Sag nicht "Ich liebe dich" von NijiNiji ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 9 --------------------- Jetzt gehts in den Endspurt! Ich hoffe es war nicht allzu verwirrend. "Mama! Opa!" schrie Kagome, als sie aus dem Brunnen kletterte. Sie hatte Inu Yasha bei sich und zog ihn mit Mühe mit. Sango und Müroke konnten nicht mit, oder besser gesagt: sie trauten sich nicht. Sie meinten, dass es zu auffällig wäre und dass sie vielleicht die Geschichte verändern würden. Also versuchte Kagome Inu Yasha zu tragen, was wirklich nicht einfach war. Sie ging schnell in das Haus und suchte ihre Familie. "Mama? Opa?" "Kagome?" hörte sie aus der Küche die Stimme ihrer Mutter. Kagome legte Inu Yasha vorsichtig auf den Boden und lief zu ihrer Mutter. "Mama, schnell! Für mich ins Krankenhaus!" ihre Mutter sah sie fragend an. Also erklärte ihr Kagome alles im schnell Durchlauf. Als ihre Mutter Inu Yasha sah wollte sie auch nicht mehr wissen, sondern trug ihn ins Auto und fuhr mit Kagome los. Kagome saß auf einen der Sessel vor dem OP-Saal. Wie lange wartete sie nun schon, seit sie Inu Yasha dort hinein brachten? Es ging zuerst alles so schnell, und jetzt war alles so endlos lang. Ihr Gesicht war ganz feucht von den vielen Tränen. Zuerst wollte sie sie ja noch zurückhalten, aber irgendwann strömten sie nur so aus ihr heraus. Sie konnte nicht anders als sich immer wieder Vorwürfe zu machen. Ständig dachte sie über alles nach, stellte sich vor was gewesen wäre, wenn sie niemals in den Wald gegangen wäre, oder wenn sie Narake niemals geglaubt hätte. "Kagome, ich habe mit den Ärzten gesprochen und ihnen erklärt von wo Inu Yasha die Hundeohren hat." Ihre Mutter kam langsam zu ihr und legte eine Hand auf Kagomes Schulter. Nur zu gut merkte sie was ihre Tochter bedrückte. "Ich habe gesagt, dass das ein schlimmes Experiment war. Ist dir das Recht?" Doch Kagome schwieg. Alles war ihr egal, außer der Tatsache dass Inu Yasha starb. "Liebling, sag mir was ich für dich tun kann!" "Dreh die Zeit zurück und lass das alles ungeschehen sein!" Sagte Kagome mehr zu sich selbst als zu ihrer Mutter. Es folgte wieder ein langes Schweigen. Und dann endlich kam ein Arzt aus dem OP-Saal heraus. Kagome stürzte sofort auf ihn zu. "Doktor?" "Wir denken, dass er es überleben wird, aber die Chancen stehen schlecht. Wir können nur hoffen und beten!" mit diesen Worten verließ er die beiden. Bald kam auch schon der Wagen auf dem Inu Yasha lag heraus gefahren. Seite Brust war mit Bandagen verbunden. Inu Yasha musste künstlich beatmet werden. Viele Schwestern liefen neben dem Wagen mit und Kagome schloss sich ihnen an. Sie schoben den Wagen in das Intensiv-Zimmer wo sie ihn auf ein Bett legten. Dort wurde er an vielen Schläuchen angeschlossen, die seinen Herzrhythmus überwachten. "Fräulein, Sie müssen leider hinaus gehen." Sagte eine Schwester zu Kagome. "Ich möchte bitte bei ihm bleiben! Wenn er aufwacht, dann..." "...Genau. Wenn er aufwacht. Deshalb muss er es hier ruhig haben und darf nicht gestört werden." "Aber glauben sie mir. Er braucht mich jetzt!" "Bitte Fräulein. Sonst muss ich den Chefarzt holen. Glauben Sie mir, wir wissen was wir tun." Also gab Kagome nach. Doch sie wusste es besser als die Krankentussi. Sie hatte doch keine Ahnung! Nur sie konnte ihm noch helfen. Kagome wollte ihm außerdem noch etwas Wichtiges sagen. Sie wurde von der Krankenschwester hinaus gezogen und verließ dann mit ihrer Mutter das Krankenhaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)