Fallen leaves von Alice_from_next_door ((wird überarbeitet...)) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 (unbearbeitet, also büdde warten, denn es hat sich einiges verändert.) ------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 4 Die Woche verging mit immer neuen Meldungen über Crazy Red, die teilweise so was von sinnlos waren, dass sich die Band nur darüber krank lachen konnte. Der Verkauf von ihren CDs boomte. Als die vier einen freien Nachmittag zu Hause verbrachten, klingelte das Telefon. Ami nahm mit gerunzelter Stirn den Hörer in die Hand: “Hallo?” “Hi Ami!”, sagte eine ihr vertraute Stimme, die von Atsushi. “Na du wie geht’s?”, sagte Ami und verscheuchte ihre anderen Bandmitglieder, die beim Gespräch mithören wollen. “Naja ganz gut! Ich werd von haufenweise Journalisten verfolgt.” “Du bist nicht der Einzige, der von der Presse verfolgt wird. Hast du irgendwelche Interviews gegeben, was uns angeht? “Nein, ich ignorier die netten Leute immer. Das bringt sie langsam zur Weißglut, glaube ich!”, kam es wieder von Atsushi und Ami konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. “Hast du Lust heute mit mir ins Mugge Fug (Das Mugge Fug ist das Kulturcafe hier bei mir in der Gegend, wo immer die genialsten Bands spielen...) zu kommen?” “Oh! Sorry ich habe heute Abend leider schon was vor, aber wir sehen uns trotzdem, ich bin nämlich auch im Mugge Fug!” “Na okay! Dann bis heute Abend! See you”, sagte Atsushi und Ami verabschiedete sich ebenfalls mit einem ‘See you’ und stellte das Telefon wieder auf seine Ladestation. “Wer warn das?”, fragte Takuto, der urplötzlich neben ihr aufgetaucht war und sie damit fast zu Tode erschreckt hatte. “Nur Atsushi! Hat gefragt, ob ich heute Abend mit ins Mugge Fug komme, aber da ich ja eh da bin... . A Propos Mugge Fug. Wir müssen die Songs noch mal durchgehen beziehungsweise erst mal ausmachen.”, sagte Ami, nachdem auch der Rest der Band wieder aufgetaucht war. “Aso isch bin daführ, dass wor de janz olden Songs un de B-Soiten spielen. S wär ma was andres!”, sagte Takuto und dieser Vorschlag wurde beim Großteil der Band positiv aufgenommen, mit Ausnahme von Akira, aber wen kümmerte schon seine Meinung. Danach wurden die Songs besprochen und teilweise noch mal durchgespielt. Um zehn vor Sieben machten sich die Vier auf den Weg zum Mugge Fug. Takuto verstaute die drei Gitarren im Kofferraum von Amis schwarzen, getunten Lotus Elise. Ami hatte diesen Abend die Arschkarte gezogen. Sie würde heute fahren müssen und so stieg sie auf der Fahrerseite ein, Takuto nahm neben ihr Platz und schob als erstes eine CD ins Radio. Endo und Akira setzten sich hinter die Beiden. Sie waren knapp zehn Minuten gefahren und waren nun im Zentrum Tokyos (Ich weiß, dass man Tokyo im Deutschen eigentlich mit ‘i‘schreibt, aba seit es Tokio Hotel gibt, find ich Tokyo mit ‘i‘ ist eine Beleidigung für diese Stadt! Also werdet ihr hier Tokyo nur mit ‘y‘ finden, aba das stört euch doch nicht, Oda?), als plötzlich alles auf der Straße zum Stehen kam. Ami reckte den Kopf aus dem Fenster, um zu sehen, was der Grund für den Stau war. Sie konnte allerdings nichts erkennen, alle Ampeln schienen grün zu sein. Ami warf Takutos Sex Pistols CD aus dem CD-Radio und schaltete das normale Radio an. Vielleicht sagten sie in den Verkehrsnachrichten etwas über den Stau. Nachdem ihr eigener Song im Radio verstummt war, meldete sich ein Nachrichtensprecher zu Wort: “Ein schwerer Autounfall behindert zur Zeit den ganzen Verkehr in der Innenstadt von Tokyo Auf der Hauptverkehrsader Richtung Osaka sind zur Zeit fünf Kilometer Stau. Es dauert also dementsprechend länger.” “Na super!” , fluchte Ami und begann mit den Fingern auf das Lenkrad zu trommeln. Nach einer halben Stunde waren sie nicht wirklich vorwärts gekommen. “Wir kommen garantiert nicht mehr pünktlich!”, sagte