Nachtschwärmer von abgemeldet (Der letzte Krieg der Menschheit) ================================================================================ Kapitel 1: Der letzte Schultag ------------------------------ Ohne viele Worte: Viel spass beim Lesen! ^^ ronne Kapitel 1- Der letzte Schultag Der letzte Tag vor den Ferien, das letzte mal in die Schule gehen und mit seinen Mitschülern sprechen. Das letzte mal, jenes verhasste Gebäude betreten, eh die Sommerferien beginnen konnten. Und obwohl es der letzte Tag war, begann er wie jeder andere Tag auch. Mit dem schrillen Klingeln des Weckers und dem gleichen Straßenlärm, wie an jedem anderen Tag zuvor. Das einzige was an diesem letzten Schultag gut war, war die Tatsache und die Gewissheit, die Schule für zwei Monate nicht betreten zu müssen. Zwei Monate befreit von Hausaufgaben, Klausuren und den Schikanen der anderen Schüler. Elaisha konnte davon ein Lied singen. Seit sie auf das Franklin- Gymnasium in einer Hauptstadt irgendwo in Deutschland ging, war nicht ein Tag vergangen, an dem sie nicht von Mitschülern schikaniert, bestohlen oder ausgelacht wurde. Wie oft hatte sie weinend in ihrem Bett gelegen und sich gefragt wie so um alles in der Welt sie? Und wie oft schon war ihr die Antwort in der selben Sekunde eingefallen!! Die Schikanen ihrer Mitschüler richteten sich weniger, gegen sie selbst, sondern gegen ihre Eltern. Ihre Eltern, ja dieses liebe nette Ehepaar verbunden in einer Ehe aus Lug und Trug, wobei Ehe nur als Wort, auf einem Papier, irgendwo im Standesamt bestand. Von früh bis spät stritten sie und wenn sie einmal nicht stritten dann kämpften sie um Elaisha´s Gunst, die mit den Jahren rapide abgenommen hatte. Doch das war noch nicht das beste, das ganze Land wusste um ihre Familienprobleme. Es wäre alles nicht so tragisch gewesen, wenn Elaisha´s Mum nicht eine miserable Sängerin gewesen wäre und ihr Vater nicht ein verarmter Weltenbummler wäre , der immer wieder mit seiner Weltuntergangs- Theorie im Fernsehen zu sehen war. Diese beiden Menschen, von der Gesellschaft ausgestoßen und nur noch als Witzfiguren anerkannt ,waren ihre Eltern. Elaisha seufzte, während sie sich die Zähne putzte. Manchmal glaubte sie ernsthaft daran, akzeptiert zu werden, doch nach einigen Momenten verflogen jene Sekunden, in den sie gehofft hatte gemocht zu werden. Aus einem, ihr unerfindlichen Grund, glaubte alle Welt sie sei genau so eine Versagerin, wie ihre Eltern. Elaisha spuckte die aufgeschäumte Zahnpasta aus und spülte den Mund aus. Als sie mit dem Kopf wieder im Spiegel zu sehen war, betrachtete sie ihr Gesicht. Was konnte sie schon dagegen unternehmen, nicht als Versagerin da zu stehen? Zu ihrem großen Pech litt sie unter starker Schusseligkeit, die sich in den ungünstigsten Moment, beweisen musste, was sich ziemlich negative auf ihre Bemühungen auswirkte, akzeptiert zu werden. Elaisha erinnerte sich noch Lebhaft an den Vorfall mit dem Schokoladenpudding. Damals, in der Cafeteria, vor einem halben Jahr, hatte sie zu einem Sitzplatz gehen wollen und war prompt über einen nicht vorhandenen Hügel gestolpert. Direkt in die Arme des süßesten Jungen der Schule hinein! Der Schokoladenpudding auf ihrem Tablett hatte sich damals elegant in der Luft gedreht und sie vor seinen Augen in einen übergroßen Lebendigen Pudding verwandelt. ,, Ist sie nicht zum Anbeißen?!!", hatte jemand aus den hinteren Reihen gebrüllt, woraufhin die gesamte Schülerschaft in Gelächter ausgebrochen war. Elaisha hatte sich nicht getraut hochzusehen und war fluchend weg gerannt. Sie war in einen der Chemieräume in der nähe gerannt und hatte sich weinend mit einem Zellstofftaschentuch die Puddingreste vom Gesicht gewischt. Als sie glaubte so gut es ging vom Pudding befreit zu sein, wollte sie nur noch nach Hause. Doch vor dem Chemieraum lehnte Damian, der süße Junge. Er sah sie an als sie aus dem Raum trat, sie hatte erneutes höhnisches Gelächter erwartet. ,, Lach nur! Jetzt hast du die Gelegenheit, so leicht trifft man mich nie wieder alleine an, sonst musst du dich hinten an stellen um mich auslachen