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The One Who Came To Rescue Me

von

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Framed In Blood

Er wusste genau, was er tun musste, um mich willig zu machen und mich um den Verstand zu bringen.

Doch große Mühe brauchte er sich nicht zu geben, denn ich wollte ihn so oder so.

Ich wollte alles an ihm.

Er sollte mir gehören, wenn auch nur für diese eine Nacht.

Immer wieder legte er seine Lippen auf die meinen und küsste mich stürmisch.

Kurz darauf traten auch meine Hände ihre Wanderung an und glitten seinen Rücken auf und ab.

Nachdem auch ich den störenden Stoff seines Oberteils endlich entfernt hatte, begann ich mich seiner Hose zu widmen und schaffte es auch bald ihm diese auszuziehen.

Selbst wenn sein Verstand ihm sagte, dass es falsch war dies zu tun, konnte er es nicht mehr ändern.

Sein Körper hatte sich bereits dazu entschieden mich zu nehmen, was ihm somit keine andere Wahl ließ.

Er rückte mit mir etwas weiter in die Mitte des Grabes, damit wir es vermeiden konnten uns irgendwann im nassen Gras wieder zu finden.

Danach drehte er mich auf den Rücken und ließ sich wieder auf mich nieder.

Jyrki verteilte kleine Küsse in meinem Nacken und knabberte leicht an meinem Hals.

Spielerisch bewegte er sein Becken auf mir um mich zu provozieren, denn er wusste genau, wie erregt ich bereits war.

Plötzlich spürte ich einen Stechenden Schmerz in der Brust.

Ich musste auf etwas sehr spitzem liegen, denn ich fühlte wie sich etwas Metallenes leicht in meinen Körper bohrte.

Mir entfuhr ein schmerzerfülltes Stöhnen, worauf er sich umsah, mich auf das benachbarte Grab warf und sich anschließend wieder auf mich setzte.

Mein Engel zog die eiserne Zacke aus meiner Brust und beobachtete die rote Flüssigkeit, die sich mit den Regentropfen vermischte und sich auf dem kalten Gestein unter mir sammelte.

Er schien fasziniert zu sein von jenem roten Lebenssaft, beugte sich zu mir herunter und begann das Blut mit seiner Zunge von meinem Körper zu lecken.

Der süße Schmerz und Jyrkis Zunge benebelten meine Sinne immer weiter.

Mein Verstand verabschiedete sich langsam und sprang in das tiefe Grab, auf dem ich lag.

Vorsichtig saugte er an meiner Wunde und blickte mit Blutverschmiertem Mund zu mir auf.

Ein wahrer Engel der Finsternis, der beschlossen hatte, mich in sein dunkles Reich zu führen.

Wieder küsste er mich und ließ mich mein eigenes Blut schmecken.

Langsam aber sicher hielt ich das lange Warten auf Erlösung nicht mehr aus.

So bat ich ihn mich endlich zu nehmen, was er kurz darauf auch tat.

Jyrki ließ mich ihn noch intensiver spüren, als beim letzten Mal.

Es war purer Wahnsinn.

Der Regen verstärkte meine Gefühle noch zusätzlich, was mich fast umbrachte.

Nachdem er zum letzten Mal tief zugestoßen hatte, drückte ich mich ihm entgegen und wir fanden beide mit dem Namen des Anderen auf den Lippen, unsere Erlösung.

Erschöpft ließ er sich auf mich sinken und kuschelte sich in meine schützenden Arme.

Wir hatten wohl eine große Sünde begangen…

Hatten ein heiliges Grab mit Blut befleckt, es mit unserer Liebe beschmutzt und es entweiht.

Doch der Regen wusch uns von all unseren teuflsichen Taten rein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  AlecdeNocturna
2006-07-24T11:19:25+00:00 24.07.2006 13:19
Hey
*immer noch benebelt bin*
Klasse, ich kann Jy nur zustimmen
Weiter so
*Sabber aufwisch*
LG
Alec
Von:  Dave_Lepard
2006-07-08T14:28:35+00:00 08.07.2006 16:28
*alles hysterisch abgelesen hat* @__@
mein schatz, du schreibst wirklich von mal zu mal schöner.
allein schon die letzte metapher hier, bildet den krönenden abschluss für das kapitel. du hast dich mal wieder mit allen kapiteln selbst übertroffen
ganz toll! *__*
Von:  BettyBOOM
2006-07-03T00:14:39+00:00 03.07.2006 02:14
*niederknie* mein vorbild *_*
ich will auch so schreiben können....


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