Endo und Ami erwiderte: “Ja das glaub ich auch, Takuto funk mal das Mugge Fug an und sag, dass wir im Stau stecken, und uns etwas verspäten.” “Ich hab de Nummr nich!”, erwiderte Takuto und Ami warf ihm ihr Handy hin. “Such mal im Telefonbuch! Da müsste sie drin stehen!” Nach zwei Stunden fuhr Ami auf den Parkplatz, vor dem Mugge Fug, wo schon der Besitzer vom Mugge Fug von einem Bein auf das andere trat. “Na endlich, könnt ihr gleich loslegen, oder braucht ihr noch Soundchecks? Die Leute werden langsam ungeduldig.” “Heyho, nun ich denke wir brauchen ungefähr fünf Minuten für den Soundcheck dann können wir anfangen.”, sagte Ami und reichte den Besitzer die Hand. “Na dann los! Rock on!”, sagte dieser und Ami nahm ihre Gitarre, die Takuto ihr gab und machte sich auf den Weg zum Eingang und wenig später kämpfte sie sich durch die Leute, die vor der Bühne standen und auf die Überraschungsband warteten. Takuto, Endo und Akira folgten ihr auf den Fersen und einige Mädchen schrieen entzückt auf, als sie sie erkannten. Ami enterte die Bühne und krallte sich ein Mikrofon, um ein paar Worte an die Menschenmenge zu richten: “Joah hi Leute, schön Abend wünschen wir euch! Es tut uns leid, dass wir erst so spät erscheinen, aber wir standen über eine Stunde im Stau. Wir werden jetzt ein paar kleine Soundchecks machen, und dann loslegen, in Ordnung?” Die Menge schrie und applaudierte. Endo machte es sich hinter seinen Drums gemütlich, während die andern Drei ihre Gitarren an die Verstärker anschlossen. Nach ein paar Tests ergriff Ami erneut das Mikro: “So, unser erster Song ist einer der ersten, die wir je gespielt haben und na ja, schaut selbst, wie er euch gefällt. Takuto stieg mit einem Gitarrensolo ein und danach der Rest der Band. Ami und Takuto gingen einen Schritt auf ihre Mikros vor und Ami begann zu singen: “You hate me for Things, I haven’t done...” In der Menge unten sagte Sayuri zu Atsushi: “Hey, dass ist unser Song, das ist ‘bad friend’! Woher haben die den?” Atsushi antwortete, während sein Blick auf Ami liegen blieb: “Naja eigentlich haben wir den Song geklaut, und nicht sie. Ami hat ihn geschrieben. Das war unser erster Song als Dark Green.” “Ach so, ich dachte immer Masanori hat den geschrieben.” “Er hat ihn umgeschrieben, aber das Original stammt aus Amis Feder.”, erläuterte Atsushi. Die Zeit verging. Die Fans rockten, genauso, wie die vier oben auf der Bühne. Nach ein einhalb Stunden sagte Takuto zum Publikum: “Ehr würdets doch verseihen, wenn wor ma ne kleene Pohse einlächen, Oda?” Zustimmendes Geschrei kam von den Leuten unterhalb der Bühne und die vier gingen hinüber zur Bar. Ami hatte sich auf einem Barhocker niedergelassen, und tastete ihre Hose ab. “Scheiße, ich hab sie im Auto gelassen.” Mit diesen Worten ging sie in Richtung Ausgang. In dieser Zeit kam Atsushi und die Anderen aus Prussian Blue zu den Drei, die noch üprig waren. Atsushi setzte sich auf den Platz von Ami, die zwei Minuten später mit einer Zigarette im Mund wieder hereinkam. “Das ist mein Platz, Atsushi!”, sagte sie und reichte Takuto die Zigarettenschachtel und das Feuerzeug, nachdem er sie bettelnd angesehen hatte. “Nun hier ist noch Platz!”, sagte er grinsend und deutete auf seinen Schoß. Das hatte er eigentlich nur scherzhaft gemeint, doch kurz darauf saß sie auf Atsushi und er verwickelte sie in einen Kuss. “Wer bekommt die Cola?”, fragte das Mädchen hinter der Bar und Ami löste sich von Atsushi, auch wenn es ihr schwer fiel. “Hier, ich!”, sagte sie und die Barkeeperin gab ihr das Glas. “Sieh an, sieh an. Sonst hast du doch nie ‘nein’ gesagt, wenn es irgendwo Alkohol gibt!”, sagte Atsushi und grinste. Ami, die gerade an ihrer Zigarette gezogen hatte, zeigte ein ich-find-es-nicht-witzig-Lächeln und sagte dann: “Du stellst mich geradezu als Alkoholikerin hin! Ich muss heute fahren!” Den Rest