Als es dunkel wurde.... von vulkanier2 (setos kindheit,und der beginn einer höllenfahrt,als die geschwister von gozaburo Kaiba adoptiert wurden) ================================================================================ Kapitel 15: ------------ Währenddessen bei der Familie Wheeler. Joey war längst nach oben gegangen. Also waren die Erwachsenen alleine. Immer wieder seufzte der Vater. „Schatz was ist denn los. Die ganze Zeit siehst du so nachdenklich aus“, meinte seine Ehefrau. „Ich muss gerade über meinen Kunden nachdenken. Er hatte mir meinen Job gerettet. Und ich weiss nicht wie ich ihm danken soll“, meinte der Vater. „Ich denke ein Dankeschön reicht vollkommend. Ausserdem hätt ich nie gedacht, das Gozaburo Kaiba dir eine zweite Chance gibt. Also ist er doch kein eiskalter Mensch“, meinte Fr.Wheeler. „Das glaub ich schon. Wie gesagt mein Kunde hat es für mich gerade gebogen. Ich hoffe er wird nicht dafür bestraft“, meinte der Vater seufzend. „Meinst du vielleicht den Sohn von Mr.Kaiba?“fragte sie. Der Mann nickte. Joey durfte nicht mehr mit seinem Vater mitfahren, dass er sehr schade findet. Doch aufgrund der Vorkommnisse war das ja auch verständlich. Sein Vater war auf diesen Job angewiesen. Aber beim Frühstück war es doch seltsam gewesen. „Joey du kennst doch den Jungen von Mr.Kaiba. Könntest du ab und zu mal bei ihm vorbeischauen. Ihr seit doch Freunde geworden“, meinte sein Vater. Der Blondschopf tat ihm den gefallen. Nicht weil er den Braunhaarige leiden konnte,sondern es lag an der Bitte seines Vaters. Er sah so besorgt aus. Also fuhr Joey gegen mittags zur Kaiba-Villa. Er fuhr wie immer an seiner Schule vorbei. Dort erblickte er einen kleinen Jungen der zusammengesunken an einem Zaun lag. Joey bremste scharf ab und fuhr dann zu ihm. Der Junge sah aus als hätte er die ganze Nacht draussen übernachtet. Dann schaute der Blondschopf ihn näher an. Es war Seto. „Hey Seto aufwachen ich bins Joey“, rief der Blondschopf. Irgendwann erwachte der Junge und streckte sich. Verwundert schaute dieser ihn an. „Was machst du hier??“fragte ich ihn. Der guckte mich belustigt an. „Das ist meine Gegend. Die Frage ist eigentlich, was du hier machst. Naja das erspart mir den Weg zu dir. Mein Vater wollte wissen wie es die geht. Warum auch immer. Aber du siehst nicht gerade fit aus“, stellte der Blondschopf fest. Ich stand auf und machte meine zerknitterten Klamotten wieder gerade. Der Blondschopf bemusterte mich von oben bis unten. „Du bist ja immer noch hier.“stellte ich fest. Joey nickte. „Du hast mir ja nicht meine Frage beantwortet. Was du hier tust“, meinte der Kleine. „Wenn es dich glücklich macht. Ich bin spazieren gegangen und hab mich hier hingesetzt. Dann musste ich wohl eingeschlafen sein. Und mir geht es gut. Bist du nun zufrieden??“blaffte ich ihn an. Ohne auf eine Antwort zu warten schlenderte ich wieder in Richtung Heimat. Im Hintergrund hörte ich wie jemand mir hinterherfuhr. Ich drehte mich um. Es war dieser Joey. „Was hast du nicht verstanden? Du sollst abhauen verdammt. Mir geht es gut“, rief ich ihm wütend zu. Dann lief ich weiter. Mir tat der Rücken weh. Überhaupt mir tat alles weh. Ich fühlte mich schon wie ein alter Greis. „Soll ich dich mitnehmen?“ fragte Joey dann. Ich schüttelte den Kopf. Doch das akzeptierte dieser Sturkopf nicht. „Dann werde ich dich bis nach Hause begleiten“, meinte der Blondschopf. „Tu was du nicht lassen kannst.