht. In ihrem stand die pure Angst, eine Angst, die ihr die Sprache verschlug, sodass sie Akira nur anstarren konnte. “Warum?”, fragte sie schließlich. “Weil er mir das weggenommen hat, was ich immer haben wollte.” “Du hättest es auch nicht bekommen, wenn Atsushi nicht aufgetaucht wäre.”, sagte Ami kühl. Sie wusste genau wovon er sprach. Also war sie an Atsushis Verletzungen schuld. “Akira?”, fragte Takuto entsetzt und Akira sah ihn an. Ami nutzte die kurze Unaufmerksamkeit und ging in die Knie. Mit einem Bein schaffte sie es Akira von den Beinen zu werfen. Die Pistole folg ihm aus der Hand und ein weiterer Schuss löste sich. Ein Marshall-Verstärker gab mit einem lauten Knall den Geist auf. Endo und Takuto hatten es geschafft Akira zu überwältigen und hielten ihn fest. “Ami... Du bist ja och verletzt!”, sagte Takuto, der Amis Verletzung jetzt erst sah. “Schon gut! Es ist nicht so schlimm! Nur ein Streifschuss!” “Ami, ich glaube ein Arzt ist noch da! Geh hin und lass ihn sich das mal anschauen! Wir passen hier auf Akira auf!”, sagte Endo. Ami nickte und ging hinter die Bühne. “Heute beim letzten Konzert, der zur Zeit erfolgreichsten Rockband Japans, Dark Green, gab es eine Schießerei, woraufhin die Sängerin Ami Hawking leicht verletzt und der Bassist Atsushi Kato schwer verletzt wurde. Der Täter wurde noch bei dem Konzert gefasst. Es handelt sich um den ehemaligen Bassisten der Band, Akira C.. Die Gründe für diese Tat sind weiterhin ungeklärt. Und nun zu unserer Korrespondentin Makoto Tsukino, die live von dem Ort berichtet, wo der Anschlag auf die Band stattfand...” Endo schaltete zu einem anderen Sender, doch auch da kamen gerade unzählige Berichte über ihr Konzert und so schaltete er schließlich den Fernseher aus. Neben ihm konnte man pausenloses Schniefen hören. Ami saß zusammengekauert auf der Couch und die Tränen liefen ihr unablässig übers Gesicht. Takuto versuchte sie zu trösten, allerdings mit mittelmäßigem Erfolg. “Hey Ami! Atsushi schafft das!”, sagte er. “Ja toll Takuto! Falls du es vergessen haben solltest, Atsushi liegt im Koma und der Arzt hat gesagt, dass seine Chancen scheiße stehen!” “Du musst ihm vertrauen, so wie du es immer getan hast! Dann wird er es auch schaffen!”, sagte Endo und wand sich zu Ami um. Ami schniefte trotzdem weiter und verbrachte die nächsten Tage kaum woanders als im Krankenhaus. In den meist schlaflosen Nächten entstanden viele, neue Songs, von denen sie aber eigentlich keinen spielen wollte. Ami, Takuto und Endo hatten beschlossen, mit der Band solange zu pausieren, bis Atsushi wieder auf den Beinen sein würde, trotzdem gab es einige Pressekonferenzen, die aber meist nur von Takuto und Endo bestritten wurde, da Ami bei den Gedanken an dieses Konzert, fast wahnsinnig wurde. “Wenn sich sein Zustand in den nächsten Tagen nicht verändert, wovon ich ausgehe, dann wäre es das Beste, wenn wir die Geräte abschalten würden!”, sagte ein Arzt, als Ami und Atsushis Eltern sich über Atsushis Gesundheitszustand informierten. Ami fühlte sich, als wäre sie vom Blitz getroffen worden. Atsushi würde sterben und sie war daran schuld. “Ich gehe etwas spazieren! Ich muss diese Nachricht erst mal verdauen...” “Ja, natürlich Ami. Geh nur!”, sagte Atsushis Mutter und sah sie verständnisvoll an. “Man sieht sich!”, sagte Ami und verließ das Krankenhaus. Kaum hatte sie das Krankenhaus verlassen, schob sie sich eine Zigarette im Mund. Sie ging durch verlassene Tokyoer Straßen, bis sie in ein besonders zerfallenen Teil kam. Sie warf noch mal einen Blick zur Seite, bevor sie durch eine Tür verschwand. “Sieh an, sieh an! Wenn das mal nicht unser gefeierter Rockstar ist! Du warst lange nicht mehr hier, Ami Hawking.”, sagte ein Mann, der vor ihr aufgetaucht war. “Hör auf dummes Zeug zu labern! Hast du was da?”, sagte Ami kühl und blickte den Mann an. “Nun, zur Zeit ist die Auswahl beschränkt... Obwohl ich mir hätte denken können, dass du bald wieder hier auftauen würdest, aber die Polizei führt zur Zeit verstärkt Kontrollen durch, deshalb konnte ich dir nicht deinen bestimmten Stoff besorgen. Du musst mit dem leben, was ich jetzt da habe.” “Woher wolltest du wissen, dass ich bald hier auftauche?”, fragte Ami immer noch, als wär sie ein laufender