Als es dunkel wurde.... von vulkanier2 (setos kindheit,und der beginn einer höllenfahrt,als die geschwister von gozaburo Kaiba adoptiert wurden) ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Nach zwei Wochen,kam endlich der Vermisste wieder nach Hause. Es war spätnachts. Aber Moki war wach. Sofort lief er zu Setos Zimmer. Dort brannte noch Licht. „Seto!!!!“rief moki glücklich. Ich drehte mich um. Sah meinen kleinen Bruder, der in seinen süssen Schlafanzug steckte. „Hi Kleiner. Ist es nicht etwas spät für dich noch wach zu sein?“ fragte ich ihn. Dieser schüttelte den Kopf und stürmte auf mich zu. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist. Ich hatte Angst, dich nie wieder zu sehen. Wo warst du?“ fragte Moki, nachdem er sich wieder von mir gelöst hatte. „Ich hatte sehr viel zu tun gehabt. Aber jetzt bin ich wieder da. Erzähl mir, was passiert ist,“ meinte ich. Moki nickte und begann zu erzählen. Gespannt hörte ich ihm zu. Zu guter letzt. „Ach ja von einem Joey, soll ich dir schöne Grüsse ausrichten,“ meinte Mokuba noch. Ich begann zu überlegen. Wer ist Joey?? „Hab ich mir gedacht, dass du ihn nicht kennst. Der war mir eh gleich so komisch. Er ist übrigens der Sohn von deinem Fahrer. Wusstest du das?“ fragte Moki. Ich erinnerte mich, das war doch dieser ewig glücklich schauende Blondschopf, der nicht stillsitzen konnte. „Ach ja der,“ meinte ich nur. Moki schaute zu meinen Sachen auf dem Schreibtisch. „Was sind das für Unterlagen Seto?“ fragte Moki und blätterte durch. Es waren hauptsächlich Skizzen. „Das sind Skizzen zum neuem Spiel, das demnächst rauskommen wird. Ich hab sie mir mitgenommen,“ meinte ich lächelnd. „Spiel?“ fragte Moki erstaunt. Dann begann er zu lächeln. „Du hast Gozaburo wirklich den Vorschlag gemacht, dass wir Spiele produzieren werden.“ fragte Moki begeistert. Mein Gesicht verdüsterte sich. „Du sollst jetzt ins Bett gehen,“ meinte ich. Moki nickte und war auch verschwunden. Finster schaute ich die Zeichnungen an. Wie ich es Prophezeit hatte, im nächsten Monat wurde ein neues Spiel veröffentlicht. Natürlich galt der Ruhm meines Stiefvaters. Und ich wurde gar nicht erwähnt. Ich hatte doch die ganze Arbeit geleistet. Nicht er. Er hat mich nur gedemütigt und gesagt, ich sei ein Versager. Und das ist nun der Dank? In den Zeitungen las ich gute Kritiken vom Spiel. Es hatte gute Verkaufszahlen. Sogar bessere als von den Spielfirmen. Ich war stolz auf meine Arbeit. Dann wurde mir erlaubt, das ich heute raus durfte. So lang ich wollte. Das tat ich auch. Moki war beschäftigt gewesen, also konnte ich auch mal durchschnaufen. Ich schlenderte unbewusst wieder zur Schule, wo ich letztens Fussballgespielt hatte. Warum ging ich eigentlich hin. Dachte ich vielleicht, es würde wieder Kinder dort spielen. Vielleicht die Gleichen wie vor ein paar Wochen. Ob die mich noch kennen? Schon über meine eigene Dämlichkeit wollte ich wieder umdrehen. Doch da wurde ich von jemanden gerufen. „Hallo Seto!!!“rief da jemand. Ich drehte mich um. Da standen ein paar Jungs und ein Blondschopf am Eingang vom Fussballplatz. Der Blondschopf musste mich wohl gerufen haben, den dieser kam auch näher. „Ja?“ fragte ich nur. „Hast du dich verlaufen? Oder wolltest du mich besuchen kommen?