zu können.", hatte sie in ihrem Zorn erwidert. ,, Was denn? So lustig das du nicht mal mehr Lachen kannst? Mach schon einer alleine ist nicht so schlimm!", hatte sie ihn angeschrien. Damian hatte sie weiterhin nur angesehen und kurz schienen seine Augen zu leuchten eh er in Richtung Notausgang nickte. ,, Ich an deiner Stelle würde den Weg nach Hause wählen, auf der Anderen Seite steht die ganze Schule bereit um dich mit ihren Schokoladenpuddings zu bewerfen!" Elaisha hatte ihm eine Grimasse geschnitten und war in die Richtung gelaufen, von der Damian behauptete die gesamte Schülerschaft würde warten. Als sie jedoch aus der Türe trat, stand nicht eine Menschenseele davor. War ja klar gewesen, das er sie hatte reinlegen wollen! Elaisha ging, fertig angezogen, in die Küche um sich eine Schüssel Cornflakes zu schnappen und sich auf eine weitere Sache einzustellen, die ebenfalls jeden Morgen geschah. Ihr Vater kam in lässigen Sachen in die Küche und setzte sich dazu, mit einem Glas Saft in der Hand. ,, Na Spatz? Aufgeregt, wegen deinem Zeugnis?", wollte er wissen. Elaisha sah sich ihren Vater über den Rand ihrer Schüssel an, ohne zu Antworten. Eigentlich schade, das ein so gutaussehender Mann ein solcher Versager war. Bevor er mit seiner Theorie, die Welt würde untergehen in Talkshows und Radiosendern auftrat, war er richtig beliebt gewesen. Ein Modell, man konnte ihn hauptsächlich in Magazinen wie Bild der Frau, Freundin und anderen Modezeitschriften sehen. Aber nun... Elaisha wendete den Blick ab... nun war er nur noch ein Spinner, der jeden Morgen aus dem Haus ging und jeden Abend wiederkam, ohne zu sagen wo er gewesen war. ,,Ich weiß, ich hab mich nicht sehr viel um dich gekümmert in letzter Zeit, seit ich versuche unser Land zu warnen, aber ich werde es gut machen, versprochen!!" Elaisha war fertig mit essen und stand auf, stellte ihre Schüssel in den Geschirrspüler und war fast aus der Küche verschwunden als sie von ihrem Vater mit einer Hand am Handgelenk zurückgehalten wurde. Er zwang sie ihm in die Augen zu sehen und sein Blick sprühte vor Schmerz. ,, Du glaubst mir auch nicht.", Es war eine Feststellung. Elaisha nickte. ,,Aber ich kann es beweisen, ich habe es Schwarz auf Weiß!!", beteuerte er. ,,Das sagst du immer, aber wenn man dich fragt, dann ist es auf einmal gerade ungünstig, du musst glich los oder du lenkst vom Thema ab.", meinte Elaisha genervt. Ihr Vater lies ihren Arm los und nickte. ,,Versprich mir zu glauben, wenn ich es dir sage!", bat er sie. Elaisha viel es schwer ihm noch irgendwas zu glauben, wo doch in letzter Zeit nur Behauptungen und Unwahrheiten aus seinem Munde gekommen waren. ,, Die Nachtschwärmer sind erwacht.", mehr sagte er nicht, als würde das alles erklären. Elaisha hörte das Wort noch Sekunden nachdem es ausgesprochen war,... Nachtschwärmer. Es herrschte Stille in der eine düstere Stimmung auf zu steigen schien, die durch Gekicher unterbrochen wurde. ,,DAD!!", meinte Elaisha lachend, ,, Es ist ja gut ich glaube dir das du Beweise hast auch wenn sie noch so Geheim sind!...Nachtschwärmer!" Elaisha ging lachend hinaus, ihr Vater war zwar verrückt, aber lustig. Die Nachtschwärmer! Das war eine der Geschichten, die ihr Urgroßvater, als er noch lebte ihr immer erzählt hatte um sie zum einzuschlafen zu bewegen! In der Geschichte hieß es, wenn die Nachtschwärmer erwachten beginnt der letzte große Krieg und der letzte Kampf, den die Menschheit je erleben wird. Elaisha grinste immer noch, als sie auf ihrem Fahrrad in Richtung Schule fuhr. Ihre Eltern waren der Grund, wieso sie schikaniert wurde, jeden Tag ihres Lebens hatte sie darunter leiden müssen wer ihre Eltern waren. Doch, so verrückt und armselig sie auch waren, Elaisha konnte ihnen nicht böse sein. Das wurde ihr immer wieder bewusst, meist in Situationen wie vorhin in der Küche. Eigentlich, wenn sie darüber nach dachte, war sie glücklich, ihr Leben ist perfekt! Elaisha grinste noch mehr, wenigstens hatte sie keine langweiligen Eltern, wie die meisten ihrer Mitschüler. Und zum ersten mal in ihrem Leben war sie nicht