Sag nicht "Ich liebe dich" von NijiNiji ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hee, an dieser stelle möchte ich mal erwähnen, dass ich mich immer sehr über kommis freue! ^-^ aber jetzt stör ich euch nicht weiter "Inu Yasha!!!! Hilfe! Sango! Müroke! Kommt doch endlich!" schrie sie so laut es ging. Doch es kam niemand. Plötzlich hörte sie eine Stimme. Diese Stimme war eiskalt und gruselig. Kagome wusste wem diese Stimme gehörte. Es war Narake! Zuerst flüsterte er ihr etwas zu, was sie nicht verstehen konnte. Doch dann wurde er immer lauter. "Du brauchst nicht nach ihnen zu rufen! Du kommst jetzt schön mit mir mit, denn du hast etwas was ich auch sehr gerne möchte! Vielleicht bist du ja bereit mir es freiwillig zu geben" "Lass mich los? Lass mich hinunter!" "Oh nein! Du wirst mit mir kommen! Ich habe dich weit in den Wald gelockt! Nicht einmal Inu Yasha kann dich mit seinem guten Gehör hier finden. Außerdem dürfte er gerade beschäftigt sein!" Narake lachte fies. "Was hast du ihm angetan?" Kagome war sehr verzweifelt. Was war Inu Yasha und den anderen passier? Wohin würde Narake sie verschleppen? Wie lange würde sie noch leben? "Ich habe noch nichts getan! Ich werde nur jeden Augenblick meine Dämonen auf ihn hetzen. Aber wir werden jetzt gehen. Dann können wir uns in Ruhe über deinen Juwelensplitter unterhalten!" Kagome sah sich immer noch um. Sie hoffte dass Inu Yasha auftauchte. Aber stattdessen sah sie auf einmal das hässliche Gesicht von Narake. "Komm wir gehen jetzt zu mir. Vielleicht solltest du in Zukunft nicht mehr alleine herum spazieren" Narake hielt sie fest an der Hand und flog mit ihr davon. Kagome wehrte sich so gut es ging, aber es half nichts. Außerdem hatte sie nur manchmal die Chance sich loszureißen, denn in 3000 Meter Höhe, konnte sie nur warten, bis ein See unter ihnen war. Kagome hoffte sehr, dass Inu Yasha noch aus dem Nichts auftauchen würde, aber das geschah nicht. Narake wurde langsamer und stürzte nun in die Tiefe. Unter ihnen war nur Gebirge. Kagome kniff die Augen zu, weil der kalte Wind ihr weh tat. Als der Wind leichter wurde öffnete sie ihre Augen wieder und bemerkte, dass sie in einer Höhle war. Narake hielt sie immer noch am Arm in der Luft, der ihr schon sehr weh tat. Kagome war ein paar Meter über dem Boden. Wenn ich mich losreiße und schnell nach draußen renne, kann ich mich vielleicht verstecken, dachte sie sich. Doch bevor sie sich überhaupt bewegte, schleuderte sie Narake gegen die Höhlenwand. Kagome schlug zum Glück nicht mit dem Kopf dagegen, aber trotzdem tat ihr alles weh. "Aua! Spinnst du?" "Nein. So, du wartest jetzt hier. Ich werde nun mal nach deinem kleinem Schoßhund sehen!" Jawohl, tu das, dachte sich Kagome. Doch was ihr nicht auffiel, war, dass sie schon festgekettet war. Als Narake nach draußen ging wollte sie gleich los stürmen. Doch sie konnte sich nicht bewegen. Ihr gesamter Körper, bis auf Kopf, Hände und Füße, war in der Mauer verschmolzen. Sie konnte sich nicht befreien. "Na toll, was mach ich den jetzt? Verdammt. Wenn Narake Inu Yasha nicht umbringt, dann tu ich es!" Wie oft war Kagome schon wegen ihm in Schwierigkeiten gekommen? 