“meinte ich nur. Und so schlenderten wir wortlos die Strasse entlang. Zu Hause angekommen,hörte ich nur lautes Gebrüll. Und das Gebrüll kannte ich. Es war Mokuba. Schnell öffnete ich die grosse Mahagonietür und hastete nach oben. Vergass das Joey dabei war. Der auch sehr verblüfft war,vergass meine guten manieren. Der schrei hörte sich furchbar an. Lautes krachen hörte man in Mokis Zimmer. So schnell meine Füsse mich tragen konnten sprintete ich los. „Moki!!!“ schrie ich. Und kam an. Viele Anzugsmenschen und das Kindermädchen waren in Mokubas Zimmer und verwüsten gerade das Zimmer. Mokuba saß zusammengekauert auf dem Boden und hyperventilierte schon. „Moki“ rief ich und wollte zu ihm. doch von der nanny wurde ich zurückgestossen. Moki quickte auf und heulte noch mehr. „Was tut ihr da??“ rief ich erbost. „Grundreinigung“, meinte die Nanny eiskalt. Ich ballte meine Fäuste zusammen. „Das werde ich Gozaburo sagen“, meinte ich. Die Leute lachten. Und es klirrte wieder. Eine Statue viel um und zerbrach. Es war eine Figur von einem Drachen, die ich meinem Bruder geschenkt hatte. Mich packte die Wut. Warum auch immer das getan wurde, Mokuba trifft keine Schuld. Warum wurde Mokuba bestraft? Dann kamen mir die Gedanken von Gozaburos Worte „Du wirst bestraft.“ „Hört sofort auf!!!!“ schrie ich und versuchte die Leute wegzuzerren. Doch die stupsten mich wieder weg. Die Nanny lachte nur. Es gefiel ihr. „mokuba geh raus!“ befahl ich meinem Bruder. Doch er war viel zu schwach dafür. Er war auch dazu nicht mehr in der Lage. Seine Augen waren verheult und er zitterte am ganzem Leib. Ich packte meinen Bruder und schleppte ihn raus. Dann wurde ich beinahe von einem kräftigen Mann umgeworfen. Ich schaute auf. Es war der Teufel in Person. Unser Stiefvater. Hatte er etwa diese Zerstörungswut seiner Angestellten beobachtet? Geniesst er es etwa? „Gozaburo das ist nicht fair. Ich soll bestraft werden, nicht mein kleiner Bruder. Also bestrafe mich und lass Mokuba in frieden. Er hat nichts damit zu tun!!“ schrie ich ihn wütend an. Mokuba setzte ich dann ab. Mr.Kaiba senior lachte nur und beugte sich runter. „Ich weiss. Aber mir gefällt es. Mokuba kann sich bei dir bedanken“, meinte er lachend. Ich war sehr wütend und wollte mit Mokuba weg, damit sich der kleine wieder beruhigt. Doch Gozaburo packte uns an den Kragen. „Ihr wollt doch nicht gehen,oder? Ihr bleibt schön hier. Und wehe ihr geht weg“, meinte er barsch und warf uns regelrecht wieder ins Zimmer. Wo weitere Spielzeuge vernichtet wurden. Ich war langsam auch den Tränen nahe. Ich konnte Mokuba nicht einmal aus der Schusslinie bringen. „Es reicht. Die Kinder müssen es jetzt eh sauber machen. Und sie werden es kontrollieren. Wenn sie nicht artig sind,dürfen sie nach ihrem belieben bestrafen“, meinte Mr.Kaiba senior. Seine Angestellten gingen raus. Nur das Kindermädchen blieb. Die Tür wurde geschlossen. Nun waren wir alleine. Ich ahnte nichts gutes. „So jetzt wird aufgeräumt. Und wehe es wird was ausgelassen“, meinte sie drohend. Wir nickten und räumten auf. Moki zitterte immer noch am ganzem Leibe. Immer wieder fielen Sachen auf den Boden. Das machte die Sache auch nicht einfacher. Das Kindermädchen wurde rasend vor Wut. „Mein Gott kannst du nicht mal ein paar Sachen weggräumen. Bist du so dumm??“ fauchte sie den Kleinen an. Der fing wieder an zu schluchzen. Dann packte sie ihm am Kragen. „Hör auf zu weinen, du Memme!