verängstigt, als ihre Schule in Sicht kam. Sie sah einige Schüler, von denen sie häufig gehänselt wurde und hätte sie fast gegrüßt. Ihr Stolz bewog sie jedoch dazu es zu lassen. Langsam stieg Elaisha von ihrem Rad ab, dabei achtete sie darauf, das ihr Kleid nicht hoch rutschte, bei aller Güte, eine weitere Elaisha- Peinlichkeit wollte sie sich nicht an ihrem letzten Schultag leisten. Sie strich eine Falte aus dem weiß- blauen Stoff und schwang sich den Schulrucksack auf den Rücken. Beim anschließen des Schlosses, viel ihr auf, das vor ihr ebenfalls ein Junge sein Fahrrad anschloss. Sie überlegte, ob sie etwas Falsches getan hatte, denn normaler weise schloss niemand sein Fahrrad in ihrer nähe an. Und erst recht nicht Gleichzeitig mit ihr. Sie richtete sich zur selben Zeit auf wie ihr Gegenüber, dabei vielen ihr ihre braun- roten Haare ins Gesicht. Elaisha schüttelte sie achtlos aus ihrem Blickfeld, schloss die Augen und wollte sich gerade einen Zopf binden, als eine männliche Stimme sie unterbrach. ,,Lass es!" Elaisha öffnete verwirrt die Augen und sah Damian´s hellblaue Augen, das starke Kinn und die wunderbar weichen Haare. Sie schienen ein Eigenleben zu führen, genau wie ihr eigenen Haare, dachte sie sich. ,,Bitte?" ,,Ich meinte du sollst es lassen!", wiederholte er. Elaisha hob eine Augenbraue und sah sich um. Im Abstand von 4 Metern war niemand zu sehen. Sie roch förmlich schon wieder die Gefahr. ,,Was, soll ich lassen?", fragte Elaisha im gehen, ohne ihn weiter zu beachten. ,,Deine Haare." ,,Was ist mit meinen Haaren?", wütend drehte Elaisha sich zu ihm um. Reichte es nicht, das man sie Charakterlich fertig machte? Mussten jetzt auch noch ihre Haare daran glauben? Eigentlich war sie damit immer zufrieden gewesen. Wenn sie eines an sich selbst, abgesehen von den grünen Augen, mochte dann waren es ihre Haare. Deshalb schrie Elaisha ihn auch an. ,,Ich habe kein Problem damit, das ihr alle meint ich sei genau so eine Verrückte wie meine Eltern, aber meine Haare haben in letzter Zeit keine Weltuntergangs- Theorie verbreitet, also lass die aus deinem Spott raus, ja?" Damian grinste, innerlich verfluchte Elaisha ihn für seinen Charme und dieses umwerfende aussehen. ,,Was gibt's da zu Grinsen?", blaffte sie ihn an. ,,Nichts!" ,, Schön, dann wäre das ja geklärt!" Elaisha hatte schon fast die Haupttreppe erreicht, als er wieder neben ihr her ging. ,, Was ist? Hab ich ein Schild um auf dem : "Bitte lauf mir nach!" steht?!" Er grinste wieder. Zum zweiten mal hielt Elaisha an und fauchte auf den beliebtesten Jungen der Schule ein. Eigentlich hätte sie ihre Klappe halten sollen, die Hälfte der Schülerschaft konnte sie sehen und hören. ,,Wenn du noch einmal grinst, schlage ich dir in dein hübsches Modellgesicht!" Er ließ es sorgfältig zu Grinsen, doch Elaisha wurde das Gefühl nicht los, er müsse sich stark zusammen reißen. ,,Du findest mich hübsch?" Elaisha könnte sich Ohrfeigen für diesen Kommentar. Sie fluchte wieder, eine Angewohnheit die sie in letzter Zeit sehr häufig betrieb. ,,Vergiss was ich gesagt habe und geh zu deinen Prollfreunden!" ,,Nein!" ,,Nein?", Elaisha konnte es nicht glauben er wollte sie echt verarschen. ,,Nein ich werde nicht vergessen was du gesagt hast und Nein ich werde nicht zu meinen Prollfreunden gehen.", erklärte er ihr. Sie sah ihn stumm an, ihr wurde oft übel mitgespielt, aber so offensichtlich? ~ Was stehe ich hier eigentlich rum? Er kann mich eh nicht Leiden. Und ich geb' ihm auch noch die Gelegenheit mich zu verarschen! ~ , dachte sie. Sie lief die Treppe hoch, wie ein zweiter Schatten lief er neben ihr. Sie kam an einigen Mitschülern vorbei und wurde angestarrt, andere Leute deren Namen sie nicht kannte, starrten sie ebenso an. ~ So langsam glaube ich Dad hat recht! Der Weltuntergang ist nah! ~ Im Schulgebäude waren noch mehr Schüler die sie und ihren Begleiter anstarrten. ,,Hey Damian!", rief jemand, doch anstatt zu antworten drehte sich Damian mit dem Kopf zu Elaisha und meinte: ,,Ach das bringt alles nichts!" ,,Welch Einsicht!! Aufwiedersehen!", zufrieden ihn los zu sein