“ fragte der Junge grinsend. Da verdüsterte sich mein Gesicht. „Wie kommst du auf diese schwachsinnige Idee. Ich bin nur spazieren gegangen. Ich wusste ja gar nicht,das du dich hier aufhälst,“ meinte ich schnippisch. „Hey warst du nicht vor Wochen bei uns gewesen?“ fragte plötzlich ein Junge und kam näher. Ich erkannte ihn sofort. Der Blondschopf schaute verwundert den anderen an. „Ihr kennt ihn?“ fragte er. Der Andere nickte und erzählt kurz die Begegnung mit mir. Der Blondschopf war erstaunt. „Also warst du der Unbekannte, von denen meine Freunde geschwärmt haben. Du sollst ja ein kleiner Fussballgott sein. Aber das glaubte ich nicht, denn der Beste bin immer noch ich. Joey Wheeler,“ grinste der Junge siegessicher. Ich zog scharf die Luft ein. „Ach? Arrogant bist du überhaupt nicht oder wie?“ meinte ich nur. Der Blondschopf verlor kurz an Farbe. „Was soll das denn heissen. Glaubst du mir nicht?“ fragte er bissig. Ich grinste hämisch und schüttelte den Kopf. „Dann Beweis ich es dir. Wir spielen,“ sagte Joey. Ich nahm an. Und so begann das Spiel. Die anderen Jungs machten mit. Und ich musste sagen, der Blondschopf konnte wirklich gut spielen. Aber ich war besser. Hatte mehr Tricks auf Lager. Ich siegte. „Gewonnen!!!!“ schrie ich. Sowie die Anderen. Ein paar Zuschauer waren auch dabei gewesen und applaudierten. Es mussten wohl Mitschüler von diesem überheblichen, Machotypen sein. Der widerum war wirklich sauer. Ein schlechter Verlierer. „Das war nur reines Glück. Ich war nicht fit. Ich hatte schließlich einen verstauchten Fuss gehabt,“meinte Joey nur. „Wie du meinst. Aber du siehst, das du kein fussballgott bist. Nur ein gewöhnlicher Junge,“ meinte ich grinsend und kickte den Ball ins Tor. Ich drehte mich um und verließ den Platz. „Das gibt ne Revange,“ ärgerte sich Joey. Seine Freunde grinsten. So kannten sie ihn. Mit einem guten Gefühl ging ich wieder nach Hause. Es war bereits dunkel geworden. Moki lag schon im Bett, als ich zu ihm kam. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und wollte gerade wieder raus. „seto??“ murmelte mokuba. Ich drehte mich um. „Schlaf Kleiner,“ meinte ich lächelnd und schloss die Tür zu. Dann schlenderte ich wieder in mein Zimmer. Währenddessen in einem anderen Bezirk Domino-city. Dort saß eine vierköpfige Familie am Esstisch und aßen Abendbrot. „Du Papa...“ fragte ein Junge. „hm?“ meinte dieser nur. „Ich weiss du redest nicht über deine Kunden. Aber als ich letztens bei dir im Auto saß, da war doch dieser Junge dabei. Er heisst Seto,“ meinte der Junge. Der Vater runzelt die Stirn. “Was ist mit ihm?“ fragte er. „Wie ist der so? Ist er nett?“ fragte Joey. Der Vater war erstaunt. Normalerweise interessiert sich sein Sohn über seine Kunden nie. Wahrscheins liegts daran, weil er im gleichen Alter ist. „Ich hab kaum mit ihm gesprochen. Aber Seto muss sehr unglücklich sein. Denn er schaut immer sehr traurig,“ meinte der Vater. Joey nickte. Ist ihm auch aufgefallen, das der Junge anderster ist als seine Freunde. „Ich hab doch jetzt Ferien. Darf ich öfters mit dir mitfahren?“ War noch die letzte Frage des Braunäugigen. Der Vater war erfreut und nickte sofort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)