“ rief sie. Doch das verschlimmerte die Situation noch mehr. Moki fing laut an zu heulen. Ich war auch wütend und stand auf. „Hören sie auf ihn anzuschreien. Er ist doch noch ein kleiner Junge. Wenn sie weiter so böse auf ihn sind,wird er immer weiter heulen,“ rief ich ihr zu. Doch das Kindermädchen ignorierte mich und schüttelte meinen Bruder. Doch er bekam einen roten Kopf und schrie vor Angst. „Hören sie auf sie tun ihm weh!!!“ schrie ich vor Angst und trat ihr gegen das Schienbein. Sie ließ ihn los und schaute mich wütend an. „Dafür wirst du büssen“, meinte sie nur und knallte mir eine Ohrfeige. Ich glaubte das Knallen hörte man bis Tokyo. Auf jedenfall glühte meine rechte Wange. Ich war wie erstarrt. Und Moki heulte noch mehr und wollte zu mir. Doch das Kindermädchen scheuchte ihn davon. „Räumt auf!!“ befahl sie nur. Und so versuchten wir es so gut es ging. Mokuba versuchte seine schluchzen zu unterdrücken. Schaute immer wieder zu mir. Meine rote Wange war angeschwollen. Mir tat es weh. Aber es waren für mich keine körperliche qualen,eher seelische. Ich versuchte wirklich meine Tränen zurückzuhalten. Diese Demütigung bekommt sie nicht von mir. Niemals. Ich bin ein Kaiba. Nach Stunden waren wir fertig. Das Kindermädchen brachte mich in mein Zimmer. Ich stellte fest, das die Leute auch bei mir waren. Aber sie hatten nur einige Dinge weggetan. Das Kindermädchen war immer noch in mein Zimmer. Ich drehte mich um. „Falls sie meinen, ich würde nun heulen und um Verzeihung bitten, haben sie sich geschnitten“, meinte ich trocken. Das Kindermädchen lachte. Sie ging zu meinem schrank und scheint was zu suchen. Ich beobachtete sie. Dann holte sie den Pullover mit dem Drachenmotiv hervor. Sie lächelte mich spitzbübisch an. „Das ist ein schöner Pullover, Seto“, meinte sie nur. Dann holte sie etwas aus ihrer Schürzentasche. Es war eine Schere. Meine Augen erweiterten sich. Sie wird doch nicht. „Hören sie sofort auf. Reicht ihnen nicht, das sie schon Mokubas Zimmer zerstört haben. Sie haben doch was sie wollten oder?“ rief ich erbost. Sie hielt inne. „nein, der Zweck des ganzen war,alles aus dir rauszuholen. Aber du bist ein zähes Bürschen. So schnell kann man dich nicht erniedrigen. Aber ich hab was viel besseres. Wie viel ist der Pullover dir wert?“fragte sie mich. „Es ist ein Geschenk von Mokuba. Also hören sie auf damit. Sie haben schon Mokubas Zimmer zerstört und hier einige Dinge rausgenommen. Ich finde es reicht jetzt.“meinte ich nur. Ich war müde. Warum hört sie nicht auf? Sie beugte sich zu mir. Schaute mich lange an. „Weißt du eigentlich,das dein Mokuba ein ganz Süsser ist? Ich denke er würde sich im Internet gut machen.“meinte sie plötzlich. Ich schaute sie fragend an. „Ach komm schon seto. Du bist ein intelligenter Junge. Hast du nicht schon mal von Kinderpornographi gehört?“ meinte sie grinsend. Meine Augen verdüsterten sich. „Was haben sie vor?“ fragte ich bissig. „ich will dir nur sagen, das deine Bestrafung härter ausfallen wird. Erstens du hast mr.kaiba Autorität missachtet und du tolerierst nicht meine Befehle. Und das gehört bestraft. Wenn dir das Leben deines Bruders wichtig ist, dann tu was ich dir Befehle. Hast du verstanden. Ansonsten wird Mokubas Kindheit sehr sehr sehr düster aussehen. Und das willst du doch nicht oder?“ meinte sie lächelnd und mit der Schere zerschnitt sie meinen Pullover. Und ließ es auf dem Boden fallen. Dann ging sie fort. Ich war wie erstarrt. War das etwa eine Drohung? Wenn ich nicht spure,wird Mokuba etwas schreckliches passieren. Was meinte sie denn mit Kinderpornographi und Internet? Doch das werde ich wohl bald erfahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)