und seine Blicke, dachte sie schon an ihr Zeugnis, als er sie am Oberarm anhielt. ,,Ich hab nicht vor zu gehen, noch nicht." Elaisha sah ihm in die Augen und er ihr. Wieder hatte sie das Gefühl seine Augen würden blitzen, wie damals als er sie in eine Falle hatte Locken wollen! ,,Oh und du meinst, weil du etwas willst, warte ich artig darauf, was es ist?", sie sah ihn von oben bis unten an, ,, Für wie Unwiderstehlich hältst du dich eigentlich?", wollte Elaisha ernsthaft wissen. Die Antwort interessierte sie brennend. Beim studieren seiner Miene konnte sie sehen wie seine Kiefermuskeln arbeiten. ,,Unwiderstehlich genug, um dich zu Fragen ob du nachher auf mich wartest, sollte deine Klassenlehrerin dich früher entlassen!" Diese Antwort brachte sie aus dem Konzept, was wollte der beliebteste Junge der Schule, von ihr? Der unbeliebtesten Schülerin der Schule!! Sie war so Überrascht das sie entgeistert fragte: ,, Wieso sollte ich auf jemanden warten, von dem ich nur verarscht werde und der nur mit Leuten zu tun hat, die mich verarschen?! Ich bin tolpatschig, aber nicht blöd!", sie klopfte ihm auf die Schulter. ,,Netter Versuch, trotzdem!" Sie hoffte beim umdrehen, das er nicht nochmals mitlief und er tat es zum Glück nicht. Doch hatte sie das Gefühl, er hätte noch geflüstert: ,, Du wartest!" ~ Männer! ~ In ihrem Klassenraum angekommen setzte sich die Tochter der Verrücken an ihren Stammplatz ganz hinten links, wo niemand sie sehen konnte oder sie wenigstens nie jemand beachtete. Sie dachte an Damian. ~ Wieso will er das ich auf ihn warte? Wir haben in all den Jahren auf denen ich auf dieser Schule bin nicht einmal wirklich miteinander geredet. ...Ach Elaisha was machst du dir über den Gedanken, er will dich eh nur Verarschen, wie alle immer.... Genau! Und einen Teufel werde ich nachher auf ihn warten! ~ Zufrieden mit sich selbst nickte Elaisha und wartete auf den Anfang der Stunde. Plötzlich kreischte Jemand und baute sich vor ihrem Tisch auf. ,,Was wollte Damian von dir?", keifte ein blondiertes Mädchen, mit Solarium gebräunter Haut und tonnenweise Schminke im Gesicht. ,, Guten Morgen Marlene.", meinte Elaisha gedehnt. ,,Guck mich nicht so an, was wollte er von dir?" Sie zuckte mit den Schultern. ,,Ich habe keinen Schimmer, er wollte das ich nach dem Unterricht auf ihn warte, falls uns Frau Brandt früher gehen lassen sollte.", erklärte sie. Marlene hob angewidert eine Augenbraue. ,,Warum sollte er wollen das DU auf ihn wartest? Bestimmt wollte er nur das du es mir erzählst und ICH auf ihn warte. Er hat sich einfach nur nicht getraut mich anzusprechen!", Marlene nickte, ,, Genau, so muss es sein!" Elaisha verkniff sich einen Kommentar, ihr kam Damian nicht so vor wie einer der sich nicht traut jemanden anzusprechen. Und wenn es doch so war wie Marlene behauptete, wieso hatte er mit IHR gesprochen, hätte er nicht lieber ihre beste Freundin beauftragt, Marlene Bescheid zu geben? Elaisha hatte keine Zeit sich darüber noch Gedanken zu machen, denn in eben diesem Augenblick kam Frau Brandt in die Klasse. ,, Guten Morgen!" ,,Guten Morgen Frau Brandt!", ertönte im Chor. ,,Gut, ich will euch nicht lange warten lassen und muss auch gleich wieder mit dem Klassenlehrer der 11/4 weg, deshalb verteile ich schnell die Zeugnisse." Niemand beschwerte sich deswegen, nur bekam Elaisha ein ungutes Gefühl, die 11/4 war die Klasse von Damian ~ Ach Sha mach dir nichts vor, wieso sollte er mit dir reden wollen. Er ist der beliebteste Junge der Schule! Schade eigentlich,...