Eiszapfen. “Du warst noch nie das starke Mädchen, was du auf der Bühne zeigst! Und nun, das es euern Bassisten ganz schön heftig erwischt hat, da konnte ich mir halt denken, dass du bald hier antanzt!” “Wow, du bist ja schlauer, als ich dachte!”, sagte Ami, während sie dem Typen durch einen Gang folgte. “Hier was hältst du davon?” “Oh wow! Ami wird vor Freude ausflippn, wenn se das hört!”, sagte Takuto begeistert. “Ja wer hätte gedacht, dass es Atsushi doch noch schaffen würde, in der Situation in der er sich befand...” “Joah wenn r weterhin solche Fortschridde macht, wird r bald ausm Koma erwachn!” “Ami?” “Wo ist sie bloß?”, fragte Endo. “Nun, se müsste hier sein. Ihre Converse stehen jedenfalls hier!”, sagte Takuto und wies auf grüne Chucks. “Aber es ist so ruhig...” “Vielleicht hat se nen bisl schlafn könn! Ich mein, se hat ja in de letztn Wochn kom jeschlafn!” Takuto ging die Treppe hoch und in Amis und Atsushis Zimmer. “Endo hier obn is se!” Ami saß auf dem Boden und lehnte an ihrem Bett, die Augen geschlossen. Takuto ging auf sie zu und vor ihr in die Knie. “Weßt du was Ami? Dr Atsushi wird widdr jesund. Sen Zustand is viel bessr jeworden und...!” “Ich glaube das macht nicht mehr viel Sinn mit ihr zu sprechen, Takuto.”, sagte Endo, der nun auch das Zimmer betreten hatte. “Heute trauert die japanische Musikwelt bereits zum dritten Mal um seine erfolgreichste Band aller Zeiten, Dark Green, die sich nach dem spektakulären Selbstmord der Sängerin Ami Hawking, vor drei Jahren aufgelöst hatte. Warum sich die damals Einundzwanzigjährige mit einer dreifachen Überdosis Heroin umbrachte ist immer noch nicht bekannt, doch soll dazu etwas in ihrem Abschiedsbrief stehen, der bis jetzt allerdings unveröffentlicht blieb und eine Veröffentlichung ist bis jetzt nicht geplant. Es gibt aber die Vermutung, dass es etwas mit ihrem damaligen Freund Atsushi Kato, dem Bassisten der Band zu tun hatte, dies ist allerdings nicht bestätigt. Aufgrund dieses traurigen Jubiläums ist dieser Abend Dark Green gewidmet. Es beginnt um 18 Uhr mit dem MTV-Special Dark Green and Friends, wo ihr nicht nur Songs von Dark Green hört, sondern auch von befreundeten Bands und Sängern, wie Queens of the Stone Age, Foo Fighters oder Hyde. 19 Uhr läuft dann das MTV-Masters zum Thema Drugs und ab 20 Uhr überträgt MTV das legendäre Tokyo-Konzert der Band. Danach folgt ein MTV-Masters über Ami Hawking und ab 23 Uhr beschäftigt sich mein Kollege Chiaki in der Rockzone mit der Punkbewegung in Japan. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Abend. Ham wir wieder was gelernt! Servus und Tschüss!”, sagte der MTV-Moderator und übergab an die Werbung. Atsushi warf ihm einen traurigen Blick zu und wand sich dann an seinen Cousin, der jedes Wort des Moderators förmlich eingesogen hatte: “Du willst dir das heute Abend nicht wirklich anschauen, oder?” “Doch eigentlich schon! Du erzählst mir ja nichts aus der Zeit, in der du bei Dark Green gespielt hast und megaberühmt warst!” “Und dafür habe ich meine Gründe.” “Och komm schon, wenn ich mir das heute anschauen darf, nerve ich dich nie wieder mit meinen Fragen!” “Nein, verdammt noch mal!”, sagte Atsushi in wütenden Ton. Warum verstand Masaru das nicht? Diese Erinnerungen, die er unbedingt wissen wollte, wollte Atsushi eigentlich vergessen, doch dies war nicht so einfach, wo doch Ami in seinem ganzen Leben eine entscheidende Rolle gespielt hatte. Sie zu vergessen hieße gleichzeitig auch seine halbe Vergangenheit auszulöschen. “Du hast doch nur Schiss dich mit der Sache auseinander zu setzen!”, schrie Masaru nicht minder wütend. Atsushi sagte nichts. Masaru hatte Recht mit dem was er sagte. Diese grauenhafte Angelegenheit war jetzt drei Jahre her und er war den Möglichkeiten, die Sache ein für alle Mal zu beenden, immer ausgewichen. Er vermied jeden Kontakt mit Informationen zu Dark Green, zu Takuto und Endo hatte er kaum noch Kontakt. In einem dieser wenigen Gespräche hatte Endo Amis Abschiedsbrief erwähnt und gesagt, wenn er bereit dazu wäre, könnte er ihn sich bei ihm abholen. Doch auch diesen hatte er noch nicht geholt, noch nicht. Atsushi stand so plötzlich auf, dass Masaru erschrocken in eine Ecke sprang, wohl aus Angst von Atsushi eine Ohrfeige zu