30 Mal? 60 Mal? Oder sogar 100 Mal? Mittlerweile war sie es ja auch schon gewohnt. Deswegen machte sie sich auch keine all zu großen Sorgen. Sie wusste, dass Inu Yasha bald kommen würde. So war es bisher immer gewesen... Also sah sich Kagome um, und überlegte wie ihr eine Flucht gelingen könnte. Ihre größte Sorge war aber, wie sie sich von diesem Stein lösen konnte. Vielleicht konnte sie irgendwie raus rutschen? Oder vielleicht konnte sie den Stein irgendwie aufschneiden, oder sprängen? Aber wie sollte sie das anstellen, wenn sie sich kaum bewegen konnte. Nach langem Gezappel und vielen Versuchen, gab sie ganz erschöpft auf. "Na toll! Was mach ich den jetzt? Wie soll ich meine Juwelensplitter schützen! Narake wird mich sicher töten!! Ich will nicht sterben!!" "Keine Sorge du wirst nicht sterben!" Narake war zurück. Kagome zuckte zusammen als sie seine Stimme hörte. "Ich werde dich noch oft brauchen. Die ganze Welt spricht von dir! Was glaubst du, für was ich dich alles gebrauchen könnte?" sagte er. Kagome wusste es nicht und gab auch keine Antwort. Das ganze Mittelalter sprach über sie? "Ich werde dasselbe mit dir tun, was Inu Yasha getan hat. Du bist, wie soll ich sagen, eine Art Ding für uns alle. Wir brauchen deine Fähigkeiten. Mit dir, werde ich König der Dämonen und der Menschen! Außerdem hast du einen Juwelensplitter! Und du kannst die Juwelen sehen. Und wenn ich erst alle Juwelensplitter habe, dann werde ich noch viele Dinge mit dir vorhaben." Aber Kagome hörte nicht wirklich zu. Ihr ging immer nur der eine Satz durch den Kopf: "Ich werde das selbe tun, was Inu Yasha getan hat!" Inu Yasha hatte sie nur benutzt? War sie wirklich nur ein Ding für ihn gewesen? Hatte sie sich so in ihn getäuscht? Dann stellte sie eine Frage laut, obwohl sie es gar nicht wollte. "Inu Yasha hat mich nur benutzt?" Narake grinste. Er hatte es geschafft. Er lies Kagome langsam an ihren Freunden Zweifel haben. Und jetzt musste er das nur noch verstärken. "Ach, das wusstest du gar nicht? Und ich dachte, du würdest etwas bekommen, oder einfach nur dumm sein. Hat er es dir gar nicht erzählt? Wir haben einmal gekämpft, und da hat er gesagt, dass er dich nur benutzt!" "Unsinn, so etwas würde er überhaupt nicht sagen. Und außerdem: warum sollte er es dir sagen? Warum gerade dir!" Kagomes Vertrauen in Inu Yasha war größer, als Narake vermutete. Jetzt musste er gut handeln. "Ich habe ihm nur gesagt, dass er eine Schande der Dämonen ist, und dass er nie ein echter werden kann, wenn er dich liebt! Und das stimmt auch, denn ..." "Halt deinen Mund! Ich glaube dir kein einziges Wort!" Doch Kagome log. Sie war kurz davor Inu Yasha zu hassen. Narake wusste dass sie so etwas sagen würde und hatte eine perfekte Illusion erschaffen. Ein falscher Inu Yasha betrat die Höhle. Kagome sah auf und war wieder glücklich ihn zu sehen. Wie konnte sie nur die Geschichten von Narake glauben! "Inu Yasha, pass auf! Narake hat dir eine Falle gestellt! Bitte hol mich hier raus!" Doch Inu Yasha tat nichts. Er sah sie nur an. Dann sagte er zu Kagome etwas Schreckliches: "Sei still! Du hast meine Träume ruiniert! Wenigstens bin ich dich jetzt los! Du gehst mir schon so lange auf die Nerven. Ohne dich hätte ich schon alle Splitter bekommen. Und deinen hätte ich mir auch schon längst nehmen können! Aber ich hätte dich auch gut an die anderen Dämonen geben können. Wärst du mir doch nie begegnet! Ich hätte Kikio lieben sollen, nicht dich!" Dann drehte er sich um und ging. Kagome sah ihm noch lange hinterher. Dabei vielen ihr viele Tränen herunter. Narake war inzwischen aus der Höhle gegangen. Er ließ Kagome nun verzweifeln. Eine lange Zeit, in der er hoffte, den Juwelensplitter zu bekommen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)