~ Frau Brandt kam bei ihr an und gab ihr, ihr Zeugnis. Elaisha nahm es an. ,, Oh, warte ich hab noch was für dich. Du sollst deine vier Buchstaben sofort bewegen und zum Schultor kommen!", Frau Brandt lächelte geheimnisvoll. ,,Wieso?", wollte Elaisha wissen. ,,Geh! Es schien ihm ernst zu sein, er wollte wohl nicht an seinem letzten Schultag von einem Haufen kreischender Mädchen belagert werden. Die ihn Fragen würden, ob sie sich in den Ferien sehen würden." Elaisha stöhnte, machte jedoch keine Anstalten auf zu stehen. ,, OK wenn du nicht von alleine gehst dann werfe ich dich eben raus!", rief Frau Brandt. Die gesamte Klasse starrte sie Beide an. Frau Brandt grinste übers ganze Gesicht und Elaisha war weiß wie eine Wand. Elaisha stand auf packte ihre Sachen und ging ohne ein Wort. ,, Viel Vergnügen!", flötete Frau Brandt mit ihrer hohen Stimme. Elaisha blieb noch mal stehen und sah ungläubig zu ihrer Klassenlehrerin. ,,Nun geh schon Mädel, er schien es wirklich zu wollen! Er hat mich damit schon seit Wochen genervt! Ich fürchte wenn du nicht gehst kommt er her und holt dich ab!", Frau Brandts Frisur wackelte beim reden. ,,Was ist denn hier los? Wieso darf DIE schon gehen und wir nicht? Ich hab noch eine Verabredung, sonst ist Damian weg!!", meinte Marlene empört. ,, Ich wüsste nicht das du Elaisha heißt.!" ,,Nein! Zum Glück!", kam bestimmt. ,, Na siehst du, dann hast DU auch keine Verabredung mit Damian Bergmann." Es ging noch eine Weile weiter, doch Elaisha wollte einfach nur noch nach Hause und ging. Bei ihrem Fahrrad angekommen, war sie froh IHN nicht zu sehen. Sein Fahrrad war auch noch angeschlossen. Zufrieden, den letzten Schultag überstanden zu haben schwang sie sich auf ihr Fahrrad und wollte losfahren als vor ihren Augen eine Schwarze Feder auf den Boden viel. Verwundert stieg Elaisha ab und hob die Feder auf, sie war schön, weich mit einem tiefen reinen Schwarz als Farbe. Eigentlich hätte Elaisha die Feder nicht anfassen sollen, bestimmt war sie von einem kranken Vogel, aber der Größe nach musste es ein sehr sehr großer Vogel sein. Gab es so riesige Vögel in Deutschland überhaupt? Elaisha stand auf und sah zum Himmel, ob sie vielleicht irgendwo ein Zeichen sah, sie konnte aber nichts Entdecken, also verstaute sie die Feder in ihrem Rucksack und stieg wieder auf ihr Fahrrad. Aus den Augenwinkeln sah sie einen Punkt die Haupttreppe hinunter rennen. ~ Damian! ~ ,, Oh Nein!" Sie trat in die Pedale. Alles nur nicht wirklich er! Was hatte sie verbrochen das er so dringend mit ihr reden wollte!! Elaisha bog um die Ecke und fuhr die Hauptstrasse entlang, auf einmal hörte sie ein Rufen hinter sich. ,, Vergiss es!!", murmelte sie und fuhr noch schneller, zum ersten mal in ihrem Leben war sie froh darüber jeden Tag 2H mit dem Fahrrad nach Hause fahren zu müssen, das hatte ihr ordentlich Beinkraft verliehen und sie dazu gebracht auch schnell fahren zu können. Sie bog die nächste große Straße links ab und fuhr wieder eine weile gerade aus, dann schnell wieder ein Straße rechts, sie kam in der Innenstadt wieder heraus. Einige Menschen kamen ihr entgegen sodass, sie auf die Straße auswich. An einem riesigen Platz mir vielen Bäumen, einer Kathedrale und einem wunderschönen Springbrunnen hielt sie entkräftet an. Außer Atem stieg sie von ihrem Fahrrad ab und setzte sich an den Rand des Springbrunnens. Die kleinen Wasserperlen, die beim plätschern des Wassers entstanden , kühlten ihren Rücken und ihre freien Oberarme ab. ~ Puh ich bin ihn los! ~ Doch da hatte sie sich zu früh gefreut, am Horizont tauchte ein Fahrradfahrer auf, der ebenso außer Atem schien wie sie selbst. Elaisha war zu K.O. um ihr Fahrrad vom Boden zu holen und weiter zufahren. Am liebsten wollte sie immer hier sitzen, am Springbrunnen, und nie wieder aufstehen. Sie sah Damian mit dem Fahrrad auf sie zu rasen und quietschend vor ihr anhalten. Er lies sein Fahrrad achtlos neben ihres fallen und setzte sich neben sie auf den Rand des Brunnens. Sie konnte ihn keuchen hören. ,,Puh du bist echt schnell!", brachte er gepresst hervor. ~ Aber nicht schnell genug! ~ Elaisha zog sich den Haargummi aus den Haaren und schüttelte sie aus. Damian sah sie von der seit an, wieder hätte sie schwören können seine Augen würden blitzen, eine Angewohnheit die ihr etwas zu oft an ihm auffiel und die sie stark irritierte. Elaisha stand schwerfällig auf, morgen würde sie einen Muskelkater haben wie seit Jahren nicht. Sie hob ihr Fahrrad auf. ,, Renn bitte nicht schon wieder weg!", kam vom Brunnen, flehend. Elaisha sah ihn an wie er da am Brunnen saß, im Hintergrund Bäume und Wasser. Sie spürte tief in sich ein Hüpfen, als