Zum Inhalt der Seite

The One Who Came To Rescue Me

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Heaven And Hell

„Langsam bearbeitete er jede noch so kleine Stelle meines Körpers.

Wollte scheinbar nichts auslassen.

Er fuchtelte so lange an mir und sich selbst herum, bis er schließlich nackt zwischen meinen Beinen lag….“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Bevor wir damit anfangen muss ich dir noch sagen, dass ich auf diesem Gebiet….also mit einem Mann nur sehr wenig Erfahrung habe.

Meine einzigen Kenntnisse habe mit meinem Drummer Aki gesammelt…..“
 

„Wie schön, ein Naturtalent….“
 

„Eher nicht.

Ich hab die ganze Zeit die Befürchtung, dass ich irgendetwas falsch mache.“
 

„Keine Sorge, du kannst gar nichts falsch machen mein Schöner…

Vertrau mir einfach.“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Er bewegte sich immer schneller, bis er sich schließlich in mir, und ich mich auf meinem Bauch ergoss.

Nachdem er wieder zu mir hoch gerutscht war, schlief er selig und friedlich in meinen Armen an.

Eine Zeit lang behütete ich den Schlaf meines Engels noch, bis ich mich selbst ins Reich der Träume begab.
 

Als ich wieder aufwachte, konnte ich seine Wärme nicht mehr spüren.

Ich tastete neben mich.

Nichts.

Nur eine leere Stelle neben mir, an der ich gehofft hatte, ihn zu finden.

Doch dem war nicht so.

Er war nicht mehr da.

Hatte mich einfach allein zurückgelassen.

Wie konnte er nur?!
 

Noch nicht fähig logische Gedankengänge zu vollziehen torkelte ich aus meinem Bett und steuerte in Richtung Bad.

Schnell hüpfte ich unter die Dusche und wusch alles, was mich an die gestrige Nacht erinnerte von mir.

Nur die Erinnerung daran blieb bestehen.

Ich wusste, dass ich es niemals vergessen könnte.

Niemals vergessen wollen würde.

Da ich es euch nun erzählt habe, wisst ihr auch, dass ich es nicht vergessen habe.

Nach ca. 20 Minuten ging ich frisch geduscht und geschminkt in mein Zimmer zurück um mir noch etwas zum Anziehen zu suchen.

Ich wusste, dass ich mich bald bei Aki und den anderen melden müssen würde, denn ich konnte nicht einfach meine Band, meinen ganzen Stolz aufgeben, nur weil meine persönlichen Gefühle die Überhand ergriffen.

Ich durfte es nicht zulassen.

Genau aus diesem Grund wollte ich keine Beziehungen.

Oder wenn, dann nur welche von kurzer Dauer.

Eine solche Beziehung bedeutete für mich in etwa 2 Nächte im Hotelzimmer mit einem Groupie.

Für längere brauchte ich Zeit.

Da ich jedoch keine Zeit hatte, konnte und wollte ich eben mit Beziehungen nichts anfangen.
 

Gähnend begab ich mich zum Telefon und wählte Akis Nummer.

Selbst, wenn ich nicht wollte wusste ich doch, dass ich musste.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Hakala…“
 

„Hallo Aki, hier Lauri.“
 

„Um Gottes Willen, Lauri!

Ich hab so lang nach dir gesucht.

Wo warst du denn nur?!“
 

„Ist jetzt egal…

Lust auf ein Bier?“
 

„Ja, gerne.

Ich trommle noch die beiden anderen zusammen.“
 

„Ist gut.

Wo treffen wir uns?“
 

„Hier bei mir, wenn du willst.“
 

„Ja gut, dann wird ich mich mal auf den Weg zu dir machen, Aki.“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„In der Küche suchte ich noch nach einem Stückchen Brot, denn ich hatte ja kein Frühstück zu mir genommen.

Und Alkohol auf nüchternem Magen war nicht wirklich gut.

Auf dem Küchetisch bemerkte ich einen kleinen Zettel.
 

’Mein Lauri…..

Ich danke dir für diese unbeschreiblich schöne Nacht.

Niemals werde ich diese wieder vergessen können.

Doch nun muss ich gehen.

Wer weiß, wann wir uns wieder sehen….

Bis dahin,

Lebe Wohl und pass auf dich auf mein Kleiner.

Jyrki’
 

Ich konnte ihm nicht verzeihen, dass er gegangen war, ohne sich von mir zu verabschieden.

Kurz hatte ich nicht mehr daran gedacht.

Hatte mich darauf konzentriert, was ich den anderen erzählen sollte.

Ich konnte ihnen nicht die Wahrheit sagen.

Es wäre ein Skandal.

Ich und der Leader unserer Feinde.

Doch verfeindet waren wir nicht mehr, soviel stand fest.

Zumindest wir beide waren es nicht mehr.

Doch nun, wo ich wieder daran dachte, quälte es mich.

Er war nur seit wenigen Stunden weg und schon vermisste ich ihn.

Vermisste seine Wärme, den Klang seiner düsteren Stimme, seine Liebe.

Ich wollte ihn an meiner Seite haben, aber ich wusste, dass es nicht möglich war.

Wir durften uns nicht lieben.

Es ging einfach nicht.

So sehr ich es mir auch wünschte, wusste ich, dass wir nicht dazu bestimmt waren miteinander glücklich zu werden.
 

Aki wohnte nicht besonders weit weg von mir.

Ich schnappte mir „Sota“, eines meiner BMX-Räder und fuhr los.

Noch immer fiel mir nichts Glaubwürdiges ein, was ich Pauli, Eero und Aki erzählen konnte.

Es musste wohl eine spontane Notlüge sein.

Ohne weiter darüber nachzudenken achtete ich auf die Straße vor mir und gelangte schließlich zu der Wohnung meines besten Freundes.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CaptainMoek
2006-05-04T12:58:09+00:00 04.05.2006 14:58
Schön, dass du so schnell und so gut weiterschreiben kannst!
Die Story ist wirklich schön...philophisch und melancholisch...ich libe so was!
Auf bald,
Amok-Neko
Von:  AlecdeNocturna
2006-05-04T07:46:31+00:00 04.05.2006 09:46
Hey *wink*
duhu, langsam gehen mir die Kommentare aus. So flott kommt das nächste Kapitel schon angerauscht *knuff*
Alsooo: Gut, wie immer. Die Story ist ja aber auch sweet. Soo traurig und melancholisch wie eine Liebe, die nicht sein darf, ist halt nichts^^
Ich freu mich shcon wahnsinnig drauf, wie es wohl weitergehen wird
Bis zum nächsten Mal
Alec


Zurück