bekommen, da Atsushi auch schon seinem anderen Cousin einen kräftigen Schlag verpasst hatte, aber dies war jetzt schon mehrere Jahre her. Damals war er gerade mit Ami zusammengekommen und sein Cousin hatte versucht, sie ihm auszuspannen. Atsushi zog nur eine Augenbraue hoch und sagte: “Mach doch was du willst! Aber lass meine Wohnung am Leben.” “Wo willst du hin?”, fragte Masaru, aufgrund des Sinneswandels, verwirrt. “Das tun, was ich viel zu lange vor mir hergeschoben habe!” Mit einem Anflug eines Lächelns verschwand er. Die Sonne machte bereits Anstalten am Horizont im Meer zu verschwinden, als Atsushi bei seinem letzten Ziel ankam. Er ging an vielen hohen Statuen und anderen Gedenksteinen vorbei, bis er schließlich den fand, nachdem er suchte. Er warf kurz einen Blick darauf und zog dann einen Zettel aus der Hosentasche: An alle, die diesen Brief lesen, Wenn ihr dies lest, werde ich nicht mehr da sein. Ihr fragt euch jetzt vielleicht, warum ich das getan habe/ tun werde, aber ich sehe gerade, wie meine ganze Welt wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Für mich hat ein Leben ohne Atsushi nicht mehr wirklich einen Sinn, denn ich habe festgestellt, dass ich euch, Endo und Takuto, nur ein Klotz am Bein bin. Ich bin seelisch nicht mehr so stabil, wie ich es mal war und ihr müsst pausenlos dafür sorgen, dass ich keine Scheiße baue. Es tut mir leid, dass ich es nicht früher gemerkt habe, sonst hätte ich diesen Schritt schon früher getan, Sorry. Es tut mir leid, dass ich nicht so stark bin, wie Dave Grohl, der trotz Kurts Tod den Mut gehabt hat, weiter im Musikbusiness zu bleiben, aber ich kann nicht weiterleben, in einer Welt, in der es von Erinnerungen an Atsushi nur so wimmelt. Es tut mir leid, wenn ich euch jetzt enttäusche, aber ich denke, dass dies das Beste für uns alle ist. Takuto, Endo, ihr ward stets zwei der Menschen, den ich mit am meisten vertraut habe und ich hoffe, dass dieses Vertrauen nicht umsonst war. Wenn doch, jetzt ist es auch egal. Macht euch bitte keine Vorwürfe. Auch ihr hättet meinen Tod nicht verhindern können, außer ihr könnt Tote wieder zum Leben erwecken. Aber wer kann das schon? Ich habe meinen Glauben an diese Welt verloren. Eine Welt, die mir noch nie wirklich wohlgesonnen war, außer an dem Tag, als Atsushi kam. Ich weiß nicht, was danach kommt, aber schlimmer als das, was jetzt hier ist, kann es nicht mehr werden, also habe ich keine Angst. Jetzt kann ich auch Sid Vicious verstehen, ganz gleich, ob er Nancy jetzt umgebracht hat, oder nicht! Ich fühle mich genauso hilflos, wie sich Kurt Cobain wahrscheinlich gefühlt haben muss! Ich gehöre in diese Welt nicht hinein, das hat sie mir schon mein ganzes Leben lang klar gemacht, dennoch würde ich alles noch mal genauso machen, wenn auch nur um solche Menschen, wie Atsushi, Takuto und Endo kennen zulernen. Ich bin total glücklich, dass ich die sieben Jahre mit euch verbringen durfte und ich bereue nichts was ich getan habe und auch nicht das, was jetzt kommen wird. Die Ramones sagten: ‘It’s time to live and time to die.’ Für mich gilt jetzt: It’s time to die. Ami Atsushi sah von dem Brief auf und auf Amis Namen auf dem Grabstein. “Du bist so ein kleiner Dummkopf!”, sagte er sanft und lächelte leicht. THE END So, das is meine Story über eine Band, die man mit Nirvana vergleichen kann. Ich finde so eine Band passt am besten, um so eine Geschichte zu schreiben... Denn wie würde das aussehen, wenn eine Popband so was durchmacht? Unrealistisch, oder? Naja dies ist meine erste FanFiction und ich bitte um Kommis! Sagt mia, ob es euch gefällt (dabei bitte das was euch gefällt) und wenn es euch nicht gefällt, dann schreibt mia die Gründe, damit ich sie vernichten kann *wuahahaha* Naja das wars von mia, wenn ihr wollt, werd ich noch ein paar Flashbacks zur Entstehung von Dark Green schreiben und auch die Situation, in der Atsushi Ami die Frage, die öfters indirekt von Beiden angesprochen wird, fragt. Aber nur wenn ihr wollt, ich habe nämlich keine Lust Stories zu schreiben, die keiner liest, versteht ihr? In der Hoffnung auf viele Kommis und ein Wiedersehen/-lesen in meinen anderen FanFics, verabschiede ich mich . Rock on! Mooni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)