würde etwas in ihr sagen: JA! ,,Was kümmerts dich.", meinte sie leise. Er stand etwas versteift auf und blieb neben ihr stehen, er hielt ihren Sattel fest und sie ihr Lenkrad. Sie sahen sich an. ,, Ich will nur mit dir reden, verdammt!" Elaisha kniff die Augen zusammen. Den Spruch kannte sie von ihren Eltern : Spatz wir wollen doch nur mit dir reden! Und wie sie alle mit ihr reden wollten. Versteh doch! Das wollte ich nicht! Vertrau mir! Diese Sätze hatte sie schon zu oft gehört um daran zu glauben! Und um darauf herein zufallen. Elaisha schnaubte. ,, Klar!" Sie erfasste seine Hand und sah ihm kurz in die Augen dann hob sie, sie von ihrem Sattel ab und schob ihr Fahrrad davon. Keine fünf Sekunden später, war er mit seinem Fahrrad neben ihr, ohne ein Wort zu sagen. Sie schoben ihre Fahrräder über den Platz zurück zur Hauptstraße, mit ihren Läden und Cafés. Überall sah man Pärchen, Freunde und Geschäftspartner sitzen, lachen, diskutieren oder einfach nur in Stummen Einverständnis nebeneinander. Keiner sagte etwas, bis auf einmal eine Stimme hinter ihnen rief: ,,Spatz!!!" ,,Oh nein!". Stöhnte Elaisha. Damian sah sie an und hielt mit ihr an als sie stehen blieb. Kurze Zeit später stand ein gutaussehender Mann ende 30 vor ihnen. Obwohl Damian selber gut aussah wusste er, diesem Mann war er bei weitem Unterlegen. ,, Na Schule ist wohl aus wie?" Elaisha nickte. Der Man vor ihnen nickte. Damian kannte ihn irgendwoher, er wusste nur nicht woher. War das Elaishas Freund? Ihm gefiel die Vorstellung nicht im geringsten. ,, Ich hab über unser Gespräch von heute Früh nachgedacht und wenn du mir immer noch nicht glaubst, dann folge mir! Ich kann es beweisen nun sogar ohne Worte!! Ehrlich!" Damian sah von dem man zu Elaisha, diese schien auf einmal sich ein Lachen stark zu verkneifen und es stand ihr. Er musste selber lächeln bei diesem Anblick, er hatte sie noch nie Lachen sehen! ,, Nun hör aber auf, wie willst du das denn beweisen?!" ,, Komm mit mir!" Meinte der Mann, ohne Damian zu beachten. Elaisha erinnerte sich, nicht allein mit ihrem Vater zusein und sah kurz zu Damian. Nun betrachtete auch ihr Vater Damian und seine Augen wurden eng. Damian entging dies nicht, umso mehr wollte er wissen wer dieser gutaussehende man war. ,, Wer ist das Spatz?", fragte der Man. ,, Ein Junge aus meiner Schule, Damian Bergmann.", stellte sie Damian vor. Ihr Vater nickte. Sah dann wieder zu Elaisha und auf einmal war er aufgebracht. ,, DER Damian?", rief er. Elaisha wurde rot und nickte. Damian sah sie verwundert an. ,, Du ,du, du Feigling! Halt dich bloß von meinem Spatz fern! Was machst du hier? Reicht es nicht das du und deine Freunde sie in der Schule ärgert? Muss es jetzt auch noch in der Freizeit sein?", schrie er auf Damian ein. Der ging gleich einen Schritt zurück. Er wollte schon etwas sagen, doch er wurde von Elaisha davon abgehalten. ,, Lass ihn! Es ist nicht wichtig, außerdem hab ich es doch überlebt. Musst du nicht eigentlich wieder auf der Arbeit sein?", wollte Elaisha von ihrem Dad wissen. ,,Wieso nimmst du DEN auf einmal in Schutz? War das nicht der Typ der dich in eine Falle hatte locken wollen und der dich mehrmals ausgelacht hat?", ihr Vater konnte es nicht verstehen. Elaisha legte ihm eine Hand auf den Unterarm und sah ihrem Vater beruhigend in die Augen, bei diesem Blick wurde er immer schwach, das wusste sie und sie nutzte es Schamlos aus. ,, Ach von mir aus, mach was du willst! Wann kann ich dich nun entführen um dir meine Theorie zu beweisen?" ,,Ich habe Sommerferien, ab Morgen habe ich jeden Tag Zeit!" Ihr Vater nickte und wollte schon gehen, ehe er noch mal umkehrte und seine Backe hinhielt. ,, Vorher geh ich nicht!" Elaisha musste lachen. Sie beugte sich jedoch vor und gab ihrem hübschen Daddy einen Bussi auf die Wange. Dieser lächelte sie an, funkelte Damian noch mal an und ging. ,, Spinner!", lachte Elaisha, als er weg war. Damian sah sie einfach nur an. Als ihr auffiel das er verdächtig ruhig geworden war sah sie ihn ebenfalls an. ,, War das dein Freund?" Daraufhin viel Elaisha in schallendes