Sag nicht "Ich liebe dich" von NijiNiji ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 8 -------------------- "Achtung!" Aus den Bäumen schoss etwas heraus, das so schnell war, dass man es nicht erkennen konnte. Es schoss direkt auf den Baum zu, an dem Kagome fest gebunden war. Alles ging so schnell, dass Inu Yasha wie erstarrt stehen blieb. Und schon war Kagome wieder frei. Jetzt konnte Inu Yasha erkennen wer das war. Natürlich Narake! "Hier geblieben!" So schnell er konnte rannte Inu Yasha auf die beiden zu. Doch es war schon längst zu spät. Narake flog schon längst mit Kagome im Arm davon. "Kagome! Du musst mir glauben! Bleib hier! Komm zurück! Ich liebe dich!" Inu Yasha griff sich an den Mund. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Dabei wollte er es doch gar nicht. Aber es half. Kagome löste sich aus dem Arm und schwebte langsam zurück. Narake sah ihr zu. Was würde sie nun tun? Er war überzeugt, dass sie ihn jetzt töten würde. Doch Narake sah Kagome nur von hinten und somit konnte er nicht ihren fragenden Blick sehen. "Was hast du gesagt?" "Ich..." Jetzt oder nie, dache Inu Yasha. Nun hatte er das schwierigste schon heraus gebracht. Er bemerkte wie Kagome darauf reagierte und wusste endlich was zu tun war. "Ich habe gesagt dass ich dich liebe. Ja, es stimmt. Seit ich dich zum 1. Mal traf wusste ich es und meine Liebe wuchs jeden Tag weiter, an dem du bei mir warst!" Kagome wusste nicht was sie sagen sollte, aber sie war sichtlich gerührt. Langsam kam der Schimmer in ihren Augen wieder zurück, den Inu Yasha so vermisst hatte. Und auch ihr Geruch wurde ihm wieder vertrauter. "Woher weiß ich dass dir glauben kann! Beweiß es mir!" "Kagome, du kannst mir sicher vertrauen! Ich liebe dich. Was soll ich denn tun damit du mir das glaubst?" Irgendetwas in ihr weigerte sich Inu Yasha zu glauben. "Kagome! Töte ihn jetzt! Du hast genug mit ihm gespielt. Es wird Zeit dass du ihn tötest, immerhin haben wir noch viel zu tun, die Juwelensplitter lassen nicht auf sich warten!" drängte Narake sie. Er befürchtete, dass Inu Yasha wieder einmal gewinnen würde, und das konnte er nicht riskieren. Aber Kagome folgte ihm nicht. Sie ignorierte ihn völlig. Für sie war nur das Hier und Jetzt wichtig, das Hier und Jetzt in dem sie geliebt wurde. "Bitte komm zurück zu mir. Vertraue mir!" Inu Yasha streckte seine Hand aus. Kagome sah zuerst auf die Hand, dann in seine Augen. Langsam streckte sie auch ihre aus. "Du dummes Gör! Hättest du mir weiter gehorcht, dann müsste ich das jetzt nicht tun! STIRB!" Narake flog blitzschnell auf Kagome zu. Sie drehte sich um, konnte aber nicht mehr ausweichen. Erschrocken kniff sie die Augen zusammen ... Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Sie wartete auf den Schmerz, auf den Tod. Doch es kam nichts. Ein schreckliches Geräusch durchbrach die Stille. Langsam öffnete Kagome wieder ihre Augen. Doch was sie sah war schlimmer als der schlimmste Albtraum. Nein, es war noch schlimmer, denn es war genauso wie in ihrem Albtraum, der sie seit Tagen quälte... "INU YASHA!!!" vor ihr war er und Narake, der seine Hand brutal in die Brust von Inu Yasha gerammt hatte. Langsam zog er seine Hand wieder heraus. Es klebte viel Blut daran, Blut von Inu Yasha, von dem der sie liebt - oder geliebt hatte? Inu Yasha stürzte zu Boden. Sango und Müroke, die alles mit verfolgt hatten kamen rasch zu ihm. Kagome stürzte sofort hinter ihm her. Narake grinste. Wenn sein Tod auch nicht so geplant war, der Köter war tot, dass war für ihm die Hauptsache. Er verschwand im nichts und lies die anderen zurück mit ihrer Angst und Trauer. "INU YASHA! Sag doch was!" Sango und Müroke kamen angerannt, die alles bisher verfolgt hatten. "Müroke, atmet er noch? Lebt er noch?" Kagomes Augen füllten sich mit Tränen. Inu Yasha war blutüberströmt. Müroke sah ihn an. Das Loch in seiner Brust war sehr groß und man konnte die Angst in seinen Augen deutlich sehen. Sango starrte ihn auch an, war aber nicht fähig etwas zu sagen. "Hier gibt es für ihn keine Chance mehr..." sagte Müroke. Er hatte Recht. Das einzige was sie hier machen konnten, war seine Wunde zu verbinden und im dem Schicksal überlassen. "Nein! NEIN! Das lasse ich nicht zu! Bitte, lass ihn nicht sterben!" "Kagome. Wir können ihm nicht helfen. Was soll ich denn tun?" Kagome stand auf. "Du kannst nichts tun! Aber professionelle Ärzte können das!" "Aber die gibt es doch nicht bei uns!" "Hast du nicht verstanden auf was Kagome hinaus will? In ihrer Zeit, da gibt es solche Ärzte. Die können ihm helfen!" sagte Sango, die schnell verstanden hat. "Genau!" Kagome nickte. Noch war es nicht zu spät - hoffte sie. "Aber wie wollt ihr denn Inu Yasha so schnell dorthin bringen. Außerdem: Was glaubst du was die zu seinen Hundeohren sagen werden?" "Das ist doch jetzt egal! Wir müssen uns schnell beeilen! Sonst ist es zu spät..." "Kiara! Komm schnell!" Schnell verwandelte sie sich damit sie alle transportieren konnte. Müroke hob Inu Yasha vorsichtig hinauf und Kagome ließ seine Hand nicht los. "Los, Kiara! Zum Brunnen!" gab Sango den Befehl sobald alle oben waren und sich gut festhielten. Kagome hatte Inu Yasha auf ihrem Schoß oben und hielt ihn gut fest. Für sie dauerte es eine Ewigkeit bis sie da waren und die ganze Zeit dachte sie nur an eines: Halte durch! Lass mich nicht alleine! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)