The One Who Came To Rescue Me von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 22: Stop Bitching! -------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ich wusste nicht, was ich noch tun sollte, um meinen geliebten Engel davon zu überzeugen, dass ich ihm alles geben würde, was er sich je gewünscht hatte und immer für ihn da zu sein. Die Lage erschien mir aussichtslos zu sein. Etwas in ihm schien sich vor mir zu fürchten…doch vor was? Fürchtete er meine Männlichkeit? Erinnerte ich ihn in irgendeiner Weise an seinen Vater? Fürchtete er, ich würde ihm das Herz brechen? Fragen über Fragen…..unbeantwortet. Jyrki zerriss mir damit das Herz und ich spürte einen schrecklichen Schmerz in mir, der sich zu vermehren schien. Lange konnte ich nicht mehr neben ihm liegen, mit dem Wissen, dass er niemals Mein sein wird und ich niemals Sein. So sehr ich es mir auch wünschte, es blieb mir verwehrt. Er blieb somit ein bittersüßer Traum, der sich nie zu erfüllen vermochte oder auch ein Stern, den ich nie erreichen konnte. Er bestrahlte mich immer hell und klar mit seiner Schönheit……weit draußen am Firmament. Ich wusste, dass er da war, zu jeder Zeit, doch auch, welche Entfernung mich von ihm trennte. Wie konnte mein armes Herz auch solchen Schmerz ertragen? Es zerbrach immer mehr….. Mit jeder Sekunde, die verstrich, starb ein Teil von mir.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wenn du mich zurückweist, dann muss ich fort. Du sollst wissen, dass ich dich mit meinen Worten nicht belüge und diese aus der tiefsten Wahrheit meines Herzens stammen. Ich wiederhole es ein letztes Mal, bevor ich dich verlasse….. Denn hier halte ich es nicht mehr aus. Nungut….. Du weißt, ich liebe dich mein Engel.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Nachdem diese wenigen Sätze meinen Mund verlassen hatten, begann ich mich anzuziehen und stand auf. Kurz betrachtete ich ihn noch und bestaunte traurig, was mich entging. Ich kehrte ihm den Rücken zu um von dannen zu ziehen als…..“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Geh nicht……..Ich bitte dich….Bleib bei mir……“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „…..ich seine Arme plötzlich an meinem Bauch spürte und seine flüsternde Stimme an meinem Ohr vernahm.. Er hatte sie um mich geschlungen, um mich daran zu hindern ihn zu verlassen. Was wollte er? Er wies mich ab, doch sollte ich bei ihm bleiben? Verstand er denn nicht, wie weh er mir damit tat? Verstand er denn wirklich überhaupt nichts? Ich blieb stehen, rührte mich nicht vom Fleck, drehte mich nicht um.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Bitte verstehe……ich kann nicht bleiben.“ „Nein. Versteh du…..versuche dich in meine Lage zu versetzen…..was ich durchgemacht habe und wie schwer es für mich ist.“ „Ich weiß, wie schwer, dass alles für dich gewesen sein muss. Doch bin ich weder deine damalige Freundin noch dein Vater. Ich bin anders. Es wird Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen und zu vergessen.“ „Vergessen?! Wie soll ich jenes vergessen, was mich so geprägt hat?“ „…dann begrabe es wieder……und beruhige dich.“ „Das sagt sich so einfach….“ „Ich weiß. Doch eines weiß und verstehe ich nicht…. Warum verlangst du, dass ich bei dir bleibe, wenn ich doch bereits so weit weg bin von dir?“ „Weil es mich innerlich zerreißt. Mein Verlangen nach dir ist unbeschreiblich….. Ein Teil von mir will nur dich, möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen…“ „….doch da gibt es auch noch einen anderen Teil…..Deine Vergangenheit….nicht wahr?“ „So ist es. Es ist etwas, dass ich niemals vergessen kann und niemals vergessen werde.“ „Willst du wirklich den Rest deines Lebens einsam sein und über vergangenes grübeln?“ „Ich bin mir unsicher……. Mein Herz sagt mir dir zu vertrauen Lauri..“ „Ich verspreche dir immer für dich da zu sein….egal was auch passiert. Niemals werde ich dich allein lassen…..“ „Dann soll es sein……So bin ich Dein….“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ich konnte kaum glauben, was er mir gerade mitteilte. Vor allem aber, wie schnell sich seine Ansichten geändert hatten. Vor kurzer Zeit noch, schien er mir so fern und nun war er Mein. Nun war endlich er mein Meister und ich sein Lakai. Zärtlich küsste ich ihn und strahlte vor Glückseligkeit. Alle meine Hoffnungen und Wünsche der letzten Tage waren nun in Erfüllung gegangen.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)