Gelächter. ,,DER?!! Das war mein Dad! Wenn ich dich daran erinnern darf, der Grund wieso du und der Rest der Schule meint ich sei eine arme Verrückte!" Elaisha schob ihr Fahrrad weiter. ,, Darf man dich auf einen Eisbecher einladen?" Elaisha sah ihn verwundert an. ,,Spar dir dein Mitleid, dafür ist es zu spät. Nur weil ich aufgegeben habe, vor dir wegzurennen, heißt das noch lange nicht das ich dich mag." ,,Komm schon, es ist nur ein Eisbecher!", meinte er leichthin. ,, Ich komm drauf zurück, o.k.?" Er nickte. Sie liefen eine weile lang ohne Plan durch die Innenstadt, bis sie wieder am Brunnen standen. Elaisha zog sich Schuhe und Socken aus und stapfte ins kühle Nass. Es fühlte sich wunderbar an und tat den Füßen, die schon viel zu lange gelaufen waren echt gut. Damian stand draußen und sah nur zu. Elaisha fasste einen Plan und nahm sich eine Hand voll Wasser und spritzte ihm dies ins Gesicht. Er kreischte erschrocken auf und sah sie wütend an. Nicht lange und er stand ebenso barfuß im Wasser und spritze sie voll. Die fingen an um den Brunnen herum zu rennen und sich immer wieder mit Wasser zu bewerfen. Nach nicht mal einer halben Stunde, waren Beide nass bis auf die Knochen. Sie hatten mehrere Lachanfälle gehabt und funkelten sich nun, beide im Brunnen stehend, an wartend auf den nächsten Angriff. So viel Spass hatte Damian schon lange nicht mehr gehabt und auch Elaisha, hatte sich seit langem nicht mehr so ausgetobt. Ihrer Beider Herzen klopften, vorbeigehende Menschen starrten die Beiden verwundert an. ,, Oh, was ist das?", fragte Elaisha. Damian drehte sich um und wurde eine Sekunde später umgestoßen, sodass er ganz im Wasser lag. Elaisha lachte ihn aus und sprang aus dem Wasser, auf trockenen und sicheren Steinboden. Er kam ihr schon hinterher, als auf einmal jemand seinen Namen rief. Beide drehten sich nach der Stimme um und sahen Marlene auf sie zukommen. ~ Nicht sie! Es hat gerade so viel Spass gemacht. ~ , dachte Elaisha traurig. ,, Was ist denn mit dir passiert?", wollte Marlene von Damian wissen, dem das Wasser die Sachen an seinen Körper presste und seine Haare an seinem Kopf angeklatscht hatte. ,, Ich hab eine Wasserschlacht verloren, was sonst?", meinte er lachend. ,, Ach und mit wem?", kam eine Eifersüchtige Antwort. Damian sah hinter sich, wo bis eben noch Elaisha gestanden hatte, die war jedoch heimlich zu ihrem Fahrrad geschlichen und wollte weg fahren. ,, Nicht schon wider!", stöhnte Damian als er sie sah. Ohne mit Marlene noch einmal zu reden rannte er Elaisha nach und bekam ihren Gepäckträger noch zu fassen. Sie protestierte und funkelte ihn Böse an, soweit es eben durch die nassen Haarsträhnen ging. ,, Wieso fährst du schon wider einfach weg?" ,, Ich will dich mit deiner Freundin nicht stören." ,, Meine Freundin? Marlene? So ein Quatsch!" Elaisha sah weg. ,, Ich muss eh nach Hause ich hab noch 2 Stunden Weg vor mir.", sie sah ihn an , ,, Bis nach den Sommerferien!" Er lies sie fahren, aber nur widerwillig. Er sah ihren nassen Rücken an, wie er sich immer mehr entfernte. Er hatte von Anfang an gewusst, das sie nicht Verrückt war und nach dem Nachmittag war ihm vollkommen klar, dass er sie wiedersehen musste. ,,Elaisha!!!!", rief er. Sie hielt an und sah sich nach ihm um. Er rannte zu ihr. ,, Kann ich deine Handynummer haben?" Elaisha kaute auf ihrer Unterlippe. ,, 0171/ 34398860.", sagte sie. Er tippte die Nummer in sein Handy ein und grinste. ,, Danke!" ,,Kein Thema." Es war mittlerweile 18:00 Uhr und Elaisha fuhr durch ein Waldstück in das das Sonnenlicht nicht vordrängen konnte, deshalb sah sie kaum ihre Hand vor Augen. Sie dachte gerade an die Schlacht mit Damian im Wasser und musste zugeben das, wenn sie nicht aufpaßt sich in ihn verliebte. Und das wäre nur mit Unglück verbunden, da war sie sich sicher. Sie wurde von einem Knacken hinter sich von ihren Gedanken an Damian abgelenkt. Ihr Herz begann zu klopfen. Wieder knackte es. ~ Da ist nichts Sha! ~ Doch nur einige Sekunden später knackte es wieder in ihrer nähe. Sie hielt mit dem Fahrrad an und sah sich um, so gut es ging. ,, Wer