der Pause verbrachte sie damit, sich mit Atsushi rumzubeißen und als ihre Pause vorbei war, war sie überhaupt nicht glücklich, dass sie sich von ihrem Freund lösen musste. “So, da sind wir wieder! Unser nächster Song ist auch verdammt alt, als wir den gespielt haben, hatte ich grad meine Depriphase! Damals ist mein bester Freund nach Amerika gegangen und ich hatte den Kontakt zu ihm verloren!”, Ami warf Atsushi einen Blick zu, “Aber ich will euch jetzt nicht mit meiner Vergangenheit belästigen. Also, jetzt kommt ‘heal me I’m heartsick’ (Kennt ihr den Film ‘ School of Rock‘ ? Das ist der Song, den ‘No Vacancy‘ auf dem ‘battle of the bands‘ gespielt haben... Ich find den Song so was von genial... *dahinschmelz*... Naja weiter im Text...^^). Nach einigen weiteren Songs viel Ami etwas ein. Sie suchte Atsushi in der Menge und als sie ihn gefunden hatte, sagte sie: “Ach Schatz, kannst du nachher kurz auf mich warten, ich muss dir noch was erzählen!” Ami grinste, als sie sah, dass Atsushi daraufhin leicht rot anlief. Das Konzert ging mit einer Reihe von Zugaben zuende. Als sich das Mugge Fug langsam lehrte und die vier ihre Instrumente einpackten, beziehungsweise drei, denn Endo steckte Amis Fender in ihre Tasche zurück, denn Ami sprach gerade mit Atsushi. Der Rest von Prussian Blue waren ebenfalls noch da, um auf Atsushi zu warten. Die beiden Bands verabschiedeten sich am Auto voneinander. Die Roten setzten sich ins Auto, während die Blauen eine Straße entlang liefen. Ami fuhr gerade eine verlassene Tokyoer Straße lang, als vor ihr ein Polizeiauto auftauchte, und sie rauswinkte. “Fuck!” “Heute geht auch alles schief, oder?”, sagte Endo als Ami die Scheibe runterließ und dem Polizisten seinen Wunsch erfüllte und ihm ihren Führerschein zeigte. Doch das dies nicht genug war, durfte sie einen Alkoholtest machen, aber da sie ja nichts getrunken hatte, zeigte der Test nichts an. Die Polizisten schienen irgendetwas zu suchen, denn nun durften die vier aussteigen und das Auto wurde durchsucht. Der Polizist fand nach kurzer Zeit etwas. Er zeigte den Vieren eine kleine Tüte, die mit weißem Pulver gefüllt war. “Nun ich denke, sie werden uns mit aufs Revier begleiten, denn dies ist auf jeden Fall nicht legal. Takuto und Endo warfen Ami einen entsetzten Blick zu. Hatte sie etwa wieder angefangen Kokain zu nehmen? Aber Amis Blick zeigte Beiden, dass sie genauso überrascht war, wie die anderen. Der Blick der Drei blieb schließlich auf Akira haften. “Sie werden sich alle einen Drogentest unterziehen müssen. Das wird sich nicht gut auf euer Image auswirken: Die Band Crazy Red, die als bekanntestes Beispiel des drogenfreien Rock bekannt ist, aufgrund Drogenbesitz im Gefängnis! Wenn sie bitte in das Polizeiauto einsteigen würden.”, sagte der eine Polizist, doch Ami unterbrach ihn: “Und was wird aus meinem Auto?” “Das werde ich zum Revier fahren. Wenn sie mir jetzt bitte den Schlüssel geben würden!”, kam es von dem selben Polizist. Ami, die als Einzige noch nicht eingestiegen war, blitzte den Polizisten böse an, dann ließ sie den Schlüssel ihres Lotus in die offene Hand des Polizisten fallen. “Keine Kratzer!”, sagte sie, dann quetschte sie sich neben Takuto ins Polizeiauto. Im Revier angekommen, wurden die Vier in eine Zelle gesteckt und nacheinander wieder hinausgelassen, um den Drogentest zu machen. Sie sprachen nicht viel, bis Akira beim Test war, dann sagte Takuto: “Das is wirklich nicht doine Düde, Ami?”, fragte Takuto beunruhigt. “Nein, Takuto! Ich lerne aus meinen Fehlern und bin nicht scharf, die ganzen Entzugserscheinungen noch mal mitzumachen!” “Und das sind keine Überreste aus deiner Drogenabhängigen Zeit?” “Als ich drogenabhängig war, hatte ich das Auto nicht!” “Dann wars sischer Akiras Düte, wer von uns sollte se denn sonste jehören.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)