ist da?", rief sie in die Stille hinein. Als Antwort raschelte es, danach herrschte Stille. Verängstigt fuhr Elaisha weiter und hörte wieder dieses Rascheln, als wenn ihr jemand folgen würde, sie bekam auch auf einmal das Gefühl, es würde sie jemand beobachten. Im Schatten, vor ihren Augen sicher, hockte jemand, er sah das hübsche Mädchen auf ihrem Fahrrad an, beobachtete sie. Sie hatte ihn bemerkt, aber das war egal. Sie war ihm ausgeliefert. Er kicherte vor Vorfreude, auf das saftige Fleisch, welches er gleich genießen würde. Elaisha glaubte ein Kichern zu hören und es jagte ihr einen Angstschauer den Rücken hinunter, da war jemand und verfolgte sie!! Sie traute sich nicht zu Atmen, aber anhalten traute sie sich auch nicht. Sie spürte mit einem mal jeden einzelnen Wassertropfen an sich hinunter laufen. Mit jedem Tropfen wuchs ihre Furcht. Sie spürte den leichten warmen Wind, wie Eis auf der Haut. Und wieder war da ein flüstern, sie konnte die Worte nicht verstehen, es war nicht Deutsch, da war sie sich sicher. Die Kreatur im Schatten roch die Angst ihres Opfers, so frisch so jung!! So lecker!! Das Mädchen auf ihrem Rad fuhr schneller. Die Kreatur jedoch, hinderte das nicht, sie huschte von Baum zu Baum, wie schön, diese Angst!!! Elaisha hörte das Rascheln immer öfter. Auch glaubte sie ein Schatten gesehen zu haben, aber sie war sich nicht sicher. Wieder der Angstschauer und sie fuhr schneller, bloß raus aus diesem Wald, unter Menschen. Doch nach einem klaren Blick geradeaus, wurde ihr klar das sie sich vollkommen verfahren hatte und nicht mehr wusste wo sie war. Wäre sie nur bei Damian geblieben oder mit ihrem Vater mitgegangen! Die Kreatur, wurde des Nachlaufen müde, so frisch, so lecker!!! Elaisha spürte wieder dieses Flüstern, wie es immer lauter wurde und plötzlich sprang ein Schatten von einem Baum und stieß sie von ihrem Rad. Sie schlitterte einige Meter über den Boden, schürfte sich Ellenbogen und Knie auf und rappelte sich mit laut klopfendem Herzen auf. Ihr Fahrrad lag verbeult in einem Gebüsch, doch darauf achtete sie nicht. Direkt vor ihr auf dem Weg hockte eine Kreatur wie aus einem Fantasyfilm blaue Haut mit Hörnern auf dem Rücken, die Augen waren glühend rot, der Mund ein riesiges Maul mit Zähnen wie ein Hai, die Ohren abstehend und seltsam verschlungen, die Hände, hatten sechs Finger mit langen Krallen, die Füße waren so groß wie die eines Bären und den Kopf umschlangen weiße lange Haare. Elaisha sah ihrem schlimmsten Alptraum in die Augen und wagte es nicht sich zu bewegen. Die Kreatur richtete sich auf, dabei viel der lange Schweif auf, wie der Schwanz eines Hundes nur ohne haare und 2 m lang am Ende des Schwanzes waren Stacheln, die gefährlich spitz aussahen. Es zischte etwas und leckte sich mit der Zunge über die Schwarzen Lippen. Elaisha sah zu wie die Kreatur näher kam, diesmal verstand sie die Worte: ,, So frisch, so lecker!", immer wieder diese Worte, sie bekam Panik und wollte aufstehen, wegrennen, doch ihre Gliedmaßen waren wie gelähmt, sie konnte sich nicht ein Stück vom Fleck bewegen. Sie konnte nicht einmal reden, denn ihr Mund war vollkommen ausgetrocknet. Sie sah die Kreatur immer näher kommen und eine Handbreit vor ihr blieb sie stehen, der stinkende Atem, ließ sie würgen und die glühenden Augen bohrten sich in ihre Seele. ~ Jetzt ist alles aus! ~, dachte Elaisha als die Klauen ihre Wange berührten. Sie schloss voller Panik die Augen. Sie hörte das Rascheln kaum, welches die Kreatur ablenkte, das letzte woran sie sich erinnern konnte, bevor sie Ohnmächtig wurde, war ein schrilles Kreischen, ein plopp Geräusch, schwarze Flügel und Blut. Viel Blut, das sie umgab wie ein Teppich, welches sie bespritzte wie Wasser. Mit dem Geruch des Blutes schwanden ihre Sinne vollkommen..... ~~~~~~~~° Fortsetzung Folgt °~~~~~~~ Tja das war mein erstes Kapitel, ich hoffe es hat euch Gefallen. Ich hab beim Schluss voll Verfolgungswahn bekommen! Bibber Ihr könnt ja mal ein paar Kommis schreiben und mir sagen was ihr davon haltet! Tschü Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)